DE2309590B2 - Thermoplastische Masse - Google Patents

Thermoplastische Masse

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DE2309590B2
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Description

B) einem Polymerisat, das hergestellt worden ist verträglich sind, pfropf polymerisiert werden. In der durch Polymerisation von wenigstens einer aroma- Tat jedoch sind EPR, EVA oder ACR, die das Grundtischen Vinylverbindung und/oder eines Vinyl- polymerisat ausmachen, bereits gesättigt, so daß die cyanids, wobei das Pfropfmischpolymerisat, be- 30 Moleküle des Grundpolymerisats zu wenig aktive stehend aus A, einheitlich in Teilchengrößen von Stellen besitzen, um mit den monomeren Komponen-150 bis 1000 πΐμ in dem Polymerisat B dispergiert ten eine Pfropfpolymerisation durchzuführen, und daist, durch wird eine ausreichende Pfropfpolymerisation
verhindert. Ein Pfropfpolymerisat von beispielsweise
35 EPR, EVA und ACR mit den monomeren Verbindungen ist kaum herzustellen, so daß große Schwierig-
Die Erfindung betrifft thermoplastische M«ssen, die keiten auftreten, wenn man den zuvor erwähnten eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit, hohe Schlag- spröden Harzen, wie AS oder PS, hohe Schlagfestigfestigkeit und gute Verformbarkeit besitzen. keit verleihen will, bedingt durch die ungenügende
In den vergangenen Jahren hat sich ein großer 40 Verträglichkeit von EPR, EVA und ACR mit den zuBedarf für thermoplastische Massen entwickelt, die vor erwähnten Monomeren.
eine verbesserte Wetterbeständigkeit, hohe Schlag- Versuche wurden unternommen, um die Aktivität
festigkeit und eine zufriedenstellende Verformbarkeit der gesättigten Kautschuke, wie EPR, EVA und ACR, besitzen, selbst dann, wenn sie als elektrische oder bei der Pfropfpolymerisation zu verbessern. Einige mechanische Teile an Stellen eingesetzt werden, wo sie 45 dieser Versuche bestehen beispielsweise darin, in den strengen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind. Bis Molekülen des Grundpolymerisats Peroxyde duich heute wurde noch kein Harzprodukt entwickelt, das Oxydation, bevor die Pfropfpolymerisation begonnen die obigen Erfordernisse vollständig erfüllt. wird, zu bilden, neue polymerisierbare Doppelbindun-
Im folgenden werden die Untersuchungen näher er- gen in die Moleküle des Grundpolymerisats einzuläutert, die mit thermoplastischen Massen im Hinblick 50 führen oder das Grundpolymerisat mit Bestrahlung zu auf gute Wetterbeständigkeit, hohe Schlagfestigkeit behandeln. Alle diese Verfahren beinhalten Vorbe- und gute Verformbarkeit durchgeführt wurden. Bei- handlungen, die der Pfropfpolymerisation vorangehen spielsweise besitzen Acrylnitril-Styrol-Mischpolymeri- müssen, und sie sollen die aktiven Stellen für die late (die im folgenden als »AS« bezeichnet weiden) und Pfropfpolymerisation an dem Grundpolymerisat erPolystyrol (das im folgenden als »PS« bezeichnet wird) 55 höhen, wodurch die physikalischen Eigenschaften des eine niedrige Schlagfestigkeit, aber sonst ausgezeich- fertigen pfropfpolymerisierten Produkts stark beeinnete Eigenschaften. Um diesen Verbindungen eine flußt werden. Diese Verfahren unterliegen daher im hohe Schlagfestigkeit zu verleihen, wurden diese Ver- Hinblick auf ihre Durchführbarkeit und die Bedinbindungen mit kautschukartigen Verbindungen der gungen, unter denen diese Verfahren durchgeführt konjugierten Dien-Reihera, wie Butadienpolymerisaten 60 werden, gewissen Beschränkungen. Sie sind technisch oder Styrol-Butadien-Kautschuk (im folgenden als kompliziert und schwierig durchzuführen. Diese zu- »SBR« bezeichnet), verarbeitet und auf vielen Gebieten sätzlichen Vorbehandlungen bringen darüber hinaus unter der Bezeichnung ABS oder HI-PS (hoch- erhöhte Produktionskosten mit sich,
