DE2304406A1 - Vorrichtung zum verchromen - Google Patents
Vorrichtung zum verchromenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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Description
PATENTANWÄLTE
MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49 1 B ERLI N-DAHLEM 33 ■ PODBIELSKIALLEE 68
BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H, WEY
2k 722
Kiyosumi Takayasu
Nagoya City / Japan
Vorrichtung zum Verchromen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verchromen, insbesondere
eine solche, die einen separaten, neben einem Elektrolytbehälter angeordneten Seitenbehälter aufweist, wobei der
Elektrolyt durch die beiden Behälter zirkuliert und Filtrierung und Temperatursteuerung des Elektrolyten in dem separaten
Seitenbehälter stattfinden.
Bei den zur Zeit angewendeten Verchromungsverfahren bestehen
die Anoden aus Blei. Die Bleianoden werden während der Verchromung leicht verbraucht, so dass das verbrauchte Blei sich
am Boden eines Elektrolytbehälters als Schlamm absetzt, was die Wirksamkeit des Verchromungsverfahrens vermindert. Bis
jetzt gab es keine Möglichkeit, den Schlamm während der Durchführung der Verchromung zu entfernen. Bei dem konventionellen
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Verfahren wird der Verchromungselektrolyt nach seiner Verwendung
zusammen mit dem gebildeten Schlamm für eine gegebene Zeitspanne verworfen.
Das Verwerfen des bleihaltigen Elektrolyten als Abwasser kann zu einer Umweltverschmutzung führen.Infolge des .
SchlammniederSchlags in dem Elektrolyten ist es erforderlich,
einen grossen Elektrolytbehälter zu verwenden, was eine zusätzliche Heiz- und Kühlkapazität notwendig macht.
Folglich ist die Gesamteffektivität des konventionellen
Verchromungsverfahrens ziemlich gering.
In der Praxis geht man so vor, dass auf ein Werkstück eine'
Nickel- oder Kupferschicht aufgebracht wird, bevor das
Werkstück verchromt wird. Um auf einer solchen Schicht eine ausreichende Verchromung zu erzielen, muss die Dicke
der Schicht sorgfältig kontrolliert werden. Ausserdem erfordert
das Aufbringen einer solchen Nickel- oder Kupferschicht zusätzliche Einrichtungen und Arbeitszeit, so dass
das Verchromungsverfahren in seiner Gesamtheit kostspielig
wird.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, die erläuterten Schwierigkeiten
des konventionellen Verchromungsverfahrens auszuschalten,
indem die Verfahrensvorrichtung verbessert wird.
Erfindungsgemäss ist eine Verchromungsvorrichtung vorgesehen,
zu der ein Elektrolytbehälter mit einer oder mehreren platinierten Anoden sowie ein separater, neben dem Elektrolytbehälter
angeordneter Seitenbehälter gehört. Der Seitenbehälter enthält ein Filter und Mittel zum Steuern der Temperatur,
wie einen Wärmeaustauscher oder eine Heizvorrich-
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tung, zusammen mit einer Pumpe zum Zirkulieren des Elektroleten
durch den Elektrolytbehälter und den Seitenbehälter» Während des Verchromungsvorgangs zirkuliert der Elektrolyt
kontinuierlich durch den Seitenbehälter, wo er filtriert
und seine Temperatur eingestellt wird.
und seine Temperatur eingestellt wird.
Erfindungsgemäss wurde festgestellt, dass durch koninuier-Iiehes
Reinigen des Elektrolyten und Steuern seiner Temperatur die Qualität der Verchromung erheblich verbessert
werden kann· Einer der Gründe dafür ist die Tatsache, dass der separate Seitenbehälter mit dem darin eingebauten
Filter die Entfernung des in dem Elektrolytbehälter gebildeten Schlammes erleichtert» Der erfindungsgemässe Seitenbehälter vermindert auch das Behältergesamtvolumen, d.h.
das Volumen des Elektrolytbehälters plus Volumen des
Seitenbehälters, im Vergleich zu den konventionellen Verfahren. Mit der platinierten Anode ist ein besserer Verchromungseffekt erzielbar als mit der gebräuchlichen Blei·· anode»
werden kann· Einer der Gründe dafür ist die Tatsache, dass der separate Seitenbehälter mit dem darin eingebauten
Filter die Entfernung des in dem Elektrolytbehälter gebildeten Schlammes erleichtert» Der erfindungsgemässe Seitenbehälter vermindert auch das Behältergesamtvolumen, d.h.
das Volumen des Elektrolytbehälters plus Volumen des
Seitenbehälters, im Vergleich zu den konventionellen Verfahren. Mit der platinierten Anode ist ein besserer Verchromungseffekt erzielbar als mit der gebräuchlichen Blei·· anode»
Der näheren Erläuterung der Erfindung dient die beigefügte Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Verchromungsvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 1,
Fig. 3» ^ und 5 schematische Ansichten einer Pumpe, eines
Filters und einer Anode, wie sie in der Vorrichtung der Fig. 1 vorgesehen sind,
Filters und einer Anode, wie sie in der Vorrichtung der Fig. 1 vorgesehen sind,
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Fig. 6 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform
der Vorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Au*führungsform nach Fig. 6.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen und Symbolen bezeichnet.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 enthält der Behälter
1 den Verchromungselektrolyten, der eine beliebige gebräuchliche Zusammensetzung haben kann. Ein typischer
Elektrolyt enthält 250 g/l Chromsäureanhydrid (Cr(O, 2 bis
3 g/l Schwefelsäure (H0SO2) und 1 bis 5 g/l dreiwertiges
3+
Chrom (Cr ). Ein Seitenbehälter 2 ist neben dem Elektrolytbehälter
1 angeordnet, und eine Pumpe 2a taucht in den Seitenbehälter 2 ein, um den Elektrolyten durch ein Filter k
und eine Verbindungsleitung 6 zu saugen.Bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 ist die Pumpe 2a von dem Elektrolyten
durch eine zylindrische Wand getrennt, wie es in Fig. 3 im
Detail dargestellt ist. Der Seitenbehälter 2 enthält auch Temperatursteuerungsmittel 31 in der dargestellten Ausführungsform
einen dampfbetr!ebenen Wärmeaustauscher. Ein
Dampfrohr 8 führt Dampf in den Wärmeaustauscher 3t während
der Abzug aus diesem durch ein Abzugsrohr 9 vorgenommen wird. Neben dem Wärmeaustauscher 3 kann, wie in Fig. 1 dargestellt,
eine zusätzliche eintauchende elektrische Heizvorrichtung 3a vorgesehen sein. Die Elektrolytniveaus in
den beiden Behältern 1 und 2 werden durch ein Saugheberrohr 6 mit einem Entlüftungsventil 12 gleich gehalten. Das
von der Pumpe 2a Abgepumpte wird durch eine Leitung 7 zum
Boden des Elektrolytbehälters 1 befördert.
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Gemäss den Figuren 1 und 2 ist eine Vielzahl von Anodenplatten 13 an Anodenträgern 16 aufgehängt, während zu
verchromende Werkstücke 14 an einem Kathodenträger 15
hängen und so als Gegenelektroden wirken« Zwei Anodenträger und ein Kathodenträger sind in der Figur dargestellt,
welche mit einer Gleichstromquelle 19 verbunden sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anzahl
von Trägern beschränkt. Ein Bedienungspult 17 ist auf den Seitenbehälter 2 montiert, und ein Stromkabel
ist mit einer Wechselstrom- oder Gleichstromquelle 20 verbunden, um der Heizvorrichtung Ja. elektrische Energie
zuzuführen. In dem Elektrolyten des Behälters 1 ist ein Thermometer 11 vorgesehen, welches über ein Kontrollkabel
10 mit dem Bedienungspult 17 verbunden ist» Die elektrische Heizvorrichtung kann auf der Basis von Temperatursignalen
von dem Thermometer 11 automatisch gesteuert werden. Eine Vorrichtung für eine solche auf die Temperatur
ansprechende automatische Steuerung ist bekannt, so dass ihre detaillierte Erläuterung hier nicht erforderlich
ist,
Gemäss Fig. 5 enthält die in der Vorrichtung nach der Erfindung
zu verwendende Anodenplatte 13 ©ine gewellte
Metallplatte, beispielsweise aus Niob oder Titan, wobei eine oder beide Oberflächen der Metallplatte platiniert
sind. Wichtig ist die erfindungsgemässe Feststellung, dass
mit einer solchen platinierten Anode die Schlammbildung effektiv ausgeschaltet werden kann, wie durch Vergleichsversuche mit gebräuchlichen Bleianoden sichergestellt
wurde.
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"6" 2304A06
Wenn beim Betrieb das Saugheberrohr 6 durch das Entlüftungsventil
12 evakuiert und dadurch abgedichtet wird, werden die
Elektrolyten in den beiden Behältern 1 und 2 miteinander verbunden. Da die Pumpe 2a den Elektrolyten von dem Seitenbehälter
2 zu dem Elektrolytbehälter 1 befördert, bringt das Saugheberrohr 5 die entsprechende Elektrolytmenge von
dem Hauptelektrolytbehälter 1 zu dem Seitenbehälter 2 zurück.
Die Temperatursteuerungsmittel, wie der Wärmeaustauscher 3 und die eingetauchte Heizvorrichtung 3a» halten
den Elektrolyten auf einer zum Verchromen optimalen Temperatur, beispielsweise auf etwa 50 bis 55 C. Während der
Elektrolyt durch die beiden Behälter zirkuliert, entfernt das Filter k alle darin unerwünschten Bestandteile, beispielsweise
wird der Schlamm durch das Filter k eliminiert. Dadurch wird der Elektrolyt in dem Verchromungselektrolytbehälter
1 bei optimaler Temperatur sauber und klar gehalten.
Ein durch konventionelle Verchromungsverfahren erzielter Chromfilm enthält unvermeidlich nadelfeine Löcher. Erfindungsgemäss
wurde festgestellt, dass durch Sauberhalten des Elektrolyten und Kontrollieren der Elektrolyttemperatur
auf ein optimales Mass die Bildung von nadelfeinen Löchern unterdrückt werden kann.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Wärmeaustauscher
3 dampf betrieben. Der Wärmeaustauscher kann ein Kühler sein, den ein geeignetes Kühlmittel durchläuft, wenn die Umgebungstemperatur
und andere Betriebsbedingungen ein Kühlen des Elektrolyten erfordern.
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230ΑΑ0Θ
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Vorrichtung der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird
ein Seitenbehälter 2 mit einer Trennwand 1a verwendet, um so ein Filter 4 in einer der beiden abgetrennten Kammern
zu beherbergen, während ein Wärmeaustauscher 3 und eine Eintauchpumpe 2a in der anderen Kammer vorgesehen sind.
Grössere Unterschiede zwischen dieser zweiten Ausführungsform und der zuvor 'erläuterten ersten Ausführungsform der
Fig. 1 bis 5 ergeben sich aus folgendem!
a) Bei der ersten Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 befindet
sich das Filter 4 auf der Eintrittsseite der Pumpe 2a. Bei der zweiten Ausführungsform der Fig. 6 und 7 befindet sich
das Filter 4 dagegen auf der Entnahmeseite der Pumpe 2a.
b) Die erste Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 ist vorwiegend
auf die automatische Temperatursteuerung mit der eintauchenden Heizvorrichtung 3a gerichtet, während dies
bei der zweiten Ausführungsform nicht der Fall ist.
Bei beiden Ausführungsformen wird der filtrierte Elektrolyt
zu dem Boden des Elektrolytbehälters 1 befördert, so dass in dem Elektrolytbehälter 1 ein aufwärts gerichteter kräftiger
Elektrolytstrom erzeugt wird. Dieser aufwärts gerichtete Elektrolytstrom führt zu einer Durchmischung, insbesondere
in der Nähe der Werkstücke 14, so dass sich auf diesen ein einheitlicher Chromfilm abscheiden kann. Dadurch
kann die Qualität der Verchromung beträchtlich verbessert werden. Erforderlichenfalls können zu einer noch besseren
Durchmischung zusammen mit dem filtrierten Elektrolyten Luftblasen hindurchgeführt werden.
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Die hervortretenden Merkmale der Erfindung können wie folgt
zusammengefasst werden:
1) Die Steuerung der Temperatur, d.h.' Erhitzen und Kühlen,
und das Filtrieren des Elektrolyten können in einem separaten Seitenbehälter durchgeführt werden, so dass der Elektrolythauptbehälter
kleiner als bei den gebräuchlichen Vorrichtungen gehalten werden kann, und das Gesamtvolumen an Elektrolyt
kann vermindert werden. Das in den Seitenbehälter eingebaute Filter kann für die Regenerierung leicht gereinigt
werden, was nicht möglich ist, wenn sich das Filter in dem Elektrolythauptbehälter befindet,
2) Die Hilfsausrüstung und das Leitungssystem rund um den
Elektrolyten sind in hohem Masse vereinfacht, so dass der Flächenbedarf für die VerChromungsvorrichtung vermindert
werden kann« Ausserdem können Temperatur- und Reinheits-> kontrolle des Elektrolyten leicht vorgenommen werden.
3) Die Menge an von der Verehromungsanlage abzuführendem
Elektrolyten kann auf ein Minimum gehalten werden. Dies
macht den Elektrolyten wirtschaftlich, indem die Verehr omungskosten gesenkt werden. Ausserdem wird Umweltverschmutzung
verhindei't.
4) Im Gegensatz zu dem gebräuchlichen Elektrolytbehälter, in dem Schlammbildung möglich ist, ist es bei der Vorrichtung
der Erfindung möglich, die Behältertiefe um etwa 20 %
zu vermindern, weil der Schlamm ausgeschaltet ist, soweit der Elektrolytbehälter 1 betroffen ist. Deshalb kann der
Behälter kleiner gehalten werden, und die Elektrolytmenge ist geringer, was ebenfalls die Verehromungskosten senkt.
Ausserdem wird durch die verminderte Elektrolytmenge deren Kontrolle erleichtert.
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5) Es wird automatisches Verchromen bei automatischer Temperatursteuerung
ermöglicht. In diesem Fall kann durch genaues Koordinieren der Grosse des Seitenbehälters 2 mit der des
Elektrolythauptbehälters 1 die Gesamtgrösse und <iie Gesamtelektrolytmenge
auf einem Minimum gehalten werden.
6) Durch Herabsetzung der Gesamtgrösse kann das Risiko einer Leckbildung an Temperatursteuerung, Filter und anderen Stellen
des Leitungssystems auf einem Minimum gehalten werden»
7) Es kann wirkungsvoll ausgeschaltet werden, dass der Elektrolyt
vollständig erneuert werden muss. Im Gegensatz dazu erfordert bei den konventionellen Vorrichtungen der Schlamm
eine vollständige Erneuerung des Elektrolyten, zumindest einmal in wenigen Jahren. Der bei dieser Erneuerung anfallende
Schlamm kann eine Umweltverschmutzung verursachen.
8) Die Reinheit des Elektrolyten, verbunden mit der optimalen Temperatur und der Durchmischung, führt zu einer ausgezeichneten
Verchromung,
9) Die Ausschaltung des Schlamms in dem Elektrolythauptbehälter verbessert die Durchmischung und sogar die Temperaturverteilung
in dem Elektrolytbehälter, so dass die Wirksamkeit der Temperatursteuerung ausserordentlich verbessert werden
kann.
10) Es können dünne und von nadelfeinen Löchern freie Chromfilme
erzeugt werden. Es kann nämlich ein Chromfilm mit einer mittleren Dicke zwischen einem üblichen harten Chromfilm
(d.h. einem dicken reinen Chromfilm) und einem üblichen doppelschichtigen Chromfilm (d.h. einem Chromfilm auf Kupferoder
Nickelschicht) bei niedrigen Kosten erzeugt werden.
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Claims (6)
- Ansprüche· Vorrichtung zum Verchromen, bestehend aus einem Hauptbehälter (i) zur Aufnahme des Elektrolyten, aus mindestens einer in dem Elektrolyten des Hauptbehälters (l) angeordneten Anodenplatte (13)» die aus mindestens einer gewellten, platinierten Metallplatte besteht, aus in dem Elektrolyten angeordneten und Gegenelektroden bildenden Werkstücken (i4), aus einem neben dem Hauptbehälter angeordneten Seitenbehälter (-2-), aus einem Leitungssystem (5»6) zum Überführen des Elektrolyten zwischen dem Haupt- und dem Seitenbehälter (1,2), aus einer in dem Seitenbehälter (2) vorgesehenen Wärmeaustauschvorrichtung (3i3a) zum Erhitzen und Kühlen des darin vorhandenen Elektrolyten, aus einem in dem Seitenbehälter (2) angeordneten Filter (4) und aus einer in dem Seitenbehälter angeordneten Pumpvorrichtung (2a) zum kräftigen Zirkulieren des Elektrolyten durch die Behälter (1,2) und das Filter (4)·
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauschvorrichtung eine eintauchende elektrische Heizvorrichtung (3a) enthält.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichne-^iurch ein in dem Elektrolyten des Hauptbehälters (i) angeordnetes Thermometer (11), durch ein auf den Seitenbehälter (2) montiertes und elektrische Schaltmittel aufweisendes Bedienungspult (17)» und durch ein die Schaltmittel mit dem Thermometer (11) und der elektrischen Heizvorrichtung (3a) verbindendes Kontrollkabel (18) zum Kontrollieren der elektrischen Heizvorrichtung zwecks Einhaltung einer vorbestimmten Elektrolyttemperatur.30 9 83Λ/10292304408
- 4. Vorrichtung nach. Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass der Sextenbehälter (2) eine zwei Kammern bildende Trennwand (la) aufweist, wobei in einer dieser beiden Kammern das Filter (k) untergebracht ist.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (k) an der Eintrittsseite der Pumpvorrichtung (2a) angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (k) an der Entnahmeseite der Pumpvorrichtung (2a) angeordnet ist«309834/1029, ft ·♦Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47011266A JPS4880436A (de) | 1972-01-31 | 1972-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304406A1 true DE2304406A1 (de) | 1973-08-23 |
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---|---|
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JP (1) | JPS4880436A (de) |
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