DE2310437B2 - Spannungsabhaengiger widerstand - Google Patents
Spannungsabhaengiger widerstandInfo
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- H01C7/00—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
- H01C7/10—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
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- H01C7/108—Metal oxide
- H01C7/112—ZnO type
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Description
40
Die Erfindung betrifft einen spannungsabhängigen Widerstand, bestehend aus einem gesinterten Wider-
»'uüidskörper mit einer Zusammensetzung, die als 4i
Hauptbestandteil Zinkoxid (ZnO) und als Zusätze in eier Größenordnung von jeweils wenigen Molprozent
Wismuloxid (Bi2O,). Antimonoxid (Sb2O1) und eine
Manganverbindimg aufweist, und mit an den gegenüberliegenden
Oberflächen des Widerstandskörpers angebrachten Elektroden. Ein derartiger Widerstand,
tiessen Nichtlinearität auf die Masse selbst zurücktuführen
ist, ist aus der DT-OS 18 02 152 bekannt.
Ferner sind /ahlreiche spannungsabliängige Wider-Itände,
wie z. B. Siliciumcarbidvaristorcn. Selenglcichlichter und Germanium- oder Silicium-p-n-flächengleichrichtcr.
in großem Umfang zur Stabilisierung eier Spannung oder des Stroms von elektrischen
Stromkreisen oder /ur Unterdrückung von in elektrischen
Stromkreisen induzierten, sehr hohen über- ho
spannungen verwendet worden. Die elektrischen 1Ί-genschaften
eines solchen spannungsnichtlinearen Widerstandes werden durch die Gleichuni;
stand, / der durch den Widerstand fließende Strom C eine Konstante, die der Spannung bei einem gege
benen Strom entspricht, und der Exponent /i eit Zahlenwert größer als 1 ist. Der Wert für η wird nact
der folgenden Gleichung berechnet:
log,,, (/,,/,)
log,,, [V1! I1)
log,,, [V1! I1)
Ν -jhnebL1!:. in dei I die Snaiinuni; über dein Wider-
;n der V1 und Is die Spannungen bei gegebener
Strömen /, und I1 sind. Der geeignete Wert für C
hängt von der Art der Anwendung ab. für die dei Widerstand eingesetzt werden soll. Im allgemeiner
soll der Exponent η so groß wie möglich sein.
Spannungsabhängige Widerstände, die gesintert Körper aus Zinkoxid mit Zusätzen oder ohne Zusätzt
und an den Körpern angebrachte nichtohmsche Elek
troden enthalten, sind schon beschrieben worden, wit den USA.-Patentschriften 34 96 512. 35 70 002 unt
35 03 029 zu entnehmen ist. Die Nichtlinearität solchei Varistoren ist auf die Grenzschicht zwischen dem gesinterten
Körper aus Zinkoxid mit Zusätzen oder ohm Zusätze und die Silberfarbelektrode zurückzuführer
und wird hauptsächlich durch Änderung der Zusammensetzung des gesinterten Körpers und der Silberfarbelektrode
reguliert. Daher ist es nicht einfach die Konstante C innerhalb eines großen Bereichs einzustellen,
nachdem der gesinterte Körper hergestelli vordcn ist. In gleicher Weise ist es bei Varistoren
die Germanium- oder Silicium-pn-Flächcngleichrichtcr
aufweisen, schwierig, die Konstante C innerhalt
eines großen Bereichs festzulegen, weil die Nichtlinearität dieser Varistoren nicht auf der Masse selbst
sondern auf dem pn-übergang beruht.
Andererseits weisen die Siliciumcarbidvaristorcn eine Nichtlinearität auf. die auf den Kontakten zwischen
den einzelnen Siliciumcarbidkörnchen. die durch ein keramisches Bindemittel miteinander gebunden
sind, d. h. auf der Masse selbst beruht, und dei C-Wert wird durch Änderung einer Dimension in dei
Richtung, in der Strom durch den Varistor fließt, regulier!
Die Siliciumcarbidvaristorcn haben zwar einen hohen Überspannungswiderstand, sind jedoch als
wirksames Element von Ubcrspannungsableitcrn gceignet. Die wirksamen Elemente werden im allgemeinen
so angewendet, daß sie in Reihe mit Entladungsfunkcnstrecken geschaltet sind und so der
Cjrad der Entladespaniiung und des nachfolgenden
Stroms bestimmt ist. Die Siliciumcarbidvaristoren weisen jedoch einen relativ niedrigen /(-Wert, der von
3 bis 7 reicht, auf, was zu einer geringen Ableitung des Überspannungsstoßes bzw. zu einer Erhöhung
des nachfolgenden Stroms führt. Ferner reagieren die Ableiter, die Entladungsfunkenstrcckcn als Komponcnten
einhalten, nicht sofort auf einen Spannungsstoß mit selii kurzer Anstiegdauer, wie z. B. unter 1 as.
Es ist wünschenswert, daß der Ableiter den übergangsstoß
ableitet und den nachfolgenden Strom auf einem so geringen Grad wie möglich hält, und zwar
sofort auf Stoßspannung reagiert.
Die deutsche Patentschrift 8 50 916 beschreibt ein Widerstandsmaterial aus Siliciumcarbid und einem
Bindemittel aus Porzellan. Nach der DT-PS 7 03 094 isi einem .spannungsabhängigen Widerstand aus SiIieiumcarbid
Borcarbid zugesetzt, um dadurch die Leitfähigkeit im angesprochenen Zustand /u erhöhen,
und /war auch bei über längere /eil andauernden hohen -Xblcitsirömcn.
Es sind andererseits spannungsnichtlincarc Widerstände vom Massentyp bekannt, die einen gesinterten
Körper aus Zinkoxid mit Zusätzen aus Wismutoxid und Antimonoxid und/oder Manganoxid enthalten
(USA.-Patentschiift 36 63 458). Bei diesen Zinkoxidvaristoren vom Massentyp ist die Konstante C durch
Änderung des Abstands 7wischen den Elektroden steuerbar. Diese Zinkoxidvaristoren haben eine ausgezeichnete
Nichtlinearität bei einem ;i-Wert über 10 in einem Stromdichtebereich unter A/cm2. Bei einer
Stromdichte über IOA/cnr sinkt jedoch der /i-Werl
auf einen Wert unter 10 ab. Die Ableitung der Leistung für die Stromstoßenergie zeigt einen relativ niedrigen
Wert im Vergleich mit dem des herkömmlichen Siliciumcarbidableiters, so daß die relative Änderung
der Konstanten C 20% überschreitet, nachdem zwei Standardüberspannungsstoße von 4 · 10 as in Wellenform
mit einem Höchststrom von 1500Ä/cnr an den genannten Zinkoxidvaristor vom Massentyp angelegt
werden. Es ist noch ein anderer Zinkoxidvaristor vom Massentyp bekannt, der als Zusatz Manganfluorid
enthält, wie der USA.-Patentschrift 36 42 664 zu entnehmen ist. Dieser Varistor zeigt eine ausgezeichnete
Nichtlinearität, doch ist er, wenn er als Ableiterelement eingesetzt wird, gegen einen Stromstoß
empfindlich. Die Niehtlinearität des Varistors
verschlechtert sich leicht bei einem Stromstoß von lOOA-cnr.
Ferner ist aus der DT-OS 20 21 983 ein spannungsabhängiger
Widerstand bekanntgeworden, zu desren Hauptbestandteil Zinkoxid. Manganfluorid hinzugefügt
ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen sapannungsabhängigen Widerstand
der eingangs genannten Art im Hinblick auf einen hohen ii-Wert auch in einem Bereich der Stromdichte
über 10 Α,.ατΓ zu verbessern.
Erfindungsgcmäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der gesinterte Widerstandskörper 0,1 bis 3,0 Molprozent
Wismutoxid (Bi2O3). 0,05 bis 3,0 Molprozent
Antimonoxid (Sb2O3) und 0.1 bis 3.0 Molprozenl
Manganfluorid (MnF2) enthält.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der spannungsabhängige Widerstand gegenüber Stromstößen
sehr widerstandsfähig ist und daß er einen hohen Wert des Exponenten >i, d. h. hoher Spannungsniehtlinearität
bei hoher Stromdichte, aufweist.
An Hand der Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Die
Figur zeigt eine teilweise Querschnittansicht eines spannungsabhängigen Widerstandes.
Bevor die spannungsabhängigen Widerstände im einzelnen beschrieben werden, soll deren Aufbau
unter Bezugnahme auf die Figur erläutert werden, in der die Ziffer 10 einen spannungsabhängigen Widerstand
bezeichnet, der als wirksames Element einen gesinterten Widerstandskörper 1 mit einem Paar F.lektroden
2 und 3 enthält, die an den gegenüberliegenden Oberflächen des Widerstandskörpers angebracht sind.
Der gesinterte Körper 1 wird auf eine nachfolgend beschriebene Art und Weise hergestellt. Leitungsdrähte
5 und 6 sind mit ilen Elektroden 2 und 3 durch ein Verbindungsmittel 4. wie z. B. ein Lötmittel od. dgl.,
leitend verbunden.
Ein spannungsabhängiger Widerstand enthält einen gesinterten Widerstandskörper mit einer Zusammensetzung,
die als /;isat/ 0.1 bis 3.0 Molprozent Wismutoxid
(ΒίτΟ,Ι. <V 5 bis 3.0 Molpro/ent Aniimonoxul
(Sb2O3) und 0,1 bis 3,0 Molprozent Manganfluorid
(MnF2) und als Rest Zinkoxid (ZnO) als Hauptbestandteil
aufweist, so wie die an den gegenüberliegenden Oberflächen des gesinterten Körpers angebrachten
Elektroden. Ein solcher spannungsabhängiger Widerstand hat einen nichtohmschen Widerstand, der auf
die Masse selbst zurückzuführen ist. Daher kann der C-Wert des Widerstands ohne Beeinträchtigung des
«-Werts durch Änderung des Abstands zwischen den
ίο genannten gegenüberliegender Oberflächen geändert
werden. Der Widerstand hat einen hohen n-Wert in einem Stromdichtebereich über 10 A/cm2 und eine
große Beständigkeit bei Stromstößen.
Ein höherer «-Wert in einem Siromdichtebereich
über 10 A/cm2 kann erzielt werden, wenn der gesinterte Körper außerdem 0,1 bis 3,0 Molprozent Kobaltoxid
(CoO)oder0,l bis3,0 Molprozent Manganoxid(MnO)
enthält.
