DE2305289A1 - Weiche fuer fahrspurgebundene hochgeschwindigkeitsfahrzeuge - Google Patents

Weiche fuer fahrspurgebundene hochgeschwindigkeitsfahrzeuge

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DE2305289A1 DE19732305289 DE2305289A DE2305289A1 DE 2305289 A1 DE2305289 A1 DE 2305289A1 DE 19732305289 DE19732305289 DE 19732305289 DE 2305289 A DE2305289 A DE 2305289A DE 2305289 A1 DE2305289 A1 DE 2305289A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways

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Description

  • Weiche für fahrspurgebundene Hochgeschwindigkeitsfahrzeuqe Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 22 47 729.8 vom 26. 9. 72) Die Hauptanmeldung bezieht sich auf eine Weiche für fahrspurgebundene Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge, insbesondere für vorzugsweise mit Linearantrieb versehene Schwebefahrzeuge, bei der die einlaufende Fahrspur des Weichenbereichs in eine Reihe oder Kette aneinandergrenzender separater Gleisbettungsabschnitte unterteilt ist und die Gleisbettungsabschnitte durch zugeordnete Antriebsmittel von der Stamm- zur Abzweigspur oder umgekehrt verschwenkbar sind, wobei die Gleisbettungsabschnitte jeweils an einer Seite spurtreu anliegen bleiben.
  • Dort finden die bei Kurvenfahrten auftretenden Zentrifugalkräfte, die sich unangenehm auf den Fahrkomfort für die Fahrgäste auswirken, sofern Einrichtungen zum Schrägstellen des Wagenkastens fehlen, noch keine Berücksichtigung. Es ist Ziel der -vorliegenden Erfindung, den Gegenstand der Hauptanmeldung weiter zu verbessern mit der speziellen Aufgabe, die für die Fahrgäste bei hohen Fahrgeschwindigkeiten in Kurvenfahrten auftretenden unangenehmen Beschleunigungskräfte ganz oder teilweise auszuschalten, wenn keine der oben erwähnten Wagenkastensteuerungen, die sich jetzt auch für konventionelle Rad-Schienenfahrzeuge durchzusetzen beginnen, vorgesehen sind oder wenn diese eine mittlere Überhöhung benötigen.
  • Diese Aufgabe wird für eine Weiche nach der Erfindung dadurch gelöst, daß für die Gleisbettungsabschnitte neben der normalen Horizontalschwenkbewegung eine einseitige Vertikalkippbewegung zur Kurvenüberhöhung mit Kippachse auf der Seite der spurtreuen Anlage der Gleisbettungsabschnitte vorgesehen ist. Hierbei wird von dem an sich bekannten Prinzip der konstanten Gleisüberhöhung in Kurven ausgetangen, die genau nur für eine definierte Fahrgeschwindigkeit bei gegebenen Kurvenradien gilt. In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung sind dazu die Gleisbettungsabschnitte mit ihren Längsseiten über Gleit- oder Rollelemente abgestptzt und die Längsseiten bei der Schwenkbewegung über verschieden geneigte Gleitbahnen geführt. Dabei wird die zur spurtreuen Anlage der Gleisbettungsabschnitte gehörige Längs seite über eine Gleitbahn mit der Steigung Null geführt, während für die andere Längsseite eine Gleitbahn mit positiver Steigung vorgesehen ist.
