DE2311423A1 - Vorrichtung zur uebertragung von waerme von einem niedrigeren zu einem hoeheren temperaturpegel - Google Patents
Vorrichtung zur uebertragung von waerme von einem niedrigeren zu einem hoeheren temperaturpegelInfo
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Description
PHN.6199
N.Y. Philips'Gloeilampenfabrlekeo
Aki· Ne.; PHN- 6199
vemi 6. Mär Z 1973
"Vorrichtung zur übertragung von Wärme von einem niedrigeren zu einem höheren Temperaturpegel".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Übertragung von Wärme von einem
niedrigeren zu einem höheren Temperaturpegel, welche beiden Pegel unterhalb von 10K liegen,
wobei die Vorrichtung eine Mischkammer enthält, die mit einem Zufuhrungskanal zur Zuführung eines
3
im wesentlichen aus He bestehenden Mediumstromes
im wesentlichen aus He bestehenden Mediumstromes
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231H23
versehen ist und durch einen mit dem Zuführungskanal in wärmeaustauschender Berührung stehenden Verbindungskanal mit einem Verdampfer verbunden ist, wobei im
Betrieb die Mischkammer, der Verbindungskanal und
4 3 der Verdampfer ein Gemisch aus He und He enthalten,
während weiter der Verdampfer mit einer Ableitung
3 für im wesentlichen dampfförmiges He versehen ist
und die Vorrichtung mindestens ein Superleck enthält, dessen eines Ende in den Verdampfer und zwar in der
Nähe des Bodens mündet.
Eine Vorrichtung der vorstehend erwähnten Art ist bekannt aus der amerikanischen Patentschrift
3 195 322 (Fig. 10). Bei dieser bekannten Vorrichtung befindet sich in der eine Temperatur von 0,1^K aufweisenden
Mischkammer, dem Verbindungskanal und dem eine Temperatur von O,65°K aufweisenden Verdampfer
4 3
ein Gemisch aus He und He. Der Verdampfer wird dadurch auf dieser niedrigenTemperatur gehalten, dass Dampf abgesaugt wird, der infolge der grösseren
ein Gemisch aus He und He. Der Verdampfer wird dadurch auf dieser niedrigenTemperatur gehalten, dass Dampf abgesaugt wird, der infolge der grösseren
3 Flüchtigkeit im wesentlichen aus He besteht.
Durch den Zuführungskanal, der mit dem
Verbindungskanal im Wärmeaustausch steht, wird der
3 Mischkammer ein im wesentlichen He enthaltender Mediumstrom zugeführt.
Unterhalb von 0,9°K erfolgt in flüssigen He - He-Gemisehen eine Phasentrennung in eine
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He-reiche Phase und eine He-arme Phase. Diese
Phasentrennung findet in der Mischkammer statt.
3 Beim übergang der zugeftihrten He-reichen Phase in
die He-arme Phase erfolgt eine Verdünnung und die dafür erforderliche Mischwärme liefert eine Kühlwirkung.
Danach entspannt sich das im, in dem Verbindungskanal befindliche, supraflüssigen He ent-
3
haltene He, wobei eine grosse Kältemenge erzeugt wird, die jedoch praktisch völlig benötigt wird, um
haltene He, wobei eine grosse Kältemenge erzeugt wird, die jedoch praktisch völlig benötigt wird, um
den He - Strom im Zuleitungskanal abzukühlen.
Die vorstehend erwähnte Kühlwirkung ergibt sich somit
durch den Umlauf des He. Um die Kühlwirkung zu verbessern, wurde bei der bekannten Vorrichtung vorgeschlagen,
den Verdampfer über ein Superleck mit einem He-Bad von etwa 1,30K zu verbinden. Aus dem
k k
He-Bad wird weiter He einem Raum zugeführt, der
an einer Stelle zwischen der Mischkammer und dem Verdampfer über ein zweites Superleck mit dem
Verbindungskanal verbunden ist. Diese Bauart bezweckt, eine turbulente Strömung von He im
Verbindungskanal zu verursachen, die eine zusätzliche Kühlwirkung in der Mischkammer liefert. Für eine
derartige turbulente Strömung von He im Ableitungskanal ist es jedoch erforderlich, dass an irgendeiner
k
Stelle im He-Stromkreis, der aus dem Verdampfer,
Stelle im He-Stromkreis, der aus dem Verdampfer,
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dem erste Superleck, dem zweiten Superleck, der Mischkammer und dem Verb'indungskanal besteht,
die benötigte Antriebskraft erzeugt wird.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, dass die erforderliche Antriebskraft nicht,
oder wenigstens nicht in dem für eine gute Wirkung erforderlichen Masse, erhalten wird.
Die amerikanische Patentschrift 3 376
beschreibt auch*eine Vorrichtung von der Art, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, bei der
zur Steigerung der durch den Phasenübergang von
3 3
der He-reichen Phase in die He-arme Phase in der Mischkammer erzielten Kühlwirkung der Verdampfer
über einen Kanal, in dem ein Superleck aufgenommen ist, mit einem Teil des Verbindungskanals zwischen
der Mischkammer und dem Verdampfer verbunden ist, wobei dieser Teil durch betätigbare Absperrorgane
von der Mischkammer oder dem Verdampfer oder beiden abgeschlossen werden kann. Dadurch, dass die Absperrorgane"
richtig betätigt werden, ergibt sich eine
3 Art von Dampfmaschinenzyklus, bei dem ein He
enthaltendes Gemisch sich in praktisch reinem He weiter entspannt, das durch das Superleck aus dem
Verdampfer zugeführt wird. Da die Antriebskraft
k
für die Zufuhr des He nur aus dem osmotischen
für die Zufuhr des He nur aus dem osmotischen
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Druckunterschied über dem Superleck besteht, kann die Wirkung nur beschränkt sein.
Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung sind ihre Kompliziertheit und die auf sehr niedriger
Temperatur arbeitenden Absperrorgane (Abnutzung und dadurch bedingtes Einlecken von Wärme).
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der vorstehend beschreibenen Art zu schaffen, bei der
der erwähnte Nachteil behoben ist, und sie ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass das vom
Verdampfer abgewendete Ende des erwähnten Superlecks an einen Raum angeschlossen ist, der mit einer Heizvorrichtung
zur Zuführung von Wärme versehen ist und durch einen engen Kanal, in dem das Helium seine
kritische Geschwindigkeit überschreitet, und einen Kühler an einen Kanal angeschlossen ist, der mehrere
Superlecke enthält, wobei sich zwischen diesen Superlecken Wärmeaustauschkammern befinden, die je einen
Teil eines entsprechenden Wärmeaustauschers bilden, wobei die Wärmeaustauscher auch weitere Wärmeaustauschkammern
aufweisen, die im Verbindungskanal und im Zuführungskanal aufgenommen sind, während das andere
Ende des letzteren Kanals oben in eine zweiten Mischkammer mündet, die höher als die erste Mischkammer
angeordnet ist, während die erste und die zweite
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Mischkammer durch einen weiteren Verbindungskanal miteinander verbunden sind, der unten in die zweite und
oben in die erste Mischkammer mündet, wobei der Kanal, bevor er in die zweite Mischkammer mündet, auch noch
im Wärmeaustausch mit der ersten Mischkammer und dem weiteren Verbindungskanal ist.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung
ergibt sich durch die Wärmezufuhr an den erwähnten Raum eine Springbrunnenpumpwirkung über dem ersten
Superleck, so dass superflüssiges Helium aus dem Verdampfer zum erwähnten Raum fliesst. Dieses Helium
fliesst weiter durch den engen Kanal, in dem es seine kritische Geschwindigkeit überschreitet, zum Kühler und
zum Eingang des zweiten Superlecks, Durch die Reihen schaltung des ersten Superlecks, des engen Kanals
und des Kühlers wird jetzt eine Antriebskraft auf
das He erzeugt, die gross genug ist, um dieses
He durch den Superlecke enthaltenden Kanal, die erste und zweite Mischkammer und die Verbindungskanäle
und wieder zurück zum Verdampfungsbehälter umlaufen zu lassen. Das Überraschende liegt darin, dass mit
dieser Vorrichtung, deren Wirkungsweise nachstehend näher erläutert wird, in der zweiten Mischkammer
eine Temperatur von etwa 0,6 mK erzielbar ist.
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An Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Wärmeübertragung von einem niedrigeren zu einem höheren Temperaturpegel
schematisch dargestellt ist, wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine erste
Mischkammer. An diese Mischkammer 1 schliesst sich ein
3
Zuleitungskanal 2 für He an. Die Mischkammer 1 ist weiter durch einen Verbindungskanal 3 mit einem Verdampfer k verbunden, der mit einer Ableitung 5 für
Zuleitungskanal 2 für He an. Die Mischkammer 1 ist weiter durch einen Verbindungskanal 3 mit einem Verdampfer k verbunden, der mit einer Ableitung 5 für
3
dampfförmiges He versehen ist. Die Ableitung 5 kann z.B. an eine nicht-dargestellte Gaspumpe angeschlossen sein. Der Zuführungskanal 2 und der Verbindungskanal 3 stehen durch Wärmeaustauscher 6, 7> 8 und 9 in Wärmeaustauschender Berührung miteinander. Die Mischkammer 1, der Verbindungskanal 3 und der Verdampfer k sind mit
dampfförmiges He versehen ist. Die Ableitung 5 kann z.B. an eine nicht-dargestellte Gaspumpe angeschlossen sein. Der Zuführungskanal 2 und der Verbindungskanal 3 stehen durch Wärmeaustauscher 6, 7> 8 und 9 in Wärmeaustauschender Berührung miteinander. Die Mischkammer 1, der Verbindungskanal 3 und der Verdampfer k sind mit
3 h
einer He- He-Gemisch gefüllt. An den Verdampfer k schliesst sich ein Superleck 10 an, dessen anderes Ende an einen Raum 11 angeschlossen ist, in dem eine Heizwendel 12 angebracht ist. Der Raum 11 ist durch einen engen Kanal 13 und einen Kühler lh mit einem Ende eines Kanals 15 verbunden, das Superlecke und zwischengeschaltete Wärmeaustauschkammern enthält, die je einen Teil der Wärmeaustauscher 6, 7, 8 und bilden. Nach dem letzten Wärmeaustauscher 6 ist der
einer He- He-Gemisch gefüllt. An den Verdampfer k schliesst sich ein Superleck 10 an, dessen anderes Ende an einen Raum 11 angeschlossen ist, in dem eine Heizwendel 12 angebracht ist. Der Raum 11 ist durch einen engen Kanal 13 und einen Kühler lh mit einem Ende eines Kanals 15 verbunden, das Superlecke und zwischengeschaltete Wärmeaustauschkammern enthält, die je einen Teil der Wärmeaustauscher 6, 7, 8 und bilden. Nach dem letzten Wärmeaustauscher 6 ist der
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Kanal 15 an der Stelle 16 im Wärmeaustausch mit der
ersten Mischkammer 1 und dann im Wärmeaustauscher im Wärmeaustausch mit dem Verbindungskanal 18 zwischen
der ersten Mischkammer 1 und einer zweiten Mischkammer 18, in die der Kanal 15 oben mündet. Unter Umständen kann
der Wärmeaustauscher 17 entfallen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt.
Die Mischkammer 1, der Verbindungskanal 3
-λ k und der Verdampfer k sind mit einem He- He-Gemisch
gefüllt. Durch die Ableitung 15 wird im wesentlichen
3 h
He abgeleitet, das flüchtiger als He ist. Durch den
3 Zuführungskanal 2 wird im wesentlichen He zur Misch-
3 kammer 1 geführt, in der die zugeführte He-reiche
3
Phase in die He-arme Phase übergeht, welcher Übergang mit einer Kälteerzeugung verbunden ist, wobei die Kälte zum Kühlen irgendeines Gegenstandes
Phase in die He-arme Phase übergeht, welcher Übergang mit einer Kälteerzeugung verbunden ist, wobei die Kälte zum Kühlen irgendeines Gegenstandes
3
benutzt werden kann. Das He fliesst dann durch den Verbindungskanal 3 wieder zum Verdampfer k.
benutzt werden kann. Das He fliesst dann durch den Verbindungskanal 3 wieder zum Verdampfer k.
Überdies wird dadurch, dass mit Hilfe der Heizwendel 12 im Raum 11 eine etwas höhere Temperatur
als im Verdampfer h eingestellt wird, infolge der
k auftretenden Springbrunnenpumpwirkung He aus dem
Verdampfer k durch das Superleck 10 zum Raum 11 befördert. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass
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I4
der Entzug von He mit einer Wärmeentwicklung im Verdampfer h verbunden ist, so dass die Verdampfung
der Entzug von He mit einer Wärmeentwicklung im Verdampfer h verbunden ist, so dass die Verdampfung
3
von He ohne zusätzliche Heizung erfolgen kann.
von He ohne zusätzliche Heizung erfolgen kann.