Ferner können ein höherer /!-Wert in einem Stromdichtebereich über 10 A/cm2 und eine größere Beständigkeit
bei Stromstößen erzielt werden, wenn dei gesinterte Widerstandskörper als Hauptbestandteil
Zinkoxid (ZnO) und als Zusatz 0,1 bis 3,0 Molprozent Wismutoxid (Bi2O3), 0,05 bis 3,0 Molprozent Antimonoxid
(Sb2O3). 0.1 bis 3,0 Molprozent Manganfluorid
(MnF2), 0,1 bis 3,0 Molprozent Kobaltoxid
(CoO), 0,1 bis 3,0 Molprozent Manganoxid (MnO; und außerdem entweder 0,05 bis 3,0 Molprozenl
Chromoxid (Cr2O,) oder 0.1 bis 3,0 Molprozenl
-,o Zinnoxid (SnO-J oder 0,2 bis 10,0 Molprozcnt Siliciumoxid
(SiO2) enthält.
Der Widerstand wird hinsichtlich seines /i-Werts in einem Stromdichtebereich über 10 A/cm2 und dei
Beständigkeit bei Stromstößen erheblich verbessert wenn der gesinterte Widerstandskörper im wesentlichen
aus 99,4 bis 72 Molprozenl Zinkoxid (ZnO und als Zusatz aus 0,1 bis 3,0 Molprozent Wismutoxid
(Bi2O3) 0.05 bis 3,0 Molprozcnt Antimonoxid
(Sb1O,),0,1 bis3,0 Molprozent Manganfluorid(MnF,).
O.Tbi's 3.0 Molprozent Kobaltoxid (CoO). 0,1 bi<
3.0 Molprozent Manganoxid (MnO), 0.05 bis 3,0 Molprozent Chromoxid (Cr2O3) und 0.1 bis 10,0 Molprozent
Siliciumdioxid (SiO2) besieht.
Wenn ein spannungsabhängiger Widerstand, dei
im wesentlichen aus einem gesinterten Widerstandskörper mit einer Zusammensetzung besteht, die al;
Hauptbestandteil Zinkoxid und als Zusatz 0,1 bi> 3,0 Molprozent Wismutoxid (Bi2O3), 0,05 bis 3.0 Molprozent
Antimonoxid (Sb2O3) und 0,1 bis 3,0 Mol-
sei prozcnt Manganfluorid (MnF2) aufweist, mit Elektroden
auf den gegenüberliegenden Oberflächen verschen und dieser gesinterte Widerstandskörper ar
einem Spannungsableiter als wirksames Element angebracht wird, weist der erhaltene Spannungsablcitei
verbesserte Eigenschaften auf.
Wenn ein spannungsabhängiger Widerstand, der in wesentlichen aus einem gesinterten Widerstandskörpci
aus 99.4 bis 72.0 Molprozent Zinkoxid (ZnO). 0.1 bi>
3.0 Molprozcnt Wismutoxid (Bi2O3), 0.05 bis 3,0 Mol
prozcnt Anlimonoxid ,'Sb2O3). 0,1 bis 3,0 Molprozenl
Manganfluorid (MnF',),OJ bis 3,0 Molprozent Kobaltoxid (CoO) 0.1 bis 3.0 Molprozent Manganoxit
(MnOl. 0.05 bis 3.0 Molprozent Chromoxid (Cr2O,
und 0.1 bis 10.0 Molprozcnt Siliciumdioxid (SiO2
ή·; besteht, mil Elektroden auf den gegenüberliegender
Oberflächen versehen und dieser gesinterte Widerstandskörper an einem Spannungsableiter als wirksames
Element angebracht wird, weist der erhaltene
spannungsableiter noch weiter verbesserte Eigenschaften
auf.
Der gesinterte Widerstandskörper 1 kann nach einer iiuf dem Gebiet der Keramik an sich bekannten Verfahrensweise
hergestellt werden. Die Ausgangsstoffe mit den oben beschriebenen Zusammensetzungen werden
in einer Naümühle unter Bildung homogener Mischungen vermischt. Die Gemische weiden getrocknet
und in einer Form mit einem Druck von 4,9 bis 49MPa /.u der gewünschten Körpergestalt
vcrpreül. Die verpreßten Körper können in Luft bei 1000 bis 1450 C 1 bis 10 Stunden gesintert und dann
im Ofen auf Raumtemperatur abgekühlt werden (auf etwa 15 bis etwa 30 C). Die Gemische können zur
leichteren Handhabung beim nachfolgenden Preßvorgang zunächst bei 700 bis 1000 C kalziniert werden
und dann pulverisiert werden. Das zu verpressende Gemisch kann mit einem geeigneten Bindemittel, wie
z. B. Wasser Polyvinylalkohol usw. vermischt werden. Es ist vorteilhaft, wenn der gesinterte Widerstandskörper
an den gegenüberliegenden Oberflächen mit Schleifpulver, wie z. B. mit Siliciumcarbid mit einem
mittleren TcilchcngröBcndiiivhmcsser von 50 bis
10 um. geschliffen bzw. poliert wird.
Die gesinterten Widerstandskörper werden an den gegenüberliegenden Oberflächen mit Elektroden mittels
eines geeigneten Verfahrens, wie z. B. mittels eines Silberfarbanstrichs, nach einem Vakuumdampfverfahren
oder durch Spritzmetallisierung, wie z. B. mit Λ1.
Zn. Sn usw., versehen.
Die Eigenschaften der spannungsabhängigen Widerstände
werden praktisch nicht durch die Art der benutzten Elektroden, sondern durch die Dicke der
gesinterten Widerstandskörper beeinflußt. Insbesondere ändert sich der C-Wert im Verhältnis zu der
Dicke der gesinterten Widerstandskörper, während der »-Wert von der Dicke fast unabhängig ist. Das
bedeutet, daß die Spannungsabhängigkeil auf die Masse selbst und nicht auf die Elektroden zurückzuführen
ist.
Leitungsdrähte können nach an sich bekannter Art und Weise unter Verwendung eines üblichen
Lötmittels angebracht werden. Es ist bequem, einen leitfähigen Klebstoff, der Silbcrpulver und Harz in
einem organischen Lösungsmittel enthält, zum Verbinden der Leitungsdrähte mit den Elektroden zu
verwenden. Die spannungsabhängigen Widerstände weisen eine große Beständigkeit gegenüber der Temperatur
und bei einem Slromstoßtest auf, der durch Anwendung eines Uberspannungsstoßes ausgeführt
wird. Der n-Wert und der C-Wert ändern sich merklich
nach Erwärmungszyklen und dem Stromstoßtest. Zur Erzielung einer großen Beständigkeit gegenüber
Feuchtigkeit und starkem Stromstoß ist es vorteilhaft, die erhaltenen spannungsabhängigen Widerstände
in einem feuchtigkeitsfesten Harz, wie z. B. einem Epoxyharz und Phenolharz, in an sich bekannter Weise
einzubetten.
Ausgangsmaterial. bestehend aus 9X,0 Molprozent Zinkoxid. 0.5 Molprozent Wismutoxid. 1.0 Molprozent
Antimonoxid und 0.5 Molprozent Manganfluorid. wird in einer Naßmühle 24 Stunden lang vermischt.
Das Gemisch wird getrocknet und in einer Form zu Scheiben mit einem Durchmesser von 40 mm
und einer Dicke von 25 mm mit einem Druck von 25.5 MPa verpreßt.
Die \erpreßten Körper werden in Luft unter der in der Tabelle 1 angegebenen Bedingung gesintert und
dann im Ofen auf Raumtemperatur abgekühlt. Der gesinterte Widerstandskörper wird auf den gcgcn-
*> überliegenden Oberflächen zu der in der Tabelle I angegebenen Dicke mit Siliciumcarbidsehleifpulver
mit einem mittleren Teilchengrößendurchmesser von 30 um geschliffen. Die gegenüberliegenden Oberflächen
des gesinterten Körpers weiden durch Spritznietallisieiuiig
mit einem Aluminiumlilm in an sich bekannter Weise versehen.
Die elektrischen Eigenschaften des erhaltenen gesinterten Widerstandskörpers weiden in der Tabelle 1
angegeben, die erkennen läßt, daß sich der C-Wert
annähernd in einem Verhältnis zu der Dicke des gesinterten Widerslandskörpers ändert, während der
11-Wcrt im wesentlichen von der Dicke unabhängig ist.
Es isl leicht zu erkennen, daß die Spannungsabhängigkeil
des gesinterten Widerslandskörpers auf die Masse selbst zurückzuführen ist.
Zinkoxid, das Wismutoxid. Anlinionoxid und Manas ganfluoiid mit einer 111 der Tabelle 2 angegebenen
Zusammensetzung enthält, wird nach dem Verfahren des Beispiels I zu spannungsabhängigen Widerstünden
verarbeitet. Die Dicke beträgt 20 mm. Die erhaltenen elektrischen Eigenschaften sind in der Tabelle 2
yo wiedergegeben, in der die Werte von /I1 und »-, die
»-Werte sind, die für 0.1 bis 1 mA sowie für H)CI bis
HX)OA gellen. Der Impulslest wird durch Anwendung
von zwei Impulsen von 4 10 ;j.s, 1000 A. durchgeführt.
Es kann leicht erkannt weiden, daß die gemeinsame is Zugabe von Wismuloxid. Antimonoxid und Manganfluorid
als Zusatz zu einem hohen »-Wert und geringen relativen Änderung führt.
Zinkoxid und die in der Tabelle 3 angegebenen Zusätze werden nach dem Verfahren des Beispiels 1 zu
spannungsabhängig^ Widerständen verarbeitet. Die elektrischen Eigenschaften der erhaltenen Widerstände
werden in der Tabelle 3 angegeben. Die relativen Änderungen für C- und /i-Werle nach Ausführung des
Impulstests nach der in dem Beispiel 2 angegebenen Methode werden ebenfalls in der Tabelle 3 angegeben.
Es ist leicht zu erkennen, daß der weitere Zusatz von Kobaltoxid oder Manganoxid zu einem höheren
»-Wert und geringeren relativen Änderungen als denen des Beispiels 2 führt.
