DE2307455B2 - Anordnung zur kontinuierlichen messung des abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden spurgebundenen objekten - Google Patents
Anordnung zur kontinuierlichen messung des abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden spurgebundenen objektenInfo
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Description
Das Hauptpatent 21 39 617 betrifft eine Anordnung zur kontinuierlichen Messung des Abstandes zwischen
zwei aufeinanderfolgenden spurgebundenen und mit Sende- sowie Empfangseinrichtungen ausgerüsteten
Objekten, wobei ein von einer Sendeeinrichtung des vorderen Objekts ausgesendetes elektrisches Signal
defirierter Größe der eine definierte Empfindlichkeit aufweisenden Empfangseinrichtung des nachfolgenden
Objekts überm'ttelt wird und die Sende- und Empfangseinrichtungen über eine ortsfest angeordnete, bedämpfte,
homogene, elektrische Leitung mit definierten Dämptungseigenschaften gekoppelt sind.
Bei dieser Anordnung ist die Kopplung der Sende- und Empfangseinrichtungen mit der Leitung vorzugsweise
auf induktivem Wege hergestellt, und zwar ist jeweils als Kopplungselement eine Spule mit zwei —
Luftspalte begrenzenden — U-förmigen Eisenkernen gleicher Abmessungen vorgesehen, welche zu der die
Luftspalte in Längsrichtung durchlaufenden Leitung symmetrisch angeordnet sind; die Spulenwicklung ist
auf den beiden Eisenkernen symmetrisch verteilt. Bei einer derartigen Ausbildung der Spulen, also mit zwei
beidseitig der Leitung einander gegenüberstehenden Eisenkernen kann zwangsläufig die Leitung nur an einer
Längsseite am Fahrweg der Objekte befestigt werden. Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen einseitigen
Halterung sich im Falle einer relativ breiten Leitung (z. B. mit drei Leitern), insbesondere wenn sie in
Horizontallage angeordnet werden soll, ein genauer Verlauf derselben längs des Fahrweges nicht ohne
Schwierigkeiten erreichen läßt. Geht man ferner davon aus, daß ein ideal genauer Verlauf der Leitung längs des
Fahrweges praktisch überhaupt nicht erreichbar ist, dann muß jede Spule am zugehörigen Objekt so
angebracht werden, daß sich ihre beiden Eisenkerne wenigstens im Stillstand des Objektes exakt zur Leitung
bzw. zu ihrer Ebene in der Symmetrielage befinden, um somit bei Hubbewegungen des betreffenden Objektes
an Orten mit von ihrer Soll-Lage zur Spule abweichen-
den Leitungsabschnitten ein Schleifen derselben an beiden Eisenkernen der Spule wenigstens weitgehend
auszuschließen. Dies erfordert natürlich einen beträchtlichen Aufwand bei der Justierung dei einzeinen — im
mechanischen Aufbau bzw. in den Abmessungen untereinander praktisch nicht völlig gleich herstellbaren — Spulen sämtlicher Objekte gegenüber der Leitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aufzuzeigen, wie sich bei einer Anordnung der eingangs
genannten Art die vorbeschriebenen baulichen Schwierigkeiten zumindest beträchtlich vermindern lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweils zur Kopplung dienende Spule mit einer
nur auf einem U-förmigen Rahmenkern aus ferromagnetischem Material vorzugsweise symmetrisch verteilten
Wicklung versehen ist.
Die Justierung einer solchen Spule gegenüber der Leitung ist naturgemäß wesentlich einfacher als bei der
im Hauptpatent vorgeschlagenen Spule mit zwei Rahmenkernen, zwischen denen die Leitung durchläuft.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß man eine Leitung mit drei Leitern, also eine relativ
breite Leitung über ihre ganze Brciie abstützen kann.
Bei einer solchen Leitung kann beispielsweise auf cmc Aufständerung völlig verzichtet werden, d.h. die
Leitung kann ohne weiteres am Fahrweg der Objekte in Horizontallage verlegt werden. Dies ist von großem
Vorteil nicht nur hinsichtlich eines genauen Leaungsverlaufs längs des Fahrweges, sondern auch hinsichtlich
der Wartung der Leitung, 7.. B. ihrer Reinigung ohne Beschädigungen. Im Falle einer Leitung mit zwei
Leitern ist zwar nur eine einseitige Halterung möglich, weil dann vorzugsweise der Rahmenkern etwa parallel
zur Leitung und mit seinen beiden Polschuhen symmetrisch zur Ebene der Leitung angeordnet sein
wird. Diese Leitung kann jedoch grundsätzlich in Vertikallage am Fahrweg verlegt werden, was hinsichtlich
der Verlegung in Kurven von Vorteil ist. Es wird ebenfalls keine — meist zu Lageungenauigkeiten führende
— Aufständerung der Leitung erforderlich.
AusführungsLeispiele der Erfindung und in den
Unteransprüchen gekennzeichneter Weiterbildungen werden anhand der Zeichnung nachfolgend näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch in
Fig. 1 im Querschnitt eine Leitung mit drei zueinander parallelen Leitern und eine Spule als
Koppliingselement zwischen einer Sende- oder Empfangseinrichtung
und der Leitung,
Fig. 2 die Leitung gemäß Fig. 1 zwischen einer Spule und einer parallel zur Leitung sich erstreckenden
Schiene,
Fig. 3 die Spule gemäß Fig. 2 gegenüber einer Leitung mit zwei parallelen Leitern.
Die in Fig. 1 dargestellte Spule 21 ist das Kopplungselement zwischen einer Sendeeinrichtung 5
eines (nicht dargestellten) spurgebundenen Fahrzeuges und einer längs seines Fahrweges sich erstreckenden
Leitung 22, in welche die ggf. als Transistor-Generator ausgebildete Sendeeinrichtung ständig ein elektrisches
Signal in Form eines hochfrequenten Wechselstromes einkoppelt. Dieses Signal wird beispielsweise zur
Abstandsicherung von einem dem (sendenden) Fahrzeug unmittelbar nachfolgenden Fahrzeug mittels einer
in gleicher Weise mit der Leitung 22 gekoppelten Empfangseinrichtung empfangen (DT-Patent
21 39 617).
Die Wicklung 23 dieser Spule ist auf einen U-förmigen Rahmenkern 24 aus ferromagnetischeiTi
Material (z. B. Ferrit) symmetrisch verteilt, welcher
parallel zur Leitung 22 und, mit seinen beiden Polschuhen 25, symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der Leitung angeordnet ist Bei der gewählten
Ausbildung und Anordnung der Spule 21 werden die beiden (Leiter-) Schleifen 22' der Leitung 22 jeweils in
gleichem Maße vom magnetischen Fluß durchsetzt. Der
Streufluß ist auf ein geringstmögliches Maß reduziert bzw. im Vergleich zum Nutzfluß gering. Die Polflächen
26 der Polschuhe 25 sind zwecks Bündelung des magnetischen Flusses konkav ausgebildet.
Die Leitung 22 besteht aus drei in einer Ebene zueinander parallelen Leitern 27 mit rechteckförmigem
Querschnitt (sog. Flachleiter aus Kupfer od.dgl), von
denen die beiden äußeren zum mittleren Leiter denselben Abstand haben. Ferner sind die Leiter 27 über
ihre gesamte Länge durch eine leitende Folie 16 untereinander leitend verbunden, wobei die Leitfähigkeit
dieser Verbindung geringer als die der L.eiter ist. Wie bereits erwähnt, lassen sich mit einer derartigen
Leitung 22 unter Verwendung von Sende- und Empfangseinrichtungen Abstände zwischen aufeinanderfolgenden
Fahrzeugen messen. Für den Fall, daß die Fahrzeuge und damit die betreffenden Spulen 21 ihrer
Sendeeinrichtungen 5 (und ihrer Empfangseinrichtungen) seitliche Bewegungen oder Hubbewegungen
gegenüber der Leitung 22 ausführen, ist zwischen den beiden Polschuhen 25 des Rahmenkernes 24 jeder Spule
21 eine vom selben Strom wie ihre Wicklung 23 durchfiossene Hilfsspule 28 angeordnet. Diese ggf. über
eine Isolation am Rahmenkern 24 befestigte Hilfsspule
28 ist als sog. Langspule ausgebildet, wobei sich die einzelnen Leiterwindungen 29 ihrer Wicklung 30, auf
einem Spulenkörper 31 (ggf. aus ferromagnetischem Material) in Längsrichtung des Rahmenkernes 24 bzw.
seiner Polschuhe 25 erstrecken. Die Wicklung 30 kann beispielsweise mit der auf dem Rahmenkern 24
angeordneten Wicklung 23 in Reihe geschaltet sein. Durch diese Hilfsspule 28 wird bei entsprechender
Windungszahl, Form und Breite erreicht, daß in dem von ihr zusammen mit der Spule 21 erzeugten
Magnetfeld die Feldlinien zumindest in der Mitte der Leitung 22 (im Bereich ihres mittleren Leiters 27)
parallel zur Leitung verlaufen. Wenigstens innerhalb dieses Bereiches ändern somit seitliche Bewegungen der
Spule 21 nicht die durch sie in der Leitung induzierte Spannung. Falls es sich bei den Fahrzeugen um solche
handelt, welche Hubbewegungen gegenüber der Leitung 22 ausführen, dann wird man die Hilfsspule 28 so
polen, daß die Feldlinien ihres Magnetfeldes in entgegengesetzter Richtung zu den Feldlinien des
Magnetfeldes der Spule 21 verlaufen. Dann wird nämlich im genannten mittleren Bereich der Leitung 22
ein annähernd feldfreier Raum erzielt. Die Folge ist, daß Hubbewegungen der Spule 21 im wesentlichen nicht zu
einer Änderung der durch sie in der Leitung 22 induzierten Spannung führen. In diesem Zusammenhang
ist zu bemerken, daß zur Erzielung der vorgenannten Effekte zwischen den Polschuhen 25 des Rahmenkernes
24 auch mehrere Hilfsspulen vorgesehen sein können. Schließlich braucht der Spulenkörper 31 nicht aus
magnetischem Material zu bestehen.
Um bei der beschriebenen Kopplung der Sendeeinrichtung 5 (oder einer Empfangseinrichtung) mit der
Leitung 22 unter Verwendung einer Spule mit nur einem Rahmenkern 24 die Verkopplung mit der Leitung zu
verbessern, ist gemäß F i g. 2 unterhalb der Leitung eine
in Längsrichtung derselben sich erstreckende Schiene 32 aus ferromagnetischem Material als magnetischer
Rückschluß der Spule 33 vorgesehen. Diese Spule 33 entspricht im Aufbau und in der Anordnung (gegenüber
der Leitung 22) im wesentlichen der vorbeschriebenen Spule 21. Die Polschuhe 34 der Spule 33 begrenzen also
mit der Schiene 32 Luftspalte 35, welche die Leitung 22 in Längsrichtung durchläuft. Die Schiene 32 ist dabei
symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der Leitung 22 angeordnet, die Längsmittelebene der
Schiene und die der Leitung fallen also zusammen. Wie aus Fig. 2 des weiteren ersichtlich, sind die Polschuhe
34 der Spule 33 bzw. ihres Rahmenkernes 24 — im Unterschied zur Spule 21 gemäß Fig. 1 —an den
Polflächen 36 (ggf. unter Zwischenschaltung einer Isolation) jeweils mit einer in Längsrichtung der
Polflächen sich erstreckenden Leiterschleife 37 versehen, bei welcher der Abstand zwischen ihren beiden
Leitern 38 geringer ist als die Breite der zugeordneten Polfläche. Die in diesen Leiterschleifen 37 induzierte
Spannung ist zur Gegenkopplung der zur Spule 33 gehörigen Sendeeinrichtung 5 vorgesehen oder, falls die
Spule 33 einer Empfangseinrichtung zugeordnet ist, zur Gegenkopplung ihres Verstärkers: Bei der Anordnung
nach F i g. 2 (mit magnetischem Rückschluß) ändert sich nämlich im Gegensatz zu derjenigen nach Fig. 1 etwa
bei Hubbewegungen der Spule 33 gegenüber der Leitung 22 das Verhältnis Nutzfluß/Streufluß. Deshalb
wird man die Sendeeinrichtung 5 (bzw. den Verstärker der Empfangseinrichtung) mit einer Spannung gegenkoppeln,
die im wesentlichen nur dem Nutzfluß proportional ist. Diese Spannung wird mittels der
Leiterschleifen 37 erhalten. In diesem Fall ist der Nutzfluß proportional dem Signal, welches dem
Eingang der Sendeeinrichtung 5 (bzw. dem Eingang des Verstärkers einer Empfangseinrichtung) zugeführt wird.
also proportional dem in die Leitung 22 einzukoppelnden
(bzw. dem der Leitung entnommenen) Signal. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die
Gegenkopplung der Sendeeinrichtung 5 (bzw. des Verstärkers der Empfangseinrichtung) auch, ggf. zusätzlich,
mit einer Spannung durchführbar ist, die in einer zwischen den beiden Polschuhen des Rahmenkernes 24
angeordneten Hilfsspule induziert wird. Diese nicht dargestellte Hilfsspule entspricht, ggf. mit Ausnahme
der Anzahl der Leiterwindungen ihrer Wicklung, nach Aufbau und Anordnung im wesentlichen der bereits
beschriebenen Hilfsspule 28 (F i g. 1 bis 3) und kann anstelle dieser oder auch zusätzlich vorgesehen werden.
Im Gegensatz zu dieser wird jedoch die (weitere) Hilfsspule nicht vom Strom der Wicklung 23 durchflossen, sondern lediglich vom Streufluß der Polschuhe (der
Spule 21 oder 33) durchsetzt Die in der (weiteren) Hilfsspule induzierte Spannung ist also ein Maß für den
jeweiligen Streufluß der Polschuhe und kann somit Änderungen des Streuflusses aufzeigen. Diese Änderungen des Streuflusses sind naturgemäß abhängig von der
jeweiligen Lage der Spule (21 oder 33) bzw. ihres Rahmenkernes 24 gegenüber der Leitung. Somit ist es
bei zusätzlicher Einführung der in der (weiteren) Hilfsspule induzierten Spannung in die genannte
Gegenkopplung der Sendeeinrichtung 5 (oder des Verstärkers der Empfangseinrichtung) möglich, Änderungen
(infolge Lageänderungen der Spule 21 oder 33 gegenüber der Leitung) des in der Leitung eingekoppelten
Signals (bzw. des von ihr abgenommenen Signals) zu kompensieren.
ίο Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung wird
zweckmäßig die Schiene 32 zugleich Träger der Leitung 22 sein. Hierbei kann sich die Leitung 22 mittels einer
(nicht dargestellten) isolierenden Umhüllung aus Kunststoff od. dgl. im wesentlichen über die gesamte Breite
'5 auf der Schiene 32 abstützen. Ferner ist die gewählte
Form des magnetischen Rückschlusses nicht bindend: Dazu können auch zwei in einer Ebene zueinander
parallel angeordnete, ggf. noch im Querschnitt L-förmige Schienen vorgesehen werden, welche miteinander
2« einen in Längsrichtung der Leitung verlaufenden
Luftspalt begrenzen. Durch diesen Luftspalt erhält man hinsichtlich Querbewegungen der Spule 33 gegenüber
der Leitung 22 eine günstigere Ausbildung des magnetischen Feldes für die Verkopplung zwischen der
Spule und der Leitung.
Schließlich zeigt Fig. 3 eine Anordnung zur Kopplung
der Sendeeinrichtung 5 (oder einer Empfangseinrichtung) mit einer Leitung 39, welche nur zwei parallele
und durch eine leitende Folie 40 untereinander (leitend) verbundene Leiter 41 aufweist. Im Unterschied zur
Anordnung nach Fig. 2 ist hierbei der Rahmenkern 24
der Spuie 33 parallel zur Leitung 39 und. mit seinen beiden Polschuhen 34. symmetrisch zur Ebene der
Leitung angeordnet. Demgemäß wird ein stationärer Rückschluß aus zwei im Querschnitt L-förmigen und zur
Ebene der Leitung 39 symmetrisch angeordneten Schienen 42 gewählt, deren der Leitung cntgcgcngerichtete
Schenkel 43 jeweils symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der Leitung angeordnet
sind. Die Schienen 42 begrenzen einerseits miteinander einen von der Leitung 39 durchlaufenen Luftspalt 44 und
andererseits mit den Polschuhen 34 des Rahmenkernes 24 jeweils einen Luftspalt 45. Auch durch einen
derartigen Rückschluß wird gegenüber einer Anordnung ohne Rückschluß naturgemäß eine wesentlich
bessere Verkopplung der Spule 33 mit der Leitung 39 erzielt. Zwecks Bündelung des magnetischen Flusses in
den Luftspalten 45 ist für die den Polschuhen 34 entgegengerichteten Schenkel 46 der Schienen 42
jeweils eine geringere Breite gewählt als für den jeweiligen Polschuh. Diese Ausbildung ist jedoch nicht
bindend.
Was die vorbeschriebenen Hilfsspulen betrifft, so sind
diese natürlich auch bei Anordnungen von Vorteil, bei denen als Kopplungselement zwischen Sende- und
Empfangseinrichtungen und einer Leitung Spulen mit zwei U-förmigen Eisenkernen vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
X''
Claims (13)
1. Anordnung zur kontinuierlichen Messung des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden
spurgebundenen und mit Sende- sowie Empfangseinrichtungen ausgerüsteten Objekten, wobei ein
von einer Sendeeinrichtung des vorderen Objekts ausgesendetes elektrisches Signal definierter Größe
der eine definierte Empfindlichkeit aufweisenden Empfangseinrichtung des nachfolgenden Objekts
übermittelt wird, die Sende- und Empfangseinrichtungen über eine ortsfest angeordnete, bedämpfte,
homogene, elektrische Leitung mit definierten Dämpfungseigenschaften gekoppeil sind und die
Kopplung der Sende- und Empfangseinrichtungen mit der Leitung durch Spulen mit Rahmenkernen aus
ferromagnetischem Material hergestellt ist, gemäß Patent21 39 617, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils zur Kopplung dienende Spule (2ί, 33) mit einer nur auf einem U-förmigen Rahmenkern
(24) aus ferromagnetischem Material vorzugsweise symmetrisch verteilten Wicklung (23) versehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1 bei einer Leitung mit zwei Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmenkern (24) etwa parallel zur Leitung (39) und. mit seinen beiden Polschuhen (34). symmetrisch zur
Ebene der Leitung angeordnet ist
3. Anordnung nach Anspruch 1 bei einer Leitung aus drei in einer Ebene zueinander parallelen
Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkern (24) etwa parallel z;ir Leitung (22) und, mit
seinen beiden Polschuhen (25, 34), symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der Leitung angeordnet
ist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichne:, daß /wischen den beiden
Polschuhen (25, 34) des Rahmenkernes (24) wenigstens eine vorzugsweise vom selben Strom wie seine
Wicklung (23) durchflossene Hilfsspule (28) mit in Längsrichtung des Rahmenkernes sich erstreckende
Leiterwindungen (29) angeordnet ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden
Polschuhe, vorzugsweise zwischen den beiden Polschuhen des Rahmenkernes wenigstens eine
Hilfsspule — mit in Längsrichtung des Rahmenkernes sich erstreckenden Leiterwindungen — als Detektor
für Änderungen des Streuflusses der Polschuhe angeordnet ist.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (25, 34)
des Rahmenkernes (24) mit wenigstens einer etwa parallel zur Leitung (22, 39) sich erstreckenden
itationären Schiene (32, 42) aus ferromagnetischem Material als magnetischer Rückschluß der Spulen
(21,33) Luftspalte (35,45) begrenzen.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polschuh (34) an
seiner Polfläche (36) wenigstens mit einer in deren Längsrichtung sich erstreckenden Leiterschleife (37)
versehen ist, bei welcher der Abstand zwischen den beiden Leitern (38) geringer ist als die Breite der
Polfläche.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (32)
symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der die Luftspalte (35) durchlaufenden Leitung (22)
angeordnet ist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Rückschluß aus zwei im Querschnitt etwa L-förmigen und
zur Ebene der Leitung (39) symmetrisch angeordneten Schienen (42) gebildet wird, welche einerseits
miteinander einen von der Leitung durchlaufenen Luftspalt (44) und andererseits mit den Polschuhen
(34) jedes Rahmenkernes (24) Luftspalte (45) begrenzen.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Leitung (39) entgegengerichteten Schenkel (43) der Schienen (42) jeweils
symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der Leitung (39) angeordnet sind.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Polschuhen (34) entgegengerichteten Schenkel (46) der Schienen (42)
jeweils eine geringere Breite als der zugeordnete Polschuh haben.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Polflächen (26,
36) der Polschuhe (25,34) konkav ausgebildet sind.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (32)
zugleich Träger der Leitung (22) ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |