DE2307456A1 - Anordnung zum uebertragen von elektrischen signalen - Google Patents

Anordnung zum uebertragen von elektrischen signalen

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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/225Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route

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Description

  • Anordnung zum übertragen von elektrischen Signalen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum induktiven Übertragen von elektrischen Signalen zwischen festen Orten an einem Fahrweg und auf diesem sich befindenden spurgebundenen Objekten, bei denen zur Abstandsicherung eine Sendeeinrichtung jedes Objektes einer Empfangseinrichtung des jeweils unmittelbar ?chfolgenden Objektes ein Signal über eine längs des Fahrweges sich erstreckende elektrische Leitung vermittelt, wobei diese Leitung - wie vorgeschlagen - drei in einer Ebene zueinander parallel angeordnete Lciter aufweist und diese Sende- und Empfangseinrichtungen mit der Leitung durch je eine Spule mit wenigstens einem U-förmigen Rahmenkern aus ferromagnetischem Material gekoppelt sind.
  • Bei einer derartigen, gemäß der Patentanmeldung P 21 39 617.8-21 bereits vorgeschlagenen Kopplung der Sende- und Empfangseinrichtungen untereininder sind die Leiter der Leitung über ihre gesamte Lunge durch eine leitende Folie untereinander (leitend) verbunden, wobei die Leitfähigkeit dieser (Quer-) Verbindung wesentlich geringer als die der Leiter ist. Es wird bei der Leitung eine starke Ohm'sche Querableitung erzielt. welche in Verbindung mit dem LäRgswiderstand der. Leiter eine solch starke Dämpfung der Leitung ergibt, dan die .Amplitude eines von einer Sondeeinrichtung in die Leitung eingekoppelten Signals (Hochfrequenzspannung) bereits auf einem kurzen Leitungsabschnitt (z. 13. von einem Meter Leitungslange) meßbar nach einem Exponentalgesetz mit negativem Expdnenten abnimmt. Die Amplitude des Signals an jedem beliebigen Ort der Leitung ist also ein Maß fUr den Abstand zwischen diesem Ort und der das Signal in die Leitung einkoppelnden Sendeeinrichtung.
  • Somit ist es mittels dieser Leitung möglich. ein spurgebundenes Objekt unabhangig von bestimmten Bezugspunkten seines Fahrweges kontinuierlich über seinen Abstand zu einem vorausbefindlichen Objekt zu informieren, sofern dessen Sendeeinrichtung ständig ein Signal definierter Amplitude aussendet bzw. in die Leitung einkoppelt und die Empfangseinrichtung des nachfolgenden (empfangenden ) Objektes eine definierte Empfindlichkeit aufweist.
  • Sollen den in diese Leitung Signale einkoppelnden und zugleich Uber die Leitung Signale empfangenden Objekten weitere Signale - etwa zum Zwecke der Information über ein anzusteuerndes Ziel, einen zu wählenden.Fahrweg (an Weichen), eine nicht zu überschreitendeMaximalgeschwindigkeit, einen einzuhaltenden Sicherheitsabstand und dgl. - an festen Orten des Fahrweges auf induktivem Wege vermittelt werden, dann stellt sich das Problem, dies ohne wesentliche gegenseitige Beeinflussung beider Systeme zu ermöglichen. Das gilt insbesondere dann, wenn zur Anordnung der Mittel für diese sog.
  • "lokale InformatlonsUbertragung" - welche zumeist wechselseitig, d. h. sowohl zwischen festem~Ort und Objekt als auch in umgekehrter Richtung möglich sein muß -am jeweiligen Objekt und am Fahrweg nur wenig Raum vorhanden ist. Schließlich ist noch ein Problem darin zu sehen, für die "lokale Informationsübertragung" ohne wesentlichen zusätzlichen konstruktiven Aufwand sowohl beim jeweiligen Objekt als auch am Fahrweg auszukommen, und zwar nicht nur zur Vermeidung von Kosten, sondern auch zur Vermeidung baulicher SchWierigkeiten (einzuhaltende Abstandstoleranzen und dgl.).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung dieser Probleme bei einer Anordnung der eingangs genannten Art aufzuzeigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemn dadurch gelöst, daß an jedem festen Ort eine Leiterschleife in einer zur Ebene der Leitung im wesentlichen parallelen Ebene und mit den beiden Leitern in jeweils gleichem Abstand zum mittleren Leiter der Leitung angeordnet ist, dan den Leiterschleifen zugeordnete weitere Sende-Empfangseinrichtungen der Objekte mit der jeweiligen Leiterschleife durch je eine Spule mit wenigstens einem, drei Polschuhe aufweisenden (offenen) Rahmenkern aus ferromagnetischem Material koppelbar sind, bei dem der Abstand zwischen den beiden äuneren Pol schuhen gröner ist als die Breite der Leiterschleife und auf den die Spulcnwicklung /symmetriscn und daß ferner diese Rahmenkerne sowie diejenigen der Spulen der Sende- und Empfangseinrichtungen jeweils etwa parallel zur Leitung sowie zu ihrer vertikalen Längsmittelebene symmetrisch angeordnet sind.
  • Bei einer derartigen Anordnung sind das System zur Abstandsicherung und das System zur sog. "lokalen InformationsÜbertragung" selbst bei einer räumlichen Kombination der Leiterschleifen mit der Leitung sowie der Spulen der (weiteren) Sende-Empfangseinrichtungen jeweils mit der Spule einer Sende- oder einer Empfangseinrichtung (z. B. in einem gemeinsamen Gehäuse) der3rtentkoppelt, daß sie einander im wesentlichen nicht stören. Denn wenn sich im Magnetfeld der Spule einer Sende- oder einer Empfangseinrichtung eine Leiterschleife befindet, dann wird sie von den durch sie hindurchgehenden Feldlinien jeweils zweimal durchlaufen, und zwar im wesentlichen in entgegengesetzten Richtungen.
  • Das Feldlinienbild des von einer Spule einer Sende-Empfangseinrichtung erzeugten Magnetfeldes ist derart, daß ebenfalls jede (Leiter-) Schleife der Leitung von den durch sie hindurchgehenden Feldlinien zweimal durchlaufen wird, und zwar auch im wesentlichen in entgegengesetzten Richtungen, wobei im Bereich der beiden äußeren Polschuhe des Rahmenkernes dieser Spule die Feldlinien dieselbe Richtung haben. Demzufolge heben sich die durch ein System im anderen induzierten Spannungen dort auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und in den Unteransprüchen gekennzeichneter Weiterbildungen derselben werden anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch in Fig. 1 im Querschnitt eine aus drei zueinander parallelen Leitern bestehende Leitung, welche sich zwischen zwei U-förmigen Rahmenkernen einer Spule in L0ngsrichtung derselben erstreckt, Fig. 2 im Querschnitt eine Leiterschieife, welche sich zwischen zwei E-förmigen Rahmenkernen einer Spule in Längsrichtung derselben erstreckt, Fig. 3 im Querschnitt die Anordnungen gemäß Fig.
  • 2 ohne Spulenwicklungen, wobei die U-förmigen Rahmenkerne hinter den E-förmigen Rahmenkernen angeordnet sind, und Fig. 4 in einer Seitenansicht die Anordnung gemäß Fig. 3, wobei von der Leitung und der Leiterschleife jeweils nur ein Abschnitt dargestellt ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Spule 1 ist beispielsweise das Kopplungselement zwischen einer Sendeeinrichtung 2 eines (nicht dargestellten) spurgebundenen Fahrzeugs und einer längs seines Fahrweges sich erstreckenden Leitung 3, in welche die ggf. als Transistor-Generator ausgebildete Sendeeinrichtung ständig ein (elektrisches) Signal in Form eines hochfrequenten Wechselstromes einkoppelt. Dieses Signal kann zur Abstandsicherung von einem dem (sendenden) Fahrzeug unmittelbar nachfolgenden Fahrzeug mittels einer in gleicher Weise mit der Leitung gekoppelten Empfangseinrichtung empfangen werden (vgl. Patentanmeldung P 21 39 617.8-21).
  • Die Wicklung 4 dieser Spule 1 ist auf zwei, Luftspalte 5 begrenzende U-förmige Rahmenkerne 6 gleicher Abmessungen symmetrisch verteilt, welche zu der die Luftspalte in Längsrichtung durchlaufenden Leitung 3 symmetrisch angeordnet sind. Ferner ist jeder Rahmenkern 6 (bzw. sind seine beiden Polschuhe 9) symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der Leitung 3 angeordnet. Die Rahmenkerne 6 bestehen aus einem ferromagnetischen Material, vorzugsweise aus Ferrit.
  • Die Leitung 3 besteht aus drei in einer Ebene zueinander parallel angeordneten Leitern 7 mit rechteckförmigem Querschnitt (sog. Flachleiter aus Kupfer o. dgl.), von denen die beiden Gußeren zum mittleren Leiter denselben Abstand haben. Eine derartige symmetrische Leitung hat im Vergleich zu einer üblichen Doppelleitung mit nur zwei parallelen Leitern eine wesentlich höhere Störsicherheit gegenüber magnetischen Fremdfeldern. Die Leiter 7 sind über ihre gesamte Lange durch eine leitende Folie 8 (z.
  • B. Kunststoff-Vlies mit dünner Kohlebeschichtung) untereinander leitend verbunden, wobei die Leitfähigkeit dieser Folie geringer ist als die der Leiter. Wie bereits erwähnt, lassen sich mit einer derartigen Leitung 3 untcr Verwendung von Sende- und Empfangseinrichtungen Abstande zwischen aufeinanderfolgenden Fahrzeugen messen. Da nicht auszuschlienen ist, daß ein Fahrzeug und damit die Spule 1 seiner Sendeeinrichtung 2 (bzw. seiner Empfangseinrichtung) während der Fahrt seitliche Bewegungen gegenüber der Leitung 3 ausführen, ist die Breite jedes Polschuhes 9 der Rahmenkerne 6 geringer als der jeweilige Abstand zwischen den äuneren und dem mittleren Leiter 7 der Leitung, wobei deren Breite gröner als die der Rahmenkerne gewählt ist. Bei dieser Ausbildung werden auch bei seitlicherVerschiebung der Spule 1 gegenüber der Leitung 3 ihre beiden Schleifen 10 vom magnetischen Fluß gleichmäßig durchsetzt. Ein Schleifen der Leitung 3 an den Polschuhen 9, etwa infolge von )tubbewegungen des betreffenden Fahrzeugs, wird durch entsprechend weite Luftspalte 5 verhindert. Derartige Bewegungen sind bei der vorbeschriebenen Ausbildung der Spule 1 (auf zwei Rahmenkerne 6 symmetrisch verteilte Wicklung 4) ohne jeglichen Einflun auf die Kopplung zur Leitung 3.
  • Schließlich ist noch zu bemerken, daß die Polflächen der Pol schuhe 9 zwecks Bündelung des magnetischen Flusses konkav ausgebildet sind.
  • Um an festen Orten des Fahrweges der genannten Fahrzeuge ihnen weitere elektrlsche Signale vermitteln oder yon ihnen Signale empfangen zu können, ist jedes Fahrzeug zusätzlich mit einer Sonde-Empfangseinríchtung 11 (Fig. 2) ggf. Ublicher Bauart ausgerUstet: Im Sendeteil 11' wird z. B. eine zu übertragende Signalspannung frequenzmoduliert, wogegen beim Empfang einer Signalspannung am Ausgang des Empfängsteils 11" ein durch Demodulation gewonnenes Signal zur Verfügung steht. Diese Sende-Empfangseinrichtung 11 ist an jedem festen Ort des Fahrweges mit einer Leiterschleife 12 (Fig. 2) koppelbar, einer bleichen Induktionsschleife, welche an eine (nicht dargestellte) stationare Sende-pfangseinrichtung ggf. ebenfalls bekannter Bauart angeschlossen ist.
  • Es sei hier vermerkt, dan die Ausbildung s-imtlicher vorgenannter Sende- und Empfangseinrichtungn bzw.
  • Sende-Empfangseinrichtungen sowie die Ausbildung der (Signal-) Übertragungswege zwischen jenen und den zugeordneten Spulen bzw. zwischen den station.aren t;endetmpfangseinrichtungen und der jeweils angeschlossenen Leiterschleife nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören und deshalb darauf nicht naher eingegangen wird.
  • Demgegenüber wird nachfolgend erläutert, wie eine Signalübertragung zwischen der Leiterschleife 12 und der Sende-Empfangseinrichtung 11 (oder in umgekehrter Richtung) mittels einer ihr zugeordneten Spule 13 als Kopplungselement realisierbar ist, ohne dan es dabei zu einer wesentlichen Störung sowohl dieser Signalübertragung durch ein zwischen der Sendeeinrichtung 2 (oder einer Empfangseinrichtung je nach Zuordnung der Spule 1) und der Leitung 3 mittels der Spule 1 übertragenen Signals als auch der Übertragung dieses Signals kommt. In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 2 nur die Ausbildung der Spule 13 und ihre Anordnung gegenüber der Leiterschleife 12, dagegen ist dies aus den Fig. 3 und 4 in Verbindung mit der Leitung 3 sowie der Spule 1 ersichtlich.
  • Die Leiterschleife 12 ist in einer zur Ebene der Leitung 3 im wesentlichen parallelen Ebene und mit den beiden Leitern 14 in jeweils gleichem Abstand zum mittleren Leiter 7 der Leitung angeordnet. hierbei können die Leiterschleife 12 und Leitung 3 in einer gemeinsamen Umhüllung, z. B. aus Kunststoff, (gegeneinander isoliert) eingebettet sein. Des weiteren können sich die Leiter 14 der Leiterschleife 12 auch oberhalb der Leitung 3 oder zwischen ihren Leitern 7 erstrecken. In jedem Fall hat die vorgeschlagene Anordnung den Vorteil. daß am Fahrweg der Fahrzeuge für sämtliche Leiterschleifen 12 kein zusätzlicher Raum erforderlich ist, z.
  • n. wegen Trägern, Befestigungsmitteln und dgl..
  • Die der Sende-Cmpfangseinrichtung 11 zugeordnete Spule 13, welche sich gemäß Fig. 3 und 4 vor der Spule 1 der vorgenannten Sendeeinrichtung 2 befindet und zusammen mit dieser in einem gemeinsamen Gehäuse am Fahrzeug angeordnet sein kann, hat zwei E-förmige Rahmenkerne 15 gleicher Abmessungen mit einer darauf symmetrisch verteilten Wicklung 16, wobei je Rahmenkern der Abstand zwischen den beiden äußeren Pol schuhen 17 größer ist als die Breite der Leiterschleife 12. Die beiden Rahmenkerne 15 (aus ferromagnetischem Material) begrenzen Luftspalte 18, welche die Leitung 3 zusammen mit der Leiterschleife 12 in L3ngsrichtung durchläuft. Hierbei sind die beiden Rahmenkerne 15 zur Leitung 3 ebenfalls symmetrisch angeordnet. Perner ist jeder Rahmenkern 15 auch zur vertikalen Längsmittelebene der Leitung 3 symmetrisch angeordnet, d. h. diese Längsmittelebene und die vertikalen Längsmittelebenen der Rahmenkerne fallen zusammen. Schließlich ist im Hinblick auf seitliche Bewegungen der Spule 13 gegenUber der Leitung 3 bzw. der Leiterschleife 12 noch vorgesehen, daß die Breite der Rahmenkerne 15 jeweils geringer ist als die der Leitung und daß der mittlere Pol schuh 19 jedes Rahmenkernes eine geringere Breite als die Leiterschleife hat.
  • Bei dieser Ausbildung der Spule 13 sowie Leiterschleife 12 und Anordnung derselben gegenaber der spule 1 (der Sendeeinrichtung 2) bzw. der Leitung 3 wird - im Falle einer ggf. gleichzeitigen Gibertragung eines Signals zwischen der Leiterschleife 12 und der :3ende-Empfangseinrichtung (oder in umgekehrter Richtung) sowie eines Signals zwischen der Sendeeinrichtung 2 und der Leitung 3 - in den Luftspalten 5 und 18 der erlauf der magnetischen Feldlinien in den (in lig. 3) durch Pfeile 20 und 21 angedeuteten Richtungen sein.
  • Hierbei geben die durch Strichlinien dargestellten Pfeile 20 den Verlauf in den Luftspalten 18 der spule 13 der Sende-Empfangseinrichtung an, dagegen die Pfeile 21 den Verlauf in den Luftspalten 5 der Spule 1 der Sendeeinrichtung 2 (oder einer Empfangseinrichtung). Ls ist ersichtlich, daß im wesentlichen sowohl in der Leitung 3 sich die dort von der Spule 13 (der Sende-Empfangseinrichtung 11) induzierten Spannungen aufheben als auch in der Leiterschleife 12 die von der Spule 1 (der Sendeeinrichtung 2) dort induzierten Spannungen.
  • Beide Systeme stören also einander nicht. 5 hat sich sogar gezeigt, dan eine ausreichende Entkoppiung beider Systeme voneinander bereits dann gegeben ist, wenn jede Spule 5 und 13 nur einen Rahmenkern hat. In diesem Fall müssen beide Spulen nicht unbedingt hintereinander angeordnet werden, sondern eine kann sich dann z. B. auch unterhalb der Leitung 3 bzw. der Leiterschleife 9 befinden.
  • Es sei noch bemerkt, daß zweckmäßig der Abschlußwiderstand der Leiterschleifen 12 jeweils wesentlich größer als der Querwiderstand der Leitung 3 (bezogen auf die Länge einer Leiterschleife) gewahlt wird. Dann tritt auch bei kleinen Asymmetrien der beschriebenen Anordnung keine örtliche minderung der Dämpfung der Leitung 3 auf und somit kein Fehler in der Abstandsmessung zwischen zwei Fahrzeugen.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche Anordnung zum induktiven Ubetragen von elektrischen Signalen zwischen festen Orten an einem Fahrweg und auf diesem sich befindenden spurgebundenen Objekten, bei denen zur Abstandsicherung eine Sendeeinrichtung tedes Objektes einer Empfangseinrichtung des jeweils unmittelbar nachfolgenden Objektes ein Signal über eine längs des Fahrweges sich erstreckende elektrische Leitung vermittelt, wobei diese Leitung - wie vorgeschlagen - drei in einer Ebene zueinander parallel angeordnete Leiter aufweist und diese Sende- und Empfangseinrichtungen mit der Leitung durch je eine Spule mit wenigstens einem U-förmigen Rahmenkern aus ferromagnetischem Material gekoppelt sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an jedem festen Ort eine Leiterschleife (12) in einer zur Ebene der Leitung (3) im wesentlichen parallelen Ebene und mit den beiden Leitern (14) in jeweils gleichem Abstand zum mittleren Leiter (7) der Leitung angeordnet ist, daß den Leiterschleifen (12) zugeordnete weitere Sende-Empfangseinrichtungen (1?) der Objekte mit der jeweiligen Leiterschleife durch je eine Spule (13) mit wenigstens einem, drei Polschuhe (17, 19) aufweisenden (offenen) Rahmenkern (15) aus ferromagnetischer material koppelbar sind, bei dem der L-tjn tun zwischen den beiden äußeren Polschuhen (17) gröner ist als die Breite der Leiterschleife und auf den die Spulenwicklung (16) vorzugsweise symmetrisch verteilt ist, und dan ferner diese Rahmenkerne (15) sowie diejenigen der Spulen (1) der Sende- und Empfangseinrichtungen (2) jeweils etwa parallel zur Leitung (3) sowie zu ihrer vertikalen Längsmlttelebene symmetrisch angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dan jeder Rahmenkern (6, 15) eine geringere Breite als die Leitung (3) hat.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder U-förmige Rahmenkern t6) Polschuhe (9) jeweils von einer solchen Breite aufweist, die geringer ist als der jeweilige Abstand zwischen den ëauBeren und dem mittleren Leiter (7) der Leitung (3>.
  4. 4. Anordnung nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der mittlere Polschuh (19) jedes drei Polschuhe (17, 19) aufweisenden Rahmenkernes (15) eine geringere Breite als die Leiterschleife (12) hat.
  5. 5. Anordnung nach den AnsprUchen 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Leitung (3) mit den Leiterschleifen (123 eine bauliche Einheit bildet.
DE19732307456 1973-02-15 1973-02-15 Anordnung zum induktiven uebertragen von elektrischen signalen zwischen bestimmten orten an einem fahrweg und auf diesem aufeinanderfolgenden spurgebundenen fahrzeugen unter verwendung einer leiterschleife an jedem bestimmten ort Granted DE2307456B2 (de)

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