DE2734785A1 - Befestigungselement - Google Patents
BefestigungselementInfo
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- DE2734785A1 DE2734785A1 DE19772734785 DE2734785A DE2734785A1 DE 2734785 A1 DE2734785 A1 DE 2734785A1 DE 19772734785 DE19772734785 DE 19772734785 DE 2734785 A DE2734785 A DE 2734785A DE 2734785 A1 DE2734785 A1 DE 2734785A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/0805—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
- E04F13/0807—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable perpendicular to the wall
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Description
- Befestigungselement
- Die Erfindung betrifft einflefestigungselement zum Anbringen von ebenen Verkleidungen auf Gebäudeinnenflächen und/oder Gebäudeaußenflächen, insbesondere auf unebenen Decken0 Beim Renovieren von Wohnräumen in Altbauten besteht häufig der Wunsch, die bereits vorhandenen Sichtdecken an ihrer Unterseite mit einer ästhetisch ansprechenderen Deckenverkleidung zu versehen. Wenn die vorhandenen Sichtdecken nicht eben sind oder Balken aufweisen, deren Unterseiten nicht miteinander fluchten, muß zunächst eine Deckenunterkonstruktion aus einem Lattengerüst an der alten Sichtdecke angebracht werden, die die Unebenheiten ausgleicht. Dazu werden in einem Abstand voneinander an den Balken quer zu diesen verlaufende Latten angeheftet, wobei zwischen den Latten und den Balken Holzstücke als Auffütterungsmaterial unterlegt werden, damit alle Latten in einer meist horizontal verlaufenden Ebene liegen.
- Quer zu diesen Latten können dann die die sichtbare Deckenverkleidung bildenden Deckenbre t ter angebracht werden0 Diese Art der Deckenunterkonstruktionsbefestigung ist sehr zeitraubend, da die Dicke der einzelnen zu unterlegenden Holzstücke durch Versuche ermittelt werden muß.
- Bei Decken aus weichem Material, wie Gipsrohrmatten, ergeben sich außerdem noch besondere Befestigungsprobleme.
- Neben der direkten Befestigung der Deckenunterkonstruktion auf Holz, Beton oder Eisenträgern wird in der Praxis die Deckenunterkonstruktion häufig unter Verwendung geeigneter Abstandshalter in einem bestimmten Abstand von der Decke abgehängt. Derartige abgehängte Decken führen jedoch zu einem größeren Zwischenraum zwischen der Deckenverkleidung und der ursprünglichen Decke, so daß ein nicht unerheblicher aumverlust die Folge ist.
- Bei einer weiteren Art der Befestigung der Deckenunterkonstruktion an Balken werden Schlitzbandeisen zur Befestigung der Latten verwendet, so daß Höhenunterschiede bis zu der Länge eines Schlitzes des Schlitzbandeisens auf einfache Weise ausgeglichen werden können. Die dabei erzielte Genauigkeit der Ausrichtung des Lattengerüstes ist jedoch nicht immer ausreichend.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befestigungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe auf einfache Weise ohne großen Zeitaufwand die Unterkonstruktion für eine Decken- oder Wandverkleidung mit großer Genauigkeit in der gewünschten Ebene an einer Gebäudefläche befestigt werden kann, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befestigungselement einen an der Gebäudefläche zu verankernden Stift aufweist, dessen von der Gebäudefläche wegweisendes Ende ein Gewinde trägt, auf dem eine durch Verdrehen in Längsrichtung des Stiftes verstellbare Befestigungsscheibe angeordnet ist.
- Dadurch, daß nach dem Verankern des Stiftes in einer Decke zum Ausgleich deren Höhenunterschiede die Befestigungsscheibe lediglich im entsprechenden Sinn gedreht werden braucht, wird eine erhebliche Zeitersparnis bei erhöhter Genauigkeit erreicht.
- Ist der Stift auf der einen Seite als Nagel ausgebildet, kann ein Grobausgleich der Höhenunterschiede bereits dadurch erreicht werden, daß Stifte verschiedener Länge entsprechend den jeweiligen Höhenunterschieden Verwendung finden oder aber die jeweils verwendeten Stifte verschieden tief in die Decke oder Wand eingeschlagen werden, Ist der an der Decke zu verankernde Stiftteil ebenfalls mit einem Gewinde versehen, kann auch durch dessen Einschraubtiefe in die Decke eine grobe Justierung erfolgen.
- Itin weiterer vorteil des erfindungsgemäßen Befestigungselementes liegt darin, daß bereits vorhandene Sichtdecken aus weichem Material nicht entfernt werden zu brauchen, da die Unterseite der Decke bei Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungselemente nicht widerstandsfähig zu sein braucht.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig, 1 ein in eine durch eine Gipsrohrmatte verdeckte Massivdecke eingeschlagenes Befestigungselement gemäß der Erfindung mit einer angeschraubten Latte in einem vertikalen Schnitt und Fig. 2 eine mit Hilfe von Befestigungselementen nach Fig. 1 an die Balken einer Decke angebrachte Deckenunterkonstruktion, auf der eine Deckenverkleidung aus Paneelen angeheftet ist, im vertikalen Schnitt.
- Das in Fig. 1 dargestellte }}efestigungselement weist einen Stift 12 auf,dessen oberes Ende in eine Nassivdekke 10 aus Holz, Beton oder einem anderen im Deckenbau verwendeten Material eingeschlagen ist, deren Unterseite eine Verkleidung aus einer Dämmplatte 11, beispielsweise einer Gipsrohrmatte, aufweist. Das untere Ende des Stiftes 12 trägt ein Gewinde 14, das in ein zugeordnetes, in einer Befestigungsscheibe 16 ausgebildetes Innengewinde 18 eingreift, so daß durch Drehen der Befestigungsscheibe 16 deren Abstand von der Unterseite der Decke entsprechend dem Drehsinn verstellt werden kann.
- Die vorzugsweise kreisrunde oder sechseckige Befestigungsscheibe 16 besteht aus einem geeigneten Material, wie Sperrholz, Kunststoff oder Aluminium, dessen Stärke den jeweiligen Lasten angepaßt ist. Das in der Mitte angeordnete Innengewinde befindet sich entweder unmittelbar in der Befestigungsscheibe 16 selbst oder bei dünnen Befestialngsscheiben in einem in der Mitte der Befestigungsscheibe 16 eingepreßten oder eingeschlagenen Einsatz 20 ausreichender Länge aus Kunststoff oder Metall.
- Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Einsatz 20 eine flülsenmutter aus Kunststoff, deren unteres Ende als Flansch ausgebildet ist, der die hölzerne Befestigungsscheibe 16 zusätzlich abstützt. Bei einem anderen in der Zeichnung nicht dargestellten AusfUhrungsbeispiel besteht der Einsatz 20 aus einer stählernen Einschlagmuffe mit einem geeigneten Innengewinde 18, an deren Flansch nach oben ragende, zugespitzte in das Ttolz eingeschlagene Streifen ausgebildet sind, so daß der Einsatz 20 drehfest mit der Befestigungsscheibe 16 verbunden ist.
- An der Unterseite der Befestigungsscheibe ist mittels llolzschrauben 22 eine Latte 24 befestigt, die zusammen mit weiteren, an mehreren Stellen unter Verwendung von Befestigungselementen mit Befestigungsscheiben 16 gehaltenen Latten 24 eine Deckenunterkonstruktion für eine neue Sichtdecke aus Deckenbrettern 25, wie Paneelen oder Federnutbrettern, bildet, wie in Fig. 2 erkennbar ist.
- Die in Fig. 2 dargestellte Decke besteht aus Balken 26, deren Zwischenräume durch eine etwas höher liegende Sichtecke 28 abgedeckt sind. Die Unterseiten der Balken 26 liegen nicht in einer Ebene,und es ist daher nicht möglich, unmittelbar auf die Balken 26 Latten 24 anzuheften, die als ebenes Lattengerüst für eine neue Sichtdecke mit Deckenbrettern dienen sollen.
- Bei Verwendung der Befestigungselemente gemäß der Erfindung ist es jedoch auf einfache Weise möglich, die 1löhenunterschiede an den Balken 26 oder sonstigen Trägern auszugleichen, indem zunächst die mit einem Gewinde 14 versehenen stifte 12 mittels eines geeigneten Werkzeuges in die Balken 26 eingetrieben werden, wobei bereits durch die Auswahl der Länge der Stifte 12 oder durch ein mehr oder weniger tiefes Einschlagen der Stifte 12 eine grobe Ausrichtung der unteren Enden der Stifte 12 erreicht werden kann.
- Die Zahl der in die Balken einzuschlagenden Stifte 12 und deren Abstände hängt im wesentlichen von dem Gewicht der Latten 24 und der Deckenbretter ab. Auf die eingeschlagenen Stifte 12 werden die flefestigungsscheiben 16 aufgeschraubt, wobei die verbliebenen Höhenunterschiede durch einfaches Verdrehen der Befestigungsscheiben 16 ausgeglichen werden können, so daß die an diesen zu befestigenden Latten 24 alle in einer Ebene liegen. An dem justierten Lattengerüst werden schließlich in bekannter Weise die Deckenbretter angeheftet.
- Statt wie in Fig. 2 dargestellt, können die Stifte 12 der Befestigungselemente auch in Stahlträger oder in Betondecken eingeschossen sein und bestehen dann aus einem besonders gehärteten Material.
