DE2309493A1 - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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Publication number
DE2309493A1
DE2309493A1 DE19732309493 DE2309493A DE2309493A1 DE 2309493 A1 DE2309493 A1 DE 2309493A1 DE 19732309493 DE19732309493 DE 19732309493 DE 2309493 A DE2309493 A DE 2309493A DE 2309493 A1 DE2309493 A1 DE 2309493A1
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DE
Germany
Prior art keywords
seating furniture
inner shell
furniture according
outer shell
seat
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732309493
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Bader
Peter Engelhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BADE? WOLFGANG
Original Assignee
BADE? WOLFGANG
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Filing date
Publication date
Application filed by BADE? WOLFGANG filed Critical BADE? WOLFGANG
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Publication of DE2309493A1 publication Critical patent/DE2309493A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/028Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts for changing a straight chair into an easy chair, e.g. by inverting or tilting seat and back-rest in the base frame or by overturning the whole chair

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Sitzmöbel Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit verstellbarer Sitzhöhe.
  • Während bekannte Sitzmöbel mit verstellbarer Sitzhöhe größtenteils als Stühle aufzufassen sind, deren Sitzhöhe den Jeweiligen Körpergrößen angepaßt werden kann, soll mit der Erfindung ein Sitzmöbel vorgeschlagen werden, das sich durch große BequenlicEReit auszeichnet und insbesondere sowohl als Stuhl wie auch als Sessel verwenden läßt.
  • Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß eine auf den Boden aufstellbare Außenschale vorgesehen ist, die zwei bezüglich der Horizontalen geneigt verlaufende Führungsnuten mit Haltepunkten besitzt, in denen zwei an einer Innenschale angebrachte Dorne gleiten können, und daß wenigstens eine weitere, leicht lösbare Arretierung der Schalen vorgesehen ist.
  • Die Innenschale mit der oder den Sitzmulden wird hierbei also auf einfache Weise in ihrer Höhe bezüglich der Außenschale dadurch verstellt, daß die beiden an der Innenschale angebrachte Dorne von einer ersten Halteposition in eine zweite und gegebenenfalls in weitere Haltepositionen gebracht werden, die wegen der Neigung der Führungsnuten höher oder tiefer als die ersten Haltepunkte sind. In Jeder dieser dabei eingestellten Höhenlagen sorgt die Arretierung dafür, daß die Innenschale bezüglich der Außenschale nicht kippen kann. Die Haltepunkte werden im allgemeinen durch Vertiefungen der FUhrungsnuten ausgebildet, in die sich die Dorne einlegen.
  • An Stelle der Dorne kann natürlich auch eine durchgehende Stange od. dgl. vorgesehen sein.
  • Um eine leicht lösbare und dennoch belastbare Arretierung zu schaffen, kann diese durch an der oder an den Vorderkanten der Innenschale angebrachte federbelastete Spreizstifte ausgebildet werden, die in entsprechende Ausnehmungen in der Außenschale eingreifen.
  • Um in einer oder mehreren der eingestellten Höhenlagen zusätzlich eine Neigbarkeit der Innenschale zu erreichen, können an Jeder Seite mehrere Ausnehmungen übereinander auf einem Kreisbogen vorgesehen sein. Die federbelasteten Spreizstifte greifen dann wahlweise in Jeweils ein Paar dieser Ausnehmungen ein, wodurch die gewünschte Neigungsverstellung erreicht wird.
  • Die angestrebte Höhenverstellung der Innenschale relativ zur Außenschale kann ohne ein Kippen der Innenschale dadurch erfolgen, daß die Lage der Dorne oder der Stange relativ zur Innenschale von der Jeweils eingestellten Höhe abhängt. Will man Jedoch diese aufwendigere Konstruktion mit an der Innenschmale gleitenden Dornen vermeiden, so ergibt sich eine Losungsmöglichkeit dadurch, daß die Innenschale bei Erreichen der Endpunkte um 900 gekippt wird. Hierzu ist dann die Innenschale in der Seitenansicht im wesentlichen Förmig ausgebildet, wobei in beiden Schenkeln Sitzmulden ausgebildet ind. Derjenige Teil der Innenschale, der in der einen Position die Rückenlehne darstellt, ist dann also in der anderen Position Sitzfläche und umgekehrt.
  • In dieses L-Profil kann dann noch eine Polsterauflage eingelegt werden, die vorzugsweise an beiden Stirnflächen und an beiden Seiten durch hochgezogene Flächen gehalten wird.
  • Die Außenschale ist in der Vorderansicht im wesentlichen vorzugsweise U-förmig profiliert, wobei die Fuhrungsnuten an den Innenseiten der Schenkelflächen ausgebildet sind. Dadurch wird gleichzeitig eine breite Aufstellfläche geschaffen, die durch die Basis dieses U-Profils ausgebildet wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aueführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eine Seitenansicht eines Sitzmöbels nach der Erfindung, wobei die Innenschale in der obersten Stellung arretiert ist, so daß ein Stuhl dargestellt wird; Fig. 2 eine Ansicht dieses Sitzmöbels von A in Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1, bei der sich die Innenschale jedoch in der unteren Position befindet, so daß ein Sessel dargestellt wird; Fig. 4 eine Ansicht des Sessels nach Fig. 3 von B in Fig. 3; Fig. 5 das Sitzmöbel in einer Draufsicht, Fig. 6 das Sitzmöbel perspektivisch in verschiedenen Lagen.
  • Das in den Figuren dargestellte Sitzmöbel besteht aus einer Außenschale 1, die im wesentlichen U-förmig profiliert ist.
  • Sie besitzt somit eine Basisfläche 2 mit zwei Schenkelflächen 3, an die seitliche Armlehnen 4 angeformt sind (vgl. insbesondere Fig. 2). An den Innenseiten der Schenkelflächen 3 sind schrägverlaufende Führungsnuten 5 angebracht, die an ihren Enden Jeweils eine Vertiefung 6 besitzen, durch die zwei Haltepunkte ausgebildet werden.
  • Ferner ist eine als Ganzes mit Position 7 bezeichnete Innenschale vorgesehen, die ein Förmiges Profil hat. Sie besteht somit im wesentlichen aus einer ersten Fläche 8 und einer zweiten Fläche 9. Außerdem sind an den Stirnseiten Stirnwände 10 und an den Breitseiten Wände 11 hochgezogen, so daß insgesamt zwei Sitzmulden ausgebildet werden in die ein Auflagepolster 12 eingelegt ist.
  • Mit den Wänden 11 bzw. dem L-Profil der Innenschale 7 sind in dem Bereich, wo die beiden Flächen 8 und 9 zusammenstoßen, seitlich zwei Dorne 13 fest angebracht. An Stelle von Dornen kann auch eine durchgehende Stange vorgesehen sein. In der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Stellung liegen die Dorne in den oberen Vertiefungen 6.
  • Außerdem sind im vorderen Bereich der ersten Fläche 8 seitlich zwei federbelastete Spreizstifte 14 angeordnet, die dort in zwei Ausnehmungen 15 eingreifen. Dadurch erhält die Innenschale ihre stabile Lage.
  • Soll der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Stuhl in einen Sessel verwandelt werden, so wird die Innenschale 7 leicht angehoben, so daß die Dorne 13 aus den oberen Vertiefungen 6 herauskommen und die gesamte Innenschale an den Nuten 5 schräg nach unten geführt werden kann. Hierzu müssen die Spreizstifte 14 aus ihren Ausnehmungen 15 ausgeklinkt werden. Die Dorne 13 legen sich dann in die unteren Vertiefungen 6 der Führungsnuten 5 ein. In dieser Lage wird die gesamte Innenschale 7 in der Darstellung der Fig. 1 um 900 im Uhrzeigersinn gekippt, so daß die in Fig. 3 gezeigte Lage eingenommen wird.
  • In dieser Lage greifen die Spreizstifte 14 Jeweils in eine von drei auf einem Kreisbogen angeordneten Ausnehmungen 16 ein, wodurch die Neigung derInnenschale ? und damit der Sitzfläche 9 eingestellt werden kann.
  • Natürlich können auch an Stelle einer Ausnehmung 15 mehrere vorgesehen werden, falls auch die Neigung der Sitzfläche des Stuhls variabel sein soll. Außerdem können mehr als die zwei gezeigten Haltepunkte 6 ausgebildet werden, wobei dann zwischen den beiden gezeigten Haltepunkten weitere ähnliche Vertiefungen ausgebildet werden müssen.
  • Die Außenschale wird bevorzugt aus Polyurethan-Schaum und die Innenschale vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt. Das durchlaufende Rollenpolster 12 kann mit einer Klettenbandfixierung an die Innenschale angelegt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß die Innenschale leicht in die beiden Lagen gebracht werden kann. Das Möbel ist also als Mehrzweck-Sitzmöbel verwendbar, so daß ggf. ein sonst notwendiges zweites Sitzmöbel gespart werden kann.
  • - Ansprüche

Claims (6)

19 Sitzmbbel mit verstellbarer Sitzhöhe, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Boden aufstellbare Außenschale (1) vorgesehen ist, die zwei bezüglich der Horizontalen geneigt verlaufende Führungsnuten (5) mit Haltepunkten (6) besitzt, in denen zwei an einer Innenschale (7) angebrachte Dorne (13) gleiten können, und daß wenigstens eine weitere, leicht lösbare Arretierung (14, 15, 16) der Schalen (1, 7) vorgesehen ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung durch an der oder den Vorderkanten der Innenschale (7) angebrachte federbelastete Spreizstifte (14) erfolgt, die in entsprechende Ausnehmungen (15, 16) in der Außenschale (1) eingreifen.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Jeder Seite mehrere Ausnehmungen (16) übereinander auf einem Kreisbogen vorgesehen sind.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (7) in der Seitenansicht im wesentlichen Förmig ausgebildet ist, und daß in beiden Schenkeln (8, 9) Sitzmulden ausgebildet sind.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das Profil eine Polsterauflage (12) einlegbar ist.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (1) in der Vorderansicht im wesentlichen Unförmig profiliert ist, und daß die Führungsnuten (5) an den Innenseiten der Schenkelflächen T3) ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029402A1 (de) * 1979-11-20 1981-05-27 Societe D'exploitation Clairitex Umwandelbarer Sitz
DE29712625U1 (de) * 1997-07-17 1998-08-06 Tobiaschek Jakob Sitz mit Rückenlehne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029402A1 (de) * 1979-11-20 1981-05-27 Societe D'exploitation Clairitex Umwandelbarer Sitz
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