DE3004979A1 - Reifen oder reifenueberzug - Google Patents

Reifen oder reifenueberzug

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DE3004979A1
DE3004979A1 DE19803004979 DE3004979A DE3004979A1 DE 3004979 A1 DE3004979 A1 DE 3004979A1 DE 19803004979 DE19803004979 DE 19803004979 DE 3004979 A DE3004979 A DE 3004979A DE 3004979 A1 DE3004979 A1 DE 3004979A1
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DE
Germany
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tire
fibers
tread
carbon
rubber
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803004979
Other languages
English (en)
Inventor
Immanuel 3203 Sarstedt Jeschke
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JESCHKE GmbH
Original Assignee
JESCHKE GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/20Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band in coiled form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/18Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance
    • B60C11/185Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance of metal comb form, lamellar shaped or blade-like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Reifen oder Reifenüberzug
  • Die Erfindung betrifft einen Reifen oder einen Reifenüberzug mit Stollen aus einer Bummimischung an der Lauffläche.
  • Im Winter benutzte Reifen oder Reifenüberzüge, die gemäß der DE-OS 29 06 885.7 über einen Reifen herübergezogen werden, um ihn winterfest zu machen, sind mit Stollen aus einer Gummimischung an der Lauffläche versehen. Diese Stollen greifen durch Schnee und Matsch hindurch bis auf die Fahrbahnoberfläche und bilden somit ein Profil, das insbesondere für den Winterbetrieb geeignet ist. Nachteil solcher Stollen ist es, daß ihre Oberfläche über einen größeren Flächenbereich unprofiliert ist, so daß sie auf vereisten Straßen relativ leicht rutschen.
  • Gegen das Rutschen auf vereisten Straßen wurden früher sogenannte Spikes benutzt, das sind in die Lauffläche des Reifens senkrecht eingesetzte kleine Bolzen, deren Stirnseite ein wenig aus der Lauffläche heraus stand und die dadurch imstande waren, in festen Kontakt mit der Fahrbahnoberfläche zu treten. Diese Spikes rissen auf der Pahrbahnoberfläche befindliche Eisschichten auf und faßten fest in diese Fahrbahnoberfläche. Sie griffen aber auch die Fahrbahnoberfläche an und führten hier zu einem erhöhten Abrieb, was zu einem Verbot dieser Spikes führte. Spikes haben darüber hinaus den Nachteil, daß sie sich bei hohen Fahrgeschwindigkeiten aus der Lauffläche des Reifens lösen und wie Geschosse aus der Reifenoberfläche abgeschleudert werden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Brfindungdagtollen an der Lauffläche von Reifen oder Reifenüberzügen rutschfester werden und sieh insbesondere auf vereisten Fahrbahnen rutschfest verhalten, Die Erfindung besteht darin, daß in den Stollen in die Gummimischung eingebettete Fasern in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Lauffläche befindlich sind.
  • Diese Fasern geben der Oberfläche des Stollens der Lauffläche eine besondere Rauhheit, die zu einem erhöhten Kontakt mit der Fahrbahn und zu einer erhöhten Rutschfestigkeit führt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Fasern aus einer anderen Gummimischung, Kunststoff, Kohle oder aus Metall bestehen, also Drähte sind. Hierdurch erhöht die Oberfläche des Stollens eine große Inhomogenität, die schon zu einer erhöhten Fahrbahnhaftung führt.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Fasern einen Durchmesser von bis zu 2 mm haben.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Fasern eine höhere Abriebfestigkeit als die sie umgebende Gummimischung aufweisen. Dann treten die Fasern mit ihren Spitzen aus der Laufflächekeraus und geben dieser eine besondere Rauhigkeit und Iiärt.
  • Damit die Fasern einwandfrei im Stollen veranl:ert sind, ist es zweckmäßig, wenn die Fasern gekräuselt oder in Wellenlinien oder Schraubenlinien gebogen sind.
  • Sie können bei der Herstellung in dieser Art in einen Winkelspritzkopf einlaufen, in welchem sie mit der Gummimischung umgeben werden und dann zu einem Stollenprofil ausgeformt werden, welches anschließend mit einem Messer oder einer Säge in Stollenstücke geschnitten wird, die in die Reifen- bzw. Reifenüberzugs-Xerstellungsforn eingelegt werden, bevor die die übrigen Teile der Lauffläche bildenden Streifen eingelegt werden.
  • Die Fasern können aber auch in Schlaufenform der Gummimischung beigefügt sein, wodurch diese schlaufenförmigen Fasern eine unregelmäßige Lage in der Gummimischung einnehmen, so daß ein wesentlicher Teil der schlaufenförmigen Fasernin einer Richtung senkrecht zur Lauffläche befindlich ist.
  • In einer besonders eirKachen Art der Ausführung können die Fasern Bohr- oder Drehspäne aus Metall sein, wenn das Metall eine geeignete Biegefestigkeit und die Späne geeignete Dimensionen aufweisen.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand einea in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführuigs beispieles näher erläutert. Es zeigen: Pig. 1 einen Querschnitt durch einen Reifen mit einem Reifenübersug.
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Stollen mit langgestreckten glatten Fasern.
  • Fig. 3 einen uersclmitt durch einen Stollen mit in Wellenlinien gebogenen Fasern.
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Stollen mit in Schlaufenform gebogenen Fasern.
  • Fig. 5 eine Ausführungs eines Stollen mit Stiften.
  • Der Reifen 1 besteht aus einer mit einer Gewebeeinlage versehenen Karkasse 2, die an ihren Enden zu Wülsten 3 ausgeformt ist, die einen Kontakt und festen Sitz mit der Felge des tutomobilrades herstellen. Auf der Earkasse 2 ist die lauffläche 4 befindlich, die ein Profil aufweist, das dein Reifen seine Rutschfestigkeit verleiht.
  • Ftir den Winterbetrieb ist über den Reifen 1 noch ein Reifenübersug gezogen und auBgeschrumpSt, der aus dem die Lauffläche 4 umgebenden Mantel 5 besteht, welcher eine Vielzahl von Stollen 6 trägt. Diese Stollen 6 können aber auch direkt auf der Lauffläche 4 angebracht sein und Teile dieser Lauffläche bilden.
  • Im Stollen 6 der Fig. 2 befinden sich langgestreckte glatte Faser oder Drähte 7, die im wesentlichen senkrecht zur Lauffläche L gerichtet sind. Diese Fasern können aus Eunststoff, Kohle oder einer anderen Gummimischung bestehen, vorzugsweise weisen sie eine höhere Abriebfestigkeit als die Gummimischung zwischen den Fasern auf. Es kann sich hier aber auch um Metalldrähte handeln. Damit die Fasern fest in der Gummimischung liegen, weisen sie zweckmäßigerweise eine rauhe Oberflache auf, die z.B. bei Metalldrähten durch Korrosion erzielt sein kann.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Beispiel für die Ausführung eines Stollens: Hier sind in Wellenlinien gebogene Drähte oder Fasern 8 in der Gummimischung des Stollens 6 angeordnet.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform. Bei dieser sind schlaufenförmige Drähte oder Fasern 9 in unregelmäßiger Lage im Stollen 6 angeordnet.
  • Es ist auch eine Ausbildung jedes Stollen derart möglich, daß in diesem stiftähnliche Stücke, vorzugsweise aus Kunststoff oder Kohlenstoff eingesetzt sind, die den Stollen nicht auf seiner ganzen Länge durchdringen.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Schutzansrüche: 1. eifen oder Reifenüberzug mit Stollen aus Gummi oder einer Gummimischung an der tauffläche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stollen in die Gummimischung eingebettete Fasern in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Lauffläche befindlich sind.
  2. 2. Reifen oder Reifenüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus Metall, Kohle, Kunststoff oder einer anderen Gummimischung bestehen.
  3. 3. Reifen oder Reifenübersug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern einen Durchmesser von bis zu 2 mm haben.
  4. 4. Reifen oder Reifenuberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern eine höhere Abriebfestigkeit als die sie umgebende Gummiaischung aufweisen.
  5. 5. Reifen oder Reifenüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern gekräuselt oder in 'wlellenlinien oder Schraubenlinien gebogen sind.
  6. 6. Reifen oder Reifenüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in Schlaufenform der Gummimischung beigefügt sind.
  7. 7. Reifen oder Reifenüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern Bohr- oder DrehspEne aus Metall sind.
DE19803004979 1980-02-11 1980-02-11 Reifen oder reifenueberzug Withdrawn DE3004979A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640384A1 (de) * 1985-11-26 1987-05-27 Riyoukou Miura Rutschfester reifen
DE10047561B4 (de) * 2000-09-22 2004-12-23 Reifenwerk Heidenau GmbH & Co. Produktions KG für Gummi und Kunststoffartikel Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, insbesondere Winterreifens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640384A1 (de) * 1985-11-26 1987-05-27 Riyoukou Miura Rutschfester reifen
DE10047561B4 (de) * 2000-09-22 2004-12-23 Reifenwerk Heidenau GmbH & Co. Produktions KG für Gummi und Kunststoffartikel Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, insbesondere Winterreifens

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