Zinkoxid und die in der Tabelle 4 angegebenen Zusätze werden nach dem Verfahren des Beispiels I zu
spannungsabhängigen Widerständen verarbeitet. Die elektrischen Eigenschaften der erhaltenen Wider
stände werden in der Tabelle 4 angegeben. Es ist leich
zu erkennen, daß der weitere Zusatz von Zinnoxid Chromoxid. Siliciumdioxid oder Chromoxid unc
Siliciumdioxid zu einem höheren »-Wert und geringe ren relativen Änderungen als denen des Beispiels '.
führt. Die relativen Änderungen von C- und ji-Wcrtei
nach dem lmpulstcsl. der nach der in dem Beispiel ' beschriebenen Methode durchgeführt wurde, sini
ebenfalls in der Tabelle 4 anucücbcn.
Die Widerstände der Beispiele 2. 3 und 4 werden nach einem Verfahren geprüft, das für elektronische
Bestandteile in großem Maße angewendet wird. Der periodische Erwärmungstest wird durch fünfmaliges s
Widerliolen eines /vklus ausgeführt, bei dem die
Widerstände 30 Minuten bei 85 C Umgebungstemperatur gehalten, dann schnell aiii' -20 C abgekühlt
und bei dieser Temperatur 30 Minuten lang gehalten werden. Der Feuchtigkeitstcst w ird bei 40 C und einer
relativen Feuchtigkeit von 95",, innerhalb von 1000 Stunden ausgeführt. Die Tabelle 5 zeigt die minieren
relativen Änderungen von C- und »-Werten \on Widerständen nach dem periodischen Erwärmungstest
und dem Feuchtigkeitstesi. Es ist leicht zu er- rs kennen, daß jede Probe einen geringen Änderungsgrad
aufweist.
B e i s ρ i e I 6
Die spannungsabhängigen Widerstände der Beispiele 2. 3 und 4 werden in einen Spannungsableiter
eingebaut, und zwar durch Reihenschaltung von drei Widerstandsteilen und einer Enlladungsfunkenstrecke.
Der C-Wert des spannungsabhängigen Widerstands ist etwa 7000 Volt. Der Impulstest wird durch Anlegen
von zwei Impulsen von 4 IO ;jls. 1500 A 'air. überlagert
einer Wechselspannung von 300OVoIt. ausgeführt. Der nachfolgende Strom des Spannungsablcitcrs
zeigt einen Wert von unter 1 ;>A. wie in der Tabelle 6 angegeben ist. und die relativen Änderungen
der elektrischen Eigenschaften nach dem Test zeigen die gleichen Ergebnisse wie der Impulstest aus den
Beispielen 2. 3 und 4.
Die spannungsabhängigen Widerstände der Beispiele 2. 3 und 4 werden in einen Spannungsableiter
eingebaut, und zwar durch Reihenschaltung voi
drei Widerslandsteilen. Der Γ-Wert des spannungs abhängigen Widerstands ist etwa 700OVoIt. De
Impulstest wird nach dem in dem Beispiel 6 beschrie bciien Verfahren ausgeführt. Der nachfolgende Stron
zeigt einen Wert unter I μΛ. wie in der Tabelle 1
angegeben ist, und die relativen Änderungen der elek
irischen Eigenschaften nach dem Test zeigen dii gleichen Ergebnisse wie der Impulstest von den Bei
spielen 2. 3 und 4. Ein anderer Impulstest wird durcl
Anlegen eines Impulses mit einer Anstiegszeit voi 0.01 ;as ausgeführt. Die Anstiegszeit des durch dei
Spannungsableiter fließenden Stroms ist unter 0.05 ;jls
Dicke | C | M | Sinter- |
(bei 1 111Λ1 | 0.1 I m.\ | bediniüint: | |
Anfangs (20) | 1800 | 15 | 1200 C\ 5 h |
15 | 1350 | 14 | 1200 C". 5 h |
IO | 905 | 15 | I200 C. 5 h |
5 | 445 | 15 | 1200 ('. 5 h |
Anfangs (20) | 1680 | 14 | 1350 C 1 h |
15 | 1250 | 14 | 1350 C. 1 h |
10 | 840 | 14 | 1350 C, 1 h |
5 | 420 | 14 | 1350 C. 1 h |
Anfangs (20) | 3600 | 16 | 1000 C. 10 h |
