DE2310505B2 - Anordnung zum automatischen einfaedeln eines flexiblen aufzeichnungsbandes in einen bandfuehrungsweg zwischen einer bandvorratsspule, auf der das band aufgespult ist, und einer bandaufnahmespule eines bandtransportgeraetes - Google Patents
Anordnung zum automatischen einfaedeln eines flexiblen aufzeichnungsbandes in einen bandfuehrungsweg zwischen einer bandvorratsspule, auf der das band aufgespult ist, und einer bandaufnahmespule eines bandtransportgeraetesInfo
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- G11B15/671—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool using pneumatic means
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum automatischen Einfädeln eines flexiblen Aufzeichnungsbandes
in einen Bandführungsweg zwischen einer Bandvorratsspule, auf der das Band aufgespult ist, und
einer Bandaufnahmespule eines Bandtransportgerätes mit einem Antrieb für die Bandvorratsspule, der diese
beim Einfädelvorgang zunächst im Aufspuldrehsinn antreibt, einen am Umfang der Bandvorratsspule
angeordneten Fühler, welcher bei Vorbciiauf des Bandendes an ihm ein Positionssignal liefert und mit
einer auf dar Positionssignal ansprechenden Schaltung, welche ein den Lauf der bjndvorratsspule in Aufspulrichtung
stoppendes und eine automatische Einfädelsequen/. einleitendes Steuersignal erzeugt.
Aus der DT-OS 21 19 176 ist bereits eine automatische
Bandeinfädelvorrichtung für ein Bandgerät bekanntgeworden mittels der ein Aufzeichnungsband mit
seinem Ende von einer Vorratsspule abspulbar, durch einen IRadelweg führbar und hinter diesem von einer
Bandaufnahmespule erfaßbar und aufspulbar ist. Für den Fädelvorgang wird die Bandvorratsspule zunächst
im Aulspuldrehsinn angetrieben, wobei eine an ihrem Umfang vorgesehene pneumatische Einrichtung für die
Abtrennung des Bandendes von dem auf der Bandvorratsspule befindlichen Bandwickel sorgt. Weiterhin ist
am Umfang der Bandvorratsspule im Bereich des Bandwegs zwischen den beiden Bandspulen ein Fühler
vorgesehen, welcher die Ankunft des Bandendes bei sich noch in Aufspulrichtung drehender Bandvorratsspule im
Bereich des Bändfädelweges feststellt. Ist das Bandende in diesem durch den Fühler definierten Bereich
angekommen, so wird der Drehsinn der Bandvorratsspule umgesteuert,.d.h. das freie Bandende wird in den
Fädelweg geführt.
Im Fädelweg zwischen Bandvorratsspule und Bandaufnahmespule ist eine Bandführungsanordnung vorgesehen,
welche Bandführungen auf einer Bandseite sowie pneumatische Einrichtungen auf der anderen Bandseite
aufweist, die das Bandende gegen die Führungen halten und es über diese in Richtung auf die Bandaufnahmespule
fühlen. Insbesondere ist dabei jeweils eine pneumatische Einrichtung im Bereich der Bandvorratsspule und
im Bei eich der Bandaufnahmespule vorgesehen.
Für den Fädelvorgang bedeutsam ist nun, daß der das Bandende am Umfang der Bandvorratsspule feststellende
Fihler und die das Bandende im Bereich der Bandvorratsspule führende pneumatische Einrichtung
in Richtung des Fäddweges einen gewissen Abstand
voneinander besitzen, den das Bandende beim Fädelvorgang frei durchlaufen muß. Damit ist insbesondere
bei flexiblen Bändern die Gefanr gegeben, daß das Bandende falsch läuft und nicht richtig in den Fädelweg
zwischen der pneumatischen Einrichtung im Bereich der Bandvorratsspule und den ihr zugeordneten Führungen
eintritt, f.'m diese Gefahr zu vermeiden, muß das
Bariidende beim Fädelvorgang gegen die pneumatische Einrichtung im Bereich der Bandvorratsspule geschoben
werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der in Rede stehenden Art zu
schaffen, bei der das Bandende nach Feststellung seiner Ankunft im Bereich des Fühlers am Umfang der
Bandvorratsspule nach Umsteuerung des Drehsinns der Bandvorratsspule von Aufspuldrehsinn in Abspuldrehsinn
ohne weitere Manipulationen sicher in den durch Führungen festgelegten Fädelweg führbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß am Umfang der Bandvorratsspule eine einen Vorfädelbereich definierende Einrichtung vorgesehen
ist, die gegen den Fühler in Aufspulrichtung um eine vorgegebene Bogenlänge versetzt ist, und daß die auf
das Positionssignal ansprechende Schaltung das Steuersignal dann liefert, wenn sich die Bandvorratsspule nach
dem Vorbeilauf des Bandendes am Fühler im Aufspuldrehsinn um einen solchen Betrag weitergedrehi: hat,
daß das Bandende in den Vorfädelbereich gelangt ist.
Da bei der vorstehend definierten Anordnung das Bandende in einen im Aufspuldrehsinn hinter dem
Fühler angeordneten Vorfädelbereich gelangt, wird es auch bei Umsteuerung des Drehsinns der Bandvorratsspule
von Aufspuldrehsinn auf Abspuldrehsinn durch diesen Vorfädelbereich definiert in den Fädelweg
geführt.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines digitalen Magnetbandgerätes mit einer automatischen Fädelvorrichtung
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Teils der Anordnung nach Fig. 1, aus der weitere Einzelheiten
der Anordnung ersichtlich sind, und
Fig.3 ein Blockschaltbild einer Regelschaltung für
die Einstellung des Bandendes in einer Anordnung nach den F i g. 1 und 2.
. Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, ist in einem digitalen Magnetbandgerät 10 ein Weg 12 zur automatischen
Bandfädelung, vorgesehen, welcher zwischen einer Bandvorratsspule 14, die durch einen Spulenmotor 15
angetrieben wird, und einer Bandaufnahmespule J6
(Gerätespule), welche durch einen Spulenmotor 17 angetrieben wird, verläuft. Die Spulenmotoren 15 und
17 werden durch eine Einsteljregelschaltung betätigt, welche mit Spulenservoanordnungen zusammen arbeiten.
Diese . Einheiten sind in F i g. 1 in Blockform &o dargestellt. Der Bandfädelweg 12 beginnt an einer
Vorfädelstelle bzw. einem Vorfädelbereich 18 längs einer konkaven Fläche 20 einer Führung 22, welche im
Bereich der Bandvorratsspule angeordnet ist. Die konkave Fläche 20 ist an den Umfang der Bandvorratsspule
14 angepaßt, wobei das Bandende auf diese Fläche 20 gebracht werden muß, bevor der automatische
Fädelvorgang richtig ausgelöst werden kann. Das Band
ist so auf die Bandvorratsspule 14 aufgespult, daß das Bandendc· nachgezogen wird, wenn die Bandvorratispu-Ie
14 im Gegenuhrzeigersinn rotiert
Wenn das Bandende richtig voreingestellt ist, führt eine konventionelle automatische Fädelsequenz dazu,
das sich das Bandende längs des Weges 12 zur automatischen Bandfädelung bewegt und sich auf die
Bandaufnahmespule 16 aufzuspulen beginnt wenn die Bandvorratsspule 14 im Uhrzeigersinn rotiert Die
normalerweise in einem digitalen Magnetbandgerät mit automatischer Bandfädelung vorhandenen Elemente
sind in konventioneller Weise längs des Bandfädelweges angeordnet Auf der Rückseite des Bandweges 12 ist in
der Mitte zwischen den beiden Spulen 14 und 16 eine N-förmige Vakuumkammeranordnung 24 angeordnet.
