DE2304204A1 - Herbicide zusammensetzung - Google Patents
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Description
ΡΑΤΕΝΤΑΝ\"Λ«.ΤΕ
DR.-ING. H.'F!flCKE
Dipl.-r1:. ϋ. :';·;:1
'"Ιi'i:;^ Γ' 2 9.JANJ973
MüLLEtiGTRASbt 31
Kappe 23091 - Dr. K.
Case PP 24692 2304 2
Imperial Chemical Industries Ltd. London, Großbritannien
Herbicide Zusammensetzung
Priorität: 28. 1. 1972 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf herbicide Zusammensetzungen.
Aus der GB-PS 1 088 981 sind herbicide Zusammensetzungen bekannt,
die ein fein verteiltes unlösliches festes Herbicid enthalten, das in einer wässrigen Lösung eines herbiciden
quaternären Bipyridyliumsalzes dispergiert ist, die ein oberflächenaktives Mittel enthält. Ein Beispiel für eine
solche Zusammensetzung, die im Handel erhältlich ist, besteht
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aus einer Dispersion von Diuron in einer wässrigen Lösung von Paraquat-dichlorid, die ein nicht-ionisches oberflächenaktives
Mittel, das unter dem Namen Pluronic P75
verkauft wird, enthält. Eine Schwierigkeit, die bei diesen Zusammensetzungen angetroffen worden ist, besteht darin,
daß die Teilchen des dispergierten festen Herbicids die
Neigung besitzen, sich am Boden des Behälters abzusetzen und zu agglomerieren, wenn die Zusammensetzung gelagert
wird, und zwar insbesondere dann, wenn die Lagerung bei den höheren Temperaturen stattfindet, die in tropischen
Gegenden herrschen. Dieses Verhalten wird als "Verletzung" bezeichnet. Es kann schwierig sein, das verlettete Material
von Hand wieder zu dispergieren. Eine andere Schwierigkeit,
die bei einigen Zusammensetzungen angetroffen wird, besteht darin, daß die dispergierten Teilchen des festen Eerbicids
ausflocken können, d.h., daß sich eine Anzahl von Teilchen zusammenballen, wobei lose Aggregate entstehen, die als
"Flocken" bezeichnet werden. Es kann ebenfalls schwierig sein, diese Flocken wieder von Hand zu dispergieren.
Vom physikalisch chemischen Standpunkt gesehen sind diese Dispersionen von Feststoffen in Lösungen von Elektrolyten
komplexe Systeme, deren Verhalten schwierig wenn überhaupt vorherzusagen ist. Nach beträchtlicher Forschungs- und
Versuchsarbeit wurde nunmehr festgestellt, daß Zusammensetzungen mit einer verringerten Neigung zur Verlettung
oder zur Ausflockung erhalten werden können, wenn man eine spezielle Gruppe von kationischen oberflächenaktiven
Mitteln verwendet.
Gemäß der Erfindung werden nunmehr herbicide Zusammensetzungen vorgeschlagen, die verbesserte Lagerungseigenschaften aufweisen
und die ein festes Herbicid, das in einer wässrigen Lösung eines herbiciden quaternären Bipyridyliumsalzes gelöst ist,
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wobei das feste Herbicid eine durchschnittliehe Teilchengröße
von nicht mehr als $0/^besitzt, und ein Dispergiermittel enthält»
vcbei die herbiciden Zusammensetzungen dadurch ^kennzeichnet
sind, daß sie als Dispergiermittel folgendes enthalten: ;
(A) ein oberflächenaktives Kittel,»das ausgewählt ist aus:
(i) cuaternären Ammoniumsalzen der SOrael
I R---
oaer
vorin R>, und R- für sliphstische Gruppen, vorzugsv/eise Alkylgruppen,
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen und R0, Rx
und R^ für aliphatische Gruppen, vorzugsweise Alkylgruppen,
niit weniger als 8 Kohlenstoffatomen stehen, wobei R2 -ucn
eine Benzyigruppe sein kann, und X~ für ein Anion steht;
(ii) quaternären Salzen der Formel
•worin R,- und Hr1 für aliphatische Gruppen, vorzugsweise Alkyl-
q und Rq
gruppen, mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen,
für aliphatische Gruppen, vorzugsweise Alky!gruppen, mit
weniger als 8 Kohlenstoffatomen stehen und X~ für ein Anion steht; oder
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(iii) quaternä'ren Salzen der Formel
n-
CH.
CK.
2X
worin JLj und X die "bei (i) oben angegebenen Bedeutungen besitzen;
oder
(iv) quaternären Salzen der Formel
(iv) quaternären Salzen der Formel
(CH2CH2O)xH
CK-
(CK^CKO) H
C X
oder
CH-
H2O) H
CK (CE«CKO H
worin B^ und X" die bei (i) oben angegebenen Bedeutungen besitzen
und χ und y jeweils für eine ganze Zahl von 2 bis 23
stehen; oder
(v) quaternären Salzen der Formel
(v) quaternären Salzen der Formel
R10-CCNH(CH2)jN(CH,)2
worin R^q für eine aliphatisch^ Gruppe, vorzugsweise eine
Alkylgruppe, mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht und X~ für
ein Anion steht; oder
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(vi) quaternären Salzen der Formel
CH.
worin X für ein Anion steht; oder
(B) ein oberflächenaktives Mittel, das ausgewählt ist aus
(i) Säureadditionssalzen von Aminen der Formel
11
11 \
,NH1
N, oder
13
worin
13
oder ungesättigte
aliphatische Gruppen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Gemische von solchen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen
Gruppen stehen und χ und y für ganze Zahlen von 2 bis 23 stehen; oder
(ii) Säureadditionssalzen von Diaminen der Formel
(ii) Säureadditionssalzen von Diaminen der Formel
R11NH(CH2)nNH2, RuNH(CH2)n N,
oder
(CH2CH2O)y K
(CK0) NH'
2 η ν
(CH2CH2O)y K
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worin R^» x und y die bei (i) oben angegebenen Bedeutungen
besitzen, η für 2 oder 3 steht und ζ für eine ganze Zahl von
2 bis 23 steht; oder
(iii) Säureadditionssalzen von Aminoxiden der Formel
(iii) Säureadditionssalzen von Aminoxiden der Formel
.Rin . CH CE_CH
γ N / ' - ■
N —7 O oder R^
?!-A ο
"11
ι ■ ■ ■ " ·\
η CH0CH-OH
Π15 - d
worin R^- die oben bei (i) angegebene Bedeutung besitzt und
R-^ und R-j- für aliphatische Gruppen, vorzugsweise Alkylgruppen,
mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen stehen; oder
(iv) Verbindungen der Formel
(CH5CHO
11,,
oder -"η ι °,
worin E^>|» x und y die oben bei (i) angegebenen Bedeutungen
besitzen.
In zweckmäßiger Weise stellen die Gruppen R^ ^, R^ und R^ -,
in den Formeln der oberflächenaktiven Mittel der Gruppe B das Gemisch von aliphatischen Radikalen dar, die in
den handelsüblichen Aminen vorkommen, wie z.B. Coco-amin, Soya-amin und Talgamin. Diese werden aus Gemische von
Fettsäuren hergestellt, die in Kokosnußöl, Soyabohnenöl
und Talg vorkommen.
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Vorzugsweise sind die quaternären Salze und Säureadditionssalze,
von denen oben gesprochen wurde, Halogenide und Hydrohalogenide, obwohl auch andere Salze, wie s.B. mit
Schwefelsäure oder Salpetersäure gebildete Salze, gegebenenalls "verwendet werden können.
Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens ein oberflächenaktives Mittel aus der Gruppe
A mit mindestens einem oberflächenaktiven Mittel aus der
Gruppe B. In einigen Fällen enthalten die Zusammensetzungen drei oberflächenaktive Mittel, wobei eines derselben aus
der Gruppe A oder aus der Gruppe B ausgewählt wird und wobei die restlichen beiden aus der anderen Gruppe ausgewählt
werden.
Die Konzentration des Dispergiermittels, die in den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen verwendet wird, hangt vom jeweils ausgewählten Bestandteil ab, sie beträgt aber üblicherweise
10 bis 100 g/l, bezogen auf die Zusammensetzung, und vorzugsweise
20 bis 60 g/l, bezogen auf die Zusammensetzung.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch weitere
Zusätze enthalten, wie z.B. das Absitzen verhindernde Mittel und Korrosionsinhibitoren.
Bevorzugte herbicide quaternäre Bipyridyliumsalze sind solche der folgenden Formeln
τ lh
η-
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worin P und Q,. welche gleich oder verschieden sein können, für Alkylradikale mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch
Hydroxyl,· Halogen, Carboxyl, Alkoxy, Alkylcarbonyl, „Alkoxycarbonyl,
Carbamoyl oder N-substituiertes Carbamoyl substituiert
sein können, stehen, X für ein Anion steht und η für eine ganze Zahl von Λ bis 4 steht.
