DE2307357B2 - Mit fluessigem brennstoff betriebener infrarotstrahler - Google Patents

Mit fluessigem brennstoff betriebener infrarotstrahler

Info

Publication number
DE2307357B2
DE2307357B2 DE19732307357 DE2307357A DE2307357B2 DE 2307357 B2 DE2307357 B2 DE 2307357B2 DE 19732307357 DE19732307357 DE 19732307357 DE 2307357 A DE2307357 A DE 2307357A DE 2307357 B2 DE2307357 B2 DE 2307357B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforated plate
burner element
housing
openings
combustion chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732307357
Other languages
English (en)
Other versions
DE2307357A1 (de
DE2307357C3 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Mendelson, Ralph R., Cleveland, Ohio(V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mendelson, Ralph R., Cleveland, Ohio(V.St.A.) filed Critical Mendelson, Ralph R., Cleveland, Ohio(V.St.A.)
Publication of DE2307357A1 publication Critical patent/DE2307357A1/de
Publication of DE2307357B2 publication Critical patent/DE2307357B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2307357C3 publication Critical patent/DE2307357C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/001Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space spraying nozzle combined with forced draft fan in one unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/005Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space with combinations of different spraying or vaporising means
    • F23D11/008Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space with combinations of different spraying or vaporising means combination of means covered by sub-groups F23D5/00 and F23D11/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/10Stoves or ranges for liquid fuels with atomising burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/20Stoves or ranges for liquid fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel
    • F23C2700/043Combustion apparatus using gaseous fuel for surface combustion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

2. Infrarotstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Lochplatte (16) so ausgebildet ist, daß sie Wärme in den Bereich der Einführung des Brennstoff-Luft-Gemisches in den Verbrennungsraum reflektiert.
3. Infrarotstrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerelement (12) in einem dieses isolierenden Gehäuse (14) angeordnet ist.
4. Infrarotstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) stromauf eine Stirnwand (18) mit einem zu der Lochplatte (16) hin vorspringenden Lagerstutzen (38) für ein Halsstück (28) des Brennerelementes (12) aufweist.
5. Infrarotstrahler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Halsstückes (28) des Brennerelementes (12) die Zuführung für das Brennstoff-Luft-Gemisch angeordnet ist.
6. Infrarotstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) zylindrisch ausgebildet ist und einen Innendurchmesser hat, der etwa gleich dem Außendurchmesser des konischen Brennerelementes (12) an seinem Ausgangsende ist.
Die Erfindung betrifft einen mit flüssigem Brennstoff betriebenen Infrarotstrahler mit einem stromab sich konisch erweiternden Brennerelement aus hitzebeständigem Material, welches zwischen seinen beiden Enden eine im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke hat und welches an seinem im Durchmesser kleineren Ende eine Zuführung für ein Gemisch aus Brennstoff und Luft und an seinem im Durchmesser größeren Ende eine metallene Lochplatte mit zwischen ihren Öffnungen innen und außen etwa ebenen Wandflächen aufweist, die zusammen mit dem Brennerelement bis zum Glühen erhitzbar ist und Wärme nach außen.abstrahlt.
An Infrarotstrahler, die als Heizgeräte im Freien oder auch in geschlossenen Räumen verwendet werden, stellt man die Forderung, daß sie bei möglichst einfacher und preisgünstiger Bauweise einen hohen Verbrennungsund Wärmestrahlungswirkungsgrad aufweisen, um die Fertigungs- und Betriebskosten niedrig zu halten und zu
357 2
vermeiden, daß mit den Abgasen größere Mengen an nicht oder unvollständig verbrannten Stoffen in den Raum bzw. die Atmosphäre austreten . . _
Aus GB-PS 10 29 774 (Fig. 17) .st em mn Öl betriebener Infrarotstrahler der emgangs genannten Art bekannt dessen sich stromab konisch erweiterndes Brennerelement an seinem im Durchmesser größeren Ende von einer gelochten Stirnplatte verschlossen ist und dessen Gehäusemantel ebenfalls als metallene Lochplatte ausgebildet ist. Der Innenraum des konischen Brennerelementes dient hier im wesentlichen als Verteilerkammer für das eintretende Brennstoff-Luft-Gemisch welches im Betrieb durch die gelochte Stirnplatte und den gelochten Gehäusemantel austritt und unter Erhitzen der Metallflächen bis zum Glühen an der Außenseite des Gehäuses und der Stirnplatte verbrennt Vor dem gelochten Mantelgehause und der gelochten Stirnplatte sind Drahtgitter angeordnet, die, wie bei Gasbrennern üblich, vor allem zum Schutz der Flamme gegen Windzug und zur Erhöhung der Wärirestrahlungsfläche dienen. Dieser bekannte Infrarotstrahler entspricht daher im Aufbau und in der Arbeitsweise im wesentlichen den bekannten Gasbrenner wobei er zur Mischung von Brennstoff und Luft sowie zur Verdampfung des zugetührten Ols mit einem dem Brennerelement vorgeschalteten Venturirohr und einer Prallplattenanordnung für die Zersprühung der Öltröpfchen am Übergang zwischen Ventunrohr und Brennerelement versehen ist.
Es ist aus GB-PS 10 29 774 (Fig. 2) ferner ein als Gasbrenner ausgebildeter Infrarotstrahler mit einem topfförmigen Brennerelement bekannt, welches ausgangsseitig von einer metallenen Lochplatte verschlossen ist vor der ein Drahtnetz angeordnet ist. Das austretende Gas-Luft-Gemisch verbrennt auch hier an der Außenseite der Lochplatte im Bereich des Drahtnetzes, wobei das Drahtnetz und die Lochplatte bis zum Glühen erhitzt werden. Die von der Lochplatte unvermeidbar nach innen abgestrahlte Wärme wird von der Bodenfläche und einer im Einführungsbereich des Gemisches angeordnete Prallplatte reflektiert, wodurch die Wärmeverluste vermindert werden und die Aufheizungstemperatur der Lochplatte erhöht wird.
Aus DT-OS 14 54 304 ist ein mit Gas betriebene Infrarotstrahler bekannt, dessen Brennkammer in einei zur Abstrahlungsseite hin offenen Luftzuführungshaubf angeordnet ist, über welche die Verbrennungsluft in Gegenstrom zu der Strömungsrichtung des Gas-Luft Gemisches angesaugt wird. Die Brennkammer weist ar der Abstrahlungsseite einen Glühkörper auf, vor den ein ihn gegen mechanische Beschädigung schützende: Lochblech angeordnet ist.
Die Erfindung geht von einem mit flüssigen Brennstoff betriebenen Infrarotstrahler der eingang genannten Art aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einei solchen Infrarotstrahler so auszubilden, daß er be möglichst einfacher Bauweise einen besonders hohei Verbrennungs- und Wärmeabstrahlungswirkungsgrai aufweist.
Mit der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelös daß das Brennerelement den Verbrennungsraur umschließt und daß die Innenfläche der die Verbren nungsprodukte nach außen abführenden Lochplatte al Wärme in den Verbrennungsraum zurückwerfende Reflektor dient und der Querschnitt aller Öffnungen de Lochplatte etwa 1 bis 5% ihrer Innenfläche beträgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Infrarotstrahler erfolf die Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches π
„Inneren des Brennerelementes, dessen Innenraum somit den eigentlichen Verbrennungsraum bildet Bei der Verbrennung des Gemisches wird e Vi erheblicher Anteil der Wärme von der als Reflektor wirkenden Innenfläche der Lochplatte in den Verbrennungsraum reflektiert, wodurch die Verbrennung in einem Bereich des Verbrennungsraumes, der im Abstand von der Lochplatte lieyi, erheblich begünstigt wird. Es läßt sich auf diese Weise eine weitestgehend rückstandsfreie und vollständige Verbrennung erzieien, wobei ein Entweichen unverbrar.nter Stoffe durch die öffnungen der Lochplatte hindurch praktisch vollständig verhindert wird. Im Hinblick auf die möglichst vollständige Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches in dem ,Verbrennungsraum ist es von Bedeutung, daß der Querschnitt aller öffnungen der Lochplatte verhältnismäßig klein gehalten wird und etwa zwischen J und 5% der Innenfläche der metallenen Lochplatte liegt. Die metallene Lochplatte weist daher eine große innere und äußere Wärmeabstrahlungsfläche auf, wodurch der Verbrennungs- und Wärmeabstrahlungswirkungsgrad erhöht wird. Der Infrarotstrahler kann dabei auch aus wenigen Einzelteilen von geringem Gewicht bestehen, die sich rasch zu einem tragbaren Gerät in Leichtbauweise zusammenbauen lassen.
Es empfiehlt sich, die Innenfläche der Lochplatte so auszubilden, daß sie die Wärme in den Bere ch der Einführung des Brennstoff-Luft-Gemisches in den Verbrennungsraum reflektiert. Hierdurch wird erreicht, daß sich im Eingangsbereich des Verbrennungsraumes eine besonders hohe Temperatur einstellt, so daß das eintretende Gemisch bereits unmittelbar beim Eintritt in den Verbrennungsraum zur Verdampfung und Verbrennung gebracht wird, so daß es bis zum Erreichen der metallenen Lochplatte praktisch vollständig verbrannt ist. Über die Lochplatte können dann die Verbrennungsruckstände nach außen entweichen.
Es empfiehlt sich, das Brennerelement in einem dieses isolierenden Gehäuse anzuordnen, um die Wärmeabstrahlung über die konische Mantelfläche des Brennerelementes möglichst gering und damit die Temperatur im Verbrennungsraum des Brennerelementes möglichst hoch zu halten. Das Gehäuse ist zweckmäßig zylindrisch ausgebildet, wobei es einen Innendurchmesser hat, der etwa gleich dem Außendurchmesser des konischen Brennerelementes an seinem Ausgangsende ist. Zwischen dem zylindrischen Gehäuse und dem konischen Brennerelement wird daher ein Luft-Isolierraum gebildet, der sich zu der heißen Verbrennungszone im Einführungsbereich des Brennstoff-Luft-Gemisches erweiten. Das Gehäuse weist vorteilhafterweise stromauf eine Stirnwand mit einem zu der Lochplatte hin vorspringenden Lagerstutzen für ein Halsstück des Brennerelementes auf. Das Brennerelement läßt sich dabei mit seinem Halsstück auf den Lagerstutzen der Gehäuse-Stirnwand aufstecken, wodurch eine besonders einfache und zuverlässige Befestigung des Brennerelementes im Gehäuse erreicht wird. Innerhalb des Halsstückes des Brennerelementes kann dabei die Zuführung für das Brennstoff-Luft-Gemisch angeordnet werden. Insgesamt wird hierdurch ein Infrarotstrahler geschaffen, dessen Herstellungskosten vergleichsweise gering sind und der sich aus nur wenigen einfachen Einzelteilen mit geringen Montagekosten zusammenbauen läßt. Der Infrarotstrahler kann als tragbares Gerät oder als fest eingebautes Gerät ausgebildet und verwendet werden.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführunglbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigen:
F i g. 1 einen Infrarotstrahler im Sprengbild und in perspektivischer Darstellung;
F i g. 2 den Infrarotstrahler in Seitenansicht, wobei er mit einem Ständer versehen ist;
Fig.3 den Infrarotstrahler im Längsschnitt nach Linie 3-3 der F ig. 2;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die stirnseitige Lochplatte des Infrarotstrahlers gemäß den F i g. 1 bis 3.
Der dargestellte Infrarotstrahler 10 besteht aus einem Brennerelement 12, einem zylindrischen Gehäuse 14 aus Metallblech, aus einer metallenen Lochplatte 16, einer Stirnwand 18 sowie einer Brennervorrichtung 20.
Das aus irgendeinem geeigneten hitze- und feuerbeständigen Material gefertigte Brennerelement 12 ist so ausgebildet, daß es sich von der Zuführungsseite für das Brennstoff-Luft-Gemisch zu der Wärmeabstrahlungsseite hin konisch erweitert Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Brennerelement 12 aus einem dünnwandigen Körper, dessen Innenwand mit 22 bezeichnet ist und der zwischen seinen beiden Enden eine im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke hat. Am inneren, eingangsseitigen Ende weist das Brennerelement 12 eine bogenförmig nach innen verlaufende Fläche 24 auf. welche in die Eingangsöffnung 26 eines einstückig an dem Brennerelement 12 angeordneten zylindrischen Halsstückes 28 übergeht, welches sich nach Art eines Rohrstutzens von der Eingangsöffnung 26 nach hinten erstreckt. Es empfiehlt sich, das Brennerelement 12 aus einem hochhitzebeständigen Fasermaterial mit einem organischen oder keramischen Bindemittel herzustellen, da dieses Material ein äußerst geringes Gewicht aufweist und sich bei der Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches in dem Verbrennungsraum des Brennerelementes 12 bis zum Gluhen erhitzt.
Das zylindrische Gehäuse 14 besteht aus einem dünnen Metallblech, z. B. aluminisiertem Stahl, welches zu einem Rohr geformt ist, wobei die sich überlappenden Blechränder mittels Befestigungsorganen 30 verbunden werden. Die Länge des Gehäuses 14 entspricht im wesentlichen der Länge des Brennerelementes 12. An dem eingangsseitigen Ende ist das Gehäuse 14 von der Stirnwand 18 verschlossen, die ebenfalls aus Metallblech hergestellt werden kann und die einen Umfangsflansch 32 aufweist, der den Gehäuserand umfaßt und mittels Befestigungsorganen, wie <:. B. Schrauben 34, lösbar mit dem Gehäuse 14 verbunden wird.
Die Stirnwand 18 weist eine zentrale zylindrische Öffnung 36 auf, die von einem zylindrischen Lagerstutzen 38 der Stirnwand 18 gebildet wird. Der Außendurchmesser des Lagerstutzens 38 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser des zylindrischer Halsstückes 28 des Brennerelementes 12. Auf derr Lagerstutzen 38 ist das Halsstück 28 des Brennerele mentes 12 verschiebbar abgestützt. Das äußere End« des Brennerelementes 12 ist am anderen Ende dei Gehäuses 14 beweglich abgestützt. Sein Außendurch messer an diesem Ende 12a ist hier etwa gleich den Innendurchmesser des Gehäuseendes 14a. Aufgrun< dieser Abmessungen läßt sich das Brennerelement 1! leicht in das Gehäuse 14 einführen und von den Gehäuse 14 sowie der Gehäusestirnwand 18 trenner Das Brennerelement 12 ist in dem Gehäuse 14 ohn Verwendung besonderer Befestigungsorgane an beidei Enden gehalten und festgelegt.
Die Stirnwand 18 dient zugleich zur Halterung de
Brennervorrichtung 20, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Brennstoffdüse 40 und einer Luftzuführungsdüse 42 besteht, die beide in dem Halsstück 28 bzw. dem Lagerstutzen 38 angeordnet sind. Die Luftzuführungsdüse 42 weist eine Stirnplatte 44 mit einer zentralen öffnung auf, welche mit der Brennstoffdüse 40 fluchtet und von einer Anzahl flügelartiger Leitorgane 46 umgeben ist. welche die Luft in einem Wirbelstrom in den Verbrennungsraum leiten, so daß sie sich mit dem Brennstoff mischt und den Brennstoff auf einem kreisförmigen Strömungsweg durch den Verbrennungsraum hindurchführt. Der z. B. aus öl bestehende Brennstoff wird von einer Pumpe 48 der Düse 40 zugeführt. Die Pumpe 48 ist über eine Brennstoffleitung 49 an eine Brennstoffquelle angeschlossen. Für die Luftzuführung ist ein Ventilator 50 an der Brennervorrichtung 20 angeordnet. Der Ventilator 50 und die Pumpe 48 werden von einem Elektromotor 52 über eine Motorwelle 53 angetrieben. Der Motor 52. die Pumpe 48 und der Ventilator 50 sind ebenfalls Bestandteile der Brennervorrichtung 20. die sich als Baueinheit an das Gehäuse 14 rückseitig anschließen läßt.
In Nähe des Auslasses der Düse 40 sind an eine (nicht dargestellte) elektrische Stromquelle anschließbare Elektroden 54 für die Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches angeordnet. Die Brennervorrichtung 20 ist mit einer Anschlußvorrichtung versehen, mit der sie sich als Baueinheit an der Stirnwand 18 lösbar befestigen läßt. Zu diesem Zweck ist an einer Brennerwand 55 eine Anschlußplatte 54' angeordnet, die z. B. mittels Schrauben 56 an der Stirnwand 18 befestigt wird. Vorzugsweise sind zwischen der Anschlußplatte 54' und der Stirnwand 18 Abstandshalter 58 angeordnet, um den Wärmeübergang zwischen diesen Teilen zu vermindern und ein übermäßiges Erwärmen der Brennervorrichtung 20 zu vermeiden.
Die metallene Lochplatte 16 am anderen Ende des Gerätes weist eine Vielzahl an öffnungen 60 auf. Sie besteht aus einer nach außen gewölbten Platte aus rostfreiem Stahl, die mit einem Umfangsflansch 62 versehen ist. der das stirnseitige Ende des Gehäuses 14 umschließt. Die Befestigung der Lochplatte 16 erfolgt mittels Schrauben 64, welche den Flansch 62 der Lochplatte 16 mit dem Gehäuse 14 verbinden.
Die Öffnungen 60 der Lochplatte 16 sind vorzugsweise als zylindrische Rundlöcher ausgebildet und etwa gleichmäßig über die Lochplattenfläche verteilt angeordnet. Vorzugsweise weisen sämtliche öffnungen 60 denselben Durchmesser auf. Der Gesamtquerschnitt aller öffnungen 60 ist im Vergleich zur Gesamtfläche der Lochplatte 16 an ihrer Innen- und Außenseite gering; er beträgt etwa 1 bis 5% der gesamten von der Umfangskante 16a umschlossenen Innen- oder Außenfläche der Lochplatte 16. Es stehen daher etwa 95 bis 99% der Gesamtfläche der Lochplatte 16 als Reflexions- und Wärmeabstrahlungsfläche an der Innen- bzw. Außenseite der Lochplatte 16 zur Verfugung. Die einzelnen Flächenbereiche zwischen den öffnungen 60 bilden im wesentlichen ebene Reflexions· und Wärmeabstrahlungsflächen.
Gemäß F i g. 4 befinden sich die öffnungen 60 auf konzentrischen Teilkreisen 66 der Lochplatte 16. wobei der Umfangsabstand der öffnungen auf den einzelnen Teilkreisen 66 sowie der radiale Abstand zwischen den benachbarten Teilkreisen 66 etwa untereinander gleich sind. Bei dieser Anordnung und Verteilung der öffnungen 60 ist die Anzahl der öffnungen auf den äußeren Teilkreisen größer als auf den inneren Teilkreisen, so daß die einzelnen Flächenbereiche zwischen in Urnfangsrichtung und in radialer Richtung benachbarten Lochpaaren über die Gesamtfläche der Lochplatte 16 hinweg etwa gleich groß sind. Diese Flächenbereiche sind in Fig.4 bei 68 angedeutet. Die etwa dreieckigen Flächenbereiche 68 bilden an der Innen- und Außenfläche der Lochplatte 16 angenähert ebene Flächen, deren Reflexions- und Wärmeabstrahlungsvermögen bei der gewählten Anordnung der öffnungen etwa gleich groß ist. Es versteht sich, daß die öffnungen auch in anderer Verteilung an der Lochplatte 16 angeordnet werden könnten, so daß sich ungleich große Flächenbereiche 68 zwischen den Öffnungen 60 ergeben, wobei jedoch die Flächenbereiche 68 ebenfalls angenähert ebene Reflexions- und Wärmeabstrahlungsflächen bilden.
Die Lochplatte 16 ist geringfügig gewölbt ausgebildet, was den Vorteil hat. daß eine Durchbiegung der Lochplatte 16 beim Erhitzen weitgehend verhindert wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Lochplatte 16 einen Durchmesser von etwa 560 mm auf. wobei ihre Wölbung nur so klein ist. daß der Abstand des Mittelpunktes der Lochplatte 16 von dem Umfangsrand 16a etwa 25 mm beträgt. Die Lochplatte 16 besteht dabei z. B. aus einem rostfreien Stahlblech von 0,8 mm Dicke. Sie weist etwa 1260 Öffnungen 60 auf. deren Durchmesser etwa 2.4 mm beträgt. Die Öffnungen 60 liegen dabei auf koaxialen Kreisen, deren Durchmesser zwischen 25 mm und 508 mm liegt, wobei der Abstand der benachbarten Lochkreise 12.7 mm beträgt. Auf dem innenliegenden Lochkreis befinden sich sechs Öffnungen 60, auf dem äußeren Lochkreis 120 Öffnungen 60. Die Anzahl der öffnungen 60 erhöht sich von Innen nach Außen um sechs öffnungen 60 je Lochkreis. Die Lochplatte 16 weist eine innen- und Außenfläche von etwa 2450 cm2 auf. Der Gesamtquerschnitt aller Löcher beträgt etwa 54,8 cm2, das sind 2,29% der Gesamtfläche der Lochplatte 16. Etwa 97.7% der Lochplattenfläche stehen daher an der Außen- und Innenseite als Reflexions- und Wärmeabstrahlungsfläche zur Verfügung. Die Längsabmessung des gesamten Gerätes einschl. der Brennervorrichtung 20 beträgt bei dem gewählten Ausführungsbeispiel 673 mm. die Ge-
häuselänge 457 mm. Der mit Öl, Kerosin, Dieselkraftstoff od. dgl. betriebene Infrarotstrahler 10 hat einen Verbrauch von etwa 3,8 I je Stunde. Die Leistung des Infrarotstrahlers 10 beträgt etwa 140 000 Wärmeeinheiten je Stunde. Das gesamte Gerät wiegt einschl. seines Ständers etwa 29 kg. Bei Verwendung von Öl wird eine Flammentemperatur von etwa 13700C in dem Verbrennungsraum des Brennerelementes 12 erzielt. Der Druck in dem Verbrennungsraum wird vorzugsweise auf etwa 1.1 bis 3,6 mm Wassersäule gehalten. Die Temperatur
der Lochplatte 16 während des Betriebs unter diesen Arbeitsbedingungen liegt bei 840° C.
Wenn das Brennstoff-Luft-Gemisch in den Verbrennungsraum eingeführt und zur Verbrennung gebracht wird, so werden das Brennerelement 12 und die Lochplatte lfi bis zum Glühen erhitzt. Über die öffnungen 60 können die Verbrennungsprodukte nach vorne aus dem Verbrennungsraum abziehen. Die Innenwand 22 des Brennerelementes 12 wirft die Wärme gegen die Innenfläche der Lochplatte 16. an der sie in den Verbrennungsraum bis in seinen hinteren, eingangsseitigen Bereich reflektiert wird. Als Reflexionsflächen wirken die angenähert ebenen Flächenbereiche 68 zwischen den Öffnungen 60 Die Wärmerefle-
xion in Verbindung mit dem Innendruck in dem Verbrennungsraum, der sich aufgrund der kleinen Öffnungsquerschnitte der öffnungen 60 einstellt, führt zu einer weit stärkeren Verbrennung als dies normalerweise der Fall ist. Der flüssige Brennstoff wird als Öl-Sprühstrahl verteilt, wobei die reflektierte Wärme zur Verdampfung des flüssigen Brennstoffes und zur vollständigen Verbrennung desselben erheblich beitragt. Aufgrund der weitgehend vollständigen Verbrennung ergibt sich eine Verminderung der aus dem Gerät austretenden unvollständig verbrannten Bestandteile bei zugleich besserer Wirtschaftlichkeit und Erhöhung des Wärmeabstrahlungswirkungsgrades des Gerätes. Der Innendruck in dem Verbrennungsraum, der sich aus dem kleinen öffnungsquerschniit der öffnungen 60 ergibt, führt in Verbindung mit der Wärmereflexion der Innenfläche der Lochplatte 16 dazu, daß das Gemisch in größerem Abstand von der Innenfläche der Lochplatte 16 verbrennt, so daß an der Lochplatte 16 selbst keine Flamme vorhanden ist, was ebenfalls im Hinblick auf die vollständige Verbrennung von Bedeutung ist. Der Verbrennungsvorgang findet vorwiegend in demjenigen Bereich des Verbrennungsraumes statt, der in F i g. 3 auf der rechten Seite der Linie A liegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 14 zylindrisch ausgebildet und weist auf ganzer Länge denselben Durchmesser auf. Auf diese Weise wird zwischen dem Brennerelement 12 und dem Gehäuse 14 ein Luft- und Isolierraum 72 gebildet, so daß ein übermäßiger Wärmeübergang auf das Gehäuse 14 $ vermieden wird. Es besteht die Möglichkeit, in den Luft- und Isolierraum 72 noch ein besonderes Isoliermateria einzubringen.
Wie die Zeichnung, insbesondere F i g. 1 erkenner läßt, besteht der Infrarotstrahler 10 aus nur weniger
ίο Bauteilen, die verhältnismäßig billig hergestellt werder können und die sich rasch und einfach zusammenbauer lassen. Ein Zerlegen des gesamten Gerätes zi Reinigungs- und Wartungszwecken ist ohne Schwierig keiten möglich. Das Gerät weist ein vergleichsweise geringes Gewicht auf, was für seine Handhabung unc Halterung vorteilhaft ist. Gemäß Fig.2 ist das Gera mit einem Ständer 74 aus Winkeleisen versehen, an den es mittels Flügelschrauben 76 einstellbar gehalten ist Die Flügelschrauben 76 verbinden den Ständer 74 mi dem Gehäuse 14 und/oder der Stirnwand 18. Dei Ständer 74 kann mit Rädern oder Rollen versehe: werden, um das Gerät auf dem Boden rollend bewegei zu können. Das Gehäuse des Gerätes könnte auch eini von der zylindrischen Form abweichende Gehäuseform
z. B. einen rechteckigen oder quadratischen Querschnit erhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: 23
1. Mit flüssigem Brennstoff betriebener Infrarotstrahler mit einem stromab sich konisch erweiternden Brennerelement aus hitzebeständigem Material, welches zwischen seinen beiden Enden eine im wesentlichen gleichmäßige Wandsiärke hat und welches an seinem im Durchmesser kleineren Ende eine Zuführung für ein Gemisch aus Brennstoff und Luft und an seinem im Durchmesser größeren Ende eine metallene Lochplatte mit zwischen ihren Öffnungen innen und außen etwa ebenen Wandflächen aufweist, die zusammen mit dem Brennerelement bis mm Glühen erhitzbar ist und Wirme nach außen abstrahlt, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerelement (12) den Verbrennungsraum umschließt und daß die Innenfläche der die Verbrennungsprodukte nach außen abführenden Lochplatte (16) als Wärme in den Verbrennungsraum zurückwerfender Reflektor dient und der Querschnitt aller Öffnungen (60) der Lochplatte (16) etwa 1 bis 5% ihrer Innenfläche beträgt.
DE19732307357 1972-03-08 1973-02-15 Mit flüssigem Brennstoff betriebener Infrarotstrahler Expired DE2307357C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US23284572A 1972-03-08 1972-03-08
US23284572 1972-03-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2307357A1 DE2307357A1 (de) 1973-09-13
DE2307357B2 true DE2307357B2 (de) 1977-01-27
DE2307357C3 DE2307357C3 (de) 1977-09-22

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
BE846727Q (fr) 1977-01-17
US3762390A (en) 1973-10-02
JPS49838A (de) 1974-01-07
CA973441A (en) 1975-08-26
GB1382553A (en) 1975-02-05
DE2307357A1 (de) 1973-09-13
FR2175480A5 (de) 1973-10-19
JPS5141781B2 (de) 1976-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0970327B1 (de) Mit einem brenner ausgerüsteter heizkessel
DE2820702C2 (de) Brenneranordnung
DE69517949T2 (de) Verbesserung an Gasbrennersystemen und an mit diesen Systemen ausgerüsteten Geräten
DE3147993C2 (de) Metall-Glühofen
DE3727881A1 (de) Gasbrenner
DE2307357C3 (de) Mit flüssigem Brennstoff betriebener Infrarotstrahler
DE2307357B2 (de) Mit fluessigem brennstoff betriebener infrarotstrahler
EP0706010B1 (de) Heizvorrichtung mit einer Düsenanordnung
EP0249087B1 (de) Wärmestrahler zur Grossraumbeheizung
DE1164059B (de) Waermestrahler mit flammenloser Oberflaechenverbrennung, insbesondere zur Raumheizung
EP0266377B1 (de) Heizungsgerät mit nachbrenner
DE2337517A1 (de) Gasbeheizter wassererhitzer
DE323972C (de) Vorrichtung an OEfen zur Ableitung hocherhitzter Gase
WO2002016831A1 (de) Gasstrahlungsbrenner
DE2943289C2 (de) Brenner für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe, insbesondere für industrielle Öfen
DE1909331A1 (de) Luftheizungsofen
DE62409C (de) Spielzeug, welches eine an einem Sprossenständer abwärts fallende schiefe Ebene darstellt
DE1501968A1 (de) Gasheizbrenner
DE1157730B (de) Gasinfrarotstrahler
DE11496C (de) Neuerungen an Lampen- oder Gasöfen
EP0190659A2 (de) Heizungskessel
CH383267A (de) Warmluftofen
DE3031255C2 (de) Glüheinsatz für einen Gebläsebrenner
DE928223C (de) Katalytischer Rueckschlag-Gasanzuender
DE1248211B (de) Ofen zum Verbrennen von Papier und aehnlichen Stoffen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8310 Action for declaration of annulment
8313 Request for invalidation rejected/withdrawn