DE230829C - - Google Patents
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- DE230829C DE230829C DENDAT230829D DE230829DA DE230829C DE 230829 C DE230829 C DE 230829C DE NDAT230829 D DENDAT230829 D DE NDAT230829D DE 230829D A DE230829D A DE 230829DA DE 230829 C DE230829 C DE 230829C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L1/00—Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
- B41L1/20—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
- B41L1/22—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
- B41L1/24—Pads or books
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE. 15«. GRUPPE
zur Herstellung von Triplikaten.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kassenblock mit einer besonderen Einlage zur Herstellung
von Triplikaten. Vielfach wird bei den bekannten Blöcken zur Herstellung der Duplikate
eine endlos zusammenhängende Papierbahn verwendet, die durch Reibung an einem Randstapel
am Auseinanderfallen gehindert wird. Die Einlage mit den Triplikatblättern ist dabei
gewöhnlich an einen besonderen Querträger über dem Block mit den Original- und
Duplikatblättern angeordnet.
Bezüglich der Anbringung des Kohleblattes bei derartigen Vorrichtungen ist vorgeschlagen
worden, dasselbe in einem umklappbaren Bügel anzuordnen, der seitlich über den Randstapel
geklappt werden kann oder bei einer anderen Ausführungsart der Durchschreibblöcken die
einen Randstapel nicht verwendet, mit seinem Führungsarm um den Block mit den Originalen
und Duplikaten greift. Der Nachteil, der sich bei Durchschreibblöcken dieser Art
bemerkbar machte, war, daß sich das Kohleblatt mit dem fortschreitenden Verbrauch des
Papierblocks nicht mehr glatt auf denselben auflegen konnte, vielmehr durch die Differenz
der Stärke des Papierblocks und des Randstapels ein hohles- Aufliegen des Kohleblattes
entstand, welches seine rasche Zerstörung zur Folge hatte.
Unter teilweiser Benutzung einzelner Teile dieser bekannten Blöcke beseitigt der Durchschreibblock
gemäß der Erfindung diesen Nachteil in folgender Weise:
Der das Kohleblatt tragende Bügel ist senkrecht zur Haupteinlage und zu dem seitlich
von ihr angeordneten Randstapel aufklappbar. Er greift mit seinen Führungsarmen über
Haupteinlage und Randstapel und reicht mit seinem Oberteil, in dem das Kohleblatt fest- '
geklemmt ist, über Haupteinlage und Randstapel hinaus. In der Mitte des Oberteils ist
ein vorspringender Ansatz vorgesehen, der sich auf die Haupteinlage auflegt.· Dadurch
ist die Möglichkeit geschaffen, daß trotz des fortschreitenden Verbrauchs der Haupteinlage
das Kohleblatt stets flach auf derselben aufliegt ohne Beeinträchtigung durch den seitlich
liegenden höheren Randstapel.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in vier Figuren dargestellt:
Fig. ι zeigt den Kassenblock mit aufgeklapptem Deckel;
Fig. 2 stellt denselben von der Seite gesehen dar;
Fig. 3 zeigt das Abziehen des Original- und Duplikatbogens von dem Block;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch den Kassenblock.
An dem Deckelumschlag α ist an seinem unteren Ende umklappbar die Unterlage δ
angebracht, welche den Block c für das Original
und Duplikat, bestehend aus einer endlosen zusammenhängenden Papierbahn, sowie den Bügel e mit dem doppelseitigen Kohleblatt
d trägt. Die Haupteinlage c wird dabei auf der Unterlage durch Heftklammern be-
festigt und ist nach der Abtrennung von dem mit ihr durch eine Lochreihe verbundenen
Randstapel verwendungsfähig. Der Bügel besteht aus einem U-förmig gebogenen, in der
Unterlage b gelagerten Führungsteil und dem über Haupteinlage und Randstapel hinausragenden
Oberteil h, in dem das Kohleblatt festgeklemmt' ist. An dem Oberteil ist in der
Mitte eine Platte i angebracht, mit welcher
ίο derselbe dauernd auf der Haupteinlage aufliegt.
Oberhalb der Unterlage δ ragt aus dem Deckelumschlag α ein Querträger f empor, an
dessen oberem Ende der Triplikatblock g aus dünnem durchsichtigen Papier befestigt ist.
Die Benutzung des Kassenblocks geschieht wie folgt:
Bei Nichtgebrauch liegt der Triplikatblock g, wie Fig. 2 und 4 zeigt, zwischen dem Deckelumschlag
α und der Unterlage b, oder damit
ao der Durchschreibblock sofort gebrauchsfertig ist, oben auf der Haupteinlage auf. Zur Benutzung
des Blockes klappt man die Triplikateinlage über den Querträger f nach hinten
(Fig. 3) und legt sein unterstes Blatt zwischen Original und Oberseite des Kohleblattes, worauf
die Eintragung im Kassenbuch erfolgt. Das Herausnehmen der beschriebenen Blätter aus
dem Kassenblock erfolgt in bekannter Weise durch Abziehen des Originals und Duplikats
von der Haupteinlage c und durch Abreißen des beschriebenen Triplikats von dessen Block.
Die Eintragungen auf dem Triplikatbogen werden durch die obere Kohleblattseite in
Spiegelschrift abgedruckt und erscheint erst auf der unteren Seite des durchscheinenden
Blattes in der richtigen Schrift. Der das Kohleblatt haltende Bügel senkt sich dabei
mit dem fortschreitenden Verbrauch und dem allmählichen Dünnerwerden der Haupteinlage
nach unten und hält das Kohleblatt stets in gleicher Höhe mit der Oberfläche der Haupteinlage.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kassenblock mit einer am Kopfe der Haupteinlage angeordneten besonderen Einlage zur Herstellung von Triplikaten und einem ein doppelseitiges Kohleblatt tragenden Bügel, der in der Abziehrichtung der Haupteinlageblätter umklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kohleblatt senkrecht zum Randstapel der Haupteinlage haltende Oberteil (h) des Bügels mit den Führungsarmen (e) über den Randstapel und die Haupteinlageblätter hinweggreift und sich mit einem Ansatz (i) auf das schriftbereite Duplikatblatt auflegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin. Gedruckt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230829C true DE230829C (de) |
Family
ID=491011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230829D Active DE230829C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230829C (de) |
-
0
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