DE2304692C2 - Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines frequenzmodulierten Eingangssignals in ein amplitudenmoduliertes Ausgangssignal - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines frequenzmodulierten Eingangssignals in ein amplitudenmoduliertes AusgangssignalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines frequenzmodulierten Eingangssignals
der Trägerfrequenz /", in ein amplitudenmoduliertes Ausgangssignal der Trägerfrequenz /Ό, bei der ein
erster und ein zweiter Schaltungszweig an einen gemeinsamen Eingang angeschlossen sind, dem das Eingangssignal
zugeführt ist, und bei der im ersten Schaltungszweig ein erster Amplitudenmodulator mit zwei
Eingängen und einem Ausgang liegt, von denen der erste Eingang mit dem gemeinsamen Eingang über eine
erste Eingangsstufe verbunden ist, der zweite Eingang mit einem Oszillator der Trägerfrequenz fa verbunden
ist und der Ausgang mit dem ersten Eingang eines zweiten Amplitudenmodulators mit zwei Eingängen und einem
Ausgang verbunden ist und bei der im zweiten Schaltungszweig eine zweite Eingangsstufe liegt, die
den gemeinsamen Eingang mit dem zweiten Eingang des zweiten Modulators verbindet, dessen Ausgang
über ein Tiefpaßfilter mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung verbunden ist.
Rundfunk-oder Fernsehsignale, die gegenwärtig in
Amplitudenmodulation durch erdgebundene Netzwerke ausgesandt werden, werden in naher Zukunft zweifellos
in Frequenzmodulation von künstlichen Erdsatelliten abgestrahlt werden, und zwar wegen der Verbesserung
des Signal-Rauschverhähnisses und wegen der besonderen Wirtschaftlichkeit, welche die Frequenzmodulation
hinsichtlich der Leistung bietet. Dann ist es wünschenswert, daß die gegenwärtig verwendeten Empfänger
weiter benutzt werden können, indem einfach zwischen der Empfangsantenne und dem Eingang eines solchen
Empfängers ein Modulationswandler angeordnet wird ohne die Notwendigkeit, den inneren Aufbau des
Empfängers abzuändern.
Es sind bereits Schaltungen bekannt, beispielsweise aus der BE-PS 6 56 365, durch die eine frequenzmodulierte
Welle in eine amplitudenmodulierte Welle gewandelt werden kann. Bei diesen Schaltungen wird aber die
amplitudenmodulierte Welle bei fehlender Frequenzmodulation mit einer Trägerwelle der Amplitude Null
erhalten. Um eine amplitudenmodulierte Welle zu erhalten,
deren Trägerwelle bei fehlender Frequenzmodulation eine von Null verschiedene Amplitude hat und die
mit den Seitenbändern geeignete Phasenrelationen aufweist, ist es notwendig, diesen bekannten Schaltungen
ergänzende Schaltungsmittel hinzuzufügen, deren Einstellung schwierig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art in der Weise gelöst, daß
erfindungsgemäß die erste oder zweite Eingangsstufe im ersten Schaltungszweig aus einem Filter besteht, das
einen Übertragungskoeffizienten aufweist, der sich im Bereich der FM-Trägerfrequenz f\ linear mit der Frequenz
ändert und für eine vorgegebene Frequenz Λ. die um den Frequenzhub von /Ί kleiner ist als /",. gleich Null
ist. und daß entsprechend dazu die zweite oder erste Eingangsstufe im zweiten Schaltungszweig aus einem
Verzögerungsnetzwerk mit konstantem Verzögerungsund Übertragungskoeffizienten zum Ausgleich der
Laufzeit in dem ersten Schaltungszweig besteht.
Die erfindungsgemäßc Schaltungsanordnung liefert
ein amplitudeninoduliertes Signal, dessen Trägerfrequenz
durch die Wahl der Differenz (f?— f\) einstellbar ist.
Die zur Lösung verwendeten Filter und Verzögerungsnetzwerke sind bekannte Bauteile. Ein Filter ist in
dem Buch »La Modulation de Frequence« von Jacques Fagot und Philippe Magne, Paris 1959, Seiten 427 bis
430, beschrieben. Derartige Filter werden häufig in klassischen Demodulatoren für frequenzmodulierte Signale
verwende? wo sie einem Amplitudendetektor vorgeschaltet sind.
Die Amplitudenmodulatoren können symmetrierte Modulatoren oder Gegentaktmodulatoren beliebiger,
bekannter Art oder auch analoge Multiplikatoren sein, und die Frequenz /j ist derart gewählt, daß sie von der
Frequenz /Ί einen vorgegebenen Abstand aufweist, derart,
daß ohne Modulation der Eingangswelle die Ausgangswelle eine vorgegebene Amplitude aufweist, weiche
als Ruheamplitude der Ausgangsweiie bezeichnet wird.
In bestimmten Übertragungsfällen wird das frequenzmodulierte Eingangssignal sendeseitig amplitudenmoduliert.
Diese Maßnahme wird im allgemeinen als Hochfrequenz-Vorverzerrung oder Hochfrequenz-Voranhebung
bezeichnet. Es ist dann erforderlich, daß sie empfangsseitig einer komplementären Maßnahme unterzogen
wird, derart, daß die Schaltungsanordnung die frequenzmodulierte Welle mit konstanter Amplitude empfängt.
Hierzu wird in Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung vor den gemeinsamen
Eingang der beiden Schaltungszweige ein auf die FM-Trägerfrequenz /Ί zentriertes Entzerrungsfilter geschaltet.
Es kann auch vorkommen, daß das Basissignal im Basisband vor der Aussendung vorverzerrt ist. Das Ausgangssignal
der Schaltungsanordnung ist dann durch das vorverzerrte Basissignal amplitudenmoduliert. Um
dieses Signal auf die üblichen Normen zurückzuführen, ist es erforderlich, daß es ein Entzerrungsnetzwerk
durchläuft. Hierzu wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung hinler den Ausgang des Tiefpaßfilters ein auf
die AM-Trägerfrequenz /» zentriertes Nachentzerrungsfilter
geschaltet, welches die Amplitude des Ausgangssignals
entzerrt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 3 das Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform der Erfindung, welche zur Ausbildung eines Frequenzdemodulators
verwendet wird für den FaM, daß für die AM-Trägerfrequenz f0 des Ausgangssignals der
Wert Null gewählt ist und die angeschlossene Verbraucherschaltung somit Signale derselben Form empfängt,
wie sie den Modulationssignalen im Basisband entsprechen, welche das Eingangssignal modulieren.
Gemäß Fig. I wird an die Fingangsklemme 1 der Schaltungsanordnung ein frequenzmoduliertes Ein- t>o
gangssignal mit konstanter Amplitude und der Augenblicksfrequenz /"geführt, die sich proportional zur momentanen
Amplitude des Modulationssignais ändert, dessen Trägerfrequenz (ohne Modulation) den Wert /Ί
hat. Zwischen der Eingangsklemme 1 und der Eingangsklemme 2 der eigentlichen Schaltungsanordnung 3, welche
zur Umwandlung der Frequenzmodulation in eine Amplitudenmodulation dient, kann ein Deemphasis-Filter
4 vorgesehen sein. Die Verwendung dieses Filters ist nur für den Fall vorgesehen, daß in dem bei 1 angelegten
Eingangssignal beim Aussenden die von der Trägerfrequenz /j am weitester entfernten Frequenzen angehoben
worden sind. Dies kann bekanntlich unter bestimmten Bedingungen im Hinblick auf das Übertragungsmedium
erwünscht sein. Dieses Filter 4 kann daher in der Mehrzahl der Fälle durch eine direkte Verbindung 5
zwischen den Klemmen 1 und 2 ersetzt werden.
Die Eingangsklemme 2 der Schaltungsanordnung 3 ist einerseits mit dem Eingang 6 eines Verzögerungsnetzwerks
7 verbunden, dessen Verwendungszweck unter erläutert wird, und andererseits mit dem Eingänge eines
Filters 9. Dieses Filter weist im Bereich der Frequenz /Ί
einen Übertragungskoeffizienten | A,/A | auf (Verhältnis der Ausgangsspannung A] zur Eingangsspannung
A), welcher im Absolutwert durch eine lineare Funktion der Frequenz / dargestellt werden kann, die für eine
bestimmte ausgewählte Frequenz /j verschwindet, und zwar mit einem Gesetz der Veränderung der Phasendifferenz
als Funktion der Frequenz, welche einer im wesentlichen konstanten Gruppenlaufzeit Tentspricht. Ein
Beispiel für ein solches Gesetz ist in F i g. 5 dargestellt und läßt sich in der Form
\Αψ)/Λ(,-Τ)\ =-.k\f(i-T-f2\
anschreiben, worin
λ eine die Steilheit des Übertragungskoeffizienten
beschreibende Konstante und ί die Zeit ist.
Wenn weiterhin mit
f die momentane Frequenz des bei 8 angelegten Signals bezeichnet wird und mit
A(t) dessen momentane Amplitude,
A(t) dessen momentane Amplitude,
so läßt sich schreiben:
A(I)= /A1, cos (2.τ/Ί t + g)
An ist eine Konstante und φ ein variabler Phasenwinkel,
welcher von der momentanen Amplitude m(t) des Modulationssignals abhängt, die der Ableitung g>(t) von
p' nach der Zeit proportional ist. Somit läßt sich schreiben:
(1)
Wenn andererseits die obigen Gesetze in bezug auf den Ubertragungskoeffizienten hinsichtlich Amplitude
und Phase gelten, und zwar für das Filter 9, läßt sich die momentane Amplitude A\(t) des am Ausgang 10 des
Filters 9 erhaltenen Signals im Zeitpunkt t durch folgende Gleichung darstellen:
ο ■-= u
cos [2 ,τ/, U-T) + φ(ι-T)].
(2)
Der Ausgang 10 des Filters 9 ist mit dem einen der^Eingänge des Modulators 11 verbunden, dessen anderer
Eingang 12 durch einen Überlagerungsoszillator 13 der Frequenz fa gespeist wird, so daß bei 12 eine dem Ausdruck
cos (2.τίοΐ) proportionale Spannung geliefert
wird. Am Ausgang 14 des Modulators 11 wird ein Signal
empfangen, welches dem Produkt der Ausgänge
cos{2.rfut) und A\(t) proportional ist. Die momentane
Amplitude Arftjdcs bei 14 empfangenen Signals ist dem
Produkt aus den Größen /\i(6) und cos(2,t/o^ proportional;
sie läßt sich somit durch folgenden Ausdruck darstellen:
|cos[2,7(/i+/(l)r-2/r/, T+<pU-T)]+cos [2/r(/, -/„) /-2 π/, Τ + φ U - T)]\
Das bei 14 vom Modulator 11 abgegebene Signal Ai(t) wird dem einen der Eingänge eines zweiten Modulators
15 zugeführt, dessen anderer Eingang 16 das Signal A(t) empfängt, welches bei 2 an das Verzögerungsnetzwerk
7 angelegt ist, dessen Verzögerungszeit= T is«. Der Ausgang 17 des Modulators 15 liefert somit ein
Signal, dessen momentane Amplitude dem Produkt
A(I- T) ■ A2(I)
proportional ist, welches nach Durchführung der entsprechenden Rechnungen bis auf einen konstanten Faktor
gleich der Summe des Ausdrucks
BU) = B0 [y, -/, +J-<p'(,- TU ■ cos 2 ff/,, f
(4)
(wobei S0 eine Konstante ist) und von Frequenztermen
wie (2/"i +Λ») und (2/Ί— /<
>) ist. Wenn fn wesentlich kleiner als f gewählt wird, wie es in der Praxis meistens geschieht,
lassen sich diese Terme leicht durch das Tiefpaßfilter 18 eliminieren, dessen Eingang mit dem Ausgang
17 des Modulators 15 verbunden ist und dessen Ausgang 19 mit dem Eingang des Entzerrungsfilters 20
verbunden ist, dessen Ausgang mit der Verbraucherklemme 21 verbunden ist.
Wie erkennbar, muß f:<f\ sein, und zwar um den
Spitzenwert von <p'(t)/2.T.
(Wie bereits im Hinblick auf das Filter 4 erläutert wurde, ist die Verwendung des Entzerrungsfilters 20 nur
dann erforderlich, wenn eine bestimmte Verzerrung vorhanden ist, nämlich eine Modulationsfrequenz-Precmphasis,
welche den Modulationssignalcn beim Aussenden im Basisband vor der Frequenzmodulation aufgedrückt
wurde: wenn eine derartige Verzerrung nicht vorgesehen ist, kann das Filter 20 durch eine direkte
Verbindung 22 ersetzt werden.)
Aus der Untersuchung des Ausdrucks B(t), wie er oben bei (4) angegeben ist, ergibt sich, daß das am Ausgang
19 des Tiefpaßfilters 18, d. h. am Ausgang der Schaltungsanordnung 3. empfangene Signal nichts anderes
darstellt als eine Trägerwelle der Frequenz /*o, welche
in der Amplitude durch die Summe aus zwei Größen moduliert ist, nämlich einer konstanten Größe, die zu
(f\— /2) proportional ist, und einer weiteren Größe, die
zu
2 π
proportional ist, d. h, zur momentanen Amplitude m(t)
des ursprünglichen Modulationssignals, welches aus dem Basisband stammt. Somit ist die gewünschte Umwandlung
des frequenzmodulierten Eingangssignals in ein amplitudenmoduliertes Signal mit der konstanten
Trägerfrequenz /ö erreicht, und zwar ausgehend von der FM-Trägerfrequenz /Ί, wobei die Modulation des amplitudenmodulierten
Signals eine leichte Verzögerung 7"in bezug auf das ursprüngliche Modulatorsignal aufweist.
Dies bedeutet, daß, wie auch aus Gleichung (3) hervorgeht, dann, wenn das Verzögerungsnetzwerk 7
durch eine direkte Verbindung ersetzt wird, das bei 19 am Ausgang von 18 auftretende Signal eine leichte Phasenmodulation
aufweist, welche zu dem Ausdruck
-TJ\
proportional ist. Da diese Phasenmodulation im allgemeinen von geringer Bedeutung ist, ist es möglich, das
Netzwerk 7 in einer großen Anzahl von praktischen Ausführungsformen wegzulassen.
Lediglich als Beispiel läßt sich insbesondere vorsehen, und zwar in Anwendung auf eine Fernsehübertragung,
bei welcher ein Teil der Information frequenzmoduliert übertragen wird, daß der Wert der entsprechenden FM-Trägerfrequenz/,
in der Größenordnung von 115MHz liegt, mit einem Frequenzhub gf(t)l2.r von Spitze zu
Spitze in der Größenordnung von 4 MHz. Die Frequenz /2, bei der der Übertragungskoeffizient des Filters 9 zu
Null wird,, wird dann kleiner als 113 MHz, z. B. gleich
110 MHz, gewählt. Wenn beispielsweise f0 im Bereich
von 32 MHz gewählt wird, haben die am Ausgang des Modulators 17 zu eliminierenden Komponenten Frequenzen
>2x 115-32=198 MHz.
so daß es leicht möglich ist. diese Komponenten durch das Tiefpaßfilter 18auszufiltern.
Die Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der
Erfindung. Am Eingang und am Ausgang der Schaltungsanordnung 31 (welche dieselbe Rolle wie die
Schaltungsanordnung 3 der Fig. 1 spielt) sind die Entzerrungsfilter
4 und 20 der F i g. 1 absichtlich weggelassen, da sie nicht undbedingt erforderlich sind und nicht
zum eigentlichen FM/AM-Wandler gehören.
In F i g. 2 ist der Ausgang des Verzögerungsnetzwerkes
7 mit einem der beiden Eingänge 32 eines Modulators ii verbunden, dessen anderer Eingang 34 durch
einen Oszillator 35 der Frequenz f0 gespeist wird. Der
Ausgang des Modulators 33 ist mit dem einen der beiden Eingänge 36 eines weiteren Modulators 37 verbunden,
dessen anderer Eingang 38 mit dem Ausgang 10 des Filters 9 verbunden ist. Der Ausgang des Modulators 37
ist bei 39 mit dem Eingang des Tiefpaßfilters 40 verbunden, dessen Ausgang mit der Verbraucherklemme 41
verbunden ist, wobei dieses Filter 40 und seine Eingangs- und Ausgangsklemme 39 und 41 den Elementen
17,18 und 19 der F i g. 1 entsprechen.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 läßt sich in exakt der gleichen Weise erläutern wie für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1, wobei die Rollen der Modulatoren 33 und 37 gemäß F i g. 2 einfach in bezug auf diejenigen der Modulatoren 11 und
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 läßt sich in exakt der gleichen Weise erläutern wie für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1, wobei die Rollen der Modulatoren 33 und 37 gemäß F i g. 2 einfach in bezug auf diejenigen der Modulatoren 11 und
15 der F i g. 1 vertauscht und die Rollen des Verzögerungsnetzwerkes
7 und des Filters 9 in korrelativer Weise umgekehrt sind.
Die nachfolgend erläuterte F i g. 3 zeigt das vereinfachte Schema eines Frequenzmodulators, in welchem
die oben erläuterten Prinzipien der Wandler gemäß F i g. 1 und 2 angewandt sind.
Die Elemente 1, 2 und 6 bis 10 entsprechen den mit gleichen Bezugszeichen versehenen Elementen gemäß
Fig. 1. Die Demodulation erfolgt, indem der Ausgang
des Verzögerungsnetzwerks 7 mit einem der beiden Eingänge eines Modulators 51 verbunden ist, dessen
anderer Eingang mit dem Ausgang 10 des Filters 9 verbunden ist. Der Ausgang des Modulators 51 ist mit dem
Eingang 52 eines Tiefpaßfilters 53 verbunden, welches eine ausreichend niedrige Grenzfrequenz aufweist, um
die Frequenzen der Größenordnung der FM-Trägerfrequenz /Ί des bei 1 an den Eingang der Schaltungsanordnung
angelegten Signals auszufiltern und insbesondere die höherenFrequenzen. Arn Ausgang 54 des Filters 53
erhält man das Modulatorsignal der empfangenen Welle, welches auf sein Basisband zurückgeführt ist.
Das Blockschaltbild der F i g. 3 kann an seinem Eingang und/oder an seinem Ausgang durch Entzerrungsfilter
ergänzt werden, wenn die Modulationseigenschaften der empfangenen Welle derartige Filter erforderlich
oder wünschenswert erscheinen lassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines frequenzmodulierten Eingangssignals der Trägerfrequenz
f\ in ein amplitudenmoduliertes Ausgangssignal
der Trägerfrequenz Z0, bei der ein erster und
ein zweiter Schaltungszweig an einen gemeinsamen Eingang angeschlossen sind, dem das Eingangssignal
zugeführt ist und bei der im ersten Schaltungszweig ein erster Ampliiudenmodulator mit zwei Eingängen
und einem Ausgang liegt, von denen der erste Eingang mit dem gemeinsamen Eingang über eine erste
Eingangsstufe verbunden ist, der zweite Eingang mit einem Oszillator der Trägerfrequenz /0 verbunden
ist und der Ausgang mit den. ersten Eingp ng eines zweiten Amplitudenmodulators mit zwei Eingängen
und einem Ausgang verbunden ist und bei der im zweiten Schaltungszweig eine zweite Eingangsstufe
liegt, die den gemeinsamen Eingang mit dem zweiten Eingang des zweiten Modulators verbindet, dessen
Ausgang über ein Tiefpaßfilter mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste oder zweite
Eingangsstufe im ersten Schaltungszweig aus einem Filter (9) besteht, das einen Übertragungskoeffizienten
aufweist, der sich im Bereich der FM-Trägerfrequenz f\ linear mit der Frequenz ändert und für eine
vorgegebene Frequenz Λ, die um den Frequenzhub von f\ kleiner ist als /Ί, gleich Null ist, und daß entsprechend
dazu die zweite oder erste Eingangsstufe im zweiten Schaltungszwcig aus einem Verzögerungsnetzwerk
(7) mit konstantem Verzögerungsund Übertragungskoeffizienten zum Ausgleich der Laufzeit in dem ersten Schaltungszwcig bestehl.
2. Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines frequenzmodulierten Eingangssignals der Trägerfrequenz
f\ in ein amplitudenmoduliertes Ausgangssignal der Trägerfrequenz f», bei der ein erster und
ein zweiter Schaltungszweig an einen gemeinsamen Eingang angeschlossen sind, dem das Eingangssignal
zugeführt ist und bei der beide Schaltungszwcigc den beiden Eingängen eines Amplitudenmodulators
zugeführt sind, dessen erster Eingang über eine erste Eingangsstufe im ersten Zweig und dessen zweiter
Eingang über eine zweite Eingangsstufe im zweiten Zweig mit dem gemeinsamen Eingang verbunden ist
und dessen Ausgang über ein Tiefpaßfilter mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingangsstufe aus einem Filter (9) besteht, das einen Übertragungskoeffizienten
aufweist, der sich im Bereich der FM-Trägerfrequenz /Ί linear mit der Frequenz ändert
und für eine vorgegebene Frequenz /2, die um den Frequenzhub von f\ kleiner ist als f\, gleich Null
ist, und daß die zweite Eingangsstufe aus einem Verzögerungsnetzwerk (7) mit konstantem Verzögerungs-
und Übertrugungskoeffizienten zum Ausgleich der Laufzeit in dem ersten Schaltungszweig
besteht. bo
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem gemeinsamen
Eingang (2) der beiden Schaltungszweige ein auf die FM-Trägerfrequenz f\ zentriertes Entzerrungsfilter
(4) geschaltet ist. es
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Ausgang
(19, 41, 54) des Tiefpaßfilters (18, 40, 53) ein auf die AM-Trägerfrequenz /c zentriertes Nachentzerrungsfilter
(20) geschallet ist, welches die Amplitude des Ausgangssignals entzerrt
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZINNGREBE, H., DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 6100 DARMST |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: H03C 3/38 |
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D2 | Grant after examination | ||
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