DE2308874A1 - Filmvorfuehrapparat - Google Patents
FilmvorfuehrapparatInfo
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Description
PATENTANY/ALTSBÜRO TlEDTKE "" BüHLING - KlNNE 2308874
TEL. (M11) 5398 53-5« TELEX: 524845 tipat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8000 München 2
Postfach 202403 22. Februar 1973
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo (Japan)
Filmvorführapparat
Die Erfindung betrifft einen automatischen Filmvorführapparat,
eine automatische Filmprojektionseinrichtung o.dgl., der bzw. die mit einer automatischen Filneinfädelungs-
bzw. -führungseinrichtung, einer automatischen Filmprojektionseinrichtung und einer automatischen Filmrückspuleinrichtung
versehen ist. Im einzelnen betrifft die Erfindung einen solchen Projektor o.dgl., in dem eine Filmeinfädelungs-
bzw. -führungseinrichtung, die durch die Einrichtung zum Inbetriebsetzen in ihrer Einfadelungs- bzw. -führungsposition
gehalten wird, mittels einer die Gegenwart des Films feststellenden Detektors von dieser Position in ihre Nichteinfädelungs-
bzw. -führungsposition verstellt bzw. verschoben werden kann, so daß die Projektoreinrichtung in die automati-,
sche Projektionsbetriebsweise umgestellt wird, wonach im Endstadium dieser Betriebsweise eine Einrichtung zum Feststellen
des Endes des Filmvorrats, die einen Filmspannungsdetektor aufweist, der feststellt, wann eine vorbestimmte Filmlänge
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Daut·«*· Bank (München) KIo. S1/61070 Oretdner Bank (München) Kto. 393» 844 Postscheck (München) Kto. «7043-804
projiziert worden ist, einen Filmtransportmechanismus unwirksam
macht bzw. außer Betrieb setzt und die Rückspulposition des Filmrückspulmechanismus wiederherstellt und hält,
wobei die die Gegenwart des Films feststellende Detektoreinrichtung im Endstadium des Rückspulvorgangs die Abwesenheit
des Films feststellt und aufgrund dessen die Projektionseinrichtung
in ihre Position bzw. ihren Zustand zurückstellt, in welchem diese für einen nachfolgenden automatischen Projektionszyklus
bereit ist.
Ein automatischer Filmvorführapparat der vorbeschriebenen Art ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 561
beschrieben, in der ein sogenannter Semiprojektor dargestellt ist, dessen gesamter Betrieb durch eine Schaltereinrichtung
gesteuert wird. In einem Falle kann eine derartige Schaltereinrichtung vorzugsweise zur automatischen Betätigung der
Vorgänge zum Filmeinfädeln bzw. -führen bis zum Filmrückspulen benutzt werden, während es in anderen Falle wünschenswert
sein kann, einen vollständig automatischen Projektor zu haben, indem derartige Schalterbetätigungen eliminiert werden. Die
Verfügbarkeit von vollständig automatisierten Projektionseinrichtungen ist ein dringendes Erfordernis, insbesondere auf
dem Gebiet der Bildung und des Unterrichts, auf dem neue BiI-dungs-
bzw. Unterrichtssysteme entwickelt worden sind, wie beispielsweise das CAI-Systern (comnuterunterstützte Instruktion),
wobei ein Computer im Zentrum verschiedene Bildungs- bzw. Unterrichtsgeräte, -ausrüstungen o.dgl. steuert, und zwar
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einschließlich solcher Projektoren und Audioeinrichtungen,
die in Bildungs- bzw. Unterrichtsstandorte, -systeme, -methoden, -ausrüstungen o.dgl. eingefügt bzw. eingeführt worden
sind.
In der vorliegenden Erfindung soll eine automatische Filmvorführeinrichtung geschaffen werden, die in Übereinstimmung
mit der obigen Forderung vollständig automatisiert ist.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine automatische Filmvorführeinrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Antriebseinrichtung
für das Gerät umfaßt; sowie eine Startbzw. Inbetriebsetzungseinrichtung für das Gerät; eine FiImeinfädelungs-
bzw. -führungseinrichtung zun automatischen Bewegen eines Führungsendteils eines Films von einer Vorratsspule
in eine EinfAdelungs- bzw. -führungsposition, und
zwar aufgrund der Betätigung der Starteinrichtung; eine Einrichtung zun intermittierenden Transport des Films; eine Projektionseinrichtung,
die eine LichtaueHe und ein optisches Projektionssystem aufweist; eine Einrichtung zum Rückspulen
des Films von einer Aufwickelspule auf die Vorratsspule; eine Einrichtung zum Feststellen der Gegenv/art des Films in einem
vorbestimmten Filradurchgang zv/ischen der Vorratsspule und der Aufwickelspule; und eine Einrichtung zum Feststellen der Spannung
des auf die Vorratsspule gewickelten Films; so daß die Gegenwart des Films in dem Durchgang festgestellt bzw. nach-
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gewiesen werden kann, um die FilmeinfAdelungs- bzw. -führungseinrichtung
in ihre unwirksame Position bzw. Ruheposition zu verlagern; und so daß das Ende des Filmvorrats
festgestellt bzw. nachgewiesen werden kann, damit die Filmtransporteinrichtung automatisch unwirksam aemacht bzw. aufter
Betrieb gesetzt wird und damit außerdem die Filmrückspuleinrichtung automatisch in ihre wirksame Position bzw. Betriebsposition verlagert wird; und daß die Abwesenheit des Films
in dem Filmdurchgang am Ende der Filmrückspulung festgestellt
bzw. nachgewiesen werden kann, um noch die Rückspuleinrichtung automatisch in ihre unwirksame Position bzw.
Ruheposition zurückzustellen.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Filmeinfädelungs-
bzw. -führungsmechanismus für ein Filmvorführgerät o.dgl. geschaffen, welcher ein erstes und zweites Teil umfaßt,
die schwenk- bzw. drehbar auf dem bzw. am Körner des Geräts gelagert sind; sowie ein drittes Teil, das schwenk-
bzw. drehbar mit dem ersten und zweiten Teil verbunden ist, so daß es diese Teile verbindet und dadurch ein Verbindungsgestänge, -gelenk ο.dgl. ausgebildet wird; und eine Filmab-
bzw.-durchzieheinrichtung, die ein Ab- bzw. Durchziehteil umfaßt, das von dem zweiten Teil getragen wird und mit der
Filmrolle in Eingriff treten kann, so daß es ein Führungsendteil
des Films ab- bzv/. durchzieht, wobei weiterhin ein Teil vorgesehen ist, das mit der Ab- und Durchzieheinrichtung
zusammenwirken kann, um wenigstens einen Teil eines
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Filmdurchgangs für den Film nach' dessen Ab- bzw. Durchziehen
zu bilden; und eine FilmeinfAdelungs- bzw. -führungseinrichtung, die ein Teil umfaßt, welches durch das dritte Teil getragen wird und mit der Filmrolle in Eingriff treten kann,
um diese in der Richtung vor Ab- bzw. Durchzieheinrichtung hin in Umdrehung zu versetzen, und ein weiteres Teil, das
mit diesem Teil zur Ausbildung von wenigstens einem Teil des Filmdurchgangs zusammenwirkt.
Außerdem wird durch die Erfindung ein Filmeinfädelungs- bzw. -dUhrungsmechanismus der beschriebenen Art geschaffen, indem die Filmab- bzw.- äarch ζ leiteinrichtung und
die Filmeinfädelungs- bzw. -führungseinrichtung zwischen einer ersten Position, in welcher sie mit der Filmrolle in
Eingriff treten können, und einer zweiten Position, in welcher sie nicht mit der Filmrolle in Eingriff treten können,
verlagert bzw. verschoben werden können.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Filmeinfädelungs- bzw. -fffhrungsmechanismus der beschriebenen Art zur
Verfügung gestellt, der außerdem ein einen Filmdurchgang, -kanal, -schacht o.dgl. ausbildendes Teil umfaßt, das auch
zur Führung des Films vom Filmeinfädelungs- bzw. -führungemechanismus zum Filmtransportnechanismus dient; sowie eine ,
Einrichtung, die in Ansnrechung auf die Verlagerung bzw. Verschiebung des Filmeinfädelungs- bzw. -führungsmechanismus
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aus dessen zweiter Position in dessen erste Position betiltigbar ist, um wenigstens einen Teil des den Filmdurchgang o.dgl.
bildenden Teils aus einer Position, in welcher ein weiter bzw. breiter Durchgang zur Emtfglichung der Aug&ildung einer
Filmschleife ausgebildet wird, in eine Position bewegt werden kann, in welcher ein enger bzw. schmaler Durchgang gebildet wird, der es ermöglicht, das Ende des Films in den
Filmtransportmechanismus zu bewegen; wobei die vorerwähnte Einrichtung außerdem in Ansprechung auf die Verlagerung bzw.
Verschiebung des Filmeinfiidelungs- bzw. -ftihrungsmechanismus
aus dessen erster Position in dessen zweite Position derart betätigbar ist, daß sie diesen Teil des den Filmdurchgang
o.dgl· bildenden Teils aus der Position, in welcher ein enger bzw. schmaler Durchgang gebildet wird, in die Position bewegt,
in der ein weiter bzw. breiter Durchgang gebildet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeisnielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht,-welche die Gestaltung der automatischen FilmvorfUhreinrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der gleichen Projektionseinrichtung wie Fig. 1, wobei jedoch
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eine Aufvr icke !spule, eine Filmpatrone und
ein Gehäuse für den FilraeinfAdelungs- bzw.
