DE2305346A1 - Elektronischer blinkgeber - Google Patents

Elektronischer blinkgeber

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DE2305346A1 DE19732305346 DE2305346A DE2305346A1 DE 2305346 A1 DE2305346 A1 DE 2305346A1 DE 19732305346 DE19732305346 DE 19732305346 DE 2305346 A DE2305346 A DE 2305346A DE 2305346 A1 DE2305346 A1 DE 2305346A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/282Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable
    • H03K3/2826Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable using two active transistors of the complementary type
    • H03K3/2828Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable using two active transistors of the complementary type in an asymmetrical circuit configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektronischer Blinkgeber Die Erfindung betrifft einen elektronischen Blintgeber für eine Blinkanlage, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem Kondensator und einem im Blinklampenkreis liegenden Leistungstrasistor.
  • Es sind eine Reihe von Schaltungen für elektronische Blinkgeber für Kraftfahrzeuge bekannt, die ausschließlich mit astabilen Multivibratoren arbeiten, dessen Ausgang ein Relais oder auch einen Leistungstransistor ansteuert. Die deutsche Offenlegungsschrift 1 780 240 beinhaltet einen solchen elektroiisichen Blinkgeber mit einem aus zwei Transistoren und einem Koppelkondensator aufgebauten astabilen Multivibrator, der ein elektromagnetisch gesteuertes Relais ansteuert, das im Blinklampenstromkreis liegt. Die deutsche Offenlemngungsschrift 1 480 609 beinhaltet ebenfalls einen elektronischen Blinkgeber für Kraftfahrzeuge mit einem Multivibrator, dem ein Schalttransistor nachgeschaltet ist, der wiederum ein Schaltrelais ansteuert. Die deutsche Offenlegungsschrift 1 903 994 beinhaltet eine astabile Kippschaltung ebenfalls nach Art eines Multivibrators, bei dem zur Versorgung des Lampenstromkreises ein Leinstungstransistor dient, und somit hier die bekannten Relais zur Stromversorgung durch ein Halbleiterelement. erset4;t sind. Als weiterer Stand der Technik seien die deutsche Offenlegungsschrift 1 931 235 und die deutsche Auslegeschrift 1 210 343 genannt, bei der ebenfalls der Versorgungsstrom für die Blliikiaxnpen über einen Leistungstransistor fließt. Samtliche bekannten Schaltungen benötigen nachteilig einen hohen Aufwand an Bauelementen, insbesondere, wenn der Blinkgeber für Einfach- und Doppelblinken verwendet werden soll.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Blinkgeber der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der mit einfachen schaltungstechnischen Maßnahmen und mit einem Minimum an Bauelementen und deshalb kostensenkend zu verwirklichen ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß der mit dem Pluspol der Spannungquelle verbundene Kondensator mit dem Emitter eines Transistors in Basisschaltung verbunden ist, der über einen Widerstand den Leistungstransistor ansteuert, wobei die Basis des Transistors über einen Widerstand mit dem Pluspol der Spannungsquelle und über einen weiteren Widerstand und eine in Flußrichtung gepolte Diode mit dem Ausgang des Leistungstransistors verbunden ist und der Emitter des Transistors uber einen Widerstand mit dem Verbindungspunkt der Diode und des Widerstandes er gemeinsamen Basisstrecke in Verbindung steht.
  • Vorteilhaft ist dabei der Leistungstransistor in Kollektorschaltung geschaltet, wobei der Kollektor mit der in Blußrichtung gepolten Diode verbunden ist.
  • Der elektronische Blinkgeber vorliegender Erfindung besitzt einige hervorstechende Vorteile gegenüber den Blinkgeben des Standes der Technik. Der elektronische Teil des Blinkgebers besteht aus wenigen Bauelementen (er kann mit höchstens acht Bauelementen verwirklicht werden) und ist daher billig in der Herstellung. Ein besonderer Vorteil ist, daß nur nach ein Kondensator erforderlich ist und der daruber hinaus eine geringere Kapazität benötigt, als Kondensatoren in bekannten Schaltungen, Des weiteren kann vorteilhaft der Blinkgeber mit zwei Anschlüssen direkt in die Zuleitung der Lampen angeschlossen werden. Dadurch ist kein Umbau in Fahrzeug notwendig, sondern die Zuleitung zu den Lampen muB nur an einer Stelle unterbrochen und an den Unterbrechungsenden der erfindungsgemaße elektronische 33linkgeber angeschlossen werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß bei nicht betätigtem Blinkgeber kein Stromverbrauch vorhanden ist, die Anlage also ohne Ruhestrom arbeitet. Dadurch werden die Versorgungsspannungsuellen weitestgehend geschont.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Beistungstransistor durch eine Darlington-Stufe ersetzt sein. Dadurch wird in vorteilhafter Weise die Verlustleistung in der Leistungsstufe noch weiter durch die sehr schnelle Durchschaltung vom leitenden in den nicht leitenden Zustand gesenkt. Aufgrund der geringen Verlustleistung der Beistungsstufe sind daher keine großen Killilkörper erforderlich, was wiederum eine kleine und gedrängte Bauweise des elektronischen Blinkgebers ermöglicht.
  • Zwei Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Schaltbild eines elektronischen Blinkgebers gemäß vorliegender Erfindung Fig. 2 ein weiteres Beispiel, wobei der Leistungstransistor durch eine Darlington-Stufe ersetzt ist.und Fig. 3 eine weitere, erfindungsgemäße Ausführung.
  • Gemäß Fig. 4 ist der Punkt A der Schaltung mit dem Pluspol der Versorgungsspannungsquelle verbunden. Der Anschluß B des Blinkgebers ist über einen Schalter S mit den zu versorgenden Blinklampen La verbunden. Der zweite Anschluß der Blinklampen liegt am Minuspol der Spanrungsquelle.
  • Der Blinkgeber selbst besteht aus einem Leistungstransistor L 2 dessen Emitter mit dem Punkt A und dessen Kollektor mit dem Punkt B verbunden ist. Die Basis des Leistungstransistors p 2 ist über einen Widerstand R 1 mit einem Transistor T 1 verbunden und wird von diesem Transistor T 1 angesteuert. Die Basis dieses Transistors 2 1 wird über einen Spannungsteiler R 4, R 3 angesteuert, wobei der Widerstand R 4 mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbunden ist. Der Emitter des ransistors T 1 ist über einen Kondensator C 1 mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbunden. Gleichzeitig ist der Kondensator und der Emitter über einen Widerstand R 2 mit dem basisfernen Ende des Widerstandes R 3 verbunden. Zwischen dem Widerstand R 3 und dem Leistungstransistor T 2 ist eine Diode D 1 in Flußrichtung gepolt. Der Kollektor des Transistors T 1 steuert nun über den Widerstand R 1 den Beistungstransistor T 2 an. Der Spannungsteiler R 4, R 3 dient zur Einstellung der Vorspannung des Transistors T 1, Die Funktionsweise der Schaltung ist folgende: Wenn der Schalter S geschlossen wird, so entlädt sich der Kondensator a 1, der auf die volle Plusspannung der Spannungsquelle aufgeladen ist, über den Widerstand R 2, die Diode D 1 und den Lampenwiderstand der Blinklampen La, bis der Kondensator die Spannung am Widerstand R 3 des Spannungsteilers R 4, R 3 unterschreitet. In diesem Moment wird der Transistor T 1 leitend und damit auch der Transistor 2 2. Nach dem Durchschalten des Transistors T 2 liegt an den Blinklampen die volle Versorgungsspannung, mit Ausnahme des minimalen inneren Spannungsabfalls an T 2. Im wesentliche mit dem Basisstrom von Transistor T 2 wird nun der Kondensator C 1 über den Widerstand R 1 aufgeladen. Der Transistor T 2 bleibt dabei durchgeschaltet. Ist der Kondensator C 1 annähernd auf die Speisespannung aufgeladen, sperrt der Transistor T 2 wieder, womit die Spannung an den Lampen absinkt und der Transistor T 1 ebenfalls sperrt. Nun beginnt ein neuer Zyklus und es entlädt sich der Kondensator 0 1 wieder auf die Spannung des Widerstandes R 3. Die Diode D 1 ist erforderlich, damit sich der Kondensator C 1 nicht zusätzlich über R 2 und R 3 auflädt.
  • Die Hellphase wird im wesentlichen durch die Zeitkonstante R 1, C 1 und die Dunkelphase durch die Zeitkonstante R 2, C 1 bestimmt. Die Lampe KL dient als Kontrollampe und leuchtet während der Dunkelphase der Blinklampen auf.
  • In Fig. 2 ist der Beistungstransistor T 2 durch eine Darlington-Stufe ersetzt, Die Funktionsweise ist dieselbe wie bei der Schaltung gemäß Fig. 1.
  • Es ist natürlich selbstverständlich, daß in der Schaltung gemäß Fig. 1 anstelle eines NPN-Transistors T 1 auch ein PNP-Transistor verwendet werden kann, ebenso wie für den PREP-Transistor T 2 ein NPN-Transistor verwendet werden kann.
  • Des weiteren kann der elektronische Blinkgeber als Taktgeber für Wischer-Intervallschalter in Kraftfahrzeugen verwendet werden.
  • In Figur 3 ist eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen elektronischen Blinkgebers abgebildet. Der Transistor T 2 dient hier ebenfalls wie in den vorhergehenden Beispielen zur Versorgung des Transistors T 1 über den Widerstand R 1. Der Transistor T 2 ist ein PNP-Transistor. In dem Kollektorkreis des Transistors X 2 liegt nun eine Darlington-Stufe, bestehend aus den Transistoren T 3 und T 4 , die in diesem Falle aufgrund der Polaritäten NPN-Transistoren sein müssen. Ansonsten ist der Aufbau der Schaltung gleich der in den Figuren 1 und 2 abgebildeten.
  • Es ist natürlich auch möglich, bei entsprechender Polarität als Transistor T 1 einen PNP-Transistor und als Transistor T 2 einen NPN-Transistor zu verwenden.

Claims (4)

  1. Fatentansprüche
    Elektronischer Blinkgeber für eine Blinkanlage, insbesondere in Kraftfahrzeugen mit einem Kondensator und einem im Blinklampenkreis liegenden Leistungstransistor, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbundene Kondensator (C 1) mit dem Emitter eines Transistors (T 2) in Basisschaltung verbunden ist, der über einen Widerstand (R 1) den teistungstransistor (T 1) ansteuert, wobei die Basis des ransistors (T 1) über einen Widerstand (R 4) mit dem Pluspol der Spannungsquelle und über einen weiteren Widerstand (R 3) und eine in Flußrichtung gepolte Diode CD 1) mit dem Ausgang des Leistungstransistors verbunden ist, und der Emitter des Transistors (T 1) über einen Widerstand (R 2) mit dem Verbindungspunkt der Diode und des Widerstandes (R 3) in der gemeinsamen Basisstrecke in Verbindung steht.
  2. 2. Elektronischer Blinkgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor in Eollektorschaltung geschaltet ist und der Kollektor mit der Diode verbunden ist.
  3. 3. Elektronischer Blinkgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor durch eine Darlington-Stufe ersetzt ist.
  4. 4. Elektronischer Blinkgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kollektorkreis des Leistungstransistors (T 2) eine Darlington-Stufe, gebildet aus zwei NPN-Leistungstransistoren (T 3), (T 4), geschaltet ist.
DE19732305346 1973-02-03 Elektronischer Blinkgeber Expired DE2305346C3 (de)

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DE2305346A1 true DE2305346A1 (de) 1974-08-08
DE2305346B2 DE2305346B2 (de) 1976-04-22
DE2305346C3 DE2305346C3 (de) 1977-01-20

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DE2305346B2 (de) 1976-04-22

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