DE2307280A1 - Verfahren und einrichtung zum ablesen eines datensatzes - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum ablesen eines datensatzes

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DE2307280A1
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Goesta Roland Englund
Rune Lennart Myren
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/01Details
    • G06K7/016Synchronisation of sensing process
    • G06K7/0166Synchronisation of sensing process by means of clock-signals derived from the code marks, e.g. self-clocking code

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Description

SVENSKA. DATAEEGISTER AB
S-17123 Solna 1, Schweden
Verfahren und Einrichtung zum Ablesen eines Datensatzes
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ablesen eines an einer Ware in einem Verkaufsladen oder an einem ähnlichen Ort angebrachten Datensatzes mit einem darin enthaltenen Code, bestehend aus verschiedenen, Zeichen darstellenden Markierungen, indem zwischen dem Datensatz und einem Leser eine Relativbewegung ausgeführt wird, während welcher der Leser zuerst einen Betriebsartencode abliest, welcher benachbart dem verschiedene Zeichen darstellenden Oode angebracht ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Einrichtung, welche einen Leser enthält, um einen an einer Ware in einem Verkaufsladen oder an einem ähnlichen Ort angebrachten Datensatz abzulesen-, wobei der Datensatz aus einem Code, bestehend aus verschiedenen Zeichen darstellenden Markierungen und einem benachbart zu diesem Code angeordneten, aus einer Mehrzahl von Markierungen bestehenden Betriebsartencode enthält.
In Einzelverkaufsgeschäften werden heute in großem Ausmaß Preisetiketten verwendet. Auf diesen Etiketten ist der Preis, die Nummer usw. der Ware in codierter Porm aufgezeichnet»
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Die Etiketten werden im allgemeinen mit magnetischen oder optischen Einrichtungen abgelesen. Die verwendete Code-Form hängt vom besonderen Yerwendungsgebiet ab.
In der US-Patentschrift Ir. 3.359.405 ist ein optisch lesbarer. Code beschrieben, bei welchem verschieden breite Striche in verschiedenen Abständen voneinander angeordnet sind. Auch in der schwedischen Patentschrift Έτ« 327.107 ist ein optisch lesbarer-'ßbde gezeigt, bei welchem gleich breite schwarze Striche mit voneinander verschiedenen Zwischenräumen angeordnet sind. Eine Yielzahl von anderen, sowohl optisch als auch magnetisch lesbaren Codes sind in der Literatur beschrieben.
Beim Auswählen eines geeigneten Codes stellen sich für die Person, welche die. Entscheidung zu treffen hat, eine Menge von Problemen. Ein Wunsch ist, daß die Zeichendichte möglichst groß sein soll, ferner ist es wünschenswert, daß bei der Herstellung der mit dem öode versehenen Etikette die zulässigen Drucktoleranzen so groß wie möglich sind, damit der Aufbau der Bruekeinheit möglichst billig ist. Ein dritter Wunsch ist natürlich, daß der Code durch eine nicht zu komplizierte Leseeinrichtung gelesen werden kann. Außerdem wird gewünscht, daß die Qualität des Etikettenmaterials nicht erstklassig sein muß, daß nur eine Farbe beim Druck der Etikette verwendet zu werden braucht, usw.
Um die Zeiehendichte zu erhöhen, wurden Codes vorgeschlagen, bei welchen die einzelnen Zeichen durch Striche und verschiedene Zwischenräume zwischen den Strichen dargestellt sind. Die Striche und die Zwischenräume bezeichnen in Binärform beispielsweise eine Zahl, einen Buchstaben oder eine Figur, wobei ein zusätzlicher Strich Osd/oder eine zusätzliche Distanz zwischen den einzelnen Zeichsa notwendig ist, um zu gewährleisten, daß die Ablesung richtig ausgeführt wird. Bei einem solchen Gode kann der erste Strich eines Zeichens beispiels-
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weise als Endstrich des vorherigen Zeichens "benutzt werden.
Beim Drucken eines solchen Codes auf ein Etikett oder einen ähnlichen !rager muß der Abstand zwischen den Strichen im Innern der Zeichen und der Abstand zwischen den Zeichen innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen liegen, damit die abgelesene Information richtig ausgewertet werden kann.
Es gibt natürlich Druckeinrichtungen, welche den Code auch mit der zwischen den Zeichen erforderlichen Abstandsgenauigkeit drucken können. Solche Druckeinrichtungen verwenden beispielsweise Druckstöcke, Matrizen usw. und können so ausgelegt werden, daß alle Zeichen auf einem einzigen Element, z.B. einer Trommel, angeordnet werden können.