Besonders bevorzugte herbicide quaternäre !Dipyridyliumsalze
sind in der Folge aufgeführt:
1,1! -A'thylen-2,2 '-bipyridylium-dibromid (Diquat-dibromia) ,
1,1' -Dimethyl-4,4' -bipyridylium-dichlorid (paraquatdichlorid),
1,1 '-Di-a-hydroxyäthyl^,4'-bipyridylium-dichlorid ,
1,1 '-Bis-3,5-iiniethylmorpholinocarbonylmethyl-4,4'-bipyridylium-dichlorid
(Morfamquat-dichlorid) ,
1-(2-Hydroxyäthyl)-1'-methyl-4,4'-bipyridylium-dichlorid,
I1I1-Di-carbamoylmethyl-4,4'-bipyridylium-dichlorid,
1,1 '-Bis-Njli-dimethylcarbamoylmethyl-4,4'-bipyridyliumdichlorid
j
1,1 '-Bis-ÜTjN-diäthylcarbamoylmethyl-4,4'-bipyridyliumdichlorid
,
Λ ,1 '-^-(piperidinocarbonylmethyl)^^1 -bipyridyliumdichlorid
,
1,1'-Diacetonyl-4,4'-bipyridylium-dichlorid,
1,1'-Diäthoxycarbonylmethyl-4,4'-bipyridylium-dibromid .
Die in den Klammern bei einigen Verbindungen beigefügten Hamen sind anerkannte übliche Namen für den kationischen
Teil dieser Verbindungen. So ist "Paraquat" der übliche Name
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für das 1,1'-Dimethyl-^^'bipyridylium-kation. Paraquat ist
eine.besonders bevorzugte Bipyridyliumverbindung für die
Vervendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen. Sin
besonders bevorzugtes Anion \jf]n~ ist das Chloridanion,
und zwar aus Gründen der Einfachheit und der Wirtschaftlichkeit, aber es kann gegebenenfalls jedes Anion verwendet
werden, das ein gut wasserlösliches Salz ergibt. Die Menge des herbiciden quaternären Bipyridyliumsalzes, die in der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorliegt, beträgt vorzugsweise 100 bis 250 g/l, berechnet auf der Basis des
Kations.
Beispiele für feste Herbicide, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden, sind Harnstoff-herbicide,
Triazin-herbicide und Uracil-herbicide. Besondere Beispiele für diese Herbicide sind die folgenden:
Konuron Simazine Bromacil
Diuron Atrazine Lenacil
Keburon Ametryne Terbacil
Fluometuron
Monolinuron
Linuron
Es ist klar, daß die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
verwendeten festen Herbicide einen Schmelzpunkt aufweisen müssen, der höher liegt als die Temperatur, bei der die Zusammensetzung
gelagert wird. Vorzugsweise ist das feste Kerbicid ein solches mit einem Schmelzpunkt von mindestens 10O0C.
Vie oben erwähnt, können die Zusammensetzungen gegebenenfalls
auch ein das Absitzen verhinderndes Mittel enthalten. Beispiele
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für solche Mittel sind diejenigen, die unter den folgenden Warenzeichen verkauft werden:
"Santocel" 54-"Carbopol"
934-
Polyvinylpyrrolidon/
"Bentopharni"
"Bentopharni"
"Kelzan" DO
"Alcotex" 88/10
"Hydral"
"Alcotex" 88/10
"Hydral"
Die verwendete Menge des das Absitzen verhindernden Mittels hängt in gewissem Ausmaß vom herzustellenden Herbicid und-vom
verwendeten Dispergiermittel ab. Im allgemeinen aber ist eine Konzentration von 0,5 bis 5 Gew.-% geeignet.
Dieses Beispiel erläutert eine erfindungsgemäße Zusammensetzung,
die Diuron als Dispersion in einer Lösung von Paraquat-dichlorid enthält. Die Bestandteile der Zusammensetzung
sind wie folgt:
Bestandteil | Menge |
Paraquat-dichlorid | X |
technisches Diuron | y |
"Duomeen" S | 6,85 |
Arquad S/50 | 4-5,60 |
konzentrierte Salzsäure | 3,76 |
Wasser | ad 100 ml |
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In der obigen Tabelle der Bestandteile ist χ die Menge der
Paraquat-ciilorid-lcsungj die zur Erzielung einer Endkonzentration
des-Paraquat-kations von 200 g/l erforderlich
ist, und y die Menge an Diuron, die zur Erzielung einer Sndkonzentration von 200 g Diuron/1 erforderlich ist.
Duomeen S ist ein eingetragenes Warenzeichen für ein oberflächenaktives
Mittel der chemischen Formel: REHCHpCHpCH^m* ,
das aus dem Fettsäuregemisch in Soyafettsäuren hergestellt
wird. Die Gruppe R leitet sich deshalb von den Alkylgruppen des Fettsäuregemischs in Soyafettsäuren ab.
Arquad 3/50 ist ein eingetragenes Warenzeichen für ein oberflächenaktives
Mittel, das aus einem Gemisch von quaternären Salzen der allgemeinen Formel EH(CH,),Cl" besteht, wovon die
Hauptbestandteile Verbindungen sind, in denen H für Cctadecadienyl
oder Cctadeeenyl steht. Arquad S/50 wird aus Aminen hergestellt, die ihrerseits aus dem Fettsäuregemisch erhalten werden, das
in Soyabohnenöl vorhanden ist.
Die obige Zusammensetzung wurde dadurch hergestellt, daß zuerst das Diuron mit dem "Duomeen" S gemischt wurde und dann
das Diuron naß gemahlen wurde, um eine feine Dispersion von Diuron im Wasser herzustellen. Das Arquad S/50 wurde
dann zugegeben, und hierauf wurde das Paraquat-chlorid als Lösung in Wasser eingemischt.
Die auf diese Weise erhaltene Zusammensetzung zeigte während einer dreimonatigen Lagerung bei 500C keinerlei Verlettung
oder Ausflockung.
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Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von weiteren erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die Diuron als Dispersion
in einer wässrigen Lösung von Paraquat-chiorid
enthalten. Die Bestandteile der Zusammensetzungen sind
in der folgenden Tabelle angegeben.
Bestandteil | 200 | Menge, | ml | 200 | ■ | 100 |
Paraquat-ion | 200 | 200 | 300 | |||
technisches Diuron | 29,6 | 34,2 | 32,7 | |||
"Duomeen" S | - | 15,9 | ||||
Arquad S/50 | 16,5 | 18,9 | 18,2 | |||
konzentrierte Salzsäure (d = 1,16) |
||||||
Wasser | 200 | |||||
200 | ||||||
- | ||||||
61,6 | ||||||
- | ||||||
ad 1000 | ||||||
Die Zusammensetzungen, die Arquad S/50 enthielten, wurden dadurch hergestellt, daß zunächst ungefähr 20% des Arquads
mit dem Wasser und dem Diuron gemischt wurden, daß dann das Gemisch naß gemahlen wurde, hierauf das verbleibende
Arquad S/50 zugesetzt wurde und abschließend das Paraquatchlorid als Wasserlösung zugegeben wurde. Die Zusammensetzungen,
die in der zuletzt aufgeführten Tabelle enthalten sind, zeigen ein vorzügliches Lagerungsvermögen.
Beispielsweise wurde die Zusammensetzung, die 300 g/l Diuron enthielt und die in der rechten Spalte der Tabelle angegeben
ist, 6 Monate bei 500C vollständig zufriedenstellend
gelagert. Beispiele für weitere erfindungsgemäße Zusammensetzungen,
die Diuron oder ein anderes Restherbicid enthalten, sind in der folgenden Tabelle angegeben:
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Bestandteil | 20 | Menge | , g | 20 | 20 | ad 100 ml |
Paraquat-ion | 20 | 20 | - | - | ||
Atrazine | - | - | - | - | ||
Simazine | - | 20 | 20 | 20 | ||
Diuron | 5,5 | - | 5 Λ | - | ||
Arquad 3/50 | - | - | — | 4,05 | ||
Duomeen S-hydrochlorid | - | - | - | - | ||
Arquad 16/50 | 0,9 | 1,7 | — | - | ||
Polyvinylpyrrolidon | 2,2 | 0,9 | - | - | ||
Bentopharm | 2,2 | |||||
Wasser | ||||||
Dieses Beispiel erläutert erfindungsgemäße Zusammensetzungen, die Atrazine als Dispersion in einer wässrigen Lösung- von
Paraquat-dichlorid enthalten. Die Zusammensetzungen wurden
dadurch, hergestellt, daß das Atrazine naß mit dem oberflächenaktiven
Mittel gemahlen wurde, um eine Dispersion von Atrazine mit einer Teilchengröße von weniger als 50 herzustellen,
die Dispersion mit einer Lösung von Paraquat-dichlorid gemischt wurde, und dieses Gemisch mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration verdünnt wurde. Drei derart hergestellte Zusammensetzungen
sind in der folgenden Tabelle angegeben:
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Bestandteil | Menge, g, | in der Zusammensetzung Nummer |
3 |
. 1 | 2 | 20 | |
Paraquat-ion . | 20 | 20 | 20 |
Atrazine | 20 | 20 | - |
Arquad S/50 | 5,5 | - | - |
Duomeen S-hydrochlorid | 1,3 | - | - |
Polyvinylpyrrolidon K15 | - | 0,9 | - |
Bentopharm | - | 2,2 | - |
Arquad 16/50 | - | 1,7 | - |
Ethomeen S-hydrochlorid | - | • 0,6 | 1,5 |
Hyamine 1622 | - | - | 0,8 |
Aromox DMCD-hydro chlprid | - | - | 2,2 |
Arquad 2C75 | - | - | |
Wasser | ad 100 ml |
Die obigen Zusammensetzungen wurden bei verschiedenen Temperaturen
Lagerungstests unterworfen. Zum Vergleich wurden auch zwei Zusammensetzungen, die auf der gleichen Weise vie
die Zusammensetzungen 1 bis 3 hergestellt worden waren aber Pluronic P75 als oberflächenaktives Mittel enthielten, ebenfalls
den Lagerungstests unterworfen. In der folgenden Tabelle sind diese Zusammensetzungen mit 4- und 5 nummeriert.
Ihre Bestandteile waren wie folgt:
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Bestandteil | - | Paraquat-ion | Menge, g, | in der Nummer |
Zusammensetzung | jnl |
Atrazine | 4- | 5 | ||||
Pluronic P 75 | 20 | 20 | ||||
Santocel 54 | 20 | 20 | ||||
Wasser | 2,8 | 2,8 | ||||
- | 2,2 | |||||
ad 100 |
Die Zusammensetzungen wurden 12I- Wochen bei verschiedenen
Temperaturen gelagert, worauf ihr Zustand untersucht wurde. In der folgenden Tabelle sind die Zusammensetzungen, von
denen festgestellt wurde, daß sie verlettet oder ausgeflockt waren, mit dem Buchstaben F (failed) bezeichnet. Zusammensetzungen,
die zufriedenstellend waren, sind mit dem Buchstaben S (satisfactory) bezeichnet.
Zusammensetzung Nr. | 1 | 2 | 3 | F F F |
5 | |
Lagerungstemperatur 0C |
CQ CQ CQ | CQ CQ CQ | CQ CQ CQ | F F F |
||
25 37 50 |
Dieses Beispiel erläutert erfindungsgemäße Zusammensetzungen,
die eine Dispersion von Simazine in einer wässrigen Lösung von Paraquat-dichlorid enthalten. Die Zusammensetzungen wurden in
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der gleichen Weise wie in Beispiel 3 hergestellt. Sie sind
in der folgenden Tabelle aufgeführt:
in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Bestandteil | Menge, g, in der Zusammensetzung Nummer |
■2 | ad 100 ml |
Paraquat-ion | . 1 .' | 20' | |
Simazine | 20 | 20 | |
Lissolamine A | 20 | - | |
Aromox C12 | 1,1 ^ | - | |
Polyvinylpyrrolidon Σ15 | 0,7 | - | |
Bentopharm | 0,9 | - | |
Cationic SP | 2,2 | 1,6 | |
Ethomid HT15 | - | 0,7 | |
Arquat 2C75 | - | 2,2 | |
Wasser | - |
Zum Vergleich wurden zwei Zusammensetzungen (3 und 4) die
Pluronic P 75 als oberflächenaktives Mittel enthielten, hergestellt, welche die folgenden Bestandteile enthielten:
Pluronic P 75 als oberflächenaktives Mittel enthielten, hergestellt, welche die folgenden Bestandteile enthielten:
Bestandteil | Menge, g, in der Zusammensetzung Nummer |
4 | ad 100 ml |
3 | 20 | ||
Paraquat-ion | 20 | 20 | |
Simazine | 20 | 2,8 | |
Pluronic P 75 | 2,8 | 2,2 | |
Santocel 54 | - | ||
•Wasser |
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Lagerungstests wurden während 14- Wochen wie in Beispiel 3
ausgeführt. Die Resultate waren wie folgt:
Lagerungstemperatur | Zus ammense t zung | 2 | 3 | Nummer |
0C | 1 | S | F | 4- |
25 | S | S | F | F |
37 | S | F | F | |
50 | S | F |
Dieses Beispiel erläutert erfindungsgemäße Zusammensetzungen, die Terbacil als Dispersion in einer wässrigen Lösung von
Paraquat-dichlorid enthalten. Die Zusammensetzungen wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 hergestellt.
Bestandteil | Menge, g, | in der Nummer |
Zus ammens e t zung | ml |
Paraquat-ion | 1 | 2 | ||
Terbacil' | 20 | 20 | ||
Arquad 16/50 | 20 | 20 | ||
Ethomeen S25-hydroChlorid | 1,7 | 1,7 | ||
Polyvinylpyrrolidon K15 | 0,6 | 0,6 | ||
Bentopharm | 0,9 | - | ||
Arquad 2C75 | 2,2 | - | ||
Wasser | - | 2,2 | ||
ad 1C | ||||
)0 |
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Zum Vergleich wurden zwei Zusammensetzungen (3 und 4) die
Pluronic P75 als oberflächenaktives Mittel enthielten, hergestellt, welche die folgenden Bestandteile aufwiesen:
Bestandteil | Menge, | g, in der Nummer |
D ml | Zusammensetzung |
Paraquat-ion | 3 | 4 | ||
Terbacil | 20 | 20 | ||
Pluronic P75 | . 20 | 20 | ||
Santocel 54 - | 2,8 | 2,8 | ||
Wasser | - | 2,2 | ||
ad 10 | ·- | |||
Lagerungstests wurden während 14 Wochen ausgeführt, wie es in
Beispiel 3 beschrieben ist. Die Resultate sind in der Folge angegeben.
Lagerungstemperatur 0C |
Zusammensetzung Nummer |
2 | 3 | 4 |
25 37' 50 |
1 | co co co | F* F* F* |
F* F* |
co co co |
* Fehlschlag nach nur 6 Wochen
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Dieses Beispiel erläutert eine erfindungsgemäße Zusammensetzung
(Nr. 1), die eine Dispersion von Dinitramin in einer wässrigen Paraquat-dichlorid-lösung ist. Die Zusammensetzung
wurde wie in Beispiel 3 hergestellt.
Bestandteil | Menge, g |
Paraquat-ion | 20 |
Dinitramine | 20 |
Hyamine 1622 | 1,5 |
. Aromox DMCD-hydrochlorid | 0,8 |
; Polyvinylpyrrolidon K15 | 0,9 |
. Bentopharm | 2,2 |
Wasser | ad 100 ml |
Dinitramine ist ein Restherbicid mit dem systematischen Namen
N ,N -Diäthy1-2,4-dinitro-6-trifluoromethyl-1,3-phenylendiamin.
Zum Vergleich wurden zwei weitere Zusammensetzungen (Nr. 2 und 3)
hergestellt, die Pluronic P75 enthielten und folgende Bestandteile aufwiesen:
Menge, g, in der Zusammensetzung Nummer |
ad 10 | 3 | |
2 | 3 Ü 9 B 3 I / I 2 1 7 | 20 | |
20 | 20 | ||
20 | 2,8 | ||
2,8 | 2,2 0 ml |
||
9- Bestandteil |
|||
Paraquat-ion | |||
Dinitramine | |||
Pluronic P75 | |||
Santocel 54- Wasser |
|||
Lagerungstests, die wie in Beispiel 3 ausgeführt wurden,
ergaben die folgenden Resultate.
Lagerungstemperatur 0C |
Zusammensetzung Nummer |
2 | 3 |
25
37 50 |
1 | F F* F* |
F F F* |
S 's S |
* Fehlschlag nach nur 6 Wochen
Dieses Beispiel erläutert eine erfindungsgemäße Zusammensetzung,
die Diuron als Dispersion in einer wässrigen Lösung von Paraquat-dichlorid enthält. Es wurden drei Zusammensetzungen
durch das Verfahren von Beispiel 3 hergestellt. Sie sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Bestandteil | Menge, g, | ad | in der Zusammens Numme r |
1 | 2,8 | etzung |
Paraquat-ion | 1 | - | 3 | |||
Diuron | 20 | 20 | ||||
Arquad 8/50 | 20 | 20 | ||||
Duomeen S-hydrochiοrid | 4,0 | - | ||||
Pluronic P75 | 0,93 | - | ||||
Santocel 5^ | - | 2,8 | ||||
Wasser | - | 2,2 | ||||
2 | ||||||
20 | 100 ml | |||||
20 | ||||||
- |
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Die Zusammensetzungen 2 und 3 sind zum Vergleich beigefügt.
Die Zusammensetzungen wurden wie in Beispiel 3 während 14 Wochen Lagerungstests unterworfeni Die Resultate sind in
der folgenden Tabelle angegeben.
Lagerungstemperatur 0C |
Zusammensetzung Nummer |
CVJ | 3 |
25 37 50 |
1 | F* F* F* |
F* F* F* |
CQ CQ CQ |
Fehlschlag nach nur 6 Wochen
In der folgenden Beschreibung ist die chemische Zusammensetzung für die verschiedenen mit ihren Warenzeichen angegebenen
Substanzen aufgeführt.
Arquad 16/50: Ein Gemisch aus qua'be:rnären Ammoniumsalzen
der allgemeinen Formel HIi(CH5),Cl" worin R zu 90% aus Hexadecyl,
zu 6% aus Octadecyl und zu 4% aus Octadecenyl besteht. Es wird in Form einer 50%igen (G/G) Lösung in einem Gemisch
aus Isopropanol und Wasser, das ungefähr 1% Natriumchlorid enthält» verkauft.
Arquad 2C75: Ein Gemisch aus quaternären Ammoniumsalzen der allgemeinen Formel
CH
H.
worin R zu 8% aus Octyl, zu 9% aus Decyl, zu 47% aus Dodecyl,
zu 18% aus Tetradecyl, zu 8% aus Hexadecyl und zu 10% aus
Octadecyl besteht. Es wird als 75%ige (G/G) Lösung in einem
309831/1217
Gemisch aus Isopropanol und Wässer, das ungefähr 0,5%
Natriumchlorid enthält, verkauft.
Aromox C12: Bis-2-(hydroxyäthyl)cocoamin-oxid
CH2CH2OH
CH2CH2OH
Diese Substanz wird aus Cocoamin hergestellt, das wiederum
aus dem Fettsäuregemisch erhalten wird, das in Kokosnußöl vorliegt. Die Gruppe R stellt deshalb das Gemisch von
aliphatischen Radikalen dar, das im Cocoamin vorhanden ist.
Aromox DMCD: Dimethyl-eocoamin-oxid.der Formel
CPU .
N -^ 0
"7
CH-
worin R für das Gemisch aus aliphatischen Radikalen steht, das in dem Gemisch aus primären Aminen vorliegt, welche
in Cocoamin enthalten sind.
Ethomeen S/23 :Soyaamin /Äthylenoxid-Kondensat der Formel
R N
(CH CH5O) H
(CH2CH2O) H
worin χ + y = 15 und R für das Gemisch von aliphatischen
Radikalen steht, das in dem Gemisch aus primären Aminen vor-
309831 /1217
handen ist, die in Soyaamin vorliegenJ3oyaamin wird aus dem
Fettsäuregemisch hergestellt, das sich in Soyabohnenöl findet.
Ethomid Ηΐ/15· Ein Kondensat aus Ithylenoxid und Talgsäureamiden
der Formel
R-C-N'
(CH2CH2O) H
worin R für das Gemisch von aliphatischen Radikalen steht, das in dem Gemisch aus aliphatischen Radikalen vorliegt,
welches in dem Fettsäuregemisch vorhanden ist, das in hydrierter Talgsäure vorkommt, und worin χ und y für insgesamt
stehen.
Hyamine 16: Ein quaternäres Salz der Formel:
iso
!iso
CH.
N — CH2C6H5
CH.
Lissolamin A: Ein quaternäres Salz der Formel RN(CH,),Br"
worin R ein Gemisch von Alkylradikalen ist, das 9i7% Hexadecyl-,
68% -Tetradecyl- und 19,9% Dodecylradikale enthält, wobei der Rest aus Alkylradikalen mit einer größeren Kettenlänge
"besteht.
309831 /1217
Pluronic P75- Ein Polyoxyäthylen/Polyoxypropylen-Blockmischpolymer
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 4100, das 50% Polyoxyäthyleneinheiten im gesamten Molekül
enthält.
309831 /1217
Claims (13)
- PatentansprücheHerbicide Zusammensetzung mit verbesserten'Lagerungseigenschaften, welche ein festes Herbicid, das in einer wässrigen Lösung eines herbiciden quaternären Bipyridyliumsalzes dispergiert ist, wobei das feste Herbicid eine durchschnittliche Teilchengröße von nicht mehr als 50 aufweist, und ein Dispergiermittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Dispergiermittel folgendes enthält: (A) ein oberflächenaktives Mittel, das ausgewählt ist aus: (i) quaternären Ammoniumsalzen der Formel■NoderR,worin R1 und R,- für aliphatische Gruppen, vorzugsweise Alkyl gruppen, mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen und Rp, R* und R^ für aliphatische Gruppen, vorzugsweise Alkylgruppen, mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen stehen, wobei R^ auch eine Benzylgruppe sein kann, und X~" für ein Anion steht; oder(ii) quaternären Salzen der FormelR9
30983W1 2 17230A204worin Eg und R7 für aliphatische Gruppen, vorzugsweise Alkylgruppen, mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen, Rg und Sq für aliphatische Gruppen, vorzugsweise Alkylgruppen, mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen stehen und X~ für ein Anion steht; oder
(iii) quaternären Salzen der !formel-R.CH.-N-• NCH-CH.2Xworin R^ und X die bei (i) oben angegebenen Bedeutungen be sitzen; oder
(iv) quaternären Salzen-der FormelN O) xH / CH 0) yH r X (CH0CH0
/^(CH2CH2 (CH0CHO) HoderCH-XCH2CHO)7HCH,worin R,j und X" die bei (i) oben angegebenen Bedeutungen besitzen und χ und y jeweils für eine ganze Zahl von 2 bis 23 stehen; oder
(v) quaternären Salzen der FormelR10-CONH(CH2)C2H14OH309831 /1217worin E^jQ für eine aliphatische Gruppe, vorzugsweise eine Alky!gruppe, mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht und X~ für ein Anion steht; oder (vi) quaternären Salzen der FormelCH.iso C1,isoC2H4OC2H2H4-CH.worin X~ für ein Anion steht; oder(B) ein oberflächenaktives Mittel, das ausgewählt ist aus:(i) Saureadditionssalzen von Aminen der Formel11 Λ11NP R n> K12"R,oder11213(CH2CH2O) Kworin R^ R^2 ^^ fi^ für gesättigte oder ungesättigte aliphatische Gruppen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Gemische von solchen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Gruppen stehen'und χ und y für ganze Zahlen von 2 bis 23 stehen; oder (ii) Saureadditionssalzen von Diaminen der*FormelR11KHB11NH(CH2)n-(CH2CH2O)y H(CH2CH2O)2oder(CH2CH2O)xH.(CH2CH2O) H309831/1217worin R/j/p x und y die bei (i) oben angegebenen Bedeutungen besitzen, η für 2 oder 3 steht und ζ für eine ganze Zahl von 2 bis 23 steht; oder
(iii) Säureadditionssalzen von Aminoxiden der Formel•inCH2CH2OHoder■015CH2CH2OKworin R^^ die oben bei (i) angegebene Bedeutung besitzt und H^^ und R^c für aliphatische Gruppen, vorzugsweise Alkylgruppen, mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen stehen; oder (iv) Verbindungen der Formel(CH2CHO)x H.(CH2CH2O) Hoderworin R1^, χ und y die oben bei (i) angegebenen Bedeutungen besitzen. - 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein oberflächenaktives Mittel aus der Klasse A und mindestens ein oberflächenaktives Mittel' aus der Klasse B enthält.309831 /1217
- 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel ein Säureadditionssalz eines Diamins der Formel R-NH(CH2)XNHp umfaßt, worin die Gruppe R für ein aliphatisches Radikal mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht.
- 4-. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel ein quaternäres Salz oder ein Säureadditionssalz, das ein Halogenid oder Hydrohalogenid ist, umfaßt.
- 5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des oberflächenaktiven Mittels 10 bis 100 g/l, bezogen auf die Zusammensetzung, beträgt.
- 6. Zusammensetzung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,, daß die Konzentration des oberflächenaktiven Mittels 20 bis 60 g/l, bezogen auf die Zusammensetzung, beträgt.
- 7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein das Absitzen verhinderndes Mittel enthält.
- 8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das herbicide quaternäre Bipyridyliumsalz die Formeloder309831 /1217I Hnaufweist, worin P und Q, welche gleich, oder verschieden sein können, für Älkylradikale mit 1 bis 4· Kohlenstoffatomen, welche durch Hydroxyl, Halogen, Carboxyl, Alkoxy, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Carbamoyl oder N-substituiertes Carbamoyl substituiert sein können, stehen, [_x3 ~ für ein Anion steht und η für eine ganze Zahl von 1 bis 4- steht.
- 9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das herbicide quaternare Bipyridyliumsalz die folgende Formel2 I X η L .n-aufweist, worin P und Q jeweils für ein Alkylradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen und S. und η die in Anspruch angegebenen Bedeutungen besitzen.
- 10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der anionische Teil des herbiciden quaternären Bipyridyliumsalzes aus einem Chlorid-, Bromid-, Jodid-, Methylsulfat- oder p-Toluolsulf onatanion besteht.
- 11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des herbiciden quaternären Bipyridyliumkations 50· bis 500 g/1, bezogen auf die Zusammensetzung, beträgt.309831 /1217
- 12. Zusammensetzung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des herbiciden Bipyridyliumkations 150 bis 250 g/l, bezogen auf die Zusammensetzung, beträgt.
- 13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Herbicid einen Harnstoff, ein Triazin, ein Uracil oder ein Dinitroanilin umfaßt.14-. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Herbicid Diuron, Simazine, Atrazine, Terbacil oder Dinitramine umfaß ti" -τ '·15· Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des festen Herbicids 5 bis 4-00 g/l, bezogen auf die Zusammensetzung, beträgt.9- j;.;. ,-..-rareBIMNÖ.H.F-: >:'."·.. -v,?"..-!; ü.H.SCHR309831/1217
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