DE2311094B2 - Annaeherungszuender mit dopplerfrequenzverstaerker - Google Patents
Annaeherungszuender mit dopplerfrequenzverstaerkerInfo
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Description
rung beginnt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere hinsichtlich des Durchlaßbereiches und
Verstärkungsgrades der beiden Verstärker, sind in weiteren Unteransprüchen angeführt
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben,
welches ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Annäherungszünders nach Jer Erfindung wiedergibt.
Hierbei zeigt ι ο
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Komponenten im Annäherungszünder,
F i g. 2a ein Schaltbild und
Fig. 2b den Frequenzempfindlichkeitsverlauf der Verstärker.
In F i g. 1 ist ein Wechselstromgenerator 1 dargestellt welcher beispielsweise von einer nicht näher dargestellten
Windturbine angetrieben wird. Der Generator 1 versorgt das Filter 2 mit Strom. Von dem Filter 2 wird
eine geglättete gleichgerichtete Spannung an den Regler 3 gegeben, von dem aus die geglättete
Gleichspannung der übrigen Schaltung zugeführt wird, was durch die gestrichelten Leitungen in F i g. 1
angezeigt ist
Wenn der Regler 3 die anderen Schaltungskomponenten mit Spannung versorgt, werden von einem
Oszillator in einem Oszillatormischglied 6 über eine zweipolige Antenne 7 Hochfrequenzwellen ausgesendet.
Die Überlagerung zwischen den ausgesendeten und empfangenen Signalen (Dopplersignale), welche von
einem Mischer im Glied 6 bewirkt wird, wird durch frequenzselektive Niederfrequenzverstärker 4 und 8
verstärkt, welche unterschiedliche Baniibreitenkennwerte
besitzen. Wenn das Signal von dem Mischer 6 innerhalb der Bandbreite des ersten Verstärkers 4 liegt.
so läßt ein Pegeldetektor ti die ersten Schwingungen
des verstärkten Dopplersignals durch, wenn diese einen vorgegebenen Wert besitzen. Die Höhe der Zündung
oder der Abstand von dem Ziel wird bestimmt, indem der Pegeldetektor 11 und der Niederfrequenzverstärker4
eingestellt werden. Ein Auslöseglied 13 schließt einen Zündkreis 5, sobald das erste Signal von dem
Pegeldetektor empfangen wird.
Wenn das Signal von dem Mischer 6 Frequenzen umfaßt, die ebenfalls innerhalb des Frequenzbereichs
des Filters des zweiten Verstärkers 8 liegen, so läßt der Pegeldetektor 12 die ersten Schwingungen des Signals
durch, wenn diese einen vorgegebenen Wert aufweisen. Sodann sperrt ein Rückstellglied 16 den Verstärker 4
über das Verzögerungsglied 9, wobei eine unmittelbare Sperrwirkung auftritt, wohingegen die Sperrwirkung
nicht beendet wird, bis das Signal von dem Verstärker 8 bereits einige Zeit verschwunden ist.
Die Verzögerungsglieder 9 und 10 verhindern irgendeine Aufladung eines oder mehrerer Zündkondensatoren
während der Anfangszeit nach Abschuß des Geschosses. Sie bewirken ferner, daß der Niederfrequenzverstärker
4 eine gewisse Zeit nach Einschaltung des Niederfrequenzverstärkers 8 eingeschaltet wird.
Der Zündkreis 5 besteht aus einem Zündkondensator Cd (siehe Fig. 2), der zu einem elektrischen Zünder
Rd in Reihe liegt. Die Aufladung des Kondensators findet zu einer Zeit 7"2 statt, nachdem die Abschußphase
begonnen hat, und dauert eine Zeit T4. ber
Zündkreis 5 als solcher bleibt offen, bis er entweder (l?
durch ein Signal von dem Auslöseglied 13 oder durch einen Zielschalter 14 geschlossen wird. Der elektromechanrsche
Zielschalter 14 liegt zum Zündkreis 5 parallel.
Die Sprengkapseizündung besteht aus zwei unabhängigen
Gruppen (siehe Fig. 12), wobei die eine den
elektrischen Zünder Rn mit einem Kurzschlußschalter
IS, den Zündkondensator Co und den Zielschalter 14 aufweist und die andere einen Zündverstärker 01. Das
Rückstellglied 16 beeinflußt das Verzögerungsglied 9 des Niederfrequenzverstärkers 4 entweder vom Regler
3 oder vom Niederfrequenzverstärker 8 über seinen Pegeldetektor 12
Im folgenden wird die elektrische Funktionsweise der
Schaltung an Hand der F i g. 2 näher beschrieben.
Durch den Abschuß des Geschosses wird die Sperrung der Zündkapsel freigegeben, indem der
Kurzschlußschalter 15 geöffnet wird. Unmittelbar nach Verlassen des Abschußrohres beginnt sich die nicht
näher dargestellte Turbine zu drehen und treibt den Generator 1 an. Dadurch wird die Stromversorgung
aufgebaut und der Regler 3 liefert demzufolge bei P1
die richtige Spannung an den übrigen Schaltkreis. Bei P2 und P3 stellt sich etwa die gleiche Spannung wie bei
P1 ein. Ein Verzögerungskondens.ator C3 wird über die
Widerstände A3 und R4 aufgeladen. Nach einer
Zeit 7*1 ist die Spannung am Kondensator C3 so hoch,
daß der Verstärker 4 anspricht. In dem gleichen Augenblick bricht die Spannung bei P3 zusammen. Die
Verzögerungskondensatoren Cl und C2 werden über die Widerstände R 1 und R 2 aufgeladen, und nach einer
Zeit 7"2 hat die Spannung an den Kondensatoren Cl und C2 einen Pegel erreicht, der hoch genug liegt, um
den Verstärker 8 ansprechen zu lassen In dem gleichen Augenblick bricht die Spannung bei P2 zusammen, und
erst von nun an tritt zwischen Pl und P2 in dem Zündkondensatorkreis eine Spannungsdifferenz auf.
Der Zündkondensator Cp wird nun über den elektrischen
Zünder Rd und den Widerstand R 5 aufgeladen. Nach einer Zeit 7~3 ist die Sicherheitszeit überschritten,
und nach einer Zeit 7"4 ist der Kondensator Cd vollständig aufgeladen. Der Annäherungszünder ist demzufolge
nach einer Zeit T5, die sich aus 72 + 7~4 zusammensetzt, für einen Annäherungszündvorgang
einsatzbereit. Eine vollständige Sicherheit wird während der Anfangszeit 7~6 garantiert, die sich aus T2 +
Γ3 zusammensetzt.
Wenn einer der Kondensatoren Cl, C2 oder C3 zusammenbricht, so wird die Verzögerung auf einen
Wert verringert, der sich aus der Summe der verbleibenden Kondensatorkapazitäten zusammensetzt.
Die zwei Verstärker 4 und 8 sind gleich ausgelegt und
besitzen einen gemeinsamen Signaleingang. Dies bedeutet, daß der Eingang zum Verstärker 8 die
gleichen Signale empfängt, wie der Eingang des Verstärkers 4. Der Ausgang P 2 vom Verstärker 8 ist
mit dem Eingang des Verstärkers 4 über den Pegeldetektor 12 und das Rückstellglied 16 verbunden. Der
einzige Unterschied zwischen den Verstärkern besteht hinsichtlich ihrer Bandbreitenkennwerte Ki und K 2
(siehe F i g. 2b).
In F i g. 2b ist dargestellt, daß die Empfindlichkeit des Verstärkers 8 (K2) innerhalb eines relativ breiten
Frequenzbandes groß ist und daß die Empfindlichkeit des Verstärkers 4(K 1) außerhalb des Doppler-Bereichs
relativ gering ist. In dem Doppler-Bereich ist die Verstärkung des Verstärkers 4 (K 1) notwendigerweise
höher als die Verstärkung des Verstärkers S(K 2).
Diese Auslegung hat einen entscheidenden Einfluß auf die Betriebsweise der Schaltung.
Wenn sich das Geschoß dem Ziel nähert, erscheint
das Dopplersignal an dem gemeinsamen Niederfrequenzeingang D-F. Das Dopplersignal wird in dem
Verstärker 4 verstärkt, und der Pegeldetektor U läßt die ersten Schwingungen des verstärkten Dopplersignals
oberhalb einer vorgegebenen Amplitudengröße durch.
Der Verstärker 8 hat in diesem Fall keine Funktion, da die Verstärkung desselben (K2) geringer ist als
diejenige (K 1) des Verstärkers 4.
Das Auslöseglied 13 wirkt auf den Transistor Q1
ein, so daß der Zündkreis geschlossen wird, und die Zündkapsel wird durch Entladung des Zündkondensators
Cd über den elektrischen Zünder Rd gezündet.
Oftmals treten Störsignale auf, wie beispielsweise durch Rauschen, durch Radar oder durch andere Quellen,
welche den Zündkreis beeinflussen. Wenn diese Signale Frequenzkomponenten im Doppler-Band aufweisen
und ebenfalls einen Signalpegel oberhalb eines vorgegebenen Wertes, so können diese eine Zündung an einem
unerwünschten Ort auf der Bahn des Geschosses bewirken. In den meisten Fällen besitzen derartige
Störsignale Frequenzkomponenten, die außerhalb des Doppier-Bandes liegen. In einem solchen Fall wird der
Verstärker 8 betätigt, der eine hohe Empfindlichkeit innerhalb eines breiten Bandes auf beiden Seiten des
Doppler-Bandes aufweist. Die Signale werden über den Verstärker 8 verstärkt, wobei die Verstärkung parallel
zur Verstärkung der Signale mit Doppler-Frequenz in dem Verstärker 4 vor sich geht. Die Verstärkung in dem
Verstärker 8 geht jedoch schneller vor sich als diejenige in dem Verstärker 4. Ein verstärktes Sperrsignal von
dem Verstärker 8 durchläuft den Pegeldetektor 12 und erreicht den Eingang des Verstärkers 4 über das
Rückstellglied 16. Dadurch wird der Verstärker 4 gesperrt und bleibt eine vorgegeben Zeit lang gesperrt,
beispielsweise 6 Sekunden, wobei eine unerwünschte Zündung vermieden wird. Wenn nach dieser Zeit noch
Frequenzkomponenten außerhalb des Doppler-Bandes vorhanden sind, wird der Verstärker 4 erneut gesperrt,
falls der Pegel des Rauschsignals oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegt. Im ungünstigsten Fall wird
die Sperrung aufrechterhalten, bis das Geschoß auf das Ziel auftrifft. Der gesperrte Annäherungszünder arbeitet
dann als ein Aufschlagzünder.
In der dargestellten Schaltung kann die gegenseitige Überlagerung zwischen den Verstärkern 4 und 8
verändert werden, indem die entsprechenden Verstärkt ngsgrade und Bandbreiten (Ki bzw. Kl) verändert
werden.
Die obere Grenzfrequenz für den Verstärker 8 ist durch eine innere Verbindung in der oben beschriebenen
Ausführungsform festgelegt (siehe F i g. 2), sie kann jedoch verringert werden, indem ein Kondensator
parallel zum Widerstand R1 geschaltet wird
Die Rauschempfindlichkeit des Verstärkers 8 wird größer, wenn die Durchlaßbereiche der Verstärker 4
und 8 gleichzeitig mit Erhöhung des Verstärkungsgrades des Verstärkers 8 getrennt werden.
Die beschriebene Schaltung stellt eine besondere Aijsführungsform unter verschiedenen Variationen dar
wobei auf die doppelte Sicherheitsverzögerung für da; Zündsystem während der Anfangssekunden nach derr
Abschuß des Geschosses Wert gelegt wird. In derr Schaltkreis sind ein Diodenpaar Dl und D 2 vorgese
hen, die die Kreise während der Dauer der Verzögerungsfolge verbinden, wenn ein oder zwei Kondensatoren
Cl, C2 oder C3 aufgrund des Abschußstoßes ausfallen sollten.
Eine andere Ausführungsform des Annäherungszünders kann eine Anzahl frequenzselektiver Verstärkei
aufweisen, welche die gleichen Eingangssignale empfangen. Einer der Verstärker, welcher einen vorgegebener
schmalen Durchlaßbereich aufweist, schaltet den Zünder bei Empfang von Signalen ein, die Amplituder
oberhalb einer vorgegebenen Größe in seinem Durch laßbereich aufweisen. Die übrigen Verstärker, welche
mit Bandfilter ausgerüstet sein können, die Signale mii Frequenzen einschließen, welche bis oberhalb unc
unterhalb des Durchlaßbereiches des Verstärkerreichen, sperren dann den Eingang dieses Verstärkers.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
3
Claims (7)
- Patentansprüche:Annäherungszünder für ein fliegendes Geschoß mit einem Oszillator zur Erzeugung eines ununterbrochenen Signals von elektromagnetischen Hochfrequenzwellen, einer zweipoligen Antenne zur Aussendung der Hochfrequenzwellen gegen ein Ziel und zum Empfang des von einem Ziel reflektierten Signals, einem Mischglied zur Bildung eines dopplerfrequenten Schwebungssignals durch Mischung des ausgesandten und reflektierten Signals und einem frequenzselektiven, auf den Bereich der Nutzdopplerfrequenzen abgestimmten (ersten) Verstärker, der bei Empfang eines Signals oberhalb eines vorgegebenen Wertes einen Zündkreis einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein dem ersten Verstärker (4) parallelgeschalteter zweiter Verstärker (8) mit im Bereich der Nutzdopplerfrequenzen geringerer Verstärkung als derjenigen des ersten Verstärkers, aber mit einem wesentlich breiteren Bandfilter den Eingang des ersten Verstärkers sperrt, wenn in dem Bandfilter des zweiten Verstärkers ein Signal oberhalb eines vorgegebenen Wertes auftritt.
- 2. Annäherungszünder nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß beide Verstärker (4. 8) Differenzeingänge aufweisen, vobei die nichtinvertierenden Eingänge die gleichen Signale empfangen, und daß die Sperrung des ersten Verstärkers (4) vom zweiten Verstärker (8) aus über ein Rückstellglied (16) erfolgt, welches direkt auf den invertierenden Eingang des ersten Verstärkers (4) einwirkt.
- 3. Annäherungszünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Eingängen der Verstärker verbundene Verzögerungsglieder (9. 10) mit Widerständen (/?3/Ä 4. RMR 2) und Kondensatoren (Ci, CMC2) vorgesehen sind, um den zweiten Verstärker (8) zu einer vorgegebenen Zeit (7"1) nach Abschuß des Geschosses in Betrieb zu setzen jnd den ersten Verstärker (4) nach einer vorgegebenen Zeit (T2) betriebsbereit zu machen.
- 4. Annäherungszünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des ersten Verstärkers (4) verlängert wird, nachdem die Signale in dem Durchlaßbereich des zweiten Verstärkers (8) verschwinden, indem der das Zeitverzögerungselement (9) für den ersten Verstärker (4) bildende Kondensator (C3) entladen wird, wenn die Sperrung beginnt.
- 5. Annäherungszünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wesentlich breitere Bandfilter des zweiten Verstärkers (8) in seinem Frequenzbereich Signale mit Frequenzen unterhalb, innerhalb und oberhalb des Durchlaßbereiches (K 1) des ersten Verstärkers (4) durchläßt (K 2).
- 6. Annäherungszünder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsgrad des zweiten Verstärkers (8) über den ganzen Frequenzbereich etwa gleich ist.
- 7. Annäherungszünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandfilter des zweiten Verstärkers (8) in seinem Frequenzbereich im wesentlichen nur Signale mit Frequenzen oberhalb der oberen Grenzfrequenz des ersten Verstärkers (4) durchläßt, wobei der Verstärkungsgrad des zweiten Verstärkers (8) größer als derjenige des ersten Verstärkers ist.Die Erfindung betrifft einen Annäherungszünder für ein fliegendes Geschoß mit einem Oszillator zur Erzeugung eines ununterbrochenen Signals von elektromagnetischen Hochfrequenzweilen, einer zweipoligen Antenne zur Aussendung der Hochfrequenzwellen gegen ein Ziel und zum Empfang des von einem Ziel reflektierten Signals, einem Mischglied zur Bildung eines dopplerfrequenten Schwebungssignals durch Mischung des ausgesandten und reflektierten Signals •ο und einem frequenzselektiven, auf den Bereich der Nutzdopplerfrequcnzen abgestimmten (ersten) Verstärker, der bei Empfang eines Signals oberhalb eines vorgegebenen Wertes einen Zündkreis einschaltet.Es ist bereits ein Annäherungszünder bekannt, welcher eine elektronische Schaltung aufweist, die auf Signale vorgegebener Frequenz anspricht. Die Schaltung, welche ein integrierter Bestandteil eines Geschosses sein kann, spricht auf Signale an, die von dem bestimmten Ziel ausgesendet werden oder die von der μ abgeschossenen Granate ursprünglich ausgesandt und reflektiert wurden, wie beispielsweise Dopplersignale. Annäherungszünder dieser Art unterliegen jedoch der Gefahr, daß sie durch falsche Signale beeinflußt werden, die eine falsche Zündung des Geschosses bewirken können.Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Annäherungszünder vorzuschlagen, welcher unerwünschte Rauschsignale sperrt und dadurch eine unbeabsichtigte Zündung des Geschosses verhindert.Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise ein dem ersten Verstärker parallelgeschalteter zweiter Verstärker mit im Bereich der Nutzdopplerfrequenzen geringerer Verstärkung als derjenigen des ersten Verstärkers, aber mit einem wesentlich breiteren Bandfilter den Eingang des ersten Verstärkers sperrt, wenn in dem Bandfilter des zweiten Verstärkers ein Signal oberhalb eines vorgegebenen Wertes auftritt.Es ist an sich bei einem Peilempfangssystem, das auch ein Radarsystem sein kann, bekannt (GB-PS 5 07 754), einen Hauptkanal für die Nutzimpulse bei Auftreten von Störimpulsen bestimmter Größe in einem zum Hauptkanal parallelen Hilfskanal zu unterbrechen, wobei der Hauptkanal schmalbandiger als der Hilfskanal ausgebildet ist.Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Verstärker Differenzialeingänge aufweisen, wobei die nichtinvertierenden Eingänge die gleichen Signale empfangen, und daß die Sperrung des ersten Verstärkers vom zweiten Verstärker aus über ein Rückstellglied erfolgt, welches direkt auf den invertierenden Eingang des ersten Verstärkers einwirktIn Weiterbildung der Erfindung kann das Scharfmachen des Annäherungszünders nach dem Abschuß des Geschosses dadurch verhindert werden, daß mit den Eingängen der Verstärker verbundene Verzögerungsglieder mit Widerständen und Kodensatoren vorgese- hen sind, um den zweiten Verstärker zu einer vorgegebenen Zeit nach Abschuß des Geschosses in Betrieb zu setzen und den ersten Verstärker nach einervorgegebenen Zeit betriebsbereit zu machen.Die Sperrung des ersten Verstärkers kann verlängertwerden, nachdem die Signale in dem Durchlaßbereich des zweiten Verstärkers verschwinden, indem der das Zeitverzögerungselement für den ersten Verstärker bildende Kondensator entladen wird, wenn die Sner-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NO77772 | 1972-03-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311094A1 DE2311094A1 (de) | 1973-09-13 |
DE2311094B2 true DE2311094B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2311094C3 DE2311094C3 (de) | 1977-03-10 |
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---|---|
FR2175810A1 (de) | 1973-10-26 |
IT981212B (it) | 1974-10-10 |
SE385499B (sv) | 1976-07-05 |
GB1419596A (en) | 1975-12-31 |
DE2311094A1 (de) | 1973-09-13 |
NO130206B (de) | 1974-07-22 |
US3802343A (en) | 1974-04-09 |
FR2175810B1 (de) | 1977-12-23 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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