15 | 2700 | 16 | 1000 C. 10 h |
10 | 1800 | 15 | 1000 C. 10 h |
S | 900 | 16 | 1000 C. 10 h |
Zusätze iMolprnzcnt)
Bi2O., | Sb2O, |
0.1 | 0.05 |
0.1 | 0.05 |
0.1 | 3.0 |
0.1 | 3.0 |
3,0 | 0.05 |
3.0 | 0.05 |
3.0 | 3.0 |
3.0 | 3.0 |
0.5 | 1.0 |
Tabelle 3 |
MnK
0.1
3.0
0.1
3.0
0.1
3.0
0.1
3.0
0 5
3.0
0.1
3.0
0.1
3.0
0.1
3.0
0 5
Rick irische Fifienschaflen des erhaltenen Widerstandes |
12 | M, !(Ki |
KKKt Λ | Relai |
C (bei 1 mAI H1 0.1 - ! 111Λ |
12 | ll) | IC | |
1420 | 12 | Ii | -19 | |
1060 | 12 | 11 | -17 | |
1900 | 13 | 11 | -17 | |
1 700 | 13 | 12 | -15 | |
2200 | 1! | 11 | -16 | |
1950 | 12 | 12 | -15 | |
2400 | 15 | 12 | -16 | |
2160 | 13 | -18 | ||
I 800 | -13 |
Relative Änderung nach dem Test ("„1
I II, I H,
•18 19 18 17 16
15 17 18 14
-8.1 -7.2 - 7.0 -8.1 -6.3 -7.5 -6.8 -6.3 -4.0
Zusiit/e iMolpnventl
Bi3O, Sb2O,
Bi3O, Sb2O,
MnF1 CoO MnO
Elektrische Eigenschaften
des erhaltenen Widerstandes
des erhaltenen Widerstandes
Relative Änderung nach dem Test C-Ol
C /I1 -1- IC
(bei 1 mAI 0.1 1 mA !(K) K)OOA
In1
0.05
0.05
0.05
0.05
0.05
0.1 0.1
0.1 3.0
3.0 0.1
1000 | 19 | 13 | -14 | -14 | -7.3 |
1100 | 19 | 13 | -13 | -12 | - 5.4 |
880 | 18 | 12 | _ j -I | -15 | -6.1 |
609 510/244 |
Korlsctzung
/usaue iMolprii/enll
Hi,O, Sh2O, MnI-, CoO
M Ii () I'.Ick ι Tische I ifienscliailen
lies erhaltenen Widerstandes
lies erhaltenen Widerstandes
ReIaI w e Λ inlet ιιημ
nach dein Tesi I" ν ι
!he I m.M 11.1 I ηιΛ IDO HI(ID Λ
O.I | 3.0 | O.I | O.I |
3.0 | 0.05 | O.I | O.I |
0.1 | 0.05 | 3.0 | 3,0 |
O.I | 3.0 | O.I | 3.0 |
3.0 | 0.05 | 0.1 | 3.0 |
O.I | 1.0 | 3.0 | O.I |
3.0 | 0.05 | 3.0 | O.I |
3.0 | 3.0 | O.I | 0.1 |
O. I | 3.0 | 3.0 | 3.0 |
3.0 | 0.05 | 3.0 | 3.0 |
3.0 | 3.0 | 0.1 | 3.0 |
3.0 | 3.0 | 3.0 | O.I |
3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 |
0.5 | 1.0 | 0.5 | 0.5 |
O.I | 0,05 | O.I | |
o.i | 0.05 | 0.1 | |
0.1 | 0.05 | 3.0 | |
0.1 | 3.0 | O.I | |
3.0 | 0.05 | 0.1 | |
O.I | 0.05 | 3.0 | |
O.I | 3.0 | O.I | |
3.0 | 0.05 | O.I | |
0.1 | 3.0 | 3.0 | |
3.0 | 0.05 | 3.0 | |
3.0 | 3.0 | 0.1 | |
0.1 | 3.0 | 3.0 | |
3.0 | 0.05 | 3.0 | |
3.0 | 3.0 | O.i | |
3.0 | 3.0 | 3.0 | |
3.0 | 3.0 | 3.0 | |
0.5 | 1.0 | 0.5 | |
Tabelle 4 | |||
/usät/e iMolprcvent) |
0.1 3.0 0.1 O.I O.I 3.0 3.0 3.0 O.I
0.1 O.I 3.0 3.0 3.0 O.I 3.0 0.5
Bi1O, Sb2O, MnF, CoO MnO S,nO, Cr2O,
0.1 | 0.05 | O.I | O.I | O.I | O.I |
o.i | 0.05 | 0.1 | O.I | O.I | 0.5 |
O.I | 0.05 | 0.1 | 0.1 | 0.1 | 3.0 |
0.5 | 1.0 | 0.5 | 0.5 | 0.5 | 0.1 |
0.5 | 1.0 | 0.5 | 0.5 | 0.5 | 0.5 |
0.5 | 1.0 | 0.5 | 0.5 | 0.5 | 3.0 |
3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 | 0.1 |
3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 | 0.5 |
\0 | lO | 3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 |
1350 | 20 |
I 150 | 19 |
I 150 | 21 |
1400 | |
1350 | |
1270 | 20 |
1230 | 21 |
1600 | 24 |
1 500 | -)■> |
1500 | 23 |
1900 | 21 |
1660 | 20 |
I 850 | IS |
1500 | 27 |
I 100 | 20 |
1140 | 20 |
920 | |
1400 | 21 |
1190 | 21 |
1190 | 23 |
M-O | 21 |
1410 | 20 |
1350 | 24 |
1300 | 20 |
1780 | 21 |
1620 | 24 |
1620 | 21 |
2020 | |
1740 | ->-) |
1940 | 20 |
I 700 | 27 |
14
12
12
14
13
13
12
15
13
15
13
15
14
17
14
14
13
15
14
13
13
15
14
14
16
14
13
i3
15
15
17
12
12
14
13
13
12
15
13
15
13
15
14
17
14
14
13
15
14
13
13
15
14
14
16
14
13
i3
15
15
17
14
14
14
12
12
13
14
12
12
14
11
13
12
IO
14
14
13
13
14
13
12
1 1
13
12
14
14
12
12
13
14
12
12
14
11
13
12
IO
14
14
13
13
14
13
12
1 1
13
12
IO
Il
10
9.0
Il
10
9.0
I 4 12 14 12 I I
12 13 14 13
12 IO Il I I
- S. S 14 13
12 13 14 13 13
12 13 13
1 1 12 12 12
I I IO
- S.4
-7.5 6.6 4.9 4.9 5.1 6.1
6.0 -7.1 -7.2 -6.5 -7.1 -6.4
Elektrische Eigenschaften des erhaltenen Widerstandes |
"l ηι.ΛΙ 0.! his 1 niA |
10(1 his I (KK) Λ |
Relalive Änderung nach dem Test l"o| |
Im, | IM; |
Γ Ι bei I |
31 | IS | IC | -10 | -5.6 |
1 SOO | 39 | 20 | -IO | -8.7 | -3.2 |
1950 | 32 | 19 | - 9.3 | -16 | -7.1 |
2140 | 38 | 17 | -11 | -9.5 | -4.4 |
2220 | 45 | -K) | -6.7 | -2.4 | |
2400 | 37 | 17 | -8.0 | -9.0 | -5.0 |
2620 | 33 | 17 | -IO | -IO | -6.1 |
2970 | 40 | 20 | -9.5 | - 7.3 | -3.1 |
31 SO | 35 | 19 | - 9.2 | -9.7 | -5.4 |
3500 | 9.3 |
11
l'oitset/ung
/iisal/e iMiilprii/eiitl
Hi.O, Sh,O, MnI ,
Hi.O, Sh,O, MnI ,
O.I
O.I
0.05
0.05
0.(15
1.0
1.0
1.0
3.0
3.0
3.0
0.05
0.05
0.05
1.0
1.0
1.0
3.0
3.0
3.0
0.0 >
O.o
0.05
1.0
1.0
1.0
3.0
3.0
3.0
o.l
0.1
O.I
0.5
0.5
0.5
3.0
3.0
3.0
0.1
O.I
0.5
0.5
0.5
3.0
3.0
3.0
o.i
0.1
O.I
0.5
0.5
0.5
3.0
3.0
VO
0.1
O.I
0.5
0.5
0.5
3.0
3.0
VO
0.1
o.l
0.1
0.5
0.5
0.5
3.0
3.0
M)
o.l
0.1
0.5
0.5
0.5
3.0
3.0
M)
0.1
O.I
0.5
0.5
0.5
3.0
VO
} η
O.I
0.5
0.5
0.5
3.0
VO
} η
O.I
O.I
0.5
0.5
0.5
3.0
VO
3.0
O.I
0.5
0.5
0.5
3.0
VO
3.0
o.l
0.1
0.1
0.5
0.5
0.5
3.0
3.0
0.1
0.1
0.5
0.5
0.5
3.0
3.0
Mull \n<>. Ci;(),
O.I O.I O.I
0.5 0.5 0.5 3.0 3.0 3.0
o.l
o.l
0.1
0.5
0.5
o.
3.0
3.0
3.0
o.l o.l 0.1 0.5 0.5 0.5 3.0 Vl) VO l-.k'ktiischc lMfiensclial'lcn Rclalue ΛηιΙοπιημ
des erhaltenen nach dem Tesi Γ'.,Ι
Widerstandes
In,
0.1 | (hci 1 ηιΛΙ | (I.I bis | HK) bis | I 1 | 9.5 | - 6.0 | |
0.5 | 1 ηιΛ | K)IKI Λ | 10 | Χ.Ο | 3.9 | ||
o.i )5 | 10.0 | 2150 | V) | 17 | 12 | 9.4 | -4.4 |
0.5 | 0.1 | 2270 | 43 | 20 | 12 | -7.1 | -3.Χ |
3.0 | 0.5 | 2430 | 3 X | 19 | 7.0 | 5.5 | - 2.3 |
0.05 | 10.0 | 2500 | 41 | IX | 11 | 7.2 | ■4.1 |
0.5 | 0.1 | 2X00 | 50 | 23 | 9.5 | Χ.Ο | 5.0 |
3.0 | 0.5 | 3010 | 44 | 19 | X.5 | - 7.3 | -3.Χ |
0.05 | 10.0 | ViOO | 39 | 17 | 11 | 9.4 | 4.9 |
0.5 | 0.1 | 3X20 | 44 | 21 | 10 | 9.1 | 5.4 |
3.0 | 0.5 | 4050 | 37 | 17 | 9.5 | 7.4 | 4.1 |
10.0 | 2200 | 35 | is | 10 | X. I | 4.5 | |
0.1 | 2450 | 42 | 21 | 9.Χ | -7.2 | 3.9 | |
0.5 | 4200 | 37 | 20 | Χ.Ο | 5.0 | 2.5 | |
10.0 | 2670 | 40 | 20 | 10 | X.9 | ■ 5.5 | |
o.i | 3000 | 50 | 23 | Χ.4 | 9.0 | 5.5 | |
0.5 | 6600 | 42 | 20 | 7.4 | 7.2 | -4.2 | |
10.0 | 3520 | 3 X | 19 | 9.3 | X. 3 | ■5.1 | |
4050 | 44 | 21 | 9.4 | 7.1 | -4.Χ | ||
XOlO | 37 | l'> | 7.1 | - S1S | -2.4 | ||
0.05 | 2710 | 40 | 21 | - 9.1 | 7.1 | - 5.0 | |
0.05 | 3040 | 50 | 24 | ■ χ.χ | -(1.S | - 4.7 | |
0.05 | 4900 | 39 | 20 | 6.0 | -4.9 | 1.Χ | |
0.5 | 3160 | 44 | 22 | - 7.9 | - 7.0 | -4.4 | |
0.5 | 4000 | 60 | 2Χ | X. 7 | - 6.6 | - 4.4 | |
0.5 | 6X00 | 4Χ | 23 | 7.3 | -5.4 | -2.6 | |
3.0 | 4420 | 19 | -'».2 | -7.2 | -4.y | ||
3.0 | 5050 | 4 X | 24 | ||||
VO | X500 | 41: | 20 | ||||
Beispiel Nr. | Periodi | scher lirwarmungsiest I "»I | Hierzu 1 | In2 | !■einhliukeilslcst (" | i. I | In, | In, |
ΙΓ | Iu1 | 5.0 - 3.5 -1.1 |
K | -7.1 -5.6 -3.x |
- 6.1 -3.9 -0.9 |
|||
Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 |
- 5.9 -3.1 -2.0 |
- 7.3 -5.4 -4.1 |
5.x -4.0 - l.X |
|||||
Tabelle 6 | ||||||||
Beispiel Nr. | Nachfolgender Sirom | |||||||
Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 |
Blatt | unter 1 oA unter 0.5 ;xA unter 0.1 uA |
||||||
Zeichnungen |
Claims (4)
1. Spannungsabhängig Widerstand, bestehend
aus einem gesinterten Widerstandskörper mit einer Zusammensetzung, die als Hauptbestandteil Zink- s
oxid (ZnO) und als Zusätze in der Größenordnung von jeweils wenigen Molprozenten Wismutoxid
(Bi2O3), Antimonoxid (Sb2O3) und eine Manganverbindung
aufweist, und mit an den gegenüberliegenden Oberflächen des Widerstandskörpers
angebrachten Elektroden, dadurch gekennzeichnet,
daß der gesinterte Widerstandskörper 0,1 bis 3,0 Mölprozent Wismutoxid (Bi2O3).
0,05 bis 3,0 Molprozent Antimonoxid (Sb2O3) und
0,1 bis 3,0 Molprozent Manganfluorid (MnF2) is
enthält.
2. Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der gesinterte
Widerstandskörper außerdem 0,1 bis 3,0 Molprozent Kobaltoxid (CoO) oder 0,1 bis 3.0 Molprozent Manganoxid (MnO) enthält.
3. Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der gesinterte
Widerstandskörper außerdem 0,1 bis 3,0 Molprozent Kobaltoxid (CoO). 0,1 bis 3,0 Molprozent
Manganoxid (MnO) sowie entweder 0.05 bis 3,0 Molprozent Chromoxid (Cr2O3) oder 0.1
bis 3.0 Molprozent Zinnoxid (SnO2) oder 0,1 bis
10,0 Molprozent Siliziumdioxid (SiO2) enthält.
4. Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesinterte
Widerstandskörper außerdem 0.1 bis 3.0 Molprozent Kobaltoxid (CoO), 0.1 bis 3.0 Molprozent
Manganoxid (MnO). 0,05 bis 3.0 Molprozent Chromoxid (Cr2O3) und 0,1 bis 10.0 Molprozent
Siliciumdioxid (SiO2) enthält und daß der Gehalt an Zinkoxid (ZnO) 99.4 bis 72.0 Molprozent
beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310437 DE2310437C3 (de) | 1972-03-01 | 1973-02-28 | Spannungsabhängiger Widerstand |
Applications Claiming Priority (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP2181272 | 1972-03-01 | ||
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JP2180672 | 1972-03-01 | ||
JP2181172 | 1972-03-01 | ||
JP47021811A JPS5140946B2 (de) | 1972-03-01 | 1972-03-01 | |
JP2180772 | 1972-03-01 | ||
JP47021807A JPS5140942B2 (de) | 1972-03-01 | 1972-03-01 | |
JP2181072 | 1972-03-01 | ||
JP2180972 | 1972-03-01 | ||
JP47021812A JPS5140947B2 (de) | 1972-03-01 | 1972-03-01 | |
JP47021810A JPS5140945B2 (de) | 1972-03-01 | 1972-03-01 | |
JP47021806A JPS5140941B2 (de) | 1972-03-01 | 1972-03-01 | |
DE19732310437 DE2310437C3 (de) | 1972-03-01 | 1973-02-28 | Spannungsabhängiger Widerstand |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310437A1 DE2310437A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2310437B2 true DE2310437B2 (de) | 1976-03-04 |
DE2310437C3 DE2310437C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2633566A1 (de) * | 1976-07-01 | 1978-01-12 | Bbc Brown Boveri & Cie | Keramisches elektrisches material mit hohem nichtlinearen widerstand |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2633566A1 (de) * | 1976-07-01 | 1978-01-12 | Bbc Brown Boveri & Cie | Keramisches elektrisches material mit hohem nichtlinearen widerstand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2310437A1 (de) | 1973-09-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |