DE2308035A1 - Verfahren und vorrichtung zum sortieren von teppichrollen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sortieren von teppichrollen

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DE2308035A1
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Arthur Ronald Moore
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Description

München,den 19-2.1973 Unser Zeichen: 27 -
Arthur Ronald Moore, 3512 Hilly Lane, Elkhart, Ind. USA
Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Teppichrollen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Teppichrollen und ist insbesondere anwendbar bei der Teppichherstellur.g, wo die Teppichabschnitte nach der vermessung und dem Aufrollen für einen Transport sortiert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Sortieren von Teppichrollen ist eine iördereinrichtung mit einem Wagen zum Transportieren einer Teppichrolle zwischen einer Beladestation oder ersten Station und einer gewählten zweiten Station, an der die Teppichrolle in eine wartende Ablageeinrichtung abgekippt wird. Der Wagen ist zwischen der Beladestation und der gewählten zweiten Station, bevorzugt auf einem hochliegenden Schienensystem verschieblicn und umfaßt eine Wiege bzw. Mulde, die die Teppichrolle trägt. Die hulde ist zwischen einer aufrechten Stellung zum Tragen von Teppichen und einer geneigten Stellung oder Abkippstellung schwenkbar, in welcher der Teppich in die wartende Ablageeinrichtung, wie eine Karre, die unter dem Wagen angeordnet ist, fällt. Die
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nachfolgend beschriebene Sortiervorrichtung ist so ausgelegt, daß der Wagen für die Teppichrolle mit einer Geschwindigkeit von näherungsweise 50 m/niin (approximately 160 feet per minute) zv:isehen der Beladestation und den gewählten, mit Abstand angeordneten Entladestationen beweglich ist. Die von der Vorrichtung sortierten Teppichrollen variieren im Durchmesser von näherungsweise 15 cm bis 75 cm (six to thirty inches in diameter) und in Gewicht von etwa A-5 kg bis 550 kg (100 to 1,200 pounds in weight). In Anpassung an Teppichrollen mit derart variierender Größe muß der Wagen so ausgelegt sein, daß die Teppichrolle im wesentlichen direkt abwärts in die wartende Ablageeinrichtung ohne eine horizontale Verschiebung fallen kann.
Infolgedessen ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung für Teppichrollen, die die Rollen von einer Beladestation zu einer gewählten Entladestation transportiert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung für Teppichrollen, bei der ein hochliegender Wagen die Sollen von einer Beladestation zu einer aus einer Vielzahl von Entladestationen ausgewählten Station transportiert und die Teppichrolle in eine tiefer gelegene, wartende Ablageeinrichtung ablegt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Sortieren von Teppichrollen, bei der die Teppichrollen von einer gemeinsamen Beladestation zu einer aus einer Vielzahl von Entladestationen gewählten Station transportiert werden.
Außerdem ist Ziel der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zum Sortieren von Teppichrollen, bei der ein Wagen mit einer Wiege bzw. einer Fluide zum Transportieren einer Teppichrolle zwischen mit Abstand angeordneten Stationen verschieblich ist, wobei die Mulde zwischen einer aufrechten Stellung zum Tragen
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einer Teppichrolle und einer gekippten Stellung zum Entladen einer Teppichrolle schwenkbar ist.
Schließlich ist Ziel der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zum Sortieren von Teppichrollen, die mit Wirkungsgrad, schnell und sicher arbeitet.
Jirfindungsgemäß ist also eine Vorrichtung zum Sortieren von Teppichrollen vorgesehen, bei der eine Teppichrolle von einem wagen von einer Beladestation zu einer zweiten gewählten Station transportiert wird, wo die Teppichrolle von dem Wagen in eine wartende Ablageeinrichtung abgekippt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
I'ig. Λ eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Sortieren von Teppichen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Seitenriß der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Hebeeinrichtung der Vorrichtung entlang Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine fragmentarische Ansicht der in Fig. 3 gezeigte Hebeeinrichtung von rechts gesehen,
Fig. 5 einen Aufriß eines Endes des Wagens der Vorrichtung,
Fig. 6 eine fragmentarische Schnittansicht entlang Linie 6-6 in Fig. 5» in welcher ein Ende des Wagens dargestellt ist,
Fig. 7 .eine fragmentarische Schnittansicht entlang Linie 7-7 in Fig. 6,
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iig. 8 einen Seitenriß des Wagens, der in seiner aufrechten Stellung dargestellt ist,
Fig. 9 eine fragmentarische Detailschnittansicht entlang Linie 9-9 in Fig. 8, in welcher der Wagen in einer Betriebsstellung dargestellt ist,
Fig. 10 eine fragmentarische Detailschnittansicht wie in Fig. 9, in welcher der Wagen in einer zweiten Betriebsstellung dargestellt ist,
iig. 11 eine Detailschnittansicht entlang Linie 11-11 in Fig. 9, Fig. 12 eine Detailschnittansicht entlang Linie 12-12 in Fig. 10,
Fig. 13 eine fragmentarische Ansicht des in Fig. 11 dargestellten Wagenteils von der Linie 13-13 in Fig. 11 aus gesehen,
iig. 14 einen Seitenriß des Wagens, in welchem dessen Mulde in ihrer gekippten Stellung oder Abkippstellung dargestellt ist, und
Fig. 15 einen Seitenriß des Wagens, in welchem die Mulde aus , ihrer in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung in ihre in durchgezogenen Linien dargestellte aufrechte Stellung geschwenkt dargestellt ist.
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt ein dargestellter Teppichsortierer eine Trageinrichtung bzw. einen Wagen 10, der an seinen entgegengesetzten Enden auf mit Abstand angeordneten parallelen Schienen gelagert ist, die in einer erhöhten Stellung durch Säulen 14 getragen werden. Eine Hebeeinrichtung 16 ist an einem Ende der Schienen 12 gelegen und wird dazu benützt, eine Teppichrolle 42
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auf den Wagen 10 zu heben, wie es in strichpunktierten Linien in Fig. 2 dargestellt ist. In der Beschreibung und in den Ansprüchen umfaßt der verwendete Begriff "Teppich" ebenfalls kleine Teppiche und Decken.
Im folgenden wird die Hebeeinrichtung beschrieben. Die Hebeeinrichtung 16 umfaßt eine Plattform 18, die wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, mittels Rollen 20 getragen wird, die in Schienen bzw. Führungsbahnen 22 getragen bzw. geführt werden, die in Rahmenstützen 24 vorgesehen sind. Eine Welle 26 ist zwischen den oberen Endabschnitten der Stützen 24 gelenkig gelagert und eine Welle 28 ist zwischen den unteren Endabschnitten der Stützen gelenkig gelagert. Die Wellen 26 und 28 fluchten bevorzugt in vertikaler Richtung und jede trägt ein Paar von mit Abstand angeordneten Kettenrädern 30. Jedes von der Welle 26 getragene Kettenrad 30 fluchtet vertikal mit einem von der „ Velle 28 getragenen Kettenrad 30 und ist benachbart zu einer Stütze 24 angeordnet. Eine Endloskette 32 verläuft um jede? Paar von vertikal fluchtenden Kettenrädern 30. Die Plattform 18 ist mit den Ketten 32 verbunden und ist bei einer Drehung der Ketten zwischen ihrer in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellten Stellung zur Aufnahme einer Teppichrolle und ihrer in Fig. 2 dargestellten Entladestellung verschieblich. Die Bewegung der Plattform 18 wird durch einen umsteuerbaren Elektromotor 34 bewirkt, der auf einer Basis am Boden bzw. unteren Ende einer der Stützen 24 angebracht ist. Ein Kettenrad 36 ist mit der Welle 28 verbunden. Das Kettenrad 36 weist eine Antriebsverbindung durch eine Endloskette 38 mit einem Kettenrad 40 auf, das mit der Ausgangswelle bzw. Abtriebswelle des Motors 34 verbunden ist.
Mn Abschnitt eines gerollten Teppiches 42, dessen Durchmesser in Bereich von etwa 15 bis etwa 75 cm (six to thirty inches in diameter) und dessen Gewicht zwischen etwa 45 und 550 kg (100 and
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1,200 pounds) liegen kann, wird auf der Plattform 18 abgelegt, wenn die Plattform in ihrer in Fig. 1 gezeigten Aufnahmestellung oder unteren Stellung angeordnet ist. Die Teppichrolle 42 ist vorher vermessen und geschnitten und mit einen Tuch bzw. einer Tuchabdeckung oder Papierabdeckung bedeckt worden. Der Motor 3^- wird dann entweder manuell oder in Verbindung mit einem von der Plattform 18 getragenen Schalter gestartet, der getriggert wird, wenn die Rolle 42 auf der Plattform abgelagert ist. Die Plattform 18 wird in ihre in Fig. 2 in durchgezogenen Linien gezeigte Entladestellung angehoben. Wenn die Plattform 18 ihre Entladestellung erreicht, löst sie einen nicht gezeigten Grenzschalter bzw. Endschalter aus, um den Motor 34 anzuhalten. Die Teppichrolle 42 rollt dann von der Plattform 18 auf den Wagen 10, der benachbart zu den Säulen 24 der Hebeeinrichtung lokalisiert ist. Nach einer Verzögerung von wenigen Sekunden, die dafür vorgesehen ist, daß die Teppichrolle 42 die Plattform 18 verlassen und sich selbst auf dem Wagen 10 anordnen kann, startet ein nicht gezeigter Zeitschalter einen Motor 82, der den Wagen 10 weg von der Hebeeinrichtung 16 bewegt, und der Zeitschalter startet ebenfalls den hotor 34, der umgesteuert wird, um die Plattform in ihre Aufnähmestellung abzusenken, in der sie eine weitere Teppichrolle aufnehmen kann. Wenn die Plattform 18 ihre Aufnahmestellung erreicht, wird sie durch einen weiteren nicht gezeigten Auslöseschalter angehalten.
Es wird im folgenden der Wagen beschrieben. Der Wagen 10 umfaßt ein Fahrgestell 44, das an jedem Ende durch ein Paar von Latzenlaufrädern 46 gelagert ist. Eine Stange 48 wird von dem iahrgestell 44 getragen. Die Stange 48 erstreckt sich in Querrichtung zwischen den Schienen 12 und ist für eine Schwenkbewegung in dem Fahrgestell gelagert. Die Katzenlaufräder 46 des Fahrgestells 44 sind in ein Winkeleisen 50 eingesetzt, das an der Kopfseite jeder Schiene 12 befestigt ist. Ein Paar von Druckrollen 52 wird von dem Fahrgestell 44 an jedem von dessen Enden getragen.
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Die Druckrollen 52 sind um vertikale Achsen gelagert und sind n3ch innen mit Abstand von dem Umfang der Katzenlaufräder 46 angeordnet, so daß sie die äußere Oberfläche des aufrechten ilansches bzw. Schenkels 5^- jedes Winkeleisens 50 berühren.
Line Wiege bzw. Mulde 56 wird von dem Fahrgestell 44 getragen und ist an der Stange 48 für eine Schwenkbewegung mit der Stange befestigt. Die Mulde 56 ist zwischen einer aufrechten Stellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, und einer geneigten Stellung oder Abkippstellung, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist, schwenkbar. Das Fahrgestell 44 umfaßt eine Querverstrebung 58, die die Mulde 56 trägt, wenn die Mulde sich in ihrer aufrechten Stellung befindet, und eine Querverstrebung 60, die die Mulde trägt, wenn die Mulde sich in ihrer Abkippstellung befindet. Die Verstrebungen 58 und 60 dienen als Anschläge, die das Ausmaß der Schwenkbewegung der Mulde 56 begrenzen. Der Schwerpunkt der Mulde 56, der als das Schwerkraftszentrum der Muldenkonstruktion und der in der huldenkonstruktion getragenen Teppichrolle definiert ist, ist von der Schwenkachse der Mulde in der Richtung der Bewegung der Mulde, wenn diese von ihrer aufrechten in ihre abgekippte Stellung schwenkt, in Querrichtung mit Abstand angeordnet. Die Mulde 56 wird in ihrer aufrechten Stellung durch einen lösbaren bzw. freigebbaren Riegel 62 gehalten, der von dem Fahrgestell 44 getragen wird und der später mehr im einzelnen beschrieben wird. Ein Kettenrad 64 ist an einem entsprechenden Ende jeder Schiene 12 angebracht und ein Kettenrad 66 ist an dem entgegengesetzten entsprechenden Ende jeder Schiene angebracht. Eine langgestreckte Kette 68 verläuft parallel zu jeder Schiene 12 und um die von der Schiene getragenen Kettenräder 64 und 66. Jede Kette 68 ist mit einem Ende des Fahrgestells 44 verbunden, wobei der obere und der untere Trum 70 der Kette in mit Abstand angeordneten parallelen Kanalgliedern 72 gelagert sind, die von der darunter liegenden Schiene 12 getragen werden. Die Kettenräder 64 weisen · eine Antriebsνerbindung durch eine Querwelle 7^ auf, die von den
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Schienen 12 getragen wird. Durch eine Drehung der Welle 74 wird eine simultane, koordinierte Drehbewegung der Antriebsketten 68 hervorgerufen, die ihrerseits bewirkt, daß der Vagen 10 über die Schienen 12 traversiert bzw. die Schienen 12 durchfährt. Ein Kettenrad 76 ist mit der Welle 74- verbunden. Eine Endloskette 78 verbindet das Kettenrad 76 mit einem Kettenrad 80, das auf der Abtriebswelle eines umsteuerbaren Elektromotors 82 angebracht ist. Der Motor 82 ruft die Drehbewegung der Ketten 68 und die Verschiebebewegung des Wagens 10 über die Schienen 12 hervor. Während die Dötailzeichnungen (Fig. 5 bis 7), die soweit gehend beschrieben worden sind, nur ein Ende des Wagens 10 zeigen, wird vorausgesetzt, daß der Wagen an seinem entgegengesetzten Ende in gleicher Weise konstruiert und gelagert ist. Die Druckrollen 52, die an jedem Ende des Fahrgestelles 44 angeordnet sind, dienen dazu, die Querausrichtung der Mulde 56 relativ zu den Schienen 12 aufrechtzuerhalten und eine Versetzung des Fahrgestelles von den Schienen zu verhindern, sollte eine der Antriebsketten 68 brechen oder der Antrieb an einem Ende des Fahrgestelles in irgend einer anderen Weise ausfallen.
Der Motor 82, der den Wagen 10 entlang den Schienen 12 bewegt, umfaßt eine elektrische Bremse, die betätigt wird, wenn der Motor gestoppt wird, um den Wagen 10 zu einem Halt auf den Schienen innerhalb eines Bereiches von Zentimetern (within a matter of inches) zu bringen. Eine Vielzahl von in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Entladestationen, von denen jede in Fig. 2 durch einen Förderwagen bzw. eine Karre 84 identifiziert ist, ist zwischen den Schienen 12 und entlang der Bewegungsbahn des Wagens 10 gelegen. Die Karren 84 können eine Vielzahl von Konstruktionsformen aufweisen und sind in Fig. 2 dargestellt mit einem Flachbett 86, das bevorzugt geringfügig länger als die Teppichrolle ist und eine Vielzahl von Seitenschienen 88 trägt. Die Karren sind auf Rädern gelagert und können an einen Traktor gekuppelt und von Ort zu Ort bewegt werden. Geeignete Betätigungseinrichtungen,
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die zu dem Ort jeder Entladestation korreliert sind, bzw. dieser zugeordnet sind, sind vorgesehen, um an einer gewählten Entladestation die Bremse an dem Motor 82 zu betätigen, den Wagen 10 zu stoppen und den Riegel 62 zu lösen, so daß die Mulde 56 von ihrer aufrechten in ihre abgekippte Stellung schwenken kann, um die von ihr getragene Teppichrolle 4-2 in die darunterstehende Karre 84 abzuladen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden diese Betätigungseinrichtungen von einer Vielzahl von Betätigungsplatten 9C gebildet, die an vorgewählten Orten entlang einer der Schienen 12 gelegen sind. Jede Betätigungsplatte 90 ist, wie es in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, gegen eine Rückplatte bzw. Stützplatte 92 positioniert, die an den Kanälen bzw. U-Profilen ?2 über der Schiene 12 befestigt ist, und ist zwischen Haltet eilen 94- lokalisiert, die an der Stützplatte "befestigt sind und die Rand-Seiten-Kanten der Betätigungsplatte überlappen, dxmit die Betatigungsplatte zwischen oberen und unteren Stellungen verschoben werden kann. Ein pneumatischer Arbeitszylinder 96 ist m:i t jeder Stützplatte 92 verbunden. Der Kolben jedes Arbeitszylinders ist mit einer Betatigungsplatte 90 verbunden und dient während der Betätigung des Arbeitszylinders dazu, die verbundene Betätigungsplatte anzuheben und abzusenken. Jede Betätigungsplatte 90 trägt einen Auslöseschalter 98 und einen Grenzschalter 100. Jeder Grenzschalter 100 ist zwischen der Hebeeinrichtung 16 und seinem zugeordneten Auslöseschalter 98 oder mit anderen Worten auf der Seite zur Hebeeinrichtung des Auslöseschalters 98 gelegen und mit dem Motor 82 elektrisch verbunden. Jede Betätigungsplatte 90 ist durch ihren zugeordneten Arbeitszylinder 96 von einer oberen unwirksamen Stellung, die im linken Teil der Fig. 8 dargestellt ist, in eine untere wirksame Stellung, bzw. Arbeitsstellung, die im rechten Teil der Fig. 8 dargestellt ist, verschiebbar. Der von dem Fahrgestell 44 getragene Riegel 62 umfaßt einen unteren Arm 102, der mit einer vertikalen Stange 104 verbunden ist, die in geeigneten, mit dem Fahrgestell 44 verbundenen Halterungen drehbar gelagert ist. Sowohl
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der untere Arm 102 als auch die Stange 104- bilden Teile des Riegels 62. Der untere Arm 102 springt vor zwischen die "benachbarte Schiene 12 und das unterste U-Profil 72,das benachbart über der Schiene gelegen ist. Wenn eine Betätigungsplatte 90 in ihrer oberen unwirksamen Stellung angeordnet wird, verläuft der untere Arm 102 mit Spielraum unter'dem Auslöseschalter 9Ö und dem Grenzschalter 100 der Betätigungsplatte hindurch, wenn sich der Vagen 10 über die Schienen 12 bewegt. Wenn es erwünscht ist, den Wagen 10 an einer besonderen Entladestation entlang den Schienen 12 anzuhalten, um die Teppichrolle in einen darunter stehenden Karren 84 abzuladen, wird die Betätigungsplatte 90 für diese Entladestation in ihre untere Betriebsstellung durch Betätigen des Arbeitszylinders 96 verschoben, wodurch der Auslöseschalter 98 und der Grenzschalter 100 der abgesenkten Betätigungsplatte in der Bewegungsbahn des unteren Armes 102 des Ftuldenriegels angeordnet wird. Wenn der Wagen 10 von seiner Ladestation im Bereich der Hebeeinrichtung 16 zu den entgegengesetzten Enden der Schienen 12 vorrückt, berührt der untere Arm 102 zuerst den Grenzschalter 100 der abgesenkten Betätigungsplatte. Jeder Grenzschalter 100 beendet, wenn er durch den unteren Arm 102 berührt wird, den Stromfluß zum Motor 82, wodurch dessen Bremse zum Anhalten des Wagens 10 angelegt wird. Das an die Antriebswelle des Motors 82 angelegte Bremsmoment ist bevorzugt konstant, um ein schnelles, jedoch gleichförmiges Verlangsamen bzw. Bremsen des Wagens 10 hervorzurufen. Der Arm 102 wird nicht gedreht bei einer Berührung mit dem Schalter 100. Wenn der Wagen zum Stehen gebracht wird, wobei die Mulde und die Teppichrolle einer Trägheitskraft ausgesetzt sind, rückt der Wagen die Schienen 12 in der Richtung des Pfeiles 103· in Fig. 8 herunter vor, wobei der untere Arm 102 als nächstes den Auslöseschalter 98 berührt und von seiner in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung in die in durchgezogenen Linien dargestellte Stellung in der Richtung des Pfeiles 106 in Fig.
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geschwenkt wird. Durch diese Schwenkbewegung des Armes 102 wird der Riegel 62 gelöst, wodurch ihrerseits die Mulde 86 für eine Schwenkbewegung freigegeben wird. Das Bremsmoment für den Wagen wird so eingestellt, daß der Wagen 10 wenige Zentimeter (a few inches) weiter die Schienen 12 hinunter nach dem Berühren des Auslöseschalters 98 vorrückt. Eine Bewegung der Mulde 56 von ihrer aufrechten Stellung in ihre Abkippstellung wird verhindert, obgleich der Riegel 62 für die Mulde gelöst worden ist, bis der Wagen zu einem Halt in einer Stellung über einen gewählten Karren 84 kommt, aufgrund der Trägheitskraft der von dem Wagen getragenen Teppichrolle 42, die während des Bremsens des Wagens 10 erzeugt worden ist. Sobald der Wagen 10 zum Halten kommt, wird die Trägheitskraft der Teppichrolle 42 auf Null reduziert und die an der Teppichrolle und der Mulde 56 angreifende Trägheitskraft, deren wirksamer Schwerpunkt gegenüber der Schwenkachse der Mulde versetzt ist, bewirkt, daß die Mulde von ihrer in Fig. 8 gezeigten aufrechten Stellung in ihre in Fig. 14 gezeigte Abkippstellung verschoben bzw. geschwenkt wird. Wenn sich die Mulde 56 in der in Fig. 14 gezeigten Abkippstellung befindet, rollt die Teppichrolle 42 aus der Mulde und fällt vertikal in den wartenden Karren 84, der unter der Mulde angeordnet ist. Durch Verzögern des Entlaö\ens der Teppichrolle 42 aus dem Wagen 10, bis die Mulde 56 zum Halten kommt, wird jegliche horizontale Verschiebung der Teppichrolle, wenn sie frei aus der Mulde fällt, im wesentlichen eliminiert. Es wurde gefunden, daß der Wagen 10, wenn er sich mit einer Geschwindigkeit von näherungsweise 50 m/min (160 feet per minute) bewegt, zum Halten gebracht werden kann innerhalb einer Strecke von etwa 25 bis 40 cm (10 to 15 inches) nachdem der Grenzschalter 100 ausgelöst worden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Auslöseschalter 98 etwa 10 cm (four inches) von dem Grenzschalter 100 für jede Betätigungsplatte 90 angeordnet. Der Betrag bzw. die Größe des Bremsmomentes, die erforderlich ist, um den Wagen 10 zum Halten zu bringen, wenn das Bremsmoment einmal
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angelegt worden ist, ist so zu den Maximal-Minimal-Gewichten der Teppichrollen 42, die auf der Mulde 56 getragen werden, korreliert bzw. in Beziehung gesetzt, daß eine genügende Teppichrollen-Trägheitskraft während der Bremsperiode erzeugt wird, damit die Mulde in ihrer aufrechten Stellung nach dem Lösen des Riegels 62 gehalten wird, und bis der Wagen zum Halten gebracht ist.
Die detailierte Konstruktion des Riegels 62 des Wagens 10 ist in den Fig. 11, 12 und 13 gezeigt. Der Riegel 62 umfaßt einen Klinkenteil 110, der für eine Schwenkbewegung zwischen mit Abstand angeordneten Stützen 112 angebracht ist, die an der Querverstrebung 58 des Wagens befestigt sind. Eine Feder 113 ist zwischen die Klinke .110 und das Fahrgestell 44 geschaltet, um die Klinke normalerweise in eine geneigte Stellung zu zwingen. Die Klinke 110 greift, wenn sie sich in ihrer geneigten Stellung befindet, an einem Block 114 an bzw. tritt mit diesem in Eingriff, der mit der Mulde 56 verbunden ist, um die Mulde in ihrer aufrechten Stellung zu sichern. Ein oberer Arm 116 wird an dem oberen Ende der Stange 104 getragen. Ein Kabel bzw. Seil 118 erstreckt sich zwischen dem freien Ende des oberen Armes 116 und dem unteren Endabschnitt der Klinke 110. Wenn der untere Arm 102 des Riegels 62 den Auslöseschalter 98 der abgesenkten Betätigungsplatte 90 berührt und geschwenkt wird, wie es in iig. 10 dargestellt ist, wird der obere Arm 116 nach außen geschwenkt, wie es durch den Pfeil 121 in Fig. 12 dargestellt ist, wobei der untere Endabschnitt der Klinke 110 nach außen gezogen und dadurch verursacht wird, daß die Klinke 110 in eine vertikale Stellung oder Lösestellung schwenkt, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, wodurch die Mulde 56 für eine Schwenkbewegung freigegeben wird. Da während der Dauer des Abbremsens des Wagens 10 die durch die von diesem getragene Teppichrolle ausgeübte Trägheitskraft bewirkt, daß die Mulde 56 in ihrer
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aufrechten Stellung verbleibt, muß eine Einrichtung vorgesehen sein, die die Klinke 110 in ihrer aufrechten Stellung oder Lösestellung zumindest sichert, bis der Wagen 10 gestoppt ist und die Mulde 56 in. ihre Auskipp st el lung schwenkt. Dies wird ausgeführt durch einen Verriegelungsansatz 120, der von einer der Stützen 112 schwenkbar getragen wird. Der Ansatz 120 ruht normalerweise, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, auf der Oberseite der Klinke 110, wenn sich die Klinke in ihrer geneigten Stellung "befindet. Wenn der obere Arm 116 die Klinke in ihre vertikale Stellung oder Lösestellung zieht, wird der Ansatz 120 durch eine Feder 122 abwärts gedruckt in Eingriff mit einer Kerbe 124·, die in dem oberen Ende der Klinke 110 ausgebildet ist, wodurch die Klinke daran gehindert wird, unter dem Einfluß der Feder 113 in ihre geneigte Stellung zurückzukehren. Somit wird, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, die Klinke 110 in ihrer Lösestellung gesichert, damit dis Mulde 56 von ihrer aufrechten Stellung in ihre Abkippst;ellung auf das Stoppen des Wagens 10 hin schwenken kann.
Um das Außereingrifftreten der Klinke 110 aus dem Muldenblock 114 zu erleichtern,.ist die Mulde bevorzugt so ausgelegt, daß die Mulde in einer eine Teppichrolle tragenden Situation, während der keine Bremskraft an den Motor 82 angelegt wird, und die Verriegelungsklinke 110 an dem Block 114- der Mulde 56 angreift, bevorzugt geringfügig mit Abstand von einer Abstützung bzw. einen Halter 126 angeordnet ist, die bzw. der von der Querverstrebung 58 getragen wird. Wenn die Bremse im Motor 82 durch das Auslösen eines Grenzschalters 100 betätigt und eine Bremskraft angelegt wird, um den Wagen 10 anzuhalten, schwenkt die Mulde 56 unter dem Einfluß der Trägheitskraft der Teppichrolle im Uhrzeigersinn, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, in Berührung mit dem Halter 126, wodurch der Druck auf die Klinke 110 wesentlich verringert wird, die leichter in ihre in Fig. 12 gezeigte Lösestellung schwenken kann.
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Nachdem die Mulde 56 in ihre Abkippstellung geschwenkt ist, und die darin getragene Teppichrolle 42 in die untere wartende Karre 84 abgelegt worden ist, ist es erforderlich, die Mulde in ihre aufrechte Stellung zurückzuführen. Dies kann ausgeführt werden, indem der Riegel 62 mit einem schwenkbar angebrachten Schaltarra 128 vorgesehen wird, der in Fig. 13 dargestellt ist. Der Schaltarm 128 ist mit einer mit dem Wagen verbundenen Stütze 112 schwenkbar verbunden und mit einem seiner Armabschnitte 129 unter dem Ansatz 120 positioniert. Der andere Endabschnitt 1JO des Armes 128 ist in der Bahn eines von der Hulde 56 getragenen Stiftes 131 angeordnet. Wenn die Mulde 56 von ihrer in strichpunktierten Linien dargestellten Abkippstellung in ihre in durchgezogenen Linien dargestellte aufrechte Stellung, wie es in Fig.15 gezeigt ist, geschwenkt wird, folgt der Stift 131 der Bahn des Pfeiles 133 und berührt den Schaltarm 128, wodurch bewirkt wird, daß der Ansatz 120, der in die Kerbe 124 der Klinke 110 eingesetzt ist, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, aufwärts aus der Kerbe 124 herausgeschwenkt wird und dadurch die mit der Klinke verbundene Feder 113 die Klinke in ihre geneigte Stellung und in Eingriff mit dem Muldenblock 114 schwenkt, wie es in Fig.11 dargestellt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform kommt die Mulde 56, nachdem eine Teppichrolle abgelegt und die Hulde in ihre Beladestellung durch den Motor 82 zurückgeführt worden ist, vor der Hebeeinrichtung 16 zum Halten, indem ein geeigneter, nicht gezeigter Grenzschalter ausgelöst wird, der den Motor 82 abschaltet. Ein Querrahmenglied 132, das sich zwischen den benachbart zu der Hebeeinrichtung 16 gelegenen Säulen 14 erstreckt, trägt einen pneumatisch betätigten Plunger bzw. eine pneumatisch betätigte KoIbeneinrichtung 134. Die Kolbeneinrichtung 134- ist nahe dem Pegel bzw. Niveau des Wagens 10 angeordnet und von ihrer in strichpunktierten Linien dargestellten, zurückgezogenen Stellung 134-' in ihre in durchgezogenen Linien dargestellte, ausgedehnte Stellung bzw. Streckstellung, wie es in Fig. 15 dargestellt ist,
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verschiebbar, wobei sie mit dem Ansatz der Mulde 56 in Berührung tritt und bewirkt, daß die Mulde in ihre aufrechte Stellung geschwenkt wird, in welcher der Schaltarm 128 des Riegels 62 auf ein Berühren durch den Stift 131 hin die Klinke 110 freigibt und es ermöglicht, daß die Klinke in ihre geneigte Stellung schwenkt und an dem von der Mulde getragenen Block 114- angreift. Die Betätigung der Kolbeneinrichtung 134· ist bevorzugt synchronisiert durch eine geeignete Steuereinrichtung mit dem Abschalten des Motors 82, wodurch der Wagen 10 vor der Hebeeinrichtung 16 zum Halten gebracht wird. Gleichseitig mit dem Anhalten des Wagens 10 an der Hebeeinrichtung 16 kann der Motor 34- der Hebeeinrichtung, der für ein Starten durch das Triggern des Auslöseschalters auf der Hebeeinrichtungsplattform 18 vorbereitet worden war, gestartet werden, um eine weitere Teppichrolle herauf zu dem wagen zu tragen.
Das Starten des Motors 82 für ein Zurückführen des Wagens 10 von der gewählten Entladestation zu seiner Beladestation im Bereich der Hebeeinrichtung 16 wird bevorzugt ausgeführt durch eine fotoelektrische Schalteinrichtung. Diese Schalteinrichtung umfaßt eine kombinierte fotoelektrische, lichtübertragende und lichtempfangende Quelle 136, die von dem Querrahmen 132 herabhängt und mit dem Motor 82 elektrisch verbunden ist, und einen gefluchteten, lichtreflektierenden Teil 138, der von einem Querrahmen 140 herabhängt, der zwischen den Säulen 14- an den entgegengesetzten, entfernten Enden der Schienen 12 angebracht ist. Die Lichtquelle 136 und der Reflektorteil 138 sind bevorzugt in einer gewählten Höhe über den Karren 84- angebracht, die die maximale Höhe repräsentiert, bis zu der irgendeine der Karren 84 mit Teppichrollen beladen werden soll. Das Lichtbündel wird durch die Quelle 136 zwischen den Schienen 12 übertragen bzw. ausgesendet, wo es auf den Reflektorteil 138 trifft und zurück in den empfangenden Teil der Lichtquelle reflektiert wird. Wenn eine Teppichrolle 4-2 von der Mulde 56 über einer Karre 84 an einer
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gewählten Entladestation entladen wird, geht die Teppichrolle durch das von der Quelle 136 ausgesendete Lichtbündel und bewirkt dadurch, daß der Notor 82 in umgekehrter Richtung gestartet wird, um den Wagen 10 in seine Beladestellung im Bereich der Hebeeinrichtung 16 zurückzuführen. Wenn die Teppichrolle nicht durch das von der·Lichtquelle 136 ausgesendete Bündel hindurchgeht, entweder weil aus irgendeinem Grund die Teppichrolle nicht aus dem Wagen 10 entladen worden ist oder weil der Stapel von Teppichrollen in der einen besonderen Karre die Teppichrolle daran hindert, vollständig durch das Bündel hindurchzugehen, wird der Motor 82 nicht gestartet, um den Wagen in seine Beladestellung zurückzuführen. Sobald das Problem bezüglich der Teppichrolle korrigiert worden ist, kann ein geeigneter Betätigungsknopf an einem Steuerkasten 142 im Bereich der Hebeeinrichtung 16 gedrückt werden, um den Motor 82 zum Zurückführen des Wagens in dessen Beladestellung zu betätigen.
Ein an dem Steuerkasten 142 stehender Bedienungsmann drückt einfach beim Peststellen der Bestimmung einer besonderen Teppichrolle, die auf der Hebeeinrichtung 16 zum Laden auf dem Wagen abgelegt ist, einen gewählten Knopf für die Bestimmung auf dem Steuerkasten, um eine Betätigungsplatte 90, die einer besonderen Entladestation zugeordnet ist, in ihre Betriebsstellung abzusenken. Sobald die Teppichrolle auf dem Wagen 10 angeordnet und in der Karre 84 an der Entladestation abgelegt worden ist, und der Wagen 10 auf seinem Rückweg zu der Beladestation im Bereich der Hebeeinrichtung 16 gestartet ist, betätigt eine geeignete pneumatische Schaltung den Arbeitszylinder 96 der abgesenkten Betätigungsplatte 90, um die Platte in ihre unwirksame Stellung anzuheben. Der Bedienungsmann an dem Steuerkasten 142 registriert dann die Bestimmung der nächsten Teppichrolle und drückt einen anderen gewählten Knopf für die Bestimmung auf
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den Steuerkasten, um den Sortierzyklus zu wiederholen. Die Druckluft für die Arbeitszylinder 96, die den Betätigungsplatten 90 zugeordnet sind, und die Kolbeneinrichtung 134 wird durch eine geeignete, nicht gezeigte Druckluftquelle geliefert. Während bei der dargestellten Ausführungsform nur vier Entladestationen oder Entladeorte zur Aufnahme der Teppichrollen dargestellt sind, kann die Zahl solcher Entladestationen pro Sortierer variieren. Ein erfindungsgemäßer Sortierer mit zwölf Entladestationen hat die Kapazität, 120 Rollen pro Stunde zu sortieren.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ■Λ. Verfahren zum Sortieren von Teppichrollen, dadurch g e k e η η · zeichnet, daß eine Teppichrolle an einer ersten Station auf eine in der aufrechten Stellung befindliche, um eine Achse schwenkbare Mulde eines Wagens abgelegt wird, daß der Wagen zu einer aus einer Vielzahl von weiteren Stationen ausgewählten Station bewegt wird, daß der Wagen abgebremst wird, wenn er sich der ausgewählten Station nähert, daß eine Verriegelungseinrichtung für die Mulde gelöst wird, wenn der Wagen während seiner Annäherung an die ausgewählte Station verlangsamt wird, wobei die an der Teppichrolle angreifende Trägheitskraft die Mulde in deren aufrechten Stellung hält, und daß der Wagen an der ausgewählten Station angehalten und die Teppichrolle entladen wird, indem die Mulde in ihre Entladestellung schwenkt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen Teppichrollentransportwagen, der zwischen der ersten Station und der Vielzahl der weiteren Stationen mittels einer Antriebseinrichtung beweglich ist, durch eine Mulde auf dem Wagen, die um eine Achse zwischen einer aufrechten Stellung und einer gekippten Stellung schwenkbar ist, durch eine lösbare Verriegelungseinrichtung, die die Mulde in ihrer aufrechten Stellung sichert, durch eine Ablageeinrichtung an jeder der weiteren Stationen und durch eine Löseeinrichtung, die die Verriegelungseinrichtung freigibt, wenn sich der Wagen der ausgewählten Station nähert.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Mulde und der getragenen Teppichrolle gegenüber der Achse in der Richtung versetzt ist, in welcher sich die Mulde bei ihrer Schwenkbewegung von ihrer aufrechten Stellung in ihre gekippte Stellung bewegt.
  4. 4·· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5» dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß die Mulde von ihrer aufrechten Stellung in ihre gekippte Entladestellung in einer Richtung schwenkbar ist, die entgegengesetzt zur Richtung der Bewegung des Wagens von der ersten Station zu der ausgewählten Station gerichtet ist, daß die Antriebseinrichtung eine Bremse aufweist, die den Vagen an der gewählten Station anhält, und daß eine Betätigungseinrichtung für die Bremse, die diese in einem Abstand von der vorgewählten Station und vor der Betätigung der Löseeinrichtung auslöst und eine Betätigungseinrichtung für die Löseeinrichtung vorgesehen sind, die während der Betätigung der Bremse vor dem Anhalten des Wagens die Löseeinrichtung betätigt.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß eine Positioniereinrichtung die Mulde aus deren gekippten Stellung in deren aufrechten Stellung schwenkt, wobei die Verriegelungseinrichtung die Mulde in ihrer aufrechten Stellung sichert.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hochliegende Schienen vorgesehen sind, daß die Ablageeinrichtungen unter den Schienen angeordnet sind und daß die Schienenden Wagen mit der Mulde für eine Querbewegung zwischen der ersten und den weiteren Stationen lagern.
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekenn zeichnet durch eine Hebeeinrichtung, die die Teppichrollen in die Mulde, wenn sich der Wagen an der ersten Station befindet, ablegt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennz eichnet, daß die Positioniereinrichtung an der ersten Station angeordnet ist, wobei sie betätigbar ist, bevor die Hebeeinrichtung eine weitere Teppichrolle in die Fluide ablegt.
    9- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennz eichnet, daß die Löseeinrichtung eine Sperre umfaßt, die ein erneutes Sichern der Mulde durch die Verriegelungseinrichtung, nachdem diese anfänglich gelöst worden ist, verhindert, bis die Positionierungseinrichtung die Mulde zurück in ihre aufrechte Stellung schwenkt.
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