Andere Druckeinrichtungen, welche billiger, leichter einstellbar und kleiner sind und welche ein einstellbares Typenrad für jedes einzelne Zeichen aufweisen, können natürlich die einzelnen Zeichen mit annähernd der gleichen Genauigkeit wie die oben erwähnten Druckeinrichtungen drucken. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Zeichen werden jedoch nicht genau sein, da die Breite des Typenrades in Abhängigkeit von Toleranzen im Herstellungsprozeß und der Abnützung der einander berührenden Flächen des Rades, herrührend vom wiederholten Einstellen der verschiedenen Typenräder, schwankt.
IJm Druckeinrichtungen mit einzeln einstellbaren und nebeneinander angeordneten Typenrädern verwenden zu können, ist ein Code vorgeschlagen worden, bei welehem die Abstände zwischen den Zeichen schwanken können, ohne daß die Richtigkeit der Ablesung beeinflußt wird. Ein derartiger Code weist aber eine kleinere Zeichendichte auf, weil mindestens ein zusätzlicher Strich für jedes Zeichen in den Code eingeführt werden muß, um jedes Zeichen gegen die beiden benachbarten Zeichen abzugrenzen.
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Die Preisetiketten, welche auf den Waren angebracht werden, können in bestimmten Fällen durch eine Einrichtung der letzterwähnten Art, d. h. durch eine Einrichtung mit einzelnen . Typenrädern, gedruckt v/erden. Diese Einrichtung wird mit Vorteil durch Bedienungspersonal, welches am Verkaufsort, d. h. im laden, die Etiketten mit dem gedruckten Code versieht, verwendet. In diesem Pail ist es notwendig, daß ein Code mit unabhängigen Zeichen verwendet wird, d. h. es muß ein Code mit kleiner Zeichendichte verwendet werden. In anderen Fällen können die Etiketten beispielsweise gedruckt werden, wenn die Verpackungen für die Waren hergestellt werden und mit anderer gedruckter Information versehen werden« Ein Druckstock kann leicht in der Druckmaschine angeordnet werden, welcher mit dem Code der für den für die Packung vorgesehenen Artikel bestimmt ist, versehen werden. Bei diesem Druckverfahren, welches keinen besonderen Arbeitsschritt erfordert und sehr billig ist, kann mit Vorteil ein Code mit hoher Zeichendichte verwendet werden, d. h. ein Code., bei welchem zwischen den einzelnen Zeichen keine besonderen Zwischenräume notwendig sind«
Da sowohl Codes mit als auch ohne besonderen Zwischenraum zwischen den einzelnen Zeichen vom wirtschaftlichen Standpunkt her gesehen besondere Vorteile aufweisen, sollte es möglieh sein, den einen dieser Code zu verwenden, wenn die Ware mit einem Preis oder einer Warennummer gleichzeitig mit der Herstellung der Verpackung versehen wird, und den anderen Code, wenn die Waren mit Preisen oder Warennummern im Verkaufsladen markiert werden. Da es oft notwendig ist, die Waren sowohl am Herstellungsort der Verpackung als auch im Verkaufsladen zu markieren, sind zwei verschiedene Code notwendig. Diese Code müssen durch zwei verschiedene leseeinrichtungeji oder eine einzige Leseeinrichtung, welche von Hand zur Ablesung des jeweiligen Codes eingestellt wird, gelesen werden. Die daraus resultierenden Nachteile sind offensichtlich. Durch die vor-
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liegende Erfindung werden diese Nachteile auf einfache Weise liberwunden. Auf jedem Etikett ist ein Betriebsart encode oder Eckeneode angebracht, welcher zusätzlich zu seiner Punktion als Anfangseode die Schaltkreise in der Leseeinrichtung dahingehend informiert, oh der den Preis, die Artikelnummer usw. darstellende Code als unabhängiger Code (besondere Zwischenräume zwischen den Zeichen) oder als abhängiger Code (keine besonderen Zwischenräume zwischen den Zeichen) gelesen werden soll.
Der Hauptvorteil eines solchen Betriebsarten- oder Eckcodes liegt neben weiteren Vorteilen darin, daß irgendeiner von zwei oder mehr Codes durch eine einzige Leseeinrichtung gelesen werden kann, d. h. daß keine besondere Einrichtung zum Einstellen der Leseeinrichtung auf den einen oder anderen Code notwendig ist, daß der Betriebsartencode als Anfangseode funktionieren kann und einen Impuls an die Schaltkreise in der Einrichtung abgeben kann, damit die abgelesene Information in die richtige Reihenfolge gebracht wird, wenn die Ablesung gegenüber der vorgesehenen Ableserichtung umgekehrt verläuft. In diesem Fall ist es natürlich notwendig, daß ein Betriebsartencode an jeder Seite des die Zeichen darstellenden Codes angebracht ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Ablesen eines an einer Ware angebrachten Datensatzes ist dadurch gekennzeichnet, daß die vom Leser beim Ablesen des Betriebsartencodes erzeugten Signale an einen Detektor gesandt werden, welcher an einen Wandler Signale abgibt, welche die Information darüber enthalten, ob die Zeichen im Code voneinander unabhängig und daher voneinander durch einen beliebigen Zwischenraum getrennt sind oder ob die Zeichen voneinander in einer derartigen Weise abhängig sind, daß eine Markierung das Ende eines Zeichens und den. Beginn eines benachbarten Zeichens darstellt.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor vorgesehen ist, an welchen Signale gesandt werden, welche die verschiedenen Markierungen im Betriebsartcode darstellen, daß der Detektor ©it einem Wandler verbunden ist, welchem, ebenfalls Signale, welche die verschiedenen Markierungen in dem Zeichen darstellen, zugeführt werden, daß der Detektor an mindestens eine der beiden mit dem Wandler verbundenen Leitungen ein Signal abgibt, welches anseigt, ob die Zeichen im Code voneinander unabhängig und daher durch einen beliebigen Abstand voneinander getrennt sind oder ob sie voneinander in einer derartigen.Weise abhängig sind, daß eine Markierung das Ende eines und den Beginn eines benachbarten Zeichens bildet, und daß der Wandler so ausgebildet ist, daß er die Signale, welche die verschiedenen Markierungen in den Zeichen darstellen, in Signale umwandelt, welche die verschiedenen Zeichen im Code darstellen«
Weitere Ziele und Vorteile dervorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigt:
Fig. 1 einen abhängigen Strichcode mit zwei Zeichen und einem Betriebsartcode auf jeder Seite des Strichcodes;
fig. 2 einen unabhängigen Strichcode mit zwei Zeichen und einem Betriebsartcode auf jeder Seite des Strichcodes;
3?ig« 3 ein schematisciies Bloekdiagramm mit den notwendigen Einrichtungen, zum Lesen des Codes nach Fig. 1 und des Codes nach Fig. 2|
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Pig. 4 einen Betriebsartcode-Detektor im Blockdiagramm nach Pig. 3 und
Pig. 5 im Detail einen Code-Umwandler im Blockdiagramm nach Pigv 3.
Der in Pig. 1 gezeigte Code "besteht aus mit verschiedenen Zwischenräumen angeordneten, gleich breiten Strichen, welche sich zwischen den gestrichelten Linien a und c befinden. Zwischen den Linien a und b befindet sich ein Zeichen, welches eine Dezimale 1 darstellen kann, und zwischen den Linien b und c befindet sich ein weiteres Zeichen, welches eine Dezimale darstellen kann. Es ist ersichtlich, daß die Beeimale 1 durch fünf Striche und zwei größere Zwischenräume und die Dezimale ebenfalls durch fünf Striche und zwei größere Zwischenräume dargestellt ist. Alle Dezimalzahlen sind auf solche Weise durch fünf Striche und zwei größere Zwischenräume dargestellt, wobei der Ort der größeren Zwischenräume die verschiedenen Ziffern bestimmt. Die großen Zwischenräume entsprechen einer binären 1 und die kleinen Zwischenräume einer binären O. Bs ist aus , Pig. 1 ersichtlich, daß der dargestellte Code kein unabhängiger Code ist, weil der Strich bei der gestrichelten Linie b nicht nur das Ende der Ziffer 1 sondern auch den Beginn der Ziffer 2 bedeutet.
Links der gestrichelten Linie a befindet sich ein Betriebsart- oder Rand-Code B. Dieser Code besteht aus vier Strichen, zwei kleinen Zwischenräumen und einem sehr großen Zwischenraum, welcher doppelt so groß ist als die großen Zwischenräume in dem die Dezimalzahlen darstellenden Gode. Rechts der gestrichelten Linie c ist ein anderer Betriebsart- oder Rand-Code E,der aus vier Strichen, zwei kleinen Zwischenräumen und einem sehr großen Zwischenraum, welcher doppelt so groß als der große Zwischenraum in dem die Dezimalzahlen darstellenden Code ist, besteht.
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Die Betriebsart- oder Rand-Codes B und E, welche von jedem anderen Zeichen darstellenden Code verschieden sind und welche vom benachbarten, eine Ziffer darstellenden Code unabhängig sind, dienen verschiedenen Zwecken. Wenn das Lesen links vom linken Betriebsarten-Code B beginnt und gegen rechts ausgeführt wird, informiert dieser Betriebsart-Code die Schaltkreise in der Leseeinrichtung, daß sie a) die Information im Code nach dem Betriebsart-Code aufnehmen sollen, b) daß die Ablesung von links nach rechts ausgeführt wird und c) daß die Schaltkreise den Binärcode als einen nicht allein stehenden, d. h. einen abhängigen Code verarbeiten sollen. Wenn die Ablesung von rechts nach links ausgeführt wird, bewirkt der Betriebsoperations-Code E die gleiche Punktion wie der Code B mit der Ausnahme, daß die Schaltkreise die Information des nun rückwärts gelesenen Codes richtigstellen müssen. Wenn die Ablesung von links nach rechts erfolgt, wirkt der Code E als Endcode, welcher anzeigt, daß die gesamte Information zwischen den Codeworten B und E gelesen worden ist. Im Palle des Ablesens von rechts nach links wirleb der Qode B als Endcode. Die verschiedenen Punktionen der Code B und E hängen natürlich von sehr großen, an verschiedenen Orten in diesen Coden vorgesehenen Zwischenräumen ab.
Der in Pig. 2 gezeigte Code ist ein unabhängiger Code, bestehend aus gleich breiten Strichen. Die Dezimalzahlen 1 bzw. sind zwischen den gestrichelten Linien d und e bzw. e und f dargestellt. Die Betriebsart-Code C und D befinden sieh links der Linie g bzw. rechts der Linie f. Wie aus der Pigur ersichtlich ist, ist die Dezimale 1 hier durch sechs Striche und zwei große Zwischenräume zwischen diesen Strichen dargestellt. Dies ist auch für die Dezimale 2 und alle anderen darstellbaren Dezimalzahlen der Pail. Die Distanzen zwischen den Code-Wörtern, welche Dezimalzahlen darstellen (d. h. zwischen den beiden Strichen auf jeder Seite der Linie e) , können hier im wesent-
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lichen zwischen der im Code zur Darstellung einer Zahl verwendeten kleinsten Distanz bis zu einer beliebig großen Distanz variiert werden, ohne die Lesegenauigkeit zu beeinflussen. Die Betriebsart-Codes C und D enthalten vier Striche, einen kleinen Zwischenraum, einen mittleren Zwischenraum und einen großen Zwischenraum und sind daher von den beiden Operations-Codes B und E in Pig. 1 verschieden. Sie haben eine den Betriebsart-Codes B und B entsprechende Funi>tion, d. h. sie zeigen die Richtung, den Beginn bzw. das Ende des Lesens und daß der zur Darstellung der Zeichen verwendete Code ein unabhängiger Code ist, an. Es ist klar, daß der Abstand zwischen jedem Betriebsart-Code-Wort und de» benachbarten, eine Dezimalzahl darstellenden Code-Wort im wesentlichen beliebig groß sein kann (bei d und f). Dies ist auch für den in Fig. 1 gezeigten Code der Fall (bei a und e).
Fig. 3 zeigt ein schematisch.es Blockdiagramm der zum Lesen der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Codes notwendigen Einrichtung. Ein optischer Leser 2, welcher entsprechend der in der ÜS-Patentschrift Nr. 3.509.353 gezeigten Konstruktion ausgebildet sein kann, wandelt die im wesentlichen gleich breiten, schwarzen Striche in im wesentlichen gleich lange, negative Impulse um. Die weißen Zwischenräume werden in positive Impulse umgewandelt, deren Länge proportional zur Breite der verschiedenen Zwischenräume ist. Die Signale vom Leser 2 werden zu einer Zeitmeßeinheit 4 gesandt, welche die zwei Abstände zwischen den im Code aufeinander folgenden Strichen mißt. Diese Messung wird beispielsweise durch einen Binärzähler durchgeführt. Die die beiden Distanzen darstellenden Impmlse werden über die Leitungen 6 und 8 einem Komparator 10 zugeführt, in welchem diese Impulse miteinander verglichen und in Bits umgewandelt werden. Im vorliegenden Beispiel werden sie umgewandelt in O-Bits, 1-Bits und S-Bits, wobei ein
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O-Bit einen kurzen Zwischenraum zwischen zwei Strichen in dem Code, ein 1-Bit eine ungefähr doppelt so große Distanz und ein S-Bit eine ungefähr viermal so große Distanz bedeutet. Diese Bit-Signale werden einem Betriebsart-Code-Detektor 18 über die Leitungen 12, 14 und 16 zugeführt. Die Signale, welche O-Bits und 1-Bits darstellen, werden auch über die Leitungen 20 und 22 einem Schieberegister 24 zugeführt.
Die Funktion des Betriebsart-Detektors 18 wird anhand von Fig. erklärt. Die Leitung 16 ist mit einem 3~Bit-Schieberegister 26 und einem 3-Bit-Sehieberegister 28 verbunden. Das Schieberegister 26 weist zwei zusätzliche Eingänge auf, welche durch eine Leitung 12 und eine Leitung 30, welche mit einem Taktimpulsgenerator 32 verbunden ist, welcher an die Leitung 30 jedesmal wenn ein Strich gelesen wird, einen Impuls abgibt, gekennzeichnet sind. Die beiden zusätzlichen Eingänge des Schieberegisters 28 bestehen aus den Leitungen 14 und 30. Die drei Ausgänge des Schieberegisters 26 und die drei Ausgänge des Schieberegisters 28 sind mit einem Dekoder 34 verbunden, dessen vier Ausgänge mit den bistabilen Flip-Flops 36 und 38, welche über eine Leitung 42 ebenfalls an einen 3-Bit-Zähler 40 angeschlossen sind, verbunden sind. Der Eingang des Zählers 40 erhält !Caktimpulse vom Generator 32.
Wenn nun der in Fig. 1 gezeigte Oode von links nach rechts gelesen wird, erzeugt der Leser 2 ein erstes Signal, welches zur Zeitmeßeinheit 4 übertragen wird, welche ihrerseits feststellt, daß ein sehr großer Abstand gelesen worden ist, welcher dem Raum links des ersten Strichs im Betriebsart-Code B entspricht. Danach empfängt die Einheit 4 ein zweites Signal, welches anzeigt, daß der nächste Zwischenraum mindestens annähernd viermal kleiner ist als der Zwischenraum links des ersten Strichs. Der Komparator 10 vergleicht die beiden Abstände und sendet über die Leitung 16 ein Signal aus. Dieses
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Signal zeigt an, daß die zweite Distanz, d. h. der Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten Strich, klein ist im Vergleich zur ersten Distanz, d. h. dem Zwischenraum vor dem ersten Strich. Wenn der dritte Strich erreicht ist, mißt die Einheit 4 den Abstand zwischen dem zweiten und dritten Strich, worauf der Komparator 10 diese Distanz mit der vorherigen Distanz (der Distanz zwischen dem ersten und dem zweiten Strich) vergleicht und dann auf der Leitung 12 ein Signal aussendet, wenn der Abstand zwischen dem zweiten und dem dritten Strich ungefähr viermal so lang wie der vorhergehende Abstand ist. Danach wird der nächste Zwischenraum im Betriebsart-Code B abgelesen und über die Leitung 16 ein Signal zum Detektor 18 gesandt.
Das Signal auf der Leitung 16, welches dem ersten Abstand im Betriebsart-Code B gemäß Pig. 1 entspricht, wird zu den Schieberegistern 26 und 28 gesandt, nachdem diesen über die Leitung 30 ein durch den ersten Strich erzeugter Taktimpuls zugeführt worden ist. Nach dem Erzeugen eines weiteren, einen Schiebebefehl anzeigenden Taktimpulses wird das den zweiten Abstand im Code B darstellende Signal dem Schieberegister 26 zugeführt. Nachdem die drei Abstände abgelesen worden sind, enthält das Schieberegister 26 ein O-Bit, ein S-Bit und ein O-Bit, während das Schieberegister 28 drei O-Bits enthält. Der 3-Bit-Zähler 40, welcher auf drei gezählt hat, sendet nun über die Leitung 42 ein Signal aus. Dieses Signal bewirkt, daß der Dekoder 34 eine dem Betriebsart-Code B entsprechende Information an die bistabilen Flip-Flops 36 und 38 abgibt. Da der Dekoder 34 ein O-Bit, ein S-Bit und ein O-Bit vom Schieberegister 26 und O-Bits vom Schieberegister 28 erhält, wandelt er diese Bits in ein Signal auf Leitung 44 und ein Signal auf Leitung 48 um. Diese Signale setzen die bistabilen Flip-Flops in ihre 1-Lagen, wodurch angezeigt wird, daß der Betriebsart-Code B ein Anfangscode ist (Signal auf Leitung 48), was be-
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deutet, daß die Information nach dem Betriebsart-Code ohne eine Re ihenf olgeumwandlung abgelesen werden kann (d. h. die Ablesung wird von links nach rechts ausgeführt). Im weiteren wird dadurch dem Code-Konverter 52 in Fig. 3 angezeigt, daß der die Information enthaltende Code als abhängiger Code abgelesen werden soll, d. h. die Schaltkreise im Code-Umwandler 52 sollen die einzelnen Zeichen im Code als voneinander abhängig auffassen. Die Ausgänge der Flip-Flops 36 und 38 sind mit dem Code-Umwandler 52 über die Leitungen 62, 64, 66 und 68 verbunden.
Wenn statt des Betriebsart-Codes B der Code C in Fig. 2 zuerst gelesen worden ist, führt die Leitung 46 ein Signal, welches anzeigt, daß der nach dem Betriebsart-Code folgende Code als unabhängiger Code gelesen werden soll. Auch hier wird auf Leitung 48 ein Signal abgegeben, welches anzeigt, daß die Ablesung von links nach rechts ausgeführt wird. Wenn die Ablesung von rechts nach links in Fig. 1 ausgeführt worden ist, d. h. wenn der Betriebsart-Code E zuerst gelesen worden ist, erhält man Signale auf den Leitungen 44 und 50. Das Signal auf der Leitung 50 zeigt an, daß der Code-Umwandler 52 die Information im Code in die richtige Reihenfolge umwandeln soll, damit das Ableseresultat richtig herauskommt. Wenn zuerst der Betriebsart-Code D abgelesen worden ist, erhält man Signale auf den Leitungen 46 und
Nachdem irgendeiner der Betriebsart-Codes D, E, C oder B gelesen worden ist, wird der nach diesem Betriebsart-Code eintreffende Code in 0-Bit- und in 1-Bit-Signale umgewandelt, welche über die Leitungen 20 und 22 einem 5-Bit-Sehieberegister 24 zugeführt werden. Natürlich empfängt auch der Betriebsart-Code-Detektor 18 diese Signale, aber sie werden dem Code-Umwandler nicht zugeführt, weil (nicht gezeigte) logische Löschschaltkreise den Zähler 40 daran hindern, Signale an die Leitung 42 abzugeben, solange nicht ein Betriebsarten-Code mit einem vorher-
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gehenden, langen Zwischenraum gelesen worden ist.
Die Signale auf den Leitungen 20 und 22 werden vom Schieberegister 24 empfangen, welches, nach-dem fünf ein Zeichen im Code darstellende Signale empfangen worden sind, vier dieser Signale dem Code-Umwandler 52 über die Leitungen 54, 56, 58 und 60 zuleitet. Das fünfte Signale wird zusammen mit den vier anderen Signalen zu einer Paritätskontrolleinrichtung (nicht dargestellt) gesandt, welche ein Signal abgibt, wenn ein Paritätsfehler im Code-Wort festgestellt worden ist.
Die Signale auf den Leitungen 54, 56, 58 und 60 sind in einem binär verschlüsselten Dezimal-Code (B, C, D) dargestellt, d. h. ein Signal auf der Leitung 54 entspricht einer Dezimalen 8, ein Signal auf der Leitung 56 entspricht einer Dezimalen 4, ein Signal auf der Leitung 58 entspricht einer Dezimalen 2 und ein Signal auf Leitung 60 einer Dezimalen 1, falls die Ablesung des Codes von links nach rechts ausgeführt wird. Falls die Bedingung umgekehrt wird, d. h. wenn die Ablesung von rechts nach links erfolgt, tritt das Signal mit dem Gewicht 1 auf der Leitung 54, mit der Gewichtung 2 auf der Leitung 56, usw. auf.
Der Betriebsart-Code-Detektor 18 sendet für Prüfzwecke ein Signal auf der Leitung 70 aus, wenn der erste Betriebsarten-Code (Start-Code) gelesen worden ist, und sendet ein Signal auf Leitung 72, wenn der letzte Betriebsart-Code (End-Code) gelesen worden ist.
In Fig. 5 ist der Code-Umwandler 52 im Detail dargestellt. Eine vom Impulsgenerator 32 (siehe Fig. 4) kommende Leitung 74 ist mit einem Bit-Zähler 76 verbunden, welcher an seinem Ausgang 78 ein Signal abgibt, wenn er fünf Bits gez^ö.t hat, und welcher an seinem Ausgang 80 ein Signal abgibt, wenn er
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sechs Bits gezählt hat, d. h. der Ausgang 78 erhält ein Signal nach jedem Zeichen im Code nach Fig. 1, während der Ausgang 80 ein Signal für jedes Zeichen im Code nach Fig. 2 erhält. Leitung 62, welche bei auftretendem Signal anzeigt, daß es sich um einen abhängigen Code handelt, der fünf Bits pro Zeichen aufweist, ist mit einem UND-Gatter 82 verbunden, leitung 64r welche "bei auftretendem Signal anzeigt, daß es sich um einen unabhängigen Code handelt, welcher zur Darstellung eines Zeichens sechs Bits verwendet, ist mit einem UND-Gatter 84 verbunden. Mit den anderen Eingängen der UND-Gatter 82 und 84 sind die Leitungen 78 und 80 verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter sind an ein ODER-Gatter 86 angelegt, dessen Ausgang mit den Eingängen von UND-Gattern 88, 90, 92 und 94 verbunden ist.
Die Leitungen 54, 56, 58 und 60 sind mit den Eingängen von vier UND-Gattern 96, 98, 100 und 102, deren anderen Eingänge mit der Leitung 66 verbunden sind, und mit einem Eingang von vier UND-Gattern 104, 106, 108 und 110, deren anderer Eingang je an die Leitung 68 angelegt ist, verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter 96 - 110 sind mit vier ODER-Gatter 112, 114, 116 und 118 verbunden, deren Ausgänge an UND-Gatter 88 - 94 angeschlossen sind, über eine vom Ausgang des ODER-Gatters 86 zum Zähler 76 führende Leimung 120 stellt sich der Zähler auf 0, nachdem er auf fünf bzw. sechs gezählt hat.
Wenn auf Leitung 62 ein Signal liegt, welches anzeigt, daß der Code ein abhängiger Code ist, zählt der Zähler 76 auf fünf, worauf ein Signal zu den UND-Gattern 88 - 94 gesandt wird. Wenn dagegen ein Signal an Leitung 64 liegt, welches einen unabhängigen Code anzeigt, zählt der Zähler 76 auf sechs, worauf ein Signal zu den UND-Gattern 88 - 94 gesandt
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wird. Wenn die Ablesung von links nach reohts erfolgt, liegt ein Signal an Leitung 66. Wenn die Ablesung jedoch von rechts nach links erfolgt, liegt ein Signal an der Leitung 68. Wenn ein Signal an Leitung 66 liegt, empfängt eines oder mehrere der UND-Gatter 88 - 94 über die Gatter 96 - 102 und 112 - 118 Signale auf einer oder mehrerer der Leitung 54 - 60, wobei die Leitungen 122 - 128 eine richtige Information in Binär-Code-Form abgeben. Wenn dagegen ein Signal an Leitung 68 liegt, arbeiten die UND-Gatter 104 - 110 und die Signale auf den Leitungen 54 - 60, welche komplementär sind, falls die Ablesung von rechts nach links erfolgt, werden in die richtige Reihenfolge gestellt, bevor sie über die Gatter 112 - 118 und 88-94 zu den Leitungen 122 - 128 gesandt werden.
Die Signale auf den Leitungen 122 - 128 können zu einer beliebigen Dateme?arbeitungseinheit gesandt werden, welche diese Signale in beliebiger Weise umwandelt und/oder verarbeitet.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern nur durch die nachfolgenden Ansprüche abgegrenzt. Der Code kann beispielsweise statt Strichen und Zwischenräumen durch verschieden magnetisierte Felder, welche verschiedene in Figuren 1 und 2 gezeigte Reflexionseigenschaften haben, dargestellt werden. Zur Ablesung ist dann eine magnetische Leseeinrichtung notwendig. Statt den in den Figuren 3 bis 5 gezeigten diskreten Bauelementen können auch integrierte logische Schaltkreise in einem Minicomputer oder einer ähnlichen Einrichtung verwendet werden. Im weiteren können der die Ziffern darstellende Code und der Betriebsarten-Code auf beliebige andere Weise aufgebaut sein.
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Claims (3)

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1. Verfahren zum Ablesen eines an einer Ware in einem Verkaufsladen oder an einem ähnlichen Ort angebrachten Datensatzes mit einem darin enthaltenen Code, bestehend aus verschiedenen, Zeichen darstellenden Markierungen, indem zwischen dem Datensatz und einem Leser eine Relativbewegung ausgeführt wird, während welcher der Leser zuerst einen Betriebsarten-Code (B,E, C oder D) abliest, welcher benachbart dem verschiedene Zeichen darstellenden Code angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Leser (2) beim Ablesen des Betriebsart-Codes erzeugten Signale an einen Detektor (18) gesandt werden, welcher an einen Wandler (52) Signale (62,64) abgibt, welche die Information darüber enthalten, ob die Zeichen im Code voneinander unabhängig und daher voneinander durch einen beliebigen Zwischenraum getrennt sind (3Pig. 2) oder ob die Zeichen voneinander in einer derartigen Weise abhängig sind, daß eine Markierung das Ende ,eines Zeichens und den Beginn eines benachbarten Zeichens darstellt (Pig. 1).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (18) an den Wandler (52) Signale abgibt, welche Informationen darüber enthalten, in welcher Richtung der Betriebsart-Code (B, E, C oder D) und der die verschiedenen Zeichen darstellende Code abgelesen werden, und daher auch Information darüber enthält, ob der Betriebsart-Code ein Anfangs-Code oder ein End-Code ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (52) die die verschiedenen Zeichen darstellenden Signale in auf einer vorherbestimmten Anzahl von Leitungen (122-128) auftretende Signale, welche unabhängig vom Aufbau des Zeichens sind, umwandelt.
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4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leser (2) zuerst einen Betriebsarten-Code (B, E, C oder D), dann den die verschiedenen Zeichen darstellenden Code und schließlieh einen weiteren am anderen Ende des die verschiedenen Zeichen darstellenden Codes angeordneten Betriebsarten-Code (B, E, C oder D) abliest, und daß die Signale (12,14,16) vom Betriebsarten-Code mindestens drei verschiedene Werte und die Signale (20,22) des die verschiedenen Zeichen darstellenden Codes mindestens zwei verschiedene Werte aufweisen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale aus dem Leser (2) zu einer Zeitmeßeinheit (4) gesandt werden, welche die verschiedenen Abstände zwischen den Markierungen darstellende Signale an einen Komparator (10) sendet, daß der Komparator diese Signale vergleicht, dem Detektor (18) drei verschiedene Bits darstellende Signale abgibt und zwei dieser Signale, welche O-Bits und 1-Bits in den Zeichen darstellen, an ein Schieberegister (24) sendet, daß das Schieberegister (24) an den Wandler (52) Signale abgibt, welche aus ein Zeichen darstellenden O-Bits und 1-Bits bestehen, daß der Detektor (18) über mindestens vier Leitungen (62,68) Signale an den Wandler (52) abgibt und daß der Wandler (52) die Signale aus dem Schieberegister (24) in die vereiiiedenen Zeichen darstellenden Bit-Signale umwandelt, und zwar abhängig davon, welche Signale vom Detektor (18) abgegeben worden sind.
Einrichtung zur Durohfiihrung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welche einen Leser (2) enthält, um einen an einer Ware in einem Verkaufsladen oder an einem ähnlichen Ort angebrachten Datensatz abzulesen, wobei der Datensatz aus einem Code, bestehend aus Markierungen, welche die verschiedenen Zeichen darstellen, und aus einem benach-
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"bart zu diesem Code angeordneten, aus einer Mehrzahl von Markierungen "bestehenden Betriebsart-Code besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor (18) vorgesehen ist, an welchen Signale gesandt werden, welche die verschiedenen Markierungen im Betriebsart-Code darstellen, daß der Detektor mit einem Wandler (52) verbunden ist, welchem ebenfalls die verschiedene Markierungen in den Zeichen darstellenden Signale zugeführt werden, daß der Detektor an mindestens eine der beiden mit dem Wandler verbundenen Leitungen (62,64) ein Signal abgibt, welches anzeigt, ob die Zeichen im Code voneinander unabhängig und daher durch einen beliebigen Abstand voneinander getrennt sind (I1Ig. 2) oder ob sie voneinander in einer derartigen Weise abhängig sind, daß eine Markierung das Ende eines und den Beginn eines benachbarten Zeichens bildet (Pig. 1), und daß der Wandler so ausgebildet ist, daß er die Signale, welche die verschiedenen Markierungen in den Zeichen darstellen, in Signale umwandelt, welche die verschiedenen Zeichen im Code darstellen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (18) mindestens zwei Schieberegister (26,28) enthält, an welche die Signale, die die Markierungen im Betriebsart-Code darstellen, und ein durch einen Taktimpulsgenerator (32) erzeugtes Signal gesandt werden, daß ein Dekoder (34) mit den Schieberegistern und ein Zähler (40) mit dem Dekoder verbunden ist, wobei die Ausgänge (44+50) des Dekoders mindestens ein Signal an den Wandler (52) abgeben, wenn der Zähler einen bestimmten Wert erreicht hat.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (52) mindestens einen mit zwei UHB-Gattern (82,84) verbundenen Zähler (76) enthält, wobei das eine dieser Gatter ein Signal abgibt, wenn der Zähler auf einen der Anzahl der Markierungen in einem Zeichen entsprechenden Wert gezählt hat und wenn ein Signal, welches
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einen bestimmten Betriebsarten-Code (B, E, C, D) darstellt am anderen Eingang dieses Gatters vorhanden ist, während das andere Gatter ein Signal dann abgibt, wenn der Zähler auf einen Wert, welcher der Anzahl von Markierungen in einem Zeichen mit einer anderen Markierungszahl entspricht, gezählt hat, und wenn am anderen Eingang dieses Gatters ein einen anderen Betriebsart-Code darstellendes Signal vorhanden ist, daß die Ausgänge der UND-Gatter mit einem ODER-Gatter (86) verbunden sind, welches seinerseits mit UND-Gattern (88-94) verbunden ist, deren andere Eingänge Signale empfangen, welche die Markierungen in den Zeichen darstellen, und daß die Ausgänge (122-128) der letztgenannten UND-Gatter Signale, welche den Zeichen entsprechen, abgeben.
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