- Bei einem ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der obere Teil des Stiftes 12 auch ein Gewinde, so daß der Stift 12 entweder unmittelbar in eine Decke oder in einen in einer Decke eingesetzten Dübel eingeschraubt werden kann. Dabei ist es gegebenenfalls zweckmäßig, die Dübel in Deckenfugen einzusetzen.
- Ein Befestigungselement mit beiderseitigem Gewinde kann auch dann verwendet werden, wenn ein Loch in der Decke vermieden werden soll, indem eine entsprechend der Befestigungsscheibe 16 ausgebildete, in der Zeichnung nicht dargestellte llaftscheibe mit einem Innengewinde an die Unterseite der Decke mittels eines geeigneten Klebstoffes angeklebt wird. Selbstverständlich können die beschriebenen Befestigungselemente auch zum Anbringen von Wandverkleidungen und Fassadenverkleidungen oder dgl. Verwendung finden.
Claims (5)
- Befestigungselement Patentansprüche b Befestigungselement zum Anbringen von ebenen Verkleidungen auf Gebäudeinnenflächen und/oder Gebäudeaußenflächen, insbesondere auf unebenen Decken, dadurch gekennzeichnet, daß es einen an der Gebäudefläche (26) zu verankernden Stift (12) aufweist, dessen von der Gebäudefläche wegweisendes Ende ein Gewinde (14) trägt, auf dem eine durch Verdrehen in Längsrichtung des Stiftes (12) verstellbare Befestigungsscheibe (16) angeordnet ist.
- 2, efestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Gebäudefläche (26) verankerte Teil des Stiftes (12) die Gestalt eines Nagels hat und in die Gebäudefläche (26) eintreibbar ist.
- 3, Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Gebäudefläche (26) verankerte Teil des Stiftes (12) im wesentlichen die Gestalt einer Holzschraube hat und in ein geeignetes Teil der Gebäudefläche (26) einschraubbar ist,
- 4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Ilolzschraubengewinde versehene Teil des Stiftes (12) in einem in der Gebäudefläche (26) versenkten Dübel einschraubbar ist,
- 5. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stift (12) ein Gewindestift ist, dessen von der Befestigungsscheibe (16) wegweisendes Ende mit einer an der Gebäudefläche anklebbarer Haftscheibe verschraubt ist.6. Defestigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsscheibe (16) aus Holz besteht und in ihrer Mitte einen Kunststoffeinsatz (20) mit Innengewinde (18) aufnimmt.7, Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nefestieungsscheibe (16) aus Holz besteht und in ihrer Mitte eine Metallmuffe (20) mit Innengewinde (18) eingeschlagen ist.8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsscheibe (16) eine Kunststoffscheibe ist, in der ein durch einen Rohransatz (20) verlängertes Innengewinde (18) ausgebildet ist.9. Befestigungselement nach einem der Arsprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die nefestigungsscheibe (16) eine Aluminiumscheibe ist, deren Achse mit einer an der Aluminiumscheibe befestigten Muffe (20) mit Innengewinde (18) fluchtet.11. Befestigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsscheibe (16) die Gestalt eines gleichseitgen Sechsecks aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772734785 DE2734785A1 (de) | 1977-08-02 | 1977-08-02 | Befestigungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772734785 DE2734785A1 (de) | 1977-08-02 | 1977-08-02 | Befestigungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2734785A1 true DE2734785A1 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=6015440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772734785 Pending DE2734785A1 (de) | 1977-08-02 | 1977-08-02 | Befestigungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2734785A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073407A1 (de) * | 1981-08-21 | 1983-03-09 | Wespanwerk Wenger AG | Täferelement |
DE102012016717A1 (de) * | 2012-08-23 | 2014-02-27 | Alfred Weisbrod | Platten mit Durchbrüchen und rückseitigen Abstandshaltern und Platten mit Durchbrüchen und Bohrungen für lose Einschlagmuffen mit Abstandshalter für die Montage durch Einbringen von Klebern, Schäumen usw. Diverse Einschlagmuffen mit Abstandshalter. |
-
1977
- 1977-08-02 DE DE19772734785 patent/DE2734785A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073407A1 (de) * | 1981-08-21 | 1983-03-09 | Wespanwerk Wenger AG | Täferelement |
DE102012016717A1 (de) * | 2012-08-23 | 2014-02-27 | Alfred Weisbrod | Platten mit Durchbrüchen und rückseitigen Abstandshaltern und Platten mit Durchbrüchen und Bohrungen für lose Einschlagmuffen mit Abstandshalter für die Montage durch Einbringen von Klebern, Schäumen usw. Diverse Einschlagmuffen mit Abstandshalter. |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OHJ | Non-payment of the annual fee |