DE2304448A1 - Lichtfuehler-ansteuervorrichtung - Google Patents

Lichtfuehler-ansteuervorrichtung

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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof

Description

Patentanwälte Dlpl.-Ing. R. ΒΕΕΤ,Ι san. DIpI-In ;> ·''■ < APv".. ;::hT
.-lnn. Γ?. L2 !,: E -; Z Jr.
M υ η oh β η 22, Sioinsdorfstr. 10 ^VV^^^
81-20.111Ρ 30.1.1973
Hitachi, Ltd., Tokio (Japan)
Lichtfühler-Ansteuervorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildlesevorrichtung oder eine optische Abtastvorrichtung für eine Faksimile- oder Bildfunkvorrichtung oder dergleichen.
Ein Faksimile- oder ein Bildübertragungegerät mit hoher Geschwindigkeit, bei dem ein Laserstrahl und ein Lichtpolarisator in dessen optischer Abtastvorrichtung verwendet werden, sowie ein optisches Zeichenerkennungssystem, bei dem ein ähnlicher Lichtpolarisator in dessen lichtelektrischer Umsetzervorrichtung verwendet wird, wurden als ein System entwickelt, das den herkömmlichen Lichtpunktabtaster (Flying spot scanner) ersetzt.
81-(POS 29717)-KoBk-r (8)
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Andererseits wurdp die Verwendung einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung mit einem Halbleiter bei einer nit hoher Geschwindigkeit arbeitenden optischen Abtastvorrichtung untersucht. Bei einer derartigen Vorrichtung wird die lichtelektrische Umsetzung der Zeichen Aid Bilder durch die Bildaufnahme einer eindimensionalen Anordnung von Lichtfühlern ersetzt.
Die eindimensionale oder zweidimensional Anordnung der Lichtfühler hat sich für eine kompakte Ausführung des lichtelektrischen Umsetzerabschnittes der optischen Zeichenerkennungsvorrichtung als nützlich erwiesen. In jedem Fall ist ein Betriebtyp mit einer elektrischen Ladungsspeicherung einem Gleichstrombetrieb für die Bildaufnahmeeinrichtung der Lichtfühleranordnung überlegen.
Die Hauptvorteile eines Betriebstypes mit einer elektrischen Ladungsspeicherung sind die folgenden:
(t) Die während der Speicherzeit durch ein optisches Signal erzeugten Ladungsträger werden gespeichert.
(2) Die Zeitdauer des Nachbilde· wird verkürst.
(3) Es ist möglich, integrierte Schaltungen als periphere Schaltungen für eine erhöhte Geschwindigkeit zu verwenden.
Die in einer Lichtfühleranordnung zum Lesen von Zeichen und Bildern verwendeten hauptsächlichen lichtelektrischen Umaetzer-Bauelemente umfassen Phototranaistoren und Photodioden. Die elektrische Ladungsspeicherung ist als Mittel zur Erregung der lichtelektrischen Umsetzer-Bauelemente für die Abtastung bereits diskutiert worden.
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Bei einem der bereits diskutierten Systeme werden Abtastimpulse nacheinander in mehrere Photοtransistoren eingespeist, die eine Lichtfühleranordnung bilden, wobei die Abtastimpulse die in der Sperrschichtkapazität von jedem Phototransistor, der die Abtastimpulse empfangen hat, gespeicherten elektrischen Ladungen löschen, während gleichzeitig die gewünschte Information gelesen wird.
Mit anderen Worten, es werden bei diesem bereits diskutierten System die vorhergehenden oder überholten elektrischen Ladungen durch die Abtastimpulse gelöscht, und der folgende Gleichstrompegel wird zum Lesen der optischen Information verwendet. Wenn bei einem derartigen herkömmlichen System die Intervalle zwischen den Abtastimpulsen und damit die zum Löschen der elektrischen Ladungen verfügbare Zeitdauer kurz gemacht wird, um eine lichtelektrische Umsetzung hoher Geschwindigkeit zu erhalten, dann kann die Kapazität in jedem Phototransistor nicht vollständig entladen werden, was eine fehlerhafte Erfassung bei der folgenden Abtastung bewirkt. Dadurch wird einerseits eine Verdeckung oder Verschiebung der Bilder und Zeichen bei der Bildübertragungs-Einrichtung und andererseits ein schwieriges Lesen von jedem Bildelement für eine optische Zeichenerkennungsvorrichtung bewirkt, wodurch eine Lesefehler entsteht.
Weiterhin zeichnet sich das bereits diskutierte System durch eine niedrige Empfindlichkeit aus, da die optische Information durch einen Gleichstrom mit einem niedrigen Pegel gelesen wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Antriebs- oder Betätigungssystem für einen Lichtfühler anzugeben, das eine hohe Abtastgeschwindigkeit aufweist und
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h -
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eine Information mit einer hohen Empfindlichkeit lesen kann sowie einfach aufgebaut ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß Impulse zum Löschen von elektrischen Ladungen gemeinsam in mehrere lichtempfindliche Bauelemente eingespeist werden, die in einer Anordnung vorgesehen sind, und daß nach einer vorbestimmten Zeitdauer zur Speicherung der Ladungen Abtastimpulse nacheinander in die lichtempfindlichen Bauelemente eingespeist werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß eine Anfangs-Spitzenspannung, die zunächst von jedem lichtempfindlichen Bauelement aufgrund des in dieses nach der Ladungsoder Speicherzeitdauer eingespeisten Abtastimpulses erhalten wird, zur Erfassung der optischen Information verwendet wird.
Schließlich ist auch vorteilhaft, daß das Ausgangspotential von jedem lichtelektrischen Bauelement zwangsweise auf Null während des Löschens seiner elektrischen Ladungen verringert wird, um dadurch die für die Entladung erforderliche Zeitdauer zu verkürzen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 a, 1 b und 1 c Diagramme zur Erläuterung des Prinzips der erfindungsgemäßen elektrischen Ladungsspeicherung,
Fig. 2a, 2b, 2c, 3a und 3 b Diagramme zur Erläuterung einer bereits diskutierten Lichtfühler-Betätigungsvorrichtung,
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.. 5 —
Fig. 4 Abtast-Sig-nale gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Blockschaltung für ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Zeitfolgen beim Betrieb der in der Fig. 6 dargestellten S cha1tung, und
Fig. 8 das in Fig. 6 dargestellte Blockschaltbild in ausführlicher Form.
Von den Fig. 1a, 1b und 1 c, die das Prinzip der Ladungsspeicherung erläutern, zeigen Fig. 1 a eine Phototransistor-Schaltung, Fig. 1 b eine Ersatzschaltung hierfür und Fig. 1 c Signale, die von verschiedenen Teilen der Schaltung erzeugt werden. Obwohl eine Lichtfühler-Anordnung eine Phototransistor-Anordnung, eine Photodioden-Anordnung oder eine Photoleitungs-Bauelementeanordnung sein kann, wird beispielsweise im folgenden eine Phototransistor-Anordnung näher erläutert. Venn angenommen wird, daß die Sperrschichtkapazitäten zwischen dem Kollektor C des Phototransistors T und dessen Basis B und zwischen dem Emitter E und dessen Basis B jeweils C-., und C-,, sind, dann ist eine Ersatzschal-
OlJ Hill ,
tung der in der Fig. 1 a dargestellten Schaltung in Fig. 1 b gezeigt. In der Fig. 1 b entsprechen die Dioden D-, und D_ jeweils den Kollektor-Basis- und Emitter-Basis-Flächendioden. Ein durch die Stromquelle Ip erzeugter elektrischer Strom ersetzt den photoelektrischen Strom, der durch das in die Phototransistoren eintretende Licht erzeugt wird. Wenn keine
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Spasmrasig Vs am Kollektor der Phototransistoren liegt, d. h. wean der Schalter S auf der Seite (1) geschlossen ist, dann erzeugt Licht, das in die Schaltung eintritt, den photoelektriselien Strom Ip, der seinerseits bewirkt, daß elektrische Ladungen, wie in der Figur dargestellt, in den Kondensatoren C__ und C™ gespeichert werden.
Wenn die Kollektorspannung Vs durch Schließen des Schalters S nach der Seite (2) angelegt wird, dann fließen die im Kondensator C__ gespeicherten Ladungen über die Sperrschichtdiode D_ zwischen der Basis und dem Emitter zum Lastwiderstand R.. Unter dieser Bedingung ermöglicht die Erfassung
S-I
eines Spitzenspannungswertes Vop, der.über den Anschlüssen des Lastwiderstandes R,. auftritt, eine gewünschte photoelektrische Umsetzung.
In .diesem Fall wird folgende Gleichung erhalten:
I · T
v - -2 -i- 2 -S · ν (1)
0P 7 CCB 0CB beO
Dabei bedeuten V-p den Spitzenspannungswert, Ti die Zeitdauer, während der die elektrischen Ladungen gespeichert werden, und V. die Basis-Emitter-Spannung im ungesättigten Zustand des Transistors. Die Gleichung (1) gilt für einen Fall, in dem der Transistor innerhalb der Zeit Ti nicht durch den photoelektrischen Strom gesättigt ist.
Auf diese Weise wird ein Ausgangssignal für die photoelektrische Umsetzung oder Umwandlung erhalten, das das Produkt aus dem photoelektrischen Strom Ip, dem die Lichtmenge zugeordnet ist, und der Zeit Ti ist, während der die photo-
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elektrischen Ladungen gespeichert werden. Unter dieser Bedingung werden die in der Fig. 1c dargestellten Signale -von den Bauelementen der in der Fig. 1b gezeigten Schaltung erzeugt.
In den Fig. 2a, 2b und 2c ist. ein Beispiel für die Abtastung der herkömmlichen Phototransistor-Anordnung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 2a einen Teil der Phototransistor-Anordnung, wobei in deren Kollektoranschluß das Abtastsignal Vs, wie in der Fig. 2b dargestellt, eingespeist wird.
Mit anderen Worten, es wird die Elektrizität durch den photoelektrischen Strom Ip gespeichert, der während der Ladungszeit Ti fließt, wobei der Impuls VQ mit einem zu Ip · Ti gleichwertigen Spitzenwert durch den Abtastimpuls Vs erfaßt wird, während gleichzeitig die zuvor gespeicherten Ladungen gelöscht werden.
Wenn die Abtastzeit Ts, wie in der Fig. 2c dargestellt, auf Ts* verkürzt wird, dann werden die im Sperrschichtkondensator C^x, gespeicherten elektrischen Ladungen nicht vollständig gelöscht. Im Ergebnis werden die zurückbleibenden Ladungen zu den danach gespeicherten elektrischen Ladungen addiert. Deshalb soll die Abtastzeit Ts so sein, daß der Endwert Vor verglichen mit dem Spitzenwert Vop des Ausgangesignals Vo ausreichend niedrig ist.
Bei der Abtastung der in der Fig. 3a dargestellten Phototransistoren mit der Zahl η (Fig. 3b), wird die Speicherzeit Ti für die elektrischen Ladungen ausgedrückt durch:
Ti = η · Ts (2)
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Dabei bedeutet Ts die Abtastzeit. Dies zeigt, daß die Speicherzeit für die Ladungen gleichwertig ist zu einer Abtastperiode durch die Abtastsignale Px1, Px2, ... Pxn.
Deshalb zeigt bei einem plötzlichen Verschwinden des in die Lichtfühler-Anordnung eintretenden Lichtes Lp das photoelektrisch umgesetzte Ausgangssignal ein verzögertes Ansprechen, was in der Fig. 3b dargestellt ist.
Wenn das in die Lichtfühler-Anordnung eintretende Licht in ähnlicher Weise plötzlich ausgeschaltet wird, dann bewirken die vor der Erfassung gespeicherten elektrischen Ladungen, daß das Ausgangssignal ein verzögertes Ansprechen aufweist. Wenn das so durch die zuvor gespeicherten Ladungen beeinflußte photoelektrisch umgewandelte Ausgangssignal für die Erfassung eines Bildübertragungsbildes verwendet wird, dann wird eine Störung oder Vieldeutigkeit des Bildes verursacht. Ebenso wird ein Lesefehler bei einer derartigen lichtelektrischen Umsetzervorrichtung, wie der optischen Zexchenleseeinrichtung bewirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher erläutert.
In Fig. h, die ein Beispiel für die Signalformen des erfindungsgemäßen Abtastsignals zeigt, bezeichnen TH die zur Löschung der Restladungen (verbleibende elektrist ,9 Ladungen) erforderliche Zeit, TI die zur Speicherung der vorbestimmten Lichtmenge erforderliche Zeit und TSM die Abtastperiode für die photoelektrische Umwandlung. Aus dieser Figur gehi hervor, daß Impulse zur Löschung der bereits gespeicherten «1oktrischen Ladungen unmittelbar vor der Abtastung vorgepchen sind.
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Dadurch ist es nicht erforderlich, die gespeicherten elektrischen Ladungen mit Abtastimpulsen zu löschen, wodurch es möglich ist, die Impulsbreite der Abtastimpulse auf weniger als 100 ns ohne Nachteil für die photoelektrische Umsetzung oder Umwandlung zu verringern.
In Fig. 5 ist uine Blockschaltung der optischen Zeichen-Leseeinrichtung dargestellt, bei der die erfindungsgemäße Lichtfühler-Ansteuervorrichtung verwendet wird. In dieser Figur sind vorgesehen eine Lichtquelle 1, ein Lichtleiter 2 mit einer optischen Faser 3-1 für den Weg des eintretenden Lichtes und einer optischen Faser 3-2 für den Weg des reflektierten Lichtes, eine Einrichtung 4 zur Erfassung des Zeichenmusters, eine Seite 5 einer Vorlage mit den zu lesenden Zeichen., ein photoelektrischer Umsetzer 6 mit Lichtfühlern, ein Startsignal-Generator 7» der ein Signal erzeugt, das das Zeichenlesen beginnt, eine erfindungsgemäße Lichtfühler-Betätigungs- oder Ansteuervorrichtung 8 und ein Speicher 9 zur Speicherung der das Zeichenmuster darstellenden Signale. Weiterhin sind vorgesehen ein Zeichenmuster-Diskriminator 10, ein Codierer 11, ein Sichtgerät 12 zur Anzeige der gelesenen Zeichen und ein Schreibgerät 13» das die gelesenen Zeichen ausdruckt.
Im folgenden wird der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Der Zeichenmuster-Detektor h strahlt Licht von der Lichtquelle 1 über die optische Faser 3-1 des optischen Leiters 2 auf die Oberfläche der Vorlage (Papitir). Das auf der Oberfläche reflektierte Licht wird danach durch die optische Faser 3-2 mm photoelektrischen Umsetzer 6 geleitet, der aus LiehtfühLern besteht, die in einer Anordnung mit beispielsweise 11x9 vorgesehen sind. Das so von der Oberfläche der Vorlage ausgesandte
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Zeichenbild wird in Bildelemente der Anzahl 11x9 aufgeteilt, so daß jeder der in einer Matrix angeordneten Lichtfühler für jedes Bildelement die photoelektrische Umwandlung oder Umsetzung durchfuhrt.
Ein Zeichenmuster wird so erfaßt und gespeichert, daß die Lichtfühler durch das Abtastsignal Xn von der Lichtfühler-Ansteuervorrichtung 8 abgetastet werden, worauf die sich ergebenden photoelektrisch umgesetzten Signale im Speicher 9 gespeichert werden» Das gespeicherte Zeichenmuster wird durch den Zeichendiskriminator 10 identifiziert und in ASCIJ-Gcdse umgewandelt, um so auf dein Sichtgerät 12 angezeigt oder durch ditö Sehreibeinrichtung 13 ausgedruckt zu werden. Der Generator 7 für das Zeichenlese-Startsignal erzeugt ein Signal, wenn der Zeichenmuster-Detektor oberhalb des Teiles der Vorlage angeordnet ist, der die nu lesenden Zeichen aufweist. Wenn die Lichtfühler-Änsteuervorriohtung 8 die Abtastung der Lichtfühler 6 durchfüli. t hat, dann wird ein Schreibsignal RP erzeugt.
Ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Lichtfühler-Ansteuervorrichtun^s die der Lichtfühler-Aristeuervorrichtung 8 in Fig. 5 entspricht, ist in der Fig. 6 dargestellt» Ta dieser Figur sind vorgesehen ein Startimpuls-Generator 14, ein Ladungslöschzeit-Einsteller 20, ein Ladungsspeicherzeit-Einsteller 30, ein Gatterglied hot ein Abtastimpulsbreite- und Intervalleinsteller 50, Dezimalzähler 6o und 70, ein Taktirapulsgerierator 80, eine Zwangslöscheinrichtung 90» die Zwangslöschimpulse erzeugt, ein FolgeimpuLsgenerator 100, eine Stel!-Rückstelleinrichtung 110 und ein Interii-Extern-Umschal ter 120.
U) Mi J 2/ 10U /
Im folgenden wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels näher erläutert. Entweder wird ein äußerer Taktimpuls 1 oder ein innerer Taktimpuls 2 ausgewählt und in den Startimpuls-Generator 14 eingespeist, um einen Impuls für den Abtastbeginn zu erzeugen. Die Ladungslöschzeit TH und die Ladungsspeicherzeit TI in der in der Fig. 7 dargestellten Folge werden jeweils durch den Ladungslöschzeit-Einsteller 20 und den Ladungsspeicherzeit-Einsteller 30 eingestellt. Das Gatterglied kO ist geschlossen, um den Taktimpuls vom Taktimpulserzeuger 80 zum Abtastimpulsbreite- und Intervalleinsteller 50 zu leiten, wodurch die Breite des Abtastimpulses Ts und dessen Intervall Tm eingestellt und jeweils durch die Dezimalzähler 60 und 70 gezählt werden. Der Folgeimpuls-Generator 100 erzeugt 100 verschiedene Kombinationen X1 bis X100 von Ausgangssignalen AX1 bis AX10 und BX1 bis BX10 der Dezimalzähler 60 uri 70. In diesem Fall sind 100 verschiedene Kombinationen der Ladungslöschzeit TH, der Ladungsspeicherzeit TI, der Abtastimpulsbreite Ts und des Impulsintervalls Tm in den Folgeimpulsen X1 bis X100 enthalten, wie dies in der Fig. 7 dargestellt ist. Nach abgeschlossener Erzeugung der Folgeimpulse wird automatisch ein Rückstellsignal von der Stell-Rückstelleinrichtung 110 erzeugt, um den Betrieb bis zur Erzeugung des nächsten Startimpulssignales SP zu unterbrechen. Andererseits ist der Zwangslöschimpuls-Generator 90 vorgesehen, um die Löschzeit zu verkürzen, wenn zahlreiche Lichtfühler vorhanden sind. Die Ladungslöschzeit TH hängt ab vom Lastwiderstand RT und der elektrostatischen Kapazität des Sperrschichtkondensators G__,, multipliziert mit dem Stromverstärkungsfaktor oC , und muß um so länger sein, je mein Elemente in der Li cht fühleranordmiii/* on ΐ haltern sind. Obwohl beispielsweise di t; für die Ahtn s <'n^ eines Phototransistors
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erforderliche Zeit ungefähr auf einige 10 ns herabgesetzt ist, ist eine Ladungslöschzeit TH von einigen 100 /us erforderlich, wenn ^O Elemente mit einem Lastwiderstand von 1000 Ohm verwendet werden. Als Ergebnis wird der größte Teil der Abtastzeit TH + TI + TSM durch die Ladungslöschzeit TH eingenommen.
Theoretisch ist es möglich, die Ladungslöschzeit TH durch Verkleinerung des Lastwiderstandes Rl zu verkürzen, aber dies bewirkt mit einer kleineren Amplitude des Ausgangssignals Vo eine niedrigere Empfindlichkeit.
Diese Schwierigkeit kann durch die Einfügung des Zwangslöschimpuls-Generators 90 überwunden werden, wodurch die Ladungslöschzeit auf ungefähr eine /Us verkürzt werden kann. Wie weiter unten näher erläutert wird, ist der Zwangslöschimpuls-Generator 90 so ausgebildet, daß die -Ausgangs-Kennlinien der lichtempfindlichen Bauelemente zwangsläufig in ihrem Potential auf Null verringert werden.
Ein Beispiel für das in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 8 gezeigt. Sich entsprechende Teile sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei sind vorgesehen NAND-Glieder N1 bis N21, NOR-Glieder N31 bis N32, Dezimalzähler N4i und N42, BCD-Dezimal-Decodierer N51 und N52 (BCD = binärverschlüsselte Dezimale), Flipflops F1 bis F5, Widerstände R1 bis R6, Kondensatoren C1 bis C7, Dioden D1 bis D5, ein Transistor D und ein Oszillator CF. Der Startimpulsgenerator 14 hat einen S-R-Flipflop aus NAND-Gliedern N1 und N2, während die Diode D , der Kondensator C1 und der Widerstand R einen Univibrator bilden. Dieser Univibrator arbeitet so, daß ein doppelter Betrieb verhindert wird, wenn der zweite Impuls vor der voll-
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ständigen Erzeugung der Folgeimpulse X1 bis X1OO eingespeist wird.
Der Ladungslöschzeit-Einsteller 20, der Ladungsspeicherzeit-Einsteller 30 und der Zwangslöschimpuls-Generator 90 haben jeweils einen Univibrator aus einem NAND-Glied,
einem Widerstand, einem Kondensator und einer Diode, wobei die Betriebszeit von jeder Schaltung von der durch den Widerstand R und den Kondensator C bestimmten Zeitkonstante
abhängt. Das Gatterglied hO hat einen Flipflop F und ein
NAND-Glied, während der Abtastimpulsbreite- und Intervalleinsteller 50 die Taktimpulse CP so teilt, daß die Impulsbreite Ts und das Impulsintervall Tm entsprechend den Kombinationen, der geteilten Taktimpulse bestimmt sind.
Die Stell-Rücksteileinrichtung 110 erzeugt über einen Flipflop mittels eines Ausgangssignales vom Dezimalzählerausgang so ein Rückstellsignal, daß ein Stellsignal bis zur Einspeisung des nächsten Startsignales nicht erzeugt wird. Wie aus der Fig. 5 hervorgeht, wird bei der Verwendung der Erfindung für eine Zeichenleseeinrichtung das Abtast-Abschlußsignal RB auch als Schreibsignal benutzt.
Der Folgeimpuls-Generator 100 hat ein NOR-Glied, dessen Eingänge die Ausgänge BX1 bis BX10 des DezimalZählers
70 und der Ausgang PK des Abtastimpulsbreite- und Intervalleinstellers 50 bilden, während der Ausgang des NOR-Gliedes und die Ausgänge AX1 bis AX10 des DezimalZählers 60 die Eingänge eines NAND-Gliedes bilden. Weiterhin bilden das Ausgangssignal des NAND-Gliedes und das Ladungslöschsignal EH Eingangssignale in ein weiteres NAND-Glied, um dadurch die 100 Folgeimpulse X1 bis X100 (Fig. 8) zu erzeugen.
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Der Taktimpulserzeuger 80 hat einen Oszillator CF und den Transistor T1.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Vorrichtung ist es" möglich, eine Folge von Folgeimpulsen mit einer vorbestimmten Ladungslöschzeit, Ladungsspeicherzeit und Abtastzeit zu erzeugen, um die Lichtfühler für die photoelektrische Umwandlung zu erregen.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß bei der vorliegenden Erfindung Impulse zur Löschung der Ladungen gemeinsam an mehrere in einer Anordnung vorgesehene Lichtfühler-Bauelemente gelegt werden. Es folgt nach einer vorbestimmten Ladungsspeicherzeit die Einspeisung von Abtastimpulsen nacheinander. Dadurch kann eine im Vergleich zu bereits diskutierten Vorrichtungen hohe Abtastgeschwindigkeit erreicht werden, bei denen die Abtastimpulse die Ladungen löschen und die erforderliche Information lesen.
Versuche haben ergeben, daß mit der vorliegenden Erfindung die Breite der Abtastimpulse auf einige 10 ns oder auch auf einige 100 ns verringert werden kann, während bei dem herkömmlichen Verfahren einige 10 bis einige 100 /us für eine genaue photoelektrische Umwandlung erforderlich sind.
Eine kleine Breite der Abtastimpulse ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Licht fühl eranor dnung eine große Anzahl von photoempfindlichen Bauelementen aufweist.
Weiterhin wird bei der erfindungsgemäßen Lichtfühler-Ansteuervorrichtung der Anfangsspitzenwert nach der Ein-
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speisung eines Abtastimpulses gelesen, so daß ein Ausgangssignal von einigen Volt als Anfangsspitzenwert erhalten wird, wodurch eine Information mit einer sehr hohen Genauigkeit gelesen werden kann.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Lichtfühler-Ansteuervorrichtung mit mehreren, in einer Anordnung vorgesehenen licht- oder photoempfindlichen Bauelementen, und mit gemeinsam verbundenen Ausgangsleitungen, dadurch gekennzeichnet , daß Löschimpulse für elektrische Ladungen gemeinsam an die photoempfindlichen Bauelemente angelegt sind, und daß nach einer vorbestimmten Ladungsspeicherzeit Abtastimpulse (Xn) nacheinander an die photoempfindlichen Bauelemente angelegt werden, um optische Information aus den in den photoempfindlichen Bauelementen gespeicherten elektrischen Ladungen zu lesen.
  2. 2. Lichtfühler-Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Potential der Ausgangsleitungen der photoempfindlichen Bauelemente zwangsweise auf Null verringert wird, wenn die Löschimpulse für die elektrischen Ladungen in die photοempfindlichen Bauelemente eingespeist werden.
  3. 3. Lichtfühler-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Taktirapuls-Generator (80), einen Startimpuls-Generator (14), einen Ladungslöschzeit-Einsteller (20), einen Ladungsspeicherzeit-Einsteller (30), ein Gatterglied (^0), einen Impulsbreite- und Intervalleinsteller (50), einen η-fachen Zähler, einen Folgeimpuls-Gene rator (100), einen Zwangslöschimpuls-Generator (90) und eine Stell-Rückstelleinrichtung (HO),
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    wobei ein Ausgangssignal des Zwangslöschimpuls-Generators (90) in die Ausgangsleitungen der photoempfindlichen Bauelemente gleichzeitig mit den Ladungslöschimpulsen eingespeist wird, und wobei nach einer vorbestimmten Zeitdauer zur Speicherung der elektrischen Ladungen die Ausgangssignale des Folgeimpuls-Generators (IOO) in die photoempfindlichen Bauelemente als Abtastimpulse (Xn) nacheinander eingespeist werden.
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    Leerseite
DE19732304448 1972-01-31 1973-01-30 Lichtdetektor-Ansteuervorrichtung Expired DE2304448C3 (de)

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JP2318472 1972-03-08

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