DE2306213A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents
FoerdervorrichtungInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Go 2384 P/b
THE DERITEND ENGINEERING COMPANY LIMITED, Birmingham, England
Die Erfindung bezieht sich auf Fördervorrichtungen für blechförmiges
Material, wie es beispielsweise bei der Herstellung von Pappkartons verwendet wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Fördervorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Fördervorrichtung gelöst, die sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß ein Sammler
zur Aufnahme einer Reihe \cn leeren Blättern oder blattförmigem
Material, Mittel zum Abgleichen der gesammelten Blätter zu einem regelmäßigen Stapel und Mittel zum Versetzen des Stapels
in seinem abgeglichenen Zustand aus dem Sammler heraus, vorgesehen sind.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fördervorrichtung in einer Position für die Verwendung zwischen einem Stapel
von Stanzstücken und einem Transporttisch einer Maschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Fördervorrichtung in vergrößertem Maßstab; und
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Fig. 3' eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Teiles in einer anderen Stellung als der in Fig. 1 gezeigten.
In Fig. 1 ist ein Stapel aus Stanzstücken auf einer Palette gezeigt. Der Stapel kann verhältnismäßig gleichförmig und gut
abgeglichen sein, oder er kann übereinander gelagerte Partien von in abwechselnder Richtung, d.h. nach oben und nach unten
liegend gestapelte Stanzstücke umfassen. Diese Partien sind mit den entsprechenden Bezugszeichen 12 und 14 bezeichnet.
Die Stanzstücke werden an einen Transporttisch 16 einer nicht gezeigten Bearbeitungsmaschine zugeführt, der vordere und rückwärtige
Tore 18, 20 und nicht gezeigte Mittel zur Zuführung der Stanzstücke einzeln in festem Verhältnis zur Maschine vom
Boden des Stapels auf dem Tisch in Richtung des Pfeiles B besitzt, wobei die Tore und die nicht gezeigten Seitenleisten
den Stapel auf dem Tisch eng einsehließen, um so die Genauigkeit in der Zuführung zu unterstützen.
Der Raum zwischen dem Tor und den Seitenleisten wird über
eine Leitung 22 mit Luft gespeist zur Bildung eines Luftkissens 24, so daß die dem Tisch zugeführten Stanzstücke sacht
auf dem Stapel abgesetzt werden.
Zwischen dem Transporttisch 16 und dem Palettenstapel ist ein Sammler vorgesehen, der einen gemeinsamen Rahmen 26 aufweist,
welcher auf einer Achse 28 gelagert ist, damit er in der richtigen
und festen Höhe für den Tisch liegt, aber an dem anderen Ende in variabler Höhe oben auf dem. Palettenstapel. Ferner
sind nicht gezeigte Mittel zum Tiefersetzen des Rahmens vorgesehen, um bei Fortsetzen des Förderns in Berührung.mit der
Stapelspitze zu bleiben.
Der Rahmen 26 trägt erste und zweite Förderer 3Or 32 mit zugehörigen
Zuführungsrollen 34, 36, und die Förderer können einzeln mit getrennter Steuerung angetrieben werden.
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Zwischen den beiden Förderern ist eine allgemein mit 38 bezeichnete
Drehvorrichtung vorgesehen, die am besten in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist. Diese Vorrichtung weist einen auf
einer Achse 40 drehbar gelagerten Teilrahmen des Rahmens 26 mit einschwenkbaren Riegeln auf, um diesen in wenigstens der
in Fig. 1 gezeigten, möglicherweise auch in der in Fig. 3 gezeigten Winkelstellung zu halten. Die Vorrichtung weist ferner
ein Paar Bandförderer 42, 44 auf, von denen wenigstens der obere (in der in Fig. 1 gezeigten Stellung) als Ganzes in
Richtung des Pfeiles A bewegbar ist und der Federmittel 46, die ihn gegen den anderen drücken, und Nocken- oder ähnliche
Mittel zum Verschieben desselben gegen die Federn und von dem anderen Förderer weg aufweist.
Jedes Ende des Teilrahmens trägt einen Endanschlag oder Tor 48, welches in dieser Ausführungsform von dem drehbaren
Teilrahmen getragen wird.
Es sind seitliche Vorrichtungen 52 zum Geradestoßen/^eaer Seite
der Förderer 42, 44 vorgesehen.
Im Betrieb werden die Stanzstücke einzeln und aufeinanderfol-
, /Z.B. durch eine Stoßstange
gend von der Spitze des Palettenstapels/zugegeben und in überlappendem
Verhältnis in der gezeigten Weise durch den Förderer 26 zu der Drehvorrichtung und zwischen die beiden Förderer
42, 44, die zu diesem Zeitpunkt nicht angetrieben und gegeneinander gedrückt werden, geführt, und die Mittel 52 sind
nicht in Betrieb, und der Anschlag 48 befindet sich in dr in Fig. 1 gezeigten Stellung.
Ist eine gewünschte Anzahl von Stanzstücken auf diese Weise befördert worden, dann wird die Zuführung unterbrochen, und
die Drehvorrichtung wird in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gedreht, wodurch die angesammelten Stanzstücke sich zu einem regelmäßig
abgeglichenen Stapel ordnen, und die Vorrichtungen zum Geradestoßen werden zusammengeführt, um das Ausrichten in
seitlicher Richtung zu vervollständigen. Die beiden Förderer 42,
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44 werden dann gegeneinander gedrückt, um an den Stapel anzugreifen
und ihn in voll ausgerichteter Stellung zu halten. Die Drehvorrichtung wird dann zurückgedreht in die horizontale oder
nahezu horizontale Stellung um 90 oder 270°, je nachdem, ob
der so gebildete Stapel umgedreht werden muß oder nicht. Das Tor 48 wird, wenn es die Bewegung versperrt, weggedreht, und
die Förderer 42,44 setzen den Stapel auf den Förderer 26 mit anschließender Zuführung zum Transporttisch 16 ab. Die Teile
■ können dann für einen Wiederholungsumlauf zurückgestellt werden.
Die Steuerung des Betriebsumlaufes kann durch jedes geeignete Mittel bewirkt werden. Beispielsweise kann die Stoßstange durch
einen Motor mit einem nockenbetätigten Schalter zum Anhalten der Hin- und Herbewegung nach beispielsweise zehn Stößen hin-
und herbewegt werden. Der Teilarbeitsgang der Drehvorrichtung kann nach einer Verzögerung ausgelöst werden oder über eine
photoelektrische Zelle oder Kraftmeßdose, die den Durchgang des letzten StanzStückes der Serie vom Förderer 32 in die Drehvorrichtung
abtastet. Dieser Teilvorgang kann beginnen durch eine Malteserkreuz-getriebene Bewegung des Teilrahmens über
eine Ein-Umdrehungskupplung und wird gefolgt durch die Schliessung
eines Schalters durch Auftreffen des Teilrahmens mit Förderertrennung, Anlegen der Vorrichtung zum Geradestoßen und
anschließendem Trennen derselben und Fördererschließen, wobei das letztere den Motor für die umgekehrte Bewegung des Drehteilrahmens
wieder in Gang setzt und zur Vervollständigung ein Endschalter geschlossen wird zum Starten der Förderer und
öffnen des Tores 48.
Es sind zwei Tore 48 vorgesehen für die Situation, in der die
Stanzstücke gelegentlich umgekehrt werden, um einen Leerrücklauf zwröhen aufeinanderfolgenden Arbeitsperioden zu vermeiden.
Es ist erkennbar, daß eine manuelle Zuführung (beispielsweise) eines Blockes aus Stanzstücken oder einzelner Stanzstücke bewirkt
werden kann und daß der Betrieb des Drehvorrichtung-Teil-
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Vorganges durch einen Steuerschalter anstelle der automatischen Auslösung ausgelöst werden kann.
Die Vorrichtung zum Geradestoßen kann federbetätigt und durch
Nocken zurückgeführt werden.
Obwohl unter Umständen nur das untere der Förderbänder 42,44
angetrieben werden muß, wird es bevorzugt, beide anzutreiben.
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Claims (5)
1. Fördervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Sammler
zur Aufnahme einer Reihe von Stangstücken, Mittel zum Ausrichten der gesammelten Stanzstücke zu einem regelmäßigen
Stapel und Mittel zum Versetzen des Stapels in dem ausgerichteten Zustand aus dem Sammler.
2. Fördervorrichtung nach Anspnch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammler drehbar befestigt ist, um zu ermöglichen,
daß die angesammelten Stanzstücke sich unter Schwerkraftseinwirkung in einer Richtung ausrichten.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler so befestigt ist, daß er eine fortlaufende
Kreisbewegung ausführen kann, um die angesammelten Stanzstücke umzudrehen.
4. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler ein Paar Förderer
und Mittel für die Bewegung derselben aufeinander zu und voneinander weg aufweist.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Endtore an dem Sammler vorgesehen sind.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB621972A GB1406251A (en) | 1972-02-10 | 1972-02-10 | Feeders for sheet material |
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Publications (1)
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DE2306213A1 true DE2306213A1 (de) | 1973-08-16 |
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ID=26240529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2306213A Pending DE2306213A1 (de) | 1972-02-10 | 1973-02-08 | Foerdervorrichtung |
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DE (1) | DE2306213A1 (de) |
FR (1) | FR2171814A5 (de) |
GB (1) | GB1406251A (de) |
Cited By (1)
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-
1972
- 1972-02-10 GB GB621972A patent/GB1406251A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-02-08 DE DE2306213A patent/DE2306213A1/de active Pending
- 1973-02-09 FR FR7304732A patent/FR2171814A5/fr not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB1406251A (en) | 1975-09-17 |
FR2171814A5 (de) | 1973-09-21 |
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