DE2308572B2 - Schmelzspinnbare Polyestermassen und deren Verwendung zur Herstellung von Fasern - Google Patents

Schmelzspinnbare Polyestermassen und deren Verwendung zur Herstellung von Fasern

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

R3OlCHCH2OJ
P-IoCH2CH ,OR'-'CH,
worin R ein Wasserstoffatom oder ein Methylrest ist, R1 ein Phenylenrest mit oder ohne Kohlenwasserstoffsubstituenten ist, mindestens einer der Reste R2 und R3 Aryl- und/oder ein Aralkylrest mit oder ohne Substituenten und/oder ein Alkylrest ist und /, m und η ganze Zahlen von 1 bis 200 sind, wobei das Verhältnis des linearen Polyesters, des Polyamids und der Phosphorverbindung (I) 70 bis 97,5% : 2 bis 20% : 0,5 bis 10% auf Gewichtsbasis beträgt.
2. Polyestermassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem linearen Polyester um Polyäthylenterephthalat, Polytetramethylenterephthalat, Poly-1,4-cyclohexanterephthalat oder deren Mischpolymere handelt.
3. Polyestermassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid durch Umsetzung einer eine tertiäre Aminogruppe enthaltenden Verbindung der allgemeinen Formel
H2N(CH2)^N R(CH2)„N H2
worin R einen Alkylrest und m und π ganze Zahlen mit einem Wert von mindestens 1 darstellen
R2
H2N(CH2LN N(CH2)„NH2
R2
R1
H2N(CH2J1nN NH
R1
worin R1 und R2 Wasserstoffatome oder Alkylgruppen sind und m und η die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen,
HOOC(CH2)mNR(CH2)„COOH
R2
HOOC(CH2)„
N N(CH2JnCOOH
ψ
R1
Bedeutungen besitzen, mit mindestens einer aliphatischen Dicarbonsäure, aromatischen Dicarbonsäure, aliphatischen! Diamin, aromatischem Diamin, Lactam oder Aminocarbonsäure in einer derartigen Weise erhalten worden ist, daß die primären und/oder sekundären Aminogruppen zu den Säuregruppen der Dicarbonsäure äquivalent sind.
4. Polyestermassen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an 0,05 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf die Masse, einer Phosphorverbindung (II) der allgemeinen Formel
C6H5-P(OH)-OR oder (C6H5-P(OH)-O)xM
worin R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, einen Cycloalkylrest, einen Arylrest oder einen Alkylarylrest darstellt, M ein Metallatom und χ eine ganze Zahl ist, die der Wertigkeit von M entspricht, und/oder durch einen Gehalt an 0,05 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf die Masse, einer sterisch gehinderten Phenolverbindung.
5. Polyestermassen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindung (I) der allgemeinen Formel
[R1O(CH2CH2O)J2P(OCH2CH2)(O
[R10(CH2CH2O),]2 P(OCH2CH2J1O
worin R1 ein Ci- bis Cig-Alkylrest, Arylrest oder Aralkylrest ist, mindestens einer der Reste R2 und R3 ein Wasserstoffatom, Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- und/ oder Alkenylrest ist und /eine ganze Zahl von 5 bis 50 ist.
6. Verwendung von Polyestermassen gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Herstellen von Fasern.
worin R, R1, R2, m und η vorstehend angegebenen Die Erfindung betrifft schmelzspinnbare Polyestermassen zur Herstellung von Fasern mit verbesserter Anfärbbarkeit, mit einem Gehalt an linearem Polyester und Polyamid mit 1 bis 10 Gew.-% Stickstoffatomen tertiärer Aminogruppen im Molekül. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung einer derartigen Polyesterzusammensetzung für die Herstellung von Fasern.
Polyester, insbesondere Polyäthylenterephthalat, besitzen ausgezeichnete chemische und physikalische Eigenschaften und werden weitgehend zur Herstellung von Folien und Fasern verwendet. Insbesondere besitzen Polyesterfasern eine hohe Kristallinität und einen hohen Schmelzpunkt und ausgezeichnete Faserei-
genschaften, wie chemische Beständigkeit, Wärmebeständigkeit, Lichtbeständigkeit und Festigkeit.
Jedoch neben diesen guten Eigenschaften weisen Polyesterfasern eine geringe Anfärbbarkeit auf. Das ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß sie keine Färbestellen für ionische Farbstoffe, wie saure Farbstoffe und basische Farbstoffe, in den sie aufbauenden Komponenten besitzen und daß sie eine kompakte Faserstruktur aufweisen, wobei sie nur mit Dispersionsfarbstoffen gefärbt werden können.
Es sind verschiedene Methoden zum Färben von Polyesterfasern mit basischen Farbstoffen und sauren Farbstoffen beschrieben worden. Darunter ist als Methode zum Modifizieren von Polyestern zum Anfärben mit sauren Farbstoffen vorgeschlagen worden, Polyester mit einer Verbindung mit basischen funktioneilen Gruppen in der Polykondensationsstufe zu copolykondensieren. Nach dieser Methode sind die hergestellten Polyester jedoch gefärbt, wobei ihr Schmelzpunkt merklich herabgesetzt ist. Als alternative Methode ist vorgeschlagen worden, Materialien mit basischen funktionellen Gruppen, wie Polyamide, mit Polyestern zu mischen. Wenn gemäß dieser Methode übliche Polyamide, wie Nylon-6 und Nylon-66, gemischt werden, ist eine große Menge derartiger Polyamide erforderlich, um in ausreichender Menge Endaminogruppen zu schaffen, die als Färbestellen für saure Farbstoffe für eine praktische Anfärbbarkeit dienen können; als Folge werden die bevorzugten Eigenschaften, die Polyesterfasern eigen sind, merklich verschlechtert.
Zur Überwindung dieser Nachteile hat man bereits versucht (vergleiche z. B. die holländische Patentschrift 70 09 442), durch Einführung tertiärer Aminogruppen in die Polyamid-Strukturkomponenten die Anzahl der Färbestellen zu erhöhen bzw. die erforderliche Menge des Polyamids zu verringern, das in das Polyester einverleibt werden muß.
Wenn jedoch derartige Polyamide mit aktiven Aminogruppen in großer Menge zu den Polyestern zugegeben werden, sind die Fasern, die durch Schmelzmischen und Schmelzspinnen der beiden Komponenten erhalten werden, beträchtlich braun gefärbt. Nicht nur der Weißgrad der Filamente ist herabgesetzt, sondern auch der Glanz der gefärbten Fasern ist unter Minderung des wirtschaftlichen Wertes herabgesetzt.
Ferner ist es lediglich durch Zugeben derartiger Polyamide mit einem erhöhten Gehalt an Aminogruppen zu den Polyestern schwierig, wasserlöslichen sauren Farbstoffen das Vordringen durch die dichte Polyesterschicht mit hydrophober und kristalliner Struktur und das Diffundieren zu den Aminogruppen zu ermöglichen, die Färbestellen in den zugegebenen Polyamiden darstellen. Daher kann eine befriedigende Anfärbbarkeit ohne Anwendung von Hochdruckfärben, Färben unter stark sauren Bedingungen oder Trägerfärben nicht erzielt werden. Unter diesen Umständen ist ein Versuch zum Mischen von hochgradig hydrophilem Polyalkylenglykol zusammen mit dem Polyamid unternommen worden; vergleiche z. B. die niederländische Patentschrift 66 08 121.
Jedoch werden nach dieser Methode Weißgrad, Oxidationsbeständigkeit und Wetterbeständigkeit der erhaltenen Filamente durch das zugegebene Polyalkylenglykol herabgesetzt; ferner neigt das zugegebene Polyalkylenglykol zum Austreten aus den Fasern beim Färben, was zu einem ungleichmäßigen Färben und zu einer Herabsetzung der Beständigkeit gegen Licht der gefärbten Fasern führt.
Ferner ist auch eine Methode beschrieben worden, nach der die erhaltenen Fasern unter bestimmten Bedingungen zur Verbesserung der Anfärbbarkeit im Fall der Zugabe von Polyamiden mit tertiären Aminogruppen wärmebehandelt werden; vergleiche die niederländische Patentschrift 70 09 442. Nach dieser Methode verändert sich die Anfärbbarkeit weitgehend
ιυ infolge leichter Unterschiede in den Bedingungen der Herstellung der Fasern, wie z. B. der Temperatur beim Strecken; ungleichmäßiges Anfärben wird in beträchtlichem Maße bei jeder Spule und jedem Los hervorgerufen.
Der Erfindung liegt Is Aufgabe die Schaffung einer schmelzspinnbaren Polyesterzusammensetzung zur Herstellung von Polyesterfasern zugrunde, welche eine verbesserte Anfärbbarkeit für saure Farbstoffe besitzt, ohne daß hierdurch die anderweitigen vorteilhaften Eigenschaften der Polyesterfasern beeinträchtigt werden, wie dies bei den vorstehend behandelten bisherigen Versuchen zur Erhöhung der Anfärbbarkeit von Polyesterfasern beobachtet wurde. Durch die Erfindung soll eine so gute Anfärbbarkeit gewährleistet werden, daß mit üblichen Färbemethoden ohne Sonderbehandlungen wie Wärmebehandlung, Hochdruckfärben oder Trägerfärben gute Farbkonzentrationen, gute Gleichmäßigkeit der Färbung sowie zufriedenstellende Eigenschaften hinsichtlich Farbglanz, Farbbeständigkeit,
jo Wetterbeständigkeit und Oxidationsbeständigkeit erzielt werden. Eine Verfärbung der Polyesterzusammensetzung bei der Schmelzspinnstufe durch die .zur Erhöhung der Anfärbbarkeit zugesetzten Komponenten soll zuverlässig vermieden und ein Fasermaterial mit
j5 einem ausgezeichneten Weißgrad gewährleistet werden.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung eine Polyestermasse vorgesehen, die 70 bis 97,5 Gew.-°/o eines linearen Polyesters, 2 bis 20 Gew.-% Polyamid mit 1 bis 10 Gew.-% Stickstoffatomen tertiärer Aminogruppen im Molekül und 0,5 bis 10 Gew.-% einer Verbindung (I) der allgemeinen Formel
R2O
OCH2CH
,OR.4-CH
R3O\CHCH2O
enthält, worin R ein Wasserstoffatom oder ein Methylrest, R1 ein Phenylenrest mit oder ohne Kohlenwasserstoffsubstituenten, mindestens einer der beiden Reste R2 und R3 ein Aryl- und/oder Aralkylrest mit oder ohne Substituenten und/oder ein Ci- bis Ci8-Alkylrest ist und /, m und η ganze Zahlen von 1 bis 200 sind.
Beim Polyester mit der Zusammensetzung gemäß der Erfindung, insbesondere bei Polyesterfasern, wird keine Verfärbung bei der Schmelzspinnstufe hervorgerufen und können Filamente mit einem ausgezeichneten Weißgrad erhalten werden; ferner können praktische Farbkonzentrationen mit sauren Farbstoffen bereits
durch solche Färbemethoden erzielt werden, wie sie zum Färben üblicher Nylonfasern oder Wollefasern ohne vorhergehende Wärmebehandlung, Hochdruckfärben oder Trägerfarben angewendet werden, wobei gefärbte Fasern praktisch nicht ungleichmäßiger Färbung erhalten werden können. Ferner zeichnen sich die auf diese Weise erhaltenen gefärbten Gegenstände hinsichtlich Farbglanz (color yield brightness) und Farbbeständigkeit als auch hinsichtlich Wetterbeständigkeit und Oxidationsbeständigkeit aus.
In dem älteren Patent 22 39 466 ist vorgeschlagen, einer Polyesterzusammensetzung zur Erzielung antistatischer Eigenschaften eine Verbindung nach Art der Verbindung (I) zuzusetzen. Die Polyesterzusammensetzung enthält dabei kein Polyamid, die Polyesterzusammensetzung zeigt daher auch keine verbesserte Anfärbbarkeit gegenüber sauren Farben. Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung, einer Polyesterzusammensetzung, welche Polyamid als Färbstellen für saure Farben enthält, zur Gewährleistung eines hohen Weißgrades und weiterer Erhöhung der Anfärbbarkeit der Fasern bei Erhaltung der Allgemeineigenschaften eine Phosphorverbindung (I) zuzusetzen, ist daher nicht Gegenstand des älteren Patents 22 39 466.
Der Ausdruck »Polyester« bezeichnet im vorliegenden Zusammenhang Polyester, wie Polyäthylenterephthalat, Polytetramethylenterephthalat, Poly-1,4-cyclohexanterephthalat und deren Mischpolymere mit zwei basischen Säuren, wie Isophthalsäure, Adipinsäure, Azelainsäure oder deren Derivaten, oder mit Diäthylenglycol. Ferner können die Polyester zusätzlich Verzweigungsmittel enthalten, z. B. Glycerin, Pentaerythrit, Trimethylolpropan und Trimesinsäure.
Bei den Polyamiden, die im vorliegenden Zusammenhang verwendet werden, handelt es sich um solche, die durch Umsetzen mindestens einer Verbindung aus der Gruppe Polyamin, wie N-Alkyl substituierte Triamine der allgemeinen Formel
H2N(CH2I1nN N(CH2JnNH2
R1
R2
Gehalt an tertiären Amingruppen und Dicarbonsäuren von -Piperazinen der allgemeinen Formel
HOOC(CH2)„,NR(CH2)„COOH
oder
R2
H2N(CH2)mNR(CH2)„NH2
(worin R einen Alkyirest und m und η ganze Zahlen mit einem Wert von mindestens 1 darstellen), N-Mono- oder Ν,Ν'-Diaminoalkyl substituierte Piperazine der allgemeinen Formel
R2
H2N(CH2I111N NH
R1
(worin R1 und R2 Wasserstoffatome oder Alkylreste darstellen und m und η die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen) als Aniinkomponente mit einem
ίο HOOC(CH,)„,N N(CH2JnCOOH
R1
Ii (worin R, R1, R2, m und η die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, mit anderen aliphatischen Dicarbonsäuren, aromatischen Dicarbonsäuren oder aliphatischen oder aromatischen Diaminen in einer derartigen Weise, daß die hergestellten Polyamide 1 bis
2(i 10 Gew.-°/o Stickstoffatome tertiärer Aminogruppen enthalten, hergestellt werden.
In diesem Fall ist es erforderlich, daß die gesamten primären und sekundären Amine und die Säuregruppen der Dicarbonsäuren in den eingesetzten Ausgangsmaterialien im Gleichgewicht stehen, jedoch können Lactame oder Aminocarbonsäuren in geeigneter Weise mit den Polyamiden mischpolykondensiert werden, vorausgesetzt, daß die Stickstoffatome der tertiären Aminogruppen im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%
in gehalten werden können.
Spezifische Beispiele bevorzugter tertiärer Aminogruppen enthaltende Verbindungen mit den angegebenen allgemeinen Formeln sind folgende:
N,N-Bis(3-aminopropyl)-methylamin,
N,N'-Bis(2-aminoäthyl)-piperazin,
N,N'-Bis(3-aminopropyl)-piperazin,
N-2-Aminoäthylpiperazin,
N,N'-Bis(3-aminoäthyl)-2-methylpiperazin,
4(i N,N'-Bis(3-aminopropyl)-2,5-dimethylpiperazin,
N,N'-Bis(2-carboxyäthyl)-methylaminund
N,N'-Bis(2-carboxyäthyl)-piperazin.
Bevorzugte Beispiele anderer Komponenten zur Herstellung von Polyamiden sind zweibasische Säuren, wie Adipinsäure, Sebacinsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure, Diamine, wie Tetramethylendiamin, Hexamethylendiamin, Metaphenylendiamin und Metaxylylendiamin; ε-Caprolactam und Aminocapronsäure.
Beispiele geeigneter Polyamide, die aus diesen Monomeren hergestellt wurden, sind folgende:
N-2-Aminoäthylpiperazin/Adipinsäure
(Molverhältnis der Ausgangsmaterialien: 50/50,
Stickstoffatome tertiärer Aminogruppen in den
hergestellten Polyamiden: 5,8 Gew.-%),
N,N'-Bis(3-aminopropyl)-piperazin/Adipinsäure
(50/50,9,09 Gew.-%),
N,N-Bis(3-aminopropyl)-methylamin/Sebacinsäure bo (50/50,4,50 Gew.-%),
N,N',Bis(2-carboxyäthyl)-piperazin/Hexa-
methylendiamin (50/50,9,09 Gew.-%),
N,N'-Bis(3-aminopropyl)-piperazin/Adipinsäure/
Isophthalsäure (50/25/25, 8,80 Gew.-%),
er> N,N-Bis(2-aminoäthyl)-piperazin/Hexamethylen-
diamin/Adipinsäure (25/25/50,5,51 Gew.-%),
N-2-Aminoäthylpiperazin/Terepht haisäure/
e-Caprolactam (20/20/60, 2,54 Gew.-%).
Geeignete Beispiele von Verbindungen (I) sind folgende:
[C12H25O(CH2CH2O)5I2P(OCH2CH2^O
-0(CH2CH2O)14
P(OCH1CH1)T5-O-< > >■
- CH,
0(CH2CH2O)10
0(CH2CH2O)15
P(OCH1CH
[C18H,7O(CH2CH2O)S0]2P(OCH2CH2)sö-O-
CH,
P(OCH2CH2)SrO
CH,
P^OCH2CHvZ2TrO-
Es gibt verschiedene Methoden zur Herstellung dieser Verbindungen.
Eine Methode besteht darin, daß man eine Kondensationsreaktion zwischen einem Phosphorigesäuretriester eines ω-Alkyl- oder -Arylpolyalkylenglykols und Formaldehyd durchführt. Diese Reaktion kann leicht in der gleichen Weise wie die zwischen einer Phenolverbindung und Formaldehyd durchgeführt werden. Wenn ein Phosphorigesäuretriester eines w-Alkyl- oder -Arylpolyalkylenglykols bei dieser Reaktion verwendet wird, soll die Reaktion vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgefühlt werden, da der Phosphorigcsäurclricster leicht mit Wasser hydrolysicrbar ist, jedoch nicht so hydrolysicrbar ist, wie ein Phosphorigesäuretriester mit niedrigem Molekulargewicht.
Vi Bei dieser Reaktion können auch Paraformaldehyc und Trioxan als Formaldehydquelle verwendet werden Die Verbindung (I) gemäß der Erfindung wird durch Umsetzen eines Phosphorigcsäurctriestcrs eines ω-ΛΙ kyl- oder -Arylpolyalkylenglykols mit Formaldehyd ir einem Molverhältnis von 2 : I hergestellt, jedoch können auch andere Molvcrhällnissc, die etwas von dcir vorstehenden Molverhältnis abweichen, in der Praxis angewendet werden.
Im allgemeinen werden Phosphorigesäuretriester oft
ri durch Umsetzen eines Alkohols, der der Estergruppe entspricht, mit Phosphortrichlorid unter Entfernung dei gebildeten Salzsäure oder durch Umesterungsreaktior des Alkohols mit Triphenylphosphit unter Entfernung
des gebildeten Phenols hergestellt.
Als eine andere Methode kann man auch Triphenylphosphit mit 2 MoI ω-Alkyl- oder -Arylpolyalkylenglykol und '/2 Mol einer Verbindung umsetzen, die durch Umsetzen eines Alkylenoxids mit einem Methylenbisphenolderivat erhalten wurde, das zuvor durch Kondensieren einer Phenolverbindung mit Formaldehyd im Molverhältnis 2 :1 hergestellt wurde.
Der Weißgrad der geformten Produkte kann ferner verbessert werden, indem man 0,05 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, einer
OH
P-OH
OH
P-ONa
OH
P-OK
H
— O Mn
Ca
OH
C y-p—ο
OH
j
C ^-P-O
OH
Phosphorverbindung (II) der allgemeinen Formel
C6H5-P(OH)-OR oder (C6H5-P(OH)-O)1M
worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Alkylarylgruppe darstellt, M ein Metallatom ist und χ eine ganze Zahl entsprechend der Wertigkeit von M ist, mit der Zusammensetzung gemäß der Erfindung vermischt.
Geeignete Beispiele für Phosphorverbindungen der allgemeinen Formel sind folgende:
Phenyl untcrphosphorigesäure
Natriumphenylhypophosphit
Kaliumphenylhypophosphit
Manganphenylhypophosphit
Calciumphenylhypophosphit
Äthylphcnylhypophosphit
OH
\_p_0_CH
CH1-CH, CH2 Cyclohexylphcnylhypophosphit
CH2 — CH2
Spezielle Methoden zum Mischen der Polyamide, der Verbindungen (I) und — falls erforderlich — der Phosphorverbindungen (II) mit den Polyestern werden im folgenden erläutert.
(1) Gepulverter oder geschnitzelter Polyester, gepul- ν vertes oder geschnitzeltes Polyamid, Verbindungen (I) und Phosphorverbindung werden jeweils in einer vorgegebenen Menge gleichzeitig gemischt, und die Mischung wird der nächsten Stufe zugeführt; alternativ werden die Komponenten auf einmal mit einem ν Extruder vom Schraubentyp schmelzgemischt, wonach die Mischung zerschnitzelt und der nächsten Stufe zugeführt wird.
(2) Polyamid, Verbindungen (I) und Phosphorverbindung (II) werden zuerst gut gemischt; die Mischung wird w mit geschnitzeltem oder gepulvertem Polyester gemischt, und die resultierende Mischung wird der nächsten Stufe zugeführt; alternativ werden die Komponenten auf einmal mit einem Extruder vom Schraubentyp schmelzgemischt und geschnitzelt und η der nächsten Stufe zugeführt.
(3) Zur Schmelze des Polyesters werden bei Vervollständigung der Polykondensation die Zusätze zugegeben; es wird schmelzgemischt und die Mischung zerschnitzelt und danach der nächsten Stufe unverändert zugeführt.
(4) Zur Schmelze des Polyamids werden bei Vervollständigung der Polykondensation Phosphorverbindung (II) und Verbindung (1) zugegeben; sie werden schmelzgemischt. Die Mischung wird abgekühlt und dar.ach zerschnitzelt oder gepulvert. Danach wird diese Mischung mit Schnitzeln oder Pulver des Polyesters gemischt, und die auf diese Weise resultierende Mischung wird der nächsten Stufe unverändert zugeführt; alternativ wird die Mischung auf einmal schmelzextrudiert und geschnitzelt und danach der nächsten Stufe zugeführt.
(5) Polyamid, Phosphorverbindung (II) und Verbindung (I) werden gemischt. Danach wird die Mischung schmelzextrudiert und geschnitzelt. Die resultierenden Schnitzel werden mit Polyester gemischt.
(6) Jeder Zusatz wird in den Strömungsweg des geschmolzenen Polyesters mit einem Extruder vom Schraubentyp oder mit einer Getriebepumpe bzw. Zahnradpumpe eingeführt; danach wird die Mischung unverändert verformt; alternativ wird die Mischung
zerschnitzelt und danach der nächsten Stufe zugeführt.
In jedem Fall ist es erforderlich, die Mischung oder die Zusätze vor dem Schmelzmischen ausreichend zu trocknen. Wenn sie nicht ausreichend getrocknet werden, wird das Molekulargewicht des Polyesters beim Schmelzen infolge des adsorbierten Wassers merklich herabgesetzt.
Bei den Polyamiden, die gemäß der Erfindung verwendet werden, handelt es sich zweckmäßigerweise um solche, die 1 bis 10 Gew.-% Stickstoffatome tertiärer Aminogruppen in ihrem Molekül enthalten. Bei einer Menge von weniger als 1 Gew.-% ist es erforderlich, das Polyamid in großer Menge mit dem Polyester zu vermischen, um in befriedigendem Maße Anfärbbarkeit und Weißgrad zu erzielen, wobei die Eigenschaften der erhaltenen Polyesterfasern stark herabgesetzt werden. Bei andererseits mehr als 10 Gew.-% wird die Wasserlöslichkeit des erhaltenen Polyamids selbst größer und es tritt aus den Polyesterfasern im Färbebad aus, oder das Polyamid selbst neigt zur Verfärbung infolge Oxidation.
Die Menge an zugegebenem Polyamid, die mit der Menge der tertiären Aminogruppen zusammenhängt, die im Polyamidmolekül enthalten sind, beträgt 2 bis 20 Gew.-°/o. Das bedeutet, daß dann, wenn weniger als 2 Gew.-% (selbst bei einer großen Menge von tertiären Aminogruppen) im Molekül enthalten sind, die Diffusion saurer Farbstoffe in die Fasern unzureichend wird und eine befriedigende Anfärbbarkeit nicht erzielt werden kann, da die Konzentration des Polyamids selbst in den Polyesterfasern niedrig ist. Selbst wenn andererseits die Menge des Polyamids 20 Gew.-% übersteigt, wird die Anfärbbarkeit nicht weiter verbessert, eher werden Weißgrad und Eigenschaften der erhaltenen Fasern verschlechtert.
Die zu vermischende Menge der Verbindung (1) beträgt 0,5 bis 10 Gew.-% des Polyesters. Bei weniger als 0,5% sind die erzielten Effekte klein, und bei mehr als 10% werden die Eigenschaften der Fasern verschlechtert.
Die Verbindung (I) ist selbst bei einer Temperatur über dem Schmelzpunkt des Polyesters stabil; wenn sie mit dem Polyester vermischt wird, ruft sie im wesentlichen keine Verfärbung des geformten Produkts und keine Herabsetzung des Molekulargewichts des Polyesters infolge thermischer Zersetzung beim Schmelzformen des Polyesters hervor, ai ders als beim bekannten Polyalkylenoxid.
Wenn ferner Polyamid mit Polyester schmelzgemischt wird oder wenn gleichzeitig Polyalkylenoxid eingesetzt wird, wird auch eine unerwünschte Verfärbung des Polyesters hervorgerufen, während beim gleichzeitigen Vermischen der Verbindung (I) und des Polyamids mit dem Polyester eine auf das Polyamid zurückgehende Verfärbung weitgehend vermieden werden kann.
Ferner zeigen Fasern, die durch Mischen von Polyamid und Verbindung (I) mit Polyester erhalten wurden, eine außerordentlich gute Anfärbbarkeit mit wasserlöslichen ionischen Farbstoffen gegenüber Polyesterfasern, die durch Vermischen von lediglich Polyamid mit Polyester erhalten wurden. Es wird angenommen, daß dieser Effekt auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß drei Alkylenoxide mit dem Phosphoratom verknüpft sind und sich hydrophile Alkylenäthergruppen in drei Richtungen erstrecken.
Ferner beeinflußt die Zugabe des bekannten Polyalkylenoxide zum Polyester im allgemeinen die Wetterbeständigkeit und Lichtbeständigkeit gefärbter Produkte, während die Zusammensetzung gemäß der Erfindung im wesentlichen Mangel überwindet. Ein derartiger Effekt kann auch durch Zumischen lediglich eines -, Phosphorigesäuretriesters eines ω-Alkyl- oder -Arylpolyalkylenglykols erzielt werden, wenn jedoch im Vergleich damit eine Verbindung (I) gemäß der Erfindung zugemischt wird, tritt das Kondensat aus den Fasern kaum aus, wenn sie z. B. einer Wärmebehandlung oder Färbung unterworfen werden, und die erzielten Effekte werden unverändert beibehalten.
Da ferner das Polyamid, das gemäß der Erfindung verwendet wird, eine große Menge tertiärer Aminogruppen im Molekül e ithält, wie vorstehend erläutert wurde, unterliegt es eir ir Verfärbung, wenn es mit dem Polyester einer Schmclzmischung unterworfen wird. Zur Verhinderung einer derartigen Verfärbung können ferner Phosphorverbindungen, wie Phenylunterphosphorigesäure, mit der Verbindung (1) zur Herstellung von Filamenten mit weiter verbessertem Weißgrad vermischt werden. Die Menge der zuzugebenden Phosphorverbindungen beträgt vorzugsweise 0,05 bis 2,0 Gew.-% mit Bezug auf die gesamte Zusammensetzung. Bei einer Menge von weniger als 0,05 Gew.-% wird im wesentlichen kein Effekt erzielt, und bei mehr als 2,0 Gew.-% wird eine Herabsetzung des Molekulargewichts des Polyesters beim Schmelzen gefördert, was unerwünscht ist.
Wenn z. B. Fasern aus Zusammensetzungen gemäß der Erfindung hergestellt werden, können Bedingungen, die nahezu die gleichen wie bei der Herstellung üblicher Polyesterfasern sind, angewendet werden; da jedoch die Schmelzviskosität der Schmelze in Abhängigkeit von der Menge des Polyamids und der Verbindung (I)
j-, herabgesetzt wird, wird eine Spinntemperatur bevorzugt, die um 5 bis 20°C niedriger ist.
Bei der Durchführung der Erfindung können die Materialien, die üblicherweise zu Polyester zugegeben werden, z. B. Pigmente, wie Titandioxid und Ruß, fluoreszierende weiße Farbstoffe, antistatische Mittel und UV-absorbierende Mittel, selbstverständlich verwendet werden.
Insbesondere wenn Fasern aus der Zusammensetzung gemäß der Erfindung hergestellt werden, können
4-, 0,05 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf die fertige gesamte Zusammensetzung, der folgenden sterisch behinderten (hindered) Phenolverbindungen bei der Polykondensation des zuzumischenden Polyamids oder beim Zumischen jeder Komponente zur weiteren Verbesserung
■-,ο der Wärmebeständigkeit der Fasern bei der Endstufe zugegeben werden. Die geeigneten sterisch gehinderten Phenolverbindungen sind folgende:
Di-tert.-butyl-p-kresol,
2,2-Melhylen-bis(4-meihyl-6-tert.-butylphenol),
" 2,2-Thio-bis(4-methyl-6-iert.-butylphenol),
Tetrabis[3-(4-hydroxy-3,5-di-tert.-butyl-
phenyl)-propionyl-oxymethyl]-methan,
2,6-Bis(4-hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenoxy)-
6-octyl-thio-S-triazin,
h" t,6-Hexamethylen-bis(/i-4-hydroxy-3,5-di-lert.-
butylphenylpropion)-amid,
4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenylphosphil,
4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenylphosphat,
Diäthyl-4-hydroxy-3,5-di-tert.-butylh'' benzylphosphat.
Die Fasern, die aus der Zusammensetzung gemäß der Erfindung erhalten werden, zeigen eine ausgezeichnete
Anfärbbarkeit mit sauren Farbstoffen, die nahezu die gleiche wie die von Wolle- oder Nylonfasern ist, und zeigen darüber hinaus die Eigenschaft, daß kaum ein ungleichmäßiges Anfärben infolge einer Veränderung der Bedingungen bei der Herstellung der Fasern auftritt.
Ferner ist der Weißgrad der auf diese Weise erhaltenen Fasern ausgezeichnet und nahezu der gleiche wie der der üblichen Polyesterfasern. Die Stabilität ist gleichfalls ausgezeichnet, und gefärbte Fasern zeigen einen starken Glanz.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert.
Jeder Meßwert dieser Beispiele wurde folgendermaßen gemessen:
(a) Grundmolare- oder Grenzviskosität [η] des Polyesters: Gemessen in einem Lösungsmittelgemisch (1 :1 auf Volumenbasis) aus Phenol und Tetrachloräthanbei25°C.
(b) Relative Viskosität ηΓ€ι des Polyamids: Gemessen bei einer Polymerkonzentration von 1 Gew.-°/o in einer 96%igen wäßrigen Lösung von Schwefelsäure.
(c) Menge tertiärer Aminogruppen im Polyamid: Das Polyamid wurde in einem Lösungsmittelgemisch (1 :1 auf Volumenbasis) aus Phenol und Äthanol gelöst und die Menge der tertiären Aminogruppen wurde aus dem Umschlagspunkt einer konduktometrischen Titration mit einer 0,1-n wäßrigen Lösung von Salzsäure zur Unterscheidung von primären Aminogruppen ermittelt.
(d) Schmelzpunkt des Polyamids: Gemessen mit einer Differentialthermoanalysenvorrichtung bei einer Temperatursteigerungsrate von 10°C/Minute unter einem Stickstoffstrom.
(e) Weißgrad der Fasern, K-Wert (%), PI-Wert (%): Der V-Wert und der PI-Wert wurden nach dem ASTM E97-53T-Test bzw. dem JlS L10l3-Test erhalten. Größere V-Werte zeigen, daß die Färbung der Fasern im unteren Bereich liegt und daß sie weißer sind und größere Pl-Werte zeigen, daß die Fasern einen Weißgrad besitzen, der dem Weißgrad von Magnesiumoxid nahekommt, das als weiße Standardfläche verwendet wurde.
20
25
J(I
(f) Farbtiefe gefärbter Produkte, Y-Wert (%): X-, Y- und Z-Werte wurden anhand eines Reflexionsspektrums mit einem vollautomatischen Spektrophotometer (EPR-2-Typ, Hitachi Seisakusho K. K.) ermittelt, wobei die Y-Werte in Prozent ausgedrückt wurden. Kleinere K-Werte bedeuten, daß das Produkt tiefer gefärbt wurde.
(g) Farbauszug (%): Gemessen anhand der Restlösung mit einem Spektrometer vom Beugungsgittertyp (20), Shimazu Seisakusho K. K.
(h) Beständigkeit der gefärbten Gegenstände gegen Licht und Waschen:
(1) Meßmethode der Lichtbeständigkeit gemäß JIS 1044 (1959), Fade-O-meter-Methode (entsprechend AATCC, 16A-1964),
(2) Meßmethode der Waschbeständigkeit gemäß JIS-L1045 (1959), BC-2 (entsprechend AATCC, 36-1964).
Beispiel 1
Es wurden 1000 g N,N'-Bis(3-aminopropyl)-piperazin in 3 1 Äthanol und 730 g Adipinsäure in 101 Äthanol gelöst. Die erhaltenen beiden Lösungen wurden zur Herstellung eines weißen pulverigen Salzes gemischt.
Es wurden 1000 g des Salzes in 1000 ml Wasser gelöst. Die Lösung wurde in einem Kolben unter Rühren durch Erhöhung der Temperatur auf 2O0°C im Verlauf von 2 Stunden erhitzt, wobei Wasser abdestilliert wurde, und eine weitere Stunde zur Vervollständigung der Reaktion zur Herstellung eines weißen Polymeren mit einer relativen Viskosität 7jrw von 2,50 erhitzt. Dieses Polymere besaß einen Erweichungspunkt von etwa 170°C und einen Schmelzpunkt von 2020C. Durch Analyse wurde bestätigt, daß das Polymere 0,640 · 10~2 Äquivalente/g tertiäre Aminogruppen und 8,96 Gew.-% Stickstoffatome tertiärer Aminogruppen enthielt.
Die Verbindung (C6H5O(CH2CH2O)10)3P wurde aus Triphenylphosphit und C6H5O(CH2CH2)IoOH hergestellt, das durch Umsetzen von Äthylenoxid mit Phenol erhalten wurde. Ferner wurde das Produkt mit Formaldehyd zur Herstellung des folgenden Polykondensats (Verbindung A) umgesetzt, das eingestellt wurde:
0(CH2CH2O)1
-0(CH2CH2O)10
Es wurden 3 Teile Pulver des Polyamids, 0,1 Teile Phenylphosphorigesäure (PPA) und 3 Teile der Verbindung A gut gemischt. Die resultierende Mischung wurde ferner mit 94 Teilen Polyäthylenterephthalatpulver mit einer Grenzviskosität von 0,72, erhalten unter Verwendung von Manganacetat als Umesterungskatalysator und Germaniumdioxid als Polykondensationskatalysator, in einem Mischer vom V-Typ 15 Minuten lang gemischt.
Die resultierende Mischung wurde unter Vakuum bei 130°C 6 Stunden lang getrocknet und danach bei 2750C mit einem Extruder vom Schraubcntyp schmelzgeknctct und danach zcrschnitzclt. Die Schnitzel wurden unter Vakuum bei 130°C 6 Stunden lang getrocknet und sofort in den Einfülltrichter einer Spinnvorrichtung unter gasförmigem Stickstoff gegeben und bei 275°C ν, gesponnen.
Die Spinnbedingungen waren folgende: Ausstoß: 35 g/min; Anzahl der Düsenöffnungen: 36; Aufnahmegeschwindigkeit: 1250 m/min. Die Grenzviskosität der auf diese Weise erhaltenen Filamente, die noch nicht mit ho einem Spinnöl behandelt worden waren, betrug 0,675.
Die resultierenden unvcrstrecktcn Filamente wurden auf das 3,3fache der ursprünglichen Länge bei einer Geschwindigkeit von 600 m/min (Bedingungen: heißer Zapfen 900C und heiße Platte 160"C) zur Herstellung μ von Filamenten mit einem Verhältnis von 75 d/36 f (Probe A) verstreckt.
Die vorstehende Arbeitsweise wurde mil den Ausnahmen wiederholt, daß keine Phenylphosphorigc-
säure zugegeben wurde, daß nur Polyamid und Phenylphosphorigesäure ohne die Verbindung A zugegeben wurden bzw. daß Polyamid und 3 Teile Polyüthylenoxid (PEG) mil einem Molekulargewicht von etwa 3000 eingesetzt wurden, wobei die Proben B, C bzw. D erhalten wurden. Der Weißgrad der Filamente und der wärmebehandelten Filamente (bei 130°C für eine Dauer von 30 Minuten in Luft), der Farbauszug beim Färben mit einem Färbebad mit 5% auf feuchtem Substrat (im folgenden »owf« bezeichnet) eines sauren
Farbstoffs (CI 14 680) und 3% owf Essigsäure mit einen Faser-Flottenverhältnis von 1 :50 bei 100°C für di< Dauer von 60 Minuten und anschließendem Behandelr in einem Bad mit einem Gehalt an Soda (1 g/l) um Nonylphenoläthylenoxid (1 g/l) bei 85°C für die Dauer von 15 Minuten und anschließendem Spülen mil Wasser; Lichtbeständigkeit und Waschbeständigkeil der auf diese Weise gefärbten Filamente sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1 3 Wärmebehandlung WeiUgrad PI-Wcrt Farb Licht Wasch
Probe Zusätze 0,1 130 C, 30 Min. Y-Wert auszug bestän bestän
A3 (%) digkeit digkeit
3 (%) 97,5 (%) (Grad) (Grad)
(Gcw.-%) A3 nicht durchgeführt 85,0 78 5 5
A Polyamid 3 97,0
PPA 0,1 durchgerührt 80,2 95,0 S2 5 5
Verbindung 3 nicht durchgeführt 82,5 94,5 77 5 5
B Polyamid 3 durchgeführt 79,7 93,0 83 5 5
Verbindung nicht durchgeführt 84,5 87,0 15 1 4
C Polyamid durchgeführt 80,5 87,0 72 3-4 3
PPA nicht durchgeführt 75,2 84,0 45 3 5
D Polyamid durchgeführt 71,1 80 4 4
PEG
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist zu entnehmen, daß bei den Proben A und B gemäß der Erfindung der Weißgrad ausgezeichnet war, die Herabsetzung des Weißgrades infolge der Wärmebehandlung relatn gering ausfiel und eine ausgezeichnete Anfärbbarkei ohne Wärmebehandlung erzielt wurde.
Beispiel 2
Zu 3 Teilen Polyamid, 0,1 Teilen Phenylphosphorige- w Beispiel 1 erhalten.
säure, 3 Teilen der Verbindung A und 94 Teilen Polyäthylenterephthalat von Beispiel 1 wurden zusätzlich 0,5 Teile 1,6-Hexamethylenbis-(4-hydroxy-3,5-ditert.-butylphenylpropionamid) zugegeben; daraus wurden Fasern (Probe E) in der gleichen Weise wie in Die Proben A, B, C und D, die in Beispiel 1 erhaltei wurden, und die Probe E wurden in heißer Luft be 1800C 2 Minuten lang wärmebehandelt; der Weißgrat (K-Wert, °/o) wurde gemessen, wobei die Ergebniss« erhalten wurden, die in Tabelle 2 dargestellt sind.
Tabelle 2
Behandlung Probe
Λ
B C η Ii
Vor der Wärmebehandlung
Nach der Wärmebehandlung
85,0
79,5
82,5
78,2
84,5
78,5
75,2
70,2
84,2
84,0
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß insbesondere Probe E eine ausgezeichnete Weißgradbeständigkeit bc hoher Temperatur besaß.
Beispiel 3
Es wurden 1 Mol Formaldehyd und 2 Mol 2,6-DiEtyrolphenol, erhalten durch Umsetzen von 1 Mol Phenol und 2 Mol Styrol, zur Herstellung von Methylenbis(4-hydroxy-3,5-distyrolbenzol) umgesetzt, womit Äthylenoxid zur Herstellung von Methylenbis(4-polyoxyälhylen-3,5-distyrolbenzol) umgesetzt wurde. Die Menge des umgesetzten Äthylenoxids betrug ctw; 14 Mol. 1 Mol der auf diese Weise erhaltene! Verbindung und 4 Mol einer Verbindung, die durcl Umsetzen von 14 Mol Äthylenoxid mit p-Nonylphcno erhalten wurde, wurden mit 2 Mol Triphenylphosphi unter Entfernung des gebildeten Phenols zur Herslei
809 515/22
lung der Verbindung B mit der folgenden Formel umgesetzt:
H19G, *
0(CH2CH2O)14
IMOCH2CH2)J4-O
0(CH2CH2O)14
H19C9 <f ^Q(CH2CH2O)14
P-f OCH2CH2fe-O
H19C9 <f V-O(CH2CH2O)14
CH,
üs wurden 4,5 Gew.-% Polyamid mit einem Gehalt an N,N'-Bis-(3-aminopropyl)-piperazin und Adipinsäure, 0,2 Gew.-% Phenylphosphorigesäure und O, 0,5, 1,0, 2,0 und 3,0 Gew.-°/o der Verbindung B mit Polyäthylenterephthalat einer Grenzviskosität von 0,70 gemischt. Jede der auf diese Weise erhaltenen feinen Zusammensetzungen wurden unter den folgenden Bedingungen gesponnen: Temperatur 27O°C; Ausstoß 60 g/min; Anzahl der Düsenöffnungen 30; Aufnahmegeschwindigkeit 1000 m/min. Jedes der auf diese Weise erhaltenen unverstreckten Filamente wurde auf das 3,5fache der ursprünglichen Länge mit einem Zapfen einer Temperaj> tür von 90° C und einer Platte einer Temperatur von 160°C zur Herstellung von Filamenten mit einem Verhältnis von 150d/30f verstreckt. Jedes Filament wurde mit einem sauren Farbstoff (CI 17 045) bei Färbekonzentrationen von 0,5, 1,0, 2,0 und 5,0% owf ■4(1 gefärbt. Die Färbung wurde unter Verwendung von 3% owf Essigsäure bei 100°C 60 Minuten lang durchgeführt. Der Farbauszug jeder Faser ist in Tabelle 3 wiedergegeben.
Tabelle 3
Probe Zusammensetzung Phenyl- Verbindung B Farbauszug (%) 1,0% 2,0 % 5,0 %
Polyamid phosphorige- 0,5 % owf owf owf
säuic owf
(Ciew.-%) (Gcw.-%)
(Gcw.-'Ä) 0,2 0 81 49 23
F 4,5 0,2 0,5 96 99 50 32
G 4,5 0,2 1,0 98 100 99 58
Il 4,5 0,2 2,0 100 100 99 82
I 4,5 0,2 3,0 100 100 99 83
J 4,5 100
Bei Untersuchung des Querschnitts jeder gefärbten Faser mit einem Mikroskop wurde festgestellt, daß die Fasern der Probe F nur im äußeren Bereich gefärbt waren, während die Fasern der Proben G, H, I und J im wesentlichen oder völlig gleichförmig bis zum Zentrum des Querschnitts gefärbt waren.
Aus den vorstehenden Ergebnissen ergibt sich klar, daß die Proben G, H, I und J gemäß der Erfindung ausgezeichnete Eigenschaften im Vergleich mit der Vergleichsprobe F besaßen.
Beispiel 4
Dieses Beispiel zeigt, daß eine ungleichmäßige Färbung Infolge einer Veränderung der Bedingungen bei der Herstellung der Fasern kaum auftritt, wenn Fasern, die aus erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erhalten wurden, mit einem sauren Farbstoff gefärbt werden.
Es wurden unverstreckte Filamente der Proben F, H, I und J von Beispiel 3 mit einem Zapfen einer Temperatur von 90°C und heißen Platten mit Temperaturen von 140°C, 160°Cund 180°C zur Herstellung von Fasern mit einem Verhältnis von 150 d/30 f verstreckt. Die Fasern, die aus jeder Probe erhalten wurden, wurden zu Hülsen verstrickt, die mit einem sauren Farbstoff (Cl 17 045) (1% owf) in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 gefärbt wurden. Die Tiefe der Farbe der auf diese Weise gefärbten Gegenstände wurde mit einem Spektrophotometer (Y-Wert, %) gemessen, wobei die Ergebnisse in Tabelle 4 wiedergegeben sind.
I Tabelle 4 Zusammensetzung Phenylphcs- Verbindung B Temperatui der heißen Platte ("C) 180
; Probe Polyamid phorigesäure 140 160
(Gew.-%) (Gew.-%)
(Gew.-%) 0,2 0 16%
4,5 0,2 1,0 35% 23% 11%
I F 4,5 0,2 2,0 22% 16% 12%
H 4,5 0,2 3,0 16% 13% 13%
I I 4,5 15% 15%
1 j
i
Der V-Wert der Probe F, bei der es sich um ein Vergleichsbeispiel handelte, veränderte sich beträchtlich von 35% (äußerst leichte Tönung) bei 140° C (heiße Platte) auf 16% (mittlere Tönung) bei 180° C (heiße Platte). Andererseits veränderten sich die Y-Werte der Proben H, I und J, die aus erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erhalten wurden, selbst dann kaum, wenn die Temperatur der heißen Platte geändert wurde, was bedeutet, daß ungleichmäßiges Färben infolge von Veränderungen der Bedingungen bei der Herstellung von Fasern praktisch nicht eintrat.
Beispiel 5
Es wurden 129 g N-2-Aminoäthylpiperazin, 166 g Terephthalsäure, 339 g ε-Caprolactam und 1 1 Wasser in ein Reaktionsgefäß gegeben und auf 150°C im Verlauf einer Stunde unter Rühren erhitzt, wonach weiter bei 200°C drei Stunden lang und danach weiter bei 250°C eine Stunde lang zur Herstellung eines gelben Polymeren umgesetzt wurde. Die Menge an Stickstoffatomen tertiärer Aminogruppen im Polymeren betrug 2,4 Gew.-%. Es wurden 100 g dieses Polyamids, 4 g des Natriumsalzes aer Phenylphosphorigesäure und 20 g
H19C9
H19C9
P-(OCH2CH2)HrO
0(CH2CH2O)1
(Verbindung C) gut vermischt und danach weiter mit 880 g Polyäthylenterephthalatpulver einer Grenzviskosität von 0,700 vermischt. Die Mischung wurde im Vakuum 6 Stunden Stunden bei 120°C getrocknet und danach mit einem Extruder vom Schraubentyp geschnitzelt. Die anfallenden Schnitzel wurden im Vakuum bei 120°C 6 Stunden lang getrocknet und sofort in eine Spinnvorrichtung unter gasförmigem Stickstoff gegeben und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 zur Herstellung von Fasern mit einem Verhältnis von 75 d/36 f gesponnen und verstreckt. Die resultierenden Fasern besaßen eine Grenzviskosität von 0,612, eine Festigkeit von 4,5 g/dtex, eine Dehnung von 20,5% und einen Weißgrad von 95,5% (Pl-Wert).
Diese Fasern wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Erzielung eines Farbauszuges von 65% und einer glänzenden roten Farbe gefärbt.
Beispiel 6
Es wurden 3,5 Gew.-%, 4,0 Gew.-% bzw. 4,5 Gew.-% b5 Kondensats (Verbindung D) aus eines Polyamids, erhalten aus N,N'-Bis(3-aminopropy!)- /ul n « „ r\iru /-u rw \ η
piperazin und Adipinsäure, 0,2 Gew.-% Phenylphospho- (H19C9-C6H4-O(CH2CH2O)1S)3P
rigesäure und 0 Gew.-% bzw. 3 Gew.-% eines und Formaldehyd mit Polyäthylenterephthalat einer
Grundviskosität von 0,72 gemischt; es wurden Fasern mit Zusammensetzungen, die in Tabelle 5 angegeben sind, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
Tabelle 5
Die Fasern wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gefärbt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
Probe Zusammensetzung Phenyl- Verbin Färbung bzw.
phospho- dung D Tönung der
Poly rigesäure gefärbten
amid (Gew.-%) (Uew.-%) Fasern
0,2 0
(Gew.- 0,2 3
K 3,5 kaum getönt
L 3,5 0,2 0 mittlere
Tönung
M 4.0 0,2 3 leichte
0,2 0 Tönung
N 4,0 tiefe Tönung
O 4,5 0,2 3 mittlere
Tönung
P 4,5 tiefe Tönung
Aus vorstehenden Ergebnissen geht klar hervor, daß die Proben L, N und P, die gemäß der Erfindung erhalten wurden, eine ausgezeichnete Anfärbbarkeit selbst bei Zugabe einer kleinen Menge Polyamid zeigten.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schmelzspinnbare Polyestermassen zur Herstellung von Fasern mit verbesserter Anfärbbarkeit, mit einem Gehalt ah linearem Polyester und Polyamid mit 1 bis 10 Gew.-°/o Stickstoffatomen tertiärer Aminogruppen im Molekül, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Phosphor-Verbindung (I) der allgemeinen Formel
R2O CHCH2O
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