schlagfestes Polystyrol) verwendet. In den bekanntgemachten japanischen Patent-
Diese ABS- und HI-PS-Materialien besitzen jedoch 65 anmeldungen 33 193/70, 1376/72 und 11 826/72 wird eine extrem niedrige Wetterbeständigkeit. Dies ist ein Verfahren beschrieben, bei dem zuerst ein Gruntldadurch bedingt, daß die Butadienkautschuke selbst polymerisat durch Mischpolymerisation von Acrylkauiri Wetterbeständigkeit besitzen und, wenn sie estern von C1- bis C8-Alkoholen mit Cycloalkenyl-
3 4
»tem hergestellt wird, und dann wird ein Pfropfpoly- hydrofurfurylalkohol (abgekürzt als THF), Äthylen-
nerisat durch Radikalpolymensation dieses Grund- glykolmonomethyläther (abgekürzt als MOE) und
Polymerisats mit beispielsweise einem aromatischen 3-Methoxybutanol (abgekürzt als MOB), werden mit
Vinylmonomeien hergestellt. Bei keinem der oben- 99,5 bis 75 Gewichtsteilen eines Vinylmonomeren, wie
Erwähnten Verfahren wird jedoch näher beschrieben, 5 eines Alkylacrylats, worin die Alkylgruppe 2 bis
ob das erhaltene Produkt eine gute Wetterbeständig- 8 Kohlenstoffatome enthält, mischpolymerisiert, wo-
keit und hohe Schlagfestigkeit besitzt. bei ein kautschukartiges Mischpolymerisat erhalten
In den bekanntgemachten japanischen Patent- wird
anmeldungen 8987/70 und 17 472/62 und in der US-PS
32 75 712 wird die Herstellung von Massen beschrie- io Stufe u
ben, die eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit und 100 Gewichtsteile des kautschukartigen Mischpoly-Schlagfestigkeit besitzen, wobei man ähnliche Ver- merisats werden mit 100 bis 300 Gewichtsteilen einer fahren verwendet, wie sie in der ersten Gruppe von aromatischen Vinylverbindung oder eines Vinyl-Patentanmeldungen beschrieben werden. Die letztere cyanids und Mischungen aus beiden Arten von VerGruppe von Patentschriften enthält jedoch keine Hin- 15 bindungen, und damit mischpolymerisierbaren Monoweise, wie man 4ie zuvor erwähnten Nachteile ver- meren in Anwesenheit von 0,5 Gewichtsteileu oder meidet, noch werden irgendwelche bekannten Her- weniger eines Alkylmercaptans als Kettenübertrastellungsverfabren zur Herstellung der gewünschten gungsmittel pfropfpolymerisiert, wobei man das Harzzusammensetzungen, die die gewünschten Eigen- Pfropf-Mischpolymerisat A erhält,
icbaften besitzen, beschrieben. ao
Bei einem bekannten Verfahren wird Acrylnitril und ^tu*e 1^
Styrol mit beispielsweise Polybutylacrylat im Latex- Das Pfropfpolymerisat A wird einheitlich in 150 bis
tustand pfropfpolymerisiert. Die Anmelderin der 1000 ταμ Teilchen in einem harten, spröden Polymeri-
vorliegenden Anmeldung hat dieses Verfahren bei ver- sat B dispergiert, das man erhält, indem man minde-
jchiedenen Bedingungen untersucht. Die erhaltene 25 stens eine aromatische Vinylverbindiung und/oder
Masse zeigte jedoch keine hohe Schlagfestigkeit. VinylcjaniJ oder Mischungen dieser Verbindungen
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- polymerisiert.
gründe, die Nachteile der bekannten Verfahren zu Im folgenden wird die Stufe 1 näher erläutert. Das
überwinden und thermoplastische Massen zu schaffen, kautschukartige Mischpolymerisat ermöglicht leicht
die eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit, Schlag- 30 eine Pfropfpolymerisation, ohne daß, wie bei den be-
festigkeit und Verformbarkeit besitzen. kannten Verfahren, Vorbehandlungen erforderlich
Gegenstand der Erfindung ist eine thermoplastische sind. Man verwendet die gleichen Bedingungen, wie sie
Masse, bestehend aus: bei dem gewöhnlichen Pfropfpolymerisationsverfahren
A) einem Pfropfmischpolymerisat, das hergestellt *™ der "^11T,8 T ABS"Harz verwendet werden, worden ist durch Mischpolymerisation von 35 Dieses übliche Pfropfpolymensationsverfahren ist in
der US-PS 31 68 593 beschrieben.
1. 0,5 bis 25 Gewichtsteilen wenigstens e>nes Esters Dieses bekannte Pfropfpolymerisationsverfahren ervon Tetrahydrofurfurylalkohol, Äthylenglykol- möglicht, daß das kautschukartige Mischpolymerisat, monomethyläther und 3-Methoxybutanol mit das man in der Stufe I erhält, \ollständig mit einer Acryl- oder Methacrylsäure mit 40 Verbindung, die mit PS und AS verträglich ist und der
2. 75 bis 99,5 Gewichtsteilen eines oder mehrerer eine hohe Schlagfestigkeit verliehen werden soll, misch-Alkylacrylate mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen in polymerisiert werden kann und bewirkt, daß die der Alkylgruppe, wobei die Glasübergangstempe- Grenzflächen der Teilchen des kautschukartigen ratur des so erhaltenen kautschukartigen Misch- Mischpolymerisats eine starke Affinität gegenüber dem Polymerisats nicht höher als —10° C ist, als 45 Polymerisat B zeigen. Die entstehende Zusainmen-Pfropfgrundlage, worauf Setzung zeigt daher eine extrem gute Verformbarkeit
3. 100 bis 300 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Ge- und ergibt ein Produkt mit sehr gutem Glanz. Es wurde wichtsteile der Pfropfgrundlage, wenigstens einer in der Tat gefunden, daß das Pf ropf polymerisationsaromatischen Vinylverbindung und/oder eines verfahren allein nicht ausreicht, um den geformten Vinylcyanids und gegebenenfalls weiterer misch- 50 Gegenständen eine hohe Schlagfestigkeit zu verleihen, polymerisieibarer Monomeren sowie gegebenen- Die Anmelderin hat gefunden, daß Massen mit hoher falls bis 0,5 Gewichtsteile eines Kettenübertra- Schlagfestigkeit nur dann erhalten werden können, gungsmittels als Pfropfreis aufpolymerisiert wor- wenn das Pfropfpolymerisat A, das man in der Stufe II den sind, und erhält, einheitlich in dem harten, spröden Polymeri·
55 sat B in größeren Teilchen als durchschnittlich 150 ΐημ
B) einem Polymerisat, das hergestellt worden ist dispergiert ist. Besitzt das Pfropfpolymerisat A eine durch Polymerisation von wenigstens einer aromati- Teilchengröße, die größer ist als 1000 ΐημ, danr sehen Vinylverbindung und/oder eines Vinylcyanids, nimmt der Glanz in dem geformten Produkt ab. Die wobei das Pfropfmischpolymerisat, bestehend aus A, Teilchengröße des Pfropfpolymerisats A sollte dahei einheitlich in Teilchengrößen von 150 bis 1000 ηιμ in 60 in den Bereich von 150 bis 1000 ηιμ oder vorzugsweis« dem Polymerisat B dispergiert ist. in den Bereich von 200 bis 800 ηιμ fallen. In diesen
Die erfindungsgemäße thermoplastische Polymeri- Fall muß die Teilchengröße nicht immer einheitlicl
tatmischung wird hergestellt, indem man die folgenden sein. Wenn die Teilchengröße jedoch eine einheitlich!
drei Stufen durchführt: Verteilung besitzt, ist es erforderlich, daß die ent
65 sprechenden Teile sich in ihrer Größe nur durcl
Stufe I weniger als 1 μ unterscheiden.
