DE2305787A1 - Aufgabevorrichtung - Google Patents

Aufgabevorrichtung

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DE2305787A1
DE2305787A1 DE19732305787 DE2305787A DE2305787A1 DE 2305787 A1 DE2305787 A1 DE 2305787A1 DE 19732305787 DE19732305787 DE 19732305787 DE 2305787 A DE2305787 A DE 2305787A DE 2305787 A1 DE2305787 A1 DE 2305787A1
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DE
Germany
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rollers
feeding device
beginning
silo
roller
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DE19732305787
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Auf Nichtnennung Antrag
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WOLFF GERHARD 2390 FLENSBURG
Original Assignee
WOLFF GERHARD 2390 FLENSBURG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Äufgabevorr ichtun g Die Erfindung betrifft eine Aufgabevorrichtung mit Grobabscheidung für Sand und Kies zur kontinuierlichen Beschickung con Förderbändern und Aufbereitungsanlagen.
  • Diese Aufgabevorrichtung hat einen als schiefe Ebene ausgebildeten Stahirost, auf den das Gemisch aus Sand und Steinen aufgebracht wird. Dann wird der Rost in Vibrationvbewegungen versetzt, so daß die feineren Bestandteile des Gaisches wie Sand und Kies durch die Roststäbe fallen und die größeren Bestandteile, die sicht nicht durch die einzelnen Roststäbe hindurchzwängen können, auf der schiefene Ebene abwärtsgleiten.
  • Bei derartigen Aufgabevorrichtungen ist es nicht ausgeschlossen, daß die Brocken sich swischen den einselnen Roststäben verklemmen und im Laufe der Zeit den Rost zusetzen. Sie aitzen infolge der Vibrationsbewegungen so fest zwischen den einzelnen Roststäben, daß eie sich auch durch abstreifer schwer oder gar nicht lösen lassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Aufgabevorrichtung su schaffen, mit der aug sichere Art und Weise eine Grobsichtung vorgenommen werden kann, ohne daß sich dickere Gesteinsbrocken in der Aufgabevorrichtung festklemmen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß am Grund eines trichterförmigen Aufgabesilos zwei angetriebene gegensinnig umlaufende Walzen mit einem den Durchlaßspalt definierenden Abstand parallel zueinander angeordnetsind, deren einander zugewandte Mantelflächen aufwärts laufen und deren Achsen gegenüber der Horizontalin geneigt sind.
  • Durch einer derartige Aufgabevorrichtung werden die Gesteinsbrocken kontinuierlich in eine Richtung gefördert.
  • Sie werden von den umlaufenden Walzen immer wieder angehoben, so daß sie sich im Spalt zwischen dag Walzen nicht festsetzen können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind auf den Mantelflächen der Walzenförderleisten angeordnet. Diese bewirken auch bei schwach geneigten Walzen einen schnellen und zügigen Durchtsatz des Aufgabegutes.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung tmd den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorrugte Ausführngsform der Erfindung beispielsweise seranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Pig. 1 einen Querschnitt durch eine Aufgabevorrichtung, Pig. 2 eine Seitenansicht der Aufgabevorrichtung, Pig. 3 eine Draufsicht auf eine Aufgabevorrichtung, Fig. 4 ein Schema mehrerer parallelgeschalteter Aufgabevorrichtungen, Fig. 5 ein Schema einer Aufgabevorrichtung mit Walzen verschiedener durchmesser und Pig. 6 Schema zur Verdeutlichung des Antriebs der Walten.
  • Die Aufgabevorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Walzen 1,2 und Leitflächen 3,4. Die Walzen 1,2 sind auf Achsen 5,6 drehbar gelagert, die gegenüber der Horizontalen eine leichte Neigung aufweisen. Ein Antrieb 7 sorgt dafür, daß die beiden Walzen 1,2 in gegensinniger Richtung umlaufen. Dabei wird die Drehrichtung so gewählt, aaß die einander zugewandten Teile der Mantelflächen der Walzen 1,2 aufwärtslaufen.
  • Die Leitflächen 3,4 sind elastisch auf Stützen 8,9 gelagert. Dis Leitfläche 5 dient als Abweiser, der die über die Leitfläche 4 in Richtung auf die Walzen 1,2 gleitenden Geröllmassen daran hindert, über die Mantelfläche der Walze 1 hinauszurutschen. Die Stütze 8 ist als Stempel ausgebildet, auf dem eine Traverse 10 befestigt ist. Über federnde Elemente 11,12 ist die Leitfläche S auf der Traverse 10 angebracht.
  • Die Stütze 9 ist in eines Drehgelenk 13 drehbar gelagert, so daß sie Kippbewegungen ausführen kann. Die Achse des Drehgelenkes 13 verläuft parallel zu den Achsen 5,60 Auf diese Weise kann die Leitfläche 4 in Richtung auf die Walse 2 gekippt werden0 Die Leitfläche 4 wird mit Hilfe einer Feder 14 in ihrer Ausgangslage gehalten. Bei dieser Feder 14 handelt es sich um eine Druckfeder, die sich einerseits auf der Rückseite der Leitfläche 4 und andererseits auf einem Widerlager 15 abstützt, das an einem Fundament 16 der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigt ist. Entlang den Walzen 1,2 sind zweckmäßigerweise mehrere Widerlager 15 vorgesehen, so daß die Leitfläche 4 gleichmäßig auf ihrer Rückseite von Druckkräften belastet wird.
  • Die Walzen 1,2 werden über den Antrieb 7 in der bereits bezeichneten Weise in Bewegung versetzt. Danach werden die zu siohtenden und aufzuladenden Geröll- und Gesteinsmassen auf die Leitflächen gegeben, die die Seitenwände eines Aufgabesilos 21 bilden können. Die Steine rutschen auf der Leitfläche 4 in Richtung auf die Walzen 1,2. Da diese eine leichte Neigung gegenüber der Horizontalen besitzen, wandert das aufgegebene Gestein in Richtung der Neigung der Walsen t,2. Dabei wird das Gestein durch die Aufwärtsbewegung der sich gegenüberstehenden Mantelflächen immer wieder angehoben, so daß kleineren teilen, wie beispielsweise Sand oder Kies, vielfach die Maglichkeit geboten wird, sich von dem übrigen Geröll zu trennen und in den Raum 17 zwischen den beiden Walzen 1,2 zu fallen. In diesem Raums 17 kann eine nicht dargestellte Abziehvorrichtung, beispielsweise ein Förderband angeordnet sein, mit dem diese kleineren Bestandteile abtransportiert werden können.
  • Der Abstand zwischen den Mantelflächen der beiden Walzen 1,2 definiert die Größe der in Richtung der Walsenneigung abzutransportierenden dickeren Brocken. WEnn dieser Abstand groß gewählt wird werden nur die dicken Geröllbrocken auf den Mantelflächen der Walzen 1,2 transportiert. Bei geringeren Abstand werden auch kleinere Steine daran gehindert, in den Raum 17 zu fallen. Der Abstand zwischen den Mantelflächen der beiden Walzen 1,2 kann dadurch variiert werden, daß der Abstand zwischen den beiden Achsen 5,6 verändert wird. Auch durch Vergrößerung des Durchmessers der Walzen 1,2 kann der Raum 17 verkleinert werden. In diesem Falle müssen allerdigs such die Abmaße aller übrigen Anlagenteile auf den veränderten Walzendurchmesser abgestimmt werden.
  • Die von den Walzen 1,2 angehobenen Gesteinsbrocken können gegen die Leitflächen 3,4 geschleudert werden. Es ist aber ausgeschlossen, daß sie sich zwischen denMantelflächen der Walzen 1,2 und den Leitflächen 3,4 verklemnen, da diese federnd gelagert sind und auf diese Weise die Steine wieder zurückschleudern. Die Unterkanten der Leitflächen 3,4 können bis nahe an die Mantelflächen der Walzen 1,2 heruntergesogen werden. Da die Leitflächen federn gelagert sind, können sich auch einzelne Gasteinsbrocken durch den Spalt zwischen den Unterkanten und den Mantelflächen hindurchdrücken, indem sie diesen vergrößern. Die Federn 11,12,14 können auch als Schwingmetallblöcke ausgebildet sein.
  • Zusätzlich können auf den Mantelflächen der Walzen 1,2 Förderleisten 18 vorgesehen sein, mit deren Hilfe die auf den Mantelflächen aufliegenden Gesteinsbrocken besonders gut angehoben werden können. Diese Förderleisten 18 werden zweckmäßigerweise spiralig in der Weise auf den Manteloberflächen befestigt, daß das Voranschreiten der Steine in Richtung der Walzenneigung begünstigt wird. Die von den Förderleisten 18 gebildete Spirale sollte mithin eine Steigung in Richtung auf das höher gelegene Ende der Walzen 1,2 besitzen. Die dicken Gesteinsbrocken wandern zum tiefer gelegenen Ende der Walzen 1,2. Dort ist der Aufgabesilo 21 offen ausgebildet, so daß die Steine abgesobieden werden können.
  • Zur Aufgabe größerer Gesteinsmengen ist es zweck,äßig, mehrere gleichartige Walzenpaare unter einem gemeinsamen Aufgabesilo 21 anzuordnen. In diesen Falle können die zwischen den Walzenpaaren angeordneten Abweiser 3 auf einem gemeinsamen Ständer in Form eines Spitzdaches angeordnet werden. Außerdem können alle Walzenpaare mit dem gleichen Antrieb 7 versehen werden. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise ein Kettentrieb 19 benutzt werden. Dieser beaufschlagt Zahnräder 20, von denen je eines auf jeder Achse 5,6 befestigt ist. Um zu gewährleisten, daß der Kettentrieb 19 auf allen Zahnrädern 20 mit dem gleichen Anpreßdruck aufliegt, wird die Kette 19 auf benachbarten Zahnrädern 20 abwechselnd als Obertrum und als Untertrum geführt.

Claims (9)

Ansprüche
1. Anfgsbevorrichtung mit Grobabscheidung für Saad und Kies zur kontinuierlichen Beschickung von Förderbäudern und Aufbereitungsaulagen, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund eines trichterförmigen Aufgabesilos zwei angetriebene gegensinnig umlaufende Walzen (1,2) mit eine den Durchlaßspalt definierenden Abstand parallel zueinander angeordnet sind, deren einander zugewandte Mantelflächen aufwärts laufen und deren Achsen (5,6) gegenüber der Horizontalen geneigt sind.
2. Anfgsbevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Mantelflächen der Walzen (1,2) Fürderleisten (18) angeordnet sind.
3. Anfgsbevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderlesten (18) sich spiralig in Längerichtung der Walzen (1,2) ersteocken.
4. Anfgsbevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mekrzahl vom gleichartigen Walzenpaaren (1,2) nobeneinander angeordnet sind, wobei im Bereich der abwärts laufenden Mantelflächen über den Walzen (1,2) dachförmige Abweiser (3) vorgesehen sind.
5. Aufgsbevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenbstand der Walzenpaare (1,2) veränderbar ist.
6. Aufgsbevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten der Abweiser (3) und der Silowände sich bis nahe an die Walzenflächen erstrecken und im Sinne einer Vergrößerung des Spaltes zwischen Unterkante und Walzenmantel federnd verschwenkbar sind.
7. Aufgsbevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (3) und/oder die Silowände mit Schwingmetallblöchken (11, 12) gelagert sind.
8. Aufgsbevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gehemmzeichnet, daß sämtliche Walzen (1,2) einen gemein-@@@@@@ Antrieb (7) haben und über Kattenräder (20) mit einer umlaufenden Kette (19) angetrieben werden.
9. Aufgsbevorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekonnzeichnet, daß der Aufgabesilo (21) zur Abscheidung des groben Gutes im Bereich der tiefer liegenden Walzemmenden offen zusgebildet ist.
DE19732305787 1973-02-07 1973-02-07 Aufgabevorrichtung Pending DE2305787A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509573A1 (de) * 1985-03-16 1986-09-18 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Vorrichtung fuer eine ortsveraenderliche uebergabestation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3509573A1 (de) * 1985-03-16 1986-09-18 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Vorrichtung fuer eine ortsveraenderliche uebergabestation

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