DE2307357B2 - Mit fluessigem brennstoff betriebener infrarotstrahler - Google Patents
Mit fluessigem brennstoff betriebener infrarotstrahlerInfo
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Description
2. Infrarotstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Lochplatte
(16) so ausgebildet ist, daß sie Wärme in den Bereich der Einführung des Brennstoff-Luft-Gemisches in
den Verbrennungsraum reflektiert.
3. Infrarotstrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerelement
(12) in einem dieses isolierenden Gehäuse (14) angeordnet ist.
4. Infrarotstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) stromauf eine
Stirnwand (18) mit einem zu der Lochplatte (16) hin vorspringenden Lagerstutzen (38) für ein Halsstück
(28) des Brennerelementes (12) aufweist.
5. Infrarotstrahler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Halsstückes (28)
des Brennerelementes (12) die Zuführung für das Brennstoff-Luft-Gemisch angeordnet ist.
6. Infrarotstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) zylindrisch
ausgebildet ist und einen Innendurchmesser hat, der etwa gleich dem Außendurchmesser des konischen
Brennerelementes (12) an seinem Ausgangsende ist.
Die Erfindung betrifft einen mit flüssigem Brennstoff betriebenen Infrarotstrahler mit einem stromab sich
konisch erweiternden Brennerelement aus hitzebeständigem Material, welches zwischen seinen beiden Enden
eine im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke hat und welches an seinem im Durchmesser kleineren Ende eine
Zuführung für ein Gemisch aus Brennstoff und Luft und an seinem im Durchmesser größeren Ende eine
metallene Lochplatte mit zwischen ihren Öffnungen innen und außen etwa ebenen Wandflächen aufweist,
die zusammen mit dem Brennerelement bis zum Glühen erhitzbar ist und Wärme nach außen.abstrahlt.
An Infrarotstrahler, die als Heizgeräte im Freien oder auch in geschlossenen Räumen verwendet werden, stellt
man die Forderung, daß sie bei möglichst einfacher und preisgünstiger Bauweise einen hohen Verbrennungsund
Wärmestrahlungswirkungsgrad aufweisen, um die Fertigungs- und Betriebskosten niedrig zu halten und zu
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vermeiden, daß mit den Abgasen größere Mengen an nicht oder unvollständig verbrannten Stoffen in den
Raum bzw. die Atmosphäre austreten . . _
Aus GB-PS 10 29 774 (Fig. 17) .st em mn Öl
betriebener Infrarotstrahler der emgangs genannten Art bekannt dessen sich stromab konisch erweiterndes
Brennerelement an seinem im Durchmesser größeren Ende von einer gelochten Stirnplatte verschlossen ist
und dessen Gehäusemantel ebenfalls als metallene Lochplatte ausgebildet ist. Der Innenraum des konischen
Brennerelementes dient hier im wesentlichen als Verteilerkammer für das eintretende Brennstoff-Luft-Gemisch
welches im Betrieb durch die gelochte Stirnplatte und den gelochten Gehäusemantel austritt
und unter Erhitzen der Metallflächen bis zum Glühen an der Außenseite des Gehäuses und der Stirnplatte
verbrennt Vor dem gelochten Mantelgehause und der gelochten Stirnplatte sind Drahtgitter angeordnet, die,
wie bei Gasbrennern üblich, vor allem zum Schutz der Flamme gegen Windzug und zur Erhöhung der
Wärirestrahlungsfläche dienen. Dieser bekannte Infrarotstrahler entspricht daher im Aufbau und in der
Arbeitsweise im wesentlichen den bekannten Gasbrenner wobei er zur Mischung von Brennstoff und Luft
sowie zur Verdampfung des zugetührten Ols mit einem dem Brennerelement vorgeschalteten Venturirohr und
einer Prallplattenanordnung für die Zersprühung der Öltröpfchen am Übergang zwischen Ventunrohr und
Brennerelement versehen ist.
Es ist aus GB-PS 10 29 774 (Fig. 2) ferner ein als
Gasbrenner ausgebildeter Infrarotstrahler mit einem topfförmigen Brennerelement bekannt, welches ausgangsseitig
von einer metallenen Lochplatte verschlossen ist vor der ein Drahtnetz angeordnet ist. Das
austretende Gas-Luft-Gemisch verbrennt auch hier an der Außenseite der Lochplatte im Bereich des
Drahtnetzes, wobei das Drahtnetz und die Lochplatte bis zum Glühen erhitzt werden. Die von der Lochplatte
unvermeidbar nach innen abgestrahlte Wärme wird von der Bodenfläche und einer im Einführungsbereich des
Gemisches angeordnete Prallplatte reflektiert, wodurch die Wärmeverluste vermindert werden und die Aufheizungstemperatur
der Lochplatte erhöht wird.
Aus DT-OS 14 54 304 ist ein mit Gas betriebene
Infrarotstrahler bekannt, dessen Brennkammer in einei
zur Abstrahlungsseite hin offenen Luftzuführungshaubf angeordnet ist, über welche die Verbrennungsluft in
Gegenstrom zu der Strömungsrichtung des Gas-Luft Gemisches angesaugt wird. Die Brennkammer weist ar
der Abstrahlungsseite einen Glühkörper auf, vor den ein ihn gegen mechanische Beschädigung schützende:
Lochblech angeordnet ist.
Die Erfindung geht von einem mit flüssigen Brennstoff betriebenen Infrarotstrahler der eingang
genannten Art aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einei solchen Infrarotstrahler so auszubilden, daß er be
möglichst einfacher Bauweise einen besonders hohei Verbrennungs- und Wärmeabstrahlungswirkungsgrai
aufweist.
Mit der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelös daß das Brennerelement den Verbrennungsraur
umschließt und daß die Innenfläche der die Verbren nungsprodukte nach außen abführenden Lochplatte al
Wärme in den Verbrennungsraum zurückwerfende Reflektor dient und der Querschnitt aller Öffnungen de
Lochplatte etwa 1 bis 5% ihrer Innenfläche beträgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Infrarotstrahler erfolf die Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches π
„Inneren des Brennerelementes, dessen Innenraum somit
den eigentlichen Verbrennungsraum bildet Bei der Verbrennung des Gemisches wird e Vi erheblicher Anteil
der Wärme von der als Reflektor wirkenden Innenfläche der Lochplatte in den Verbrennungsraum reflektiert,
wodurch die Verbrennung in einem Bereich des Verbrennungsraumes, der im Abstand von der Lochplatte
lieyi, erheblich begünstigt wird. Es läßt sich auf
diese Weise eine weitestgehend rückstandsfreie und vollständige Verbrennung erzieien, wobei ein Entweichen
unverbrar.nter Stoffe durch die öffnungen der Lochplatte hindurch praktisch vollständig verhindert
wird. Im Hinblick auf die möglichst vollständige Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches in dem
,Verbrennungsraum ist es von Bedeutung, daß der Querschnitt aller öffnungen der Lochplatte verhältnismäßig
klein gehalten wird und etwa zwischen J und 5% der Innenfläche der metallenen Lochplatte liegt. Die
metallene Lochplatte weist daher eine große innere und äußere Wärmeabstrahlungsfläche auf, wodurch der
Verbrennungs- und Wärmeabstrahlungswirkungsgrad erhöht wird. Der Infrarotstrahler kann dabei auch aus
wenigen Einzelteilen von geringem Gewicht bestehen, die sich rasch zu einem tragbaren Gerät in Leichtbauweise
zusammenbauen lassen.
Es empfiehlt sich, die Innenfläche der Lochplatte so auszubilden, daß sie die Wärme in den Bere ch der
Einführung des Brennstoff-Luft-Gemisches in den Verbrennungsraum reflektiert. Hierdurch wird erreicht,
daß sich im Eingangsbereich des Verbrennungsraumes eine besonders hohe Temperatur einstellt, so daß das
eintretende Gemisch bereits unmittelbar beim Eintritt in den Verbrennungsraum zur Verdampfung und Verbrennung
gebracht wird, so daß es bis zum Erreichen der metallenen Lochplatte praktisch vollständig verbrannt
ist. Über die Lochplatte können dann die Verbrennungsruckstände nach außen entweichen.
Es empfiehlt sich, das Brennerelement in einem dieses isolierenden Gehäuse anzuordnen, um die Wärmeabstrahlung
über die konische Mantelfläche des Brennerelementes möglichst gering und damit die Temperatur
im Verbrennungsraum des Brennerelementes möglichst hoch zu halten. Das Gehäuse ist zweckmäßig zylindrisch
ausgebildet, wobei es einen Innendurchmesser hat, der etwa gleich dem Außendurchmesser des konischen
Brennerelementes an seinem Ausgangsende ist. Zwischen dem zylindrischen Gehäuse und dem konischen
Brennerelement wird daher ein Luft-Isolierraum gebildet, der sich zu der heißen Verbrennungszone im
Einführungsbereich des Brennstoff-Luft-Gemisches erweiten. Das Gehäuse weist vorteilhafterweise stromauf
eine Stirnwand mit einem zu der Lochplatte hin vorspringenden Lagerstutzen für ein Halsstück des
Brennerelementes auf. Das Brennerelement läßt sich dabei mit seinem Halsstück auf den Lagerstutzen der
Gehäuse-Stirnwand aufstecken, wodurch eine besonders einfache und zuverlässige Befestigung des Brennerelementes
im Gehäuse erreicht wird. Innerhalb des Halsstückes des Brennerelementes kann dabei die
Zuführung für das Brennstoff-Luft-Gemisch angeordnet werden. Insgesamt wird hierdurch ein Infrarotstrahler
geschaffen, dessen Herstellungskosten vergleichsweise gering sind und der sich aus nur wenigen einfachen
Einzelteilen mit geringen Montagekosten zusammenbauen läßt. Der Infrarotstrahler kann als tragbares
Gerät oder als fest eingebautes Gerät ausgebildet und verwendet werden.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführunglbeispiel
der Erfindung dargestellt Es zeigen:
F i g. 1 einen Infrarotstrahler im Sprengbild und in perspektivischer Darstellung;
F i g. 2 den Infrarotstrahler in Seitenansicht, wobei er mit einem Ständer versehen ist;
Fig.3 den Infrarotstrahler im Längsschnitt nach Linie 3-3 der F ig. 2;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die stirnseitige Lochplatte des Infrarotstrahlers gemäß den F i g. 1 bis 3.
Der dargestellte Infrarotstrahler 10 besteht aus einem Brennerelement 12, einem zylindrischen Gehäuse 14 aus
Metallblech, aus einer metallenen Lochplatte 16, einer Stirnwand 18 sowie einer Brennervorrichtung 20.
Das aus irgendeinem geeigneten hitze- und feuerbeständigen Material gefertigte Brennerelement 12 ist so
ausgebildet, daß es sich von der Zuführungsseite für das Brennstoff-Luft-Gemisch zu der Wärmeabstrahlungsseite
hin konisch erweitert Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Brennerelement 12 aus
einem dünnwandigen Körper, dessen Innenwand mit 22 bezeichnet ist und der zwischen seinen beiden Enden
eine im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke hat. Am inneren, eingangsseitigen Ende weist das Brennerelement
12 eine bogenförmig nach innen verlaufende Fläche 24 auf. welche in die Eingangsöffnung 26 eines
einstückig an dem Brennerelement 12 angeordneten zylindrischen Halsstückes 28 übergeht, welches sich
nach Art eines Rohrstutzens von der Eingangsöffnung 26 nach hinten erstreckt. Es empfiehlt sich, das
Brennerelement 12 aus einem hochhitzebeständigen Fasermaterial mit einem organischen oder keramischen
Bindemittel herzustellen, da dieses Material ein äußerst geringes Gewicht aufweist und sich bei der Verbrennung
des Brennstoff-Luft-Gemisches in dem Verbrennungsraum des Brennerelementes 12 bis zum Gluhen
erhitzt.
Das zylindrische Gehäuse 14 besteht aus einem dünnen Metallblech, z. B. aluminisiertem Stahl, welches
zu einem Rohr geformt ist, wobei die sich überlappenden Blechränder mittels Befestigungsorganen 30 verbunden
werden. Die Länge des Gehäuses 14 entspricht im wesentlichen der Länge des Brennerelementes 12.
An dem eingangsseitigen Ende ist das Gehäuse 14 von der Stirnwand 18 verschlossen, die ebenfalls aus
Metallblech hergestellt werden kann und die einen Umfangsflansch 32 aufweist, der den Gehäuserand
umfaßt und mittels Befestigungsorganen, wie <:. B.
Schrauben 34, lösbar mit dem Gehäuse 14 verbunden wird.
Die Stirnwand 18 weist eine zentrale zylindrische Öffnung 36 auf, die von einem zylindrischen Lagerstutzen
38 der Stirnwand 18 gebildet wird. Der Außendurchmesser des Lagerstutzens 38 entspricht im
wesentlichen dem Innendurchmesser des zylindrischer Halsstückes 28 des Brennerelementes 12. Auf derr
Lagerstutzen 38 ist das Halsstück 28 des Brennerele mentes 12 verschiebbar abgestützt. Das äußere End«
des Brennerelementes 12 ist am anderen Ende dei Gehäuses 14 beweglich abgestützt. Sein Außendurch
messer an diesem Ende 12a ist hier etwa gleich den Innendurchmesser des Gehäuseendes 14a. Aufgrun<
dieser Abmessungen läßt sich das Brennerelement 1! leicht in das Gehäuse 14 einführen und von den
Gehäuse 14 sowie der Gehäusestirnwand 18 trenner Das Brennerelement 12 ist in dem Gehäuse 14 ohn
Verwendung besonderer Befestigungsorgane an beidei Enden gehalten und festgelegt.
Die Stirnwand 18 dient zugleich zur Halterung de
Brennervorrichtung 20, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Brennstoffdüse 40 und
einer Luftzuführungsdüse 42 besteht, die beide in dem Halsstück 28 bzw. dem Lagerstutzen 38 angeordnet
sind. Die Luftzuführungsdüse 42 weist eine Stirnplatte 44 mit einer zentralen öffnung auf, welche mit der
Brennstoffdüse 40 fluchtet und von einer Anzahl flügelartiger Leitorgane 46 umgeben ist. welche die Luft
in einem Wirbelstrom in den Verbrennungsraum leiten, so daß sie sich mit dem Brennstoff mischt und den
Brennstoff auf einem kreisförmigen Strömungsweg durch den Verbrennungsraum hindurchführt. Der z. B.
aus öl bestehende Brennstoff wird von einer Pumpe 48 der Düse 40 zugeführt. Die Pumpe 48 ist über eine
Brennstoffleitung 49 an eine Brennstoffquelle angeschlossen. Für die Luftzuführung ist ein Ventilator 50 an
der Brennervorrichtung 20 angeordnet. Der Ventilator 50 und die Pumpe 48 werden von einem Elektromotor
52 über eine Motorwelle 53 angetrieben. Der Motor 52. die Pumpe 48 und der Ventilator 50 sind ebenfalls
Bestandteile der Brennervorrichtung 20. die sich als Baueinheit an das Gehäuse 14 rückseitig anschließen
läßt.
In Nähe des Auslasses der Düse 40 sind an eine (nicht
dargestellte) elektrische Stromquelle anschließbare Elektroden 54 für die Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches
angeordnet. Die Brennervorrichtung 20 ist mit einer Anschlußvorrichtung versehen, mit der sie sich als
Baueinheit an der Stirnwand 18 lösbar befestigen läßt. Zu diesem Zweck ist an einer Brennerwand 55 eine
Anschlußplatte 54' angeordnet, die z. B. mittels Schrauben 56 an der Stirnwand 18 befestigt wird. Vorzugsweise
sind zwischen der Anschlußplatte 54' und der Stirnwand 18 Abstandshalter 58 angeordnet, um den
Wärmeübergang zwischen diesen Teilen zu vermindern und ein übermäßiges Erwärmen der Brennervorrichtung
20 zu vermeiden.
Die metallene Lochplatte 16 am anderen Ende des Gerätes weist eine Vielzahl an öffnungen 60 auf. Sie
besteht aus einer nach außen gewölbten Platte aus rostfreiem Stahl, die mit einem Umfangsflansch 62
versehen ist. der das stirnseitige Ende des Gehäuses 14 umschließt. Die Befestigung der Lochplatte 16 erfolgt
mittels Schrauben 64, welche den Flansch 62 der Lochplatte 16 mit dem Gehäuse 14 verbinden.
Die Öffnungen 60 der Lochplatte 16 sind vorzugsweise als zylindrische Rundlöcher ausgebildet und etwa
gleichmäßig über die Lochplattenfläche verteilt angeordnet. Vorzugsweise weisen sämtliche öffnungen 60
denselben Durchmesser auf. Der Gesamtquerschnitt aller öffnungen 60 ist im Vergleich zur Gesamtfläche
der Lochplatte 16 an ihrer Innen- und Außenseite gering; er beträgt etwa 1 bis 5% der gesamten von der
Umfangskante 16a umschlossenen Innen- oder Außenfläche
der Lochplatte 16. Es stehen daher etwa 95 bis 99% der Gesamtfläche der Lochplatte 16 als Reflexions-
und Wärmeabstrahlungsfläche an der Innen- bzw. Außenseite der Lochplatte 16 zur Verfugung. Die
einzelnen Flächenbereiche zwischen den öffnungen 60 bilden im wesentlichen ebene Reflexions· und Wärmeabstrahlungsflächen.
Gemäß F i g. 4 befinden sich die öffnungen 60 auf konzentrischen Teilkreisen 66 der Lochplatte 16. wobei
der Umfangsabstand der öffnungen auf den einzelnen
Teilkreisen 66 sowie der radiale Abstand zwischen den benachbarten Teilkreisen 66 etwa untereinander gleich
sind. Bei dieser Anordnung und Verteilung der öffnungen 60 ist die Anzahl der öffnungen auf den
äußeren Teilkreisen größer als auf den inneren Teilkreisen, so daß die einzelnen Flächenbereiche
zwischen in Urnfangsrichtung und in radialer Richtung benachbarten Lochpaaren über die Gesamtfläche der
Lochplatte 16 hinweg etwa gleich groß sind. Diese Flächenbereiche sind in Fig.4 bei 68 angedeutet. Die
etwa dreieckigen Flächenbereiche 68 bilden an der Innen- und Außenfläche der Lochplatte 16 angenähert
ebene Flächen, deren Reflexions- und Wärmeabstrahlungsvermögen bei der gewählten Anordnung der
öffnungen etwa gleich groß ist. Es versteht sich, daß die öffnungen auch in anderer Verteilung an der Lochplatte
16 angeordnet werden könnten, so daß sich ungleich große Flächenbereiche 68 zwischen den Öffnungen 60
ergeben, wobei jedoch die Flächenbereiche 68 ebenfalls angenähert ebene Reflexions- und Wärmeabstrahlungsflächen
bilden.
Die Lochplatte 16 ist geringfügig gewölbt ausgebildet,
was den Vorteil hat. daß eine Durchbiegung der Lochplatte 16 beim Erhitzen weitgehend verhindert
wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Lochplatte 16 einen Durchmesser von etwa 560 mm
auf. wobei ihre Wölbung nur so klein ist. daß der Abstand des Mittelpunktes der Lochplatte 16 von dem
Umfangsrand 16a etwa 25 mm beträgt. Die Lochplatte
16 besteht dabei z. B. aus einem rostfreien Stahlblech von 0,8 mm Dicke. Sie weist etwa 1260 Öffnungen 60
auf. deren Durchmesser etwa 2.4 mm beträgt. Die Öffnungen 60 liegen dabei auf koaxialen Kreisen, deren
Durchmesser zwischen 25 mm und 508 mm liegt, wobei der Abstand der benachbarten Lochkreise 12.7 mm
beträgt. Auf dem innenliegenden Lochkreis befinden sich sechs Öffnungen 60, auf dem äußeren Lochkreis 120
Öffnungen 60. Die Anzahl der öffnungen 60 erhöht sich von Innen nach Außen um sechs öffnungen 60 je
Lochkreis. Die Lochplatte 16 weist eine innen- und Außenfläche von etwa 2450 cm2 auf. Der Gesamtquerschnitt
aller Löcher beträgt etwa 54,8 cm2, das sind 2,29% der Gesamtfläche der Lochplatte 16. Etwa 97.7%
der Lochplattenfläche stehen daher an der Außen- und Innenseite als Reflexions- und Wärmeabstrahlungsfläche
zur Verfügung. Die Längsabmessung des gesamten Gerätes einschl. der Brennervorrichtung 20 beträgt bei
dem gewählten Ausführungsbeispiel 673 mm. die Ge-
häuselänge 457 mm. Der mit Öl, Kerosin, Dieselkraftstoff
od. dgl. betriebene Infrarotstrahler 10 hat einen Verbrauch von etwa 3,8 I je Stunde. Die Leistung des
Infrarotstrahlers 10 beträgt etwa 140 000 Wärmeeinheiten je Stunde. Das gesamte Gerät wiegt einschl. seines
Ständers etwa 29 kg. Bei Verwendung von Öl wird eine Flammentemperatur von etwa 13700C in dem Verbrennungsraum
des Brennerelementes 12 erzielt. Der Druck in dem Verbrennungsraum wird vorzugsweise auf etwa
1.1 bis 3,6 mm Wassersäule gehalten. Die Temperatur
der Lochplatte 16 während des Betriebs unter diesen Arbeitsbedingungen liegt bei 840° C.
Wenn das Brennstoff-Luft-Gemisch in den Verbrennungsraum eingeführt und zur Verbrennung gebracht
wird, so werden das Brennerelement 12 und die Lochplatte lfi bis zum Glühen erhitzt. Über die
öffnungen 60 können die Verbrennungsprodukte nach vorne aus dem Verbrennungsraum abziehen. Die
Innenwand 22 des Brennerelementes 12 wirft die Wärme gegen die Innenfläche der Lochplatte 16. an der
sie in den Verbrennungsraum bis in seinen hinteren, eingangsseitigen Bereich reflektiert wird. Als Reflexionsflächen
wirken die angenähert ebenen Flächenbereiche 68 zwischen den Öffnungen 60 Die Wärmerefle-
xion in Verbindung mit dem Innendruck in dem Verbrennungsraum, der sich aufgrund der kleinen
Öffnungsquerschnitte der öffnungen 60 einstellt, führt zu einer weit stärkeren Verbrennung als dies normalerweise
der Fall ist. Der flüssige Brennstoff wird als Öl-Sprühstrahl verteilt, wobei die reflektierte Wärme
zur Verdampfung des flüssigen Brennstoffes und zur vollständigen Verbrennung desselben erheblich beitragt.
Aufgrund der weitgehend vollständigen Verbrennung ergibt sich eine Verminderung der aus dem Gerät
austretenden unvollständig verbrannten Bestandteile bei zugleich besserer Wirtschaftlichkeit und Erhöhung
des Wärmeabstrahlungswirkungsgrades des Gerätes. Der Innendruck in dem Verbrennungsraum, der sich aus
dem kleinen öffnungsquerschniit der öffnungen 60 ergibt, führt in Verbindung mit der Wärmereflexion der
Innenfläche der Lochplatte 16 dazu, daß das Gemisch in größerem Abstand von der Innenfläche der Lochplatte
16 verbrennt, so daß an der Lochplatte 16 selbst keine Flamme vorhanden ist, was ebenfalls im Hinblick auf die
vollständige Verbrennung von Bedeutung ist. Der Verbrennungsvorgang findet vorwiegend in demjenigen
Bereich des Verbrennungsraumes statt, der in F i g. 3 auf der rechten Seite der Linie A liegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 14 zylindrisch ausgebildet und weist auf ganzer
Länge denselben Durchmesser auf. Auf diese Weise wird zwischen dem Brennerelement 12 und dem
Gehäuse 14 ein Luft- und Isolierraum 72 gebildet, so daß ein übermäßiger Wärmeübergang auf das Gehäuse 14
$ vermieden wird. Es besteht die Möglichkeit, in den Luft- und Isolierraum 72 noch ein besonderes Isoliermateria
einzubringen.
Wie die Zeichnung, insbesondere F i g. 1 erkenner läßt, besteht der Infrarotstrahler 10 aus nur weniger
ίο Bauteilen, die verhältnismäßig billig hergestellt werder
können und die sich rasch und einfach zusammenbauer lassen. Ein Zerlegen des gesamten Gerätes zi
Reinigungs- und Wartungszwecken ist ohne Schwierig keiten möglich. Das Gerät weist ein vergleichsweise
geringes Gewicht auf, was für seine Handhabung unc Halterung vorteilhaft ist. Gemäß Fig.2 ist das Gera
mit einem Ständer 74 aus Winkeleisen versehen, an den es mittels Flügelschrauben 76 einstellbar gehalten ist
Die Flügelschrauben 76 verbinden den Ständer 74 mi dem Gehäuse 14 und/oder der Stirnwand 18. Dei
Ständer 74 kann mit Rädern oder Rollen versehe: werden, um das Gerät auf dem Boden rollend bewegei
zu können. Das Gehäuse des Gerätes könnte auch eini von der zylindrischen Form abweichende Gehäuseform
z. B. einen rechteckigen oder quadratischen Querschnit
erhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Mit flüssigem Brennstoff betriebener Infrarotstrahler mit einem stromab sich konisch erweiternden
Brennerelement aus hitzebeständigem Material, welches zwischen seinen beiden Enden eine im
wesentlichen gleichmäßige Wandsiärke hat und welches an seinem im Durchmesser kleineren Ende
eine Zuführung für ein Gemisch aus Brennstoff und Luft und an seinem im Durchmesser größeren Ende
eine metallene Lochplatte mit zwischen ihren Öffnungen innen und außen etwa ebenen Wandflächen
aufweist, die zusammen mit dem Brennerelement bis mm Glühen erhitzbar ist und Wirme nach
außen abstrahlt, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerelement (12) den Verbrennungsraum
umschließt und daß die Innenfläche der die Verbrennungsprodukte nach außen abführenden
Lochplatte (16) als Wärme in den Verbrennungsraum zurückwerfender Reflektor dient und der
Querschnitt aller Öffnungen (60) der Lochplatte (16) etwa 1 bis 5% ihrer Innenfläche beträgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23284572A | 1972-03-08 | 1972-03-08 | |
US23284572 | 1972-03-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2307357A1 DE2307357A1 (de) | 1973-09-13 |
DE2307357B2 true DE2307357B2 (de) | 1977-01-27 |
DE2307357C3 DE2307357C3 (de) | 1977-09-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE846727Q (fr) | 1977-01-17 |
US3762390A (en) | 1973-10-02 |
JPS49838A (de) | 1974-01-07 |
CA973441A (en) | 1975-08-26 |
GB1382553A (en) | 1975-02-05 |
DE2307357A1 (de) | 1973-09-13 |
FR2175480A5 (de) | 1973-10-19 |
JPS5141781B2 (de) | 1976-11-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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8313 | Request for invalidation rejected/withdrawn |