0,5 bis 25 Gewichtsteile von mindestens einer Ver- Die kautschukartige Pfropfgrundlage, die bei den
bindung von Acryl- und Methacrylestern von Tetra- erfindungsgemäßen Verfahien verwendet wird, sollti
5 6
0,5 bis 25Gewichtsteile eines Acryl- oder Meth- die bei der Mischpolymerisation verwendet werden,
•crylesters yon THF, MOE oder MOB oder Mischun- sind Acrylnitnl und Methacrylni nl. Das F.ropipoly-
f en davon enthalten merisat A, das in der Stufe II erhalten wird, ist mit dem
Die Ester von Alkylacrylat (worin die Alkylgruppe harten, spröden Polymerisat B vertraglich. Es sollte
2 bis 8 Kohlenstoffatom' enthält), die den anderen 5 bevorzugt mit dem Polymerisat B m solchen Anteilen
Bestandteil der kautschukartigen Pfropfgrundlage dar- vermengt werden, daß eine volle Verträglichkeit ge-
■tellen, können andere mischpolymerisierbare Mono- währleistet ist. Das Polymerisat B kann die gleichen
»ere, wie Styrol, Acrylnitril, Vinyläthtr und Ester von Arten von aromaöschen Vinylverbindungen oder
Alkylmethacrylat, wie Methylmethacrylat und 2-Äthyl- Vinylcyaniden, wie sie be! der Herstellung des Pfropf-
fcexylmethacrylat, enthalten, wenn die Glasüber- io poiymerisats A verwendet wurden., enthalten,
gangstemperatur (abgekürzt als Tg) der kautschuk- Das Pfropf mischpolymerisat A kann direkt nut dem
•rtigen Kropfgrundlage A-10° C nicht überschreitet Polymerisat B, das beispielsweise aus PS-Emulsion,
Wenn die Glasübergangstemperatur -100C über- AS-Emulsion oder einer Emulsion aus «-Methylstyrol-
•teigt, dann wird die entstehende Polymerisatmischung Styrol-Acrylnitril-Mischpolymensat besteht, vermischt
bei niedrigeren Temperaturen als 00C keine beiner- 15 werden. Die vermischte Masse kann dann später durch
kenswert verbesserte Schlagfestigkeit besitzen. Dem- Zugabe von anorganischen Aussalzreagenzien koagu-
«ntsprechend sollte die Tg niedriger als -100C oder liert werden. Es ist auch möglich, daß Pfropfpoly-
bevorzugt —300C sein. Weiterhin kann nach Bedarf merisat A durch Zugabe eines geeigneten Reagens zu-
1 % oder weniger an polyfunktionellen Verbindungen, erst zu koagulieren und dann das so koaguherte Misch-
die fähig sind eine Vernetzung zu ergeben, wie Di- 20 polymerisat A mit dem getrennt hergestellten PoIy-
vinylbenzol und Dimethacrylat, zugefügt werden. merisat B auf einer Walze oder in einem Extruder zu
Die Dispersion des Pfropfmischpolymerisate A in vermischen. Gegebenenfalls können Zusatzstoffe, wie
dem Polymerisat B in Teilchengrößen von 150 bis Stabilisatoren und Pigmente, beim Vermischen der
1000 ηιμ kann praktisch durchgeführt werden, indem Masse mit eingearbeitet werden,
man die Pfropfgrundlage in eine Latexform mit den as Die erfindungsgemäß hergestellte thermoplastische
vorgeschriebenen Teilchengrößen von 150 bis lOOO ναμ Polymerisatmischung zeigt ausgezeichnete Wetter-
durch Emulsionspolymerisation überführt. Die Tech- beständigkeit, Schlagfestigkeit und Verformbarkeit,
nik der Bildung von Latexmischpolymerisaten mit und sie kann auf vielen Gebieten, bedingt durch ihre
solchen großen Teilchengrößen ist an sich bekannt ausgezeichnete Wetterbeständigkeit, verwendet wer-
und sie kann z. B. unter Verwendung eines konden- 30 den. Sie ist besonders zur Herstellung elektrischer
eierten oder konzentrierten Latex der Butadienpoly- Isolierungen oder mechanischer Teile geeignet, die
merisate erfolgen. unterschiedlichsten Umgebungsbedingungen ausge-
Das Pfropfmischpolymerisat A wird hergestellt setzt sind.
durch Pfropfmischpolymerisation von 100 Gewichts- Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erteilen (in fester Form) des Latexmischpolymerisats der 35 läutern das erfindungsgemäße Verfahren.
Pfropfgrundlage mit 100 bis 300 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung von aromatischen Vinylver- Beispiel 1
bindungen, Vinylcyaniden und Mischungen von
beiden Arten von Verbindungen, und Monomeren, die 1. In einen Autoklav mit einem Rührer gab man
damit mischpolymerisierbar sind, wobei man in An- 40 450 g Butylacrylat, 50 g Tetrahydrofurfurylalkohol,
Wesenheit von 0 bis 0,5 Gewichtsteilen eines Ketten- 2,5 g Emulgiermittel, 0,1 g Kaliumpersulfat als PoIy-
übertragungsmittels eine Radi kalpolymerisatiori durch- merisationskatalysator und 200 g Wasser. Die Luft im
führt. Die Zugabe von wenige- ils 100 Gewiclitsteilen Autoklav wurde vollständig durch Stickstoff ersetzt,
der Mischungen aus entweder den zuvor erwähnten und die Polymerisation wurde bei 500C durchgeführt,
beiden Arten von Verbindungen und Monomeren, die 45 Nachdem die Umwandlung 40% erreicht hatte, fügte
damit mischpolymerisierbar sind, reicht nicht aus, um man 300 g Wasser zu. Nach 6 Stunden betrug der
der fertigen Polymerisatzusammensetzung die ge- Polymerisationsgrad 98%, und die durchschnittliche
wünschten Eigenschaften zu verleihen. Eine optimale Latex-Teilchengröße betrug 350 ηιμ. Eine Beobachtung
Zugabe von den Mischungen liegt im Bereich von 120 mit einem Elektronenmikroskop zeigte, daß der Latex
bis 200 Gewichtsteilen. Die 2'ugt»be eines Kettenüber- 50 aus Teilchen bestand, deren Größe im Bereich von
tragungsmittels, das Alkylmercaptane, wie tert.-Lau- 150 bis 900 ηιμ lag.
rylmercaptan, enthält, wird so gewählt, daß sie 0 bis 2. 200 g des hergestellten Latexmischpolymerisats,
0,5 Gewichtsteile beträgt. Voi-zugsweise werden jedoch 1 g Emulgator und 0,3 g Kaliumpersulfat wurden in
Mengen im Bereich von 0 bis 0,3 Gevvichtsteilen ver- einen Autoklav mit einer Rührvorrichtung, dessen
wendet. Es ist praktisch von Vorteil, die Pfropfmisch- 55 Luft zuvor durch Stickstoff ersetzt worden war, ge-
polymerisation durch Emulsionspolymerisation durch- füllt. 600 g Wasser wurden zugegeben, und dann wurde
Eufuhren. kontinuierlich im Verlauf von 2 Stunden bei 6O0C
Die Monomerenmischung, die auf die kautschuk- eine Mischung aus 140 g Styrol, 60 g Acrylnitril und
artige Pfropfgrundlage pfropfpolymerisiert wird, be- 0,2 g tert.-Laurylmercaptan zugegeben, wobei man
steht bevorzugt aus 20 bis 100 Gewichtsprozent an 60 nach Beendigung der Pfropfmischpolymerisation eine
aromatischen Vinylverbindungen, 40 bis 0 Gewichts- Feststoffkonzentration von 30% erhielt. Der Latex
prozent an Vinylcyaniden und gegebenenfalls 0 bis vurde durch Zugabe von 2000 g einer 10°/0igen wäß-
70 Gewichtsprozent an damit: mischpolymeristerbaren rigen CaCl2-Lösung koaguliert, und die Mischung
Verbindungen, beispielsweise Methacrylsäureester, wie wurde auf 900C erhitzt. Sie wurde filtriert, einige Male
Methylmethacrylat. 65 -nit Wasser gewaschen und bei 6O0C getrocknet.
Aromatische Vinylverbindungen, die bei der Pfropf- 3. Durch Suspensionspolymerisation wurde getrennt
mischpolymerisation verwendet werden, sind Styrol, ein Acrylnitril-Styrol-Mischpclymerisat mit einem
«-Methylstyrol und Chlorstyrol, und Vinylcyanide, Gehalt von 30% Acrylnitril und mit einem Gesamt-
«Γ
molekulargewicht von 100 000 hergestellt. Dieses Polymerisat wurde auf einer Walze bei 1700C mit dem gepulverten Pfropfmischpolymerisat vermischt, so daß der Kautschuk-Bestandteil, der sich von dem gepulverten Pfropfpolymerisat ableitet, 25% der gesamten Zusammensetzung betrug. Bei der Bestimmung der physikalischen Eigenschaften besaß die Zusammensetzung einen sehr großen Izod-Schlagfestigkeitswert von 35 kg · cm/cm (bestimmt gemäß dem American Standards for Testing Materials-Verfahren [abgekürzt als ASTM] D 256).
Vergleichsversuch
Dieser Versuch wurde als Vergleich für Beispiel 1 durchgeführt. In einen Autoklav mit Rührer, dessen Luft durch Stickstoff ersetzt war, gab man 450 g Butylacrylat, 50 g Tetrahydrofurfurylalkohol, 15 g Emulgator, 0,1 g Kaliumpersulfat und 1000 g Wasser. Die Polymerisation wurde während 6 Stunden bei 5O0C durchgeführt. Das Latexpfropfpolymerisat, das
erhalten wurde, besaß eine Teilchengröße von 80 ιημ. Wurde das Pfropfpolymerisat auf gleiche Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, behandelt, so zeigte das erhaltene Produkt einen Izod-Schlagfestigkeitswert von 2,5 kg · cm/cm, was anzeigt, daß die Eigenschaften des Produkts durch kleine Teilchengrößen von 80 ΐημ stark beeinflußt wurden.
Beispiel 2
ίο Die Polymerisation erfolgte auf gleiche Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß das kautschukartige Latexmischpolymerisat, das man in Stufe I des Beispiels 1 erhielt, aus den in der folgenden Tabelle I angegebenen Bestandteilen in den in der Tabelle ebenfalls angegebenen Anteilen bestand, wobei die Anteile durch Gewichtsteile ausgedrückt sind. Die Stufen II und III wurden in gleicher Weise, wie im Beispiel 1 angegeben, durchgeführt. Die erhaltenen Zusammensetzungen zeigten die in Tabelle II aufgeführten Eigenschaften.
Tabelle I
Komponenten 1 für die MOB THF Komponenten 2 für die Monomere 3 für das 2-Äthylen-
Pfropfgrundlage Pfropfgrundlage Pfropf mischpolymerisat hexylmeth-
Probe MOE Butylacrylat 2-Äthylhexyl- Styrol Acrylnitril acrylat
Nr. 1 acrylat
5
1 _ 5 99 15
2 95 . .
3 80
4 5 95
5 20 5 80
6 10 1 50 40
7 5 15 75 10 5 25
8 69 20 — 10
9 40 10 10 —
10*) 100
11·) 50 50 — —
12*) 80 10 — 10
MOE = Äthylenglycolmonomethyläther.
MOB = 3-Methoxybutanoi.
THF — Tetrahydrofurfurylalkohol.
*) Vergleichsproben.
Tabelle II
Probe
Nr.
Schlagfestigkeit
kg · cm/cm1)
Zugfestigkeit bei der
Streckgrenze
kg/mm* *)
Dehnung
bis zum
Bruch
%*)
Schmelzindex
g/10 Min.
*)
1 40 3,8 40 13
2 35 4,0 35 15
3 32 4,0 35 12
4 38 3,9 35 15
5 36 3,9 38 14
6 36 4,1 37 14
7 35 4,1 35 15
8 35 4,1 35 13
9 35 4,1 35 14
10*) 5.0 3,2 20 3
li·) 4,3 3.1 20 3
12·) 4.6 3,2 20 3
Anmerkung: l)ASTM-D256. ·) ASTM-D638.
•)ASTM-D1238, mit der Ausnahme, daß die Belastung 5 kg und die Temperatur 2SO0C betrugen.
*) Vergteichsproben.
Formlinge, die man aus den Proben 1 bis 9 herstellte, zeigten ein gutes Aussehen und guten Glanz, wohingegen Formlinge, die aus den Proben 10 bis 12 erhellten worden -waren, weniger glänzend waren und, wenn sie erwärmt wurden, sich so stark zusammen zogen, daß Me ihre ursprünglichen Formen verloren, und, wie aus Tabelle II ersichtlich ist, besaßen sie stark verschlechterte Schlagfestigkeit, und die anderen mechanischen Eigenschaften waren ebenfalls schlechter als die der erfindungsgemäßen Proben.
Beispiel 3
Die in der folgenden Tabelle III aufgeführten Harzzusammensetzungen wurden auf gleiche Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, mit der Ausnahme, daß das ursprüngliche kautschukartige Mischpolymerisat die gleiche Zusammensetzung wie die Probe 4 von Beispiel 2 besaß und daß die Mengen an Verbindungen, die pfropfpolymerisiert wurden, and die Menge an tert.-Laurylmercaptan geändert wurden.
6s Die Schlagfestigkeit der erhaltenen Harzzusammen- seuungen wurde bestimmt, und die Ergebnisse sind in Tabelle IH aufgeführt, wobei die Einheiten als Gewichtsteile angegeben sind.
9 III Kautschukartiges 23 09 590 Acrylnitril Methylmethacrylat 10 Schlagfestigkeit
Mischpolymerisat 30 0 kg · cm/cm
Tabelle 100 30 0 tert.-Lauryl- 31
Probe 100 Pfropfpolymerisierte Verbindungen 60 0 mercaptan 29
Nr. 100 Styrol ...... 60 0 0 35
13 100 70 90 0 0,2 30
14 100 70 90 0 0 36
15 100 140 90 0 0,4 34
16 100 140 0 90 0 30
17 100 210 30 70 0,3 30
18 100 210 15 0 0,5 31
19 100 210 24 0 0,1 6
20 100 60 60 0 0,1 4
21 100 40 90 0 0 5
22*) 100 35 0 5
23*) 56 0,6
24*) 140 0,6
25*) 210
Anmerkung: *) Vergleichsproben.
Aus der obigen Tabelle III geht klar hervor, daß die erfindungsgemäßen Proben 13 bis 21 bessere Schlagfestigkeiten besitzen als die Proben 22 bis 25, die außerhalb der vorliegenden Erfindung liegen.
Kohlenstoffbogen untersucht, wozu man ein Bewitte-
B ei spiel 4 65 rungsversuchgerät verwendet, wobei man bei 5O0C
arbeitete, ohne daß man über die Testvorrichtung
Die Proben 2, 4, 5, 7 und 9 von Beispiel 2 wurden Wasser goß. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Taauf ihre Wetterbeständigkeit durch Bestrahlung mit belle IV aufgeführt.
Tabelle W
Probe
Nr.
Schlagfestigkeit kg · cm/cm"
nach 0 Std.
Bestrahlung
nach 100 Std. Bestrahlung
nach 300 Std.
Bestrahlung
nach 800 Std. Bestrahlung
2 35 34 35 30
4 38 38 35 36
5 36 35 32 33
7 35 34 30 32
9 35 32 30 31
Im Handel 33 27 20 10
erhältliches ABS
Aus der Tabelle IV ist ersichtlich, daß die erfin- 45 keton-Methylalkohol geteilt. Die erhaltenen
dungsgemäßen Zusammensetzungen eine bessere Wet- nisse sind in Tabelle V aufgeführt.
terbeständigkeit besitzen als das ABS-Harz. _ , „
Tabelle V
Ergeb
Beispiel 5
Nach einem bekannten Verfahren wurde ein Latex »us Polybutylacrylat, konzentriert auf 30%, und mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 100 ma Und ein Latexmischpolymerisat, gebildet aus Butylftcr>lat und 5% Tetrahydrofurfurylalkohol, und im gleichen Maße konzentriert wie der ersterwähnte Latex mit Teilchen, deren Größe ähnlich war wie die angegebenen durchschnittlichen 100 mu, hergestellt.
Jeweils 300 g eines jeden Latex wurden mit 200 g Wasser, 1 g Natriumdodecylbenzolsulfonat und 0,3 g Kaliumpersulfat vermischt. Während die Mischung in einer Stickstoffgasatmosphäre gerührt wurde, fügte man 90 g monomeres Styrol in kleinen Anteilen zu. Um die Mischpolymerisation zu beenden. Die Mischung aus Pfropfpolymerisat und Styrolhomopolytnerisat, die man erhielt, wurde in die entsprechenden Bestandteile durch Fraktionierung mit Methyläthyl-
Art des Latex
55
60
Pfropf- Homo- Propfwirk-
polymerisat polymerisat samkeit des Polystyrols
Mischpolymeri- 81 19
sat aus 95%
Butylacrylat und
5% Tetrahydrofurfurylalkohol
Polybutylacrylat 53 47
(als Vergleich)
62
Aus Tabelle V ist ersichtlich, daß das Polybuty acrylat nur 6% aufgepfropftes Styrol enthielt, wohii gegen das erfindungsgemäße kautschukartige Miscl polymerisat, obwohl dieses Mischpolymerisat nur 5' Tetrahydrofurfurylalkohol enthielt, 62% aufgepfrop tes Styrol enthielt Dies zeigt, daß nur 5 % Tetrahydn furfurylalkohol, die ab ein Bestandteil in dem kai tschukartigen Mischpolymerisat verwendet werde:
die Pfropfpolymerisationswirksamkeit stark erhöhen, bedingt durch zahlreiche aktive Stellen auf bzw. an dem Tetrahydrofurfurylalkohol. Die Pfropfpolymerisationswirksamkeit wurde folgendermaßen bestimmt: 300 g eines jeden Latex mit einer Konzentration von 30 % und 90 g Feststoffen wurden verwendet. 90 g Styrol wurden als Pfropfmonomeres verwendet. Dahei betrugen die Mengen an kautschukartigem Mischpolymerisat und monomeren! Styrol in der Masse, die zui Bestimmung verwendet wurde, jeweils 50%.
Pfropfpolymerisationswirksamkeit = 100 = 62%
(der vorliegenden Erfindung) 50
tfropfpolymerisationswirksamkeit = 100 = 6%
|bei der Vergleichsprobe) 50

Claims (3)

1 2 Licht abgesetzt sind^ leicht zersetzt werden. Um diese Patentanspruch: Nachteile zu überwinden, hat man versucht, in die zuvor erwähnten ABS- und HI-PS-Materialien Stabili- Thermoplastische Müsse, bestehend aus: satoren, Absorptionsmittel für Uktraviolettstrahlen .... τ«*·., · Jt 5 oder bestimmte Pigmentarten einzuarbeiten. Selbst A) einem Pfropfmjschpolymensat, das herge- habenjedoch nicht den gewünschten stellt worden ,st durch Mischpolymerisation von ^ %f3£.^ und ^ Zusammensetzungen behalten
1. 0,5 bis 25 Gewichtsteilen wenigstens eines ihre ursprünglichen Eigenschaften nicht bei, bedingt Esters von Tetrahydrofurfurylalkohol, Äthy- durch Zersetzung, wenn die Zusammensetzungen zu lenglykolmonomethyläther und 3-Methoxy- io lange im Freien verwendet werden. Um eine ausgebutanol mit Acryl- oder Methacrylsäure mit zeichnete Wetterbeständigkeit zu erreichen, ist es daher
2. 75 bis 99,5 Gewichtsteilen eines oder mehrerer wesentlich, die obenerwähnten Kautschuke der konju-Alkylacrylate mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen gierten Dien-Reihen durch andere Kautschuke zu erin der Alkylgruppe, wobei die Glasübergangs- setzen, die keine ungesättigten Bindungen enthalten temperatur des so erhaltenen kautschuk- 15 und die selbst eine gute Wetterbeständigkeit besitzen, artigen Mischpolymerisats nicht höher als wie Äthylen-Propylen-Kautschuk (im folgenden als —100C ist, als Pfropfgrundlage, worauf »EPR« bezeichnet), Athylen-Vinylacetat-Mischpoly-
3. 100 bis 300 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Ge- merisat-Kautschuk (im folgenden als »EVA« bezeichwichtsteile der Pfropfgrundlage, wenigstens net) oder Kautschuke von verschiedenen Acrylestern einer aromatischen Vinylverbindung und/oder 20 (im folgenden als »ACR« bezeichnet).
eines Vinylcyanids und gegebenenfalls weiterer Jedoch sind EPR, EVA und ACR wenig mit den
mischpolymerisierbarer Monomeren sowie ge- harten und spröden Harzen, wie AS, PS und Po'ygebenenfalls bis 0,5 Gewichtsteile eines Ketten- methylmethacrylat, die hohe Schlagfestigkeiten beübertragungsmiitels als Pfropfpreis aufpoly- sitzen, verträglich. Daher müssen EPR, EVA und merisieit worden sind, und 35 ACR zuvoi mit geeigneten monomeren Verbindungen,
die im wesentlichen mit den harten, spröden Harzen
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