DE2304709C3 - Abstimmvorrichtung für Hochfrequenzempfänger mit voreinstellbaren Druckknopf-Stationstasten - Google Patents

Abstimmvorrichtung für Hochfrequenzempfänger mit voreinstellbaren Druckknopf-Stationstasten

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DE2304709C3
DE2304709C3 DE2304709A DE2304709A DE2304709C3 DE 2304709 C3 DE2304709 C3 DE 2304709C3 DE 2304709 A DE2304709 A DE 2304709A DE 2304709 A DE2304709 A DE 2304709A DE 2304709 C3 DE2304709 C3 DE 2304709C3
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Emery Eugene Schaumburg Ill. Olah (V.St.A.)
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/06Settings determined by single indexing means with snap action

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  • Structure Of Receivers (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abstimmvorrichtung für Hochfrequenzempfänger mit einer Vielzahl von Druckknopfmechanismen, die auf einen Kernabstimmschlitten wirken und diesen in eine bestimmte Stellung verschieben, um mit dem Kernabstimmschlitten verbundene Abstimmkerne in eine bestimmte Stellung bezüglich zugeordneter und stationär montierter Abstimmspulen zur Einstellung bestimmter Stationsfrequenzen zu bringen, wobei jedem Druckknopfmechanismus ein Speicherstreifen eines Speichermechanismus zugeordnet ist, der in einer Position angeordnet ist, in welcher der Kernabstimmschlitten in Abhängigkeit vom Drücken des zugeord-
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neten Druckknopfmechanismus zu verschieben ist, quenz sich entsprechend ändert, auf welche dei
ferner mit einer Vielzahl von Antriebsmechanismen, Hochfrequenzempfänger dabei abgestimmt wird.
von denen jedem Druckknopfmechanismus einer zu- Bei einer solchen Abstimmvorrichtung ist eint
geordnet ist und weiche mit dem Kernabstimmschlit- druckknopfbetätigte Speichervorrichtung auf einei
ten und jeweils einem zugeordneten Speicherstreifen 5 ersten querverschiebbaren Platte vorgesehen, wöbe
in Eingriff zu bringen sind, um den Kernabstimm- die in Querrichtung verschiebbare erste Platte in dei
schlitten in eine vorgegebene Position bezüglich des einen Position, z. B. einem AM-Band und in dei
Speicherstreifens beim Drücken des zugehörigen zweiten Position einem FM-Band zugeordnet ist. Aul
Druckknopfmechanismus zu bringen, und mit einer dieser seitlich verschiebbaren ersten Platte ist eine
Vielzahl von Speicherverstelieinrichtungen, um einen io Vielzahl U-förmiger Klemmfedern angeordnet, die
bestimmten Speicherstreifen auf eine bestimmte Sta- neben Speicherstreifen liegen, wobei die Speicher·
tiohsfrequenz einzustellen. streifen in Längsrichtung in eine Undefinierte Viel-
Für Rundfunkempfänger, die insbesondere im Ar- zahl von Positionen verschiebbar sind, die bestimmmaturenbrett von Kraftfahrzeugen angeordnet wer- ten Rundfunkfrequenzen zugeordnet sind und durcli den sollen, ist es wünschenswert, die räumlichen Ab- 15 Drücken eines entsprechenden Druckknopfes die messungen des Empfängers so klein wie möglich zu wiederholte Einstellung einer vorausgewählten Emphaiten. Trotzdem soli der Empfänger mit Abstimm- fangsfrequenz ermöglichen. Jede Klemmfeder arbeivorrichtungen versehen sein, die eine dnickknopfbe- tet mit einem Klemmelement zusammen, das mit tätigte Stationseinstellung zulassen, wobei die einer am zugeordneten Druckknopf vorgesehener wiederholte Abstimmung des Empfängers durch die 20 Hebclarmanordnung betätigbar ist, um die Klemmfe-Betätigung des Druckknopfes auf eine bestimmte der zusammenzudrücken und eine Verschiebung des Station mit möglichst hoher Genauigkeit möglich zugeordneten Speicherstreifens in eine einer besein soll. Eine genau arbeitende druckknopfbetätigte stimmten Empfangsfrequenz zugeordneten Position Speichereinrichtung für die wiederholt einzustellende zu ermöglichen. Nach der Freigabe der Klcmmfeder Stationsfrequenz wird besonders wichtig, wenn der 25 wird der Speicherstreifen in dieser Position festgehal-Empfänger sowohl am AM- als auch im FM-Bereich ten und ermöglicht durch Betätigen der Druckauf bestimmte Stationen voreinstellbar sein soll knopf-Stationstastc eine wiederholte Einstellung des
Eine solche Abstimmvorrichtung soll jedoch die Empfängers auf diese Empfangsfrequenz,
eingestellte Stationsfrequenz nicht nur genau halten. Der Druckknopfmechanismus ist auf einer zweiten
sondern auch sehr leicht auf eine neue Stationsfre- 30 Platte montiert, die über der ersten querverschiebba-
quenz eingestellt werden können. ren Platte angeordnet ist und die Einstellvorrichtung
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugmno>. trägt, mit welchen durch Druckknopfbetätigung de: eine Abstimmvorrichtung für Hochfrequenzemp- Abstimmschlitten in die durch den zugeordneten fänger mit einer Vielzahl von Druckknopfmechanis- Speicherstreifen festgelegte Position gebracht werden men zur Direkteinstellung von Stationsfrequenzen 35 kann. Diese Einstellvorrichtung umfaßt ein Zahnradvorzusehen, die einen sehr flachen, kompakten Emp- segment und Zahnstangengetriebe. Beim Drücken fängeraufbau möglich macht, wobei die druckknopf- einer Druckknopf-Stationstaste verschieben sich die betätigte Speichervorrichtung sowohl für das AM- Zahnstangen des zugeordneten Mechanismus und als auch das FM-Band verwendbar sein soll. Die ein- kommen in E;ngriff mit dem Kernabstimmschlitten zelnen Druckknopfmechanismen sollen leicht auf 40 sowie dem zugeordneten Speicherstreifen, wodurch eine bestimmte Stationsfrequenz einstellbar sein und der Kernabstimmschlitten in die durch den Speicherdiese jedoch auch wieder leicht für eine Neueinstel- streifen festgelegte Position verschiebbar ist. lung freigeben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß Jeder der Druckknöpfe ist anhebbar, um zwei bei einer eingangs erwähnten Abstimmvorrichtung federvorgespannte Hebelarme freizugeben, die, wie dadurch gelöst, daß die Speicher-Verstelleinrichtung 45 bereits erwähnt, mit einem Klemmelement beim eine U-förmige, neben dem Speichermechanismus lie- Drücken des Druckknopfes in Eingriff kommen, um gend angeordnete Klemmfeder umfaßt, mit welcher die Verschiebung eines zugeordneten Speicherstreiin normalerweise gespreiztem Zustand der zugeord- fens in eine Position zu ermöglichen, die einer benete Speicherstreifen in der bestimmten Position fest- stimmten Empfangsfrequenzeinstellung zugeordnet haltbar ist. daß die Klemmfeder beim Verschieben 50 ist. Wenn der Druckknopf nach der Freigabe der Hedes Druckknopfmechanismus aus der Ruhelage in beiarme gedrückt wird, werden dadurch die Hebeleine Betätigungslage zusammendrückbar ist und den arme wieder zusammengefaltet und in ihre Ruhelage Speicherstreifen zur Verschiebung in eine bezüglich zurückgeführt, womit das Klemmelement die des Kernabstimmschlittens andere Lage freigibt, und I'^emmfeder freigibt, damit diese in Eingriff mit dem daß die Klemmfeder nach dem Verschieben des 55 Speicherstreifen kommen und diesen in der neuen Druckknopfmechanismus von der Betätigungslage in Position festhalten kann.
eine neutrale Lage mit dem Speicherstreifen in Ein- Jedem Druckknopfmechanismus sind Teile zugriff kommt. geordnet, die mit dem Betätigungsmechanismus über
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge- eine Feder verbunden sind. Beim normalen Drücken
genstand von weiteren Ansprüchen. 60 eines Druckknopfes verschiebt sich die Feder mit
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft in einer diesem Teil als Einheit, um die Frequenzeinstellung Abstimmvorrichtung verwirklicht, bei der eine Viel- in der gewünschten Weise vorzunehmen. Wenn jezahl von Abstimmkeraen auf einem Kernabstimm- doch eine größere Kraft auf den Druckknopf ausgeschlitten montiert sind, der mittels Rollenträger längs übt wird oder wenn mehrere Druckknöpfe gleichzeizweier Laufschienen verschiebbar ist. Durch diese 65 tig gedrückt werden, wird die überschüssige Kraft Verschiebung des Abstimmschlittens wird die Posi- von diesen Federn weitgehendst absorbiert, um eine tion der Kerne bezüglich fest montierter Abstimm- Beschädigung der Abstimmvorrichtung auszuschalspulen geändert, wodurch auch die Empfangsfre- ten.
In dem Druckknopfmechanismus ist jeweils auch eine schwenkbare hebeiartige Platte vorhanden, die längs einer S-förmigen Ortskurve verschiebbar ist. Beim Drücken des Druckknopfes für eine bestimmte Stationsfrequenz greift diese schwenkbare Platte an einer Entkopplungsvorrichtung für die manuelle Frequenzabstimmung an und verschiebt eine Entiiege-Iungsplatte in seillicher Richtung derart, daß die manuelle Abstimmvorrichtung ausgeschaltet wird. Eine solche manuelle Abstimmvorrichtung ist in der USA.-Patentanmeldung 143 506 beschrieben.
Die schwenkbare Platte wird unwirksam gemacht, wenn die einem bestimmten Druckknopf zugeordnete Stationsfrequenz geändert werden soll. Dadurch bleibt die manuelle Abstimmvorrichtung in Eingriff mit der druckknopfbetätiglen Abstimmung und ermöglicht ein Verschieben des Kernschlittens und damit eines zugeordneten Speicherst! eifens durch eine manuelle Abstimmung in die gewünschte Position.
Ferner ist die Abslimmvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Ausgleichsmechanismus versehen, der zwei Zahngetriebe umfaßt, die in zwei entsprechende Zahnstangenabschnitte auf den verschiebbaren Rollenträgern eingreifen. Dieser Ausgleichsmechanismus umfaßt einen quervcrlaufenden Stab, der an seinen beiden Enden die Zahngetriebc trägt. Dieser Ausgleichsmechanismus ist durch Federelemenle mit dem Kernabstimmschlitten verbunden und wirkt dadurch bei der Verschiebung des Kernabstimmschlittens in der Weise, daß der Kernabstimmschliltcn längs der Laufschienen gleichmäßig parallel verschoben wird, so daß ein Verklemmen zwischen den Abstimmkernen und den Abstimmspulen vermeidbar ist.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Abstimmvorrichtung eines Rundfunkempfängers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 Einzelteile der Abstimmvorrichtung gemäß der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Abstimmvorrichtung gemäß F i g. 2, aus der das Ineinandergreifen verschiedener Einzelteile erkennbar ist,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine druckknopfbetätigte Voreinstellung, die jeder Abstimmvorrichtung gemäß F i g. 3 zugeordnet ist,
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Druckknopfmechanismus der Abstimmvorrichtung gemäß F i g. 2,
F i g. 6 und 7 eine Draufsicht sowie eine Bodenansicht des Druckknopfmechanismus gemäß F i g. 3,
F i g. 8 eine Draufsicht auf einen manuellen Entriegelungsmechanismus in jedem Druckknopfmechanismus der Abstimmvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht eines Ausgleichsmechanismus der Abstimmvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 10 eine Frontansicht eines Halterungsbügels für die Abstimmkeme,
F i g. 11 einen Schnitt durch den Halterungsbügel längs der Linie 11-11 der Fig. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Halterungsbügel für die Abstimmkeme,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Frontansicht des Halterungsbügels gemäß F i g. 12,
Fig. 14 eine auseinandergezogene perspektivische \nsicht vom einen Ende des Ausgleichsmechanismus
mit auf dessen stirnseitigen Wellen aufgesetzten Zahnradsegmenten,
Fig. 15 einen Schnitt durch das Ende des Ausgleichsmechanismus mit den Zahnradsegmenlen und c'nem mit diesen in Eingriff stehenden Zahnstangenabschnitt,
Fig. 16 eine vergrößerte Darstellung des Eingriffs zwischen den Zahnradsegmenten und dem Zahnstangenabschnitt.
ίο In F i g. 1 ist in perspektivischer Ansicht ein Rundfunkempfänger 10 mit einer Druckknopf-Abstimmvorrichuinii gemäß der Erfindung dargestellt. Der Empfänger ist auf Grund seiner Ausgestaltung vorzugsweise für den Einbau in das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges geeignet und ist in einem Gehäuse 12 untergebracht. Dieses Gehäuse kann auf Grund des kompakten Aufbaus der Abstimmvorrichtung gemäß der Erfindung verhältnismäßig niedrig gehalten werden. Am Gehäuse 12 ist eine Frontplatte 13 vorgesehen, durch weiche sich eine Vielzahl von Druckknöpfen 14 erstrecken, die zum Abstimmen des Empfängers auf bestimmte voreingestellte Frequenzen dienen. Ein Drehknopf 16 wirkt auf einen Ein-/Aus-Schalter sowie die Lautstärkeregelung, woa5 gegen ein weiterer Drehknopf 18 für die manuelle Abstimmung des Empfängers vorgesehen ist. Mit Hilfe eines weiteren, durch die Frontplatte 13 sich erstrekkenden Schiebeschalters 19 kann zwischen verschiedenen Frequenzbändern umgeschaltet werden. Auf Grund der sehr kompakten Abstimmvorrichtung und der sich dadurch ergebenden niederen Bauhöhe kann der Rundfunkempfänger 10 im Kraftfahrzeug-Armaturenbrett unterhalb eines Stereo-Kassettenbandgerätes angebracht werden und nimmt zusammen mit diesem nur denjenigen Raum ein, der normalerweise bisher von einem Autoradio benötigt wurde. Wenn nur der Rundfunkempfänger allein in diesem Ausschnitt angeordnet wird, kann eine nach oben klappbare Stationsanzeige 20 des Empfängers dafür dienen, die zum Einstecken des Stereo-Kassettenbandgerätes vorgesehene öffnung zu verschließen. In dem Empfänger 10 ist eine Abstimmvorrichtung 24 angeordnet, die in auseinandergezogener Darstellung in F i g. 2 gezeigt wird.
♦5 Diese Abstimmvorrichtung gemäß F i g. 2 umfaßt eine Vielzahl von Abstimmspulen 28, die zwischen zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Platten 30 und 31 montiert sind, wobei diese Platten quer über die Abstimmvorrichtung 24 sich erstrekken. Ein Abstimmschlitten 32 für die Abstimmkerne ist mit einem Halterungsbügel 34 versehen, an dem eine Vielzahl von öffnungen 36 angeordnet sind, durch welche die Abstimmstifte 38 der Kerne 40 hindurchragen. Die Kerne sind derart montiert, daß sie in der zugeordneten Abstimmspule 28 zum Einstellen der gewünschten Empfangsfrequenz verschiebbar sind. Die Verschiebung des Halterungsbügels 34 erfolgt mit Hilfe von zwei Rollenträgern 42, 44, die an dem Halterungsbügel befestigt sind. Die Rollenträger bestehen jeweils aus einem Metallbügel 46, an dessen stirnseitigen Enden jeweils eine Rolle gehaltert ist. Wie aus den Fig. 12 und 13 zu entnehmen ist, sind die Rollen 48 a, 48 & und 48 c an den jeweiligen Stirnseiten mit einer längs dem Umfang verlaufenden Auskehlung im Gegensatz zur Rolle 48 d versehen, deren Mantelfläche über die gesamte Länge der Rolle verläuft. Auf beiden Seiten der Abstimmvorrichtung sind
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Laufschienen 64 und 66 für die Rollen 48 a bis 48 d Lagerkugel 59 ο zuzulassen. Entsprechend ist der
vorgesehen, längs welcher die Rollenträger 42 und Arm 62 des Halterungsbügels 34 auf der Lagerkugel
44 zur Einstellung der Abstimmkerne 40 bezüglich 59 b mit Hilfe der Federzunge 58 b festgehalten und
der Abstimmspulen 28 verschiebbar sind. Die RoI- läßt ein Schwenkspiel des Rollenträgers 34 um die
lenträger 42, 44 sind unabhängig voneinander längs 5 Lagerkugel 59 a zu.
der Laufschienen verschiebbar. Zwischen den Rollen Dieses Schwenkspiel des Halterungsbügels auf ist am jeweiligen Rollenträger eine Öffnung 50 vor- Grund der beschriebenen Befestigung an den Rollengesehen, durch welche Zahnradsegmente eines Aus- trägern 42 und 44 führt dazu, daß der Ausgleichsmegleichsmechanismus, wie nachfolgend beschrieben, chanismus ein Verschieben des Abstimmschlittens greifen. Eine L-förmig ausgebildete untere Plattform io entlang der Laufschienen 64 und 66 in der richtigen 52 ist an jedem Rollenträger vorgesehen, um darauf Lage gewährleistet, wodurch auch eine Verschiebung einen Zahnstangenabschnitt 54 anbringen zu können. der Abstimmkerne gegenüber den Abstimmspulen der nach dem Zusammenbau der Abstimmvorrich- ohne Behinderung möglich ist.
tung mit den Zahnradsegmenten des Ausgleichsme- Der Halterungsbügel 34 hat auch, wie aus Fig. 10 chanismus in Eingriff kommt. i5 hervorgehl, eine Vielzahl nach unten abstehender
Zur Befestigung des Halterungsbügels 34 an dem Vorsprünge 70. Diese Vorsprünge sind in einem ge-
Rollenträger sind auf der Innenseite des jeweiligen wissen Abstand voneinander längs des Halterungsbü-
Rollenträgers Laschenbänder 56 a und 56 b vorgese- gels verteilt angeordnet und können in Eingriff mit
hen. Diese Laschenbänder sind gegeneinander ausge- gezahnten Klemmschiebern 72 gebracht werden, die
richtet, wie aus den Fig. 12 und 13 hervorgeht, so ao im Antriebsmechanismus für den Abstimmschlilten
daß der Halterungsbügel 34 zwischen den Rollenini- angeordnet sind. Diese gezahnten Klemmschieber
gern 42 und 44 montiert werden kann. werden durch das Drücken eines Druckknopfes 14
An den Laschenbandern sind jeweils kleine Öff- betätigt und verschieben den Abstimmschlitten in nungen 57 a und 57 £ vorgesehen, die aufeinander eine bestimmte voreingestellte Position An jedem ausgerichtet sind, wenn die Rollenträger selbst auf a5 der Vorsprünge ist eine Torsionsfeder befestigt, um den Laufschienen 64 und 66 eine aufeinander ausge- ein Spiel zwischen dem jeweils zugeordneten KlemmriCHtete Stellung einnehmen In jeder dieser Offnun- schieber und dem entsprechenden Vorsprung auszugen 57 α und 57 6 ist jeweils erne Lagerkugel 59« schalten, damit eine einwandfreie Positionierung des bzw 59 ft angeordnet. Diese Lagerkugeln greifen Kern-Abstimmschlittens sichergestellt wird,
auch in Ausnehmungen 34 β bzw 34 A ein, die an 30 Der Ausgleichsmechanismus 76 dient zur Sicheren sprechenden Armen b0 und 62 des Haiterungshu- stellung einer gleichen Verschiebung der beiden Engels ^ Y'pchcn sind. Auf Grund dieser Montage- den des Kcrn-Abstimmschliltens, um ein Spiel in we.se hat der Hai erungsbugel fur die Abstimmkerne Richtung der Kernbewegung auf ein Minimum herein gewisses Spiel bezüglich semer Stellung gegen- abzudrücken. Gleichzeitig wird ein vertikales Spiel
Der a™ 60 d« ilai.cungsbügeb 34 »ird gleitend .„ ^S " ^™ "^**" "°" """"
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unter der Federzunge 58 a gehalten. Die Federkraft Dipspr Ancoiö· ι v. · ro.· o„<
dieser Federzunge bewirkt, daß der Arm 60 in Ein- den F i ο ί Sle.chsmechan.smus umfaßt wie aus
griff mit der Lagerkugel 59 a bleibt, wenn diese in sehen --ei Auspf'T^V'^Sn ?'*3£
die Ausnehmung 34 α eingerastet ist. Entsprechendes dieser Au^l ich 8 Ψ «Τί" 5°
des Pfeiles 61 gemäß Fig. 12 gegenüber dem Rollen- een auf das
gd 59 b gelegenen Teil des Rol.enträgers montiert ^ΐ,^^α^ο^Α^ΐ ScnhweenZii SOmit aU ein WeitereS geWISSeS StabeS 78 drehbar gS" d£ lahnradseg TdenSarstellungen gemäß Fig. 12 und 13 dient 55 Γα^2Α^' ** ^S "ΐ ^J^VZ die Laufschiene 64, auf teicher dil Rollen 48« und radseZem Mf^S?H " U 7 nt"dru,cken· %^ 48 6 laufen, als Leitschiene für den Abstimmschiit- St Se einer V^! ίο *?">****&** 84 sin ten. Die Lagerkugel 59 α bewirkt eine kugellagerar- S t ZJ* 89' d'e ^5^ den Jf1*1" tige Verbindung des Halterungsbügels 34§ mif dem £
Rollenträger 42* Die Befestigung d!s Annes 60 des 6o StSAgT3^ SJS^SLf^S Halterungsbügels 34 an dem Rollenträger 42 wurde den 91 und 93 XJr f7h/· ^ !"Tu „hS bereits erläutert und gewährleistet, daß die Ebene menten 82 und SSi" ZahnradsCg
Abstimmvorrichtung gehalten wird, um ein Verllem- 6S Α
ses Schauspiel für den Halterungsbüge, 34 A der
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greifen die Zahnradsegmente 82 und 84 in die Zahn- quenzband zugeordnet ist. Die Selektorplatte 112 ist
reihen 86 und 88 ein, wogegen die Platte 85 auf dem seitlich in Richtung des Pfeiles 118 durch Betätigung
zahnfreien Steg 87 abrollt (s. Fig. 16). des Knopfes 19 von einer Seite nach der anderen
Mit den jeweiligen Enden der Laufschienen 64 Seite verschiebbar. Um einen der beiden einem be- und 66 sind nach oben ragende Halterungen 90 und 5 st'mmten Frequenzband zugeordneten Speicherstrei-92 verbunden. Dies kann mit Nieten oder sonstigen fen in Eingriff mit einem entsprechenden druckgeeigneten Befestigungsmitteln geschehen. An jeder knopfbetätigbaren Getriebemechanismus zu bringen, dieser Halterungen 90 bzw. 92 ist ein drehbar mon- der dem Druckknopf-Betätigungsmechanismus zutierter Sicherungsarm 94 bzw. 96 angebracht. Diese geordnet ist. Dieser Druckknopf-Betätigungsmecha-Sicherungsarme sind mit der Halterung 90 bzw. 92 io nismus verschiebt den Abstimmschlitten in die gemitteis Nieten 98 verbunden. Das eine Ende 100 die- wünschte Position. Wenn der Empfänger nur für den ses Sicherungsarmes ist mit einer hakenförmigen Empfang eines einzigen Frequenzbandes vorgesehen Ausnehmung versehen, die mit dem entsprechenden ist, wird auch lediglich nur ein Speicherstreifen benö-Ende 79 des Stabes 78 des Ausgleichsmechanismus tigt. In diesem Fall kann die Selektorplatte 112 stain Eingriff steht. Mit Hilfe von Federn 104, die am 15 tionär angeordnet sein.
gegenüberliegenden Ende 106 des jeweiligen Siehe- Die Klemmfeder 116 kann, wie dargestellt, U-förrungsarmes 94 bzw. 96 angreifen, werden die Siehe- mig aufgebaut sein, wobei zwei Schenkel durch die rungsarme in Eingriff mit den Enden des Stabes 78 Federvorspannung die Tendenz haben, sich nach gehalten. Diese Federn sind zwischen den Siehe- außen voneinander weg aufzuspreizen. Die Klemmferungsarmen und einem Teil 108 der Halterungen 90 »o dem werden mit Hilfe von zwei Nieten 118' mit der bzw. 92 angeordnet. Die Spannung der Feder hält Selektorplatte 112 verbunden (Fig.4). Die Speicherden Ausgleichsmechanismus zu allen Zeiten mit den streifen sind neben den Klemmfedern angeordnet Zahnstangenabschnitten 54 in Eingriff und sorgt ins- und auf beiden Seiten an diesen entlang verschiebbesondere dafür, daß die Platte 85 auf dem zahn- bar. Durch die nach außen gerichtete Federkraft freien Steg 87 des Zahnstangenabschnittes 54 aufliegt 25 werden die verschiebbaren Speicherstreifen zwischen und auf diesem abrollt, wodurch auf den Schlitten einem bestimmten Schenkel der Klemmfeder und eine Kraft derart wirkt, daß sich die Rollen 48 α bis einem stationären, nicht dargestellten Teil ver-48 d nicht von den Laufschienen 64, 66 abheben. klemmt, wobei dieser stationäre Teil auf der Selek-
Wenn sich die Anordnung in der beschriebenen torplatte 112 neben dem Speicherstreifen entlang
Laue befindet, verhindert der Ausgleichsmechanis- 30 verlaufend angeordnet ist.
mus mit den federvorgespannten Ausgleichsgetrieben An den freien Enden 120 und 122 der Schenkel
80 ein Spiel bezüglich der unabhängig verschiebba- einer jeden Klemmfeder 116 ist ein U-förmiges
ren Rollenträger 42 und 44, wenn durch das Drük- Klemmelement 124 angeordnet. Dieses Klemmele-
ken eines Druckknopfes 14 eine neue Position für ment 124 ist in Richtung eines Pfeiles 126 verschieb-
den Abstimmschlitten ausgewählt wird. Da die Zahn- 35 bar, um die Schenkel der zugeordneten Klemmfeder
radsegmente 82 und 84 des Ausgleichsgetriebes 80 116 gegeneinander zu drücken und die auf den einen
durch die Feder gegeneinander vorgespannt sind, wie oder anderen Speicherstreifen einwirkende Feder-
dies durch den Pfeil 102 in Fig. 16 angedeutet ist. kraft in Abhängigkeit von dem für die Einstellung
wird jegliche Fehlausrichtung der Rollenträger 42 der gewünschten Federkraft ausgewählten Band zu
und 44 kompensiert und eine gleichlaufende Ver- 40 entfernen.
Schiebung entlang der Laufschienen sichergestellt. Um das Klemmelement 124 dementsprechend zu Der Eingriff der Platte 85 mit dem zahnfreien Steg verschieben, hat jede Druckknopf-Stationstaste 14 87 verhindert ein Verklemmen der Zahnradsegmente zwei federvorgespannte Hebelarme 128 und 130 ge-82 und 84 in den Zahnreihen 86 und 88, so daß ein maß Fig. 4, die im Ruhezustand innerhalb eines Geweicher Lauf des Schlittens einerseits sichergestellt 45 häuseteils 133 des Druckknopfes mit Hilfe eines und andererseits zur Unterdrückung des vertikalen Vorsprungs 132 übereinandergeklappt gehalten wer-Spieles des Abstimmschlittens beigetragen wird. den (siehe z.B. die Druckknopf-Stationstaste 114a
Das kombinierte Zusammenwirken des Kern-Ab- gemäß F i g. 4).
Stimmschlittens 32 und des Ausgleichsmechanismus Der Funktionsablauf beim Drücken einer Stations-
76 stellt eine genaue Verschiebung des Kern-Ab- 50 taste ist in F i g. 4 bildlich in den einzelnen Phasen
Stimmschlittens bezüglich der Abstimmspulen sicher. dargestellt. Durch Anheben des Gehäuses 33 und des
Dadurch wird bewirkt, daß beim Drücken einer Sta- Vorsprungs 32 des Druckknopfes werden die Hebel-
tionstaste eine kontinuierliche Verschiebung des Ab- arme freigegeben und klappen, wie beim Druckknopl
Stimmschlittens in die der gewünschten Frequenz zu- 14 b dargestellt, nach außen. Nach diesem Freigeben
geordnete exakte Position sichergestellt wird. 55 der Hebelarme 128 und 130 wird der Kern-Ab-
In den F i g. 2, 3 und 4 ist eine druckknopfbetä- Stimmschlitten auf eine gewünschte Empfangsfre-
tigte Voreinstellung 110 dargestellt, um bestimmte quenz eingestellt. Dies erfolgt üblicherweise durct
voreinstellbare Empfangsfrequenzen in Abhängigkeit Drehen des Abstimmknopfes 18 gemäß Fig. 1, dei
von der Betätigung einer als Druckknopf 14 ausge- den Halterungsbügel 34 für die Abstimmkerne be
bildeten Stationstaste einzustellen. 60 züglich der Abstimmspulen 28 verschiebt und da
Die als Speicher wirksame druckknopfbetätigte durch die Empfangsfrequenz für den Empfänger 11
Voreinstellung umfaßt eine Selektorplatte 112, auf verändert. Wenn die gewünschte Empfangsfrequen:
welcher eine Vielzahl L-förmig ausgebildeter und ver- eingestellt ist, wird die Stationstaste eingedrückt, s<
schiebbarer Streifen 114, sowie Klemmfedern 116 daß der Druckknopf die Stellung des Knopfes 14
montiert sind. Tn der dargestellten Ausfühningsform 65 gemäß Fig.4 einnimmt Entsprechend der Stellun
arbeiten jeweils zwei Speicherstreifen 114 mit einer der Selektorplatte 112 ist die eine oder andere Sta
Klemmfeder 116 zusammen, wobei jedoch jeder tionsfrequenz für die zugeordneten Frequenzbände Speicherstreifen 114 einem zu empfangenden Fre- eingestellt. Dementsprechend kommt der zugeord
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nete Hebelarm in Eingriff mit einem Vorsprung 144 gegeneinander wird auch entsprechend eine Ver- 124 α an dem Klemmelement 124. Das Eindrücken Schiebung der Vorsprünge 146 und 148 gegeneinander Stationstaste 14 c bewirkt, daß der Hebelarm 128 der bewirkt, wobei diese den von dem Halterungsbüim dargestellten Beispiel das Klemmelement nach gel 34 gemäß F i g. 10 nach unten abstehenden Vorder Seite, und zwar nach rechts, drückt, wodurch die 5 sprung 70 zwischen sich festhalten, um den Halte-Klemmfeder 116 zusammengedrückt wird und den rungsbügel in der bereits beschriebenen Weise zu Speicherstreifen 114 a zur Verschiebung entlang der verschieben. Platte 112 in Richtung des Pfeiles 134 freigibt. Auf der Platte 150 sind zwei Zahnradsegmente
Wie später noch erläutert werden wird, bewirkt 166 und 168 mittels Stifte 167 und 169 montiert. Das das Drücken der Stationstaste 14 c, daß die beiden io Zahmadsegment 168 ist in Richtung des Pfeiles 165 Zahnstangen 142 und 144 des Druckknopf-Betäti- schwenkbar, wogegen das Zahnradsegment 166 nur gungsmechanismus 145 gegeneinander verschoben auf der Platte 150 drehbar angeordnet ist. Die beiden werden, so daß der Speicherstreifen 114 zwischen de- Zahnradsegmente haben jeweils zwei Segmentabren Enden 36 und 138 festgehalten und in eine ent- schnitte mit unterschiedlichem Radius, wobei der sprechend der Einstellung des Haltemngsbügels 34 15 Segmentabschnitt 170 den größeren und der Segzugeordnete Position gebracht wird. Die Zahnstan- mentabschnitt 172 den kleineren Radius aufweist, gen 142 und ebenso die Zahnstangen 144 sind mit Durch den unterschiedlichen Radius der beiden Seg-Vorsprüngen 146 und 148 versehen, die in gleicher mentabschnitte kann trotz der verhältnismäßig kur-Weise an einem von dem Halterungsbügel aus nach zen Linearbewegung beim Eindrücken der Stationsunten verlaufenden Vorsprung 70 angreifen, um die 20 taste eine verhältnismäßig lange Lincarverschiebung Bewegung des Speicherstreifens 114 a zu dirigieren. für die Zahnsangen 142 und 144 bewirkt werden. In Das volle Eindrücken einer Stationstaste bewirkt die kleineren Segmentabschnitte der beiden Zahnradzwei Dinge: Erstens der Speicherstreifen wird in eine segmente 166 und 168 greift eine dritte Zahnstange Lage verschoben, in der er sich auf eine neu einge- 174 ein. Durch das Eindrücken einer Stationstaste stellte Abstimmfrequenz einstellt. Zweitens werden 25 bzw. eines Druckknopfes 14 wird die Klemmbewedie Arme 128 und 130 7unickgeklanpt und im Ge- gung für die Zahnstangen 142 und 144 in der behause des Druckknopfes 133 verriegelt. Das Freige- schriebenen Weise dadurch verursacht, daß die ben des Druckknopfes bewirkt, daß die Klemmfeder Zahnstange 174 an den Zahnradsegmenten 166 und 116 ihre Schenkel spreizt und den Speicherstreifen 168 angreift und diese wiederum die Zahnstangen 114 a in seiner neuen Lage festhält. In gleicher Weise 30 142 und 144 entsprechend verschiebt. Die Funkwerden auch die Zahnstangen 142 und 144 in ihre tionsweise dieses Druckknopf-Betätigungsmechanisnormale Ruhelage zurückgebracht. Danach wird mus ist in der USA.-Patentanmeldung 143 507 der durch das Drücken einer Stationstaste 14 der Kern- Anmelderin beschrieben.
Abstimmschlitten in die ausgewählte Position zu- Wie aus den Fig.2, 6 und7 hervorgeht, umfaßt
rückgeführt, die der gewünschten und eingestellten 35 jeder Druckknopf-Betätigungsmechanismus des Empfangsfrequenz entspricht. Empfängers 10 zwei L-förmige Stahlfedcrteile 176
Der Druckknopf-Betätigungsmechanismus 145 und 178, wobei der Slahlfederteil 178 über dem dient der Einstellung des Empfängers 10 durch die Stahlfederteil 176 liegt und die beiden L-förmig abge-Betätigung einer der Druckknopf-Stationstasten 14. bogenen Schenkel nebeneinander zu liegen kommen. In diesem Betätigungsmechanismus sind die paar- *o Von dem Stahlfederteil 178 verlaufen seitwärts nach weise angeordneten Zahnstangen 142 und 144 auf außen je ein gekrümmter fingerförmiger Vorsprung einer zweiten Platte 150 verschiebbar montiert. Diese 184 bzw. 186, die um den Stahlfederteil 176 herumzweite Platte 150 liegt über der Selektorplalte 112. greifen, so daß letzterer zwischen diesen Vorsprün-Da in der dargestellten Ausführungsform fünf Sta- gen gegenüber dem oberen Stahlfederteil verschiebtionstasten vorgesehen sind, werden auch fünf 45 bar ist. Der lappenförmige Vorsprung 132 erstreckt Druckknopf-Betätigungsmechanismen benötigt. sich vom Stahlfederteil 178 aus nach unten in eine
Die zweite Platte 150 ist entsprechend dem Aus- Öffnung 182, die in dem unteren Stahlfederteil 176 führungsbeispiel mit fünf rechteckigen Ausschnitten vorgesehen ist. In einen Schlitz 138 am Stahlfederteil 152 versehen, die auf der einen Seite 154 der Platte 178 greift ein Stift 190 ein, der vom Stahlfederteil angeordnet sind. Die Zahnstangen 142 und 144 lie- so 176 absteht, um die relative Verschiebung der beiden gen auf der Platte 150 übereinander, wobei die Teile gegeneinander zu begrenzen. Das Druckknopf-Zahnstange 144 über der Zahnstange 142 zu liegen gehäuse 133 wird über das Ende 194 des Stahlfederkommt. Die Enden 136 und 138 der Zahnstangen teils 178 geschoben und mit diesem verbunden. Das sind mit Vorsprüngen versehen, die nach unten Ende 196 des Stahlfederteils 176 ist in das Druckdurch die Öffnung 152 gegen die Speicherstreifen 55 knopfgehäuse 133 hinein- bzw. herausverschiebbar. 114 a und 114 b ragen. Somit erreicht man, daß beim Die bereits erwähnten Hebelarme 128 und 130
Verschieben der einen Zahnstange gegen die andere sind unter die gegeneinander gebogenen Endab-Zahnstange bei der Betätigung des Druckknopf-Betä- schnitte 198 und 200 des Stahlfederteils 176 eingetigungsmechanismus der zugeordnete Speichelstrei- keilt, wie dies aus Fig.7 entnehmbar ist. Wenn die fen 114 zwischen den Vorsprüngen an den Enden 60 Stahlfederteile 176 und 178 sich in einer Position be- 136 und 138 verklemmt bzw. festgehalten wird. Ne- finden, in welcher der lappenförmige Vorsprung 132 ben diesen nach unten ragenden Vorsprüngen sind durch d'.e Öffnung 182 ragt, greift dieser Vorsprung an den Zahnstangen 142 und 144 auch nach oben ra- auch an den Hebelarmen in einer Weise an, daß dei gende Vorsprünge 146 und 148 angeordnet, die eine Hebelarm über dem andern in dem Druckknopfdurch entsprechende Längsschlitze 162 in einer 65. gehäuse 133 zu liegen kommt. Wenn das Druck-Platte 31 ragen, auf der die Abstimmspulen 28 mon- knopfgehäuse 133 entsprechend der Darstellung getiert sind und welche über der Platte 150 liegen. maß F i g. 2 in Richtung des Pfeiles 192 nach ober Durch die Verschiebung der Zahnstangen 142 und angehoben wird, wird der Vorsprung 132 aus dei
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Öffnung 182 herausgehoben, wodurch eine C-förmig geformte Feder 180 den Stahlfederteil 178 relativ zu dem Stahlfederteil 176 in Richtung des Pfeiles 206 gemäß F i g. 1 nach vorn verschiebt. Diese C-förmig gebogene Feder 180 ist mit den Enden mit Vorsprüngen 202 an dem Stahlfederteil 176 befestigt und greift an einem weiteren Vorsprung 204 am Stahlfederteil 178 mit seinem mittleren Teil an. Durch das Vorverschieben des Stahlfederteils 178 werden die Hebelarme 128 und 130 freigegeben, so daß sie in die in Fig. 7 dargestellte Position springen können, wie sie auch in F i g. 4 für den Druckknopf 14 b dargestellt ist. Diese letzteren Funktionsschritte werden benötigt, um eine Änderung der Voreinstellung für die Stationsfrequenz vornehmen zu können, auf welche die jeweilige Druckknopf-Stationstaste eingestellt sein soll.
Der Druckknopf-Betätigungsmechanismus umfaßt ferner einen manuellen Entriegelungsmechanismus 208 gemäß F i g. 8, wie er auch in F i g. 5 dargestellt ist. Dieser Entriegelungsmechanismus dient der Verschiebung einer auf der Platte 31 mit Hilfe von Nieten 212 montierten Entriegelungsplatte 210 in Richtung des Pfeiles 214, um mit dem Ende 216 mit der manuellen, nicht dargestellten Abstimmvorrichtung in Eingriff zu kommen und diese unwirksam zu machen. Somit kann jegliche Abstimmung des Empfängers mit Hilfe des Abstimmknopfes 18 keinen Einfluß auf die Stellung des Halterungsbügels 32 ausüben, solange eine Druckknopf-Stationstaste 14 gedruckt ist.
Dieser Entriegelungsmechanismus 208 gemäß Fig. 8 umfaßt eine Platte 218, die mit der Platte 31 mittels Stifte 220 und 221 verbunden ist. Diese Platte 218 ist auf der einen Seite derart ausgeformt, daß zwei stufenförmige Absätze 224 und 226 entstehen. Neben der Platte 218 ist eine zweite Platte 228 montiert, wobei diese so positioniert ist, daß deren eines Ende 320 gegen die stufenförmigen Absätze 224 und 226 gerichtet und mit den Kanten 224 a und 226 a dieser Absätze in Eingriff kommen kann. Diese zweite Platte 228 ist verschiebbar mittels eines Stiftes 232 an dem Stahlfederteil 276 des Druckknopf-Betätigungsmechanismus befestigt, wobei der Stift 232 in einem S-förmigen Schlitz 233 des Stahlfederteils verschiebbar ist. Das andere Ende 235 der Platte 228 ist derart angeordnet, daß es mit der Entriegelungsplatte 210 und einem fingerförmigen und nach unten gebogenen Vorsprung 237 des Stahlfederteils 178 in Eingriff kommen kann. An einer nach unten vorstehenden Nase 241 des Stahlfederteils 176 ist eine kleine Feder 239 befestigt, die an der zweiten Platte 228 angreift und diese derart verschwenkt, daß sie mit einem der stufenförmigen Absätze 224 bzw. 226 der ersten Platte 218 in Eingriff steht.
Neben der zweiten Platte 228 ist eine dritte Platte 234 montiert, die mit einer Akkumulatorfeder 236 gemäß den F i g. 2 und 6 zusammenwirkt, die an dem einen Ende an einem Stift 238 angreift. Das andere Ende der Akkumulatorfeder 236 ist an einem Stift 240 befestigt (Fig. 6), der vom Stahlfederteil 176 absteht.
Eine zweite Feder 242 dient der Rückführung der Druckknopf-Stationstaste und ist mit dem einen Ende an einem Stift 244 befestigt, der von der Platte 31 absteht. Dieser Stift erstreckt sich auch durch einen Schlitz 246 im Slahlfederteil 176. Das andere Ende dieser Rückführfeder 242 ist um einen zweiten Stift 243 geführt und mit dem freien Ende 250 in eine Öffnung 252 im Stahlfederteil 176 gemäß F i g. 6 eingesteckt. Dieser zweite Stift 248 greift auch durch die beiden aufeinander ausgerichteten Längsschlitze 254 und 256 der Stahlfederteile 176 und 178.
Wenn für den Betrieb der Empfänger auf eine gespeicherte Stationsfrequenz eingestellt werden soll, wird die Druckknopf-Stationstaste gedrückt, wobei das Druckknopfgehäuse 133 in den Emp! ^er verschoben wird und die Stahlfederteile 176 ■ .. 178 als Einheit längs der Stifte 244 und 248 verschiebt. Durch dieses Eindrücken des Druckknopfes wird die zweite Platte 228, die normalerweise im Eingriff mit der Platte 218 steht, veranlaßt, sich längs des S-förmig gebogenen Schlitzes 233 zu verschieben. Das Ende 235 der Platte 228 kommt somit in Eingriff mit der Entriegelungsplatte 210 und verschiebt diese in Richtung des Pfeiles 214, womit die manuelle Abstimmung des Empfängers unwirksam gemacht wird.
Zusätzlich dazu wird durch das Eindrücken der Stationstaste über die Akkumulatorfeder 236 bewirkt, daß die Platte 234 ebenfalls nach innen verschoben wird. Letztere Platte 234 ist mit dem Mittelpunkt 169 der Zahnstange 164 verbunden. Damit wird
as durch die Verschiebung der Platte auch das Zahnradsegment 168 nach innen verschoben und greift in die Zahnstangen 144 sowie 174 ein. Dieser Eingriff seinerseits bewirkt, daß das Zahnradsegment 166 verschwenkt wird, wobei es im Eingriff mit den Zahnstangen 242 und 174 steht und damit die Enden 136 bzw. 138 gegeneinander verschoben werden, um den zugeordneten Speicherstreifen 114« bzw. 114 Λ je nach dem ausgewählten Übertragungsband zwischen sich zu verklemmen. Gleichzeitig damit verschieben sich auch die Vorspriinge 146 und 148 der Zahnstangen 142 und 144 gegeneinander und halten zwischen sich den Halterungsbügel 34 fest, womit dieser Halterungsbügel in eine Lage verschoben wird, die der durch den Speicherstreifen gegebenen Einstellung entspricht.
Wenn ein Speicherstreifen auf eine neue Ernpfangsfrequenz eingestellt werden soll, wird der Einstellknopf 19 in die dem gewünschten Band zugeordnete Stellung gebracht, um die Selektorplatte 112 entsprechend zu verschieben. Dabei werden entweder die Speicherstreifen 114 η oder die Speicherstreifen 114 b mit einer zugeordneten Öffnung 152 in dei Platte 150 teilweise in Deckung gebracht. Danach wird durch die Handabstimmung mit Hilfe des Abstimmknopfes 18 der Halterungsbügel in die der gewünschten Übertragungsfrequenz zugeordnete Stellung gebracht, womit der Empfänger auf diese Frequenz abgestimmt ist.
Nach der Auswahl der gewünschten Empfangsfrequenz wird die zugeordnete Druckknopf-Stationsta ste bzw. das Druckknopfgehäuse 133 angehoben ir Richtung des Pfeiles 192, um die Hebelarme 128 um 130 freizugeben, so daß sie sich gemäß Fig.4 auf klappen können. Danach wird der Druckknopf ge cirückt, um den Speicherstreifen freizugeben und letz teren mit Hilfe der Zahnstangen 142 und 144 in die jenige Position zu bringen, die der Position des Hai terangsbügels 34 entspricht. Der Halterungsbüge wird in der der ausgewählten Stationsfrequenz zu gsordneten Position dadurch festgehalten, daß di Verbindung zu der manuellen Stationsabstimmunj die nicht dargestellt ist, und zu dem Abstimmschiit ten aufrechterhalten wird. Letzteres wird dadurch ei
reicht, daß die Verriegelungsplatte 210 daran gehindert wird, den manuellen Abstimmechanismus zu entriegeln.
Der Druckknopfmechanisnius arbeitet zur Verhinderung der Entriegelung in der nachfolgend beschriebenen Weise, wobei auf F i g. 8 Bezug genommen wird. Man kann aus Fig.8 entnehmen, daß durch das Anheben des Druckknopfgehäuses 133 eine Verschiebung des Stahlfederteils 178 in Richtung aus dem Empfänger heraus möglich wird und damit der an diesem angebrachte Vorsprung 237 mit dem Ende 235 der Platte 228 in Eingriff kommt. Dadurch wird die Platte 228 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß das Ende 230 nunmehr außer Eingriff mit dem Absatz 224 der Platte 218 und in Eingriff mit dem Absatz 226 dieser Platte kommt. Somit wird durch das Drücken der Stationstaste nach dem Freigeben des Druckknopfgehäuses 133 die Platte 228
entlang des S-förmigen Schlitzes 233 verschoben, wobei jedoch auf Grund der Verschwenkung das Ende 230 mit dem Absatz 226 in Eingriff steht und zuläßt, daß das Ende 235 der PkUc 228 sich an der Entriegelungsplatte 210 vorbeibewegt, oder mit dieser in Eingriff zu kommen oder diese zu verschieben. Das Eindrücken der Druckknopf-Stationstaste verschiebt den Speicherstreifen in die der gewünschten Frequenz zugeordnete Position, wie bereits beschrie-
ben, und bringt ferner die Stahlfederteile 176 und 178 in einen sich verriegelnden Eingriff, d. h., der Vorsprung 132 greift durch die Öffnung 182, um die Hebelarme wieder in das Druckknopfgehäuse 133 zurückzuklappen. Danach wird durch das Drücken der Stationstaste der Halterungsbügel 34 durch die Einwirkung der Vorsprünge 146 und 148 in eine Position zurückverschoben, die der neuen Einstellung gemäß dem zugeordneten Speicherstreifen entspricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Absiimmvorrichtung für Hochlrequenzempfänger mit einer Vielzahl von Druckkncpfmechanismen, die auf einen Kernabstimmschlitten wirken und diesen in eine bestimmte Stellung verschieben, um mit dem Kernabstimmschlitten verbundene Abstimmkerne in eine bestimmte Stellung bezüglich zugeordneter und stationär montierter Abstimmspulen zur Einstellung bestimmter Stationsfrequenzen zu bringen, wobei jedem Druckknopfmechanismus ein Speicherstreifen eines Speichermechanismus zugeordnet ist, der in einer Position angeordnet ist, in welcher der Kernabstimmschlitten in Abhängigkeit vom Drücken des zugeordneten Druckknopfmechanismus zu verschieben ist, ferner mit einer Vielzahl von Antriebsmechanismen, von denen jedem Druckknopfmechanismus einer zugeordnet ist und welche mit dem Kernabstimmschlitten und jeweils einem zugeordneten Speicherstreifen in Eingriff zu bringen sind, um den Kernabstimmschlitten in eine vorgegebene Position bezüglich des Speicherstreifens beim Drücken des zugehöri- as gen Druckknopfmechanismus zu bringen und mit einer Vielzahl von Speicherverstelleinrichtungen, um einen bestimmten Speicherstreifen auf eine bestimmte Stationsfrequenz einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher-Verstelleinrichtung eine U-förmige, neben dem Speichermechanismus liegend angeordnete Klemmfeder (116) umfaßt, mit welcher in normalerweise gespreiztem Zustand der zugeordnete Speicherstreifen (114) in der bestimmten Position festhaltbar ist, daß die Klemmfeder beim Verschieben des Druckknopfmechanismus aus der Ruhelage in eine Betätigungslage zusammendrückbar ist und den Speicherstreifen zur Verschiebung in eine bezüglich des Kernabstimm-Schlittens andere Lage freigibt, und daß die Klemmfeder nach dem Verschieben des Druckknopfmechanismus von der Betätigungslage in eine neutrale Lage mit dem Speicherstreifen in Eingriff kommt.
2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichermechanismus ferner ein Klemmelement (124) derart montiert umfaßt, daß sich dieses bezüglich der Schenkel der U-förmigen Klemmfeder verschieben läßt und mit diesem in Eingriff steht, daß jeder Druckknopf des Druckknopfmechanismus zumindest einen gegen die Kraft einer Spreizfeder zurückgeklappten Hebelarm umfaßt, der beim Verschieben des Druckknopfmechanismus in die Ruhelage freikommt und beim nachfolgenden Eindrücken des Druckknopfes an dem Klemmelement angreift, um dieses zum Zusammendrücken der Klemmfeder entsprechend zur Freigabe des Speicherstreifens zu verschieben, und daß der Hebelarm beim Zurückführen des Druckknopfmechanismus in die neutrale Position in das Druckknopfgehäuse zurückklappbar und darin festhaltbar ist.
3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckknopfmechanismus einen ersten und zweiten Schieber (Stahlfederteil 176, 178) umfaßt, wobei der erste Schieber über dem zweiten liegend verschiebbar gegen die Kraft einer Feder angeordnet ist, welcher die beiden Schieber auseinanderzuschieben versucht, daß der erste Schieber mit einem lappenförmigen Vorsprung (132) durch eine öffnung am zweiten Schieber greift und die beiden Schieber gegen die Vorspannung der Feder miteinander verriegelt, wobei der am zweiten Schieber montierte und in das Druckknopfgehäuse klappbare Hebelarm durch den Vorsprung in der zurückgeklappten Lage festhaltbar ist, und daß die ersten und zweiten Schieber derart gegeneinander verschiebbar sind, daß der Vorsprung außer Eingriff mit der öffnung im zweiten Schieber kommt, wodurch der Hebelarm freigegeben wird und eine Verschiebung des ersten Schiebers gegenüber dem zweiten Schieber zuläßt.
4. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Druckknopfmechanismus auf einer ersten Platte und der Antriebsmechanismus für den Kernantriebsschlitten auf einer zweiten neben der ersten Platte befindlichen Platte angeordnet ist, daß der Antriebsmechanismus und der Druckknopfmechanismus durch Öffnungen in der ersten Platte miteinander derart verbunden sind, daß beim Verschieben des Druckknopfmechanismus der Antriebsmechanismus für den Kernabstimmschlitten betätigbar ist, wobei jeder Antriebsmechanismus für den Kernabstimmschlitten zwei gegeneinander und voneinander weg verschiebbare plattenförmige Teile (Zahnstangen 142, 144) umfaßt, daß die Verschiebung dieser beiden Teile gegen und voneinander beim Verschieben des Druckknopfmechanismus aus der neutralen Lage in die Betätigungslage und umgekehrt erfolgt und jedes dieser Teile durch Öffnungen in der ersten Platte sich erstreckende Vorsprung? (146,148) aufweist, die an dem Kernantriebsschlitten angreifen und diesen festhalten, so daß beim Eindrücken des Druckknopfmechanismus die zugeordneten Vorsprünge an dem Kernabstimmschlitten angreifen und diesen in eine bestimmte Position verschieben.
5. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernantriebsschlitten jeweils eine den Vorsprüngen (146, 148) zugeordnete Torsionsfeder (74) umfaßt, die in Eingriff mit zumindest einem der Vorspninge beim Betätigen des Druckknopfmechanismus kommt und die durch die Vorsprünge ausgeübte Klemmkraft absorbiert, um die richtige Positionierung des Kernabstimmschlittens zu gewährleisten.
6. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichermechanismus und die Speicherstreifen auf einer dritten Platte (112) angeordnet sind, die benachbart zu der zweiten Platte auf der der ersten Platte gegenüberliegenden Seite liegt, daß der Antriebsmechanismus für den Kernabstimmschlitten Vorsprünge (136, 138) aufweist, die durch Öffnungen (152) in der zweiten Platts greifen und mit jeweils zugeordneten Speicherstreifen in Eingriff kommen, so daß beim Drücken eines Druckknopfmechanismus diese Vorspninge an dem entsprechenden stationär festgehaltenen Speicherstreifen /um Anschlag kommen und die
Verschiebung des Antriebsmechanismus, d. h. der Vorsprünge (148, 146), zum Verschieben des Kernabstimmschlittens in der voreingestellten Position zu begrenzen.
7. Abstimmvorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckknopfmechanismus ein den Druckknopfmechanismus mit dem zugeordneten Antriebsmechanismus für den Kemantriebsschlitten verbindendes Federelement umfaßt, das nor- ίο malerweise die auf den Druckknopfmechanismus einwirkende Kraft auf den Antriebsmechanismus zur Verschiebung in eine andere Position überträgt und überschüssige auf den Druckknopfmechanismus einwirkende Kraft absorbiert, um eine Beschädigung des Antriebsmechanismus zu verhindern.
8. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopfmechanismus ein zweites Federelement umfaßt, das mit dem Druckknopfmechanismus und der ersten Platte in Verbindung steht und beim Betätigen des Druckknopfmechanismus gespannt wird, um bei der Freigabe des Druckknopfmechanismus diesen in die neutrale Lage zurückzuführen.
9. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der druckknopfbetätigten Abstimmung eine manuelle Abstimmvorrichtung gekoppelt ist, mit der der Kernabstimmschlitten verstellbar ist unr1 mit welchem eine Entkopplungsvorrichtung zusammenwirkt, um die manuelle Abstimmvorrichtung außer Betrieb zu setzen, wenn der Druckknopfmechanismus betätigt wird, daß die Entkopplungsvorrichtung aus einem auf der ersten Platte quer zur Betätigungsrichtung des Druckknopfmechanismus verschiebbar montierten Teil besteht, mit welchem der Druckknopfmechanismus jeweils beim Betätigen über eine Platte (228) in Eingriff kommt, wenn diese längs einer S-förmigen Bewegungsbahn verschoben wird, und daß der Eingriff zwischen dieser Platte und der Entkopplungsvorrichtung beim Drücken des Druckknopfmechanismus aus der neutralen Lage erfolgt, um diesen Teil mit der Abstimmvorrichtung in Eingriff zu bringen.
10. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopfmechanismus eine zweite (218) neben der ersten Platte (228) angeordnete Platte aufweist, die stufenförmige Absätze aufweist, in welche ein entsprechend geformtes Ende der ersten Platte eingreift, daß die erste Platte normalerweise mit der ersten Stufe in Eingriff steht und beim Drücken der Druckknopfvorriehtung aus der neutralen Lage die erste Platte in Eingriff mit der Entkopplungsvorrichtung (210) gebracht wird, und daß beim Zurückführen des Druckknopfmechanismus
in die Ruhelage vor dem Drücken die erste Platte mit der zweiten Stufe in Eingriff kommt, wodurch beim Drücken des Druckknopfmechanismus die erste Platte am Eingreifen in die Entkopplungsvorrichtung gehindert ist.
11. Abstimmvorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 1(1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kern abs timmschlitten zwei Rollenträger gekoppelt sind, die jeweils zwei Rollen tragen und auf Laufschienen verschiebbar sind, und daß jeder Antriebsmechanismus für den Kernabstimmschlitten mit Vorsprüngen versehen ist, die an dem Kernabstimmschlitten, sowie einem Speicherstreifen angreifen, um den Kernabstimmschlitten in Abhängigkeit von dem Speicherstreifen beim Pressen des zugehörigen Druckknopfmechanismus in eine bestimmte Position zu verschieben.
12. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger mit einem Ausgleichsmechanismus verbunden sind, der die Bewegung der Rollenträger und des Abstimmschlittens steuert, daß der Ausgleichsmechanismus zwei Zahnradsegmentteile umfaßt, die an den beiden gegenüberliegenden Enden angeordnet sind und mit dem Rollenträger über einen Zahnstangenabschnitt in Eingriff stehen, und daß die Verschiebung des einen Rollenträgers über den Ausgleichsmechanismus auf den anderen Rollenträger übertragen wird, wobei die Verschiebung der Rollenträger auf den jeweils zugeordneten Laufschienen einander angeglichen wird, so daß eine Änderung des Kernabstimmschlittens bezüglich der Abstimmspulen im wesentlichen gleichförmig erfolgt.
13. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung des Ausgleichsmechanismus aus zwei Zahnradsegmenten (82, 84) besteht, wovon das eine fest auf einer Welle (78) und das andere drehbar auf der Welle gelagert ist, daß zwischen den beiden Zahnradsegmenten eine Platte (85) drehbar gehaltert ist, deren Radius geringfügig kleiner als der der Zahnradsegmente ist, wobei diese Platte über ein Federelement (89) mit den Zahnradsegmenten gekoppelt ist, um die Zahnradsegmente scherenartig gegeneinander zu verspannen, daß die Zähne der beiden Zahnradsegmente in den Zahnstangenabschnitt (54) eingreifen, wobei die flache Umfangsfläche der Platte (85) in Eingriff mit einem zahnfreien Steg des Zahnstangenabschnittes kommt und auf diesem abrollt, und daß die Feder (89) eine korrekte Ausrichtung der Zahnradsegmente auf die Zahnstangenabschnitte bewirkt, wodurch die Abstimmspulen und Abstimmkerne für eine klemmfreie Verschiebung aufeinander ausgerichtet sind und ein Verklemmen der Zahnradsegmente mit den Zahnstangenabschnitten vermieden wird.
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