DE230536C - - Google Patents
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- DE230536C DE230536C DENDAT230536D DE230536DA DE230536C DE 230536 C DE230536 C DE 230536C DE NDAT230536 D DENDAT230536 D DE NDAT230536D DE 230536D A DE230536D A DE 230536DA DE 230536 C DE230536 C DE 230536C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0431—Wall trunking
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/30—Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
- H02G3/32—Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Details Of Indoor Wiring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c. GRUPPE
PAUL T. KENNY in NEW-YORK CITY. Metalleiste zur Verlegung elektrischer Leitungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1909 ab.
Der Zweck der Erfindung ist, eine zur Aufnahme von elektrischen Leitungen bestimmte
Metalleiste zu schaffen, die es ermöglicht, vor ihrer Befestigung an der Wand, Decke oder
sonstigen Plätzen die Befestigungsmittel, als Schrauben usw., anzubringen, so daß die
Leisten mit den darin liegenden Drähten verlegt werden können und im übrigen vollkommen
frei von der Wand oder Decke ίο bleiben. Weiter sollen Leisten für zwei oder
mehrere Drähte geschaffen und die Kosten der Verlegung auf ein Mindestmaß beschränkt
werden.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen dieser Leisten dargestellt.
Fig. ι ist der Grundriß einer Leiste nach
der Erfindung,
Fig. 2 ein Querschnitt bei 2-2 und
Fig. 3 ein Querschnitt bei 3-3 der Fig. 1 mit einem daran befestigten Bilderhaken.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine Leiste für drei Leitungen und
Fig. 5 durch eine solche für vier Leitungen.
Fig. 6 und 7 sind Ansichten von Leisten mit verschiedenen Kappen.
Die Fig. 8 bis 16 stellen weitere Formen von Leisten dar, die unter den Erfindungsgedanken fallen.
Metalleisten nach der Erfindung bestehen aus einem trogförmigen Körper 1 mit einer
beliebigen Anzahl von Rillen zur Aufnahme der Leitungen; Fig. 1, 2, 3, 6 und'7 zeigen
Leisten für zwei, Fig. 4 und 5 Leisten für drei und vier Leitungen.
Dieser trogartige Körper der Leiste ist mit einem Deckel versehen, welcher in Fig. 1 bis 5
mit 5 bezeichnet ist. Bei dieser Ausführungsform greift der Deckel 5 mit seinen Längskanten
über die äußeren Oberkanten des Körpers 1 hinweg. Die Leiste muß hierbei
natürlich genügend elastisch sein, damit der Deckel herübergleiten kann. Andere zweiteilige
Ausführungen sind jedoch gleichfalls verwendbar; so wird z. B. in 6 und 7, wie
bekannt, der Deckel 5n in die oberen Teile
des Körpers 1 seitlich eingeschoben.
Das Wesen der Erfindung besteht in Höhlungen, welche Schraubenköpfe aufnehmen,
die vorher in der Wand oder Decke angebracht worden sind. Diese Höhlungen haben vorzugsweise die Form von Rillen 2, welche
mit den zur Aufnahme der Leitung dienenden Rillen 7 abwechseln. Durch die Rille 2 wird
somit die Scheidewand zwischen den Leitungsrillen gebildet, und sie ist am oberen sowohl
wie am unteren Ende weiter als in der Mitte. Dadurch wird zweierlei erzielt. Erstens sind
die Leitungsrillen 7 eingezogen und halten somit die Leitungen unabhängig von der
Kappe fest, zweitens ist die Rille 2 eingezogen, so daß die Leiste von den Befestigungsschrauben
4 festgehalten werden kann. Der Boden der Rille 7 ist vorzugsweise rund gehalten,
so daß den Schraubenköpfen 4 der Eintritt erleichtert ist. Auch können, wie in
Fig. ι und 11 dargestellt ist, in Abständen
vergrößerte Einführungsstellen 3 für die Köpfe 4 in den Rillen 2 angebracht sein; zur
Befestigung wird dann die Leiste, wie in Fig. ι gezeigt, etwas verschoben.
Die Vorteile der Neuerung sind ohne weiteres ersichtlich. Die Arbeit der Verlegung
ist wesentlich geringer, da es viel einfacher ist, die Schrauben anzubringen, ehe die Leiste
'5 an Ort und Stelle ist, somit auch nicht gehalten zu werden braucht; auch die Leitungen
brauchen nicht festgehalten zu werden, da sie fest in ihren Rillen stecken auch ohne Hilfe
der Kappen 5, 5a, die während der Installation
entfernt werden müssen. Ferner sind alle Löcher in der Leiste vermieden, was gegen Eintritt von Feuchtigkeit schützt. Ein
weiterer Schutz gegen Eintritt von Feuchtigkeit kann dadurch erzielt werden, daß die
Befestigungsschrauben so lang gehalten werden, daß die Leiste in Abstand von der Wand
oder Decke bleibt, wie in den entsprechenden Figuren gezeigt ist.
Die Leitungen werden auch ohne Deckel
5. 5a m den Rillen 7 festgehalten werden,
während die Leiste angebracht wird. Zu diesem Zweck sind, was an sich bekannt ist,
die Rillen eingezogen, so daß die Leitungen 6 hineingepreßt werden müssen und festgehalten
werden.
Die Leiste kann wie üblich emailliert oder in anderer Weise den Erfordernissen angepaßt
sein.
In Fig. 8 und 9 ist der Körper 1 der Leiste aus Metallblech derart gebogen, daß er nur
eine Leitungsrille 7 bildet, während die andere Seite der Befestigungsrille durch einen parallelen
Lappen 8 gebildet ist. Die Rille 7 enthält in der Zeichnung die Doppelleitung 6.
In der Nähe der Einführungsöffnungen 3 kann der Boden des Körpers 1 mit Zacken 9 versehen
sein, um beim Anlegen der Leiste diejenigen Plätze anzuzeichnen, wo die Befestigungsschrauben
anzubringen sind (Fig. 9 und 11).
Die Leisten nach Fig. 10 und 13 sind der
eben beschriebenen ähnlich mit dem Unterschiede, daß die äußere Wand der Rille 7
über den Boden der Rille reicht, und daß die Kappe 5 einen Bogen über der Rille 2 und
so einen weiteren Raum für die Aufnahme von Leitungen bildet.
Fig. 12 ist sehr ähnlich der Fig. 13 und
zeigt die Leiste in einer anderen Stellung.
Fig. 16 zeigt eine aus mehr als zwei Teilen bestehende Leiste. Hier hat die Kappe 10
selbst eine Rille, die z. B. Fernsprechdrähte 13 aufnehmen kann. Kappe 11, welche diese
Rille verschließt, ist wiederum mit einem Räume versehen, der etwa für Glockenleitungen
verwendet werden kann.
Die Fig. 14 und 15 zeigen Leisten, die für
die Anbringung an der Decke geeignet sind. In Fig. 14 bildet die Kappe 5 den Leitungsraum; ihre Kanten passen in Niiten des
Körpers 1 hinein, der die Rille 2 für die Schrauben enthält. In Fig. 15 greift die
Kappe 5 über die Ränder des Körpers 1 hinweg.
Claims (3)
1. Metalleiste zur Verlegung elektrischer Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß
an der nach der Wand zu gerichteten Seite der Leiste mindestens eine Riefe angeordnet ist, die sich nach innen erweitert
und zur Aufnahme der vorher in der Wand angebrachten Befestigungsknöpfe (Schraubenköpfe o. dgl.) dient, so daß
Durchlochungen zur Befestigung der Leiste vermieden sind.
2. Metalleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Riefen bildenden
Wandungen federn, so daß die Leiste über die an Ort und Stelle befindliehen
Befestigungsknöpfe gedrückt werden kann.
3. Metalleiste nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandungen der Riefen in Abständen mit Ausschnitten versehen
sind, welche ein freies Hindurchgehen der Knöpfe gestatten, zum Zweck, die Leiste nach dem Aufsetzen auf die
Knöpfe durch seitliches Verschieben zu befestigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230536C true DE230536C (de) |
Family
ID=490741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230536D Active DE230536C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230536C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1262396B (de) * | 1962-10-13 | 1968-03-07 | Sunbeam Lighting Company | Verkleidete Schachtanordnung zur Fuehrung von Versorgungsleitungen |
US3622686A (en) * | 1970-05-12 | 1971-11-23 | Gen Motors Corp | Conduit for housing a plurality of electric wires and associated connectors |
US4888452A (en) * | 1987-08-21 | 1989-12-19 | Skf Textilmaschinen-Komponenten Gmbh | Cable conduit for textile machines |
FR2998105A1 (fr) * | 2012-11-12 | 2014-05-16 | Andre Borg | Moulure compacte a pose simple et rapide en saillie |
-
0
- DE DENDAT230536D patent/DE230536C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1262396B (de) * | 1962-10-13 | 1968-03-07 | Sunbeam Lighting Company | Verkleidete Schachtanordnung zur Fuehrung von Versorgungsleitungen |
US3622686A (en) * | 1970-05-12 | 1971-11-23 | Gen Motors Corp | Conduit for housing a plurality of electric wires and associated connectors |
US4888452A (en) * | 1987-08-21 | 1989-12-19 | Skf Textilmaschinen-Komponenten Gmbh | Cable conduit for textile machines |
FR2998105A1 (fr) * | 2012-11-12 | 2014-05-16 | Andre Borg | Moulure compacte a pose simple et rapide en saillie |
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