DE2310565A1 - Verfahren zur herstellung eines zinnfreien, mit chrom ueberzogenen stahls - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines zinnfreien, mit chrom ueberzogenen stahlsInfo
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Description
Dr. Dicier F. Mori
Dr. Hans-A. Brauns
Dr. Hans-A. Brauns
München lio, i-uiiizenauerstr. 28 2. März 1973
SN 231 747
PENNWALT CORPORATION
Pennwalt Building, Three Parkway, Philadelphia, Pennsylvania 1910S,
V.St.A.
Verfahren zur Herstellung eines zinnfreien, mit Chrom überzogenen Stahls
Die vorliegende Erfindung betrifft verbessertes zinnfreies Stahlblech und insbesondere ein Verfahren zur Bereitstellung
eines elektrolytisch mit Chrom überzogenen und mit Chromoxid überzogenen Stahl Streifens (-bandes), der frei von gewissen
unerwünschten Oberflächenfehlern und Flecken im Überzug
ist .
Stahl, der heissgewalzt, gebeizt ("pickled"), kaltgewalzt, gereinigt, in der Partie angelassen, tempergewalzt oder
weiterhin kaltverjüngt ("cold reduced"), gereinigt, gebeizt und elektrolytisch mit Chrom überzogen und mit Chromoxid
überzogen worden ist, wird, nachdem er diesen kostspieligen
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Behandlungen unterzogen worden ist, häufig als unbrauchbar
zurückgewiesen, weil Oberflächenfehler auf den οtaiii durch
den Chrcnmetall-Chroncxid-lberzug hindurch sichtbar sind.
Überdies bewirkt die Wechselwirkung ζ v/i se hen den für den
Fehler verantwortlichen Steif und den Chronüberzugsbsd eine
schlechte Haftung des Überzugs. Diese Cberflächenfehler, die dem blossen Auge als Flecken und Verfärbungen erscheinen können,
werden üblicherweise in Otahlgewerbe als "Suft" bezeichnet.
Die Fehler, welche eigenartig für "in der Partie angelassenes" Material sind, werden vermutlich durch eine
Spurenmenge an kohlenstoffhaltigen Material verursacht, das an der Oberfläche des Streifens haftet oder mit ihm vereinigt
ist, und allen Anstrengungen, es durch in den Walzwerken ("mills") angewandten Reinigungs- und ßeizarbeitsweisen
zu entfernen, widersteht und während des Verfahrens des Anlassens in der Partie in graphitisches Material umgewandelt
wird.
In der US-PS 3 632 467 (erteilt am 4. Januar 1972) ist ein
Verfahren zur Verhütung von Oberflächenfehlern in elektrolytisch mit Zinn überzogenem Blech offenbart, das eine
Spülung vor dem Anlassen mit einem besonderen Stoff in verdünnter Lösung umfasst. Es wurde nun gefunden, dass ein analoges
Verfahren durchführbar und wirksam ist, um zinnfreies Stahlblech (TFS-CT) vom Chromtyp, das frei von Öberflächenfehlern
ist, herzustellen. Ein solches mit Chrom-Chromoxid überzogenes Blech hat in den letzten Jahren einen grossen
Teil des Zinnblechs ersetzt, das früher in der Dosenherstellung verwendet wurde, und zwar insbesondere für Bier und
mit Kohlendioxid saturierte Getränke.
Erfindungsgemäss wird die Erzielung von fehlerfreien Oberflächen
auf zinnfreien Stahlstreifen(-band), die letztlich mit
Überzug aus Chronnetall und Chromoxid versehen werden, dadurch hergestellt, dass der Stahlstreifen vor der Anlassoperation
in der Partie mit einer geringeren Menge eines
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Li; 231 7^7 ·
stoffes behandelt wird,der mit kohlenstoffhaltigen Material
auf dem streifen während des Zyklus des Anlassens in der
iartie zu reagieren vermag und das kohlenstoffhaltige Material
in flüchtige nebenprodukte umwandelt, bei denen es sich vermutlich um Kohlendisulfid und/oder Kohlenmonoxid
handelt.
spezieller gesagt, umfasst das erfindungsgemässe Verfahren
die nachfolgenden Stufen:
(i) Keissvalzen einer Stahlplatte bis zu einer Stärke der
Grössenordnung von etwa 2,0 32 mm (G.Co inch);
(2)Beizen des heissgewalzten Stahls in verdünnter Schwefelsäure
oder Chlorwasserstoffsäure und Abspulen mit Wasser;
(3) Kaltwalzen des Stahls bis zu einer Bandstärke der Grössenordnung von etwa 0,2286 mm;
(4) Reinigen des Bandes in heisser, wässriger, alkalischer
Lösung, Abspülen und Abschrubben;
(5) Abspülen des Bandes in einem wässrigen Medium, das in
geringerer Konzentration einen Stoff enthält, der auf dem Stahl nach dessen Herausnehmen aus dem wässrigen
Medium zurückbleibt und der mit geringeren Mengen an kohlenstoffhaltigem Material auf dem Stahl bei den
Temperaturen, die beim Anlassen in der Partie auftreten, unter Bildung eines flüchtigen Produktes zu reagieren
vermag (d. h. eines Produktes, das sich bei Temperaturen des Anlasszyklus verflüchtigt);
(6) Aufwickeln des Bandes zu einer dichten Rolle und Anlassen der genannten Rolle in der Partie während etwa 7
bis etwa 10 Stunden in einer herkömmlichen Schutzgasatmosphäre bei etwa 621,1° C bis etwa 676,7° G;
(7) Temperwalzen oder weiteres Verjüngen des Bandes in der Kälte bis zu einer Stärke von etwa 0,1^24- mm, gefolgt
von einer Reinigung, die im wesentlichen wie in der Stufe Nr. 4 durchgeführt wird, Abbeizen, üblicherweise
in verdünnter Schwefelsäure, und Spülen mit Wasser; und
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(8) galvanische Abscheidung eines Leerzugs aus Ghro~netall
und Herstellen eines Chroao:d.dfilnis auf der Oberflüche
des Bandes.
Gewöhnlich ist der metallische Chromüberzug, der in der Stufe
8 aufgebracht wird, von der Grösser.crdnung von etwa 5 °is
8 mg je 0,0929 m (5 ois 8 mg per ..sq. ft.) Oberfläche und
der Chromoxidfilm von der GrossenOrdnung von etwa 1 bis
4- mg/ü,0929m . Der Chrom- und der Chromoxidüberzug können
auf das Stahlband nach herkömmlichen Methoden aufgebracht
werden, wie sie beispielsweise in dem Aufsatz von G-.G. Kamm,
A.H.Willey and N.J. Linde in "Surface and Corrosion Characteristics
of Tin-Pree Steel-Chromium Type for Beverage Containers", J. Electrochem. Soc: Electrochemical Technology,
September 1969» Seiten 1299 bis 1305, beschrieben werden.
Die aktiven Stoffe, welche bei der in der oben bezeichneten Stufe Nr. 5 angewandten, wässrigen, verdünnten Spülung vor
dem Anlassen zugegen sind, werden im allgemeinen in Konzentrationen von etwa 100 bis etwa 2^00 Teilen ,je Million,
vorzugsweise von etwa 500 bis etwa 1000 Teilen je Million,
bezogen auf das wässrige Medium, verwendet. Die brauchbaren Stoffe gehören zwei Gruppen an, die sich beide jedoch innerhalb
der allgemeinen Klasse derjenigen Verbindungen anfinden, welche mit kohlenstoffhaltigem Material auf dem Bandstahl
unter Bedingungen des Anlassens in der Partie unter Bildung flüchtiger Produkte reagieren können. Die erste Gruppe umfasst
schwefelhaltige Verbindungen, die sich mit dem kohlenstoffhaltigen Material unter Bildung von Kohlendisulfid umsetzen
können. Repräsentativ für solche Verbindungen sind Schwefel und die Alkali- und Erdalkalisulfate, -bisulfate,
-sulfite, -bisulfite, -thiocyanate, -dithionate, -thiosulfate, -sulfide und -polysulfide, organische Sulfide, Disulfide,
Thioether, Sulfoxide, Sulfone, Sulfatester und Sulfonate. Bevorzugte Stoffe aus diesen Klassen sind kolloidaler Schwe-
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fei, Ammoniumsulfid, Ammoniumsulfat, Natriumsulfat, Natriumthiosulfat,
Ammoniumxylolsulfonat, Natriumsulfid, Thioharnstoff,
Diätnyl thioharnstoff, Kaliumsulfat und Kaliumthiosulfat.
Die zweite Gruppe umfasst Verbindungen, die sich mit dem kohlenstoffhaltigen Material während des Anlassens
unter Bildung von Kohlenmonoxid umsetzen können. Repräsentativ für solche Verbindungen sind die Alkali- und Erdalkalioxide
und -hydroxide sowie Salze, die sich bei den Temperaturen des Anlassens in der Partie unter Bildung der genannten
Alkali- und Srdalkalioxide zersetzen. Bevorzugte Stoffe aus
diesen Klassen sind Calciumhydroxid, Natriuinhydroxiä, Bariumhydroxid,
Kaliumtitaniumoxalat, Kaliumpermanganat, Natriumnitrit, Natriumborat und Natriumbicarbonat.
2s wurde gefunden, dass die Behandlung des Bandstahls mit
einem wässrigen Spülmedium, das ein wie oben beschriebenes Material enthält, gefolgt von einem herkömmlichen Anlassen
in der Partie und Reinigen, I'leckmuster, die sich normalerweise durch den Chromüberzug hindurch zeigen wurden und auch
leicht eine unzulängliche Haftung des elektrolytisch aufgebrachten Überzuges verursachen würden,eliminiert. Solche
vorstehend beschriebene Fehler sind kennzeichnend für das hier beschriebene, fehlerhafte Stahlband.
Die Ergebnisse und Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch eine Nachahmung einer kommerziellen TFS-CT-Blechherstellung
im Laboratorium demonstriert werden. Bei einem solchen Versuch werden sechs 7>62 cm χ 15»24- cm (3" χ 6")
grosse Platten (etwa 0,2286 mm stark) aus kaltgewalztem Stahlband, von dem bekannt ist, dass er in typischer Weise
mangelhaftes TFS-CT-Blech, wie hier beschrieben, ergibt,
zunächst in einer herkömmlichen, alkalischen Reinigungslösung gereinigt. Die Hälfte der Flatten (die Kontrollplatten)
werden mit Wasser gespült und getrocknet. Die andere Hälfte wird gespült und in wässrige Medien eingetaucht, die eines
der vorstehend genannten, erfindungsgemässen Zusatzstoffe
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enthalten, und getrocknet. Die Platten werden aufgestapelt,
in eine Anlasskammer gebracht und zusammenfegtetscht, inäem
eine 1,2? cm (1/2 inch)-Stahlpiatte oben auf aez. stapel
gelegt wird, um eine dichtgewickelte Bandstahlrolle, wie
sie in einer kommerziellen Anlage gebildet wird, nachzuahmen.
jJie Anlasskammer, welche das Plattenpaket enthält,
wird in einen Anlassofen gebracht, und die Platten werden gemäss dem "ϊ-1"»Zyklus (im wesentlichen 10 stunden bei
640,6° C bis 665,6° C, wobei etwa 3 Stunden benötigt werden, um diese Temperaturen zu erreichen, und ein Kühlzyklus von
etwa 12 Stunden nachfolgt) unter einer Schutzgasatmosphäre , die aus 5 /* Wasserstoff und 95 % stickstoff besteht, in der
Partie angelassen, liach dem .Reinigen, Abspülen, Beizen und
Abspülen werden die Platten durch herkömmliche galvanische Beschichtung in einer typischen Chromraetall-Plattierungslösung
(H & T "Unichrome"-Chromplattierungsbad) mit einer Chrommetall schicht (5 bis 8 mg/O, 0929 m ,■ entsprechend
0,0762 bis 0,1524/U (0.3 - C.5 M inches)) und in einer repräsentativen
Lösung von Chromsäure, die Ätznatron und Natriumfluosilikat-Zusatzstoffe enthält, mit einem Chrom-
oxidfilm (1 bis 4· mg/0,0929 m ) überzogen und schliesslich
abgespült und getrocknet. Die überzogenen TFS-CT-"Kontrollplatten11 werden üblicherweise wegen einer "Fleckenbildung"
abgelehnt, und die Haftung der Überzüge ist schlecht, wenn sie einer "Scotch-Bandprüfung" unterzogen werden. Überzogene
TFS-CT-Platten, die erfindungsgemässe mit Spezialabspülstoffen
vor dem Anlassen behandelt worden sind, haben jedoch, wie in der nachfolgenden Tabelle beispielhaft angegeben wird,
ein gleichmässiges Aussehen ohne verunstaltete Oberflächen,
und die Überzüge zeigen gute Haftung.
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repräsentative Abspülmedien zum Abspülen vor den Anlassen
Zusatzstoff für das Abspül~ediu:n (vor dem
Anlassen)
Konzentration im wässrigen Medium in Teilen je Million
Ka~üi
Kolloidaler L-chwefel iTa^o0A.2Ho0
Diäthylthioharnstoff (iTH4)pü04 und NaNO^
Diäthylthioharnstoff und NaITOp Tetrahydroxynaphthalinsulfonat
Katriunxylolsulfonat Thioharnstoff Thioharnstoff
NaOH NaOH Ca(OH)2 Ca(OH)2
NaNO2 Na2B4O7.10H2O
Na2C2O4
2U37
500
500
500
500
500
500 1000
400 und
800 und 1000 1000
500
1000
500 500
1000
500
1000
500
1000 1000 1000
Flatten, die in ähnlicher Weise vor dem Anlassen mit wässri gen Medien behandelt worden sind, die unbrauchbare btoffe,
wie Natriumchlorid und Ammoniurachlorid, in verdünnten Konzentrationen
(5OO bis 1000 Teile je Million) enthalten,
weisen normalerweise zahlreiche überflachenfehler auf, die
durch die Chromüberzüge hindurch sichtbar sind und das Stahlband unannehmbar machen.
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tf* 231 747 &
Zusammeηfassuns:
Dinnfreies, mit Chromoxid und Chromnetall überzogenes ctcr.I-band
mit fehlerfreien Oberflächen lässt sich herstellen, indem Gtahl heissgewalzt, gebeizt, zu einem Band kaltgewalzt,
gereinigt, in einem wässrigen Medium, das in geringerer
Konzentration einen btoff enthält, der auf dem Stahlband
zuröickbIeibt und während des Zyklus des Anlassens in
der Partie mit kohlenstoffhaltigem Material zu reagieren vermag, abgespült, und indem das Sand zu einer dichten nolle
aufgewickelt, in der Partie angelassen, ternpergewalzt, gereinigt, gebeizt und mit einem dünnen x7iim aus metallischem
Chrom und Chromoxid überzogen wird.
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Claims (4)
- 74-7 Q 2· März χ973Patentansprüche(iν Verfahren zur Herstellung eines mit Chrom überzogenen, von Oberflächenfehlern freien Stahlbandes, dadurch ^ercennzeichnet, dass nan Stahl gemä-ss der nachstehenden Reihe von Schritten behandelt:(a) Heisswalzen einer Stahlplatte;(b) Beizen des heissgewalzten Stahles und Abspülen mit Wasser;(c) Kaltwalzen unter Bildung eines Stahlbandes;(d) I-i.eini.jen des Bandes in wässriger, alkalischer Lösung, Abspulen und Abschrubben;(e) Abspühlen des Stahlbandes in einem wässrigen Medium, das im Gemisch etwa 100 bis etwa 2500 Teile je Killion eines otoffes enthält, der nach dein Herausnehmen des Stahl aus dem wässrigen Medium auf dem Stahl zurückbleibt und bei Temperaturen, die beim Anlassen in der Partie auftreten, mit kohlenstoffhaltigem Material auf dem Stahl unter Bildung eines Produktes zu reagieren vermag, das sich bei Temperaturen des Anlasszyklus verflüchtigt;(f) Aufwickeln des Stahlbandes zu einer dichten Rolle und Anlassen in der Partie;(g) Temperwalzen oder weiteres Verjüngen des Stahlbandes in der Kälte, Reinigen wie im Schritt (d), Abbeizen, Abspülen mit Wasser; und(h) galvanisches Abscheiden eines Überzugs aus Chrommetall und Herstellen eines Films aus Chromoxid auf der Oberfläche des Bandes.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Stoffes in dem wässrigen Medium des Schrittes (e) etwa 500 bis etwa 1000 Teile je Million beträgt.- 9 -309836/1U0
- 3· Verfahren zur Herstellung eines rät Chrcn überzogene.:, von Oberfiachenfehlern freien Stahlbandes, dadurch gekennzeichnet, dass man ^tahl genäss der naohs leLenae„ iol_ve von stufen behandelt:(a) Heissxv'alzen einer stahlplatte;(b) Abbeizen des heissgevaizten Stahls und abspülen mit Wasser;(c) Kaltwalzen unter Bildung eines Stahlbandes;(d) Reinigen des Bandes in wässriger, alkalischerLösung, Abspulen und Abschrubben;(e) Abspülen des Stahlbandes in einem wässrigen Kediu™, das im Gemisch etwa 100 bis etwa 2^00 Heile je Million eines Stoffes, und zwar von Schwefel, Alkali- oder Erdalkalisulfat, -bisulfat, -sulfit, -bisulfit, -thiocyanat, -dithionat, -thiosulfat, -sulfid, -polysulfid, organischem Sulfid, Disulfid, Thioäther, Sulfoxid, SuIfon, Sulfatester, SuIfonat, Alkali- oder Erdalkalioxid oder -hydroxid oder oalzen, die sich bei den Temperaturen des Anlassens in der Partie unter Bildung der genannten Alkali- und Erdalkalioxide zersetzen, enthält;(f) Aufwickeln des Stahlbandes zu einer dichten Rolle und Anlassen in der Partie;(g) Temperwalzen oder weiteres Verjüngen des Stahlbandes in der Kälte, Reinigen wie im Schritt (d), Beizen, Spülen mit Wasser; und(h) galvanisches Abscheiden eines Überzuges aus Chrommetall und Herstellen eines Filmes aus Chromoxid auf der Oberfläche des Bandes.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Stoffes in dem wässrigen Medium des Schrittes (e) etwa 500 bis etwa 1000 Teile je Million beträgt.- 10 -309836/1 UO
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