DE1920932C3 - Photolack fur die Halbleitermaskierung - Google Patents
Photolack fur die HalbleitermaskierungInfo
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- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/075—Silicon-containing compounds
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Description
Bei der Herstellung von Halbleiterbauelemente, >o
Es wurde nun gefunden, daß die Zufügung geringer
Meneen an Organosilanhafrvermittlern, die bereits
L Mittel zur Verbesserung der Haftung von PoIyisafen
auf Unterlagen, insbesondere Glasfasern, j"f . d direkt zu den Photolacken die Wirks
, ^ beeinträchtigen, jedoch die "^S1,;= kdt des photolacks auf der Siliciumoxidmman
g siliciumoxid enthaltenden Schichten
scnicni °u lb]ejteroberflächen beträchtlich verbessern.
aurora" nach der Erfindung besteht nun
"as lymere Photolacke im Gemisch irit 0,5
dann,dalJ^oiym des photo,ack
Se^ SilaSSilers zum maskierenden Bei
"^"^siliciumoxid enthaltenden Oberflächen
von Halbleiterkörpern verwendet werden.
Im einzelnen können hierfür chlonerte, Methoxy- und andere Alkoxysilane in den angegebenen Mengen
einer Photolackmasse, die entweder vom positiven oder negativen Typ sein kann, zugefügt werden.
as«;*!
poliertes Scheibchen aus Halbleitermaterial, wie SiIicium
oder Germanium, als Ausgangsmatenal yer- ^
wendet Die Scheibchen sind.mit einer schutzenden a5
Oxidschicht ausgerüstet, welche mit einem Photolack len unter der Bezeichnung »Photoresistlack« bekannt)
bedeckt ist. Die Photolackbeschichtung wird durch eine Photoschablone belichtet, um die Beschichtung
selektiv zu härten (negativer Typ) oder statt dessin eine selektive Zerstörung der Beschichtung
zu verursachen (positiver Typ), damit diese ausgewählten Stellen der Oberfläche unangreifbar für
Ätzmittel gemacht werden. Die ungehärteten Stellen der Photolackbeschichtung werden entfernt, dann
wird ein Ätzmittel aufgetragen, um die Oxidschicht in den photolackfreien Zonen zu entfernen. In diesen
Zonen werden anschließend Beschichtungs- und Diffusionsprozesse durchgeführt, um die gewünschten
elektronischen Bauelemente zu erhalten.
Häufig sind zur Herstellung eines einzigen Bauelements
mehrere Photolackbeichichtungen und Ätzvorgänge erforderlich. Für diesen Zweck gibt es zahlreiche
Photolackmaterialien. Ein Problem besteht jedoch darin, daß diese Photolacke auf den Oxidschichten
sehr schlecht haften, insbesondere bei dem nachfolgenden Ätzvorgang der Oxidschicht. Es wurden
daher bereits Versuche unternommen, die Oxidschicht auf dem Scheibchen mit einer Lage eines
Haft- oder Grundiermittels vorzubeschichten. Das führte aber nur teilweise zum Erfolg und hatte ebenfalls
mehrere Nachteile. Der Hauptnachteil besteht darin, daß hierzu ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich
ist, der mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Ein zweites Problem ist der zusätzliche Abstand
zwischen dem Photolack und der Oxidoberfläche. Auf Grund der fast mikroskopischen Abmessungen
der gewünschten Ätzmuster ist eine extrem hohe Bildschärfe erforderlich. Der zusätzliche Abstand,
der durch die Grundierbeschichtung hervorgerufen wird, beeinträchtigt die Bildschärfe der Ätzmustermaske,
die durch den Photolack gebildet wird.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Grandiermittel oder Haftvermittler die Entwicklungsfähigkeit
des Photolackes störend beeinflussen, wenn dieser längere Zeit auf dem Scheibchen verbleibt
(8 Stunden oder länger), bevor die Entwicklung stattrindet.
ten von
der Bildsam ι». «»-. - —D—
unentwickelten Zustand nach üblichem Verfahren entfernt zu werden. Außerdem sind hiermit keine
zusätzlichen Arbeitsvorgänge während des Herstellungsverfahrens verbunden.
Zum besseren Verständnis des Verfahrens nach der Erfindung werden die Einzelheiten an Hand einer
besonderen Ausführungsform erläutert:
Photolacke werden bei der Herstellung der meisten aktiven elektronischen Halbleiterbauelemente, wie
Transistoren, Gleichrichter und integrierte Schaltkreise verwendet. Für das Grandverfahren zum Herstellen
von aktiven Halbleiterbauelementen und Schaltkreisen ist zunächst die Herstellung einer
Scheibe aus dem Halbleitermaterial, wie aus Silicium oder Germanium, erforderlich. Die Scheibchen werden
im allgemeinen von einem Stab oder Block aus monokristallinem Material gesägt. Nach dem Absägen
werden die Scheibchen grob geschliffen und geläppt, um beim Sägen entstandene Unebenheiten
zu entfernen; anschließend werden sie mit einer Säurelösung, z. B. einem Gemisch aus Salpeter- und
Fluorwasserstoffsäure, poliert.
Die polierten Scheibchenoberflächen werden üblicherweise zusätzlich mit Siliciumoxid beschichtet,
obwohl bei Verwendung von Silicium die Oberfläche bei Berührung mit Luft von selbst etwas oxydiert. Die
Siliciumoxidschicht kann nach verschiedenen bekannten Verfahren gebildet werden, beispielsweise
durch Oxydation der Siliciumscheibchen in Dampf und Bildung der Oxide durch thermische Beschichtung
von Siliciumoxid enthaltenden Verbindungen, wie Orthokieselsäureäthylester, Äthyltrimethosilan und
Tetramethoxysiian (Orthokieselsäuremethylester).
Anschließend wird über den Oxidfilm eine Photolackschicht gelegt, und diese unter einer sogenannten
»Master-Maske« (worunter eine Originalmaske zu verstehen ist, von der eine Reihe von Gebrauchsmasken abkopiert wird), die undurchsichtige und
durchsichtige Stellen enthalt, nur an den gewünschten Stellen dem Licht ausgesetzt. Belichtete oder unbelichtete
Stellen in der Photolackschicht, abhängig davon, ob diese positiv oder negativ ist, weiden dann
durch photographische Entwicklung entfernt, so daß eine widerstandsfähige Maskierung auf den vorbe-
stimmten Stellen der Scheibchenoberfläche zurück- densationsprodukteHj z.)B. aus emer sulfonierten,
bleibt. ■-;- aromatischen Hydroxylverbindung und Fprnialdehyd
Zur Entfernung des Oxidfilms an den unmaskierten oder einer Ärylsulfonsäure, einer aromatischen Hy-Stellen
des Scheibchens wird dann, ein chemisches drehverbindung und Formaldehyd, hergestellt wor-Ätzniittel,
wie gepufferte Fluorwasserstoffsäure, ver- 5 den sind. - ; : .
wendet, während die Photolackschicht die Zerstörung Alle Photolacke, die für die Zugabe _von Silanen
des Oxids in den maskierten Stellen verhindert Die zur Verbesserung der Haftfestigkeit auf den Siliciumfreigelegten
Stellen in der Scheibchenoberfläche oxid enthaltenden Substraten geeignet sind, müssen
werden dann dem Verfahren zur Bildung der in dem ein organisches Polymerisat ^enthalten, mit Gruppen,
betreffenden Bauelement erforderlichen pn-Über- io die zu einer chemischen oder additiven Bindung-mit
gänge ausgesetzt. Das wird im allgemeinen beispiels- funktioneilen oder organischen Gruppen der Silanweise
durch Diffusion von leitfähigkeitsbestimmenden zusätze fähig sind._ Diese Voraussetzungen werden
Verunreinigungen, wie Bor oder Phosphor, in die im allgemeinen von allen Photolacken .erfüllt,,.die
Scheibchenoberfläche oder durch Aufbringen von auf organischen Polymerisaten basieren, unabhängig
mit Verunreinigungen dotierten Schichten auf die 15 davon, ob in diesen Zusammensetzungen die Lichtfreigelegten
Stellen der Scheiochenoberfläche er- energie als Polymerisationsaktivator oder zur Aufreicht;
die restlichen Stellen werden durch das Oxid lösung der Polymerisatstruktur dient,
gegen die Verunreinigungen abgeschirmt, dieses dient Die erfindungsgemäß als Zusätze für die genannten
als elektrische Isolierschicht. Photolacke verwendbaren Silane umfassen alle be-
Der Photolack muß selbstverständlich lichtemp- " kannten Haftvermittler, die die Bindung zwischen
findlich sein und auf der Oberfläche des Siliciumoxide organischen Polymerisaten und silicathaltigen Prooder der Siliciumoxid enthaltenden Oberfläche des dukten, wie Glasfasern, verbessern. Derartige Ver-Scheibchens
haften. Außerdem muß er nach der Ent- bindungen sind in zahlreichen Patenten, z. B. in
wicklung fähig sein, dem Ätzmittel, das zum Ent- den USA.-Patentschriften 33 18 757, 27 63 573 und
fernen der Oxidschicht in den freigelegten Stellen 25 24 36 304 beschrieben.
des Scheibchens verwendet wird, zu widerstehen. Für die Anwendung gemäß der Erfindung werden
Die Photolacke vom negativen Typ basieren all- folgende Silane bevorzugt: Phenyltrichlorsilan, Vinylgemein
auf lichtaktivierter Polymerisation oder Ver- trichlorsilan, yChlorpropyltrichlorsilan, Allyltrimethnetzung.
Einzelheiten über Herstellung und Ver- oxysilan, Vinyltrimethoxysilan und y-Methacryloxywendumg
derartiger Produkte sind beispielsweise in 3° propyltrimethoxysilan.
den USA.-Patentschriften 25 44 905 und 26 90 966 B e i s d i e 1 1
beschrieben, so daß sich nähere Angaben hierzu er- "
übrigen. Derartige Produkte umfassen z. B. lichtemp- Über polierte Siliciumscheibchen wurde nach
findliche Polymerisate, die durch Veresterung von 5 Minuten Vorerhitzen 10 Minuten lang Dampf bei
Hydroxylgruppen aufweisenden Polymerisaten, wie 35 einer Temperatur von 1100° C geleitet. Anschließend
Stärke, Zellulose und Polyvinylalkohol, mit Zimt- wurden die Scheibchen erneut 15 Minuten gebrannt,
säureh'alogeniden, wie einfachen Zimtsäure-, a-Phe- zur Bildung einer Oxidschicht auf der Oberflache,
nyl- /5-Phenyl-, o-Chlor und m-Nitrozimtsäurechlo- Eine Photolackmasse vom negativen Typ wurde mit
riden hergestellt worden sind oder Alkylketonen, die 1 Gewichtsprozent Phenyltrichlorsilan versetzt und
mit Zelluloseäthyläther oder Acrylatharzen, wie Me- 40 6 Tropfen des so erhaltenen Gemisches auf jedes
thylmethacrylaten, vermischt worden sind. Scheibchen aufgetragen. Anschließend wurden die
Die Photolacke vom positiven Typ basieren auf Scheibchen waagerecht auf einer Zentrifuge 15 beder
Zersetzung von Harzen durch UV-Bestrahlung künden mit 2000 Umdrehungen per Minute CUpMJ,
an Stelle eines Polymerisationsprozesses. Derartige 45 Sekunden mit 3000UpM und 2 Minuten mit
Photolacke umfassen verschiedene Diazoverbindun- 45 6000 UpM geschleudert. Einige der Scheibchen würgen
auf Harzgrundlage, die beispielsweise in den den dann 15 Minuten auf 100° C erhitzt, anschließend
USA-Patentschriften 32 01 239, 31 99 981 und 2V< Minuten unter einer Maske mit quadratischem
30 61435 beschrieben sind. Beispiele hierfür sind Muster (Größe: 5,08 cm; Linienabstand 0,UM cm;
Verbindungen der Formeln mit ultraviolettem Licht bestrahlt, entwickelt, mit
50 einem Lackverdünner gespült und dann mit entionisiertem
Wasser nachgespült. Die Scheibchen wurden dann 30 Minuten auf eine heiße Platte von 100 C
gelegt, weitere 4 Stunden getrocknet und unter dem Mikroskop betrachtet. Verschiedene Scheibchen wur-55
den nach der Beschichtung mit dem Photolack über Nacht gelagert und erst am nächsten Morgen belichtet
und entwickelt. Die Bildschärfe des entwickelten Musters war auf allen Exemplaren sehr gut, und es
war kein Unterschied festzustellen zwischen den
. _ u 60 Exemplaren, die sofort belichtet und entwickelt wor-
D -SO2- O —£ ^-OH den waren gegenüber jenen, die vor dieser Behand-
X lung über Nacht gelagert worden waren.
Anschließend wurden die Scheibchen 20 Minuten
worin D ein Naphthochinon-(l,2)-diazidrest und X lang in eine kalte gepufferte Flußsäurelösung von
Wasserstoffatome, Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, 65 Halbleiterstandardquahtat gelegt und dann erneut
Amino- und heterocyclische Reste bedeutet, sowie unter dem Mikroskop betrachtet.
Erbindungen, die durch Reaktion von aromatischen Die Bildschärfe des Musters war noch immer gut
Ammodiazoniumsalzen mit hochmolekularen Kon- und es war keine sichtbare Zerstörung des Photo
lackes zu bemerken. Die Oxidschicht war an den
belichteten Stellen vollständig verschwunden.
■■ . ' ■·.
:.-■■' Beispiel 2
Eine Anzahl von Scheib ;hen wurde unter denselben Bedingungen, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellV
mit der Abänderung, daß der Photolack keinen Zusatz enthielt. Unmittelbar ntch dem Entwi&celn
war die Bildschärfe gut.
Nach 5 Minuten langem Eintauchen der Scheibchen in die gepufferte Flußsäurelösung gemäß Beispiel
1 ergab die mikroskopische Untersuchung eine schlechte Bildschärfe Und ein teilweises Abblättern
des Photolackes an verschiedenen Stellen jedes
Scheibchens, was ein Unterkriechen der gepufferten Flußsäurelösung unter die maskierten Zonen anzeigte.
B e 1 s ρ 1 e 1 3
Eine Anzahl von Scheibcheri wurde unter denselbea
Bedingungen, wie im Beispiel 2 beschrieben, hergestellt, jedoch mit der Abänderung, daß die oxydierten
Scheibchen vor dem Auftragen des Photolackes in einer Xylollösung, die 1,0 Gewichtsprozent
Phenyltrichlorsilan enthielt, getaucht und dann mit Xylol allein gespült wurden. Dann wurden die Scheibchen
Vi Stunde lang auf 200° C erhitzt, bevor der
Photolack aufgetragen wurde. Dann wurden die Scheibchen wie im Beispiel 2 weiterbehsndelt. Einige
der Scheibchen wurden vor der Belichtung über Nacht stehengelassen, und einige wurden unmittelbar
nach dem Trocknen des Photolackes belichtet und entwickelt.
Die Scheibchen, die sofort nach dem Auftragen des Photolackes belichtet worden waren, zeigten nach
der Entwicklung eine gute Bildschärfe. Die Scheibchen hingegen, die vor der Entwicklung über Nacht
stehengelassen worden waren, konnten praktisch überhaupt nicht entwickelt werden, da sie nur ein
Muster mit außerordentlich schiechter Bildschärfe aufwiesen.
£>ω Einlegen aller Scheibchen in eine kalte gepufferte
Flußsäurelösung nach dem Entwickeln in einem Zeitraum von 20 Minuten zeigte keine sichtbaren
Veränderungen im EiId oder in der Photolackqualität.
Wurde die Menge an Phenyltrichlorsilan, die dem Photolack gemäß Beispiel 1 zugefügt wurde, zwischen
0,5 und 4 Gewichtsprozent variiert, ist eine leichte Beeinträchtigung der Begrenzungslinien und des
Photolackes nach 20 Minuten Eintauchen des entwickelten Photolackes in die gepufferte Flußsäurelösung
bei einigen Scheibchen festzustellen, die mit einem phot(,]ackj der 0,5 Gewichtsprozent Silan enthielt,
beschichtet wurden. Betrug die Silanmenge 4 Gewichtsprozent, sind schlechtere Begrenzungslinien
des Musters zu beobachten, bevor das entwickelte Photolackmuster in die gepufferte Flußsäurelösung
getaucht wurde, obwohl in den meisten Fällen kein Unterschied des Musters nach 20 Minuten
Eintauchen in die gepufferte Flußsäurelösung bemerkt werden konnte. Die Ergebnisse mit Silankonzentrationen
zwischen 0,5 und 4 Gewichtsprozent unterschieden -ich nicht wesentlich von den Ergebnissen,
die gemäß Beispiel 1 erhalten wurden.
Wurden bei den Verfahren gemäß Beispiel 1 und 4 an Stelle von Phenyltrichlorsilan folgende Silane
eingesetzt: Vinyltrichlorsilan, y-Chlorpropyltrichlorsilan,
Allyltrimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan und y-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, wurden praktisch
dieselben Ergebnisse erzielt.
Claims (2)
- Patentansprüche:!.Verwendung von polymeren Photolacken im Gemisch mit 0,5 bis 4«/o, bezogen auf das Gewicht des Photolackes, eines Silanhaftverroittlers zum maskierenden Beschichten von Siliciumoxid enthaltenden Oberflächen von Halbleiterkörpern.
- 2. Verwendung von Gemischen nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Manhaftvermittler Phenyltrichlorsilan, Vinyltnchlorsilan, rChlorpropyltrichlo^
silan, yinyltrimethosysjlan-oder rMethacryloxy. silan eingesetzt wird. 1S
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