I4 Aus dem Raum 11 fliesst dieses He durch den Kanal
und den Kühler 14 zum Eingang des Superlecks 15· Infolge der Reihenschaltung des Superlecks 10, des
Raumes 11, des Kanals 13 und des Kühlers 1^i wird auf
I4
dieses He eine derartige Antriebskraft ausgeübt, dass sich am Eingang des Kanals 15 ein höher Druck ergibt. Dieser hoher Druck bewirkt, dass supra-
dieses He eine derartige Antriebskraft ausgeübt, dass sich am Eingang des Kanals 15 ein höher Druck ergibt. Dieser hoher Druck bewirkt, dass supra-
I4
flüssiges He durch den Kanal 15 entgegen dem Temperaturgradienten zum anderen Ende des Kanals fliesst. Während dieses Fliessens findet ein Wärmeaustausch mit dem Verbindungskanal statt, in dem die
flüssiges He durch den Kanal 15 entgegen dem Temperaturgradienten zum anderen Ende des Kanals fliesst. Während dieses Fliessens findet ein Wärmeaustausch mit dem Verbindungskanal statt, in dem die
3 h weitere Entspannung von He in He weitere Kälte
I4
erzeugt, so dass das He gut gekühlt wird. Eine weitere
erzeugt, so dass das He gut gekühlt wird. Eine weitere
I4 Kühlung erfolgt an der Stelle 16, an der das He mit
dem sehr kalten Gemisch in der Mischkammer 1 Wärme austauscht.
Die zweite Mischkammer 9 steht durch den Verbindungskanal 18 mit der Mischkammer 1 in Verbindung,
wobei der Wärmeaustauscher 17 einen Wärmeaustausch
I4
zwischen dem He im Kanal 15 und dem Gemisch im Verbindungekanal 18 besorgt.
zwischen dem He im Kanal 15 und dem Gemisch im Verbindungekanal 18 besorgt.
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2 3 1 H 2 3
Das He gelangt am Ende in die Mischkammer 19t
in der wiederum ein Phasenübergang von einer Hereichen Phase (die bereits in der Mischkammer 19
vorhanden ist) in die He-arme Phase des zugeführten He erfolgt, wobei Kälte erzeugt wird. Das gebildete
Gemisch sinkt durch sein Gewicht durch den Kanal 18 in die Mischkammer 1, und aus dieser fliesst es
durch den Kanal 3 zum Verdampfer h. Bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung erfolgt somit die Kälteerzeugung
auf zwei Pegeln d.h. in der Mischkammer 1 bei einer Temperatur von etwa 0,050K und in der Mischkammer 19
bei einer Temperatur von etwa 0,6 mK. Insbesondere die letztere Temperatur ist mit der bekannten
Vorrichtung nicht erzielbar.
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Claims (1)
- -11- PHN.6199PATENTANSPRUCH;Vorrichtung zur Wärmeübertragung von einem niedrigeren zu einem höheren Temperaturpegel, welche beiden Pegel unterhalb von 10K liegen, wobei die Vorrichtung eine Mischkammer enthält, die mit einem Zuführungskanal zur Zuführung eines im wesentlichenaus He bestehenden Mediumstroms versehen ist, und durch einen mit dem Zuführungskanal in wärmeaustauschender Berührung stehenden Verbindungskanal mit einem Verdampfer verbunden ist, wobei im Betrieb die Mischkammer, der Verbindungskanal und derk 3 Verdampfer ein Gemisch aus He und He enthalten, während weiter der Verdampfer mit einer Ableitung3 für im wesentlichen dampfförmiges He versehen ist und die Vorrichtung mindestens ein Superleck enthält, dessen eines Ende in den Verdampfer in der Nähe des Bodens mündet, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Superleck mit dem vom Verdampfer abgewendeten Ende an einen Raum angeschlossen ist, der mit einer Heizvorrichtung zur Zuführung von Wärme versehen ist, und durch einen engen Kanal, in dem das Helium seine kritische Geschwindigkeit überschreitet, und einen Kühler an einen Kanal angeschlossen ist, der mehrere Superlecke enthält, wobei sich zwischen diesen Superlecken Wärmeaustauschkammern befinden, die je einen Teil von Wärmeaustauschern bilden, die auch309838/0944-12- PHN.6199im Verbindungskanal und dem Zuführungskanal aufgenommene Wärmeaustauschkammern haben, während das andere Ende dieses Kanals oben in eine zweite Mischkammer mündet, die höher als die erste Mischkammer angeordnet ist, wobei die erste und zweite Mischkammern durch einen weiteren Verbindungskanal miteinander verbunden sind, der unten in die zweite und oben in die erste Misch kammer mündet, wobei der Kanal, bevor er in die zweite Mischkammer mündet, auch mit der ersten Mischkammer und gegebenenfalls mit dem weiteren Verbindungskanal im Wärmeaustausch ist.309838/0944
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |