DE2308502A1 - Verfahren und vorrichtung zur anbringung einer reinigungstuere an badewannenverkleidungen und anderen gefliesten waenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur anbringung einer reinigungstuere an badewannenverkleidungen und anderen gefliesten waenden

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DE2308502A1
DE2308502A1 DE19732308502 DE2308502A DE2308502A1 DE 2308502 A1 DE2308502 A1 DE 2308502A1 DE 19732308502 DE19732308502 DE 19732308502 DE 2308502 A DE2308502 A DE 2308502A DE 2308502 A1 DE2308502 A1 DE 2308502A1
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door
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thin
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DE19732308502
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Hermann Altleitner
Elmar Dr Messerschmitt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/161Bathtub aprons
    • A47K3/1615Inspection openings

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung einer Reinigungstüre an Badewannenverkleidungen und anderen gefliesten Wänden 5 ist notwendig und üblich, in Badewannenverkleidungen @einigungstüren (auch Revisionstüren genannt), anzubringen.
  • Badewannenverkleidungen sind meist gemauert oder aus Porenbeton geklebt und dann mit Fliesen aus Keramik, kunststoff oder Metall belegt. Der Maurer läßt eine Öffnung für die Revision des Ablaufes ungefähr in Größe der dafür vom Installateur gestellten Türe (Normal 30 x 30 cm) gemäß dem voraussichtlichen Fugenschnitt.
  • s wird vom Maurer verlangt, etwa auf 1 cm genau zu mauern.
  • Der Fliesenleger muß nun die Öffnung soweit erweitern oder verkleinern, daß er den Rahmen der Reinigungstüre aus Metall oder Kunststoff befestigen kann. Die Kunst des Fliesenlegers besteht darin, möglichst ohne viel Verschnitt, d.h0 mit ganzen Fliesen platten um die Reinigungstür herum zu verlegen, damit ein einheitliches Fliesenbild entsteht bzv. er Fugenschnitt mit der Reinigungstüre übereinstimmt bzw. symetrisch liegt (Römischer Verbund).
  • Dies ist bisher nicht perfekt sich, insbesondere beim heute üblichen wliesenkleben, da die auf dem arkt bekannten Türen keine nachträgliche genaue Anpassung erlauben.
  • Diese Türen haben verschiedene systeme.
  • So besitzt eine '!üre einen hauptrahmen, der die Größe der Öffnung bestimmt. Dazu kommt ein zweiter Hahmen mit einer @ittelausstrebung, auf welcher 4 Fliesen 15 x 15 cm mit einer zentralen Schraube aufeschraubt werden können0 bas so entstandene Türblatt wird nun am Rande auf den Hauptrahmen geklebt. Bei späterer Offnung muß das Türblatt aus der Klebung herausgelöst werden, was nicht einfach ist, und später wieder angeklebt werden.
  • £5 gibt auch die Lösung, bei der die störende Mittelstrebe, auf welche die Fliesen mittels Zentralschraube aufgeschraubt werden, sich am Hauptrahmen befindet, so daß also ein eigentliches Turblatt entfällt.
  • Daraufhin hat sich eine Verbesserung durchgesetzt, bei welcher die Türblattfliesen in einen Winkelrahmen von innen ein,äelegt werden, der dann mit dem Hauptrahmen in der gleise verbunden wird, als eine Zugfeder das Türblatt an den Hauptrahmen heranzieht.
  • Auch hier ist wiederum die Fliesenverkleidung in und um den Hauptrahmen herum dessen Größe anzupassen. er Rauptrahmen benötigt Haum und unterbricht den Fugenschnitt. Auch die Fliesen auf dem Türblatt sind gewöhnlich, sofern sie nicht zufällig passen, der Größe des Türblattes gemäß genau zuzuschneiden.
  • als Verbesserung dazu ist - insbesondere für das Klebeverfahren -eine Reinigungstüre bekannt geworden, welche einen kunststoffrahmen besitzt, der bei 15 x 15 cm Fliesen mit dem Fugenschnitt bei einiger Aufmerksamkeit des Fliesenlegers übereinstimmen soll, so daß bei richtiger Lage des gemauerten Loches gem. Fugenschnitt, bei allen quadratischen Fliesen wenigstens in 2 Fugen, perfekt festgeklebt werden kann. Das Türblech aus isen auf das die Fliesen geklebt werden, hat die Innengröße des Hauptrahmens und wird an diesem mittels Magneten festgehalten.
  • Während also in allen anderen bekannten Fällen die Türe in keinem Fall sich dem Fugenschnitt anpassen kann, weil der Sauptrahmen Platz benötigt, ist hier in manchen Fällen mit viel Geschick eine Anpassung möglich, weil der hauptrahmen selbst als eine breite weiße Fuge fungiert. Man braucht aber für die Türe selbst noch etwas Luft. Ein "fugenloses" Verlegen @ber ist ausgeschlossen, weil durch den Rahmen immc-r eine Fuge entsteht.
  • einfach ist die Lösung, bei der das Fliesenbild durch eine 3lechtüre, die nicht gefliest ist, unterbrochen wird, welche in die Öffnung geklebt wird. daß diese Lösung aus ästhetischen Gründen nicht mehr gefragt ist, versteht sich.
  • gemeinsam ist allen bekannten Lösungen das Vorhandensein eines Hauptrahmens, dessen Größe einer bestimmten Fliesengröße angepaßt ist, evtl. einer bestimmten Fugenbreite entspricht oder als Zierrahmen von beliebiger Breite das Fliesenbild unterbricht, wenn man von dem primitiven Jlechdeckel absieht.
  • Die @achteile dieser Lösungen liegen einmal in der Verarbeitung, deren Schwierigkeiten vom Fliesenleger bei der großen Zahl von Fliesengrößen und -formen und aen @aßunterschieden innerhalb einer orte meist nicht perfekt zu meistern sind.
  • Die Anpassung an die -auptrahmen, der häufig nicht im gleichen Winkel zu den Platten steht, erfordert viel Arbeitszeit und Geschick und bringt Ausschuß. in einwandfreies Fugenbild, eine Anbringung der Türe, so daß das regelmäßige Fugenbild durch die @ür nicht unterbrochen wird, ist praktisch unmöglich. Die inforuerungen an die Genauigkeit der Arbeit des Naurers sind auf ca. 1 cm beschränkt.
  • Aus diesem grunde wird erfindungsgemäß ein Verfahren und Vorrichtung zur IIerstellung von Reinigungstüren in Badewannenverkleidungen und anderen gefliesten Wänden vorgeschlagen, bei denen diese Nachteile vermieden werden.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, aaß die Maueröffnung etwas, vorzugsweise ca. 3 cm ringsherum, kleiner hergestellt vJid, als die Fläche eines Fliesenbildes ausmacht (vorzugsweise aus 4 Fliesen). Maßgebend ist das Fliesenhild der gesamten gefliesten Fläche. Die gedachte Mittellinie der anzubringenden Fliesentüre soll möglichst im Bereich von + 50 ,o der Gesamtverkleinerung der Öffnung gegenüber dem Fliesenbild der Tür liegen.
  • Weiter wird eine entsprechend stabile, vorzugsweise verstärkte, z.3. mit Sicken versehene Grundplatte, z.B. aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff, welche kleiner ist, vorzugsweise ca. 5 mm in beiden richtungen, als die Fläche des vorerwähnten Fliesenbildes, verwendet. Die Fliesen werden darauf so aufgeklebt (mit oder ohne Zwischenlage, welche die evtl. Stärke des mörtels berücksichtigt), daß die Fugen mit den Fugen der übrigen Verkleidung übereinstimmen oder ein Römischer Verbund entsteht und die ständer der Fliesen evtl. über die Trägerplatte hinausstehen. Sodann wird die beflieste Platte in die Öffnung eingepaßt und befestigt. Es kann auch der eg beschritten werden, daß die Trägerplatte erst an den überstehenden Mauerenden der úL'fnung befestigt wird und dann die Platten aufgeklebt werden oder die Lage der Fugen angezeichnet wird und danach, nach Abnahme der rlatte, die Fliesen geklebt werden.
  • Die Befestigung kann in bekannter eise erfolgen, wobei das Kleben evtl. durch IIaftkleber, durch Kletten, Magnete und ähnliche Haftverschlüsse ersetzt werden kann Die Befestigung kann auch durch Stifte oder Schrauben erfolgen, wobei in bekannter Weise vorzugsweise Dübel entsprechend den Befestigungslöchern bzw. schlitzen in der Platte im Mauerwerk angebracht werden.
  • Es wird bei Schrauben dabei zu empfehlen sein, die Fliesen etwas auszubohren oder auszuzwicken und diese Öffnung durch handelsübliche Schraubenrosetten zu überdecken. Stifte können in die Fuge eingeschlagen und evtl. bei Öffnung der Türe durchgestoßen werden.
  • Es gibt auch Klemmöglichkeiten, wie Riegel oder Exzenter, welcher bei Drehen einer Achse (Schraube) gegen die Mauer abstemmen. Das Klemmen ist auch mit elastischen Mitteln möglich, wie Schnapper, Gummielemente usrv, Die Befestigung mittels Federn oder Schnappverschlüssen ist ebenfalls denkbar, ebenso wie das einfache Einstellen der Türe in die Öffnung, wobei z.B. die Rückseite der ratte aus Schaumstoff oder Holz besteht und genau in das Sims der Offnung eingepaßt ist.
  • Es ist denkbar, daß diese Abstützung gleichzeitig die Trägerplatte für die Platten darstellt.
  • Ist die Maueröffnung größer als oben erfordert, so wird das Verfahren in der Weise geändert, als die Befestigung der Fliesentüre nicht oder nur einseitig an der Mauer erfolt, sondern an einer oder mehreren Verbindungsvorrichtungen, die an der Mauer befestigt sind.
  • Diese Verbindungsvorrichtung wird vorzugsweise in den Flanken des Mauerwerks befestigt durch @ägel, Schrauben oder Klemmen.
  • Eine Ausführung hat die Form eines Winkels, der mit einem Schenkel an der Innenflanke so befestigt wird, da@ die Fliesentüre auf dem anderen Schenkel satt aufliegt und darauf in bekannter Weise, z.@. durch Magnete, die vorzugsweise in ihrer Position nachstellbar sind, befestigt werden kann. Die position wird in einfacher Weise durch an der Flanke aufgebrachtes plastisches material wie Mörtel, Kitt, Kleber usw. ermittelt. @ie kann in Langlöchern, welche der @inkel vorzugsweise besitzt, nachgestellt werden.
  • Eine @ndere Ausführung der Verbindungsvorrichtung ist ein vorzugsweise an den Enden abgeschrägter steg, der einfach zwischen die Flanken des @auerwerks eingespreizt wird. Auf dem Steg befinden sich die Sefestigungvorrichtungen für die Türe (Magnet, Gewindelöcher, Haken), die vorzugsweise in ihrer Lage durch Gewinde bzw.
  • Gelenke verstellbar sind, so daß kleine Fehler in der rauhen Arbeit leicht ausgeglichen werden können.
  • Durch diese Anbringung der Türe mittels einer Verbindungsvorrichtung kann diese in ihrer Position praktisch so verschoben werden, daß sie einen Teil der Öffnung frei läßt, der dann durch nie überstehenden Wandfliesen (hohl) abgedeckt wird. In der -raxis können so Fehlmaße von 2 bis 3 cn; ausgeglichen werden, d.h. der Maurer kann sich gegenüber dem Fliesenbild mit der Anlage der Türöffnung insgesamt um bis zu 6 cm geirrt haben.
  • Das Ausfugen der Fugen kann in bekannter Weise vorgenommen werden.
  • Es empfiehlt sich allerdings, die Fugen um das Türblatt herum mit einem elastischcn Kitt auszufugen, sofern dies iiberhaupt nötig ist. Dabei würde sich besonders eine Aittschnur mit einer aserseele oder sonstigen Trägerschicht empfehlen, so da beim Herausnehmen der üre diese in einem Stück bleibt und wieder verwendbar istO Auch geeignete Kunststoffprofile (insbesonderc aus nachvulkanisierendem Silikon oder einem ggf. gefüllten Kautschuk bzw. Plastikschlauch) werden hierfür vorgeschlagen.
  • @s empfiehlt sich die Anwendung eines üblichen Trennmittels bei Kittarten mit hoher @lebekraft.
  • Das @erausnchmen dieser sich völlig gleichmäßig in das Türbild einfügenden Tür kann erleichtert werden durch eine Vorrichtung, z.B. Griff oder Schlüsselloch in Form einer kleinen runden Öffnung, in welche man mit einem Haken einhaken kann. Diese @ffnung wäre schon vorhanden bei der o.aO Schraubbefestigung.
  • Für die Durchführung des Verfahrens kann eine Türe (Träger) als Vorrichtung hergestellt werden, welche hinreichend stark, z.B.
  • mit Sicken versehen und hinreichend aünn, z.3. 1 mm, ist, so daß sie gegenüber der Klebung nur wenig aufträgt und kleiner als die üblichen Fliesen ist. Diese Tür kann bereits mit Schraublöchern bzw. Schlitzen versehen sein oder für Klemm- ozw. Magnetbefestigung eingerichtet sein. Ls kann auf diesen Türplatten das Fugenkreuz bereits markiert sein, z.B. durch Bichen oder Aufdrucken. Die Türe kann durch kleber evtl. Doppelkle@ermaterial aktivierbar oder abgedeckt bereits zur Beklebung mit Fliesen vorbereitet sein.
  • Die Vorteile des Verfahrens bezüglich der Vorrichtung sind vielfaltig. Die geforderte Genauigkeit der Lochmauerung ist noch geringer als bei den bekannten Verfahren; das Loch darf zur Vereinfachung der Arbeit nur ein .aximalmaß haben, das vorzugsweise ca. 3-6 cm + 50 @ unter dem Außenmaß des entsprechenden Fliesen bildes liegt. Die Türe kann dann praktisch stets bei den üblichen Fliesengrößen zum übrigen Fugenbild passend verschoben werden.
  • Das Fliesenbild wird nicht unterbrochen.
  • Unabhängig davon ist es leicht, bei extrem falscher Öffnungslage in Römischen verbund ein symetrisches Vild zu erreichen.
  • Die @erstellung der ür ist einfach und billiger als alle bisherigen Verfahren. Der Einbau erfordert nur einen Bruchteil der Zeit. Die Montage und Demontage ist einfach. Die Tür ist sehr haltbar. Es können beliebige Fliesenformen und -größen auch als Ganzes verwendet werden.
  • Im folgenden wird unter Bezug auf die Zeichnungen das Verfahren und die Vorrichtung erläutert: Figur 1 stellt dar das Mauerwerk (1), das mit Fliesen (6') belegt ist. Die Fliesentüre, bestehend aus einer Grundplatte (5), auf welche mittels Kleber (7) die Fliesen (6) aufgeklebt sind, ist mittels Schrauben 3 und Dübel (2) im Mauerwerk befestigt. 4 stellt eine Abdeckrosette dar.
  • Die normale Ausfugung (8') wird um die Türe herum durch ein Fugenband (8) ergänzt.
  • In Figur 2 ist die Befestigung der durch zicken (11) oder Aussteifung (10) verstärkten Srundplatte (5) durch Magneten (9) bewerkstelligt.
  • Figur 3 zeigt die Verriegelung der :liesentüre 5 und 6 an der Flanke des Mauerwerks(1) durch einen Viertel (13).
  • In Figur 4 wird die Fliesentüre von einer @artschaumplatte (14) mit aufgeklebten Fliesen (6) gebildet, welche in die Offnung der Mauer (1) eingepaßt ist. Die Fugendichtung (8') wurde mittels silikon eingespritzt, nachdem die Fuge vorher mittels Trennspray klebeabweisend gemacht wurde.
  • In Figur 4a ist zwischen Fliese und ochaumstoffplatte eine Kunststoffplatte aus Polystyrol vorgesehen, welche für das leichtere Anpassen der größeren an das Mauerwerk nur auf der kleinen zentralen Fläche (7) verklebt ist0 Figur 5 zeigt, daß das Verfahren auch für Fliesen (6) in unregelmäßiger Form geeignet ist, wobei sich Grundplatte (5) und Mauerwerk (1) der Form der Fliesen nicht anpassen müssen.
  • In Figur 6 ist gezeigt die Verwendung eines Verbindungselementes (16), das an der Flanke des Mauerwerks (1) angenagelt ist und in dessen Langloch (17) die Fliesentüre (6 und 5) mittels Blechschraube (@.B.) angeschrau@t ist bzw. mittels Uiagnet (9 od.9') festgehalten ist.
  • Figur 7 zeigt ein Verbindungselement (18), das in die Flanken des Mauerwerks (1) durch Krafteinwirkung in Pfeilrichtung eingeklemmt wird und Befestigungsvorrichtungen (hier Magneten ) trägt, die senkrecht zur Bildebene verstellbar sind (9) bzw. ein Gelenk (9') besitzen.

Claims (21)

a a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Anbringung einer Reinigungstüre an Badewannenverkleidungen und anderen gefliesten Wänden, d a d u r c h rt c k e n n z e i c h n e t, daß die dazu notwendige Iaueröffnung etwas kleiner, vorzugsweise 1,5 bis 3 cm ringsherum, als die Fläche eines fortlaufenden Fliesenbildes, vorzugsweise 4 Normalfliesen 15 x 15 cm, gehalten wird, daß die Maueröffnung mit einer Genauigkeit von + 50 ,ú der Verkleinerung in etwa dem gewünschten Fliesenbild mit ihrer Mittellinie angepaßt ist, daß eine Grundplatte, vorzugsweise aus stahl, Aluminium oder Kunststoff, welche kleiner, vor7.ugsweise ca. 5 mm in beiden Richtun en als die erwähnte Fläche eines für die Tür vorgesehenen Fliesenbildes gehalten ist, mit Fliesen belegt wird und entsprechend dem gewünschten Fugenschnitt über der Öffnung befestigt wird.
2. Anspruch nach 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Befestigung mittels Dübel und Schrauben oder Festhaltemagnet erfolgt.
3. Anspruch nach 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Befestigung mittels Verriegelung erfolgt,
4. Anspruch nach 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , Verbindungsdaß die Befestigung über eine/Vorrichtung, z.B. einen @inkel oder einen Steg erfolgt, der vorzugsweise in den Flanken des Mauerwerks befestigt und vorzugsweise verstellbare Anschlußstellen für die Fliesentüre, z.B. gemäß Anspruch 2 und 3, besitzt.
5. Anspruch nach 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Grundplatte sehr dünn, z.BO 1 mm und darunter gehalten und verstärkt ist, vorzugsweise durch partielles Sicken,
6. Anspruch nach 1, 4 und 5, d a du r c h g e k e n n z e i c h net daß anstelle der dünnen Grundplatte eine kräftige Grundplatte, z.B. aus Hartschaumstoff, verwendet wird, welche infolge ihrer genauen Einpassung parallel in die Öffnung eingeschoben wird ohne weitere befestigung.
7. Anspruch nach 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen dieser dicken Platte und den Fliesen eine dünne ilatte angebracht wird, welche über das Maß der Öffnung hinaussteht.
8. Anspruch nach 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die verbleibende Fuge mit einer zusammenhängenden Dichtung versehen wird, welche in eine Stück entnommen werden kann.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Dünne Platte, vorzugsweise 1 mm stark, aus tahl, Kluminium oder ..unststoff, zum Aufkleben der Fliesen ein etvjas kleineres Format als das Fliesenbild besitzt, vorzugsweise etwa 5 mm in beiden Dimensionen.
10. nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung im inneren Bereich verstärkt it, vorzugsweise durch Sicken.
llo nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k n n n z e i c h n e t daß diese Vorrichtung mit Löchern oder Schlitzen versehen ist zum tnschrauben.
12. nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n c t daß diese forrichtung mit einer Verriegelungs- oder Klemmenvorrichtung oder einem oder mehreren Verbindungsstücken, z.X.
vinkel- oder Strebenform, versehen ist.
13. nach Anspruch 9 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net , daß diese Vorrichtung mit einem aktivierbaren kleber oder einem abgedeckten Haftkleber versehen ist.
14. nach Anspruch 13, d a d u r c h , e k e n n z e i c h n e t daß zu dieser Vorrichtung ein oaer mehrere Haltemagnete gehören.
15. Anspruch nach 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine stärkere Platte, vorzugsweise aus leichtem material, z.B. Hartschaumstoff, das mit geringer Toleranz, vorzugsweise ca. 1 mm, der Öffnung eingepaßte laß besitzt.
16. Anspruch nach 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß diese stärkere Platte mit einer dünnen Platte kombiniert ist, welche über den Rand der stärkeren Platte, vorzugsweise ca. 15 mm ringsherum, hinaussteht0
17. Material zur Herstellung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, d a d u r c h r e k e n n z e i c h n e t daß eine stärkere Platte, vorzugsweise aus liartschaumstoff, mittig mit einer dünnen latte verbunden ist, z.3. durch Verkleben, in einer Bereich von 15 x 15 cm, so daß beide Platten geeignet sind, um in ihrem größeren Bereich beliebig zugeschnitten zu werden.
18. Anspruch nach 1 bis 17, d a d u r c h e k e n n z e i c h -n e t , daß auf diese Platten ein @ugenkreuz, .3. durch Aufdrucken von Mittellinien, markiert ist.
19. Vorrichtung zum Ausfugen der Fugen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein nachvulkanisierendes Silikonmaterial Fadenform, z.B. in 3 mm Stärke, besitzt.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beim Ausfugen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Fasergespinst mit einem elastischen Kitt ummantelt ist.
21. Anspruch nach 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein dünner Schlauch, z.B. von ca. 4 mm Durchmesser, aus Plastik oder Kautschuk, in inneren mit einer sich verformenden Masse, z.3. nicht härtender Kitt, versehen ist0 L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462138A1 (fr) * 1979-08-02 1981-02-13 Tavoschi Fulvio Trappe de visite pour habillage de baignoire notamment
EP0567731A1 (de) * 1992-04-23 1993-11-03 Günter Dipl.-Ing. Langenhorst Revisionsabdeckung

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FR2462138A1 (fr) * 1979-08-02 1981-02-13 Tavoschi Fulvio Trappe de visite pour habillage de baignoire notamment
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