  • In einer noch zweckmäßigeren Ausgestaltung der Erfindung sind den Gleisbettungsabschnitten Gleitstücke zugeordnet, über die sie auf horizontalen Gleitbahnen ruhen und auf diesen verschwenkbar sind. Die Gleisbettungsabschnitte sind dabei unter einseitiger Abhebung von ihren Gleitstücken kippbar. Bei dieser Ausführung sind entsprechend der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit einstellbare Überhöhungen möglich, die aber in der ganzen anschließenden Kurvenbahn fortgesetzt werden messen, z.B. inceiner S-Kurve, die zum Übergang in parallele Gleise nötig ist.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Weiche in Geradeaus stellung (Draufsicht Fig. 2 die Stellung eines zugehörigen bewegbaren Gleisbettungsabschnitts im Querschnitt (Geradeaus stellung) Fig 3 die Weiche in Stellung Kurvenfahrt (Draufsicht) Fig. 4 die Stellung des zugehörigen bewegbaren Gleisbettungsabschnitts im Querschnitt (Stellung Kurvenfahrt) Fig. 5 Draufsicht auf einen Ausschnitt des Weichenunterbaus bei abgenommenem Gleisbettungsabschnitt (Weichenstellung Geradeausfahrot) Fig. 6 Schnitt gemäß Schnittlinie 6-6 der Fig. 5 durch den Weichenunterbau mit aufgesetztem Gleisbettungsabschnitt (Weichenstellung Geradeausfahrt) Fig. 7 Draufsicht auf einen Ausschnitt des Weichenunterbaus bei abgenommenem Gleisbettungsabschnitt <Weichenstellung Kurvenfahrt) Fig. 8 Schnitt gemäß Schnittlinie 8-8 der Fig. 7 durch den Weichenunterbau mit aufgesetztem Gleisbettungsabschnitt (Weichenstellung Kurvenfahrt) In den Figuren 1 und 3 ist in Draufsicht eine Weiche in den verschiedenen Fahrstellungen dargestellt. Die Gleisbettungsabschnitte sind mit 1 bezeichnet und an Gelenkpunkten 2 miteinander verbunden. Mit 3a und 3b sind Gleitbahnen benannt, auf denen die Gleisbettungsabschnitte geführt und geschwenkt werde von der Geradeausstellung (Fig. 1) in die Kurvenfahrtstellung (Fig. 3) oder umgekehrt. Die Gleitbahnen 3a sind den anliegenden, durch die Gelenkpunkte 2 verbundenen Längsseiten der Gleisbettungsabschnitte 1 zugeordnet; die Gleitbahnen 3b den gegenüberliegenden Längsseiten.
  • Wie den Figuren 2 und 4 zu entnehmen ist, haben die Gleitbahnen verschiedene Neigung. So verlaufen die Gleitbahnen 3a mit der Steigung Null, d.h. horizontal; die Gleitbahnen 3b dagegen weisen eine positive Steigung mit den Winkeln ß auf. Je nach dem Verlauf der Überhöhung, ausgedrückt durch den JirKel α , steigt bzw. fällt der Winkel /3 für die Gleitbahnen 3b der Glelsbettungsabschnitte. Die Längsseiten der Gleisbettungsabschnitte 1 stützen sich über Rollelemente 23 auf den GleiLbahnen ab.
  • Werden die Gleisbettungsabschnitte von der ortsfesten Gleisbettung 6 (Geradeausfahrt Fig. 1) nach A (Kurvenfahrt Fig. 3) geschwenkt, dann ergibt sich die aus Fig. 4 erkennbare Kippung des Gleisbettungsabschnitts um den Winkel & . Der Anstieg von erfolgt länge der Weiche und darüber hinaus in der ortsfesten Gleisbettung A nach einer mathematischen Kurve, z.3. einer Sinus linie. Hierbei sind die Winkel CL am Anfang und Ende eines Gleisbettungsabschnitts 1 unterschiedlich, was z.B. im Verlauf der Gleitbahnen 3b zum Ausdruck kommt. Für den beweglichen Teil der Weiche erreicht & von Null ansteigend seinen größten Wert vor der ortsfesten Gleisbettung A. Das absolute Maximum der Kurvenüberhöhung liegt dagegen meist außerhalb des eigentlichen Weichenbereichs in der Kurve. Für das normale Rad-Schienesystem(Schienen 7) darf & den Wert 150 nicht übersteigen, da die Gefahr besteht, daß der Wagen bei Seitensturm umkippt. Infolge der Schienen 11 und der durch sie möglichen Kippsiche rungen kann α auch größer als 150 werden.
  • In den Figuren sind weiter rnit 4 die zur Schwenkbewegung nötigen hydraulischen, doppelt wirkenden Dtellzylinder, mit 5 und 6 feste Seitenanschläge und mit 7,9,10,11 verschiedene Schienensysteme in den Gleisbettungsabschnitten bezeichnet.
  • Darin stellen 7 die Schienen eines Normalgleises, 9 die A1-Schienen der SeKundarteile der Antriebslinearmotoren, IG de Al-Schienen für die Führung und 11 die Al-Schienen für die Tragfunktion eines elektrodynarnischen Schwebesystems dar.
  • Die Anordnung und Auswahl der Schienen sind als Beispiei zu werten. So sind in den Gleisbettungsabschnitten, ohne die Erfindung zu berühren, auch andere Schienensysteme denkbar.
  • Z.B. können dort statt Al-Schienen des elektrodynamischen Systems auch Eisenschienen eines elektromagnetischen Schwebesystems oder die Betonwände eines Luftkissenschwebesystems untergebracht werden. Die Schienen 7 sind beim elektrodynamischen System für Fahrgeschwindigkeiten unter 50 km/h nötig, können aber auch bei den elektromagnetischen und den Luftkissensystemen als Notschienen gut verwendet werden.
  • Mit 12 ist noch ein bei Geradeausfahrt einfahrbares Fahrbahnzwischenstück angedeutet, das die bei Geradeausfahrt entstefi hende Lücke füllt, von der Seite oder von unten eingeschoben wird und in dieser Stellung verriegelbar ist.
  • Die Figuren 5 bis 8 zeigen eine andere Ausführungsart des Überhöhungsmechanismus für Weichen der beschriebenen Art.
  • Die Figuren 5 und 7 stellen darin in Draufsicht Ausschnitte im Weichenunterbau dar, auf dem die bewegbaren Gleisbettungsabschnitte der Weiche gleitend geführt werden.
  • In Fig. 5 steht die Weiche in der Stellung Geradeausfahrt; in Fig. 7 in Stellung Kurvenfahrt. In den Figuren 5 und 7 sind die Gleisbettungsabschnitte abgehoben, in den Figuren 6 und 8 dagegen sichtbar. Die Figuren 6 und 8 zeigen den Aufbau des Weichenunterbaus im Querschnitt, wobei Schwenk- und Üserhöhungsmechanismus genauer sichtbar werden.
  • Aus den Schnittfiguren 6 und 8 wird ersichtlich, daß den Gleisbettungsabschnitten 1 Gleitstücke 25 aus Stahl, eventuell in Kunststoffbeschichtung, fest zugeordnet sind, über die diese auf Gleitbahnen 26 des Weichenunterbaus reibungsarm bewegt werden können. Die Gleitbahnen können ebenfalls aus kunststoffbeschichtetem Stahl bestehen. Die Schwenkbewegung geschieht durch ortsfest an ihrem linken Ende gelagerte Hyaraulikzylinder 27, die in Ausnehmungen im Weichenunterbau mit ausreichender seitlicher Wlnkelbeweglichkeit eingelassen sind.
  • Ihre bewegliche Kolbenstange 28 ist über einen Ring 29 mit dem Zylinder 30 eines Hubstellgliedes 31 verbunden, der vergleichlich der Figuren 5 und 7 in gekrümmten FWnrungsschlitzen 32 eingelassen und seitenverschiebbar gelagert ist. Der Zylinder 30 ist an seinem Kopfende mit dem Gleitstück 25 verbunden und nimmt dieses mitsamt dem darauf befindlichen Gleisbettungsabschnitt 1 bei Seitenbewegungen durch den Hydraulikzylinder 27 mit. Eine sichere Führung des Gleisbettungsabschnitts 1 wird durch zusatzliche Führungszapfen 35 gewonnen, die in einer Schmalnut 36 der Gleitbahn 26 laufen. Über die seitenverschieD-baren Hubstellglieder 31 sind die Gleisbettungsabschnitte 1 einseitig anh&nbar. Sie sind dazu auf den Längsseiten der ständigen spurtreuen Anlage mit Drehyelenken 33 versehen, an denen der Überhöhungswinkel d. auftritt. Auf der gegenüberliegenden Längsseite greifen die Triebstangen 34 der Hubstellglieder 31 für die Kippung der Gleisbettungsabschnitte 1 um die Drehgelenke 33 an.
  • In den Figuren 5 und 6 - die Weiche ist in Stellung Geradeausfahrt - ist der Hydraulikzylinder in ausgefahrener Kolbenstellung zu sehen. Das mitgenommene Hubstellglied 31 ist bis zum rechten Anschlag des Führungsschlitzes 30 verschoben und tn der Höhenstellung Null.
  • In den Figuren 7 und 8 - die Weiche ist in Stellung Kurvenfahrt - befindet sich der Hydraulikzylinder 27 in zurückgenommener Kolbenstellung,und das Hubstellglied 31 im linken Anschlag des Führungsschlitzes 32 in ausgefahrener Stellung.
  • da/ Der Führungszapfen 35 befindet sich/bei in der linken Ecke seiner Schmalnut 36.
  • Jedem Gleisbettungsabschnitt sind mehrere solcher Führungs-und Kippmechanismen zugeordnet. Die Verstellängen sowohl für die Schwenkantriebe 27/28 als auch für die Hubstellglieder 31 der Überhöhung sind im Weichenverlauf unterschiedlich, liegen aber in ihrer einmal gewählten Größe genau fest. Mit der Schwenkbewegung wird zweckmäßig die Überhöhungsbewegung gleichzeitig erfolgen, wobei in bewährter Weise Lageregelungen Verwendung finden können, bei denen durch eine gemeinsame Führungsgröße die zurückgelegten Wege trotz ihrer unterschiedlichen Länge in der gleichen Zeit, also sozusagen in prozentualem Synchronlauf, zurückgelegt werden. Damit laufen die Seiten- und Kippschwenkungen am günstigsten ab.
  • Aus Sicherheitsgründen wird man für die Endstellung des Hubes feste Anschläge vorsehen. Diese können äußerlich sichtbar ausgebildet sein. Möglich sind auch innere Anschläge in den Hydraulikzylindern selbst, die bei bekannter Ausbildung als Verriegelungen gleichzeitig ein zeitweiliges Wegnehmen des hydraulischen Drucks gestatten.
  • Die aufgezeigte Modifikation der Kurvenüberhöhung im Weichenbereich mittels Hubstellgliedern und über Drehgelenke kippbare Gleisbettungsabschnitte ist auch über den eigentlichen Weichenbereich bis an das Ende der festen Kurvenstrecken hinaus ausdehnbar.und bei jeder Kurve anwendbar. Sie kann die eingangs erwähnte Wagenkastensteuerung ersetzen. Ortsfeste Hubstellglieder hätten dann in gleicher Weise die Gleisbettung A abschnittweise über ortsfeste Drehgelenke anzukippen. Eine derartige Anwendung könnte eine der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit des gemeldeten Fahrzeugs angepaßte, stets richtige Überhöhung erbringen. Darüber hinaus ergibt sich die Möglichkeit zu wesentlich kleineren Kurvenradien zu kommen, wenn der Überhöhungswinkel dt über die erwähnten 150 hinaus vergrößert wird.
  • Durch die Erfindung ist das Problem der Kurvenüberhöhung bei eichen für Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge auf einfache Weise sicher gelöst.
  • 10 Seiten Beschreibung 11 Patentansprüche 3 Bl. Zeichnungen

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1.) Weiche für fahrspurgebundene Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge, insbesondere für vorzugsweise mit Linearantrieb versehene Schwebefahrzeuge, bei der die einlaufende Fahrspur des Weichenbereichs in eine Reihe oder Kette aneinandergrenzender separater Gleisbettungs abschnitte unterteilt ist und die Gleisbettungsabschnitte durch zugeordnete Antriebsmittel von der Stamm. zur Abzweigspur oder umgekehrt verschwenkbar sind, wobei die Gleisbettungsabschnitte jeweils an einer Seite spurtreu anliegen bleiben, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 22 47 729.8), dadurch gekennzeichnet, daß für die Gleisbettungsabschnitte (1) neben der normalen Horizontalschwenkbewegung eine einseitige Vertik alkippbewegung zur Kurvenüberhöhung mit Kippachse auf der Seite der spurtreuen Anlage der Gleisbettungsabschnitte vorgesehen ist.
  2. 2.) Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die GleisbettuncsJb;schnitte (1) mit ihren Längsseiten über Gleit- oder Rollelemente (23) abgestützt sind und die Längsseiten bei der Schwenkbewegung über verschieden geneigte Gleitbahnen (3a, 3b) geführt werden.
  3. 3.) Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur spurtreuen Anlage der Gleisbettungsab schnitte (1) gehörige Längsseite über eine Gleitbahn (3a) mit der Steigung Null geführt wird, während für die andere Längsseite eine Gleitbahn (3b) mit positiver Steigung vorgesehen ist.
  4. 4.) Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Gleisbettungsabschnitten (1) Gleitstücke (25) zugeordnet sind, über die sie auf horizontalen Gleitbahnen (26) ruhen ; und auf diesen verschwenkbar sind, und daß die Gleisbettungsabschnitte (1) unter einseitiger Abhebung von. den Gleitstücken (25) kippbar sind. (Fig. 6 u. 8).
  5. 5.) Weiche nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kippbewegung der Gleisbettungsabschnitte (1) fluidische oder fluidmechanische Hubstellglieder (Mt) vorgesehen sind, die in den Gleitbahnen (26) geführt und an den Gleitstücken (25) gehaltert mit ihren Triestangen (34) an der der Kippachse abgewandten Langsseite der Gleisbettungsabschnitte angreifen.
  6. 6.) Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (27/28) für die Schwenkbewegung mit den Hubstellgliedern (31) gekoppelt sind und die Schwenkbewegung der Gleisbettungsabschnitte (1) über die bei der Bewegung mitgenommenen Hubstellglieder (31) erfolgt.
  7. 7.) Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubstellglieder (31) Kolbenantriebe Verwendung finden, deren Zylinder (30) in den Gleitbahnen (36) vertikal eintauchen und von gekrümmten Führungsschlitzen (32) seitenverschiebbar geführt werden.
  8. 8.) Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (27) der Schwenkantriebe in Ausnehmungen des Weich enunterb aus mit ausreichender Winkelfreiheit in der Horizontalen eingelassen sind.
  9. 9..) Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebstangen (28) der Schwenkantriebe mit den Zylindern (30) der Hubstellglieder (31) über einen Umfassungsring (29) verbunden sind.
  10. 10.) Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhöhungsbewegung gleichzeitig mit dem Verschwenken der Gle'isbetiungsabschnitte (1) erfolgt und dae für beide Vorgänge synchronlaufende Lageregelungen vorgesehen sind.
  11. 11.) Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hubstellglieder (29) und Schwenkantriebe (27/28) jeweils eine innere oder äußere Anschlagbegrenzung vorgesehen ist.
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DE2305289B2 DE2305289B2 (de) 1978-07-20
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019135569A1 (de) * 2019-12-20 2021-06-24 Max Bögl Stiftung & Co. Kg Weichenanordnung für ein spurgebundenes Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019135569A1 (de) * 2019-12-20 2021-06-24 Max Bögl Stiftung & Co. Kg Weichenanordnung für ein spurgebundenes Fahrzeug

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EF Willingness to grant licences
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent