DE2308297A1 - Wetterschutzverkleidung fuer antennenfelder aus einzelzylindern - Google Patents

Wetterschutzverkleidung fuer antennenfelder aus einzelzylindern

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DE2308297A1
DE2308297A1 DE19732308297 DE2308297A DE2308297A1 DE 2308297 A1 DE2308297 A1 DE 2308297A1 DE 19732308297 DE19732308297 DE 19732308297 DE 2308297 A DE2308297 A DE 2308297A DE 2308297 A1 DE2308297 A1 DE 2308297A1
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antenna fields
single cylinder
roof
weather protection
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Application number
DE19732308297
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Inventor
Horst Tiefengraber
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/42Housings not intimately mechanically associated with radiating elements, e.g. radome

Landscapes

  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Wetterschutzverkleidung für Antennenfelder aus Einzel zylindern ========================================================== Bei Eis- oder Schneeansatz an Sendeantennen, insbesondere für den UKW- oder Fernsehbereich, kommt es zu starken mechanischen Beanspruchungen der Strahlerelemente und der Speiseleitungen.
  • Der Ausfall von Antennenfeldern ist möglich. Diesem Witterung einfluß kann begegnet werden, indem die Strahleranordnungen mit Verkleidungen aus elektrisch nicht leitendes Material versehen werden. Sind die Strahler an einem Trägermast befestigt, so besteht der Wetterschutz üblicherweise aus einer für alle Strahler gemeinsamen, zylindrischen Isolierstoffhülle, die aus miteinander verspannten Einzelzylindern bestehen kann.
  • Nachteilig für in dieser Art aufgebaute Sendeantennen ist die wegen der aufzunehmenden Windlasten sehr schwere Konstruktion des Trägermastes.
  • Günstigere Verhältnisse bezüglich der Windlast ergeben sich, wenn statt der Gesamtverkleidung für die Strahler Einzelverkleidungen gewählt werden. Wie die deutsche Patentschrift 1 054 512 lehrt, können Strahler, die als rohrförmige Körper ausgebildet sind, von einer dielektrischen Hülle umgeben werden, die von der Oberfläche der Strahlungskörper einen Abstand hat, der ungefähr dem Rohrdurchmesser entspricht. Die dielektrische Hülle kann auch den Speisepunkt und Teile der Speiseleitung umfassen. Zwar können für diese Individualverkleidung weitgehend gleiche Hohlkörper verwendet werden, doch erfordert die Montage einen hohen Arbeitsaufwand. Außerdem zeigt sich, daß mögliche Anpassungsänderungen infolge Schnee- oder Eisansatz nicht so kritisch sind, daB sie so hohe Verkleidungskosten rechtfertigen.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kostengünstigen Witterungsschutz - besonders gegen den Einfluß von Vereisung und Schneeansatz - für die Antennenfelder von Fernseh- und UKW-Antennen vorzusehen, der sowohl bei Neukonstruktionen die Anforderungen an die Belastbarkeit des Mastes herabzusetzen gestattet als auch bei Erweiterungen schon bestehender Sendemasten die Belastbarkeit des Tragmastes nicht überfordert.
  • Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • An einem in Figur 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel einer Fernsehantenne wird die Erfindung beschrieben.
  • Figur 1 zeigt einen Sendemast mit zylindrischer Einzelverkleidung von sechs Antennenfeldebenen.
  • Die in einer Ebene liegenden Zweierfelder 1 sind von einem zum Tragmast konzentrischen Einzel zylinder 2 allseits so umgeben, daß der Raum zwischen den verkleideten Antennenfeldebenen frei bleibt, wobei ihre gegenseitigen Abstände durch die elektrischen Erfordernisse bestimmt werden. Innerhalb des geschützten Raumes befinden sich auch die nicht dargestellten Anschlüsse der Speiseleitungen. Diese Anordnung vermeidet auch Anpassungsschwierigkeiten infolge von Witterungseinflüssen.
  • Der allseits geschlossene Einzelzylinder 2 besteht aus einem kreisförmigen Boden 3, der mit Streben aus Stahl verstärkt sein kann und zentrisch am Mast befestigt ist, einem Zylindermantel 5, dessen einer Rand mit einer Ringschiene 4, die hier aus Dichtungsgründen T-Profil hat, am äußeren Bodenumfang befestigt ist, und dessen anderer, oberer Rand am äußeren Umfang eines Daches 6 ebenfalls mit einer Ringschiene 7, die hier auch T-Profil der Dichtung wegen hat, befestigt ist.
  • Das Dach 6 hat die gleiche Gestalt wie der Boden 3. Beide sind hier als flache Kegel ausgeführt. Sie können am Tragmast so befestigt sein, daß sie den Zylindermantel 5 unter Vorspannung halten, was dem Einzelzylinder 2 eine größere Steifigkeit gibt.
  • Für die Bausteine Boden 3, Zylinderaantel 5, Dach 6 und Ringschienen 4,7 des Einzelzylinders 2 wird vorzugsweise glasmattenverstärktes Polyesterharz verwendet. Sie können als Wiederholteile ausgebildet werden. Der Boden 3, der Zylindermantel 5 und das Dach 6 können aus Profilsegmenten bestehen. So wird bei geringen Wandstärken eine gute Steifigkeit des Einselzylinders erzielt. Die Bausteine Boden 3 und Dach 6 sind mit Je einer hier nicht dargestellten Durchstiegsöffnung versehen, die mit einer Klappe verschließbar ist.

Claims (2)

  1. Patent ansprüche
    Vetterschutzverkleidung für Fernseh- oder UKW-Antennenfelder, die in mehreren Ebenen vertikal übereinander an eines Tragmast angeordnet sind, die aus Einzelzylindern elektrisch nichtleitenden Materials besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils nur die in einer Ebene ngeordneten Antennenfelder von einem Einzelzylinder (2) allseitig ugeben sind, der z.B. durch Streben am Tragmast befestigt ist, und daß zwischen den so verkleideten Antennenfeldern freier Raum bleibt.
  2. 2) Vetterschutzverkle idung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) und das Dach (6) des Einzelzylinders (2) eine kreisförmige Grundfläche haben, zwischen beiden sich ein Zylindermantel (5) befindet, der durch Je eine Ringschiene (4,7) lit vorzugsweise T-förmigen Querschnitt am Boden- und am Dachumfang befestigt ist, wobei sämtliche Teile vorzugsweise aus glasmattenverstärktei Polyesterharz bestehen und als Wiederholteile ausgebildet sind, die aus Profilsegmenten zusammengesetzt sein können, 3) Wetterschutzverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) und das Dach (6) Je eine Durchstiegsöffnung aufweisen, die mit einer Klappe verschließbar ist.
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