DE2310113C2 - Kniegelenk-Endoprothese - Google Patents
Kniegelenk-EndoprotheseInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/30—Joints
- A61F2/38—Joints for elbows or knees
- A61F2/3836—Special connection between upper and lower leg, e.g. constrained
- A61F2/3854—Special connection between upper and lower leg, e.g. constrained with ball and socket joint
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Description
4. Prothese nach einem der vorgenannten An- teil in an sich bf ^^„^ l den Condylen an-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde- gungsschnft 2 114 287) zwischen aen
>
siens eine Stange (2, 10) mit einer Axialbohrung ^«J^^JJ111^«, diese Aufgabe mit einer
(IS) versehen ist, die mit einer öffnung (16) nahe 35 ^^^SS^^^ GattUng da'
dem Kugelkopf (7) bzw. der Pfanne (1) m Ver- Jj^ta« «daß der Kugelkopf auf zwei gegenüber-
bm5dUpnÄsenach Anspruch 4, dadurch gekenn- Hegenden.Seiten P^^^aSz'dertSue
zeichnet, daß die Axialbohrung (IS) mit einer Sta ^ «»^ *^f J^fß inNormalstellung
Vielzahl von Querbohningen (16) in der Stange 40 des Schl.tzes en pr^ht^ und ^ ^
(2,10) versehen ,st. senkrecht zu den Ebenen der Sehenflächen des
Schlitzes stehen. Zur Implantation der Kniegelenk-Endoprothese
45 nach der Erfindung ist es nur erforderlich, zwischen
den Condylen eine Vertiefung für die Pfanne vorzusehen,
während die daran angebrachte Stange in ubli-
Die Erfindung betrifft eine Kniegelenk-Endopro- eher J^j^f ggj 1^f SS" dem
these, die aus einer Pfanne, die eine Kammer mit ^^^^^^^^^naOaaid^
einem Schlitz aufweist und an der eine in den Ober- 50 Einfuhren m ... ^™,™". s ■ die Röhre
schenkelknochen einsetzbare Stange befestigt ist so- und am Kuge^ prange>«f g^"1,*^ den
wie aus einem in der Kammer gelagerten Kugettopf des Sc^enbe^ wd der Kg^ P^ ^
besteht, an dem eme m das Schienbein einfugbare Sdtom^ ,™?Actae der Stange gedreht. Auf
StS££K5£üa Bereich des Kniegelenks wie 55 diese Weise ^^-J^Jg^ÄffiTlSE
.Polyarthritis oder*Arthrose sowie nach Folgeerkran- Te, en beenden ^^J^^^dlen
3 4
knochen angrenzendes Ende zu erweitern. Dadurch schiedlich breit. Er verengt sich von seinem an die in
wird erreicht, daß wie beim gesunden Knie das den Oberschenkelknochen 4 einsetzbare Stange 2 anSchienbein
in der Streckstellung nicht um seine grenzenden Ende in Richtung auf sein unteres Ende
Achse gedreht werden kann, da der Vierkant de* kontinuierlich vorzugsweise in Form einer Kurven-Stange
fest im Schlitz an dtssen schmalem Ende an- 5 bahn (F i g. 2).
liegt. In der Beugestellung dagegen befindet sich der Das an den Kugelkopf 7 angrenzende Ende der in
Vierkant im erweiterten Bereich des Schlitzes, wo- das Schienbein 9 einzusetzenden Stange 10 ist im Be-
durch eine Drehung des Schienbeins bis zum An- reich des Schlitzes 13 als Vierkant 14 ausgebildet. Die
schlagen der Kanten des Vierkants an die Schlitz- Abmessungen des Schlitzes 13 und des Vierkants 14
wandungen möglich ist. io sind so aufeinander abgestimmt, daß der Vierkant 14
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfin- an der schmälsten Stelle, d. h. am unteren Ende des
dung sind die in den Oberschenkelknochen und das Schlitzes 13, in der Streckstellung des Knies fest im
Schienbein einsetzbaren Stangen so seitlich an der Schlitz 13 geführt ist, so daß der Kugelkopf 7 nicht
Pfanne bzw. am Kugelkopf befestigt, daß der Dreh- in der Kammer6 um die Achse X-X (Fig.2) und
punkt di." Prothese in an sich bekannter Weise (deut- 15 damit das Schienbein 9 nicht um seine Längsachse
sehe Offenlegungsschrift 2 122 390) etwa mit dem gedreht werden kann. In der angewinkelten Endstel-
physiologischen Drehpunkt des Knies zusammenfällt. lung der Prothese, die über die Maximalbeugung des
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die von Knies hinausgeht, ist der Schlitz 13 so breit, daß sich
den Befestigungsstangen auf die Knochen übertrage- der Vierkant 14 ohne Anschlag drehen kann. Zwi-
nen Kräfte auf ein Minimum reduziert werden. 20 sehen den beiden beschriebenen Endstellungen kann
Zur Erleichterung der Implantation der erfin- der Vierkant 14 sich in gewissen Grenzen im Schlitz
dungsgemäßen Prothese kann mindestens Vorzugs- 13 drehen. Die Drehbewegung wird dabei jeweils
weise die in das Schienbein einzusetzende Stange mit durch das Anschlagen der Kanten des Vierkants 14
einer Axialbohrung versehen sein, die mit einer öff- an die Wandungen des Schlitzes 13 begrenzt, wo-
nung nahe dem Kugelkopf bzw. der Pfanne in Ver- 35 durch ein Oberuviinen der das Knie führenden Bän-
bindung steht. In die öffnung kann einmal ein stan- der verhindert wird.
genförmiges Werkzeug eingesetzt werden, mit dem Die im Schienbein 9 und im Oberschenkelknodie
während des Einführens der Stangen in die cian 4 zu befestigenden Stangen 2 und 10 sind mit je
Schenkel knochen sowie die beim Verriegeln des Ge- einer Axialbohrung 15 versehen, die mit einer öfflenkes
erforderlichen Drehkräfte auf die Prothesen- 30 nung 16 nahe der Pfanne 1 bzw. dem Kugelkopf 7 in
teile aufgebracht werden. Nach dem Ausrichten der Verbindung steht. In die öffnungen 16 kann ein
Prothesenteile kann an die Öffnung eine Presse ange- nicht dargestelltes Werkzeug eingesetzt werden, um
schlossen werden, um über die Axialbohrung den zur auf die Prothesenteile während der Implantation die
Befestigung der Stange im Knochen erforderlichen erforderlichen Kräfte aufzubringen. An die öffnun-Knochenzement
in die Knochenröhre zu pressen. Die 35 gen 16 kann außerdem eine Presse angeschlossen
Verankerung der Prothese im Knochen kann noch werden, um über die Axialbohrungen 15 den zur Beverbessert
werden, wenn die Axialbohrung mit einer festigung der Stangen 2 und 10 im Schienbein 9 und
Vielzahl von Bohrungen, die gleichfalls als Auslaß Oberschenkelknochen 4 erforderlichen Zement in die
für den eingepreßten Knochenzement in die Kno- Röhren 3 bzw. 8 hineinzupressen. Die Axialbohrunchenröhre
dienen, versehen ist. 40 gen 15 weisen noch Querbohrungen 17 in den Stan-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an gen 2 bzw. 10 auf, über welche der Knochenzement 5
Hand der Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar ebenfalls in die Röhren 3 bzw. 8 austreten kann, was
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine implantierte zur Verbesserung der Verankerung der Prothesen-Prothese
nach der Erfindung, teile in den Knochen beiträgt.
F i g. ?. im vergrößerten Maßstab eine Ansicht der 45 Im folgenden wird die Handhabung der Prothese
Prothese nach F i g. 1 in Richtung des Pfeils A, während der Implantation beschrieben:
F i g. 3 einen Schnitt durch die Prothese längs der Die Stangen 2 und 10 der nicht verbundenen ProLinie IH-III der F i g. 2. thesenteile werden in der Beugestellung des Knies in
Die aus einem Oberschenkel- und Unterschenkel- vorbereitete Löcher in den Röhren 3 bzw. 8 des
teil bestehende erfindungsgemäße Prothese ist mit 50 Oberschenkelknochens 4 bzw. des Schienbeins 9 eineiner
an einer Pfanne 1 befestigten Stange 2 in der geführt. Danach wird der Kugelkopf 7 durch den
Röhre 3 des Oberschenkelknochens 4 mit Knochen- Schlitz 13 hindurch in die Kammer 6 eingesetzt. Um
zement 5 gehalten. In einer Kammer 6 der Pfanne 1 ein Herausspringen des Kugelkopfes 7 aus der Kamist
ein Kugelkopf 7 geführt, an dem eine in der mer6 zu verhindern, werden anschließend Ober-Röhre
8 des Schienbeins 9 einzementierte Stange 53 schenkel- und Unterschenkelteil der Prothese so ge-10
angebracht ist. Der Kugelkopf 7 weist an zwei ge- geneinander verdreht, daß die Abflachungen 11 und
genüberliegenden Seiten parallele Abflachungen 11 12 in einer zum Schlitz 13 senkrechten Ebene verlau-
und 12 auf. Die Stärke des Kugelkopfes7 zwischen fen (Fig. 1 und 3). Nach dem Verriegeln des Geden
Abflachungen 11 und 12 ist so bemessen, daß er lenks wird die Pfanne 1 in die zwischen den Conleicht
durch einen sich über die Pfanne 1 erstrecken- 60 dylen vorbereitete Ausnehmung eingesetzt und die
den Schlitz 13 in die Kammer 6 eingesetzt werden Stangen 2 und 10 mit Knochenzement 5 im Oberkann.
Der Schlitz 13 ist an seinen Enden unter- schenkelknochen 4 und Schienbein 9 verankert.
Claims (1)
1. Kniegelenk-Endoprothese, die aus einer "^Αί-,ΐίΐ
Pfanne, die eine Kammer mit einem Schlitz auf- 5 gangs J*5™"^^^ 2 152 639 bekannt ist.
weist wd an der eine in den Oberschenkelkno- deutschen OJgWg^2£ Stange befestigte
chen einsetzbare Stange befestigt ist, sowie aus Bei dieser Prothese islj^e an & s
• einem in der Kammer gelagerten Kugelkopf be- Kugel in emer langl«J^^^^g Bewegungen
steht, an dem eine in dBas Schienbein einfügbare um zwei »J™& »5^λ£Π^ voV dem
Stange angebracht ist, dadurch gekenn- « ausführen ^^SsSngen in die Schenkelzeichnet,
daß der Kugelkopf (7) auf zwei ge- Umsetzen der Befestigungssmg ^
genüberliegenden Seiten parallel abgeflacht ist, knochen in Λ« 111Sf der Befestigungs.
daß dessen Stärke zwischen den Abflachungen nachteilig, «da ^rdurcü me u g Emset2en
(11, 12) nahezu der Breite des Schlitzes (13) ent- stangen er^h b^e e^nSknochen und das
spricht, usd daß in NormalstelHmg des Gelenks 15 derselben in den Obersten Befesti
die Ebene der Kugelabflachungen senkrecht zu Scmenbem^Xf ^i6 Gefahr daß sich diese im
den Ebenen der Seitenflächen des Schützes ste- stangen besteht^ber die Oetanr,
hen2. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^Ä^
zeichnet, daß die am Kugelkopf (7) befestigte *o 2 103 886 bekannte ™Jese sausführbare Be.
Stange (10) im Bereich des Schlitzes (13) als sämtlich, m.temem gesunden κ kompHziert
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2310113 | 1973-03-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310113B1 DE2310113B1 (de) | 1974-04-11 |
DE2310113C2 true DE2310113C2 (de) | 1974-11-07 |
Family
ID=5873438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2310113A Expired DE2310113C2 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Kniegelenk-Endoprothese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2310113C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937786A1 (de) * | 1989-11-14 | 1990-07-26 | Jansson Volkmar Dipl Ing Dr Me | Zementierbare endoprothese mit zement- und entlueftungskanaelen bzw. -bohrungen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE403884B (sv) * | 1975-04-22 | 1978-09-11 | Branemark Per Ingvar | For feste vid benvevnad avsedd protes speciellt avsedd att inga i en artificiell led |
DE2549318C3 (de) * | 1975-11-04 | 1981-10-29 | Dadurian, Aram, Dr.Med. | Kniegelenkprothese |
DE2733826C3 (de) * | 1977-07-27 | 1980-05-14 | Deutsche Carbone Ag, 6000 Frankfurt | Verankerung einer Endoprothese in einem Knochen |
DE3142730A1 (de) * | 1981-04-01 | 1982-10-21 | Curt Dipl.-Ing. 1000 Berlin Kranz | "gelenkprothese" |
DE4011887A1 (de) * | 1989-11-14 | 1990-10-25 | Jansson Volkmar Dipl Ing Dr Me | Zementierbare endoprothese mit proximalem zentriersitz |
-
1973
- 1973-03-01 DE DE2310113A patent/DE2310113C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937786A1 (de) * | 1989-11-14 | 1990-07-26 | Jansson Volkmar Dipl Ing Dr Me | Zementierbare endoprothese mit zement- und entlueftungskanaelen bzw. -bohrungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2310113B1 (de) | 1974-04-11 |
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Legal Events
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