DE2304357A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer einen verschlussknopf in einer kamera - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer einen verschlussknopf in einer kamera

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DE2304357A1
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DE19732304357
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Inventor
Hiroshi Nakamura
Akio Okamoto
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Sicherheitsvorrichtulg für einen Verschlußknopf in einer Kamera Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für einen Verschlußknopf in einer Kamera bestehend aus einem Drehglied, das durch den Filmaufwickelvorgang in eine überspannte Stellung drehbar und nach Beendigung des Aufwickelvorgangs um den überspannten Betrag zurückdrehbar ist, einem auf dem Drehglied getragenen angetriebenen Glied, das in Bezug auf das Drehglied in einem solchen Bereich verdrehbar ist, daß das Drehglied um den überspannten Betrag verdrehbar ist, einem durch einen Verschlußauslösevorgang abwärts bewegbaren Auslöseglied, einem eingreifbaren Glied mit einem in eine Transportverriegelungskerbe im angetriebenen Glied eingreifbaren und daraus lösbaren Teil und einem anderen, in einen Auslösesperrabschnitt des Auslösegliedes. eingreifbaren und daraus lösbaren Teil, wobei das eingreifbare Glied sich mit wenigstens einem der eingreifbaren und aus dem Eingriff lösbaren Teile in Eingriff mit der Transportverriegelungskerbe und dem Auslösesperrabschnitt befindet, und Beaufschlagungsmitteln, durch d.e das eingreifbare Glied in eine Richtung zwingbar ist, um den einen eingreifbaren und aus dem Eingriff lösbaren Teil durch den Aufwickelvorgang in Eingriff zu bringen mit der Transportverriegelungskerbe,und durch die es in die umgekehrte richtung zwingbar; ist, um den anderen eingreifbaren und aus dem Eingriff lösbaren Teil durch den Verschlußauslösevorgang in Eingriff mi- dem Auslösesperrabschni-tt zu bringen.
  • Bei Kameras dieser Art wird der Verschluß gleichzeitig mit dem Filmtransport gespannt, um den Verschluß auslösbar zu machen, und die Beendigung einer Belichtung durch Auslösen des Vercchlusses macht es möglich, den Film aufzuwickeln, wenn die Kamera normal arbeitet.
  • Die Filmtransportverriegelung und die Verriegelung des Verschlußknopfs in den herkömmlichen Kameras dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß der Verschluß unmittelbar vor Beendigung des Filmtransports auslösbar ist oder daß, selbst wo der Verschluß vor Beendigung des Filmtransports nicht auslösbar ist, der Film aufgewickelt werden kann, während der Verschlußknopf sich in seiner niedergedrückten Stellung befindet, mit der Folge, daß der Verschluß nicht gespannt werden kann, obwohl der Film aufgewickelt wird.
  • Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wurde bereits eine Vorrichtung vorgesehen, wie sie in der japanischen Gebrauchsmus terveröffentlichung No 8461/1970 von i. Sal.ai niedergelegt ist. Der icachteil der herkömmlichen Vorrichtung wurde durch die vorgeschlagene Vorrichtung ausgeräumt, welche, wie in Fig. 1 teilweise dargestellt, eine auf einer Aufwickelwelle b drehbar montierte Scheibe a und eine mit der Aufwickelwelle b fest verbundene Scheibe c enthält. Die Scheibe a und die Scheibe c sind miteinander durch einen Stift d und eine Kerbe e mit einem in Drehrichtung vorgegebenen Spiel verbunden. Eine Feder f wirkt auf die Scheiben a und c, um die Scheibe a in eine Richtung zu zwingen.
  • Die Scheiben a und c sind mit Transportverriegelungskerben g bzw. h ausgebildet, wobei die Kerbe h der Scheibe c in Umfangrichtung um den Betrag des Spiels größer ist als die Kerbe g in der Scheibe a. Der Aufbau ist so getroffen, daß, wenn eine Kante der Kerbe e in Umfangsrichtung unter der Wirkung der Feder f in Berührung steht mit dem Stift d, wie in der Zeichnung dargestellt, ein Ende der Kerbe g in Umfangsrichtung deckungsgleich ist mit dem der Kerbe h. Wenn die Aufwickelwelle b durch einen Filmaufwickelvorgang im Ulrseigersinn gedreht wird, dreht sich die Scheibe a mit ihr, und vor Beendigung des Filmaufwickelvorgangs spannt eine nicht dargestellte Vorrichtung den Verschluß vollständig. Der Filmtransport wird in einem überspannten Zustand beendet, woraufhin ein Ansatz m eines eingreifbaren Gliedes k zur Verriegelung des Transports in die Transportverriegelungskerben g und h, deren Kanten sich auf einer Seite in Deckung befinden, eingreift, um so den Transport zu sperren. Wenn dann die Betätigungskraft von dem Aufwickelhebel weggenommen wird, drehen sich die Aufwickelwelle b und die Scheibe c um den Betrag des oben erwähnten Spiels entgegen dem Uhrzeigersinn zurück. Das eingreifbare Glied k hat einen Verriegelungsabschnitt q, der in eine Kerbe p am unteren Ende eines Auslösegliedes n eingreifen kann, und, während der Ansatz m sich außerhalb des Eingriffs mit den Kerben g und h befindet, greift der Verriegelungsabschnitt q in die Kerbe p des Auslösegliedes n ein, um so die Abwärtsbewegung des Auslösegliedes n zu verhindern und dadurch ein unbeabsichtigtes Auslösen des Verschlusses zu vermeiden. Der Verschluß wird nur auslösbar, wenn der Ansatz m in die Kerben g und h eingreift, wobei der Verriegelungsabschnitt q aus dem Eingriff mit der Kerbe p des Auslösegliedes n gelöst ist. Demgemäß ist der Verschluß nicht auslösbar, wenn der Film nicht vollständig aufgewickelt ist1 rund ohne daß der Ansatz m nach Auslösen des Verschlusses aus den Kerben g und h gelöst wird, kann der Film nicht aufgewickelt werden.
  • Wenn mit einer Kamera, die eine solche Vorrichtung enthält, eine Aufnahme unter Verwendung eines Selbstauslösers gemacht wird, kann die Bedienungsperson zufällig den Selhstauslöser betätigen, ehe sie den Film aufgewickelt hat.
  • In einer solchen Situation wird eine Druckkraft auf das Verschlußauslöseglied wirken, und der Verriegelungsabschnitt q des eingreifbaren Gliedes k, das sich in Eingriff mit der Kerbe p befindet, wird durch die Endfläche der Kerbe p angedrückt. Wenn der Film dann aufgewickelt wird, während das eingreifbare Glied k so durch das Auslöseglied arretiert ist, wird das eingreifbare Glied k an einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn in der oben erwahnten überspannten Stellung gehindert mit dem Ergebnis, daß der Ansatz t nicht in die Kerben g und h eingreifen kann. Wenn dann die Betätigungskraft von dem Aufwickelhesel weggenommen wird, wird die Scheibe a der Drehung der Scheibe c entgegen dem Uhrzeigersinn um den dem oben erwähnten Spiel entsprechenden Betrag folgen, so daß die Kerbe g der Scheibe a aus dem Bewegungsbereich des Ansatzes m kommt. Auch wenn das Auslöseglied n von der niederdrückenden Kraft befreit wird, um den Verriegelungsabschnitt q aus dem Druckeingriff zu lösen, wird infolgedessen der Ansatz m gegen den Außenumfang der Scheibe a schlagen, ohne sich weiter entgegen den Uhrzeigersinn drehen zu können. So ist der Verriegelungsabschnitt q nicht in der Lage, aus dem Eingriff mit der Kerbe p des Auslösegliedes n herauszukommen.
  • Zusammenfassend wird, wenn der Film aufgewickelt wird, während das Auslöseglied ( der Verschlußknopf) sich in seiner niedergedrückten Stellung befindet, der Verschluß nicht auslösbar, trotz Beendigung des Verschlußspannvorgangs und des Filmtransports.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, sämtliche Nachteile der beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung auszuschalten und eine verbesserte Sicherheitsvorrichtung für den Verschlußknopf vorzusehen, bei der, auch wenn der Film aufgewickelt wurde, während ein Verriegelungsglied, das ein unbeabsichtigtes Niederdrücken eines Auslösegliedes verhindert, bereits gegen die Wirkung des Auslösegliedes gesperrtwar, ein normaler Verschlußauslösevorgang bewirkt werden kann, indem die niederdrückende Kraft vom Auslöseglied weggenommen wird.
  • Es soll eine verbesserte Vorrichtung der beschriebenen Art geschaffen werden, die in ihrem Aufbau in größtmöglichem Maße vereinfacht ist und mit verminderten Kosten hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Mittel vorgesehen sind, durch die das angetriebene Glied wenigstens aus einem Zwischenstadium des Aufwickelvorgangs bremsbar ist bis zur Beendigung des Aufwickelvorgangs und daß so das angetriebene Glied gegen eine Rückdrehung in einer überspannten Stellung, wenn es zusammen mit dem Drehglied in diese Stellung gedreht worden ist, haltbar ist und nur das Drehglied um den überspannten Betrag zurückdrehbar ist.
  • Das eingreifbare Glied besteht aus der Kombination eines Transportverriegelungshebels und eines Verriegelungshebels für den Verschlußknopf. Der Transportverriegelungshebel weist eine in die Transportverriegelungskerbe eingreifbare und aus diesem Eingriff lösbare Klaue auf und ist durch eine Feder in eine Richtung zwingbar, um die Klaue aus dem Eingriff mit der Transportverriegelungskerbe zu lösen. Der Verriegelungshebel für den Verschlußknopf weist eine in den Auslösesperrabschnitt eingreifende und aus diesem Eingriff lösbare Klaue auf und ist durch eine andere als die oben erwähnte Feder mit dem Transportverriegelungshebel verbunden, um der Bewegung der Transportverriegelung zu folgen. Die Beaufschlagungsvorrichtung besteht aus einer Feder, einem Sperrhebel und einer den Sperrhebel in die der Wirkrichtung der ersten Feder entgegengesetzten Richtung drängenden Feder, wobei der Sperrhebel durch die die Kraft zweier Federn überwindende Feder beaufschlagt ist und so sein Ende mit dem Transportverriegelungshebel in Berührung bringbar ist und dadurch dessen Transportverriegelungsklaue durch den Aufwickelvorgang in die Richtung des Eingriffs mit der Transportverriegelungskerbe zwingbar ist, um so die Drehung des angetriebenen Gliedes zu bremsen. Dabei kann die Transportverriegelungs klaue in überspannter Stellung gegen die Kraft der den Verriegelungshebel für den Verschlußknopf und den Transportverriegelungshebel verbindenden Feder in die Transportverriegelungskerbe eingreifen. Die Kombination des Sperrhebels, der einen Feder und des Transportverriegelungshebels bildet also auch die Bremsvorrichtung.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung steht ein Bremsglied mit dem angetriebenen Glied (einer eingekerbten Scheibe) in Reibungskontakt, und das eingreifbare Glied besteht nur aus einem Glied mit-einer in die Transportverriegelungskerbe eingreifbaren und aus diesem Eingriff lösbaren Klaue und einer anderen mit dem Auslösesperrabschnitt eingreifbaren und aus diesem Eingriff lösbaren Klaue. Die Beaufschlagungsvorrichtung weist eine auf das eingreifbare Glied in einer Richtung wirkende Feder auf, in der die Transportverriegelungsklaue aus dem Eingriff mit der Transportverriegelungskerbe lösbar ist und einen Sperrhebel mit einem mit dem eingreifbaren Glied in Eingriff -stehenden Ende, der durch eine Feder die entgegengesetzt wirkende Feder überwindend beaufschlagbar ist.
  • Die Bremsvorrichtung kann auch aus der Kombination eines mit Sperrzähnen -versehenen angetriebenen Gliedes, einer zur Verhinderung von dessen Rückdrehung mit den Sperr-' zähnen in Eingriff stehenden Sperrklaue und einer die Sperrklaue in Eingriff mit den Sperrzähnen zwingenden Feder bestehen. Das eingreifbare Glied besteht dann aus einem mit einer mit der Transportverriegelungskerbe eingreifbaren und aus diesem Eingriff lösbaren Klaue und mit einer anderen mit dem Auslösesperrabsohnitt eingreifbaren und aus diesem Eingriff lösbaren zweiten Klaue versehenen Glied. Die Beaufschlagungsmittel bestehen aus einer auf das eingreifbare Glied in einer Richtung wirkenden Feder in der die Transportverriegelungsklaue aus dem Eingriff mit der Transportverriegelungskerbe lösbar ist und aus einem Sperrhebel, der ein mit dem eingreifbaren Glied in Eingriff stehendes Ende aufweist und durch eine die Wirkung der obigen Feder überwindende Feder beaufschlagbar ist.
  • Gemäß der Erfindung sind der Filmtransport und das Spannen des Verschlusses zur selben Zeit durchführbar durch das Aufwickeln des Filmes, und der Film wird in überspannter Position gegen Transport gehemmt, ohne jede Möglich-Zeit, den Verschluß unauslosbar zu machen. Auf die vollständige Durchführung der Verschlußbetätigung hin durch Auslösen des Verschlusses wird das Auslöseglied gesperrt, um irgendein zufälliges Herabdrücken des- Verschlußknopfes zu verhindern.
  • Weitef Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der anhängenden Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Aufbau des wesentlichen Teils der Verschlußknopfsicherheitsvorrichtung des Standes der Technik.
  • Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Mechanismus einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt in einem Schnittplan den wesentlichen Teil- der Ausführungsform gemäß Fig. 2.
  • Fig. 4 bis 8 sind Darstellungen, welche die Arbeitsweise des wesentlichen Teils derselben Ausführungsform, und zwar von unten gesehen, veranschaulichen.
  • Fig. 9 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Zechanismus einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 10 bis 13 sind Darstellungen, welche die Arbeitsweise des wesentlichen Teils derselben Ausführungsform und zwar von oben gesehen, veranschaulichen.
  • Fig. 14 bis 17 sind Darstellungen, welche die Arbeitsweise des wesentlichen Teils einer anderen abgewandelten Ausführungsform von oben gesehen veranschaulichen.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform dieser Erfindung, bei der die Teile, nachdem der Film aufgewickelt worden ist, gezeigt sind. Beim Niederdrücken eines Verschlußknopfs 1 in dem dargestellten Zustand wird ein Auslöseglied 2 das den Verschlußknopf 1 trägt, niedergedrückt, wodurch eine an dem Auslöseglied 2 fest montierte gegabelte Platte 3 nach unten bewegt wird. Die gegabelte Platte 3 hat ein Gabelende, das mit einem auf einer Welle 4 nach oben und unten verschiebbar gelagerten Kupplungszahnrad 5 in Eingriff steht. Wenn die Platte 3 nach unten bewegt wird, bewegt sie auch das Kupplungszahnrad 5 nach unten. Die Welle 4 trägt außerdem die Zahnräder 6 und 7. Ein von der Unterseite des Zahnrades 6 abragender Stift 6a befindet sich im Drehbereich eines Stiftes 5a am Kupplungszahnrad 5. Wenn sich das Kupplungszahnrad 5 vor der Bewegung nach unten in der gezeichneten Stellung befindet, steht der Stift 5a mit dem Stift 6a in Eingriff. Das Zahnrad 6 hat außerdem auf seiner Oberseite einen Stift 6b. Ein von der Unterseite des Zahnrades 7 abragender Stift 7a befindet sich im Bewegungsbereich des Stifts 6b und kann mit dem Stift 6b in Eingriff kommen. Wenn das Kupplungszahnrad 5 durch einen später noch zu beschreibenden Verschlußspannvorgang im Uhrzeigersinn angetrieben wird, verursachen demgemäß die Stifte 5a, 6a, 6b und 7a, daß die Zahnräder 6 und 7 sich drehen, um den Verschluß zu spannen. Die Abwärtsbewegung des Kupplungszahnrades 5 löst den Stift 6a aus dem Eingriff mit dem Stift 5a und macht dadurch das Zahnrad 6 entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar. Die Drehbewegung des Zahnrades 6 entgegen dem Uhrzeigersinn erlaubt dem Zahnrad 7, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Die Abwärtsbewegung des Kupplungszahnrades 5 verursacht, daß ein nicht dargestelltes Glied einen nicht dargestellten Energieschalter einer elektromagnetischen Spule 8 schließt, um einen Strom durch die Wicklung fließen zu lassen und einen Elektromagneten 9 zu erregen, der seinerseits ein anziehbares Stück 10 anzieht. Dies bewirkt, daß nicht dargestellte bekannte Mittel einen Spiegelhebel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen, um einen Reflexionsspiegel 13 um einen Stift 12 in derselben Richtung nach oben zu zwingen.
  • Unmittelbar bevor die Drehung des Spiegelhebels 11 entgegen dem Uhrzeigersinn beendet ist, dreht ein Ende 11a des Spiegelhebels 11 einen Starthebel14 entgegen dem Uhrzeigersinn, um einen Schalthebel 15 von dem Starthebel 14 zu lösen.
  • Wenn er so frei gegeben ist, wird der Schalthebel 15 durch die Kraft einer Feder 16 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Ein Ansatz 15b des Schalthebels 15 drückt dadurch einen ersten Blendenklinkenhebel 17 im Uhrzeigersinn aus dem Eingriff mit einer ersten Blendenrückhalteplatte 18. Gleichzeitig betätigt ein aus elektrisch isolierendem Material gefertigter Stift 15a einen Triggerschalter 19. Der Triggerschalter 19 befindet sich bekanntermaßen in einem elektrischen Steuerkreis für die Belichtungszeit, der automatisch die Belichtungszeit steuert, indem er die Erregungszeit des Elektromagneten 9 steuert. Mit Betätigung des Triggerschalters 19 wird ein Kondensator aufgeladen, der eines der Steuerelemente des Steuerstromkreises bildet.
  • Die erste Blendenrückhalteplatte 18 ist an einer Welle 20 befestigt, die fest montiert ein erstes Blendenzahnrad 21 trägt, das mit dem Zahnrad 6 in Eingriff steht. Die Blendenrückhalteplatte 18 wird durch einen Spannvorgang des Verschlusses entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, um einen ersten Blendenschirm 23 auf der Welle 20 aufzuwickeln, und wird durch den Klinkenhebel 17 arretiert; dabei wird eine nicht dargestellte Feder in der Welle 22 durch die Welle 22 gespannt.
  • Wenn also der erste Blendenklinkenhebel 17 die Blendenrückhalteplatte 18 freigibt, dreht die Kraft der Feder innerhalb der Welle 22 die Welle 22 im Uhrzeigersinn, um den Blendenschirm 23 aufzuwickeln, dä die Stifte 5a und 6a der Zahnräder 5 und 6 sich nicht miteinander in Eingriff befinden. Mit dieser Bewegung drehen sich die Bklendenrückhalteplatte 18 und das Zahnrad 21 im Uhrzeigersinn, um das Zahnrad 6 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Auf diese Weise bewegt sich der erste Blendenschirm 23, um den Verschluß zu öffnen.
  • Auch wenn die oben erwähnte Drehung des Schalthebels 15 im Uhrzeigersinn zuläßt, daß der Ansatz 15b einen Stift 25b an einem Uberspannhebel 25 und dadurch auch den Überspannhebel 25 aus der mechanischen Arretierung durch den Schalthebel 15 freigeibt, wird ein Stift 25a am Überspannhebel 25 in Eingriff gehalten mit einem zweiten Blendenlösehebel 26, während das anziehbare Stück 10 am Blendenlösehebel 26 an den Elektromagneten 9 angezogen wird. So befindet sich der Blendenlösehebel 26 in Eingriff mit dem Überspannhebel 25, um den zweiten Blendenschirm 24 von einer Bewegung zurückzuhalten und einen Schließvorgang des Verschlusses zu verhindern.
  • Wenn die Spannung am Kondensator eine Triggerspannung erreicht, unterbricht der oben erwähnte Steuerstromkreis die Stromzufuhr zur elektromagnetischen Spule 8, um den Elektromagneten 9 zu entregen und das anziehbare Stück 10 von seiner Anziehung zu lösen, woraufhin eine Feder 29 den Uberspannhebel 25 zwingt, den Blendenauslösehebel 26 durch den mit ihm in Eingriff stehenden Stift 25a im Uhrzeigersinn zu beaufschlagen. Der Blendenauslösehebel 26 seinerseits drückt durch seinen Ansatz 26a einen zweiten Blendenklinkenhebel 27 in Richtung im Uhrzeigersinn, um eine zweite Blendenrückhalteplatte 28 von dem Klinkenhebel 27 zu lösen.
  • Die zweite Blendenrückhalteplatte 28 ist fest auí einer Welle 30 montiert, die ebenfalls fest montiert ein Zahnrad 31 für den hinteren Schirm trägt, das mit dem Zahnrad 7 in Eingriff steht, und wird durch einen Spannvorgang des Verschlusses entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, um den zweiten Blendenschirm 24 auf die Welle 30 aufzuwickeln; gleichzeitig spannt sie eine nicht dargestellte Feder innerhalb einer Welle 32 durch die Welle 32. Die Blendenrückhalteplatte 28 ist so ausgelegt, daß sie mit dem Klinkenhebel 27 in Eingriff kommen kann.
  • Wenn die Blendenrückhalteplatte 28 in ihrer gespannten Stellung aus dem Eingriff gelöst wird, wickelt die durch eine Feder im Uhrzeigersinn vorgespannte Welle 32 den zweiten Blendenschirm 24 auf, um denselben zu bewegen und dadurch den Verschluß zu schließen wie im Fall des ersten Blendenschirms 23. In betriebsmäßigem Zusammenwirken damit drehen sich die Welle 30, die Blendenrückhalteplatte 28 und das Blendenzahnrad 31 im Uhrzeigersinn, um das Zahnrad 7 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Das Zahnrad 6, das durch die Wirkung der vorhergehenden Bewegung des ersten Blendenschirms 23 sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bringt den an ihm befindlichen Stift 6b unmittelbar bevor der erste Blendenschirm 23 seine Bewegung beendet, in Eingriff mit dem rückwärtigen Ende 33a eines erste Hebels 33 und veranlaßt den Hebel 33 sich geringfugig im Uhrzeigersinn zu drehen. Infolgedessen kommt das vordere Ende 33b des Hebels 33 in Eingriff mit einem Stift 34a, der vom vorderen Ende eines zweiten Hebels 34 abragt, und bewegt dadurch den Hebel 34 im Uhrzeigersinn mit dem Ergebnis, daß dessen rückwärtiges Ende 34b in den Bewegungsbereich des Stiftes 7a am Zahnrad 7 gebracht wird. Der erste Hebel 33 wird durch ein Anhalteglied 35 angehalten.
  • Das Zahnrad 7, das sich durch die Wirkung der vorhergehenden Bewegung des zweiten Blendenschirms 24 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bringt den Stift 7a in Eingriff mit dem rückwärilgen Ende 34b des zweiten Hebels 34 unmittelbar bevor der zweite Blendenschirm 24 seine Bewegung beendet. Das rückwärtige Ende 34b des zweiten Hebels 34 ist durch die Bewegung des ersten Blendenschirms 23 in die zuvor erwähnte Stellung gebracht worden, so dd3 nun der Hebel 34 im Uhrzeigersinn weiter gedreht wird, wodurch der Stift 34a an seinem vorderen Ende gegen die Kraft einer Feder 37 gegen das rückwärtige Ende 36a eines Entriegelungshebels 36 drückt und dadurch den Entriegelungshebel 36 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Ein Hilfsentriegelungshebel 38, der ein mit einem abgestuften Teil 36b desEntriegelungshebels 36 in Eingriff stehendes gebogenes Ende 38a hat, wird dadurch gelöst und verschwenkt unter der Wirkung einer Feder 39 entgegen dem Uhrzeigersinn und entriegelt eine Filmtransportverriegelung durch einen Verbindungssteg 40, mit welchen der Hilfsentriegelungshebel 38 durch einen Stift 38b verbunden ist Wenn der Steuerstromkreis normal arbeitet, arbeitet der Kameramechanismus in der vorbeschriebenen Weise. Wenn die als Spannungsquelle dienende Batterie verbraucht iat, fließt jedoch nur wenig oder gar kein Strom durch die elektromagnetische Spule 8, auch wenn der Hauptschalter durch Niederdrücken des Verschlußknopfes 1 geschlossen wird, mit dem Ergebnis, daß der Elektromagnet 9 nicht genügend Anziehungskraft hat, um das anziehbare Stück 10 mit sich in Berührung zu halten. Wenn der erste Blendenklinkenhebel 17 in betriebsmäßigem Zussmmenhang mit dem Hochspringen des Reflexionsspiegels 13 durch den Schalthebel 15 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, um die erste Blendenrückhalteplatte 18 freizugeben, wird infolgedessen der Überspannhebel 25 gleichzeitig durch den Schalthebel 15 aus der mechanischen Arretierung gelöst, so daß die Feder 29 den llberspannhebel 25 zusammen mit denxzweiten BlendenauslösehWbil26 und dem zweiten Blendenklinkenhebel 27 im Uhrzeigersinn drehen kann, und damit die zweite BlendenrUckhalteplatte 28 frei gegeben wird. Infolgedessen bewegen sich der erste und der zweite Blendenschirm 23, 24 gleichzeitig, und der Verschluß wird nicht geöffnet.
  • Wegen der gleichzeitigen Bewegung des ersten und zweiten Blendenschirms 23, 24 drehen sich die mit den Zahnrädern 21 bzw. 31 in Eingriff stehenden Zahnräder 6 und 7 zusammen, wobei die an ihnen vorgesehenen Stifte 6b und 7a miteinander in Eingriff stehen. Obwohl der Stift 6b normalerweise mit dem rückwärtigen Ende 33a des ersten Hebels 73 in Eingriff steht, um diesen ersten Hebel 33 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, so daß dessen vorderes Ende 33b gegen den Stift 34a des zweiten Hebels 34 drückt und dadurch das ruckwärtige Ende 34b des zweiten Hebels 34 in den Bewegungsbereich des Stiftes 7a bringt, überstreicht der sich mit dem Stift 6b herumhewegende Stift 7a die beabsichtigte Stellung des rückwärtigen Endes 34b, gerade bevor dieses in diese Stellung gebracht wird. Infolgedessen gelangen die Stifte 6b und 7a in eine Stellung zwischen den rückwärtigen Enden 33a und 34b der Hebel 33 und 34,so daß der Stift 7a die Drehung des zweiten Hebels 34 im Uhrzeigersinn verhindert, ohne daß der Stift 34a mit dem Entriegelungshebel 36 in Eingriff kommen kann. So bleibt der Hilfsentriegelungshebel 38 in Eingriff mit dem Entriegelungshebel 36, und die Filmtranspottverriegelung wird'in ihrem verriegelten Zustand gehalten.
  • Daher ist es unmöglich,den nächsten Filmaufwickelvorgang durchzuführen.
  • Um eine solche Lage, in die man gerät, wenn die Batterie verbraucht ist, zu überwinden, ist ein Batteriegehäuse 41 vorgesehen, das von außen drehbar ist und das einen Fortsatz 41a hat, so daß der Entriegelungshebel 36 durch den Fortsatz 4la'über einen Lösehebel 42 betätigt werden kann. So läßt eine Drehung des Batteriegehäuses 41 im Uhrzeigersinn den Fortsatz 41a den Lösehebel 42 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken, so daß dessen Ende 42a gegen einen Ansatz 36c des Entriegelungshebels 36 drückt und diesen im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Hilfsentriegelungshebel 38 wird daher freigegeben, um die Filmtransportverriegelung zu entriegeln.
  • Die Filmtransportverriegelung wird später beschrieben.
  • Wenn ein Transporthebel 43 entgegen dem Uhrzeigersinn betätigt wird, nachdem der Verschluß ausgelöst und die Filmtransportverriegelung entriegelt worden waren, dreht ein Zahnrad 44, das mit Hille einer nicht dargestellten Sperre mit dem Transporthebel 43 verbunden ist, ein einer Spule zugeordnetes Zahnrad 47 und ein einer Zahntrommel zugeordnetes Zahnrad 48 über die Zahnräder 45 und 46, um die Spule und die Zahntrommel anzutreiben und den nicht dargestellten Film aufzuwickeln. Gleichzeitig wird durch ein Zahnrad 49, das für eine gemeinsame Drehung mit dem Zahnrad 48 koaxial angeordnet ist, das Kupplungszahnrad 5 im Uhrzeigersinn gedreht. Infolgedessen werden die Zahnräder 6 und 7 durch die Stifte 5a, 6a und 7a zusammen angetrieben um das erste und das zweite Blendenzahnrad 21 und 31 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Durch die Drehung der Blendenzahnräder 21 und 31 entgegen dem Uhrzeigersinn werden wiederum die Wellen 20 und 30 und die erste und zweite Blendenrückhalteplatte 18 und 28 gedreht, um den ersten und den zweiten Blendenschirm 23 und 24 auf die Welle 20 bzw. 30 aufzuwickeln, während die Federn innerhalb der Wellen 22 und 32 gespannt werden. Der Spannvorgang des Verschlusses wird beendet durch den Eingriff der Klinkenhebel 17 und 27 mit den Blendenrückhalteplatten 18 bzw. 28.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform haben die Filmtransportverriegelung und die Sicherheitsverriegelung für den Verschlußknopf folgenden Aufbau: Eine erste eingekerbte Scheibe 50 als drehbares Glied ist koaxial mit dem der Spule zugeordneten Zahnrad 47 angeordnet, um sich mit diesem zu drehen. Auf der ersten eingekerbten Scheibe .50 liegt eine zweite eingekerbte Scheibe 51, die als angètne Wuea dient und deren Außendurchmesser ein wenig größer ist als der der ersten eingekerbten Scheibe 50; die zweite eingekerbte Scheibe 51 ist um eine Welle 47a drehbar.
  • Die eingekerbten Scheiben 50 und 51 sind mit Verriegelungskerben 52a bzw. 52b versehen. Die erste eingekerbte Scheibe 50 hat noch eine weitere Kerbe 50a, in der sie einen von der zweiten eingekerbten Scheibe 51 abragenden Stift 51a aufnimmt, so daß die Drehung der zweiten eingekerbten Scheibe 51 im Verhältnis zur ersten eingekerbten Scheibe 50 in einem gegebenen Bereich begrenzt wird. Die Anordnung ist dabei so, Zaß die zweite eingekerbte Scheibe 51 der Drehung der ersten eingekerbten Scheibe 50 während des Aufwickelvorgangs folgt, wobei die Kanten der-Kerben 52a und 52b sich in Umfangsrichtung miteinander in Deckung befinden. Der durch die Kerbe 50a und den Stift 51a bestimmte, begrenzte Bereich ist so bemessen, daß, nachdem beide eingekerbte Scheiben 50 und 51 sich bei Beendigung des Aufwickelvorgangs in eine überspannte Stellung gedreht haben, sich die erste eingekerbte Scheibe 50 um den überspannten Betrag zurückdrehen kann, während die zweite eingekerbte Scheibe 51 stehen bleibt Ein Transportverriegelungshebel 53, als Teil eines eingreifbaren Gliedes, hat an seinem einen Ende eine Verriegelungsklaue 53a, die mit den Kerben 52a und 52b der eingekerbten Scheiben 50 und 51 in und außer Eingriff kommen kann. Ein Verriegelungshebel 54 für den Verschlußknopf, als weiterer Bestandteil des eingreifbaren Gliedes, ist an seinem einen Ende mit einer Verriegelungsklaue 54a versehen, die mit einem Auslöse-Sperrabsohnitt 2a am unteren Ende des Auslösegliedes 2 in und außer Eingriff kommen kann. Beide Verriegelungshebel 53 und 54 sind bei 55 drehbar am Kameragehäuse 56 gelagert und miteinander durch eine Feder 57 verbunden, die dazu dient, die Verriegelungshebel 53 und 54 zusammen zu verschwenken. Ein rückwärtiger Abschnitt 54b des Verriegelungshebels 54 steht in federndem Kontakt mit einem Stift 57b am Verriegelungshebel 53.
  • Eine Feder 58, die etwas stärker ist als die Feder 57, wirkt auf den Transportverriegelungshebel 53 in der Richtung, daß die Klaue 53a am Verriegelungshebel 53 aus dem Eingriff mit den Kerben 52a und 52b der eingekerbten Scheiben 50 und 51 gelöst wird.
  • Ein bei 60 am Kameragehäuse 56 drehbar gelagerter, eine Sperre bewirkender Hebel 59 weist ein Ende 59a Ouf, das in Eingriff steht mit dem Stift 53b am Verriegelungshebel 53, und ein anderes Ende, das einen Stift 59b trägt, der in Eingriff steht mit einem an einem Ende eine Verbindungsstegs 40 vorgesehenen Langloch 40a. Eine Feder 61 ist am Sperrhebel 59 vorgesehen, um den Verriegelungshebel 53 in die Richtung zu drängen, in der seine Klaue 53a in betriebsmaßigem Zusammenwirken mit dem Spannvorgang des Verschlusses in Eingriff kommt mit den Kerben 52a und 52b der eingekerbten Scheiben 50 und 51. Die Feder 61 übt eine Kraft aus, die größer als die Summe der Kräfte der Federn 57 und 58 aber kleiner als die Kraft der auf den Hilfsentriegelungshebel 38 wirkenden Feder 39 ist, und wirkt in die entgegengesetzte Richtung wie die Feder 39.
  • Fig. 3 zeigt einen in vertikaler Richtung durchgeführten Schnitt durch den Verriegelungsmechanismus der Fig. 2. Die Figuren 4 bis 8 zeigen denselben Verriegelungsmechanismus nach Fig. 2 von der Unterseite gesehen.
  • Wenn der Filmtransport beendet ist, steht das abgebogene Ende 38a des Hilfsentriegelungshebels 38 in Eingriff mit dem Entriegelungshebel 36, so daß der Sperrhebel 59 unter der Wirkung der Feder 61 gegen den Stift- 53b des VerriegelunS hebels 53 drückt und zwar gegen die Kraft der Feder 58; dadurch wird die Klaue 53a des Verriegelungshebels 53 zur Verriegelung in Eingriff gebracht mit den Kerben 52a und 52b der ersten und zweiten eingekerbten Scheiben 50 und 51, während gleichzeitig der Verriegelungshebel 54 des Verschlußknopfs 1 der Bewegung des Verriegelungshebels 53 unter der Wirkung der Feder 57 folgen kann, um seine Klaue 54a aus dem Eingriff mit dem Auslösesperrabschnitt 2a zu lösen.
  • Der Verschlußknopf 1 kann daher niedergedrückt werden (siehe Fig. 2 und 4).
  • Bei Beendigung der Verschlußauslösung durch Niederdrücken des Verschlußknopfs 1 bewegt sich der Hilfsentriegelungshebel 38 unter Wirkung der Feder 39 drehend aus dem Eingriff mit dem Entriegelungshebel 36 heraus, um den Verbindungssteg 40 in Richtung des Pfeils A in Fig. 2 und 5 zu bewegen, so daß der Sperrhebel 59, dessen Stift 59b mit dem Langloch 40a in dem Verbindungssteg 40 steht, gegen die Kraft der Feder 61 verschwenkt wird. Entsprechend folgt der Transportverriegelungshebel 53 unter Wirkung der Feder 58 der Bewegung des Sperrhebels 59, um seine Klaue 53a aus dem Eingriff mit den Kerben 52a und 52b zu lösen und gleichzeitig zu veranlassen, daß sein Stift 53b gegen den rückwärtigen Abschnitt 54b des Verriegelungshebels 54 des Verschiußknopfs drückt. So kommt die Klaue 54a in Eingriff mit dem Auslösesperrabschnitt 2a des Auslösegliedes 2, um den Filmtransport zuzulassen und den Verschlußknopf 1 gegen Niederdrücken zu sperren (sihe Fig. 5).
  • Im Falle, daß die als Spannungsquelle dienende Batterie verbraucht worden ist, bewegen sich der erste und zweite Blendenschirm 23 und 24 gleichzeitig, und die Transportverriegelung wird nicht entriegelt, wie schon beschrieben, aber das Batteriegehäuse 41 löst, wenn es gedreht wird, den Hilfsentriegelungshebel 38, um den Verbindungssteg 40 in Richtung des Pfeiles A zu bewegen, mit dem Ergebnis, daß die Transportverriegelung gelöst wird und der Verschlußknopf 1 in derselben Weise, wie oben beschrieben, gesperrt wird.
  • Wenn der Transporthebel 43 für den Filmtransport gedreht wird, werden der erste und zweite Blendenschirm 23 und 24 gleichzeitig, wie schon beschrieben, aufgewickelt. Im Endstadium dieser Bewegung bewegt ein nicht dargestellter Spannhebel den Hilfsentriegelungshebel 38 gegen die Kraft der Feder 39 im Uhrzeigersinn (siehe Fig. 2), um denselben in Eingriff zu bringen mit dem Entriegelungshebel 36, der durch die Feder 37 entgegen dem Uhrzeigersinn belastet wird. Diese Bewegung des Hilfsentriegelungshebels 38 bring%fVerbindungssteg 40 aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung in die in Fig. 6 dargestelLte Stellung, wie es durch den Pfeil B angedeutet ist.
  • Außerdem dreht das der Spule zugeordnete Zahnrad 47 die auf derselben Welle 47a montierte erste eingekerbte Scheibe 50 und die zweite auf der ersten Scheibe 50 liegende eingekerbte Scheibe 51.
  • Die Bewegung des Verbindungsstegs 40 in Richtung des Pfeiles B macht den Sperrhebel 59 unter der Wirkung der Feder 61 verschwenkbar, so daß der Sperrhebel 59 den Transportverriegelungshebel 53 mit seinem einen Ende 59a in die Richtung drückt, in der dessen Klaue 53a mit den Kerben 52a und 52b in Eingriff kommt. Zu dieser Zeit jedoch sind die erste und die zweite eingekerbte Scheibe 50 und 51 bereits durch die Drehwirkung des der Spule zugeordneten Zahnrads 47 in Drehung versetzt worden. Infolgedessen wird die Klaue 53a mit dem Außenumfang der zweiten eingekerbten Scheibe 51 in Berührung gebracht, wird jedoch daran gehindert, mit den Kerben 52a und 52b inEingriff zu kommen; so wirkt die Klaue 53a an der zweiten eingekerbten Scheibe 51 als Bremsglied.
  • GenAuer gesagt, der Verriegelungshebel 53, der Sperrhebel 59 und die Feder 61 dienen als Bremsvorrichtung für die zweite eingekerbte Scheibe 51.
  • Die zweite eingekerbte Scheibe 51 folgt der ersten eingekerbten Scheibe 50, um sich auf ihr zu drehen und wird durch die Reibungskraft der Berührung der Klaue 53a mitihrem Außenumfang gebremst, aber wenn die Kerbkante 50a der ersten eingekerbten Scheibe 50, die sich aufgrund des Aufwickelvorgangs dreht, mit dem Stift 51a in Berührung kommt, wie es durch unterbrochene Linien in Fig. 6 dargestellt ist, überwindet die erste eingekerbte Scheibe 50 die Reibungskraft und dreht die zweite eingekerbte Scheibe 51 mit.
  • Wenn die Kerben 52a und 52b in eine Stellung kommen, in der die Klaue 53a des Transportverriegelungshebels 53 in die Kerben 52a, 52b eingreifen kann (der Verschluß befindet sich bereits in einer überspannten Stellung und der Film ist vollständig aufgewickelt), bringt die auf den Sperrhebel 59 einwirkende Feder 61 die Klaue 53a des Verriegelungs hebels 53 in die Kerben 52a und 52b, um zur Transportverriegelung die eingekerbten Scheiben 50 und 51 an einer Drehung zu hindern. Gleichzeitig folgt der Verriegelungshebel 54 des Verschlußknopfs- 1 unter der Wirkung der Feder 57 dieser Bewegung und verursacht, daß sich seine Klaue 54a aus dem Auslösesperrabschnitt 2a des Auslösegliedes 2 löst, so daß der Verschlußknopf 1 niedergedrückt werden kann.
  • Wenn der Aufwickelhebel 43 in diesem Zustand von der Betätigungskraft befreit wird, drehen sich das der Spule zugeordnete Zahnrad~47 und die erste eingekerbte Scheibe 50 um den überspannten Betrag in die entgegengesetzte Richtung, und das der Zahntrommel zugeordnete Zahnrad 48 sowie die Gruppe der Zahnräder 49,5,6,7,21 und 31 drehen sich auch in entgegengesetzter Richtung zurück, wobei die Klinkenhebel 17 und 27 in Eingriff mit der ersten und zweiten Blendenrückhalteplatte 18 und 28 gebracht werden. Die zweite eingekerbte Scheibe 51 dreht si;h zu diesem Zeitpunkt nicht zurück Die Teile befinden sich demnach in derStellung des aufgewickelten Films, wie es in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist.
  • Fig. 7 zeigt die Teile in dem Zustand, wenn der Verschlußknopf 1 beim Auslösen des Verschlusses niedergedrückt worden ist. In diesem Zustand ist es unmöglich, den Film zu transportieren. Die Bewegung des Verbindungsstegs 40 in Richtung des Pfeiles A infolge des Auslösens des Verschlusses bewegt den Sperrhebel 59 gegen die Kraft der Feder 61 im Uhrzeigersinn (Fig. 7) und macht dabei die Klaue 53a aus dem Eingriff mit den Kerben 52a und 52b der eingekerbten Scheiben 50 und 51 lösbar durch die Wirkung der Feder 58; aber die Klaue 54a des Verriegelungshebels 54 des Verschlußknopfs 1 berührt die Außenfläche des Auslöseglieds 2 und wird an einer weiterer Bewegung gehindert, was zur Folge hat, daß der Verriegelungshebel 54 in Berührung mit dem Stift 53b den Verriegelungshebel 53 gegen die Kraft der Feder 58 zu-rückhält, So wird verhindert, daß die Klaue 53a aus dem Eingriff mit den Kerben 52a und 52b gelöst wird.
  • Fig. 8 stellt einen Fall dar, in dem der Selbstauslöser, wenn er für eine Aufnahme verwendet wird, irrtümlich in Betrieb versetzt wurde, bevor der Film transportiert wurde.
  • Wenn der nicht dargestellte Selbstauslöser betätigt wird, bevor der Film aufgewickelt ist, wird die Druckkraft auf das Auslöseglied 2 durch einen Betätigungshebel 62 des Selbstauslösers geliefert und bewirkt, daß. die Endfläche -des Auslösesperrabschnitts 2a auf die Klaue 54a des Verriegelungshebels 54 des Verschlußknopfs 1 drückt, um zu verhindern, daß die Klaue 54a aus dem Eingriff mit dem Auslösesperrabschnitt 2a gelöst wird. Der Selbstauslöser hält natürlich in der Stellung an, in der die Klaue 54a gedrückt wird, Wenn der Film in diesem Zustand aufgewickelt wird, bewegt sich der Verbindungssteg 40 in Richtung des Pfeiles B und zwingt den Sperrhebel 59, sich unter der Wirkung der Feder 61 drehend zu bewegen, um die Klaue 53a gegen die Kraft der Feder 58 gegen die Kerben 52a und 52b zu zwingen. Obwohl der Verriegelungshebel 54 des Verschlußknopfs 1 mit seiner unter der Wirkung des Selbstauslösers durch den Auslösesperrabschnitt 2a gedrückten Klaue 54a gegen Drehung festgehalten wird, kann der Transportverriegelungshebel 53 durch den Sperrhebel 59 mit der Kraft seiner Feder 61 gegen die der Federn 57 und 58 insofern verschwenkt werden, als der Verriegelungshebel 53 und der Verriegelungshebel 54 durch die Feder 57 betriebsmäßig miteinander verbunden sind. Auch wenn der Verriegelungshebel 54 des Verschlußknopfs 1 durch das Auslöseglied 2 arretiert gehalten wird, ist es also möglich, den Film aufzuwickeln. Wenn er in die überspannte Stellung gedreht ist, bewirkt der Transporthebel 43, daß die Klaue 53a des Transportverriegelungshebels 53 die zweite eingekerbte Scheibe 51, wie schon beschrieben, bremst; darauf folgt die gemeinsame Drehung der ersten und zweiten eingekerbten Scheibe 50 und 51, um die Klaue 53a zum Sperren des Transports in die Kerben 52a und 52b eingreifen zu lassen. Die Teile befinden sich nun in der in Fig. 8 dargestellten Stellung.
  • Wenn der Film auf diese Weise arretiert ist, wird der Selbstauslöser erneut gespannt. Wenn das Auslöseglied 2 von der durch den Betätigungshebel 62 ausgeiibten Druckkraft-befreit wird, löst die Feder 57 die Klaue 54a aus dem Eingriff mit dem Auslösesperrabschnitt 2a, um den Verschlußknopf 1 zu entriegeln. Der Selbstausloser löst, wenn er betätigt wird, den Verschluß für eine Aufnahme aus.
  • Das in der oben beschriebenen Ausführungsform aus dem Transportverriegelungshebel 53 und dem Verriegelungshebel 54 des Verschlußknopfs 1 bestehende eingreifbare Glied zur Arretierung des Transports kannalternativ ein-eingreifbares Glied 70 mit einer Transportverriegelungsklaue 70a und einer Verriegelungsklaue 70b für den Verschlußknopf 1 umfassen, wie es in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Fig. 9 zeigt die Teile, wenn der Filmtransport und das Spannen des Verschlusses beendet sind. Das Niederdrücken eines Verschlußknopfes 71 bewirkt, daß ein Auslöseglied 72 und ein Kupplungszahnrad 73 sich abwärts bewegen, wobei des letzteren Stift 73a aus dem Eingriff mit einer gebogenen Ausnehmung 74a eines Zahnrades 74 gelöst wird, um dieses Zahn rad 74 freizugeben. Eine nicht dargestellte Vorrichtung bewegt dann einen ersten Blendenklinkenhebel 75 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine erste Blendenrückhalteplatte 76 auszulösen, die fest auf einem ersten Blendenzahnrad 77 montiert ist. Das Blendenzahnrad 77 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 78, das an einer Welle 79 für das Aufwickeln eines ersten Blendenschirms 80 befestigt ist.
  • Dementsprechend läßt das Lösen der ersten Blendenrückhalteplatte 76 aus dem Eingriff des Klinkenhebels 75 zu, daß der erste Blendenschirm 80 auf eine nicht dargestellte Welle durch die Kraft einer in der Welle enthaltenen Feder aufgewickelt wird, um den Verschluß zu öffnen.
  • Ein zweiter Blendenschirm 81 spannt, indem er auf eine Welle 82 aufgewickelt wird, eine Feder in einer nicht dargestellten Welle. Ein Zahnrad 83, das fest auf der Welle 82 montiert ist, steht in Eingriff mit einem zweiten Blendenzahnrad d, das durch den Eingriff eines nicht dargestellten Klinkenhebels mit einer zweiten Blendenrückhalteplatte in gespannter Stellung gehalten werden kann. Wie in der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der zweite Blendenschirm 81 aus der Arretierung durch den weiten Blendenklinkenhebel unter Stauerung durch einen nicht dargestellten elektrischen Belichtungssteuerkreis gelöst, der bei Beginn der Bewegung des ersten Blendenschirms 80 oder nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Belichtungszeit erregt wird. Der zweite Blendenschirm 81 wird daher auf die eine Feder enthaltende Welle aufgewickelt, damit er abläuft und dadurch den Verschluß schließt.
  • In betriebsmäßigem Zusammenhang mit dem Auslösen des Verschlusses drängt eine nicht dargestellte Vorrichtung einen Verbindungssteg 85 nach links, um einen eine Verriegelung bewirkenden Sperrhebel 86 gegen die Kraft einer Feder 87 im Uhrzeigersinn zu bewegen. Mit einem Ende 86a des Sperrhebels 86 steht ein auf dem eingreifbaren Glied 70 vorgesehener Stift 70c in Berührung; das eingreifbare Glied 70 wird durch eine Feder 88, die weicher ist als die Feder 87, entgegen den Uhrzeigersinn gezwungen. Infolgedessen neigt das eingreifbare Glied 70 dazu, der Bewegung im Uhrzeigersinn des Sperrhebels 86 für eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zu folgen. Während jedoch das Auslöseglied 72 sich in niedergedrückter Stellung befindet, kann die Klaue 70b des eingreifbaren Gliedes 70 nicht in einen Auslösesperrabschnitt 72a des Auslösegliedes 72 eingreifen, sondern beriihrt die Außenfläche des Auslösegliedes 72, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, mit der Folge, daß die Klaue 70a in Eingriff mit einer Kerbe 89a in einer eingekerbten Scheibe 89 bleibt. Dadurch wird die eingekerbte Scheibe 89 gegen eine Drehung zurückgehalten, um einen Filmaufwickelvorgang zu verhindern.
  • Wenn der Verschlußknopf 71 von der Hand losgelassen wird, bringt eine nicht dargestellte Rückstellfeder den Verschluß knopf 71, das Auslöseglied 72 und das-Kupplungszahnrad 73 nach oben zurück, wodurch Kupplungszahnrad 73 über seinen Stift 73a mit dem Zahnrad 74 in Eingriff kommen kann.
  • Die Bewegung des Auslösegliedes 72 nach oben versetzt den Auslösesperrabschnitt72a an eine Stelle im Bewegungsbereich der Klaue 70b, so daß das eingreifbare Glied 70 sich entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt und unter Wirkung der Feder 88 die Klaue 70b in Eingriff bringt mit dem Auslösesperrabschnitt 72a, wobei die Klaue 70a aus dem Eingriff mit der Kerbe 89a der eingekerbten Scheibe 89 gelöst wird. Die Teile befinden sich nun in der in Fig. 11 dargestellten Stellung.
  • In diesem Zustand kann der Film aufgewickelt werden, aber der Verschlußknopf 71 ist gegen unbeabsichtigtes Niederdrücken gesperrt.
  • Ein Transporthebel 90 dreht das Kupplungszahnrad 73 über die Zahnräder 91 und 92, wenn der Film aufgewickelt wird, und spannt den Verschluß durch den betriebsmäßig zugeordneten Mechanismus, der die Zahnräder 74,77,78,84 und 83 einschließt Der Film wird aufgewickelt durch Drehung des Zahnrades 93, des der Spule zugeordneten Zahnrades 94, des nicht dargestellten der Zahntrommel zugeordneten Zahnrades usw. Der Transport der gewünschten Filmlänge wird durch das Spannglied des Verschlusses beendet, das in eine überspannte Stellung gedreht worden ist.
  • Das der Spule zugeordnete Zahnrad 94 dreht sich mit einem Drehglied 96 auf einer Spulenwelle 95. Die eingekerbte Scheibe 89 ist als ein befies Glied über dem Drehglied 96 angeordnet, und Stifte 96a auf dem Drehglied 96 greifen in gebogene Ausnehmungen 89b der eingekerbten Scheibe 89; die Scheibe 89 ist so durch die Stifte 96a drehbar. Die gebogene Ausnehmung 89b hat eine solche Umfangslänge, daß, auch wenn das durch den Filmtransport bis in die überspannte Stellung angetriebene Drehglied 96 um den überspannten Betrag zurückgedreht wird, die eingekorbte Scheibe 89 stehen bleibt, während sie die Rückwärtsdrehung des Drehgliedes 96 zuläßt.
  • Ein aus federndem Material hergestelltes Bremsglied 97 drückt elastisch gegen den Außenumfang der eingekerbten Scheibe 89, um ihre Drehung durch Reibung zu bremsen und so trotz der Rückwärtsdrehung des Drehgliedes 96 aus seiner überspannten Stellung die eingekerbte Scheibe 8.9 gegen eine Rückdrehung in ihrer überspannten Stellung zu halten.
  • Wenn der Transporthebel 90 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, sobald die Teile für den Filmtransport bereit sind, wie in Fig. 11 dargestellt, wird der Verschluß wie bereits beschrieben gespannt, während das Drehglied 96 sich zusammen mit der Spulenwelle 95 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, um den Film au£--zuwickeln. Trotz, des Drehbeginns des Drehgliedes 96 beginnt die eingekerbte Scheibe 89, die durch das Bremsglied 97 gebremst wird, nicht sofort sich zu drehen. Nachdsmjeder der auf dem Drehglied 96 vorgesehenen Stifte 96a sich vom einen Ende der gebogenen Ausnehmung 89b zu deren anderem Ende bewegt hat, d.h. nachdem das Drehglied 96 sich um einen dem Spiel zwischen den Ausnehmungen 89b und den Stiften 96a entsprechenden Betrag gedreht hat, wird die eingekerbte Scheibe 89 durch das Drehglied 96 über die Stifte 96a angetrieben.
  • Auch wenn das Drehglied 96 eine Umdrehung macht, macht demgemäß die eingekerbte Scheibe 89 keine ganze Umdrehung, sondern die Kerbe 89a wird aus der Stellung gemäß Fig. 11 nur bis in die Stellung gemäß Fig. 12 verschoben. In diesem Zustand ist der Verschluß vollkommen gespannt, und durch weitere Drehung des Drehgliedes 96 werden die Teile überspannt. Bei Beendigung des Filmtransports wird das Drehglied 96 in umgekehrter Richtung angetrieben.
  • Nach Beendigung des Spannvorgangs des Verschlusses, wie in Fig. 12 dargestellt, wird der Verbindungssteg 85 von der nicht dargestellten Vorrichtung gelöst, die dieselbe in der linken Stellung hält, und wird unter der Kraft der Feder 87, die auf den Sperrhebel 86 wirkt, nach rechts bewegbar gemacht. Infolgedessen drückt das Ende 86a des Sperrhebels 86 gegen den auf dem eingreifbaren Glied 70 vorgesehenen Stift 70c und drückt das Glied 70 im Uhrzeigersinn. Jedoch die Transportverriegelungsklaue 70a berührt den Außenumfang der eingekerbten Scheibe 89 insofern, als die eingekerbte Scheibe 89 sich noch in der Stellung der Fig. 12 befindet.
  • So wird das eingreilbare Glied 70 an einer weiteren Drehung im Uhrzeigersinn gehindert.
  • Eine weitere Bewegung des Transporthebels 90 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkel, der dem überspannten Betrag entspricht, bringt die Kerbe 89a der eingekerbten Scheibe 89 in den Bewegungsbereich der Transportverriegelungsklaue 70a, wie in Fig. 13 gezeigt, wodurch die Klaue 70a unter der Wirkung der Feder 87 in die Kerbe 89a eingreift, um den Transport zu sperren.
  • Bevor dieser Zustand erreicht wird, bleibt die Verriegelungsklaue 70b des Verschlußknopfes 71 in Eingriff mit dem Auslösesperrabschnitt 72a des Auslösegliedes 72, um das Niederdrücken des Verschlußknopfes 71 zu verhindern. Da die in Fig. 13dargestellten Teile sich im überspannten Zustand befinden, beseitigt der Mechanismus die Gefahr, daß der Verschluß unmittelbar vor Beendigung des Filmtransports ausgelost wird.
  • Wenn der in Fig. 13 gezeigte Transporthebel 90 von der Betätigungskraft befreit wird, werden die Gruppe der Zahnräder und das Drehglied 96 um den überspannten Betrag zurückgedreht und in den Zustand der Fig. 9 und 10 zurückgebracht.
  • Infolgedessen kehren die Stifte 96a des Drehgliedes 96 aus der Stellung der Fig. 13 in die der Fig. 10 zurück. Der Verschluß ist daher auslösbar.
  • Es kommt vor, daß der Verschlußknopf 71 niedergedrückt wird, ohne daß der Film aufgewickelt ist, so daß die Endfläche des Auslösesperrabschnitts 72a des Auslösegliedes 72 die Verriegelungsklaue 70b des eingreifbaren Gliedes 70 für den Verschlußknopf 71 durch Druckkontakt mit ihr-arretiert mit dem Ergebnis, daß das eingreifbare Glied 70 an einer Drehung im Uhrzeigersinn (d.h. an einer Sperre des Filmtransports) beim Transport des Films gehindert wird. Diese Situation erlebt man, wenn der Selbstauslöser früher als der Filmtransport betätigt wird.
  • Wenn der Film in einem solchen Fall aufgewickelt ist, wird.
  • sich das Drehglied 96 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, wobei das eingreifbare Glied 70 in der Stellung der Fig. 11 gehalten wird, und es wird die eingekerbte Scheibe 89 durch die Stifte 96a antreiben. Auch wenn der Verbindungssteg 85 aus der Arretierung in der linken Stellung gelöst wird, wenn das Drehglied 96 die Stellung der Fig. 12 erreicht, kann der Sperrhebel 86 das eingreifbare Glied 70 nicht bewegen, insofern als die auf das eingreifbare Glied 70 wirkende Arretierkraft größer ist als die Kraft der Feder 87. Durch weitere Bewegung des Transporthebels 90 in Aufwickelrichßung erreichen das Drehglied 96 und die eingekerbte Scheibe 89 die überspannte Stellung, wie in Fig. 13 gezeigt, und bleiben stehen, um den Filmtransport zu beenden. Das eingreifbare Glied 70 jedoch wird immer noch durch das Auslöseglied 72 zurückgehalten, wobei die Transportverriegelungs klaue 70a am Eingreifen in die Kerbe 89a gehindert wird.
  • Wenn der Transporthebel 90 von der Betätigungskraft frei gegeben wird, kehren die Teile, wie schon beschrieben, um den überspannten Betrag in umgekehrter Richtung zurück, zu diesem Zeitpunkt wird die eingekerbte Scheibe nach der Konstruktion des Standes der Technik sich auch zurückdrehen, wohingegen im Falle dieser Ausführungsform die eingekerbte Scheibe 89 durch das Bremsglied 97 gebremst wird. Da zwischen der eingekerbten Scheibe 89 und dem Drehglied 96 ein Spiel besteht, das dem überspannten Betrag des Drehgliedes 96 entspricht, bleibt die eingekerbte Scheibe 89 in der stationären Stellung der Fig. 13, trotz der Rückdrehung des Drehgliedes 96, so daß die Transportverriegelungsklaue 70a in die Kerbe 89a eingreifen kann.
  • Wenn die auf den Verschlußknopf 71 und das Auslöseglied~72 wirkende Druckkraft bei Beendigung des Aufwickelvorgangs wie beim abermaligen Spannen des Selbstauslösers weggenommen wird, wird das eingreifbare Glied 70 vom Auslösegl;ied Y2 gelöst, so daß die Transportverriegelungsklaue 70a in die Kerbe 89a der eingekerbten Scheibe 89 eingreift, um den Transport zu verriegeln. Gleichzeitig kann der Verschluß ausgelöst werden, da die Verriegelungsklaue 70b für den Verschlußknopf 71 sich nicht in Eingriff mit dem Auslösesperrabschnitt 72a befindet.
  • Die Fig. 14 bis 17 zeigen ein Sperrzahnrad 89', das der eingekerbten Scheibe 89 in der vorangehenden Ausführungsform enspricht. Es ist als ein angetriebenes Glied vorgesehen, das in der Lage ist, einem Drehglied zu folgen, das sich in betriebsmäßigem Zusammenhang mit einer Filmaufwickelbetätigung dreht. In derselben Weise wie in Fig. 9 ist das Sperrzahnrad 89' über dem nicht dargestellten Drehglied montiert und ist mit einer Kerbe 89a ausgebildet. Anstelle des zuvor erwähnten Bremsgliedes 97 ist eine Sperrklaue 101 vorgesehen, die durch eine Feder 100 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist und ein mit dem Sperrzahnrad 89' in Eingriff stehendes entferntes Ende aufweist. Die Anordnung ist so getroffen, daß während des Filmaufwickelvorgangs die Sperrklaue 101 das Sperrzahnrad 89' bremst und es bei der Stellung gegen Rückdrehung einklinkt, in der-der Aufwickelvorgang beendet ist. Die Teile, die die gleichen sind wie in Fig. 9, sind mit denselben Bezugszbhlen bezeichnet.
  • Fig. 14 zeigt ein durch das Auslösen des Verschlusses niedergedrücktes Auslöseglied 72. In diesem Zustand ist ein eingreifbares Glied 70 nicht in der Lage, sich aus der Kerbe 89a herauszubewegen, auch wenn ein Sperrhebel 86 im Uhrzeigersinn bewegt wird; deshalb ist es unmöglich, den Film aufzuwickeln.
  • Wenn der nicht dargestellte Verschlußknopf von der Hand frei gegeben wird, kehrt das Auslöseglied 72 nach oben zurück und erlaubt dem eingreifbaren Glied 70 seine Verriegelungsklaue 70b in einen Auslösesperrabschnitt 72a des Auslösegliedes 72 zu bringen. So kann der Film aufgewickelt werden und der Verschlußknopf 71 (bzw. das Auslöseglied 72) ist verriegelt.
  • Wenn ein Filmaufwickelvorgang im Zustand der Fig. 15 durchgeführt wird, wird der Verschluß gespannt (siehe Fig. 9), während die Stifte 96a auf dem nicht dargestellten Drehglied, das sich zusammen mit einer Spulenwelle 95 dreht, das Sperrzahnrad 89' im Laufe der Drehung durch Wirkung des Eingriffs in die gebogenen Ausnehmungen 89a in Drehung versetzen.
  • Während der Drehung wird das Sperrzahnrad 89' der Bremswirkung durch die Sperrklaue 101 unterworfen (siehe Fig. 16).
  • Bei Beendigung des Spannvorgangs des Verschlusses wird der Verbindungssteg 85 aus der Arretierung in der linken Stellung durch eine nicht dargestellte Vorrichtung gelöst, worauf sich der Sperrhebel 86 unter der Wirkung der Feder 87 entgegen dem Uhrzeyprsinn bewegt und das eingreifbare Glied 70 in Bewegung im Uhrzeigersinn zwingt.
  • Durch den weiteren Aufwickelvorgang greift die Klaue 70a des eingreifbaren Gliedes 70 in die Kerbe 89a, wie es in Fig. 17 dargestellt ist, um den Transport zu sperren.
  • Wenn ein Filmaufwickelvorgang im Zustand der Fig. 15 durchgeführt wird, wobei das Auslöseglied 72 einer niederdrückenden Kraft unterliegt, während das eingreifbare Glied 70 durch den Auslösesperrabschnitt 72a gegen eine Drehung im Uhrzeigersinn gesperrt ist, wird das eingreifbare Glied 70 nicht in-der Lage sein, seine Klaue 70a in die Kerbe 89a eingreifen zu lassen, auch wenn das Sperrzahnrad 89' die Sperrstellung erreicht. Wenn weiterhin der Transporthebel in diesem Zustand von der Betätigungskraft befreit wird, dreht sich das Drehglied zusammen mit der Spulenwelle 95 im Uhrzeigersinn zurück, während das Sperrzahnrad 89' an einer Rückdrehung durch die mit ihm in Eingriff stehende Klaue 101 tatsächlich gehindert wird. Wenn demgemäß das Auslöseglied 72 nach dem Aufwickelvorgang von der Druckkraft befreit wird, wird das eingreifbare Glied 70 von dem Auslöseglied 72 gelöst und unter der Wirkung derFeder 87 durch den Sperrhebel 86 im Uhrzeigersinn bewegt. Infolgedessen wird die Transportverriegelungsklaue 70a in die Kerbe 89a eingreifen, wobei die Verriegelungsklaue 70b des Verschlußknopfs aus dem Eingriff mit dem Auslösesperrabschnitt 72a gelöst wird. Der Verschluß ist dadurch auslösbar gemacht.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen beschrieben wurde, be denen das Verschlußauslöseglied in betriebsmäßigem Zusammenhang mit dem Ablaufen des zweiten Blendenschirms verriegelt werden kann, ist es offensichtlich, d eine solche Verriegelung auch im Zusammenwirken mit dem Ablaufen des ersten Blendenschirms, mit der Betätigungsvorrichtung des Reflexionsspiegels, der Betätigungsvorrichtung der Blendenöffnung oder ähnlichem bewirkt werden kann. Solche Abänderungen des Mechanismus' fallen in den Bereich dieser Erfindung, sofern sie nicht den Erfindungsgedanken verlassen.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche Sicherheitsvorrichtung für einen Verschlußknopf in einer Kamera, bestehend aus einem Drehglied, das durch einen Filmaufwickelvorgang in eine überspannte Stellung drehbar und nach Beendigung des Aufwickelvorgangs um den überspannten Betrag zurückdrehbar ist, einem auf dem Drehglied getragenen angetriebenen Glied, das in Bezug auf das Drehglied in einem solchen Bereich verdrehbar ist, daß das Drehglied um den überspannten Betrag verdrehbar ist, einem durch einen Verschlußauslösevorgang abwärts.
    b.ewegbaren Auslöseglied, einem eingreifbaren Glied mit einem in eine Transportverriegelungskerbe im angetriebenen Glied eingreifbaren und daraus lösbaren Teil und einem anderen,in einen Auslösesperrabschnitt des Auslösegliedes eingreifbaren und daraus lösbaren Teil, wobei das eingreifbare Glied sich mit wenigstens einem der eingreifbaren und aus dem Eingriff lösbaren Teile in Eingriff mit einer der Transportverriegelungskerben und dem Auslösesperrabsehnitt befindet, und Beaufschlagungsmitteln, durch die das eingreifbare Glied in eine Richtung zwingbar ist um den. einen eingreifbaren und aus dem Eingriff lösbaren Teil durch den Aufwickelvorgang in Eingriff zu bringen mit der Transportverriegelungskerbe und durch die es in die umgekehrte Richtung zwingbar. ist, um den anderen eingreifbaren und aus dem Eingriff lösbaren Teil durch den Verschlußauslösevorgang in Eingriff mit dem Auslösesperrabschnitt zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (59, 61, 53, 97, 89', 100, 101) vorgesehen sind, durch die das angetriebene Glied (51, 89) wenigstens aus einem Zwischenstadium des Aufwickelvorgangs bremsbar ist bis zur Beendigung des Aufwickelvorgangs und daß das angetriebene Glied (51, 89) gegen eine Rückdrehung in einer überspannten Stellung, wenn es zusammen mit dem Drehglied (50, 96) in diese Stellung gedreht worden ist, haltbar ist und nur das Drehglied (50, 96) um den überspannten Betrag zurückdrehbar ist.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingreifbare Glied aus der Kombination eines Transportverriegelungshebels (53) und eines Verriegelungshebels (54) für den Verschlußknopf (1) besteht, daß der Transportverriegelungshebel (53) eine in die Transportverriegelungskerbe (52b) eingreifbare und aus diesem Eingriff lösbare Klaue (53a) aufweist und durch eine Feder (58) in eine Richtung zwingbar ist, um die Klaue (53a) aus dem Eingriff mit der Transportverriege lungskerbe (52b) zu lösen, daß der Verriegelungshebel (54) für den Verschlußknopf (1) eine in den Auslösesperrabschnitt (2a) eingreifbare und aus diesem Eingriff lösbare Klaue (54a) aufweist und daß er durch eine andere Feder (57) mit dem Transportverriegelungshebel (53) verbunden ist, um der Transportverriegelung Zll folgen, daß die Beaufschlagungsvorrichtung aus einer Feder (58), einem Sperrhebel (59) und einer den Sperrhebel (59) in die Wirkrichtung der Feder (58) entgegengesetzte Richtung drängenden Feder (61) besteht, wobei der Sperrhebel (59) durch die die Kraft der beiden Federn (57) und (58) überwindende Feder (61) beaufschlagt ist und so sein Ende (59a) mit dem Transportverriegelungshebel (53) in Berührung bringbar und dadurch dessen Transportverriegelungsklaue (53a) durch den Aufwickelvorgang in die Richtung zum Eingriffs mit der Transportverriegelungskerbe (52b) zwingbar ist, um so die Drehung des angetriebenen Gliedes (51) zu bremsen, wobei die Transportverriegelungsklaue (53a) in überspannter Stellung gegen die Kraft der den Verriegelungshebel (54) für den Verschlußknopf (1) und den Transportverriegelungshebel (53) verbindenden Feder (57) in die Transportverriegelungskerbe (52b) eingreifbar ist, wobei die Kombination aus Sperrhebel (59), der Feder (61) und des Transportverriegelungshebels (53) auch die Bremsvorrichtung bildet.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsglied (97) in Reibungskontakt mit dem angetriebenen Glied (eingekerbte Scheibe 89) steht und das eingreifbare Glied (70) aus nur einem Glied (70) besteht, das eine in die Transportverriegelungskerbe (89a) eingreifbare und aus diesem Eingriff lösbare Klaue (70a) und eine andere mit dem Auslösesperrabschnitt (72a) eingreifbare und aus diesem Eingriff lösbare Klaue (70b) aufweist, daß die Beaufschlagungsvorrichtung eine auf das eingreifbare Glied (70) in einer Richtung einwirkende Feder (88), in der die Transportverriegelungsklaue (70a) aus dem Eingriff mit der Transportverriegelungskerbe (89a) lösbar ist, und einen Sperrhebel (86) umfaßt, der ein mit dem eingreifbaren Glied (70) in EingriFf stehendes Ende (86a) aufweist und der durch eine Feder (87) die Wirkung der Feder (88) überwindend beaufschlagbar ist.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmittel aus einer Kombination eines mit Sperrzähnen versehenen angetriebenen Gliedes (89',) einer zur Verhinderung von dessen Rückdrehung mit den Sperrzähnen in Eingriff stehenden Sperrklaue (10.1) und einer die Sperrklaue (101) in Eingriff mit den Sperrzähnen zwingenden Feder (100) besteht, daß das eingreifbare Glied (70) aus einem mit einer mit der Transportverriegelungskerbe (89a) eingreifbaren und aus diesem Eingriff lösbaren Klaue (70a) und mit einer anderen mit dem Aulösesperrabschnitt (72a) eingreifbaren und aus diesem Eingriff lösbaren Klaue (70b) versehenen Glied (70) besteht und daß die Beaufschlagnngsmittel aus einer auf das eingreifbare Glied (70) in einer Richtung wirkenden Feder (88), in der die Transportverriegelungsklaue (70a) aus dem Eingriff mit der Transportverriegelungskerbe (89a) lösbar ist, und aus einem Sperrhebel (86) bestehen, der ein mit dem eingreifbaren Glied (70) in Eingriff stehendes Ende (86a) aufweist und durch eine Feder (87) die die Wirkung der Feder (88) überwindend beaufschlagbar ist.
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