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" Sicherheitsreifen und Verfahren zu einer Herstellung =====================================================
Die Erfindungen weichen im wesentlichen in verschiedenen Ausführungen dadurch ab,
wie Fig. 6, Blatt Nr: 5, 6, 13, 15 und Patent -ansprüche 16,19,r0 aus Aktz.P 20
31 993.1 Fig. 6 bis 9 zeigen. ( Aktz. P 21 66 100.7 ) Zur einleitenden Richtigstellung
und Berichtigung einerseits, und andererseits technische Verbesserungen in der Anmeldung
Aktz. P 20 31 993.1 wird wie folgend erklärt.
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Die Ausdrucksform der genannten gehärteten " Metallspäne " wurden
unklar und unvollständig formuliert, und bedarf einer Richtigstellung der Auslegungsform.
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Bizarren Formen von Metallspänen waren in der Anmeldung nicht gemeint.
Um Mißverständnisse zu vermeiden oder entgegentreten zu können, möchte ich die Ausdrucksform
" Metallspäne " in seiner Art und Weise, klar zum Ausdruck bringen und gleichzeitig
richtig stellen. Die Metallspäne betrachtete ich als ein Rohproduckt, welche durch
Weiterverarbeitung durch Verformung @n senkrechter Richtung zu drahtigen Gebilden,
mit oder ohne spiralförmigen, sve'lenförmigen, gedrehten, geflochtenen, verflochtenen
oder ge -rauhen Formgebung, als Fertigproduckt zu einem Metalldraht oder Stiftendraht
verarbeitet wird, der zum Zwecke bürstenartiger Drahtstiften, Metall oder Stahldraht
bei der Reifenherstellung und Binvulkanisicrng derselten, sich zur besten Angriffsfläche
und Bodengriffigkeit bewahren, sowohl auch in senkrechter RicZh;pg zur
Lauffläsche
eingearbeitet werden.
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Die genannte Herstellungsart zur Einbringung der Metallspäne 42, Aktz.
P 20 31 993.1 ) durch Pressmatritzen und Rotationsbewegungen u.s.w. , wurden im
Sinne mangelnder Erf?Mrung der Arbeitsmethoden, in der AsudruckSorm nicht richtig
gewählt, und muß daher richtig gestellt und erweitert werden, daWnur erprobte sowie
zweckmäßige Arbeitsmethoden der Reifenhersteller für die Ein -bringung der Metallspäne,
geflochtene oder ungeflochtene Metall,-Stahl,- oder Kunststoffdrähte oder Stiften,
einzel - oder bür -stenartig angewendet werden.
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Die zu einem Metalldraht verformten Metallspäne, haben Kantenführung,
die beim Drall einer Spiralform oder ähnlichen Form gebungen unsbedingte Haft und
Sitzfestigkeit in der Reifendecke begünstigt hervorruft. Nur wegen der Kantenführung
wurde das Wort " Metallspäne " henutzt, während der allgemeine Begriff -Metalldraht
gemeint war, zumal im Hauptbegriff nur von Metall die Rede gewesen ist.
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Der Begriff in der Patentanmeldung Aktz. P 20 31 3.1 Fig. 6, Patentanspruch
23, daß in die Kautschuckmasse einzelne Kissen vor geflochtenen Metallspänen eingebracht
werden, unterliegt der Metallspan in gleicher Ausdruckweise der Verarbeitung, wie
auf Seite 1, dargestellt wurde. Damit wird gesagt, daß geflochtene und verflochtenXletallspåne,
- Metall und Stahldraht oder Drähte.
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nur durch erprobte sowie zweckmäßige Arbeitsmethoden der Reifenhersteller
für die Einbringung derselben, Anwendung findet.
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In weiterer Ausgestaltung und Richtigstellung der Erfindung, werden
die genannten Drähte,- Drahtstiften die senkrecht zur Lauffläsche einvulkanisiert
sind oder werden, als Kautschuck -stiften - oder Drähten bezeichnet, - weil sie
in die Kautschckmasse einvulkanisiert werden, welche in der Abkürzung ; K,-
Stiften genannt wird, ganz gleich aus welchem Material oder Verarbeitungsart sie
ge,- oder beschaffen is2ld.
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In Erweiterung der Erfindung, wErde die h,-tiften, durch ein Veredlungsverfahren
wie Härtebad oder sonstigen Veredlungsverfahren mit ti I D I A , C H R 0 M - V h
N A D 1 U M oder ähnlichen Edelstahl sowie einer Härtelegiewung, bis zur Tiefe
der
gesetzlichen Profilabfilrgrenze versehen, sowie ein ganzes Veredlungsverfahren der
K,- Stiften vorgesehen ist.
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In Anbetracht der Erweiterung werden K U N S T S T 0 F F ,-Späne ,-
Draht ,- oder Stiften mit oder ohne zusätzlichen Metall oder Stahl,- oder Härtelegierung,sin
die Erfindung mit einbezogen.
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Zum Zwecke der Abkürzung wird, Widia,- Chrom - Vanadium oder ähnlicher
Edelstahl, sowie Härtelegierung, tas Gesamtbezeichnung, n Edelstahl " genannte Hervorragende
Eigenschaften werden die fein gegliederten K,-Stiften.- Drähte mit oder ohne Veredlung
von Edelstahl, sowie dieselben ganz aus Edelstahl haben, und ihren Anklang finden,
da dieselben kleinporig,- klettenartig in die Straßen oder Eisdecke eingreifen,
ohne sichtbare Schäden zu hinterlassen.
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K,- Stiften und K,- Stiften - Elemente, wie Fig. 1,2,5,7 anzeigen,
sind besonders in ihrem dunnen zähen Edelstahl, zum Einvulkanisieren und zum Einschiesen
( wie bei den herkömmlichen Winterreifen, durch Binschiesen der Spikes der Fall
war ) verwendungafähig.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, sind alle K,- Stiften von
Fig. 1 bis 8, einschlieslich der K,- Stiften aus Kunststoff, in der Reifenproduktion
nach bewährter Arbeitsmethode, einvul -kanisierbar, Aus erhöhten Sicherheitsgründen
gegen das Ausbrechen und
Schleudern , auf vereisten,-gereiften ,- und Ölbeschmutzte Straßen, wird vorgeschlagen,
ein gemischtes System von K,- Stiften ,-oder g,- Stiften - Elemente in die Reifendecke
einzubringen, wie folgende Vorschläge zeigen: a, In die Lauffläsche, mit oder unterteilten
geflochtenen und gehärteten Metallspäne,- Drähte ,- Kunststoffkissen ,-oder Drähte,oder
geflochtenen, gehärteten Metall, Stahl,-oder Kunststoffdraht senkrecht zur Reifendecke
einzubringen.
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b, Bürstenartige K,- Stiften ( Fig. 1 bis 7 ) in System, einzel,
gebündelt, bürstenartig oder reihenweise, dem Fahrprofil entsprechend, einzubrinel,
c,
Zu Satz a und b, jedoch an de:l äuseren und inneren Kcnturen der Lauffläschen des
Sicherheitsreifens, etwas kräftigere oder aus Edelstahl , K,- Stiften ( Fig. 8 )
einzubringen, um eine L A U y - L E I T F 8 H R U N G und bessere Bodengriffigkeit
zu erzielen, da der K,-stift eventuell auch aus Edelstahl, bodengriffig durch oder
in die Eisdecke führt.
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Die Erfindung wird mit ihren Einzelheiten, soweit sie in der Anmeldung
P 20 31 993.1 und P 21 66 100.7 nicht erbracht sind, anhand der in den Zeichnungen
veranschaulichten Ausführungsbeispitze näher erläutert; darin zeigt Fig. 1 eine
perspektivische Ansicht, eines Schnittes durch den Sicherheitsreifen mit dünnen
bürstenartigen K,- Stiften, und kleinen Sockel.
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, eines Schnittes durch den Sicherheitsreifen,
mit dunnen bürstenartigen K,-stiften, jedoch mit seitlichen Hafthacken und Kleinen
Sockel.
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, eines Schnittes durch den Sicherheitsreifen,
mit dünnen bürstenartigen K,- Stiften in wellenförmigen Gebilde und kleinen Sockel.
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, eines Schnittes durch den Sicherheitsreifen,
in Spiral oder korkenzieherartigen Gebilde und kleinen Sockel Fig. 5 eine perspektivische
Ansicht, eines Schnittes durch den Sicherheitsreifen, mit dünnen bürstenartigen
x,-Stiften, jedoch auf einer Verankerungsbrücke,mit seitlichen Haftbacken montiert
und kleinen SocKel.
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, eines Schnittes durch den Sicherheitsreifen,
mit dünnen bürstenartigen K,-stiften, jedoch scheerenartig angelegt, auf Yerslkerzlgsbrücke
montiert, undkleinen Sockel
Fig. 7 eine psrspektivische Ansicht,
eines Schnittes durch den Sicherheitsreifen, mit dünnen bürstenartigen K,-stiften,
gebündelt unterbrochen angelegt, und kleinen Sockel.
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, eines Schnittes durch den Sicherheitsreifen,
mit unterteilten Sicherheits-K,- Stiften, wo das obere Teil dem Metall oder Stahlkern
mit verlangerten Halse darstellt, und der untere Teil mit hellen Kunststoffbeschichtung
oder ähnlichen Markierung, zum Zwecke der Selbstkontrolle der gsetzlichen Profilabfahrgrenze
vorgesehen ist.
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Die K,- Stiften und K,- Stiften - Elemente von Fig. 1, zeigt einen
dargestellten Einsatz von K,- Stiften oder Drähte 1, die in der Reifendecke 2 eingebracht
sind, auf dem Schutzboden 3 aufsitzen, 4 und 6 Kautschuckmasse, und 5 Cord oder
Synthetig -gewebe in Kautschuck darstellt.
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Fig. 2 im Grundelement wie Fig. 1, jedoch die K,- Stiften 7, mit seitlichen
Haftbacken 8 versehen sind.
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Fig. 3 im Grundelement wie Fig. 1, jedoch K,- Stiften in korkenzieherartigen
Gebilde9.
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Fig. 4 im Grundelement wie Fig 1., jedoch Kunst .- Stiften in wellenförmigen
Gebilde 10.
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Fig. 5 im Grundelement wie Fig. 1, jedoch mit K,- Stiften- Element
11, auf einer Verankerungsbrücke montiert mit seitlichen Haftbacken.
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Fig. 6 im Grundelement wie Fig. 1, mit K,- Stiften - Element 12, auf
einer Verankerungsbrücke montiert.
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Fig. 7 im Grundelement wie Fig. 1, mit bürstenartigen gebündelten
K,- Stiften 13.
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Fig. 8 im Grundelement wie Fig. 1, mit Sicherheits,- K,- Stiften4,
bestehend us Ober und Unterteil, wo das Unterteil mit hellen Kunststoffbeschichtung
oder ähnlicher Markierung versehen ist, um die Selbstkontrolle der gesetzlichen
Profilabfahrgrenze feststellen zu können.