DE2304544C3 - Fadenbremseinrichtung an einer Nähmaschine - Google Patents

Fadenbremseinrichtung an einer Nähmaschine

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DE2304544C3
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Mitsuo Tokio Matsumoto
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Nara Sewing Machine Industrial Co Ltd
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Nara Sewing Machine Industrial Co Ltd
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenbremseinrichtung an einer Nähmaschine, mit einer ersten Bremsvorrichtung, bei der der Faden zwischen zwei gegeneinandergedrückten Flächen geführt ist, und mit einer zweiten Bremsvorrichtung, die eine rotierende Rolle mit einer Aussparung am Umfang aufweist, wobei der Faden eine Klemmung durch Zusammenwirken der Rolle mit einem am Nähmaschinengehäuse angeordneten Dmckteil erfahrt und die Klemmung im Bereich der Aussparung aufgehoben ist.
Eine Fadenbremseinrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 21 41 669 bekannt. Hier weist die erste Bremsvorrichtung, die sich in der Fadenabzugsrichtung vor der zweiten Bremsvorrichtung befindet, zwei Greifscheiben auf, die unter der Wirkung einer Federkraft gegeneinandergedrückt werden und zwischen denen der Faden geführt ist. In der zweiten Bremsvorrichtung ist der Faden in Axialrichtung am Umfang der erwähnten Rolle vorbeigeführt, und die Rolle bewegt sich senkrecht zur Fadenabzugsrichtung, wobei der Druckteil in dem Bereich der Rolle, in dem keine Aussparung vorhanden ist, gegen den Faden gedrückt wird. Die Aussparung selbst verläuft über die gesamte Breite des Mantels der Rolle, und der Druckteil kommt niemals direkt mit der Mantelfläche der Rolle in Berührung.
Bei dieser Fadenbremseinrichtung ist eine relativ komplizierte Fadenführung erforderlich, und zwar muß der Faden u. a. durch mehrere, schwer zugängliche ösen im Bereich des gabelförmig m gebildeten Druckteils gefühn wer;!· >. so dal; c, schwierig ist, den ! aden ein/iifiidcln.
Aiifjj.-itac- (Ji1- !->fi!i;i τ," is; es, '.'·>· Fadenfühi ung und ;li_-m 'Uli >1»ι· !-!ic1! de; "iiii'c ;:\:1 Facicneinfäüolns zu
vereinfachen.
Diese Aufgabe wird mit einir Fadenbremseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß dieselbe folgende Merkmalskombination aufweist: (a) der Faden verläuft tangential zur Mantelfläche der Roile,
(b) die Rolle bewegt sich entgegengesetzt der Fadenabzugsrichtung,
(c) der Druckteil ist gegen die Mantelfläche der Rolle ίο gedrückt,
(d) die Aussparung verläuft über einen Teil des Mantels, so daß der Druckteil im Bereich der Aussparung die Mantelfläche der Rolle direkt berührt,
(e) die erste Bremsvorrichtung ist als Sperrvorrichtung
in Fadenabzugsrichtung der Rolle nachgeordnet,
(f) die Sperrvorrichtung weist einen schwenkbaren, an einen feststehenden Halteteil gedrückten Sperrdaumen auf.
Bei einer derartigen Bremseinrichtung ergibt sich eine sehr einfache Fadenführung, da der Faden praktisch geradlinig bzw. leicht gekrümmt durch die beiden Bremsvorrichtungen verläuft und jeweils einfach von oben zwischen den feststehenden Halteteil und den Sperrdaumen der ersten Fadenbremsvorrichtung sowie zwischen die Rolle und den Druckteil der zweiten Bremsvorrichtung eingefügt werden kann, so daß es also weder eines schwierigen Einfädelvorgangs an sich noch eines Einfädeins an schwer zugänglichen Stellen bedarf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den F i g. 1 bis 5 der Zeichnung im Prinzip dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Fadenbremseinrichtung an einer Nähmaschine,
Fig.2 eine Aufsicht auf die Fadenbremseinrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht der einen der beiden Bremsvorrichtungen, aus welcher die Fadenbremseinrichtung besteht, teilweise im Schnitt,
Fig.4 die Rolle und den Druckteil teilweise im Schnitt, und zwar einmal in der Stellung, in welcher der Faden nicht eingeklemmt ist, und einmal in der Stellung, in der der Faden eingeklemmt ist und
F i g. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der anderen der beiden Bremsvorrichtungen, aus denen die Fadenbremseinrichtung besteht.
Es sei nun zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine schematische Ansicht einer ganzen Nähmaschine gezeigt ist, die mit der Fadenbremseinrichtung versehen ist. Die Fadenbremseinrichtung besteht aus einer ersten Bremsvorrichtung B und einer zweiten Bremsvorrichtung A. Die letztere Bremsvorrichtung A, ^ welche dem Faden a eine Spannung verleiht, hat die ["jnktion, eine schubweise Bewegung des Fadens a zu ermöglichen, während die erste Bremsvorrichtung B eine Umkehr der Bewegung des Fadens verhindert. Beide Bremsvorrichtungen A und ßsind am Nähmaschinengehäuse 1 befestigt, wobei die Bremsvorrichtung ß in Laufrichtung des Fadens a hinter der Bremsvorrichtung A angeordnet ist.
Der Aufbau der beiden Bremsvorrichtungen A und B sei nunmehr anhand der F i g. 2 bis 5 näher erläutert.
' Die Bremsvorrichtung A weist eine Rolle 4 auf, die -ι einem finde einer sich drehenden Welle 2 befestigt ist. welche ihrerseits auf dem Nähmaschinengehäuse 1 rel.'U'ert ist. Die Rolle 4 besitzt eine rirnenartifre
Aussparung 3 auf einem Teil ihrer Mantelfläche. Diese kanalförmige Aussparung 3 dient als Mittel zum Halten !ind Freigeben des Fadens a für den Nähvorgang. Am anderen Ende der sich drehenden Welle 2 ist ein Kegelzahnrad 5 angebracht, das mit einem anderen Kegelzahnrad 7 in Eingriff steht Letzteres ist an der Antriebswelle 6 befestigt, die ebenfalls drehbar im Nähmaschinengehäuse 1 gelagert ist Die Antriebswelle 6 ist so aufgebaut, daß sie im Eingriff mit einer Vorrichtung zum Herausziehen des Fadens steht (in der Zeichnung nirht dargestellt) und daß die Rolle 4 pro Umdrehung der Antriebswelle 6 eine Umdrehung ausfuhrt Mit der Mantelfläche der Rolle 4 steht eine bogenförmige Fläche 10 eines Druckteils 9, das hakenförmig ausgebildet ist in Berührung, und zw;ar drückt diese bogenförmige Fläche 10 auf die Mantelfläche der Rolle 4. Der Druckteil 9 ist drehbar um eine Achse 8, die auf dem Nähmaschinengehäuse 1 befestigt ist.
Arn anderen Ende des Druckteils 9 ist ein flanschtet! einer Führungsstange J2, die so ausgebildet ist, daß sie einen winkelartig geformten Teil besitzt, frei eingeführt und dringt '.n das Nähmaschinengehäuse 1 ein. Am vorstehenden Ende der Führungsstange ist eine Mutter 12' aufgeschraubt, und zwischen der Mutter und dem Druckteil 9 ist eine Schraubenfeder vorgesehen. Da die Achse 3 den ortsfe^'n Drehpunkt bildet, wird der Druckteil 9 durch die Schraubenfeder 13 mit einer Kraft im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig.2) beaufschlagt. Infolgedessen wird die bogenförmige Fläche 10 des Druckteils 9 mit der Rolle 4 unter Druck in Berührung gebracht
Die Rolle 4 wird in der Richtung gedreht, die entgegengesetzt zu derjenigen Richtung ist, in welcher der Faden a läuft. Die in der Manteloberfläche der Rolle 4 ausgebildete Aussparung 3 ist etwas schmaler ausgebildet als die Breite der bogenförmigen Fläche 10 des Druckteils 9.
Als nächstes sei nun die Wirkungsweise der Bremsvorrichtung A erläutert.
Wenn die Nähmaschine angetrieben wird, dann rotiert die Antriebswelle 6 sofort, und die Drehkraft wird über die Kegelzahnräder 7 und 5 auf die Welle 2 übertragen. Infolge der Drehung der Welle 2 wird die Rolle 4 in Übereinstimmung mit der Welle in Rotation versetzt. Die bogenförmige Fläche 10 des Druckteils 9, auf das durch die Schraubenfeder 13 eine Kraft einwirkt, befindet sich in Druckberührung mit der Mantelfläche der Rolle 4. In diesem Zustand wird der Fader a, wenn er in der durch den Pfeil an seinem Anfang in F i g. 2 angedeuteten Richtung ausgezogen wird, durch die bogenförmige Fläche 10 und die Rolle 4 mit Druck beaufschlagt. In demjenigen Teil der Arbeitsperiode der Nähmaschine, in dem sich die bogenförmige Fläche 10 in Berührung mit derjenigen Mantelfläche de Rolle befindet, welche frei von der Aussparung 3 ist, befindet sich der ausgezogene Faden a im gespannten Zustand, während dann, wenn der Rand der Aussparung 3 die bogenförmige Fläche 10 berührt, der ausgezogene Faden a aus diesem gespannten Zustand freigegeben ist. to
Auf diese Weise kann die Nähmaschine einen kontinuierlichen Nähbetrieb ausführen, indem sie dem ausgezogenen Faden entsprechend dem Zyklus der Nähmaschine Spannung verleiht und ihn freigibt.
*-ach stehend wird nunmehr die Wirkungsweise der <,s Bremsvorrichtung B, die dazu dient, ein Rücklaufen des Fadens zu verhindern, näher erläutert.
Wie die ! , g. 2 und !> /eigen, is1; diese Bremsvorrichtung als Sperrvorrichtung ausgebildet, die einen feststehenden Halteteil 14 in Form eines axialen Stiftes auf dem Nähmaschinengehäuse 1 aufweist; außerdem besitzt sie einen auf dem Nähmaschinengehäuse 1 unter Druck stehenden, beweglichen Sperrdaumen 15, der schwenkbar gelagert ist. Die unter Druck befindliche vordere Oberfläche 15' des urter Druckberührung stehenden Sperrdaumens 15 steht stets mit dem Halteteil 14 in Berührung, da der bewegliche Sperrdaiimen 15 im entsprechenden Sinne von der Feder 17 mit einer elastischen Kraft beaufschlagt ist. Der ausgezogene Faden a läuft, wie man sowohl in Fig. 2 als auch in F i g. 5 erkennen kann, zwischen dem Halteteil 14 und dem Sperrdaumen 15 hindurch.
Die Fig. 4 veranschaulicht das Festhalten und Freigeben des Fadens a zwischen der Rolle 4 und dem Druckteil 9. In den Bereichen der Mantelfläche der Rolle 4, in denen sich keine Aussparung 3 befindet, wird, wie Fig. 4-11 zeigt, der Faden reibungsschlüssig zwischen der Rolle 4 und dem Druckteil 9 gehalten, so daß gleichzeitig dem Faden a eine Spannung verliehen wird. Wenn dagegen die kanalförmige Aussparung 3 der Rolle 4 in den Bereich des Druckteils 9 gelangt, dann wird der Faden aus dem Druckberührungszustand freigegeben, da er sich in der Aussparung 3 befindet und dadurch nicht mehr zwischen dem Druckteil 9 und der Rolle 4 gehalten wird, wobei sich der Druckteil 9 an den axial seitlich von der Aussparung 3 befindlichen Bereichen der Mantelfläche der Rolle 4 abstützt; dieser Zustand ist in F i g. 4-1 veranschaulicht.
Das bedeutet, daß es möglich ist, die Zustände der Spannungsbeaufschlagung des Fadens und der Freigabe des Fadens in einfacher Weise lediglich durch Betätigung der Rolle und des Druekteils zu erzeugen, so daß man selbst bei hoher Antriebsgeschwindigkeit der Nähmaschine einen ausgezeichneten Nähvorgang erzielen kann.
Als nächstes sei auf den Fall eingegangen, daß der Faden beim Nähvorgang plötzlich reißt. Dadurch könnte es dazu kommen, daß der Faden zwischen der Bremsvorrichtung A, die ihm eine Spannung verleiht, und der Nadel zurücklauft, wodurch sich der Faden mit der Rolle 4 verfangen, verwickeln oder verwirren könnte, wenn nicht die weitere Bremsvorrichtung B vorgesehen wäre, die eine zurücklaufende Bewegung des Fadens verhindert; die Wirkungsweise dieser Bremsvorrichtung θ sei nachfolgend näher erläutert.
Der Faden a wird durch die Bremsvorrichtung .4. welche ihm eine Spannung verleiht, mit angemessener Spannung in Richtung des Pfeil bewegt, der ι. π dem einen Ende des in den Fig. 3 und 4 eingezeichneter: Fadens a vorgesehen ist. In diesem Falle ist die Druckkraft zwischen der Rolle 4 und dem Drucklei! c' gegen den Faden etwas kleiner als die /wischen dem Halteteil 14 und dem Sperrdaumen 15 .1 ί den Faden ausgeübte Druckkraft, so daß bei einem pl.M/hchen Durchreißen des Fadens, d. h. also, wenn die Spannung des Fadens aufhört, sofort die vordere Seite 15 des Sperrdaumens 15 infolge der Kraft der Feder 17 den Faden festhält. Wenn es daher dazu kommt, daß der Faden nach rückwärts laufen will, bildet die Bremsvorrichtung Seine Sperre.
Wie man deutlich aus F i g. 2 entnehmen kann. bewirkt im Falle einer Unterbrechung ''"s Fadens α derjenige Teil des letzteren die Hemmung, der über den Sperrdaumen 15 läuft, und tatsächlich wird durch jede diese Hemmungen praktisch der Nachteil ausgeschalte) daß sich der Faden u durch Zurücklaufen in del
Bremsvorrichtung A verfangen kann und nach einem Abreißen wieder vollkommen neu angefädelt werden muß.
Damit die Druckkraft des mit Druck beaufschlagten Sperrdaumens 15 praktisch keine nachteilige Wirkung auf die Näherzeugnisse und den Faden hat, ist es erforderlich, die Anordnung so auszubilden, daß die Druckkraft aus den vorerwähnten Gründen wenig größer ist als die Druckkraft zwischen der Rolle 4 und dem Druckteil 9 der Bremsvorrichtung A zum Erzeugen einer Spannung im Faden.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Faden gleitend bzw. rutschend an beiden Teilen, nämlich der Rolle 4 und dem Halteteil 14, durchläuft, da die Spannung des Fadens an der Nadel im Falle des Fortsetzens des üblichen Nähbetriebs beträchtlich größer ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem Ausführungsbeispiel der Bremsvorrichtung ß nach den F i g. 2 und 5 die vordere Seite 15' so abgeschrägt ist, daß der Faden a in dor normalen Vorschubrichtung wie durch einer nachgiebigen Trichter gezogen wird, so daß im Falle des Durciireißens des Fadens die rückläufige Bewegung, die dann von der Bremsvorrichtung A allein hervorgerufer
'- würde, dazu führt, daß der in der Rückwärtsrichtung vor der Bremsvorrichtung A mit einer Spannung beaufschlagte Faden gewissermaßen die vordere Seite 15 stärker an die Oberfläche des Halteteils 14 heranzieht weil er dann durch seine Reibung auf der Seite 15' des
"» beweglichen Sperrdaumens 15 diesen nach näher an da; Haltctcil 14 heranzieht, während derselbe Faden, wenr er sich in der normalen Vorlaufrichtung bewegt, durch die Reibung an der Seite 15' den Sperrdaumen 15 vorr Halteteil 14 wegzudrängen sucht, also im Sinne einei Öffnungsbewegung wirkt. Dieser Effekt kann auch noch dadurch verstärkt werden, daß die Seite 15' mit Gumm belegt isi oder mit einem entsprechenden Kunststofl oder eine leichte Anrauhung oder Haftfähigkei aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fadenbremseinrichtung an einer Nähmaschine, mit einer ersten Bremsvorrichtung, bei der der Faden zwischen zwei gegeneinandergedrüclcten Flächen geführt ist, und mit einer zweiten Bremsvorrichtung, die eine rotierende Rolle mit einer Aussparung am Ufang aufweist, wobei der Faden eine Klemmung durch Zusammenwirken der Rolle mit einem am Nähmaschinengehä'jse angeordneten Druckteil erfährt und die Klemmung im Bereich der Aussparung aufgehoben ist, gekennzeichnet durch folgende Mermalskombination:
    (a) der Faden (a) verläuft tangential zur Mantelfläche der Rolle (4),
    (b) die Rolle (4) bewegt sich entgegengesetzt zur Fadenabaugsrichtung,
    (c) der Druckteil (9) ist gegen die Mantelfläche der Rolle (4) gedrückt,
    (d) die Aussparung (3) verläuft über einen Teil des Mantels, so daß der Druckteil (9) im Bereich der Aussparung die Mantelfläche der Rolle (4) direkt berührt,
    (e) die erste Bremsvorrichtung (Zy ist als Sperrvorrichtung (14, 15) in Fadenabzugsrichtung der Rolle (4) nachgeordnet,
    (f) die Sperrvorrichtung (14, 15) weist einen schwenkbaren, an einen feststehenden Halteteil (14) gedrückten Sperrdaumen (15) auf.
DE2304544A 1972-06-07 1973-01-31 Fadenbremseinrichtung an einer Nähmaschine Expired DE2304544C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP47056050A JPS4916546A (de) 1972-06-07 1972-06-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2304544A1 DE2304544A1 (de) 1973-12-20
DE2304544B2 DE2304544B2 (de) 1977-10-20
DE2304544C3 true DE2304544C3 (de) 1978-06-08

Family

ID=13016241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2304544A Expired DE2304544C3 (de) 1972-06-07 1973-01-31 Fadenbremseinrichtung an einer Nähmaschine

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JP (1) JPS4916546A (de)
DE (1) DE2304544C3 (de)
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