Diese Vakuumkammeranordnung 24 bildet zwei abgeschrägte Bandpuffer 26 und 28 geringer Trägheit für die
Bandspulen 14 und 16. Weiterhin sind auf der Rückseite des Bandfädelweges 12 eine Bzndvorratsspulen-Vakuumkammer
30 zwischen dem Puffer 26 und der Bandvorratsspule 14 sowie Bandaufnahmespulen-Vakuumkammer
32 zwischen. dem Puffer 28 und der Bandaufnahmespule 16 vorgesehen. An den öffnungen
der Puffer 26 und 28 sowie der Vakuumkammern 30 und 32 sind Luftlager 34, 36, 38, 40 und 42 vorgesehen,
welche in konventioneller Weise so arbeiten, daß eine schnelle Regelung des Bandbereiches mit geringer
Trägheit möglich ist, wobei eine gewisse Entkopplung von den Bandspulen 14 und 16 mit relativ großer
Trägheit gewährleistet ist. An den öffnungen des Puffers 28 und der Vakuumkammer 32 ist ein Kapstan
44 vorgesehen, welcher die Bewegung des Bandabschnitts mit geringer Trägheit steuert. Wenn das
vordere Ende 48 des Bandes 46 zum Teil auf die Bandaufnahmespule 16 aufgespult ist, wird in den
Puffern 26 und 28 sowie den Vakuumkammern 30 und 32 ein Unterdruck (Teilvakuum) erzeugt, um automatisch
Pufferschleifen zu bilden. Eine angelenkte Frontplatte 49 (in ihrer geöffneten Stellung um 90° verdreht
dargestellt) bildet einen Frontabschluß, fur die Puffer 26
und 28 sowie die Vakuumkammern 30 und 32.
In der . Vakuumkammeranordnung 24 ist eine
konventionelle *"ühleranordnung 50 mit einem Fotofühler
zur Erfassung des Bandbeginns und einem Fotofühler zur Erfassung des Bandendes vorgesehen.
Diese Fühler sind Seite an Seite längs des Bandweges 12 angeordnet. Sie nehmen Licht auf, das von einer
Lichtquelle ausgesendet wird, und von einer reflektierenden Markierung reflektiert wird. Diese- reflektierende
Markierung nimmt eine Hälfte der Breite des Bandes ein, um den Beginn oder das Ende einer Aufzeichnungszone (bezogen auf das Bandende) anzuzeigen. Die
reflektierenden Markierungen sind auf 'dei\ nicht mit
Oxid versehenen Rückseite des Bandes 48 vorgesehen. Die der Bedienungsperson zugekehrte Hälfte, zeigt
dabei den Beginn des Bandes an, während die der Bedienungsperson abgekehrte Seite das Ende des
Bandes anzeigt. Da das Band 48 abgesehen von den Markierungen nicht reflektierend ist, zeigt ein auf die
beiden Fühler gegebenes optisches Eingangssignal an, daß im Bandweg 12 im Bereich der Fühleranordnung 50
kein Band vorhanden ist. Erhalten die Fühler kein optisches Eingangssignal, so wird dadurch angezeigt,
daß ein Candteil ohne Markierungen für den Bandbeginn oder das Bandende im Bereich der Fühleranordnung
50 im Bandweg 12 vorhanden ist Weitere Fühler, welche entweder optische Fühler oder Vakuumfühler
sein können, sind im Bedarfsfall an anderen Stellen längs
des Bandfädelweges; 12 angeordnet. Die Lage der Fühleranordnung 5(1 längs des Bandfädelweges ist
beliebig; sie muß lediglich für eine Lageregelung bekannt sein.
An der Vorderseite des Bandfädelweges sind ein Aufzeichnungskopf 52, eine erste Führung 54 zwischen
der Bandvorratsspule 14 und dem Kopf 52 und eine zweite Führung 56 zwischen dein Kopf 52 und der
Bandaufnahmespule 16 vorgesehen. In der Führung 54 ist am Umfang der Bandvorratsspule 14 ein Fühler
vorgesehen, welcher durch einen Vakuumschalter 58 gebildet werden kann. Dieser Vakuumschalter 58 ist am
Umfang der Bandvorratsspule 14 in einem bekannten Winkelabstand vom Vorfädelbereich 18 angeordnet.
Das Bandende überläuft diesen Vakuumschalter, bevor es den Vorfädelbereich 18 erreicht, wenn die Bandvorratsspule
14 sich im Aufspuldrehsinn (entgegen Uhrzeigersinn) dreht. V/ird eine äußere öffnung 60 des
Vakuumschalters 58 durch das Magnetband geschlossen, so wird ein Unterdruck (Teilvakuum) erzeugt, das
den normalerweise offenen Schalter 58 schließt.
An der Bandvorratsspule 14 ist im Bogen zwischen dem Vakuumschalter 58 und dem Vorfädelbereich 18
eine Bandabtrennanorduung, wie beispielsweise ein Gebläse 62 angeordnet. Wenn sich die Bandvorratsspu-Ie
14 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so überläuft das Bandende zunächst das Gebläse 62 und sodann den
Schalter 58.