-führungsmechanismus von dem Gerät entfernt worden sind;
Fig. 3 zeigt eine Blockdarstellung, die schematisch die wesentlichen Teile des automatischen
Filmvorführgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild der elektrischen Schaltung in den wesentlichen Teilen des in Fig.
veranschaulichten Geräts;
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsforra
der Filmeinfadelungs- bzw. -führungseinrichtung,
die im automatischen Filmvorführgerät gemäß der Erfindung anwendbar ist;
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht einer anderen Ausftihrungsform
der Filmeinfädelungs- bzw. -führungseinrichtung, die bei dem erfindungsgemäßen Projektor anwendbar ist, wobei die Einfadelungs-
bzw. -führungseinrichtung in ihrer unwirksamen Position bzw. Ruhestellung dargestellt
ist;
Fig. 7 zeigt eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, wobei jedoch die Filmeinfädelungs- bzw.«<ührungseinrichtunq
in ihrer wirksamen Position
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bzw. Arbeitsposition veranschaulicht ist; und
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht der Filmeinfädelungs- bzw. -führungseinrichtung längs
der Linien VIII-VIII der Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt die Gestaltung des automatischen
Filmvorführapparats gemäß der Erfindung. Eine Filmpatrone 1, die eine Filmrolle enthält, welche auf eine Spule o.dgl.
(nicht dargestellt) gewickelt istr ist in Bezug auf die Projektionseinrichtung
angemessen eingestellt. Eine Filmaufwikkelspule 2 ist auf einer im Projektor vorgesehenen Spulenwelle
2a angebracht. Der in der Filmpatrone 1 enthaltene Film kann durch die Filmeinfädelungs- bzv/. -führungseinrichtung
in einer noch näher zu erläuternden Weise abgewickelt werden und dann durch einen Projektionsteil hindurchlaufen,
um schließlich von der Aufwickelsrmle 2 aufgenommen zu werden.
Ein Gehäuse 3, in dem sich eine Lichtquelle für die Projektion, ein optisches Projektionssystem etc. befindet,
bedeckt den Projektionsteil. Eine Fassung 4 hält in ihrem Inneren einen oder mehrere Projektionslinsen, welche das
Projektionssystem bildet bzw. bilden. Der mit dem Bezugszeichen 5 versehene Teil enthält in seinem Inneren eine Einrichtung
zum Einfädeln bzw. -führen eines Führungsendteils des Films von der Filmpatrone 1. Eine Rückwickelantriebsrolle
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wird vom Projektorkörper getragen, derart, daß sie mit der nicht dargestellten Spule in Eingriff treten kann, auf welche
der Film innerhalb der Filmpatrone 1 gewickelt ist. Die Rolle 6 dient dazu, diese Spule, bezogen auf die Darstellung,
gegen Uhrzeigersinn in Umdrehung zu versetzen, so daß der Film in die Filmspule 1 zurückgewickelt wird, wenn man ein
Rückspulen des Films wünscht. Eine Führungsrolle 7 ist so vorgesehen, daß sie zum Zwecke des Rückspulens des Films in
die Filmpatrone 1 mit der Rückwickelantriebsrolle 6 zusammenarbeitet.
Es sei nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, in welcher der Filmvorführapparat der Fig. 1 in einer Vorderansicht gezeigt,
ist, und zwar mit der Filmpatrone 1, der Aufwickelspule 2 und einer Seitenplatte' des Gehäuses 5 für die Filmeinfädelungs-
bzw. -führungseinrichtung, die davon entfernt worden ist. Wie man hier sieht, ist eine Welle 8 in den Projektorkttrper
eingesetzt, welche ein Teil 9 trägt, das um diese Welle gedreht werden kann. Das verdrehbare Teil 9 trägt
eine Vorratsspulenhaltewelle 10, die in den Fällen nützlich ist, in denen keine Filnpatrone mit einer Spulenwelle verwendet
wird, d.h. wenn eine offene Spule benutzt wird. Auf diese Weise ist es möglich, jede der Spulen unterschiedlichster
Abmessungen anzubringen, indem man das verdrehbare Teil 9 um die Haltewelle 8 verdreht, um die Position des verdrehba-
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ren Teils in Übereinstimmung mit der jeweiligen unterschiedlichen
Abmessung der Spule einzustellen. Ein Lageeinstellteil
11 (bzw. mehrere dieser Teile) ist zur Verwendung bei der Beladung des Projektors mit einer Filmpatrone vorgesehen,
außerdem ist ein Verriegelungsglied 12 vorhanden, das dazu dient, die Filmpatrone am Projektor zu befestigen, nachdem
sie in die richtige Lage gebracht worden ist. In Fig. 1 ist eine Filmpatrone dargestellt, die mittels des vorerwähnten
Lageeinstellteils und des Verriegelungsq.lieds bezüglich des Projektors in der richtigen Lage angebracht bzw. befestigt
ist.
Eine Führungsnut 13 ist so ausgebildet, daß die Rückspulantriebsrolle
6 in eine Position bewegt werden kann, in welcher der Film durch eine nicht dargestellt, jedoch bekannte
Einrichtung in die Filmpatrone zurückgespult werden kann. Die Projektionseinrichtung v/eist weiterhin ein Betätigungsteil
14 zum Einstellen der Position des Rahmens auf, sowie einen Hauptschalter 15, einen Startschalter 16 für den
Beginn der automatischen Projektion, ein Umstellteil 17 zum Ändern der Betriebsweise in eine "WiederholungsH-Projektlonsweise,
und ein Betätigungsteil 18 zum Schrägstellen des Projektors.
In Fig. 3 1st der wesentliche innere Aufbau des
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erfindungsgemäBen Projektors in Blockdarstellungsweise gezeigt.
Eine Filmrolle la wird innerhalb der Filmpatrone 1 ab-.bzw. aufgewickelt, und ein Längenabschnitt des Films
ist in einem von der Filmrolle la abgewickelten Zustand gezeigt; und zwar läuft dieser Längenabschnitt durch den Projektionsteil,
um schließlich von der Aufwickelspule 2 aufgewickelt zu werden.
Dezugszeichen 21 ist einer Filmeinfadelungs- bzw.
-führungseinrichtung zugeordnet, die vom Projektorkörper getragen wird und in Druckkontakt mit der Filmrolle innerhalb
der Filmpatrone 1 gebracht und mit der Filmab- bzw. -durchzieheinrichtung (siehe Fig. 2) zusammenarbeiten kann,
so daß das Führungsendteil des Films von der Filmrolle aus der Filmpatrone gefädelt werden kann, damit es die Filmtransporteinrichtung
erreicht, was noch näher erläutert wird. Der wesentliche Aufbau der Filmeinfädelungs- bzw. -führungseinrichtung
21 wird weiter unten ebenfalls noch näher erläutert. Die Filmeinfädelungs- bzw. -führungseinrichtung
kann von ihrer nichteinfädelnden bzw. -führenden oder unwirksamen
Lage in ihre einfädelnde bzw. -führende oder wirksame Lage bewegt werden, indem man den Startknopf 23 für die
automatische Projektion niederdrückt; die Einrichtung 21 kann auf diese Weise ihre Antriebskraft von der Antriebseinrichtung
29 der Projektionseinrichtung erhalten. Eine Steuereinrichtung 24 für die Filmeinfädelungs- bzw. -führungseinrichtung
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umfaßt einen Elektromagneten o.dgl. und kann den Startknopf 2
zurückhalten. Eine an sich bekannte Filmtransporteinrichtung
25 ist zum intermittierenden Transport des eingefädelten bzw. -geführten Films 20 im Projektionsteil vorgesehen.
Das Bezugszeichen 26 ist einer bekannten Projektionslichtquelle/
beispielsweise einer Lampe, zugeordnet, während mit 4 die vorerwähnte Fassung bezeichnet ist, welche das optische
Projektionssystem in ihrem Inneren aufnimmt. Eine Detektoreinrichtung 27, welche die Gegenwart oder Abwesenheit
des Films feststellt, ist im Filmdurchgang zwischen der Vorratsspule in der Filmpatrone und der Aufwickäspule vorgesehen,
und zwar vorzugsweise in dem Filmdurchgang oder in der Nähe des Filmdurchgangs zwischen der Filmtransporteinrichtung
und der Aufwickelspule. Die Detektoreinrichtung 27 kann als bekannter Schalter o.dgl. ausgebildet sein, der üblicherweise
zu diesem Zweck verwendet wird. Für die Übertragung des die Abwesenheit des Films repräsentierenden Detektorsignals
der Detektoreinrichtung sind vier Systeme vorgesehen. In einem ersten System wird das Detektorsignal durch eine
Lampensteuerung 28 zur Lichtauelle oder Lampe 26 übertragen,
so daß letztere eingeschaltet wird. In einem zweiten System kann das Detektorsignal zu der vorerwähnten Steuereinrichtung
24 für die Fllmeinfädelungs- bzw. -führungseinrichtung übertragen
werden, die auf diese Weise die Filmeinfädelungs- bzw.
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-führungseinrichtung 21 von ihrer FilmeinfHdelungsposition in
ihre nichteinfadelnde Position zurückbringt. In einem dritten
System kann das Detektorsignal von der Detektoreinrichtung 27 zur Steuereinrichtung 30 für die Steuerung der Geschwindigkeit
der Antriebseinrichtung 29 übertragen werden, so daß dadurch die Geschwindigkeit der letzteren Einrichtung aus einem
Zustand, in dem die Filmeinfädelungseinrichtung mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, in einen Zustand überzuführen,
bei dem die Filmeinfädelungseinrichtung mit einer niediJgeren
Geschwindigkeit angetrieben wird, welche gleich dem Geschwindigkeitsniveau der Filmeinfädelungseinrichtung während
der normalen Bildprojektion ist. Schließlich kann das Detektorsignal in einem vierten System zur Steuereinrichtung
für die Steuerung der Filmrückspuleinrichtung 31 übertragen
werden, die ihrerseits die Filmrückspulantriebsrolle 6 und
die Führungsrolle 7 umfaßt, so daß die Filmrücksnulantriebsrolle
6 in ihre Rücksnulposition und auf diese Weise die Rückspuleinrichtung
31 in Bereitschaftsposition zum Rückspulen des Films gebracht wird. Die Filmrückspuleinrichtung 31 ist
mit der Antriebseinrichtung 29 des Geräts durch die Steuereinrichtung 32 verbunden. Die Antriebseinrichtung 29 dient
außerdem dazu, die Spulenwelle 2a der Aufwickelspule 2 anzutreiben. Die Antriebseinrichtung 29 kann einen bekannten
Motor o.dgl. umfassen und ist mittels eines Steckers 33 mit einer nicht dargestellten äußeren StromaueHe verbunden, und
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zwar über einen Stromversorgungskreis, der einen Transformatorkreis
35 umfaßt und seinerseits über einen Netzschalter an die Stromquelle angeschaltet wird.
Die Filmabschluß-Detektoreinrichtung 36 ist zwischen der Filmpatrone 1 und der Filmtransporteinrichtung 25
vorgesehen und stellt die Intensität der Spannung im Film mit Hilfe eines Filmspannungsdetektors fest, der zwischen
diesem vorgesehen ist, so daß dadurch die Abwesenheit des in der Filmpatrone 1 aufgerollten Films festgestellt wird,
wobei das auf diese Weise gewonnene Detektorsignal zu den nachstehenden drei Systemen übertragen v/ird. Diese Detektoreinrichtung
36 kann irgendeine bekannte Einrichtung sein, welche in der Lage ist, das Ende des Films auf der Vorratsspule
festzustellen. In einem ersten System wird das Detektorsignal an die Filmtransporteinrichtung 25 gegeben, so daß
deren Filmtransportbetrieb gestoppt wird. In einen zweiten System wird das Detektorsignal zur Lampensteuerung 28 übertragen,
um die mit dem Stromversorgungskreis verbundene Lichtquelle 26 auszuschalten. In einem dritten System wird das
Detektorsignal der Steuereinrichtung 32 für die Rückspulantriebseinrichtung 31 zugeführt, so daß letztere angeschaltet
und dadurch die gesamte Länge des projizierten Films 20 automatisch von der Aufwickelspule 2 zurückgespult wird. Mit
dem Bezugszeichen 37 ist eine MWiederholungsH-Projektions-
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Steuereinrichtung bezeichnet, welche es ermöglicht, dafl die
automatische Projektion wiederholt wird; der Aufbau dieser Einrichtung wird später in einzelnen näher beschrieben.
In der Fig. 4 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der elektrischen Schaltung gezeigt, die im erfindungsgemäßen
Filmvorführapparat Anwendung finden kann. Elektrische Schaltung ist strukturell wie folgt charakterisiert:
(1) Ein gemeinsamer Kontakt 27'a eines Umstellschalters
27', der Detektoreinrichtung 27 für die Gegenwart des Films bildet, ist mit einer Stromquelle über eine Stromversorgungsschaltung
35' verbunden.
(2) Ein gemeinsamer Kontakt eines Umstellschalters 36*,
äet die Detektoreinrichtung 36 für das Ende des Filmvorrates
bildet und den Filmsnannungsdetektor aufweist, ist mit dem
normalerweise offenen Kontakt 27'b des Umstellschalters 27'
verbunden«
(3) Ein Solenoid 24', das die Steuereinrichtung 24 der Filmeinfadelungs- bzw. -führungseinrichtung 21 bildet,
ist mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt 27'c des Umstellschalters
27' der Detektoreinrichtung 27 durch einen
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-IG-
Startknopfschalter 23' und einen Sicherheitsschalter 38 verbunden.
(4) Ein Solenoid 32', das die Steuereinrichtung der Rückspulantriebseinrichtung bildet, ist mit dem normalerweise
offenen Kontakt 36'b des Umstellschalters 36' für
die Filmvorratsende-Detektoreinrichtung 36 verbunden.
(5> Schließlich ist die Lampensteuerung 28 zur Steuerung der öffnung und Schließung des Schalters 26a der
Lichtquelle 26 mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt 36'c des Umstellschalters 36' der Detektoreinrichtung 36
verbunden.
In Fig. 4 sind andere Elemente, die solchen gleichen, welche in Fig. 3 gezeigt sind, mit den gleichen Dezugszeichen
versehen. Die Bezugszeichen 39 und 40 sind Dioden zugeordnet, welche als Gleichrichter dienen, wenn der Stecker 33 mit einer
Wcchse!stromquelle verbunden ist. Mit 41 ist ein veränderbarer
Widerstand bezeichnet, der in Reihe mit einem Gleichstrommotor 29* geschaltet ist, welcher seinerseits die Antriebseinrichtung
29 des Geräts bildet. Das Bezugszeichen ist einem mit dem Motor 29' verbundenen Impedanzelement zugeordnet,
während 23* ein Stabschalter bezeichnet ist, der zur Beschleunigung der Antriebsgeschwindigknit des Motors 29*
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während des Betriebs der Filmeinfädelungs- bzw. -führungseinrichtung
21 auf ein Niveau dient, welches höher als die Geschwindigkeit ist, mit welcher die.Filmtransnorteinrichtung
während der normalen Bildprojektion angetrieben wird.
Wenn das letzte Ende des innerhalb der Filmpatrone aufgerollten Filmvorrats nicht an der Vorratssnule in der
Filmpatrone befestigt ist, stellt der Sicherheitsschalter diese Tatsache fest, um die Sicherheit des Betriebs der Projektionseinrichtung
sicherzustellen, und zwar sobald der Film am Ende der Projektion vollständig von der Aufwickelspule
aufgenommen worden ist.
Der Umstellschalter 27' , der die vorerwähnte Detektoreinrichtung
zum Feststellen der Gegenwart des Films bildet, ist so ausgebildet, daß sein beweglicher Kontakt bei
Abwesenheit des Films mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt 27'c in Eingriff steht, während er bsi Gegenwart
des Films mit dem normalerweise offenen Kontakt 27'b in Eingriff
steht. Der Umstellschalter 36·, der den Filmspannungsdetektor
darstellt, ist so ausgebildet, daß sein beweglicher Kontakt mit dem normalerweise offenen Kontakt 36'b
in Eingriff steht, wenn der Film einer Rilcksnannung ausgesetzt
ist, während er dagegen mit den normalerweise geschlossenen Kontakt 36'c in Eingriff steht, wenn der Film einer
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derartigen Spannung ausgesetzt ist. Die Solenoide 24· und
32* für die Elektromagnetspule dienen dazu, den Stabschalter 23* in geschlossener Position zu halten, sowie dazu, den
Umstellschalter 36' in der Position zu halten, in welcher
er beim normalerweise offenen Kontakt 36 *b geschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Filneinfädelungs- bzw.
-führungseinrichtung, die bei der vorliegenden Erfindung angewandt werden kann, wird unter Bezugnahme auf Fig. 5
nunmehr näher erläutert, welche den EinfAdelungs- bzw. -führungsmechanismus
in einer Position zeigt, in der er von der Filrapatrone in seine Ursprüngsposition zurückgezogen ist,
in welcher das Führungsendteil des aus der Filmpatrone 1 herausgezogenen Films die Filmfnhrung 42 der bekannten Filmtransporteinrichtung
erreicht hat. Wie man sieht, werden Rollen 43, 44 und 45 durch ein darübergezogenes Band 46
in Umdrehung gesetzt. Die drei Rollen sind so ausgebildet, dafl eine von ihnen, beispielsweise die Rolle 45, mit der
Antriebseinrichtung 29 (siehe Fig. 3) verbunden ist, so daß sie ihren Antrieb mittels des Banden 46 auf die anderen Rollen
43 und 44 überträgt. Ein Halteten 47 trägt diese Rollen
drehbar. Ein Gleit- bzw. Verschiebungsteil 48 ist mit dem Halteteil 47 verbunden und wird verschiebbar mit Bezug auf
den Gerätekörper durch Stifte 49 und 50 gehalten, die in den Gerätekörper eingesteckt sind und in Schlitze 51 und 52
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eingreifen, so daß sich die Antriebsrolle 43 gegen den Umfangsteil
der Filmrolle la innerhalb der Filmpatrone 1 abstützt, wobei de'' r.^rL bzw. das Band 46 zwischen beiden liegt.
Eine Ab- c—:. uurchzieheinrichtung 53 v/ird so gehalten, daß
sie in Eingriff mit dem ümfangsteil der Filmrolle la treten kann, so daß sie mit der Filmeinfädelungs- bzw. -führungseinrichtung
21 unter Einschluß der Rollen-Band-Vorrichtung zusammenwirken kann, um das Führungsendteil des Films von
der Filmrolle la abzuziehen. Die Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 53 wird von einem Halteten 54 getragen, das seinerseits
auf dem Gerätekörner gelagert ist, so daß es um eine Haltewelle 54a in Richtung des Pfeils X verdrehbar ist, und
zwar mittels einer üblichen elektromagnetischen Einrichtung, wie beispielsweise mittels eines Kolbens 55 (genauer gesagt
einer Snule mit Tauchkolben); die Haltewelle 54a ist in den
Gerätekörper eingefügt.
Mit 56 ist ein Gerätegehäuse bezeichnet, in dem ein Startknopf 23 zur Betätigung des Filmeinfädelungs- bzw. -führungsmechanismus
und ein Wiederholungsknopf 37' angebracht sind. Diese Betätigungsknöpfe sind mit Vorsprüngen 23a und
37'a versehen, die mit einem Hebel 59 in Eingriff treten können, der um eine Welle 57 verschv/enkbar ist, welche in den
Gerätekörper eingefügt ist; der Hebel 59 v/ird durch eine Feder 50 im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf die Ansicht der
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 5, federnd vorgespannt. Der Wiederholungsknopf 37'
besitzt ein Betätigungsteil 60, dessen unteres Ende ein die Betätigung einschränkendes Teil COa aufweist, das mit dem
Zurückhaltungsteil 63a eines Zurück- bzw. Festhaltehebels in Eingriff treten kann, wobei letzterer um eine in den Gerätekörper
eingefügte Welle 62 verschwenkbar ist und durch eine Feder 64 im Uhrzeigersinn federnd vorgespannt wird.
Der Startknopf 23 besitzt ein Betätigungsteil 61, dessen unteres Ende 61a einen Vorsprung 63b niederdrücken kann,
welcher am Fest- bzw. Zurückhaltehebel 63 ausgebildet ist, so daß auf diese Weise der Hebel 6 3 um die Welle 62 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt v/erden kann, damit der Eingriff zwischen dem Zurückhalteteil 62a und dem den Betrieb beschränkenden
Teil 60a gelöst wird. Mit 23' ist ein Mikroschalter bezeichnet, der dem in Fig. 4 gezeigten Startschalter
23* entspricht. Der Mikroschalter kann durch das Betätigungsteil
59a des Hebels 59 aufgrund einer Verdrehung des letzteren im Uhrzeigersinn betätigt werden, wodurch der elektromatnetische
Kolben 24a (genauer gesagt eine Snule mit Tauchkolben) erregt wird, der den Elektromagneten 24· aufweist;
dieser elektromagnetische Kolben kann das Endteil 48a
des Gleitteils 48 anziehen, so daß es zusammen mit dem EInfädelungs-
bzw. -führungsmechanismus angehoben wird. Gleichzeitig wird der elektromatnetische Kolben 55 elektrisch mit
dem Mikroschalter 23* verbunden, so daß er das verschwenkbare Halteteil 54 der Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 53 anzieht
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und es in Richtung des Pfeils X vordreht.
Die Betriebsweise des Apparats wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 5 naher erläutert:
Der Hauptschalter 34 wird geschlossen, um das Gerät einzuschalten. Da der Umstellschalter 27* für die Detektoreinrichtung
zum Feststellen der Gegenwart des FiIns und der Sicherheitsschalter 38 in den Positionen gehalten werden, die
in Fig. 4 dargestellt sind, bewirkt das Niederdrücken des Startknopfes 23, daß der Vorsprung 2 3a des letzteren den
Hebel 59 gegen die Kraft der Feder 58 im Uhrzeigersinn um die Welle 57 verdreht, wodurch der Mikroschalter 23' geschlossen
wird und es infolgedessen zur Erregung der elektromagnetischen Kolben 24a und 55 kommt. Infolgedessen
wird das Gleitteil 48 mit den Halteteil 47 nach auswärts gegen die.Kraft einer nichtgezeigten Rückstellfeder verschoben
und die Antriebsrolle 4 3 in Kontakt mit dem Umfang der Filmrolle la in der Filmpatrone gedrückt, wobei das Band bzw.
der Gurt 46 zwischen der Rolle 43 und dem Film liegt; während das Halteteil 54 der Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 53 in Richtung
des Pfeils X gegen die Kraft der Rückstellfeder 54a verschwenkt wird, so daß das klauenfftrmige Ende 5 3a der Ab- bzw.
Durchzieheinrichtung 53 in Eingriff mit dem vorderen Ende der" Filmrolle la kommt. Auch dann, wenn der Startknopf 53 nach
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dem Niederdrücken freigegeben worden ist, befindet sich das Ende 59b des Hebels 59 unter Vorspannung im Sinne einer Verdrehung
im Uhrzeigersinn, und zv/ar durch das Teil 48b des Gleitteils 48, das vom elektromagnetischen Kolben 24a nach
aufwärts gezogen wird, so daß der Hebel 59 in einer solchen Lage gehalten wird, daß er den Mikroschälter 23' in seiner
Schließstellung hält. Die Antriebsrolle 53, die durch den Motor 29' der Antriebseinrichtung 29 (siehe Fig. 3) in Umdrehung
versetzt wird, drückt die äußere Oberfläche des Bandes bzw. Gurtes 46 in Kontakt mit der Filmrolle la und
dreht dadurch letztere. Wenn der Führungsendteil des Films an die Einfädelungs- bzw. -führungsstelle kommt, dann wird
er durch das klauenförmige Teil 53a der Ab- bzw. Durchzieheinrichtung
53 abgezogen, woraufhin der Film längs des engen Durchganges vorgeschoben wird, welcher zwischen der
Seite 53a der Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 53 und der äußeren Oberfläche 46a des Bandes bzw. Gurtes 46 gebildet
ist, und. der Film, erreicht schließlich eine Stelle, von der aus er durch die Filmtransporteinrichtung 25 (siehe Fig. 4)
transportiert werden kann. Danach wird die Gegenwart dee Films durch die dafür bestimmte Detektoreinrichtung 27 festgestellt,
woraufhin der gemeinsame Kontakt 27'a des Umstellschalters
27* in Eingriff mit dem normalerweise offenen Kontakt 27'b gelangt, was zur Abschaltung des Solenoids 24· und
demgemäß der elektromagnetischen Kolben 2 4a und 55 führt.
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Infolgedessen wird das Gleitteil 48 durch die Kraft der Rückstellfeder
nach unten gezogen, und das Halteteil 54 der Ab- bzw. Durchzieheinrichtung wird von der Rückstellfeder 54a im
Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die verschiedenen Elemente
der Einfädelungs- bzw. -führungseinrichtung die in Fig. 5 gezeigten Positionen wieder einnehmen.
Der Umstellschalter 36', der den Filmspannungsdetektor
bildet, wird dann in der in Fig. 4 gezeigten Weise geschaltet, so daß die Lampensteuerung 28 zum Zwecke der
Schließung des Schalters 26a und damit zum Einschalten der Lampe 26 erregt wird, so daß letztere als Lichtnuelle für
die Projektion zur Verfügung steht. Zu diesem Zeitpunkt ist das Irapedanzelement 30 nichtleitend und aus dem Antriebskreis für den Motor 29* eliminiert, wodurch der Motor 29'
seine Geschwindigkeit von dem vorher hohen Geschwindigkeitsniveau auf eine, normalerweise für den Antrieb der Filmtransporteinrichtung
25 benötigte Geschwindigkeit herabsetzt. Infolgedessen wird der Film im Projektionsteil intermittierend
transportiert, wobei aufeinanderfolgende Bilder durch das Projektionssystem 4 projiziert werden; anschließend wird
der Film durch die von der Antriebseinrichtung 29 angetriebene Aufwickelspule aufgenommen.
VIenn die gesamte Länge des Films 20, der auf die
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Vorderspule Ib aufgewickelt war, auf diese Weise projiziert
und von der Spule 2 aufgenommen worden ist, hört jeder weitere
Transport des FiIns auf, sofern das auslaufende Ende
des Films an der Spule in der Filmpatrone befestigt ist. Infolgedessen stellt die den Filmspannungsdetektor aufweisende
Detektoreinrichtung 36 das Ende der Filmzuführung fest, und zwar aufgrund der Rückspannung oder einer ahnIichen
Erscheinung, die dann im Film auftritt, und das Detektorsignal wird zur Filmtransporteinrichtung 25 fibertragen,
damit deren Filmtransportbetrieb abgebrochen wird, wie weiter oben in Verbindung nit Fig. 3 erläutert wurde. Gleichzeitig
damit stellt der gemeinsame Kontakt 36·a des den
Filmspannungsdetektor bildenden Umstellschalters 36* die Rückspannung im Film fest und wird dadurch mit dem normalerweise
offenen Kontakt verbunden und durch das Solenoid 32'
in dieser Stellung gehalten. Andererseits wird die Stromversorgung zur Lampensteuerung 28 unterbrochen, so daß der
Schalter 26a öffnet und die Lampe 26 dadurch ausschaltet. Außerdem verschiebt die das Solenoid 32' aufweisende Rückspulsteuereinrichtung
32 die Rückspulantriebseinrichtung 31 in ihre Filmrückspulposition, während die von der Antriebseinrichtung
29 Hochgeschwindigkeitsantrieb überträgt, mit
dem die Spule in der Filranatrone 1 angetrieben wird, und
zwar derart, dan sie sich in der zur Drehrichtung der der Projektion entgegengesetzten Richtung dreht und infolgedessen
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den Film von der Aufwickelspule 2 mit hoher Geschwindigkeit
zurückspult. Auf diese Weise wird die Lampe beim Ende der Projektion ausgeschaltet und der Film automatisch in die
Filmpatrone zurückgespult. Danach läuft das Führungsteil des Films 20 im Endstadium des Rückspulvorganges durch die
Detektoreinrichtung 27 für die Feststellung der Gegenwart des Films, so daß diese Detektoreinrichtung die Abwesenheit
des Films feststellt und der gemeinsame Kontakt 27'a des
die Detektoreinrichtung bildenden UmsteIlschaIters 27* vom
Kontakt 27'b zum Kontakt 271C bewegt wird. Dadurch wird
die Stromversorgung des in der PJtckspuleinrichtung vorgesehenen
Solenoids 32' abgeschaltet, so daß infolgedessen die Rückspulantriebseinrichtung 31 in ihre unwirksame Stellung
zurückgelangt.
Unter dieser Bedingung ist die automatische Projektoreinrichtung
erneut zum Beginn ihres Betriebs bereit. Möglicherweise kann nun die alte Filmnatrone durch eine neue
Filmpatrone ersetzt und danach der Startknopf 23 niedergedrückt werden, so daß die oben erläuterte.Reihe von Vorgängen,
von der automatischen Projektion bis zum automatischen Rückspulen, abläuft.
Wenn man erneut eine automatische Bildprojektion der Filmpatrone 1 ausführen will, welche den bereits einmal projizierten
Film enthält, dann kann anstelle des Startknopfes
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der in Fig. 5 gezeigte Wiederholungsknopf 37' niedergedrückt
werden. Beim Niederdrücken des Wiederholungsknopfes 37' bewirkt der Vorsprung 37'a, daß der Hebel 59 im Uhrzeigersinn
um die Welle 57 zum Zwecke des Schließens des Mikroschalters 23' verschwenkt wird, woraufhin vollständig die gleichen
Vorgänge wie beim Niederdrücken des Startknonfes 23 auftreten.
Der einzige Unterschied besteht, wie bereits weiter oben festgestellt,wurde, darin, daß durch das Niederdrücken
des Wiederholungsknopfes 37' das Zurückhalteteil 60a des Betätigungsteils 60 dieses Knopfes in Eingriff mit dem Festhalteteil
63a des Zurückhaltehebels 63 gelangt, wodurch der Wiederholungsknopf 37' in seiner niedergedrückten Position
gehalten wird. Auf diese VJeise wird der Hebel 59 die gesamte
Zeit in einer Position festgehalten, in der er den Mikroschalter 23· schließt, und zwar selbst dann, wenn das
Führungsendteil des Films vollständig herausnefadelt (bzw.
in die Projektionseinrichtung eingefädelt) und infolgedessen der geneinsame Kontakt 27'a des die Filmdetektoreinrichtung.
27 bildenden Umstellschalters vom normalerweise geschlossenen Kontakt 27'c zum normalerweise offenen Kontakt
27*b übergeführt und damit das Solenoid 24· abgeschaltet worden ist. Danach kommt es aufeinanderfolgend zu einem
normalen Bild- bzw. Filmprojektionsvorgang und zu einem Filmrückspulvorgang, und zwar in einer Weise, wie sie weiter
oben erläutert worden ist, und dann fährt der vorerwähnte
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gemeinsame Kontakt 27'a zum normalerweise geschlossenen Kontakt
27Ό zurück, wodurch das Solenoid 24' deswegen, weil der
Schalter 23' geschlossen geblieben ist, von neuem erregt wird, so daß die in Fig. 5 dargestellte FilneinfHdelungs- bzw. -führungseinrichtung
21 zur Ausführung eines zweiten Filmeinführungsvorganges betätigt wird. Nach Vollendung dieses Vorganges
kommt es zu einem zweiten normalen Projektionsvorgang, auf den ein zweiter Rückspulvorgang folgt. Nachdem der Film
in die Filmpatrone 1 zurückgespult worden ist, steht der unmittelbare Beginn einer dritten automatischen Projektion bevor.
Auf diese Weise kann die "Wiederholungs"-Projektion sooft ausgeführt
werden, wie man wünscht. Um die Wiederholungsprojektion schließlich zu beenden, ist der Startschalter 23 niederzudrücken,
damit das Endteil 61a des Betätigungsteile 61 den Zurückhaltehebel 6 3 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 62 verschwenkt,
wodurch der Eingriff zwischen dem Zurückhalteteil 6 3a und dem Zurückhalteteil bzw. der Sperrnase 6Oa des Wiederholungs-Betätigungsteils
60 freigegeben wird.
Anstelle der beschriebenen Wiederholungsprojektion kann auch eine Multi-Filmpatronen-Projektion durchgeführt
werden. Das kann in der Weise geschehen, daß man eine Pro jektionseinrichtung eine Filmpatronenladeeinrichtung an
bringt, die in der Lage ist, eine Mehrzahl von Filmpatro nen aufzunehmen, wobei man einen solchen Aufbau vorsieht«
daß zu jedem Zeitpunkt, in welchen der Filmrückspulvorgang
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innerhalb eines Zyklus der Wiederholungsprojektion vollendet worden ist, eine der benutzten Filmpatronen in der die FiImpatronen
enthaltenden Einrichtung bei der Rückkehr der Rückspuleinrichtung in ihre unwirksame Position ausgewechselt
wird, so daß die nächste Filmpatrone eine vorbestimmte Position einnehmen kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß der in Fig. 4 gezeigte
Sicherheitsschalter 38 vorgesehen ist, um.das Auftreten von nachstehend erläuterten Schv/ierigkeiten zu verhindern.
Während der Wiederholungsprojektion oder der Multi-Filmpatronen-Projektion,
wie vorstehend erläutert, wird der gesamte Film von der Aufwickelspule 2 aufgenommen, wenn das
auslaufende Ende des Films nicht an der Filmpatrone bzw. an der Spule befestigt ist, so daß infolgedessen der Umstellschalter
27' der Detektoreinrichtung 2 7 für die Gegenwart des Films automatisch mit seinem Kontakt 27'a in Eingriff
mit dem Kontakt 271C übergeht, wodurch das Solenoid 24'
erregt wird, das seinerseits nutzlos versuchenwürde, einen Film von einer leeren Filmpatrone zu ziehen. Diese Schwierigkeit
kann durch den Sicherheitsschalter 38 vermieden werden, der rechtzeitig das nach auswärts stattfindende Hervorkommen
des Filmendes aus der Filmspule feststellt und vom normalerweise geschlossenen Kontakt a zum normalerweise
offenen Kontakt b übergeht, wodurch das Solenoid im nichterregten Zustand gehalten wird, um die Betriebssicherheit
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der automatischen Projektoreinrichtung sicherzustellen.
Darüberhinaus kann der vorbeschriebene automatische Rückspulvorgang durch eine manuelle Tätigkeit ersetzt werden.
Das kann dadurch erreicht v/erden, daß die automatische Rttckspuleinrichtung
v/ährend eines für den Rückspulvorgang erforderlichen Zeitdauer im unwirksamen Zustand gehalten wird,
derart, daß diese Zeit zur Verwendung für den nachfolgenden ProjektionsVorgang ausgerichtet werden kann.
Die Fig. 6 bis 8 veranschaulichen ein anderes Ausführungsbeispiel des Pilmeinfädelungs- bzw. -führungsmechanismus,
der in der automatischen Projektionseinrichtung der Erfindung anwendbar ist. Die Pig. 6 zeigt den EinfSdelungs-
bzw. -führungsmechanismus in einer Position, bevor der Film
la, der auf die Spule Ib in der Filmpatrone 1 aufgerollt ist, aus der Filmpatrone herausgefädelt wird. Dagegen zeigt
Fig. 7 den Mechanismus in einer Position, in welcher das Führungsendteil der Filmrolle la nach der Position der Fig. 6
aus der Filmpatrone herausgefädelt bzw. -geführt wird.
Der Aufbau des Mechanismus wird zunächst unter Be zugnahme auf dfe vorerwähnten Figuren näher erläutert. Das
Bezugszeichen 121 ist einem ersten Hebel zugeordnet, der bezüglich des Grundkörpers oder der Grundplatte 120 des
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Filmvorführapparats mittels eines von einer nicht dargestellten
Antriebsvorrichtung betriebenen Antriebszahnrades 122 beweglich gelagert ist. Eine Welle 123 bildet eine Haltewelle
sowohl für den Hebel 121 als auch für das Antriebszahnrad 122
und ist drehbar auf dem Grundkörper 120 befestigt. Ein Antriebszahnrad 124 kämmt mit dem Antriebs zahnrad 122 und ist
drehbar in Bezug auf den Grundkörper des Projektors. Der erste Hebel 121 wird von einer angetriebenen Zahnradwelle 125
getragen, so daß er um diese Welle drehbar ist. Weiterhin ist eine Antriebsrolle 126 an der Welle 125 befestigt, welche
sich auf dem ersten Hebel 121 befindet. Angetriebene Rollen 127 und 128 sind drehbar auf einem Halteteil 129 gelagert und
können mit einer weiter unten näher erläuterten Ab- bzw. Durchzieheinrichtung zusammenarbeiten, um mit der Filmrolle la der
Filmpatrone in Eingriff zu treten, wobei zwischen der Filmrolle und den Rollen 12 7 und 12 8 ein Gurt bzw. Band 130 liegt.
Diese Rollen bilden den Filmeinfädelungs- bzw. -führungsmechanismus.
Das Band 130 ist über die Antriebsrolle 126 und die angetriebenen Rollen 127 und 12 8 gezogen, so daß es die letzteren
beiden Rollen antreibt. Ein dritter Hebel 131 ist um eine Welle 133 drehbar, die in einem zweiten Hebel 132 eingefügt
ist. Das andere Ende des dritten Hebels 131 ist mit einem Verbindungsteil 134 versehen, welches das vorerwähnte
Halte- bzw. Lagerungsteil 129 für die Rollen trägt. Eine Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 135 wird verschiebbar vom zweiten
Hebel 132 getragen. Die Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 135
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ist mit Schlitzen 138 und 139 versehen, in denen verschiebbar
Stifte 136 und 137 aufgenommen werden, die im zweiten Uebel 132 angebracht sind. Außerdem besitzt die Ab- bzw.
Durchzieheinrichtung 135 ein Verbindungsteil 140, in dem
ein Schraubenfederteil 141 (siehe Fig. 8) verbunden ist, das mit seinem einen Ende an der Welle 133 befestigt ist. Infolgedessen
ist die Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 135 für einen Druckkontakt mit der Filmrolle la in der Filnpatrone
vorgespannt. Die Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 135 besitzt einen klauenfömigen Teil 135a, der mit der Filmrolle la in
Eingriff treten kann, um das Führungsendteil des Films von der Filmrolle abzuziehen; weiterhin besitzt sie eine Seite
135b, welche den Durchgang für das abgezogene Führungsendteil des Films bestimmt. Die Abziehseite 135b und derjenige
Teil des Bandes 130, der sich zwischen der angetriebenen Rolle 128 und der Antriebsrolle 126 erstreckt, wirken miteinander
zusammen, so daß sie eine weitere, den Filmdurchgang
ausbildende Seite 13On bestimmen.
Der zweite Hebel 132 ist so gelagert, daß er um eine
Welle 142 verdrehbar ist, welche in den Projektorkörper eingefügt 1st. Der dritte Hebel 131 ist mit dem zweiten Hebel
132 durch eine Haltewelle 133 verbunden, wie bereits erlSutert wurde, und weiterhin ist der dritte Hebel 131 betriebsmäßig
durch die Welle 125 nit dem ersten Hebel 121 verbunden,
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Infolgedessen bilden der erste, zweite und dritte Hebel 121,
132 und 131 zusammen ein sogenanntes viergliedriges Verbindungsgestänge .
Eine Betätigungseinrichtung zum Verdrehen des zweiten
Hebels 132 um die Welle 142 kann vorzugsweise durch einen üblichen elektromagnetischen Kolben 143 (genauer eine
Spule mit einem Tauchkolben) gebildet werden; letztere Einrichtung
weist ein Uetätigungs-nisenteil 144 (Tauchkolben) und eine Feder 145 auf, die sich zwischen den Teil 144 und
dem zweiten Hebel 132 erstreckt sowie an beiden befestigt ist.
Eine Führungsrolle 146 ist drehbar durch den Projektorkörper gelagert und bildet einen Teil des Filmdurchgangs.
Ein Hebel 148 ist schwenkbar an einem Ende auf der Haltewelle 147 der Führungsrolle angebracht, während der an seinem
anderen Ende drehbar eine Spannrolle 149 trägt. Im Projektorkörper ist ein bogenförmiger Schlitz 150 ausgebildet, welcher
die Verdrehung der Spannrolle 149 und des Hebels 148 um die Welle 147 gestattet und führt, wobei die Welle 149a der
Spannrolle 149 mit dem Schlitz 150 im Eingriff steht. Die Spannrolle 149 und der Hebel 140 sind durch ein nicht dargestelltes
Federteil im Uhrzeigersinn um die Welle 147 federnd vorgespannt. Ein Teil 151, das einen Filmdurchgang ausbildet,
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ist an der Welle 147 der Führungsrolle 146 angebracht und wirkt mit einem anderen Teil 152 zur Ausbildung des Filmdurchgangs
zusammen, wobei letzteres am Projektorkörper befestigt ist, so daß beide Teile 151 und 152 einen Durchgang
bilden, durch den der eingefädelte bzw. -geführte Film zu einem Filmtransportmechanismus hindurchlaufen kann.
Auf den Verlängerungen der vorerwähnten, einen Filmdurchgang bildenden Teile 151 und 152 sind weitere, einen
Filmdurchgang bildende Teile 151a und 152a vorgesehen, welche
den Film unmittelbar, nachdem er aus der Filmpatrone heraus eingefädelt ist, führen. Wie man am besten aus der
Querschnittsansicht der Fig. 8 ersieht, sind die oberen und unteren Enden dieser Teile verbunden, so daß sie einen tun-
nelartigen Filmdurchgang bilden, durch den der Film F längs
eines kontrollierten bzw. gesteuerten Weges hindurch laufen kann, wie es durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Darüberhinaus ist an der Welle 147 der Führungsrolle ein Hebel 153 angebracht, welcher der Verdrehung dieser Welle
folgt, wie durch gestrichelte Linien in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist. Eine Schraubenfeder 154 ist mit ihrem einen
Ende am Projektorkörper befestigt, während sie mit ihrem anderen Ende mit dem Hebel 153 verbunden ist, so daß sie
diesen Hebel normalerweise im Gegenuhrzeigersinn um die Welle · 147 vorspannt. Ein Zurückhalteteil 153a ist vorgesehen, derart,
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daß es mit dem dritten Hebel 131 oder dem Rollen-Halteteil 129 an seiner einen Seite in Eingriff treten kann, so daß
dadurch die Position des Hebels 153 kontrolliert bzv/. gesteuert wird. Die Teile 153, 153a und 154 bilden zusammen
eine Einrichtung zum Bewegen der Teile, welche den Filmdurchgang ausbilden.
Mit dem Bezugszeichen 42 ist ein Filmführungsteil
in dem oben erwähnten konventionellen Filmtransportmechanismus
bezeichnet, während das Bezugszeichen 28 einer Lichtquelle zugeordnet ist.
Es sei nun die Betriebsweise dieser Ausführungsform
erläutert, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Verschiebung aus der Position der Fig. 6, d.h. derjenigen Position,
welche dem Einfädeln bzw. -führen des Films von der Spule Ib der Filmpatrone 1 vorausgeht, zu der Position der
Fig. 7, in welcher der Filmeinfadelungs- bzw. -führungsVorgang
stattzufinden beginnt.
Der zweite Hebel 132, der verschwenkbar auf dem Projektorkörper
gelagert ist, wird dann, wenn das üetätigungs-Eisenteil
144 von der elektrisch erregten Kolbeneinrichtung
143 angezogen wird, im Gegenuhrzeigersinn in der Richtung
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des Pfeils X verschwenkt. Diese Verschwenkung des zweiten Hebels 132 im Gegenuhrzeigersinn verleiht dem dritten Hebel
131, der verschwenkbar von der auf dem zweiten Hebel 132
vorgesehenen Haltewelle 133 getragen wird, eine nach aufwärts
gerichtete Kraft; da jedoch die V7elle 125 das andere Ende des dritten Hebels 131 mit dem ersten Hebel 121 verbindet,
welcher seinerseits mittels der Welle 12 3 zur Ausbildung eines bereits erörterten Verbindungsgestänges am Projektorkörper befestigt ist, verursacht die Verdrehung des
zweiten Hebels 132 im Gegenuhrzeigersinn eine Verdrehung des ersten Hebels 121 im Uhrzeigersinn um die Welle 123,
wodurch eine Verdrehung des dritten Hebels 131 im Uhrzeigersinn um die Schwenkwelle 133 hervorgerufen wird, wobei das
andere Ende des Hebels von der Welle 125 zurückgehalten bzw. in seiner Bewegung beschränkt wird. Infolgedessen greift
sowohl das klauenförnige Ende 135a der vom zweiten Hebel getragenen
Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 135 als auch die angetriebene Rolle 128, die von dem mit dem dritten Hebel verbundenen
Ilalteteil 129 getragen wird, am Umfang der Filmrolle la an, so daß die angetriebene Rolle 128 mittels der Zahnräder
122 und 124, der Welle 125, der Antriebsrolle 126 und dem Band bzw. Gurt 130, welche antriebsmäßig mit der Antriebseinrichtung
verbunden sind, im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch eine Friktionsumdrehung der Filmrolle la verursacht
wird. Diese Umdrehung ihrerseits bewirkt, daß das Führungs-
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endteil, das die äußerste Schicht der Filmrolle la bildet, von der Filmrolle abgewickelt wird und gegen den Teil des
Bandes 130 anliegt, der sich zwischen den angetriebenen Rollen 127 und 128 befindet und in Fig. 7 mit F1 bezeichnet ist.
Da jedoch das Band im Gegenuhrzeigersinn oder in Richtung von der Rolle 127 nach der Rolle 123 angetrieben wird, wird
das Führungsendteil F1 nach links in dem Durchziehraum zwischen
der Rolle 128 und dem klauenförmigen Ende 135a der
Ab- bzw. Durchzieheinrichtung gezogen, wo das Führungsendteil F1 ohne weiteres von der Filmrolle la abgezogen und
anschließend in den Einfädelungs- bzw. -führungsdurchgang bewegt wird, wobei die entgegengesetzten Seiten des letzteren
von der Seite 135a der Ab- bzw. Durchzieheinrichtung und der Seite 130a des Bandes bzw. Gurtes 130 getrennt wird.
Der Raum zwischen diesen Seiten 135a und 130a der Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 135 bzw. des Bandes 130 ist in der in
Fig. 6 dargestellten unwirksamen Position des Einfädelungs- bzw. -führungsmechanismus weiter bzw. größer, jedoch v/ird
dieser Raum zur Ausbildung eines in Fig. 7 dargestellten Filmeinfädelungs- bzw. -führungsdurchgangs in der wirksamen
Position schmäler bzw. enger gemacht, und zwar aufgrund der Drehung des die Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 135 tragenden
Hebels 132 im Gegenuhrzeigersinn sowie aufgrund der Drehung des dritten Hebels 131, v/elcher das Halteteil 129 für die
verschiedenen Rollen mit dem darübergezogenen Band 130 trägt,
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im Uhrzeigersinn.
Auf diese Weise läuft das eingefädelte bzw. -geführte Führungsendteil des Films durch den Durchgang, der von den
Teilen 151a und 152a ausgebildet v/ird, und zwar unter der Kontrolle bzw. Steuerung der entgegengesetzten Seiten der
Ab- bzw. Durchzieheinrichtung 135 und des Bandes 13O, und erreicht die Nähe der Führungsrolle 146. Zu diesem Zeitpunkt
wird der schv/enkbar an der Führungsrolle 146 montierte Hebel 153 durch die Schraubenfeder 154 gezogen, derart, daß
er eine Verdrehung un die Welle 147 im Gegenuhrzeigersinn ausführt, wie dargestellt, bis das Zurückhalteteil 153a des
Hebels 153 an eine Seite des dritten Hebels 131 oder des Rollenhalteteils 129 angreift, wie in Fig. 7 veranschaulicht.
Dadurch wird das den Filmdurchgang ausbildende Teil 151, das integrierend am Hebel 153 angebracht ist, in Gegenuhrzeigersinn
um die Welle 147 verschwenkt, so daß der Abstand von dem anderen, den Filradurchgany bildenden Teil 152 verengt
wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist, wodurch es möglich wird, daß der Film automatisch das Führungsteil 42 der Transporteinrichtung
erreicht, die eine Filntransportklaue 100 aufweist. In diesem Stadium folgt der die Spannungsrolle
tragende Hebel 140 der Verdrehung des Hebels 153, so daß er sich nach abwärts in die Filneinfädelungs- bzw. -führungsposition
der Fig. 7 bewegt, denn der Hebel 148 ist ebenfalls
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— 33 —
mit dem Hebel 153 verbunden, und zwar mittels einer nicht
dargestellten Schraubenfeder, die um die Welle 147 gewikkelt ist.
Es ist daher ohne weiteres ersichtlich, daß das Führungsendteil des Films von seiner Lage innerhalb der
Filmpatrone 1 zum Filmtransportmechanismus gebracht werden kann, wie durch F in Fig. 7 angedeutet ist, so daß
der Film für den Transport durch die Transportklaue 100 und für weitere Bildprojektion durch die Projektionseinrichtung
bereit ist. Nachdem der Filmtransportmechanismus seinen Detrieb begonnen hat, ist ein Abziehen und Einfädeln
des Films nicht länger erforderlich, und die im Weg des Films gemäß der Darstellung nach Fig. 3 vorgesehene
Detektoreinrichtung für den 'Nachweis der Gegenwart des Films stellt nunmehr diese Gegenwart des Films fest.
Das demzufolge erzeugte Detektorsignal v/ird zur Antriebseinrichtung für das Antriebszahnrad 12 2 des vorerwähnten
Einfädelungs- bzw. -führungsmechanismus und zum Kolben
übertragen, wodurch der Einfädelungs- bzw. -führungsmechanismus
abgeschaltet und der zweite Hebel in seine unwirksame Position (siehe Fig. 6) zurückgezogen wird, so daß infolgedessen
die anderen Elemente des Einfädelungs- bzw. -führungsmechanismus in ihre unwirksamen Positionen zurückgebracht
werden.
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Auf diesen Vorgang folgt ein normaler Filmtransportbetrieb,, während dem das den Filmdurchgang ausbildende Teil
151 und der die Spannrolle tragende Hebel 140 beide in ihrer Ausgangspositionen, die in Fig. 6 dargestellt sind, zurückgebrächt
werden, und zwar durch den Hebel 153 in Ansprechung auf die vorstehend beschriebene Rückstellung des Fi line in fädelungs-
bzw. -führungsmechanismus. Während des normalen Filmtransports
absorbiert der Filmtransportniechanismus alle Stöße,
die durch den intermittierenden Filntransportvorgang auf den
Film ausgeübt werden, und zu diesen Zweck ist der die Spannrolle 149 tragende Hebel 148 vorgesehen, derart, daß er in
Ansprechung auf den Berührungspunkt des Films gegen die schwache Kraft einer nicht dargestellten Feder um die Welle 147
und längs des Schlitzes 150 in der Richtung des Pfeils Y in Fig. 6 verdrehbar ist, so daß der Film eine der Konfiguration
des den Filradurchgang ausbildenden Teils 151 entsprechende
Schleife bilden kann.
Der Filnab- bzw. -durchziehmechanismus und der Einfädelungs- bzw. -führungsraechanlsmus, die in Fig. 6 bis 8
dargestellt sind, können in dem Filinvorführapparat der Fig. 1
bis 5 Anwendung finden, indem man den elektromagnetischen Kolben 55 der Fig. 5 durch den elektromagnetischen Kolben 143
der Fig. 6 und 7 ersetzt, ohne daß der übrige Teil des Mechanismus verändert zu werden braucht. Infolgedessen wird
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230887A
durch die Erfindung noch ein automatischer Filmvorführapparat
vorgeschlagen, in dem der in den Fig. 6 bis 8 gezeigte Mechanismus angewandt wird.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Betätigungseinrichtung zum Verschieben des FiImeinfädelungs-
bzw. -führungsmechanismus aus der Position der Fig. 6 in die Position der Fig. 7 ein Kolben umfaßt, ist es
stattdessen auch möglich, ein bekanntes Friktionsteil einzufügen» beispielsweise zwischen das angetriebene Zahnrad 124
und den ersten Hebel 121, so daß der erste Hebel 121 mit der Drehung des angetriebenen Zahnrades 12 4 in Gogenuhrzeigersinn
automatisch im Uhrzeigersinn um die Welle 12 3 verdreht wird, wodurch sich die Verschiebung in die Position der Fig. 7 erreichen
bzw. vollständig durchführen läßt.
Wie man infolgedessen erkennt, ist es durch die Erfindung erfolgreich ermöglicht worden, die verschiedenen mühsamen
manuellen Betätigungen, die bisher bei Filmvorführapparaten erforderlich waren, wie beispielsweise im Vorgang des
Einfädeins bzw. -führens des Films, den Projektionsvorgang und den RUckspulvorgang, vollständig zu automatisieren, so
daß man nur noch einfach den Startknopf niederzudrücken braucht. Dadurch ermöglicht die Erfindung nicht nur eine
größere Einfachheit des Betriebs, sondern auch eine große
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Vielseitigkeit für Wiederholungsprojektion oder Multi-Filmpatronen-Projektion
in Übereinstimmung mit dem Programm,
das wiederum zu einer hochwirksamen Unterrichts- bzw. Lehreinrichtung
führt, die für individuellen Unterricht oder für Gruppenunterricht anwendbar ist. Darüberhinaus ist es
möglich, solche Einrichtungen zusammen mit Bandaufzeichnungsgeräten
u.dgl. gemeinsam als Endeinrichtungen durch einen Computer oder ähnliche Einrichtungen zu steuern. Infolgedessen
ist die Erfindung in vielfältiger Weise anwendbar und besitzt sehr großen industriellen Wert.
Weiterhin umfaßt die im automatischen Filmvorführapparat der Erfindung anwendbare Einfädelungs- bzw. -führungseinrichtung
ein viergliedriges Verbindungsgestänge, das einen ersten Hebel aufweist, der um eine am bzw. im Projektorkörper gelagerte Achse verschwenkbar ist; sowie einen
zweiten Hebel, der um eine andere Achse verschwenkbar ist, welche an bzw. im Projektorkörper gelagert ist; und
einen dritten Hebel, dessen entgegengesetzte Enden schwenkbar mit dem ersten und zweiten Hebel zum Zwecke der Betätigung
durch diese beiden Hebel verbunden sind; wobei der dritte Hebel eine vom einen Band, Gurt oder einer ähnlichen
Einrichtung angetriebene Einfädelungs- bzw. -führungsrolle trägt, während der zweite Hebel einen in Reibungseingriff
mit der Filmrolle tretenden Abstreifer bzw. -zieher trägt.
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Dieser Aufbau gestattet es,, die Filmeinfädelungs- bzw.
-führungseinrichtung zwischen ihrer unwirksamen und ihrer wirksamen Position sehr einfach zu verschieben indem man
wenigstens einen der drei Hebel (erster bis dritter Hebel) elektromagnetisch, mechanisch oder manuell betätigt.
Darüberhinaus ermöglicht es das vorerwiihnte Verbindungsgestänge, das gegenüberliegende. Seiten des Filmabstreifers
bzv/. -ziehers (Ab- bzw. Durchzieheinrichtung) und des sich zwischen der Antriebsrolle und der angetriebenen
Rolle erstreckenden Band- bzw. Gurtteiles einen Filmeinfädelungs- bzw. -führungsdurchgang begrenzen, dessen lichter
Raum bzw. Spalt automatisch eng genug gemacht werden kann,
so daß der Filmeinfädelungs- bzw. -führungsdurchgang in der
wirksamen Position der Einfädelungs- bzw. -führungseinrichtung eingeschränkt wird, und er weit genug gemacht werden
kann, derart, daß in der unwirksamen Position der Einfädelungs- bzw. -führungseinrichtung keine Einwirkungen auf
die den Filmdurchgang bildenden Teile übertragen werden. Außerdem kann in Ansprechung auf die Verschiebung der FiImeinfädelungs-
bzw. -führungseinrichtung aus ihrer unwirksamen Position in ihre wirksame Position wenigstens ein Teil
der den Filmdurchgang bildenden Teile aus einer Position, in welcher ein weiter Durchgang zum Zwecke der Ausbildung
einer Filmschleife gebildet wird, in eine Position bewegt werden, in der ein enger Durchgang zum Vorschieben des Films
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von der Einfädelungs- bzw. -führungseinrichtung zum Filmtransportmechanismus
gebildet wird. Auch kann in Ansprechung auf die Verschiebung der Filmeinfädelungs- bzw. -führungseinrichtung
aus ihrer wirksamen Position in ihre un- . wirksame Position wenigstens ein Teil der den Filmdurchgang
bildenden Teile von der vorerwähnten Position, in der ein enger Durchgang ausgebildet wird, in die vorgenannte
Position bewegt werden, in der ein weiter Durchgang gebildet wird. Das bedeutet eine sehr stark verbesserte Brauchbarkeit
bzw. einen großen Vorteil beim Betrieb des Filmeinfädelungs-
bzw. -führungsmechanismus der beschriebenen Art.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung einen Filmvorführapparat ', der nit einer Filmnatrone geladen wird, in
deren Innerem eine Filmrolle gelagert bzw. untergebracht ist. Dieser Filmvorführapparat bzw. Projektor umfaßt eine Ab- bzw.
Durchzieheinrichtung, die in elastische bzw. nachgiebige Berührung mit der Filmrolle treten kann, um ein Führungsendteil
von dieser Filmrolle abzuziehen. Die Ab- bzw. Durchzieheinrichtung besitzt eine Oberfläche eines Ab- bzw.
Durchziehdürchganges, durch welche das von der Filmrolle abgezogene Führungsendteil in einer einfädelnden bzw. -führenden
Weise geleitet wird. Ein Uinfädelungs- bzw. -führungsband,
das durch drei Rollen angetrieben wird» stellt einen Druckkontakt mit der Filmrolle her und dreht dieselbe
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auf diese Weise in einer Abwickelungsrichtung. Weiterhin sind zwei Hebel vorgesehen, welche die Ab- bzw, Durchzieheinrichtung
bzw. die Einfädelungsrollen und das Band tragen. Außerdem ist eine Verbindungsrollo zum übertragen eines Antriebs
auf die Einfädelungsrollen vorgesehen. Die drei Hebel bilden zusammen ein Verbindungsgestänge, das durch Betätigung
irgendeines der drei Hebel in seine wirksame Position übergeführt bzw. verschoben werden kann.
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Claims (8)
- Patentansprüche.1 Filmvorführapparat o.dgl., der mit einer Filmpatrone, -kassette o.dgl. geladen ist, innerhalb welcher eine Filmrolle angeordnet bzw. gelagert ist; mit einer Ab- bzw. Durchzieheinrichtung zum Abziehen eines Führungsendteils des Films von der Filmrolle; einer Einfädelungs- bzw. -führungseinrichtung, durch die ein Kontakt mit der Filmrolle zur Drehung derselben in einer Abwickelrichtung hergestellt werden kann; und mit einer Antriebseinrichtung, welche die Ab- bzw. Durchzieheinrichtung und die Einfädelungs- bzw. -führungseinrichtung gleichzeitig von ihren Ruhe- bzw. Bereitschaftspositionen in ihre Arbeits- bzw. Betriebspositionen bewegt; sowie mit einer Filmtransport- und einer FiImrückspuleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Verbindungsgestänge aufweist, das ein erstes Teil (121) umfaßt, welches bezüglich des Körpers des Filmvorführapparates o.dgl. bewegbar gelagert bzw. gehaltert ist; sowie ein zweites Teil (132), das derart auf bzw. am Körper gelagert bzw. gehaltert ist, das es eine Bewegung längs eines gegenüber dem Weg des ersten Teiles unterschiedlichen Weges ausführen kann; und ein drittes Teil (131), das mit uem ersten und zweiten Teil verbunden und bezüglich des Körpers 1 bewegbar ist; wobei die Ab- bzw. Durchzieheinrichtung und die Einfädelungs- bzw. -führungseinrichtung bei Betätigung des Verbindungsgestänges gleichzeitig bewegt werden können.309836/0918
- 2. Filmvorführapparat o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine einen Filmdurchgang, -schacht, -kanal o.dgl. ausbildende Einrichtung (151, 152) umfaßt, welche die gegenüberliegenden Seiten eines Filmdurchgangs, -Schachts, -kanals o.dgl. zur Führung des abgezogenen Films nach dem Projektionsteil des Filmvorführapparats o.dgl. hin begrenzt, und daß die einen Filmdurchgang o.dgl. ausbildende Einrichtung in Ansprechung auf die Bewegung des Verbindungsgestänges zwischen einer Position, in der sie einen weiteren bzw. breiteren Durchgang, Schacht, Kanal, o.dgl. bildet, welche die Ausbildung einer Filmschleife für die normale Projektion gestattet, und einer Position, bei der sie einen engen bzw. schmalen Kanal o.dgl. zum Einfädeln bzw. -führen des Films bildet, bewegbar ist.
- 3. Filmvorführapparat o.dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem einen Detektor umfaßt, durch den das Führungsendteil des Films, das durch die Ab- bzw. Durchzieheinrichtung und die Einfädelungs- bzw. -führungseinrichtung von der Filmrolle abgenommen worden ist, in dem Filmdurchgang o.dgl. festgestellt bzw. nachgewiesen wird, um ein Signal zu erzeugen, mit dem die das Verbindungsgestänge (121, 132, 131) aufweisende Antriebseinrichtung aus ihrer Arbeits- bzw. Betriebsposition freigegeben wird.309836/0918
- 4» FilmvorfUhrapparat ο.dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem einen Detektor (27) zum Feststellen bzw. Nachweisen der Gegenwart des Films in einen vorbestimmten Filmdurchgang o.dgl. aufweist, der ein Signal erzeugt, mit den die Antriebseinrichtung unwirksam gemacht bzw. außer Betrieb gesetzt wird; sowie einen Detektor (36) zum Feststellen bzw. Nachweisen des Endes des Films in der Filmpatrone zum Zwecke der Erzeugung eines Signals, mit dem die Filrarücksnuleinrichtung wirksam bzw. betriebsfähig gemacht bzw. in Betrieb gesetzt v/ird.
- 5. Filmvorführapparat o.dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er weiter eine Projektionswiederholungs-Steuereinrichtung (37) aufweist, die am Ende des Betriebs der Filmrückspuleinrichtung ein Signal erzeugt, wodurch die Antriebseinrichtung und das Verbindungsgestänge automatisch für VZiederholungsprojektion wirksam bzw. betriebsfähig gemacht bzw. in Betrieb gesetzt werden.
- 6. Filmvorführapparat o.dgl. "nach einem der Ansprü che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem ein Impedanzelement (30) umfaßt, das in einer elektrischen Schaltung vorgesehen ist, die eine Antriebsmaschine (29*) aufweist, wel che eine Antriebsquelle für den Filmvorfuhrapparat o.dgl. bil det, wobei das Imnedanzelernent dazu dient, die Geschwindigkeit3 09836/0918der Antriebsmaschine umzustellen und wobei ferner dieses Element die Antriebseinrichtung mit einer Geschwindigkeit betreibt, welche höher als die normale Filmtransportgeschwindigkeit ist, wenn die Antriebseinrichtung betrieben wird.
- 7. Fi lmvor. führ apparat o.dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin drei Rollen (126, 127, 128) umfaßt, sowie ein Band (130), das von diesen Rollen angetrieben wird und mit der Filmrolle in der Filmpatrone in Eingriff gebracht werden kann.
- 8. Filmvorführapparat o.dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung (143) umfaßt, die betriebsmäßig mit wenigstens einem der Teile verbunden ist, welche das Verbindungsgestänge der Antriebseinrichtung bilden, um das Verbindungsgestänge v/irksam bzw. betriebsbereit zu machen bzw. in Betrieb zu setzen.309836/0918
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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DE19957374A1 (de) * | 1999-11-29 | 2001-05-31 | Joerg Hiltmann | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Einrichtungen für eine Kinovorführung sowie System zur Kinovorführung |
-
1973
- 1973-02-22 DE DE2308874A patent/DE2308874C3/de not_active Expired
- 1973-02-22 US US00334898A patent/US3825330A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |