DE2306656A1 - Empfangskonverter, insbesondere fuer den 12 ghz-fernsehrundfunk - Google Patents

Empfangskonverter, insbesondere fuer den 12 ghz-fernsehrundfunk

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DE2306656A1
DE2306656A1 DE19732306656 DE2306656A DE2306656A1 DE 2306656 A1 DE2306656 A1 DE 2306656A1 DE 19732306656 DE19732306656 DE 19732306656 DE 2306656 A DE2306656 A DE 2306656A DE 2306656 A1 DE2306656 A1 DE 2306656A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/047Automatic frequency control using an auxiliary signal, e.g. low frequency scanning of the locking range or superimposing a special signal on the input signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Empfangskonverter, insbesondere für den 12 GHz-Pernsehrundfunk Die Erfindung betrifft einen Empfangskonverter, insbesondere für den 12 GHz-Fernsehrundfunk.
  • Das zentrale Problem derartiger Empfangskonverter, die ein im Zentimeterwellenbereich liegendes Pernsehband in den UHF-VHP-Bereich handelsüblicher Fernsehempfänger umsetzen sollen, ist die Stabilität des Umsetzeroszillators. Ein frei schwingender Mikrowellenoszillator kann innerhalb einer Stunde um mehrere MHz schwanken, wahrend die Prequenzverwaltungen für den Fernsehbereich nur+75 kHz erlauben. Dieee Stabilität läßt sich am ehesten durch Vervielfachung einer im Bereich zwischen 20 - 100 MHz liegenden Quarzfrequenz erreichen, wodurch naturgemäß der Preis derartiger Antennenkonverter stark ansteigt.
  • Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, die Stabilisierung der berlagerungsfrequenz durch einen Vergleich zwischen der Frequenz des Generators fur die Uberlagerungsrrequenz und der Frequenz des quarzstabilisierten Generators mittels eines auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Diskriminators zu erreichen (DOS 2 120 179).
  • Um den Aufwand für den Lokaloszillator zu verringern, ist auch schon erwogen worden, vom Sender zusätzlich einen Pilotton innerhalb des Fernsehsignals auszustrahlen. Dieser Eilotton erzeugt huber einen Frequenzdiskriminator im Empfangs konverter die Regelspannung für den Lokaloszillator, wobei auch hier der Pilotton zusammen mit dem Fernsehsignal in die Zwischenfrequenzebene umgesetzt und erst dort dem Diskriminator zugeführt wird (Zeitschrift für das Poct-und Fernmeldewesen 15 (1970), S. 549 - 555).
  • Die Schwierigkeiten dieses Konzeptes beruhen einmal auf der Gefahr, daß anstelle des Pilottons die Trägerreste des Bild-bzw. Tonträgers fälschlicherweise als Bssugsfrequenz ausgewählt werden.
  • Weitere Nachteile sind die Festlegung auf einen bestimmten Empfangs kanal durch die Mittenfrequenz des Frequenzdiskriminators auf der Empfängerseite und die zusätzliche Einfügung eines Pilottons in das Fernsehsignal auf der Senderseite.
  • Weiter gehört es zum Stand der Technik, den Pilotton nach Abmischung in die Z?-Ebene in einem Phasendiskriminator mit einer sehr stabilenXlokal erzeugten Bezugsfrequenz im MEz-Bereich zu vergleichen und die aus dem Phasenvergleich hervorgegangene Richtspannung zur Nachregelung des 12 GHz-Trägeroszillatore zu verwenden. Der Frequenzfehler des Lokaloszlators hängt allein von der Genauigkeit des im Hz-Bereich schwingenden Bezugsfrequenz-Oszillators ab. Da bei gleicher relativer Frequenzgenauigkeit der absolute Frequenzfehler um so kleiner ist, Je tiefer dieser Vergleichsoszillator schwingt, kann dieser ohne besondere Stabilisierungsmaßnahmen bereits aus konzentrierten temperaturkompensierten Bauelementen aufgebaut werden. Bei einer Frequenzgenauigkeit von z.B. A f/fO von 10-4 und einer Arbeitsequenz o von 38,9 MHz ergibt dies einen Frequenzfehler von nur 5,89 kHz.
  • An dieser Konverterschaltung ist Jedoch die Bindung an einen festen Fernsehkanal ebenso nachteilig wie die Gefahr, daß die 3chaltung nicht auf die Pilotfrequenz, sondern z.B. auf den Bild-, Farb- oder Tonträger des Fernsehkanales synchronisiert wird. Dia Aussendung des Pilotes ist ein zusätzlicher Aufwand.
  • Fußend auf der vorstehend beschriebenen Anordnung stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen verbesserten Empfangskonverter anzugeben, der weder die Aussendung eines Pilotes benötigt, noch an einen bestimmten Fernsehkanal gebunden ist und dessen i?requenzstabilisation nicht die Gefahr enthält, auf eine falsche Bezugsfrequenz zu synchronisieren. Die Erfindung geht dabei von einem Empfangskonverter mit huber eine Regelschleife frequenzstabilisierten Mikrowellenoszillator aus, dessen Regelspannung aus einem im Zwischenfrequenzbereich vorgenommenen Phasenvergleich zwischen einer diskreten Frequenz des umgesetzten Fernsehsignals und einer durch einen lokalen freischwingenden Oszillator erzeugten Bezugsfrequenz abgeleitet ist. Die oben aufgefUhrte Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß als diskrete Frequenz der Bildträger des umgesetzten Fernsehsignals verwendet ist, daß die Umsetzung des Bildträgers aus dem VHF/UHF-Bereich in den Zwischenfrequenzbereich über die abstimmbare Oszillatorfrequenz eines handelsüblichen Allbereidtuners erfolgt und daß der Mikrowellenoszillator solange nach jedem Einschalten oder Jedem Signalausfall durch eine seiner Betriebsspannung verlagerte Wobbelspannung in seiner Frequenz verändert wird, bis in einem Auswerter sowohl der in Je einem besonderen Bandpaß herausgesiebte Bild träger als auch der zugehörige Tonträger gleichzeitig ein UND-Tor ansteuern und damit den Wobbelvorgang abschalten.
  • Die Eindeutigkeit der synchronisiertenSezugsfrequenz wird also dadurch gewährleistet, daß der Suchvorgang (Wobbelung) nach dem Bildträger erst dann unterbrochen wird, wenn Bild- und Tonträger gleichzeitig ein Und-Gatter ansteuern.
  • Um die Kanalbindungsdes Konverters infolge einer festen Bezugsosziliatorfrequenz im MHz-Bereich zu vermeiden, wird der Fernsehkanal mit einer abstimmbaren Oszillatorfrequenz in die Norm-Z?-ibene (Bildträger 38,9 MHz) abgemischt und dort zwischen Bildträger und einem frequenzetabilen Festfrequenzoszillator von ebenfalls 38,9 MHz der Phasenvergleich durchgeführt. Für diese Umsetzung mit abstimmbarer Oszillatorfrequenz wird ein handelsüblicher Allbereichs-Bernseh-luner verwendet. Wesentlich ist nun, daß sowohl der abstimmbare Oszillator im Tuner, als auch der 38,9 MHz-Vergleichsoszillaor ausreichend frequenzstabil sind.
  • Für den 38,9 MHz-Vergleichsoszillator wurde dies bei der Darstellung des Standes der Technik schon nachgewiesen.
  • Für den handelsUblichen AllbereidisFernseh-Tuner gelten folgende Verhältnisse: Im Fernseh-Rundfunk-Rereich sind Kurzzeitschwankungen von + 75 kHz erlaubt. Nach der CCIR-Empfehlung, London 1953 (Dokument 730), soll die Frequenzgenauigkeit von Fernsehempfängern - und d.h. insbesondere des Tuners - folgende Werte nicht überschreiten: Prequenzänderung nach 1 Min. Einlauf = 0,4 . 10-3 nach 60 Min. Einlauf = 0 . 10-3 durch 1°C Temperaturschwankung = 0,012. 10-3 durch 10 %-Stromversorgungsschwankung = 0,615. 10-3 II durch mechanischen Stoß = 0,35 . 10-3 Würde man derartige Tuner mit ihrem Oszillator als durchstimmbares MHs-Normal für den Konverter benutzen, dann sind bei alleiniger Betrachtung des Temperatureinflusses bei einem ViF-Tuner-Oszillator mit rund 90 MHz,etwa Temperaturschwankungen von etwa 140°C, und bei einem UHF-Tuner-Oszillator mit rund 800 MHz, etwa 160 6 Temperaturänderung>zulässig, ohne daß der Toleranzbereich von + 75 kHz überschritten wird. Da diese Daten aus dem Jahre 1953 stammen, sind heute unter Mitverwendung von Zenerdioden, NTC-Widerständen, Kapazitätedioden und durch Aufdampftechnik auch bei Massenprodukten bessere Mittelwerte als oben angegeben erreichbar. Der Oszillator im Fernschtuner kann deshalb als Bezugsfrequenz für den Phasenvergleich im 12-GHz-Konverter herangezogen werden.
  • Der 9'ernsehtuner kann nun auch gleichzeitig dazu verwendet werden, das aus dem 12-GHz-Bereich in den UH?-Bereich umgesetzte hlernsehbild auf die Normzwischenfrequenz des Fernsehempfängere umzusetzen (Bildträger bei 3S,9 MHz, Tonträger bei 33,4 MHz) und eine selektive Verstärkung des Pernsehkanales vorzunehmen. Die dadurch am Ausgang des ZF-Verstärkers vorhandenen relativ großen Spannungswerte (1 VSs) erübrigen oder verringern die Schwierigkeiten einer Gleichstromverstärkung nach dem Phasenvergleich.
  • Zweckmäßig wird als Mikrowellenoseillatok ein Gunn-Oszillator verwendet, ein solcher Guhn-Oszillator liefert bei wenig Raumbedarf genügend Leistung (1-1000 mW) bei kleiner Betriebsspannung (6 - 12 V). Der Gunn-Oszillator ist mechanisch bis zu 10 % und elektrisch durch Betriebsspannungsänderung bis zu 1 % abstimmbar, das sind 120 MHz. Durch einen eingebauten flG-Kristall oder eine Kapazitätsdiode ist der Gunn-Oszillator um mehr als 1 % um die Mittenfrequenz abstimmbar.
  • Die mechanische und elektrische Abstimm-Möglichkeit bindet den Gunn-Oszillator nicht an einen bestimmten Fernsehkanal oder eine bestimmte bendefrequens.
  • Vorteilhaft wird der Gunn-Oszillator und die übrigen Teile des Mikrowellenumsetzers als Antennenkonverter ausgeführt, d.h. in bekannter Weise direkt mit der Mikrowellenantenne verbunden.
  • Eine weitere Möglichkeit für die Anordnung des Gunn-Oszillators besteht darin, dieeen nicht unmittelbar an der Antenne, sondern getrennt von den übrigen Teilen des Mikrowellenumsetzers gemeinsam mit dem Allbereichstuner und den Stufen für den Phasenvergleich und die Wobbelung an einem witterungsge schützten Platz unterzubringen. Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Gunn-Oszillator leichter zu warten und geringeren Temperaturschwankungen ausgesetzt ist.
  • Soll der Empfangskonverter für einen einzigen Teilnehmer verwendet werden, so könnte der Allbereichstuner gleichzeitig der Eingangs teil des angeschlossenen Teilnehmergerätes darstellen.
  • Eine ausgeführte und erprobte Schaltung des Konverters ist in Fig. 1 dargestellt. Die Fig. 2 zeigt eine Variante der Schaltung nach Fig. 1 mit anderer Unterbringung des Mikrowellenoszillators.
  • Das von der Antenne 1 kommende Signal durchläuft zur Vermeidung von Ubersteuerungen eine einstellbare Dämpfung 2 und zur Unterdrückung der Spiegelfrequenz und unerwünschter Nachrichtenkanäle einen Bandpaß 3. Im nachfolgenden Mischer 4 wird die Frequenz in einen der VHP/UH ernsehbereiche umgesetzt und sofort nach Verlassen des Mischers 4 zur Optimierung der Rauechzahl des Systems in einem Verstärker 5 verstärkt. Gleichstromzuführung für den Gunn-Oszillator 6 und HF-Signal werden am Konverterausgang durch eine Weiche, beetehend aus Hoch- 7 und Tiefpaß 8, auf ein gemeinsames Kabel gegeben und am Ende dieses Kabels durch eine weitere Weiche 7, 8 wieder voneinander getrennt. In der Schaltungsausfuhrung der Fig. 1, überträgt dieses Kabel Gleichstrom und Hochfrequenz, in der Schaltung nach Fig. 2 den Lokaloszillatorträger und ebenfalls Hochfrequenz (das Fernseheignal).
  • Das Fernsehsignal wird nun dem Teilnehmeranschluß Tln zugeleitet und ein kleiner Anteil der Signalspannung wird einem Allbereicha-Pernseh-Tuner 9 zugeführt, in dem die Umsetzung auf die Norm-ZF erfolgt. Über die Diode 10 wird in bekannter Weise eine Regelspannung für die automatische Verstärkungeregelung AGC gewonnen.
  • Nach nochmaliger Verstärkung 11 des Ausgangssignals des Tuners werden Bild- und Tonträger durch Bandpässe 12 voneinander getrennt und das Bildträgersignal anschließend begrenzt 13 und der Oberwellengehalt durch ein schmalbandiges Filter 14 mit der Mittenfrequenz von f05= 38,9 MHz unterdrückt. Das Ausgangssignal gelangt zusammen mitienreinem Generator 17 erzeugten stabilen Vergleichsfrequenz f = 38,9 MHz in einen Phasendiskriminator 16 und erzeugt die Regelspannung, die huber einen Tiefpaß 8 der Stromversorgung 18 des Gunn-Oszillators 6 zugeführt und über die Phasenanzeige 21 angezeigt wird. Dadurch verändert sich die Arbeitsspannung UGunn des Gunn-Oszillators 6 in der Weise, daß die Phasendifferenz zwischen dem "Normalfrequenzt'-Blld-Träger und der im Generator 17 erzeugten Vagleichefrequenz von 38,9 MHz möglichst klein wird.
  • Um beim Einschalten des Gerätes sowie bei Wiederkehr des Bildträgers nach einem Bildausfall die Synchronisation herzustellen, wird dem Stromversorgungagerät 18 des Gunn-Oszillators 6 eine aus der Netzfrequenz im Takt abgeleitete Wobbelapannung Uw,b'ZUgeführt, die 8o lange die Betriebsspannung und damit die Gunn-Oszillatorfrequenz verändert, bis an einem Und-Gatter im Auswerter 19 die über die Dioden 20 gleichgerichtete Bild- und Tonträgerfrequenz des gesuchten Fernsehkanales erscheinen und huber den Auswerter 19 den Wobbelvorgang beenden.
  • Bei Empfang nur eines Programmes mit diesem Konverter brauchen die Grenzen des Wobbelbereiches nicht eingeschränkt werden. Wesentlich ist nur, daß die durch die Wobbelung entstehende Frequenzänderung des Gunn-Oszillators 6 größer ist als die maximal zu erwartende Frequenzdrift des Gunn-Oszillators 6.
  • Bei Empfang mehrerer Kanäle wird im ungünstigsten Palle Jeder 2. Kanal belegt sein; deshalb muß der Wobbelbereich dann < + 14 MHz'sein und das Weglaufbestreben des freischwingenden Oszillators innerhalb dieser Grenzen gehalten werden. Werden diese Bedingungen eingehalten, dann ist eine tiberprüfbarkeit des richtigen Synchronisationsbezugea durch die beschriebene Automatik möglich, da nur bei Synchronisation auf den richtigen Fernsehkanal die im Abstand von 5,5 MHz liegenden Filter 12 Bild- und Tonträger durchlassen und die Abschaltung durch den Auswerter 19 über das Und-Gatter bewirken.
  • Das Konzept nach Fig, 2 hat gegenüber dem der Fig. 1 den Vorteil, daß der Gunn-Oszilletor 6 zusammen mit der Regelautomatik abgesetzt vom Mischer 4 und Nachverstärker 5 unter dem Dach betrieben werden kann, wo die temperaturabhängigen Oszillatoren 6 bzw. 17 einmal nicht so hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind wie huber dem Dach und zum anderen für Service-Zwecke leichter zu erreichen sind. Diese Vorteile werden durch größere Zuführungsverluste des 12 GHz-Trägere erkauft. Die übrige Schaltungsanordnung ist die gleiche.
  • Eine Ersteinschaltung des Konverters nach der Erfindung geschieht folgendermaßen: Der Empfangsspiegellwird auf den Sender ausgerichtet und die Stromversorgungsanlage eingeschaltet. Die Wobbelung wird vorerst abgeschaltet, weil sie die Abstimmung des Gunn-Oszillators 6 und des Oszillators im Allbereichstuner 9 behindern würde. Nach einer Einlaufzeit des Gunn-Oszillators 6 wird dessen Frequenz soweit verstimmt, bis das oder die zu empfangenden Fernsehprogramme in den gewünschten Kanälen liegen.
  • Jetzt wird die Wobbelung ein'geschaltet und der abstimmbare Oszillator im Tuner 9 auf den am tiefsten liegenden Kanal eingestellt, damit dieser Plernsehkanal in den Norm-ZF-Kanal des Tuners fällt. Nun erfolgt der Phasenvergleich 16 zwischen dem stabilen Festfrequenzoszillator 17 und dem Bildträger bei 38,9 MHz und die Erzeugung einer Regelspannung Ukori die den Gunn-Oszillator 6 phasenstarr anbindet. Die Wobbelung Uwobbachaltet sich aus, sobald Bild- undgTontrEger die richtige Lage erreicht hatten. Nun kann, falls die Phasenanzeige 21 noch nicht auf Null steht, durch Wechselspiel der mechanischen Gunn-Oszillator-Abstimmung die genaue Frequenzlage herbeigeführt werden. Mit dem Gunn-Oszillator 6 sollte dabei die Feineinstellung gemacht werden, damit der umgesetzte Kanal genau in das Fernsehraster der Fernsehempfänger hineinpaßt. Nun erfolgt die optimale Ausrichtung des Empfangsspiegelsiauf den Sender.

Claims (5)

  1. Patentans prüche
    t Empfangskonverter, insbesondere für die Umsetzung eines 12 crHz-Fernsehsignals in den VHF/UHF-Bereich, mit einem über eine Regelschleife frequenzstabilisierten Mikrowellenoszillator, dessen Regelspannung aus einem im Zwischenfrequenzbereich vorgenommenen Phasenvergleich zwischen einer diskreten Frequenz des umgesetzten Fernsehsignals und einer durch einen lokalen freischwingenden Oszillator erzeugten Bezugsfrequenz abgeleitet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als diskrete Frequenz der Bild träger des umgesetzten Fernsehkanals verwendet ist, daß die Umsetzung des Bildträgers aus dem VHF/UHP-Bereth in den Zwischenfrequenzbereich über die abstimmbare Oszillatorfrequenz eines handelsUblichen Allbereichstuners (9) erfolgt und daß der Mikrowellenoszillator (6) nach jedem Einschalten oder Jeder Wiederkehr des Bildträgers nach Bildausfall durch eine seiner Betriebsspannung (UGunn) überlagerte Wobbelspannung (Uwobb)in seiner Frequenz verändert wird, bis in einem Auswerter (19) sowohl der in je einem besonderen Bandpaß (12) herausgesiebte Bildträger (Bt) als auch der zugehörige Tonträger (Tt) gleichzeitig ein UND-Tor ansteuern und damit den Wobbelvorgang abschalten.
  2. 2. Empfangskonverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellensozillator (6) ein Gunn-Oszillator ist (Fig. 1).
  3. 3. Empfangskonverter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gunn-Oszillator und die übrigen Teile des Mikrowellenumsetzers (4, 5, 7, 8) als Antennenkonverter ausgeführtsind (Fig. 1).
  4. 4. Empfangskonverter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gunn-Oszillator (6) getrennt von den übrigen Teilen des Mikrowellenumsetzers (4, 5) gemeinsam mit dem Allbereichstuner (9) und den Stufen für den Phasenvergleich (16) und die Wobbelung (18, 19) an einem si d witterungsgeschützten Platz untergebracht Fig. 2).
  5. 5. Empfangskonverter für Einzelteilnehmer nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Allbereichstuner (9) gleichzeitig der Eingangsteil des angeschlossenen Teilnehmergeräts ist.
DE19732306656 1973-02-10 1973-02-10 Empfangskonverter, insbesondere für den 12 GHz-Fernsehrundfunk Expired DE2306656C3 (de)

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DE2306656B2 DE2306656B2 (de) 1979-08-23
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108901A1 (de) * 1981-03-09 1982-09-30 Wilhelm Sihn jr. KG, 7532 Niefern-Öschelbronn Verfahren zur erfassung und verarbeitung eines pilotsignals
FR2571180A1 (fr) * 1984-09-28 1986-04-04 Portenseigne Dispositif de pointage d'antenne
EP1139589A2 (de) * 1992-09-15 2001-10-04 British Broadcasting Corporation Empfänger für den digitalen Hörfunk DAB, für den Empfang von zwei Frequenzbereichen

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EP1139589A3 (de) * 1992-09-15 2003-11-05 British Broadcasting Corporation Empfänger für den digitalen Hörfunk DAB, für den Empfang von zwei Frequenzbereichen

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