Wie F i g. 2 zeigt, trifft der Luftstrahl des Gebläses 62
in einem Bereich auf das Ende des Bandes 48 auf, in dem es etwa vertikal ausgerichtet ist. Der Auftreffwinkel ist
nahezu tangential in einer Richtung, in der das Band vom Bandwickel abgetrennt wird. Der Schalter 58 und
das Gebläse 62 sind an eine konventionelle Vakuumquelle bzw. an eine konventionelle Druckquelie
angeschlossen (nicht dargestellt).
Wenn das Bandende 48' im Gegenuhrzeigersinn bzw. in Aufspulrichtung am Gebläse 62 vorbeigedreht wird,
so wird es vom Bandwickel abgetrennt. Die Schwerkraft und der Luftstrom bewirken dann, daß ein kurzer
Bandabschnitt im Bereich des Endes 48' mit der öffnung 60 des Vakuumschalters 48 in Eingriff tritt und diese
schließt Wenn die öffnung geschlossen ist, hält der Unterdruck hinter dieser öffnung 60 den Bandabschnitt
46' in Kontakt mit der zugehörigen Fläche der ersten Führung 54, bis das Ende 48' an der Stelle des Schalters
58 vorbeigezogen wird, wenn die Bandvorratsspule 14 sich weiter im Gegenuhrzeigersinn dreht. Überläuft das
Bandende 48' den Schalter 58, so geht der Unterdruck (Teilvakuum) verloren, so daß der Schalter 58 geöffnet
und ein Bandende-Positionssignal 59 (Fig.3) erzeugt
wird, wodurch angezeigt wird, daß sich das Bandende 48' am Schalter 58 befindet Die Bandvorratsspule 14
wird dann um einen bekannten Betrag weitergedreht, um das Bandende 48' in den Vorfädelbereich 18 zu
bringen, bevor die automatische Fädelsequenz ausgelöst wird. Da sich das Bandende 48' mit bekannter
Geschwindigkeit bewegt und eine bekannte Strecke in Umfangsrichtung vom Fühler 58 zum Vorfädelbereich
18 zurücklegen muß, kann die Voreinstellung dadurch erfolgen, daß das Bandende für eine vorgegebene
Zeitperiode nach der Erzeugung des Positionssignals 59 weitergedreht wird.
Ein Blockschaltbild einer Schaltung, welche zur Voreinstellung des Bandendes verwendet werden kann,
ist in Fig.3 dargestellt Wenn eine Bedienungsperson
einen (nicht dargestellten) Knopf drückt, so wird eine
Voreinstellsequenz ausgelöst, wodurch eine Fädellogikstufe
64 gestellt wird. Diese Fädellogikstufe 64 kann eine konventionelle Anordnung sein, mit der die Transportsequenz
mit einer relativ langen Folge von Operationen und Prüfungen durchführbar ist, um den automatischen
Fädelvorgang vollständig ablaufen zu lassen. Ein Ausgangssignal 65 der Fädellogikstufe 64 zeigt an, daß
sich das Transportgerät 10 im Fädelbetriebszustand befindet. Weiterhin stellt das Ausgangssignal 65 einen
Flip-Flop 68 mit einem Q-Ausgang 69 vor, wodurch
dieser Q-Ausgang 69 wirksam geschaltet wird. Wird anstelle einer Kassette eine Norm-Bandvorratsspule 14
verwendet, so liefert ein Kassettendetektor 70 ein positives Ausgangssignal 71. Die drei Signale 65,6!) und
71 werden als Eingangssignale auf ein Nand-Gatter 72 gegeben, daß dann an einem Suchsignalausgang 73
einen tiefen Signalzustand annimmt Nicht dargestellte Spulenantriebskreise für den Gegenuhrzeigersinn sprechen
auf diesen tiefen Signalzustand am Suchsignalausgang 73 des Mand-Gatters 72 an und beginnen die
Bandvorratsspule 14 im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Aufspulsinn mit vorgegebener Drehzahl anzutreiben.
Wird anstelle der Norm-Bandvorratsspule 14 eine Kassette verwendet, so ist der Voreinstellvorgang nicht
erforderlich, wobei der Suchsignalausgang 73 gesperrt wird. Sind die Ausgänge 65 und 71 wirksam, so schalten
sie ein Nand-Gatter 74, so daß dessen Ausgangssignal 75, das auf den D-Eingang des Flip-Flops 68 gegeben
wird, einen tiefen Signalzustand annimmt Die Bandvorratsspule 14 wird dann durch die Spulenantriebskreise
weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis das Bandende den Vakuumschalter 58 überläuft, wodurch das
Positionssignal 59 erzeugt wird. Dieses Positionssignal 59 wird durch eine Verzögerungsstufe 76 um eine
vorgegebene Zeit verzögert, die so lang ist, daß das
Bandende praktisch den Vorfädelbereich 18 erreichen kann. Wenn sich das Bandende dem Vorfädelbereich 18
nähert, so wird der Flip-Flop 68 durch das verzögerte Positionssignal 59 getaktet, so daß sein Q-Ausgang
einen tiefen Signalzustand annimmt Das bewirkt wiederum, daß das Ausgangssignal des Nand-Gatters 72
einen hohen Signalzustand annimmt, wodurch die Spulenantriebskreise für den Antrieb im Gegenuhrzeigersinn
abgeschaltet werden und der Fädellogikstufe 74 ein Signal eingegeben wird, das anzeigt, daß sich das
Bandende im Vorfädelbereich 18 befindet Die Bandvorratsspule wird dann sehr schnell auf Stillstand
abgebremst, wobei sich das Bandende im Vorfädelbereich 18 befindet
Das Suchsignal 73 wird einerseits weiterhin über eine zweite Verzögerungsstufe 78 und andererseits direkt
auf die Eingänge eines Und-Gatters 80 gegeben. Die Verzögerungsstufe 78 führt zu einer Zeitverzögerung
von etwa 2 see zwischen dem Zeitpunkt, in dem das
Suchsignal 73 einen niedrigen Signalzustand annimmt, und dem Zeitpunkt, in dem ein Eänstellfehler-Ausgangssignal
81 einen hohen Signalzustand einnimmt Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß das Transportgerät 10 zur
Voreinstellung des Bandendes ün den Vorfädelbereich 18 und zur Abschaltung des Suchbetriebs 2 Sekunden
Zeit hat Behält das Suchsigpial 73 seinen tiefen Signalzustand mehr als 2 Sekunden bei, wodurch eine
Fehlfunktion angezeigt wird, so nimmt das Einstellfehlersignal 81 einen hohen Wert an, wodurch ein nicht
dargestellter Fädelprüfkreis gestellt und die Fidellogikstufe
64 zurückgestellt wird. Der Fädelprüfkreis betätigt eine Anzeigelampe auf einem Bedienungstisch, wodurch
die Bedienungsperson eine Anzeige erhält daß ein Fehler in der Fädebequenz vohanden ist Durch
Rückstellen der Fädellogikstufe 64 wird die Fädelsequenz beendet und das Ausgangssignal 65 auf einen
niedrigen Signalzustand gebracht.
Auch wenn der Voreinstellvorgang richtig abgelaufen ist, kann während der folgenden Fädelsequenz noch ein
Fehler auftreten. Aus diesem Grunde prüft die Fädellogikstufe 64 den Ablauf des Fädelvorgangs über
die Fühleranordnung 50 periodisch. Würde bei einer
dieser Prüfvorgänge ein Fehler festgestellt, so wird die Fädellogikstufe 64 auf den Beginn der Fädelsequenz
zurückgestellt. Das führt dazu, daß das Ausgangssignal 65 einen tiefen und sodann einen hohen Signalzustand
einnimmt, wodurch der Flip-Flop 68 voreingestellt und der Voranstellten der Fädelsequenz erneut eingeleitet
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 526/378
Claims (6)
1. Anordnung zum automatischen Einfädeln =ines flexiblen Aufzeichnungsbandes in einen Bandführungsweg
zwischen einer Bandvorratsspule, auf der das Band aufgespult ist, und einer Bandaufnahmespule
eines Bandiransportgerätes mit einem Antrieb für die Bandvorratsspule, der diese beim Einfädelvorgang
zunächst im Aufspuldrehsinn antreibt, einen am Umfang der Bandvorratsspule angeordneten to
Fühler, welcher bei Vorbeilauf des Bandendes an ihm ein Positionssignal liefert und mit einer auf das
Positionssignal ansprechenden Schaltung, welche ein den Lauf der Bandvorfaisspule in Aufspulrichtung
stoppendes und eine automatische Einfädelsequenz einleitendes Steuersignal erzeugt, dadurch
gekennzeichnet, daß am Umfang der Bandvorratsspule
(14) eine einen Vorfädelbereich (18) definierende Einrichtung (20,22) vorgesehen ist, die
gegen den Fühler (58,60) in Aufspulrichtung um eine vorgegebene Bogenlänge versetzt ist, und daß die
auf das Positionssignal (59) ansprechende Schaltung (F i g. 3) das Steuersigna) dann liefert, wenn sich die
Bandvorratsspule (14) nach dem Vorbeilauf des Bandendes (48') am Fühler (58, 60) im Aufspuldrehsinn
um einen solchen Betrag weitergedreht hat, daß das Bandende (48') in den Vorfädelbereich (18)
gelangt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (58,60) eine wenigstens ein
Teilvakuum erzeugende Einrichtung, eine öffnung (60), an der das Band (46) anliegt, sowie einen
druckempfindlichen Schalter (58) umfaßt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Positionssignal
(59) ansprechende Schaltung (Fig. 3) folgende Elemente aufweist:
eine Fädellogikstufe (64), welche die automatische Fädelsequenz festlegt,
einen Flip- Flop (68), . ;
einen an die Fädellogikstufe (64) angekoppelten Kreis (65,74,75) welcher den Flip-Flop (68) in einen
ersten Ausgangsschaltzustand schaltet, wenn die Fädellogikstufe auf den Beginn der automatischen
Fädelsequenz gestellt ist,
eine an den Fühler (58, 60) angekoppelte Stufe (76), welche den Flip-Flop (68) nach einer vorgegebenen
Zeitverzögerung in bezug auf das Positionssignal (59) in einen zweiten Ausgangsschaltzustand
umschaltet, wobei die Zeitverzögerung so gewählt ist, daß das Bandende (48') vom Fühler (58,60) in den
Vorfädelbereich (18) laufen kann,
und einen an den Ausgang des Flip-Flops (68) und den Ausgang der Fädellogikstufe (64) angekoppelten
Kreis (72) zur Erzeugung eines Rückspulsignals für die Bandvorratsspule (74), wenn der Flip-Flop
(68) sich im ersten Ausgangsschaltzustand befindet und eine Fädelsequenz abläuft.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen das Rückspulsignal
aufnehmenden Kreis (78, 80) zur Erzeugung eines Einstellfehlersignals, wenn das Rückspulsignal langer
als eine vorgegebene Zeitperiode andauert.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeitperiode, nach der
das Einstellfehlersignal erzeugt wird, etwa 2 Sekunden beträgt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang dei Banrivorratsspule (14) gegen den Vorfädelbereich
(18) versetzt ein Gebläse (62) zur Lösung eines Bandstücks im, Bereich des Bandendes (48') von dei
Bandvorratsspule (14) beim Lauf der Bandvorrats
spule im Aufspuldrehsinn vorgesehen ist,
daß der Fühler (58,60) zwischen dem Gebläse (62]
und dem Vorfädelbereich (18) in einem vorgegebenen Abstand von diesem angeordnet ist
und daß die Verzögerung zwischen dem Auftretei, des Positionssignals (59) und des Steuersignals
derart auf die Drehzahl des die Bandvorratsspule (14) antreibenden Antriebs (15) im Aufspuldrehsinn
abgestimmt ist, daß das Bandende (48') den vorgegebenen Abstand zwischen dem Fühler (58,60]
und dem Vorfädelbereich (18) durchlaufen kann.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00231648A US3823895A (en) | 1972-03-03 | 1972-03-03 | Automatic tape loading apparatus and method therefor |
US23164872 | 1972-03-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310505A1 DE2310505A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2310505B2 true DE2310505B2 (de) | 1977-06-30 |
DE2310505C3 DE2310505C3 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT977049B (it) | 1974-09-10 |
FR2174871A1 (de) | 1973-10-19 |
GB1371737A (en) | 1974-10-23 |
CA996254A (en) | 1976-08-31 |
DE2310505A1 (de) | 1973-09-06 |
JPS48104508A (de) | 1973-12-27 |
JPS527327B2 (de) | 1977-03-01 |
FR2174871B1 (de) | 1977-12-30 |
US3823895A (en) | 1974-07-16 |
BE796071A (fr) | 1973-06-18 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |