DE2305090A1 - Zweihand-sicherheitsschaltung mit zwei tastern fuer die arbeitsbewegung eines geraets - Google Patents

Zweihand-sicherheitsschaltung mit zwei tastern fuer die arbeitsbewegung eines geraets

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DE2305090A1 DE19732305090 DE2305090A DE2305090A1 DE 2305090 A1 DE2305090 A1 DE 2305090A1 DE 19732305090 DE19732305090 DE 19732305090 DE 2305090 A DE2305090 A DE 2305090A DE 2305090 A1 DE2305090 A1 DE 2305090A1
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Guenter Prueger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/20Control arrangements requiring the use of both hands for electric control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Safety Devices In Control Systems (AREA)

Description

  • Zweihand-Sicherheitsschaltung mit zwei Uastern für die Arbeitsbewegung eines Geräts Die Erfindung betrifft eine Zweihand-Sicherheitsschaltung mit zwei Tastern für die Arbeitsbewegung eines Gerätes, insbesondere den Arbeitshub einer Presse. Es ist bekannt, die Bedienungsperson beispielsweise von Pressen dadurch vor Randverletzungen zu schützen, daß die diesbezüglich gefährliche Arbeitsbewegung, also in dem Beispiel der Arbeitshub der Presse, nur durch Betätigung von zwei Tastern ausgelöst werden kann, die so angeordnet sind, daß die Bedienungsperson zu ihrer Betätigung beide Hände benötigt.
  • Man kann die Anordnung aber auch so ausbilden, daß bei Mehrmann-Bedienung des Gerätes jede Bedienungsperson zwei Tasten zu betätigen hat.
  • Eine nach diesem Prinzip arbeitende Zweihand-Sicherheitsschaltung erfordert aber auch sßnahmen, die eine Sreig3-be der Arbeitsbewegucg des Gerades dann unterbinden, wenn im Rahmen der Sicherheitsschaltung Störungen aufgetreten sind. Derartige Störungen können als Beschädigung von Kontakten, Unterbrechung von Leitungen, Energieausfall oder Fremdfelder vorliegen, um nur ganz allgemein die wichtigsten Fehlerquellen zu nennen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsschaltung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei der eine unerwünschte Freigabe der Betätigung des Gerätes infolge Störungen in der Sicherheitsschaltung und eine Freigabe des Gerätes bei Störungen in der Sicherheitsschaltung unterbunden sind. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß einem Freigabe stromkreis zur Erzeugung eines Freigabesignals für die Arbeitsbewegung mit ersten Kontakten von zwei mit zwangsgeführten Kontakten bestückten Schaltmitteln ein Teststromkreis zugeordnet ist, der zweite Kontakte der Schaltmittel in solcher Anordnung enthält, daß er das Freigabe signal nur bei ordnungsgemäßem Zustand der Schaltung nach Beendigung der vorhergehenden Arbeitsbewegung wirksam werden läßt, und daß die Schaltmittel in Reihe mit jeweils einem der Taster in jeweils einem von zwei über einen Transformator mit Anzapfung gespeisten Erregerstromkreisen liegen, von denen einer in Reihe mit dem betreffenden Taster einen als Arbeitskontakt ausgebildeten dritten Kontakt des in dem anderen Erregerstromkreis liegenden Schaltmittels und einen als Ruhekontakt ausgebildeten dritten Kontakt des in dem einen Erregerstromkreis liegenden Schaltmittels enthält, der ferner einen parallel zu den dritten Kontakten liegenden, als Arbeitskontakt ausgebildeten vierten Kontakt dieses Schaltmittels aufweist.
  • Bei der Erfindung erfolgt also mittels des Deststromkreises nach Beendigung jeder Arbeitsbewegung des Gerätes, also beispielsweise nach jedem Arbeitshub einer Presse, eine Kontrolle des Zustandes der Sicherheitsschaltung durch Überprüfung, ob die verschiedenen Kontakte eine vorgeschriebene Lage einnehmen. Nur dann läßt der Teststromkreis das Freigabesignal für die nächste Arbeitsbewegung des Gerätes, also im Beispiel für den nächsten Arbeitshub der Presse, wirksam werden. Dies kann dadurch geschehen, daß im Teststromkreis ein Relais oder dergleichen liegt, das über die zweiten Kontakte gespeist wird und nur bei in ordnungsgemäßer Stellung befindlichen zweiten Kontakten den Freigabestromkreis derart beeinflußt, daß ein Freigabesignal an die eigentliche Betätigungseinrichtung des Gerätes geliefert wird.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die ersten Kontakte Arbeitskontakte und die zweiten Kontakte Ruhekontakte sind. Wenn also nach Beendigung einer Arbeitsbewegung des Gerätes zumindest einer der beiden zweiten Kontakte sich:,icht in seiner geschlossenen Lage befindet, wird die Weiterleitung eines Freigabesignals an die Betätigungseinrichtung des Gerätes unterbunden.
  • Eine derartige Wirkung der zweiten Kontakte setzt natürlich eine bestimmte Erregerschaltung für die beiden Schaltmittel voraus. Wenn im Rahmen der Erfindung von Schaltmitteln die Rede ist, die mit zwangsgeführten Kontakten bestückt sind, so sollen darunter Schaltmittel, beispielsweise Schütze,verstanden sein, bei denen alle Kontakte betätigt oder nicht betätigt werden. Sobald also beispielsweise durch Verschweißen einer der Kontakte zerstört ist, können auch die anderen Kontakte nicht arbeiten. Es handelt sich also bei diesen Schaltmitteln um solche, bei denen nicht, wie bei einem Relais, jeder Kontakt unabhängig von dem Zustand der anderen Kontakte des Relais betätigt werden kann, vielmehr erfolgt eine gegenseitige zwangsläufige Steuerung der Kontakte.
  • Wie sich gezeigt hat, läßt sich eine entsprechende Erregerschaltung besonders einfach unter Verwendung eines mit einer Anzapfung, beispielsweise einer Mittenanzapfung, versehenen Transformators aufbauen Dieser Transformator besitzt also zwei Wicklungsteile gleichen Wickelsinns. Selbstverständlich kann man einen derartigen Transformator mit Mittenanzapfung auch durch Verwendung von zwei Transformatoren mit einem zwischen diesen angeordneten Abgriff reaIisierenO Durch geeignete Zuordnung der Taster und der Kontakte zu den beiden Schaltmitteln wird nun sichergestellt, daß ein Freigabesignal nur bei Betätigung beider Taster und bei einer definierten Ausgangsstellung der zweiten Kontakte der Schaltmittel wirksam wird. Der vierte Kontakt dient dabei allein der Aufgabe, die Aussendung eines Freigabesignals in einem bestimmten Fehlerfall in der Sicherheitsschaltung zu unterbinden. Dies wird anhand der Figuren noch im einzelnen erläutert, Es kann nun auch erwünscht sein, ein Freigabesignal nur dann wirksam werden zu lassen, wenn beide Taster innerhalb eines vorbestimmten Zeitraumes betätigt werden. Beispielsweise kann man eine Gleichzeitigkeit der Betätigung der beiden Taster in dem Sinne verlangen, daß beide Taster binnen einer halben Sekunde betätigt werden. Um dies ungehtet der Reihenfolge der Betätigung der beiden Taster sicherzustellen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß parallel zu den in Reihe geschalteten Teilen in dem einen Erregerstromkreis in Reihe mit einem Ruhekontakt des betreffenden .Tasters ein weiteres Schaltmittel liegt, das einen ersten Kontakt im Freigabestromkreis und einen zweiten Kontakt im Teststromkreis besitzt.Dieses weitere Schaltmittel läßt über seine Kontakte die vorbestimmte Zeit anlaufen, innerhalb der nach Betätigen des in diesem Erregerstromkreis liegenden Tasters der andere Taster betätigt werden muß. In dem Falle, in dem in der oben beschriebenen Weise die ersten Kontakte der beiden Schaltmittel Arbeitskontakte und die zweiten Kontakte derselben Ruhekontakte sind, wird man den ersten Kontakt des weiteren Schaltmittels als Arbeitskontakt und den zweiten Kontakt desselben als Ruhekontakt ausbilden.
  • An dieser Stelle sei eingefügt, daß, wie jedem Fachmann bekannt, die als Reihenschaltungen hier angegebenen Schaltungsbeispiele verständlicherweise auch in Form geeigneter Parallelschaltungen Einsatz finden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen anhand der beiden figürlich dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Die Figuren beschränken sich auf die Wiedergabe der für die Erfindung wesentlichen Teile der Schaltung, verzichten also auf eine Darstellung der eigentlichen Betätigungsmittel für das Gerät, beispielsweise eine Presse.
  • Soweit dieselben Bestandteile in beiden Schaltungen wiederkehren, sind sie mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Sischerheitsschaltung sind der Freigabestromkreis 1, der ihm zugeordnete Teststromkreis 2 sowie die beiden Erregerstromkreise 3 und 4, die über den mit der Mittenanzapfung 5 versehenen Transformator 6 gespeist werden. In jedem der beiden Erregerstromkreise 3 und 4 liegt ein hier als Schütz ausgebildetes Schaltmittel A bzw. B, deren verschiedene Kontakte mit a bzw. b bezeichnet sind. So liegen erste Kontakte al und bi der beiden Schaltmittel A und B als Arbeitskontakte in Reihe in dem Freigabestromkreis 1, während zweite Kontakte a2 und b2 dieser Schaltmittel als Ruhekontakte in dem Teststromkreis 2 in Reihe liegen. Nach Beendigung jeder Arbeitsbewegung des Gerätes, also beispielsweise eines Pressenhubs, wird über die Einrichtung 7 geprüft, ob sich die zweiten Kontakte a2 und b2 in ihrer vorgesehenen Lage, hier in der Schließlage, befinden, und nur dann wird über den Kontakt 8 der speiöhernden Einrichtung 7 der Freigabestromkreis 1 geschlossen. Nur dann erfolgt also bei Schließlage der beiden ersten Kontakte a1 und bi die Weitergabe eines Freigabesignals an die Betätigungseinrichtung des Geräts.
  • Bei ordnungsgemäßem Betriebszustand der Anordnung erfolgt die Aussendung eines Freigabesignals durch Schließen der ersten Kontakte al und bi dann, wenn die beiden Taster 9 und 10 gedrückt werden, wobei durch Drücken des Tasters 10 unmittelbar der Erregerstromkreis 4 für das Schaltmittel B geschlossen wird, während die Herstellung eines geschlossenen Erregerstromkreises 3 für das Schaltmittel A außer dem Drücken des Tasters 9 das Schließen des dritten Kontaktes b3 des Schaltmittels B in dem anderen Erregerstromkreis 4 voraussetzt. Nimmt man also einmal an, es werde zunächst der Taster 10 gedrückt, so wird der Kontakt b3 geschlossen, und da der dritte Kontakt a3 des Schaltmittels A ein Ruhekontakt ist, kann A anziehen, sobald der Taster 9 gedrückt wird. Über den als Arbeitskontakt ausgebildeten vierten Kontakt a4 wird das Schaltmittel A dann in seinem erregten Zustand gehalten. Dieser vierte Kontakt a4 hat die Aufgabe, die Abgabe eines Freigabesignals zu verhindern, wenn durch einen Fehler eine Überbrückung des Tasters 9 aufgetreten ist. In diesem Falle hält sich nämlich das Schaltmittel A über den vierten Kontakt a4, so daß der zweite Kontakt a2 dieses Schaltmittels in dem Teststromkreis 2 geöffnet bleibt.
  • Wird durch einen äußeren Fehler die Leitung 5 unterbrochen, so kann, ausgehend vom Ruhezustand, kein geschlossener Erregerstromkreis für das Schaltmittel b hergestellt werden. Dies könnte nämlich nur über den unteren Zweig des Stromkreises 3 geschehen, der aber nicht geschlossen ist, da der dritte Kontakt b3 geöffnet ist. uch ein Bruch in einer anderen Leitung der beiden Erregerstromkreise 3 und 4 verhindert die Aussendung eines Freigabesignals.
  • Sobald durch l dfelder bei Beendigung einer Arbeitsbewegung des Gerätes eines der Schaltmittel A und B oder beide Schaltmittel erregt sind, verhindert der Teststromkreis 2 die Abgabe eines Freigabesignals. Die speichernde Einrichtung 7 wird in Abhängigkeit von der Arbeitsbewegung zurückgesetzt.
  • Der grundsätzliche Aufbau der Schaltungsanordnung nach Figur 2 entspricht demjenigen nach Figur 1, so daß dafür dieselben Bezugszeichen verwendet sind.
  • Die Schaltung nach Figur 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 1 dadurch, daß parallel zu der Reihenschaltung der Teile A, a3, b3 und 9 das weitere Schaltmittel G angeordnet ist, das einen ersten Kontakt cl im Freigabestromkreis 1 und einen zweiten Kontakt c2 im Teststromkreis 2 besitzt. Wie der linke Teil der Figur 2 erkennen läßt, liegt in Reihe mit dem weiteren Schaltmittel C der Ruhekontakt 9' des Tasters 9, so daß das Relais C in den Betriebspausen von Strom durchflossen ist. Die Kontakte cl und c2 sind in üblicher Weise in ihrer Lage im stromlosen Zustand dargestellt, so daß also in den Betriebspausen der Kontakt cl als Ruhekontakt geöffnet und der Kontakt c2 als Arbeitskontakt geschlossen ist.
  • Die Zeitbedingung wird über andere, hier nicht interessierende Schaltkreise erzeugt, die Kontakte im Freigabestromkreis haben.
  • Wäre das weitere Schaltmittel C nicht vorhanden, so würde allein unter Zugrundelegung der in Figur 2 dargestelltten Ausführungsform der Erfindung diese Zeitbedingung nicht berücksichtigt werden, wenn die Bedienungsperson des Gerätes zunächst den Taster 9 und dann erst den Taster 10 drückt, denn das Drücken des Tasters 9 hat bezüglich des Schaltmittels A erst dann eine Wirkung, wenn auch der Taster 10 gedrückt wird. Bei Vorhandensein des weiteren Schaltmittels 10 und des Ruhekontakts 9' in dessen Erregerstromkreis hat aber allein das Betätigen des Tasters 9 schon eine elektrische Wirkung, indem der Kontakt 9' nämlich den Stromkreis für das weitere Schaltmittel C unterbricht.
  • Die erfindungsgemaße Zweihand-Sicherheitsschaltung nimmt also eine taktmäßig Kontrolle ihres eigenen Zustandes vor jeder Betätigung des mit ihr ausgerüsteten Gerätes vor.
  • Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung ist ferner darin zu sehen, daß sie mit Zusatzbedingungen, in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 mit einer Zeitbedingung, versehen werden kann. Die Erfindung läßt sich zur Einmann-oder zur Nehrmannbedienung einsetzen. Beispielsweise kann das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 für Mehrmann-Bedienung Verwendung finden, während das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 im Rahmen eines Gerätes mit Zweimann-Bedienung Einsatz finden mag.

Claims (4)

  1. A X S P R Ü.C'll E
    X Zweihand-Sicherheitsschaltung mit zwei Tastern für die Arbeitsbewegung eines Gerätes, insbesondere den Arbeitshub einer Presse dadurch gekennzeichnet, daß einem Freigabestromkreis (1) zur Erzeugung eines Freigabesignals für die Arbeitsbewegung mit ersten Kontakt ten (al, b1) von zwei mit zwangsgeführten Kontakten bestückten Schaltmitteln (A, B) ein Teststromkreis (2) zugeordnet ist, der zweite Kontakte (a2, b2) der Schaltmittel (A, b) in solcher Anordnung enthält, daß er das Freigabesignal nur bei ordnungsgemäßem Zustand der Schaltung nach Beendigung der vorhergehenden Arbeitsbewegung wirksam werden läßt, und daß die Schaltmittel (A, B) in Reihe mit jeweils einem der Taster (9, 10) in jeweils einem von zwei über einen Transformator (6) mit Anzapfung (5) gespeisten Erregerstromkreisen (3,4) liegen, von denen einer (3) in Reihe mit dem betreffenden Taster (9) einen als Arbeitskontakt ausgebildeten dritten Kontakt (b3) des in dem anderen Erregerstromkreis (4) liegenden Schaltmittels (B) und einen als Ruhekontakt ausgebildeten dritten Kontakt (a3) des in dem einen Erregerstromkreis (3) liegenden Schaltmittels (A) enthält, der (3) ferner einen parallel zu den dritten Kontakten (a3, b3) liegenden, als Arbeitskontakt ausgebildeten vierten Kontakt (a4) dieses Schaltmittels (A) aufweist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontakte (a1, bl) Arbeitskontakte und die zweiten Kontakte (a2, b2) Ruhekontakte sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den in Reihe geschalteten Teilen (k, a3, b3, 9) in dem einen Erregerstromkreis (3) in Reihe mit einem Ruhekontakt ( des betreffenden Tasters (9) ein weiteres Schaltmittel (C) liegt, das einen ersten Kontakt (c1) im Freigabe stromkreis (1) und einen zweiten Kontakt (c2) im Teststromkreis (2) besitzt.
  4. 4. Schaltung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontakt (c1) des weiteren Schaltmittels (C) als Ruhekontakt und der zweite Kontakt (c2) desselben als Arbeitskontakt ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810707A1 (de) * 1978-03-11 1979-09-13 Fridolin Steffen Elektro-mechanische zweihand-sicherheitsschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2810707A1 (de) * 1978-03-11 1979-09-13 Fridolin Steffen Elektro-mechanische zweihand-sicherheitsschaltung

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