DE2305033A1 - Vorrichtung zum befestigen von spindellagergehaeusen - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von spindellagergehaeusen

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Publication number
DE2305033A1
DE2305033A1 DE19732305033 DE2305033A DE2305033A1 DE 2305033 A1 DE2305033 A1 DE 2305033A1 DE 19732305033 DE19732305033 DE 19732305033 DE 2305033 A DE2305033 A DE 2305033A DE 2305033 A1 DE2305033 A1 DE 2305033A1
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DE
Germany
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spindle
spindle bearing
tendon
bearing housing
carrier
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Application number
DE19732305033
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English (en)
Inventor
Fritz Stahlecker
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/10Spindle supports; Rails; Rail supports, e.g. poker guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • (Zusatz zu P 22 42 068.4 D 4305) Vorrichtung zum Befestigen von Spindellagergehäusen = = -====- = = = Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Spindellagergehäusen am Spindel träger von Textilmaschinen, bei der die Spindellagergehäuse durch Spannglieder radial mit dem Spindelträger mittels Spannmitteln verspannt werden und bei der das Spannglied eine über mindestens vier Spindellagergehäuse reichende Spaimplatte ist, die an mehreren Stellen am Spindelträger beestigt ist, insbesondere nach Patent . 0 (Patentanmeldung P 22 42 068.4).
  • durch den Gegenstand des Hauptpatentes wird eine Vorrichtung geschaffen, die die Spindeln sicher hält, Schwingungen dämpft, die Reinigung erleichtert bzw. das Verflugen mindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bauliche Verbesserungen vorzunehmen und eine wirtschaftliche Herstellung zu begünstigen.
  • Die Erfindung besteht darin, dass das Spannglied ein Profilträger ist, der sich innerhalb eines Spindel trägers mit hohlkastenförmigem Querschnitt befindet. Hierdurch wird eine wesentlich höhere Steifigkeit des Spindel trägers bezüglich Biegung und Torsion und somit eine wesentlich bessere flaterialausnützung erreicht. Zudem wird mit dieser Maßnahme, da ja nun auch das Spannglied abgedeckt ist, eine weitgehend glatte Oberfläche des Spindelträgers erzielt, was in Textilbetrieben insofern von großer Bedeutung ist, als die Ansammlung von Faserflug noch weiter reduziert und die Reinigung noch mehr erleichtert wird.
  • Es ist zwar schon bekannt, Spindelbänke als spanlos geformte hohle Kästen herzustellen (DU-PS 1 238 821), jedoch wurden dort die Spindellagergehäuse einzeln mit axialen Verschraubungen befestigt, was einen erheblichen Herstellungs- und Montageaufwand erfordert.
  • Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass Spindelträger und/oder Spannmittel nunmehr aus verhältnismäßig dünnen Stahlprofilen hergestellt werden können. Besonders vorteilhaft ist es auch, dass der Spindel träger und das in ihn eingeschobene Spannglied in einfacher Weise in einem gemeinsamen Arbeitsgang mit einander zugeordneten Lagerbohrungen versehen werden können, so dass Fertigungsungenauigkeiten sich nicht störend bemerkbar machen und relativ enge Toleranzen eingehalten werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, die Spindellagergehäuse mit einem Flansch aus Kunststoff zum axialen Fixieren des Lagergehauses an der Spindelbank zu versehen.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Bereich eines Spindellagergehäuses, Fig. 2 einen Querschnitt durch die gleiche Spindelbefestigung im Bereich einer Befestigung an einem Maschinengestell, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform, bei welcher sich das Spannglied zwischen Spindellagergehäuse und Rückwand des Spindel trägers befindet und Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind die Spindellagergehäuse 1 als glatte Rohre mit einem Außendurchmesser d ausgebildet. Gemäß Fig. 1 und 2 besteht der Spindel träger 2 aus einem gewalzten oder kaltgezogenen Stahlprofil mit hohlkastenförmigem bei der Ausführungsform rechteckigem Querschnitt, in das vor dem Aufstecken der Spindellagergehäuse 1 ein vorzugsweise als gewalzter Profilträger ausgebildetes Spannglied 3 in Längsrichtung eingeschoben und bei der Spindelmontage durch nicht dargestellte Klemmvorrichtungen vorübergehend in der späteren Einbaulage fixiert wird. Dieses Spannglied geht, wie aus Fig. 4 ersichtlich, über mindestens vier Spindellagergehäuse, vorzugsweise jedoch über die ganze länge des Spindelbalkens. Die Abstände S1 und S2 zwischen Spindelträger 2 und Spann glied 3 sind so gering, wie es die Herstellungstoleranzen zulassen, damit das Spindellagergehäuse 1 keine nennenswerte Biegebelastung erfährt.
  • Zwecks genauerer Befestigung der Spindellagergehäuse 1 am Spindelträger 2 werden der Spindelträger und das Spannglied 3 durch nicht dargestellte Spanneinrichtungen miteinander verbunden und gemeinsam in einem Arbeitsgang gebohrt, so dass die Aufnahmelöcher 2a, 2b, 3a, 3b genau fluchten. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine genügend enge Tolerierung erreicht. Da auch in die Stege des U-förmigen Spanngliedes 3 vollständige Aufnahmelöcher eingebohrt werden, kann die Spanneinrichtung relativ einfach sein, da das Spannglied 3 beim Bohren nicht ausweicht. Um noch eine möglichst flächige Anlage der Spindellagergehäuse 1 an den Rändern der Aufnahmelöcher zu erhalten, werden diese nur etwa 0Z2 bis 0,5 mm im Durchmesser größer gehalten als die Durchmesser d der Spindellagergehäuse.
  • Die aufgesteckten Spindellagergehäuse 1 werden durch einen Kunststofflansch 4, der in einer Nut 1a des Spindellagergehäuses 1 gehalten ist und sich gegen die Oberfläche des Spindelträgers 2 abstützt, axial fixiert. Dieser Kunststofflansch 4 dient im Betriebszustand gleichzeitig als zusätzliche axiale Sicherung. Nach Aufstecken der Spindellagergehäuse 1 wird das Spannprofil 3 mittels in Gegenmuttern 29 eingreifenden Spannschrauben 28 so weit angezogen, bis das Spindellagergehäuse 1 im Spindelträger 2 und Spannglied 3 fest eingespannt sind. Die Gegenmuttern 29, die in der Rückwand des Spindelträgers gehalten sind, dienen gleichzeitig als Verschlußkappe.
  • Die Fig. 3 zeigt eine vorteilhafte Alternativausführung der Spindellagerbefestigung, die sich von den Fig. 1 und 2 im wesentlichen durch eine andere Einbaulage des Spannglieds 33 innerhalb des Spindelträgers 32 unterscheidet. Auch hier werden die Spindellagergehäuse 1 mittels Spannschrauben 38 und Gegenmuttern 39 zwischen Fndelträger 32 und Spannglied 33 verspannt. Die Spannschrauben 38 stützen sich mit ihren Köpfen in der Vorderwand des als Vierkantrohr ausgebildeten Spindel trägers 32 ab und sind in die Gegenmuttern 39 eingeschraubt, die in Bohrungen des Spanngliedes 33 eingesetzt sind und mit einem Flansch an dessen Außenseite anliegen.
  • Die Gegenmuttern 39 sind in die Bohrungen eingepreßt oder auf andere Weise, z.B. durch eine Profilierung, gegen Verdrehen gesichert. Obwohl die' Gegenmuttern 29 von außen zugänglich sind, empfiehlt sich dieses Sichern auch bei dieser Ausführungsform.
  • Diese Variante bietet den Vorteil kürzerer Spannschrauben, wobei an der Rückseite 32r des Spindelträgers die Schraubenbohrungen entfallen, sowie eines geringeren Abstandes a der Spindelmitte von der Spindelträgervorderkante. Aus baulichen Gründen ist es erwünscht, diesen Abstand a möglichst klein zu halten.
  • Der Spindel träger 2 wird bei beiden Ausführungsformen mittels Schrauben 5 und einer oder mehreren Gewindeplatten 6 am Maschinengestell 7 befestigt.

Claims (5)

  1. Patent- und Schutz ansprüche
    =====================a==== 1. Vorrichtung zum Befestigen von Spindellagergehäusen am Spindelträger von Textilmaschinen, bei der die Spindellagergehäuse durch Spannglieder radial mit dem Spindelträger mittels Spannmitteln verspannt werden und bei der das Spannglied eine über mindestens vier Spindellagergehäuse reichende Spannplatte ist, die an mehreren Stellen am Spindelträger befestigt ist, nach Patent .. .. .....
    (Patentanmeldung P 22 42 068.4), dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied (3, 33) ein Profilträger ist und sich innerhalb des Spindelträgers (2, 32) mit hohlkastenförmigem Querschnitt befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Spannglied (3) zwischen Spindellagergehäuse (1) und vorderer Spindelträgerwand (2v) befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Spannglied (33) zwischen Spindellagergehäuse (1) und rückwärtiger Spindelträgerwand (32r) befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelträger (2, 32) und/oder das Spannglied (3, 33) aus Stahl bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum axialen Fixieren am Spindellagergehäuse (1) ein Flansch (4) aus Kunststoff angebracht ist.
DE19732305033 1972-08-26 1973-02-02 Vorrichtung zum befestigen von spindellagergehaeusen Pending DE2305033A1 (de)

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DE (1) DE2305033A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6310450B1 (en) * 1999-04-23 2001-10-30 Stmicroelectronics S.R.L. Drive system of a brushless motor equipped with hall sensors self-discriminating the actual phasing of the installed sensors
DE102006014619A1 (de) * 2006-03-29 2007-06-21 Siemens Ag Kleinbauelemente zur Verwendung im Hausbau mit elektrisch leitenden Strukturen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6310450B1 (en) * 1999-04-23 2001-10-30 Stmicroelectronics S.R.L. Drive system of a brushless motor equipped with hall sensors self-discriminating the actual phasing of the installed sensors
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