DE2305221A1 - Buchsenleiste fuer mehrpolige steckverbindungen - Google Patents
Buchsenleiste fuer mehrpolige steckverbindungenInfo
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- DE2305221A1 DE2305221A1 DE19732305221 DE2305221A DE2305221A1 DE 2305221 A1 DE2305221 A1 DE 2305221A1 DE 19732305221 DE19732305221 DE 19732305221 DE 2305221 A DE2305221 A DE 2305221A DE 2305221 A1 DE2305221 A1 DE 2305221A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
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- H01R13/112—Resilient sockets forked sockets having two legs
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
- Buchsenleiste für mehrpolige Steckverbindungen.
- Die Erfindung betrifft eine Buchsenleiste für mehrpolige Steckverbindungen mit Kontaktfedern, die mindestens zwei einander gegenüberstehende, jeweils ein anderes mechanisches Schwingungsverhalten aufweisende Federzungen unterschiedlicher Breite enthalten.
- Mehrpolige Steckverbindungen bestehend aus einer mit Kontaktfedern bestückten Buchsenleiste und einer mit der Buchsenleiste in Eingriff kommenden Messerleiste sind allgemein bekannt. Falls derartige Steckverbindungen einer erschwerten Betriebsbedingung von mechanischen Erschütterungen ausgesetzt sind, tritt das Problem einer einwandfreien Kontaktgabe auf, da Kontaktfedern der Buchsenleiste in Resonanz geraten können und so nicht mehr an den Kontaktstiften der Messerleiste dauerhaft angedrückt sind. Ein diese Schwierigkeit berücksichtigendes Kontaktstück (Buchsenleiste) ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 69 18 797 bekannt geworden. Dabei ist eine Kontaktfederzunge von mehreren, das Buhhsenstück bildenden federnden Zungen durch einen eingestanzten Längsschlitz an ihrem freien Ende nochmals unterteilt, um die Anzahl der Kontaktpunkte zu erhöhen und eine sichere Kontaktgabe in einem großen Frequenzbereich mechanischer Schwingungen durch unterschiedliche Biegeschwingungs-Eigenfrequenzen der Kontaktfederzungen zu gewährleisten.
- Bei dem geschilderten bekannten Kontaktstück sind die einzelnen Kontaktfederzungen mit Ausnahme des eingestanzten Längsschlitzes in Länge und Querschnitt einander gleich. Der Längsschlitz bedingt damit eine unterschiedliche Federkraft der einzelnen Kontaktfederzungen. Die Folge ist eine einseitige Krafteinwirkung der Zungen einer Kontaktfeder auf die zugehörige Nesserleiste. Die Kontaktstifte der Messerleiste sind also mechanisch unsymmetrisch belastet, was störendes Verkippen oder Verkanten der Messerleiste verursachen kann.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Buchsenleiste für mehrpolige Steckverbindungen zu schaffen, die einerseits einen sicheren Kontakt auch unter der Einwirkung mechanischer Schwingungen eines breiten Frequenzbereiches gewährleistet und andererseits einen symmetrisch wirkenden Kontaktdruck sicherstellt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Buchsenleiste der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei im wesentlichen gleicherwirksamer Länge die unterschiedlich breit ausgebildeten Federzungen auch eine unterschiedliche Materialstärke haben, derart, daß das Produkt aus der Breite und der dritten Potenz der Materialstärke für die einzelnen Federzungen zumindest angenähert jeweils gleich ist.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Anderungen von Breite, Länge und Querschnitt (Materialstärke) von Federzungen das mechanische Schwingungsverhalten und die Federsteifigkeit unterschiedlich beeinflussen. Es läßt sich zeigen, daß bei zwei unterschiedlich bemessenen Federzungen die punktförmig an einem Kontaktstift angreifenden mechanischen Kräfte für gleichgroße Federwege übereinstimmen, wenn jeweils die Breiten b1 und b2, Längen 11 und 12 und Materialstärken (Dicken) d1 und d2 zweier Federzungen der Bedingung l13 . b2 . d23 = 12 . b1. d13 Sj genügen, während die 1 2 2 12 d13 mechanischen Eigenfrequenzen stets voneinander abweichen, 2 2 wenn d1 . 12 ungleich d2 . l12 ist. Bei gleicher Länge der Federzungen erfüllt also die erfindungsgemäß angegebene Vorschrift stets die gestellte Aufgabe. Über die Länge der Federzungen ein unterschiedliches mechanisches Schwingungsverhalten herbeizuführen, wäre unter anderem deshalb unzweckmäßig, weil der effektive Federweg beim Vorgang des Einsteckens (Öffnen der Kontaktfedern) und ilß gesteckten Zustand nicht der gleiche ist.
- Anhand der Figuren der Zeichnung soll die Erfindung nachstehend näher erläutert werden. Es zeigt in vergrößertem Maßstab Figur 1 ein stanzteil als Grundlage zur Herstellung der Kontaktfeder einer erfindungsgemäßen Buchsenleiste und Figur 2 eine aus dem Stanzteil der Figur 1 hergestellte Kontaktfeder in Frontansicht.
- Das in Figur 1 mit 1 bezeichnete Stanzteil ist als Abwicklung der Kontaktfeder (Federbuchse) der Figur 2 anzusehen. Diese Kontaktfeder enthält zwei Federzungen 2 und 3, die von einer gemeinsamen Basis 4 ausgehen, an deren Unterseite ein in Figur 2 zur Längsachse der Kontaktfeder bei 6 abgekröpfter Fortsatz 5 zur Kontaktierung der Kontaktfeder vorzugsweise in Form eines Kontaktpfostens für eine Wickeldrahtverbindung vorhanden ist. Die gleich langen Federzungen 2 und 3 haben unterschiedliche Breiten b1 und b2. Wie aus Figur 2 zu entnehmen ist, ist außerdem die Materialstärke (Dicke) d1 und d2 der beiden Federzungen 2 und 3 unterschiedlich. Diese unterschiedliche Materialstärke kann vorzugsweise durch plastische Verformung des die Federzunge 3 bildenden Abschnittes des Stanzteiles 1 erzielt sein. Breite und Materialstärke der Federzungen 2 und 3 sind so bemessen, daß die Bedingung b2 . d23 = b1 . d13 erfüllt ist. Diese Bemessung sichert ein voneinander abweichendes mechanisches Schwingungsverhalten der beiden Federzungen 2 und 3, während zugleich die Steifigkeit beider Zungen gleich ist und damit übereinstimmende Federkräfte, also symmetrische Andruckkräfte auf einen einzuschiebenden Kontaktstift vorliegen.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Insbesondere kann die Kontaktfeder einer erfindungsgemäßen Buchscnleiste auch mehr als zwei Federzungen enthalten; die Kontaktfedern brauchen auch nicht aus einem Stanzteil hergestellt zu sein. Wesentlich ist nur, daß jede Federzunge in der erfindungsgemäß angegebenen Weise bemessen ist, um gleichbleibenden Federdruck bei unterschiedlichen mechanischen Eigenfrequenzen zu gewährleisten.
Claims (2)
1) Buchsenleiste für mehrpolige Steckverbindungen mit Kontaktfedern,
die mindestens zwei einander gegenüberstehende , jeweils ein anderes mechanisches
Schwingungsverhalten aufweisende Federzungen unterschiedlicher Breite enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen gleicher wirksamer Länge die unterschiedlich
breit ausgebildeten Federzungen (2,3) auch eine unterschiedliche Materialstärke
(Dicke d1, d2) haben, derart, daß das Produkt aus der Breite und der dritten Potenz
der Materialstärke für die einzelnen Federzungen zumindest angenähert jeweils gleich
ist.
2) Buchsenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktfedern mit den Federzungen (2,3) in an sich bekannter Weise aus einem U-förmig
zusammengebogenen Stanzteil (1) hergestellt sind, wobei die unterschiedlichen Materialstärken
(d1, d2) der Federzungen durch plastische Verformung unter Einrechnung von eventuellen
Verbreiterungen erzeugt sind.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732305221 DE2305221C3 (de) | 1973-02-02 | Buchsenleiste für mehrpolige Steckverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732305221 DE2305221C3 (de) | 1973-02-02 | Buchsenleiste für mehrpolige Steckverbindungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2305221A1 true DE2305221A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2305221B2 DE2305221B2 (de) | 1976-11-25 |
DE2305221C3 DE2305221C3 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0833408A2 (de) * | 1996-09-27 | 1998-04-01 | Weidmüller Interface GmbH & Co. | Stromschiene mit Buchsen-Steckverbinder |
FR2755305A1 (fr) * | 1996-10-24 | 1998-04-30 | Auxel | Pince de connexion |
DE102015224398A1 (de) * | 2015-12-07 | 2017-06-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Elektrischer Steckverbinder für eine hohe Vibrationsbelastung |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0833408A2 (de) * | 1996-09-27 | 1998-04-01 | Weidmüller Interface GmbH & Co. | Stromschiene mit Buchsen-Steckverbinder |
EP0833408A3 (de) * | 1996-09-27 | 1998-08-19 | Weidmüller Interface GmbH & Co. | Stromschiene mit Buchsen-Steckverbinder |
FR2755305A1 (fr) * | 1996-10-24 | 1998-04-30 | Auxel | Pince de connexion |
DE102015224398A1 (de) * | 2015-12-07 | 2017-06-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Elektrischer Steckverbinder für eine hohe Vibrationsbelastung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2305221B2 (de) | 1976-11-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |