DE2350924A1 - Stellungsdetektor - Google Patents
StellungsdetektorInfo
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/596—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on disks
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- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
Compagnie Honeywell Bull
94 Avenue Gambetta
94 Avenue Gambetta
Paris (20) Frankreich
Unser Zeichen; H 978
Stellungsdetektor
Die Erfindung betrifft einen Stellungsdetektor mit einem Geber, der durch einen gewundenen Leiter gebildet ist.
Derartige Stellungsdetektoren sind bereits bekannt und dienen beispielsweise zur Positionierung der Lese- und
Schreibmagnetköpfe von Magnetplattenspeichern in Bezug auf die gewünschten Spuren.
Bei den bekannten Stellungsdetektoren ist der Geber im allgemeinen durch einen kontinuierlichen Flachleiter gebildet,
'der einen Mäander beschreibt, der aus in gleichmäßigen Abständen liegenden parallelen geradlinigen Querabschnitten
besteht, die durch Längsabschnitte miteinander verbunden sinds die abwechselnd auf der einen und auf der anderen
Lei/Pe
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Seite der Querabschnitte liegen. Ein solcher Leiter wird
vorzugsweise in Form einer gedruckten Schaltung gebildet; durch den Leiter fließt ein Wechselstrom, beispielsweise
mit einer Frequenz von 1 MHz, und dem Leiter wird eine Verstellbewegung in der Längsrichtung relativ zu wenigstens
einem Empfangsmagnetkopf erteilt. Während der Leiter relativ vor dem Empfangsmagnetkopf vorbeiläuft, befindet sich
dieser nacheinander über verschiedenen Querabschnitten
des Mäanders. Demzufolge ist das Ausgangssignal des Empfangsmagnetkopfs
moduliert, so daß es eine Folge von Bäuchen (über den Querabschnitten) und von Knoten (über den Zwischenräumen
zwischen den Querabschnitten) bildet. Im allgemeinen enthält der Stellungsdetektor elektronische Mittel, die es
ermöglichen, einen Teil der Hüllkurve dieses modulierten Signals zur Zählung der Maxima (über den Querabschnitten)
und/oder vor allem der Nulldurchgänge(über den Zwischenräumen zwischen den Querabschnitten) zu verwerten. Infolge
dieser Zählung ist es dann möglich, die Anzahl der unter dem Empfangsmagnetkopf hindurchgehenden Querabschnitte
und damit das Ausmaß der relativen Längsbewegung zwischen dem Mäander und dem Empfangsmagnetkopf festzustellen.
Ein derartiger Stellungsdetektor weist Jedoch gewisse Nachteile auf. In erster Linie besteht folgender Nachteil:
außer wenn den geradlinigen Querabschnitten des
Mäanders eine große Länge erteilt wird, wodurch die Breite des Mäanders vergrößert wird, spricht der Empfangsmagnetkopf
nicht ausschließlich auf das von den Querabschnitten abgegebene Signal an, sondern auch auf das
von den Längsabschnitten abgegebene Signal. Dadurch wird das Gesamtsignal gestört, so daß es nicht mehr eine regelmäßige
Folge von Bäuchen und Knoten ist.
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In "bekannter ¥eise ist es verhältnismäßig leicht, diesen
ersten Nachteil zu vermeiden. Die Gesamtheit der unzusammenhängenden Längsabschnitte des Mäanders, die auf
einer Seite vom Mäander .liegen, hat nämlich eine Gesamtlänge, die gleich der Hälfte der Länge des Mäanders ist,
und durch diese Längsabschnitte fließt der gleiche Strom I wie durch die Querabschnitte. Demzufolge ist die Wirkung
jeder dieser beiden Gruppen von unzusammenhängenden Längsabschnitten im wesentlichen der Wirkung eines Leiters
äquivalent, der parallel zur Längsachse des Mäanders liegt und die gleiche Länge wie der Mäander hat, und
durch den ein Strom 1/2 fließt, Zur Neutralisierung der Wirkung solcher äquivalenter seitlicher Leiter ordnet
man auf jeder Seite des Mäanders einen Leiter an, der parallel zur Längsachse des Mäanders liegt und durch den
die Hälfte des durch den Mäander hindurchgegangenen Stroms zurückgeschickt wird. Technologisch läßt sich diese Bedingung
dadurch erfüllen, daß in an sich bekannter Weise um den Mäander ein leitender rechteckiger Rahmen gebildet
wird, von dem zwei Seiten parallel zu den Querabschnitten des Mäanders liegen, so daß die beiden anderen Seiten
parallel zu dessen Längsabschnitten liegen, wobei eine elektrische Verbindung zwischen einem am Ende liegenden
Querabschnitt des Mäanders und der dazu parallelen benachbarten Rahmenseite gebildet ist. Diese Verbindung wird
bei den bekannten Ausführungen durch einen Längsleiter
erhalten, dessen Achse mit der Längsachse des Mäanders zusammenfällt, und der Mäander und der Rahmen sind an
den dieser Verbindung entgegengesetzten Enden mit einer Stromversorgungsquelle verbunden. Die Verbindung zwischen
dem Rahmen und dem entsprechenden Pol der Stromversorgungsquelle liegt ebenfalls in der Mitte der Querseite
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des Rahmens, die dieser Verbindung mit dem Mäander entgegengesetzt
ist, so daß die beiden Rückwege des durch den Mäander hindurchgegangenen Stroms gleiche Längen
haben, damit der Strom hälftig geteilt wird.
Ein anderer Nachteil ergibt sich daraus, daß die Amplitude der Bäuche und die saubere Bildung der Knoten von
der Lage des Magnetkopfs in Bezug auf den Mäander abhängen. ¥enn sich dieser Magnetkopf über einem von den
Enden entfernten Querabschnitt befindet, empfängt er Signale nicht nur von diesem QuerabschnLtt, sondern auch
von mehreren zu beiden Seiten davon liegenden Querabschnitten. Demzufolge spricht der Magnetkopf auf die
Resultierende einer Mehrzahl von Signalen entgegengesetzten Vorzeichens an, und die entsprechenden Bäuche
und Knoten sind sauber .Dagegen empfängt der Magnetkopf
in der Nähe eines Endes des Mäanders Signale nur von dem Querabschnitt, über dem er steht, sowie von Querabschnitten,
über die er bereits hinweggegangen ist oder über die er hinweggehen wird. Die Symmetrie der
von ihm empfangenen Signale entgegengesetzter Vorzeichen ist unterbrochen, wodurch sich Signale ergeben,
die sehr viel größere Bäuche und sehr viel weniger saubere Knoten als in der Nähe der Mitte des
Mäanders aufweisen. Es ist dann unmöglich, einen dieser Knoten als Bezugspunkt für die Zählung zu wählen.
Eine Lösung zur Beseitigung dieses Nachteils würde darin, bestehen,einen Mäander vorzusehen, der sehr "viel
länger als notwendig ist und nur den mittleren Abschnitt dieses Mäanders auszunutzen, während die Randabschnitte
unberücksichtigt bleiben. Dadurch wird jedoch der Raum-
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bedarf des Stellungsdetektors vergrößert.
Das Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile.
Nach der Erfindung ist ein Stellungsdetektor mit einem Empfänger, der wenigstens einen Magnetkopf aufweist,
und mit einem Geber, der durch einen kontinuierlichen Flachleiter gebildet ist, durch den ein von einer Stromversorgungsquelle
gelieferter Wechselstrom fließt und der einen Mäander beschreibt, der aus in gleichmäßigen
Abständen liegenden parallelen geradlinigen Querabschnitten besteht, die durch Längsabschnitte verbunden sind,
die abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite der Querabschpitte liegen, wobei der Mäander von einem
rechteckigen leitenden Rahmen umgeben ist, dessen Seiten parallel zu den Querabschnitten bzw. zu den Längsabschnitten
sind, eine elektrische Verbindung zwischen dem einen Endquerabschnitt des Mäanders und der benachbarten
und dazu parallelen Seite des Rahmens gebildet ist und der Mäander und der Rahmen an den dieser Verbindung
entgegengesetzten Enden mit der Stromversorgungsquelle verbunden sind und wobei eine Relativbewegung in der
Längsrichtung zwischen dem Empfänger und dem Geber erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Verbindung gegen die Längsachse des Mäanders derart versetzt ist, daß die benachbarte Seite des Rahmens
als zusätzlicher Querabschnitt des Mäanders angesehen werden kann, und daß der Abstand zwischen dem Endquerabschnitt
des Mäanders und der benachbarten Rahmenseite kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Querabschnitten des Mäanders ist„
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Da die Stärke des durch diesen zusätzlichen Querabschnitt des Mäanders fließenden Stroms halb so groß wie die Stärke
des durch die übrigen Querabschnitte fließenden Stroms ist und der Abstand zwischen diesem zusätzlichen Querabschnitt
und dem Endquerabschnitt des Mäanders kleiner als der normale Abstand ist, ergibt sich die Wirkung, daß
die Amplitude des den zusätzlichen Endquer ab schnitt entsprechenden Bauchs kleiner als diejenige der übrigen Bäuche
gemacht werden kann, und daß der dem Zwischenraum zwischen dem zusätzlichen Querabschnitt und dem Endquerabschnitt
entsprechende Knoten sowie auch die den übrigen, in der Nähe des Endes des Gebers liegenden Zwischenräume entsprechenden
Knoten sehr sauber werden. Ferner kann der dem Endquer ab schnitt entsprechende Bauch den Bäuchen der
übrigen Querabschnitte gleichgemacht werden. Zur Erzielung
dieser Wirkungen ist es unerläßlich, für jeden Fall, beispielsweise empirisch, den Abstand zwischen dem zusätzlichen
Querabschnitt und dem Endquerabschnitt einzustellen. Damit diese Einstellung erleichtert wird, insbesondere im
Fall von breiten Leitern, ist es angebracht, die Breite des zusätzlichen Querabschnitts zu verringern. Damit die
gleichen Wirkungen auf der der Stromversorgungsquelle zugewandten
Seite des Rahmens und des Mäanders erhalten werden, ist vorzugsweise die Verbindung zwischen der
Stromversorgungsquelle und der entsprechenden Seite des
Rahmens so ausgebildet, daß diese Rahmenseite als ein weiterer zusätzlicher Querabschnitt des Mäanders angesehen
werden kann, und der Abstand zwischen diesem weiteren zusätzlichen Querabschnitt und dem benachbarten
Endquerabschnitt des Mäanders ist kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querabschnitten
des Mäanders.
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Die Einstellung dieses Abstands kann wie zuvor erfolgen.
Natürlich sind die Endverbindungen zwischen dem Mäander und dem.Rahmen einerseits und zwischen dem Mäander, dem
Rahmen und der Stromversorgungsquelle andererseits so ausgebildet, daß die beiden Rückwege des durch den Mäander
fließenden Stroms im wesentlichen die gleiche Länge haben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Stellungsdetektors nach der Erfindung,
Fig. 2a bis 2g Z'eitdiagramme von Signalen zur Erläuterung
der Wirkungsweise des Stellungsdetektors von Fig. und
Fig. 3 eine Ausführungsform des Gebers eines Stellungsdetektors nach der Erfindung in Form einer gedruckten
Schaltung, der zur Positionierung der Lese- und Schreibmagnetköpfe von Magnetplattenspeichern bestimmt
ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Stellungsdetektor enthält einen Geber E und einen Empfänger mit zwei Magnetköpfen T^ und
T2. Der Geber E weist ein kontinuierliches leitendes Band
auf, das einen Mäander beschreibt, der in gleichen Abständen liegende parallele Querabschnitte 1 enthält, die
abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite miteinander durch Längsabschnitte 2 bzw. 3 verbunden sind.
Zwischen zwei Querabschnitten 1 besteht der Abstand D*
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An seinem einen Ende kann der Mäander mit einem der Pole einer (nicht dargestellten) Wechselspannungsquelle über
einen Verbindungsleiter 4 verbunden werden.
Der Mäander 1, 2, 3 ist von einem rechteckigen leitenden
Rahmen umgeben, der Seiten 5» 6 hat, die parallel zu den Querabschnitten 1 liegen, sowie Seiten 7 und 8, die parallel
zu den Längsabschnitten 2 und 3 liegen.
Der dem Verbindungsleiter 4 entgegengesetzte äußerste Querabschnitt 1 des Mäanders ist an dem freien Ende, das
dem in mit dem vorhergehenden Querabschnitt 1 verbindenden Längsabschnitt 2 entgegengesetzt ist, mit der leitenden
Rahmenseite 5 durch eine Verbindung 9 verbunden. Diese Verbindung 9 ist somit gegen die Längsachse des
Mäanders versetzt, wodurch es möglich ist, die leitende Rahmenseite 5 als einen zusätzlichen Querabschnitt
des Mäanders 1, 2, 3 anzusehen. Ferner besteht zwischen dem Endabschnitt Λ* und der Rahmenseite 5 der Abstand d,
der kleiner als der Abstand D ist. Damit dieser Abstand auf den Wert d eingestellt werden kann, ist es angebracht,
die Breite des Leiters 5 zu verringern.
In gleicher Weise ist die Breite der leitenden Rahmenseite
6 verringert ,und ihr Abstand von dem anderen äußersten Querabschnitt 1p des Mäanders ist gleichfalls gleich d gewählt.
Diese Rahmenseite 6 kann an dem der Rahmenseite 8 entgegengesetzten Ende mit dem anderen Pol der Stromversorgungsquelle
durch eine leitende Verbindung 10 verbunden werden. Die Rahmenseite 7 kann durch eine leitende Verbindung
11, die der Rahmenseite 5 entgegengesetzt ist, ebenfalls mit dem gleichen Pol der Stromversorgungsquelle
verbunden werden.
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Somit kann die Rahmenseite 6 ebenfalls als zusätzlicher
Querabschnitt des Mäanders 1, 2, 3 angesehen werden.
Der Mäander und der rechteckige Rahmen 5, 6, 7? 8 sind, ebenso wie die Verbindungen 9, 10 und 11, vorzugsweise
durch Leiterstreifen einer gedruckten Schaltung gebildet, die von einem gemeinsamen Isolierträger getragen
werden.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist der Empfänger
durch zwei Magnetköpfe T^ und Tp gebildet, die mechanisch
fest miteinander verbunden sind und gegeneinander in der Richtung parallel zu der Längsachse des Mäanders 1, 2,
um eine Strecke D/2 versetzt sind. Der Geber E und der Empfänger T^, Tp können relativ zueinander parallel zu
dieser Längsachse (Pfeile F) derart verschoben v/erden, daß die Querabschnitte 1 unter den Magnetköpfen T,. und
Tp vorbeilaufen. Natürlich können entweder die Magnetköpfe
feststehend und der Geber beweglich sein oder umgekehrt .
Wenn der Mäander 1, 2, 3 und der Rahmen 5S 6, 7» 8 über
die Verbindungen 4S 10, 11 mit der Wechselspannungsquelle
verbunden sind, deren Frequenz beispielsweise 1MHz beträgt, fließt in dem Mäander ein Strom, so daß in einem
gegebenen Zeitpunkt die Abschnitte 2 und 3 in der gleichen Richtung durchflossen werden^ während die Abschnitte 1
in der Darstellung von Fig. 1 abwechselnd von oben nach unten und von unten nach oben durchflossen werden» Dank
der Verbindung 9 folgt die Hälfte des durch den Mäander fließenden Stroms dem Weg 5$ 7» während die andere Hälfte
dem Weg 8, 6 folgt. In den beiden Leitern 7 und 8 ist die
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Stromrichtung entgegengesetzt zu der Richtung des in den Abschnitten 2 bzw, 3 fließenden Strom. Die Stromstärke
in einem der Leiter 7 oder 8 ist gleich der Hälfte der Stärke des durch die Längsabschnitte 2 oder 3 fließenden ,
Stroms, wogegen jeder der Leiter 7, 8 eine Länge hat, die doppelt so groß wie die Länge der Gesamtheit der Leiter 2
bzw. 3 ist. Demzufolge werden die magnetischen Wirkungen der Längsabschnitte 2 durch diejenigen des Leiters 7 kompensiert,
und die magnetischen Wirkungen der Längsabschnitte 3 werden durch diejenigen des Leiters 8 kompensiert.
Wenn sich der Empfängerkopf T1 bei einer Bewegung nach links
in Fig. 1 relativ zu dem Geber E der Seite 5 nähert, gibt er ein moduliertes Signal (Fig. 2a) ab, dessen Amplitude
wächst und durch ein Maximum geht, wenn sich dieser Magnetkopf genau über der Seite 5 befindet. Wenn der Magnetkopf
T1 seine Vorschubbewegung in Richtung zu dem Abschnitt
1^ fortsetzt, nimmt die Amplitude des modulierten Signals ab, und sie geht durch Null, wenn der Magnetkopf
etwa in der Mitte des Zwischenraums zwischen der Seite 5 und dem Abschnitt 1.. steht, worauf sie erneut ansteigt und
durch ein Maximum geht, wenn der Magnetkopf über dem Abschnitt I1 steht. Der gleiche Vorgang wiederholt sich,
wenn der Magnetkopf von dem Abschnitt I1 zu dem folgenden
Abschnitt 1 und dann von jedem Abschnitt 1 zu einem anderen benachbarten Abschnitt 1 übergeht. Somit bildet die Hüllkurve
des modulierten Signals einen Bauch mit der Amplitude A welcher dem Übergang über die Seite 5 entspricht, und weitere
Bäuche mit der Amplitude B, die den Übergängen über die Querabschnitte I1 und 1 des Mäanders entsprechen, wobei
diese Bäuche voneinander durch sehr saubere Knoten getrennt sind.
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Infolge der Tatsache, daß der in der Rahmenseite 5
fließende Strom nur halb so groß wie der in den Querabschnitten 1 und Λ* fließende Strom ist, und
daß der Abstand d zwischen dem Abschnitt 1,. und der
Seite 5 klein ist, ist die Amplitude A kleiner als die Amplitude B. Durch Einstellung des Abstands d
ist es möglich, die Amplitude A so einzustellen, daß öie einem bestimmten Bruchteil der Amplitude B entspricht.
Bei einer besonderen Ausführungsform ist der Abstand d so gewählt worden, daß die Signale B
alle die gleiche Amplitude haben und demzufolge die Knoten räumlich gleichmäßig verteilt sind; die Amplitude
A beträgt dann 4/10 der Amplitude B.
¥enn sich der Magnetkopf T^ in Fig. 1 noch weiter
nach links bewegt und sich von dem Querabschnitt 1p
entfernt und über die Rahmenseite 6 geht, treten natürlich Erscheinungen auf, die symmetrisch zu den
Erscheinungen sind, die beim Übergang über die Rahmenseite 5 entstehen.
Gleichartige Erscheinungen mit einer Versetzung um D/2 sind mit dem Magnetkopf T2 verknüpft (Fig. 2c).
Wenn der Stellungsdetektor zur Markierung der Spuren eines Magnetplattenspeichers verwendet wird, ist es
möglich, dem Magnetkopf T^ die Zählung der Spuren mit
geraden Nummern und dem Magnetkopf Tp die Zählung der
Spuren mit ungeraden Nummern zuzuordnen.
Die Spur 0 kann dem Nulldurchgang des Ausgangssignals des Magnetkopfs T>. (Fig. 2a und 2g) zwischen den Ab-
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schnitten Λ* und 1 zugeordnet werden, während die übrigen
Spuren 2, 4, 6.... 204 den Nulldurchgängen dieses Ausgangssignals zwischen den verschiedenen aufeinanderfolgen-^
den Querabschnitten 1 zugeordnet werden. In gleicher Weise kann die Spur 1 dem Nulldurchgang des Ausgangssignals des
Magnetkopfs T2 (Fig. 2c und 2g) zwischen den Abschnitten
und 1 zugeordnet werden, während die übrigen Spuren 3» 5» 7.... 203 den Nulldurchgängen dieses Ausgangssignals zwischen
den verschiedenen aufeinanderfolgenden Querabschnitten 1 zugeordnet werden.
Die Signale von Fig. 2a und 2c können zur Bildung von Kontrollsignalen verwertet werden.
Wenn hinter den Magnetköpfen T1 und T2 Schwellenwertanordnungen
mit den Schwellenwerten S^, S2 (Fig. 2a) bzw.
Sy-, S- (Fig. 2c) angeordnet werden und diese Schwellenwerte
so bemessen werden, daß sie zwischen den Amplituden A und B liegen, kann man durch Verarbeitung des Signals
von Fig. 2a das Signal von Fig. 2b und durch Verarbeitung des Signals von Fig. 2c das Signal von Fig. 2d
erhalten. Durch Addition der Signale von Fig. 2b und 2d kann man kontinuierliche Signale erhalten, welche die
Amplitude der "nutzbaren" relativen Verstellung zwischen den Magnetköpfen und dem Geber E anzeigen. Durch eine
Kippschaltung wird erreicht, daß das Signal der nutzbaren Verstellung (Fig. 2e), das der Bewegung von rechts nach
links in Fig. 1 zugeordnet ist, erst mit dem Erscheinen des Signals von Fig. 2d beginnt. In gleicher Weise wird
durch eine Kippschaltung erreicht, daß dieses Signal der nutzbaren Verstellung (Fig. 2f) für eine Bewegung
von links nach rechts in Fig. 1 erst mit dem Erscheinen
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des Signals von Fig. 2b beginnt. Das Fehlen dieses Signals der "nutzbaren" Verstellung muß als Störungsfall gedeutet werden.
Fig. 3 zeigt eine praktische Ausführungsform des Gebers E des Stellungsdetektors nach der Erfindung.
Dieser Geber ist entsprechend der Technik der gedruckten Schaltungen durch Lichtdruck einer leitenden
Schicht, beispielsweise aus Kupfer gebildet, die auf einer Isolierplatte 12 angebracht ist. Diese Ausführungsform
enthält wieder den Mäander 1,,, 1, 1~, 2,
3, den Rahmen 5, 6, 7» 8 und die Verbindungen 4, 9, 10 und 11. Die Verbindung 4 ist mit einem metallisierten
Bereich 13 verbunden, V/ährend die Verbindungen 10 und 11 an einem gemeinsamen metallisierten Bereich 14
enden. Die Stromversorgungsquelle ist zwischen den metallisierten Bereichen 13 und 14 angeschlosssn.
Damit die Seiten 5 und 6 nicht unbeabsichtigt beschädigt
werden (beispielsweise durch Verkratzen), sind sie zur Außenseite der Platte 12 hin durch eine Reihe von leitenden
Querstreifen 15 bzw. 16 geschützt, die aus der Metallschicht ausgeschnitten sind, die auch zur Bildung des Gebers
E gedient hat. Ferner enthalten die Seiten 5» 6 zur Verstärkung ihrer Festigkeit an der dem Mäander abgewandten
Seite verbreiterte Bereiche 17 bzw. 18, die außerhalb des Weges der Magnetköpfe T^ und Tp ausgebildet sind« Schließlich
ist auf der Platte 12 eine Skalenteilung 19 vorgesehen, die eine Darstellung der verschiedenen Spuren
eines Magnetplattenspeichers in Bezug auf die Querabschnitte des Mäanders gibt.
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Claims (8)
- Patentansprüche/ Stellungsdetektor mit einem Empfänger, der wenigstens einen Magnetkopf auf v/eist, und mit einem Geber, der durch einen kontinuierlichen Flachleiter gebildet ist, durch den ein von einer Stromversorgungsquelle gelieferter Wechselstrom fließt und der einen Mäander beschreibt, der aus in gleichmässigen Abständen liegenden parallelen geradlinigen Querabschnitten besteht, die durch Längsabschnitte miteinander verbunden sind, die abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite der Querabschnitte liegen, wobei der Mäander von einem rechteckigen leitenden Rahmen umgeben ist, dessen Seiten parallel zu den Querabschnitten bzw. zu den Längsabschnitten sind, eine elektrische Verbindung zwischen dem einen Endquerabschnitt des Mäanders und der benachbarten und dazu parallelen Seite des Rahmens gebildet ist und der Mäander und der Rahmen an den dieser Verbindung entgegengesetzten Enden mit der Stromversorgungsquelle verbunden sind, und wobei eine Relativbewegung in der Längsrichtung zwischen dem Empfänger und dem Geber erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung gegen die Längsachse des Mäanders derart versetzt ist, daß die benachbarte Seite des Rahmens als zusätzlicher Querabschnitt des Mäanders angesehen werden kann, und daß der Abstand zwischen dem Endquerabschnitt des Mäanders und der benachbarten Rahmenseite kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querabschnitten des Mäanders ist.409816/0926~ 1-5 -
- 2. Stellungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Stromversorgungsquelle und der entsprechenden Seite des Rahmens so ausgebildet ist, daß diese Rahmenseite als ein weiterer zusätzlicher Querabschnitt des Mäanders angesehen werden kann, und daß- der Abstand zwischen diesem weiteren zusätzlichen Querabschnitt und dem benachbarten Endquerabschnitt des Mäanders kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querabschnitten des Mäanders ist.
- 3. Stellungsdetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Lageeinstellung von wenigstens einer der Querseiten des Rahmens in Bezug auf die Endquerabschnitte des Mäanders die Querseite des Rahmens eine verringerte Breite aufweist.
- 4. Stellungsdetektor nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Endverbindungen zwischen dem Rahmen und dem Mäander einerseits und zwischen dem Mäander, dem Rahmen und der Stromversorgungsquelle andererseits so beschaffen sind, daß die beiden Rückwege für den durch den Mäander fließenden Strom im wesentlichen die gleiche Länge haben.
- 5. Stellungsdetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber als gedruckte Schaltung ausgebildet ist.
- 6. Stellungsdetektor nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Querseiten des Rahmens an der dem Mäander abgewandten Seite durch wenigstens einen Metallstreifen geschützt sind.409316/0326-1S-
- 7. Stellungsdetektor nach den Ansprüchen 3 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Querseiten des Rahmens an der dem Mäander abgewandten Seite verbreiterte Bereiche aufweisen, die außerhalb der Bewegungsbahn des Empfängers liegen.
- 8. Stellungsdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis J1 gekennzeichnet durch seine Verwendung bei einer Anordnung zum Einstellen von Lese- und/oder Schreibmagnetköpfen für Magnetplattenspeicher.409316/0926ifLeerseite
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