-
Fotokamera mit Elektronenblitzeinrichtung Die Erfindung betrifft eine
Fotokamera verbunden mit einer automatischen Elektronenblitzeinrichtung, deren Obj
ektivbaugruppe einen daran drehbar angebauten Ring für die Einstellung der Blende
hat und die in der Blitzlichteinrichtung eine Schaltung mit einem Blitzlichtkondensator
und einer Blitzlichtröhre enthält, wodurch das Objekt mittels der Entladung der
in dem Kondensator gespeicherten Spannung in die Blitzlichtröhre zum Fotografieren
künstlich beleuchtet wird. Die Beleuchtung mit dem Elektronenblitz solcher Fotokameras
hat gewöhnlich eine extrem kurze Dauer, die aufgrund einer Information gesteuert
werden kann, die der gewünschten oder erforderlichen Einstellung derSkala für die
Kamerablende an der Objektivbaugruppe hat, entspricht.
-
Die Elektronenblitzeinrichtung ist bekanntermassen ein Werkzeug zur
Erzeugung von Licht, worin eine verhältnismäßig hochgespannte Ladung in einem Kondensator
gespeichert wird, und in dem Augenblick durch eine gasgefüllte Blitzlichtröhre entladen
wird, wenn der Löseknopf des Verschlußes in dem Augenblick niedergedrückt oder bedient
wird, indem das Bild aufgenommen wird. Diese Art von Elektronenblitzen wird noch
in
großem Umfang benutzt, ist aber etwas schwierig zu handhaben,
weil es zum Gebrauch von irgendwelchen Typen von Blitz1iohtlampen eingerichtet ist.
Man kann sagen, daß diese Elektronenblitzeinrichtungen für Handbetätigung sind und
daß sie viele Nachteile und Unzulänglichkeiten haben, sowohl für den Fach-m mann,
als auch für den Liebhaberfotografen.
-
Ein automatischer Elektronenblitz stellt eine verbesserte Ausführung
des hanldbetätigten Blitzlichtgerätes dar, worin ein Fotoelement oder eine Fotozelle
und eine Nebenwegschaltung zusätzlich vorgesehen sind, damit die richtig bemessene
Menge von Blitzlichtbeleuchtung auf das Objekt das fotografiert werden soll fällt,
was unter Berücksichtigung der Lichtmenge geschieht, die von dem Objekt auf das
Fotoelement bzw. die Fotozelle ausgestrahlt wird. Je nach der Wirkungsweise des
Nebenwegkreises kann man die automatischen Elektronenblitze in zwei Grundtypen einklassifizieren:
eine davon wird in dem USA-Patent No. 3 350 603 vom 31.0ktober 1967 offenbart. Wird
bei diesem- Gerät die richtige Menge Blitzlicht zum tatsächlichen Aufnehmen des
Bildes gewünscht, und ist diese Menge ein Teil der maximalen Menge, die mit dem
Blitzlicht erzeugt werden kann, dann wird der übrigbleibende Rest durch den Nebenwegkreis
entladen. Bei einem anderen bekannten Gerät ist vorgesehen, daß ender Nebenwegkreis
dazu dientd, sine Spannung, die der übrigbleibenden Menge der-Blitzlichtbeleuchtung
entspricht, die nicht benötigt wird, dem Blitzlichtkondensator zugefthrt wird, und
dort für die nächste Blitzlichtentladung durch die gasgefüllte Entladungsröhre bereitgehalten
wird.
-
Jedoch haben sämtliche Typen herkömmlicher automatischer Elektronenblitzgeräte
einen Nachteil bezüglich der Handhabung, der darin besteht, daß, wenn einmal das
Blitzlichtgerät beispielsweise an eine einäugige Spiegelreflexkamera angekoppelt
wird, bei der die Verschlußgeschwindigkeit 1/60 sec oder weniger beträgt, und das
Blitzlicht hierbei benutzt wird, der Fotograf aus den bekannten Gründen beim Uberschlagen
der Tiefe des Feldes oder der Zone der Schärfe keinen bestimmten Wert für die Blendenöffnung
nach seinem Belieben bei der künstlichen Beleuchtungsbedingung auswahlen kann. Die
Blendenöffnung ist in diesem Fall natürlich bestimmt durch eine Division der Leitzahl
der Blitzeinheit durch den Abstand zwischen der Kamera oder ihrer Brennweitenebene
und dem zu fotografierenden Objekt.
-
Eventuell ist festzustellen, daß' die Blitzlichtleitzahl in Abhängigkeit
von der Filmempfindlichksit veränderlich ist, die allgemein Filmschnelligkeit (Filmspeed)
genannt wird, und infolge dessen kann es möglich sein die Tiefe des Feldes bei irgendeinem
geg6benen Abstand und die vorgegebene Blende zu steuern, indem die ASA oder die
DIN Filmgeschwindigkeitsskala so gehandhabt wird, daß ein höherer oder niedrigeWert
als der der tatsächlichen Filmgeschwindigkeit abgelesen wird Nun werden aber die
meisten Liebhaberfotografen diese Möglichkeit nicht kennen oder sie nicht wahrnehmen
und werden deshalb gezwungen sein eine komplizierte Handhabungsprozedur auf sich
zu nehmen, indem sie die reziproke Beziehung zwischen der.
-
Blendenöffnung und der Filmgeschwindigkeit in Betracht ziehen, dann
einen Film mit höherer Filmgeschwindigkeit und eine geringere Blendenöffnung für
eine festgesetzte oder spezielle
Verschlußgeschwindigkeit bei gegebenes
Abstand zwischen der Kamera und dem Objekt benutzen.
-
Hieraus ergibt sich die besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
damit, daS Elektronengerät zu verbessern indem die Menge der Blitzlichtbeleuchtung
die damit erzeugt wird, mit Hilfe der Einstellung der Einstellskala für die Blendenöffnung
gesteuert wird, wobei die Nachteile und die Unzulänglichkeiten der herkömmlichen
Geräte" ähnlicher Art völlig ausgeschaltet werden.
-
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein automatik sches
Elektronenblitzgerät dadurch verbessert wird, daß ein Mittel zur Weitergabe einer
Information vorgesehen wird, mit der die Ablesung der Blendenöffnungsskala an der
Objektivbaugruppe einer Fotokamera auf die Schaltung der Blitzlichteinheit aufgegeben
wird, so daß die richtige Menge der Blitzlichtbeleuchtung eines Objektes erzeugt
wird, das einen gegebenen Abstand von der Kamera hat, wobei die richtige Menge der
Blitzlichtbeleuchtung bestimmt wird durch die Einstellung der Blendenöffnungseinstellskala
während die Verschlußgeschwindigkeit völlig festgelegt ist.
-
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Messung
des Lichtes, die auf einen Impuls der Energie des Lichtes anspricht, das bei der
Beleuchtung mit der Blitzlichtröhre reflektiert wird, und die ein elektronisches
Signal erzeugt, das der Menge der Energie des reflektierten Lichtes
entspricht,
durch eine über die Zeit integrierende Schaltung, die auf das elektrische Signal
anspricht und nach seiner Integrierung ein Ausgangssignal erzeugt, durch eine an
die über die Zeit integrierende Schaltung angeschlossene Triggerschaltung, die auf
deren Ausgangs signal anspricht und einen Triggerimpuls erzeugt, wenn das Ausgangssignal
einen vorbestimmten Wert erreicht, durch eine Einrichtung zum Variieren des vorbestimmten
Wertes des Ausgangssignals in Ubereinstimmung mit einer Information bezüglich einer
aus einer Anzahl von f/Einstellungen (f/stops) des Rings zur Einstellung der Blendenöffnung,
entsprechend dem Auslöseimpuls zum Abschluß der Blitzbelichtung und durch eine Einrichtung
zur Kupplung des Ringes zur Einstellung der Blendenöffnung mit der Einrichtung zum
Variieren des vorbestimmten Wertes des Eingangssignals, womit die Information von
dem Ring auf die Einrichtung zum Variieren übertragen wird. Bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist eine Einrichtung zum Zusammenbringen des Wertes des Ausgangssignals
aus dem integrierenden Schalter auf einen logarithmischen Wert vorgesehen. Ferner
hat ein Ausführungsbeispiel einen elektrisch stellbaren Widerstand als Einrichtung
zum Variieren, der einen beweglichen Abgreifer hat, wobei die Einrichtung zur-Kupplung
des Blendeneinstellrings mit der Einrichtung zum Variieren von mechanischer Art
ist und zum Kuppeln und Lösen der Verbindung dient, indem mit der Drehung des Ringes
zur Einstellung der Blende der Abgreifer
in linearer Beziehung zu
det Drehbewegung zum Gleiten auf den Widerstand gebracht wird. Hierdurch wird die
Dauer der Blitzlichtbeleuchtung vor der normalen Beendigung in Bezug auf die Menge
des Lichtes, das von dem Objekt abgestrahlt wird und in Ubereinstimmung mit der
Einstellung der Skala für die Blendenöffnung wahlweise verlängert oder verkürzt.
-
Die Steuerschaltungen nach der Erfindung eignen sich zur Verwendung
mit einem im übrigen konventionellen-Elektronenblitzgerät. Diese Steuerschaltung
enthält einen vom Licht gesteuerten elektronischen Schalter zum Auslöschen des Blitzes
in der Blitzlichtröhre vor der normalen Beendigung des Blitzens.
-
Das Licht der Elektronenröhre ist auf das Objekt gerichtet und wird
von diesem reflektiert, fällt auf einifotosensitives Element und erzeugt dort ein
elektrisches Signal, das seiner darauffallenden, Energie entsprf'cht. Das elektrische
Signal aus dem fotosensitiven Element wird während des Blitzintervalls integriert
und anschließend logarithmisch zu einem Zweck zusammengedrä$, der noch erläutert
wird. Wenn das logarithmisch zusammengedränte Signal einen vorbestimmten Wert erreicht,
der für die Belichtung des Films geeignet ist, und der durch die Einstellung des
veränderlichen Widerstandes bestimmt ist, der mit der Skala für die Einstellung
der Blende gekoppelt ist, wird ein Steuerimpuls erzeugt, der seinerseits einen Kurzschlußweg
über die Blitzlichtröhre veranlaßt, wodurch der Blitz genau in dem Augenblick ausgelöscht
wird, indem der Steuerimpuls erzeugt ist. Hierbei ist zu beachten, daß das
Licht,
das auf das fotosensitive Element fällt und den Steubrimpuls erzeugt, das von dem
Objekt reflektierte Licht ist, also von dem zu fotografierenden Gegenstand. Da man
die Zeit, zu der der Steuerimpuls erzeugt wird, durch die Einstellung des veränderlichen
Widerstandes gesteuert wird, und damit die Einstellung der Skala für die Blendenöffnung
betätigt wird, kann eine geeignete Belichtung bei einem gegebenen Abstand des Objektes
von der Kamera unabhängig von der Stellung der Skala für die Blendenöffnung erreicht
werden.
-
Das logarithmische Zusammendrängen des Signals aus dem fotosensitiven
Element hat folgenden' Grund: es ist dem Fachmann bekannt, daß die f/Anschläge der
Skala für die Einstellung der Blende auf einem Ring kaliibriert sind, der drehbar
von der Objektivbaugruppe der Kamera getragen wird, und daß sie dort gleichförmigen
Abstand voneinander haben,' und daß jede grössere f/Nummdie halbe Lichtmenge zuläßt,
wie die vorangegangene Nummer, -während jede kleinere f!Nummer jeweils die doppelte
Lichtmenge wie die vorhergehende zuläßt. Diese Progression der f/Anschläge ist herkömmlicherweise
weitgehend standardisiert und dient dazu, die Menge des Lichtes, die auf den Film
durch die Blende hindurch auffällt, genau zu variieren. Während die f/Anschläge*ist
die Verwendung eines variablen Widerstandes in dem Kreis der Blitzlichteinheit,
dessen Widerstand sich linear ändert, offensichtlich unerwünscht, weil die Spannung
über dem variablen Widerstand nicht treu der Menge des Lichtes entspricht, das durch
die Blende auf den Film innerhalb des Bereichs der Progression der f/Anschläge auffällt,
wenn nicht wie bdschrieben veränderbar sind,
derWWiderstand sich
auf andere Weise in einer Größe ändert, die irgendeinen der unregelmaBigen Abstände
der f/Anschläge entspricht.
-
Andererseits werden Widerstände, deren Widerstand sich entsprechend
der Stellung eines verstellbaren Abgreifers in linearer Funktion ändern, in großem
Maßstab hergestellt und sind zu erträglichen Preisen leicht erhältlich, können aber
auch ebenso leicht dazu hergerichtet werden, um in eine gewünschte oder erforderliche
Schaltung hineinzupassen. Deshalb kann man die Verwendung eines veränderlichen Widerstandes
dieses Typs empfehlen.
-
In jedem Fall ist das elektrische Signal, das zeitintegriert ist und
das mit dem Ausgang aus dem veränderlichen Widerstand verglichen wird nach der vorliegenden
Erfindung 1ogarithmisch zusammengedrängt, um die Verwendung eines variable + essistors
zu erleichtern, der im Hinblick auf die Einstellung der Skala für die Blendenöffnung
linear betätigt wird.
-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es sind Fig. 1 eine Schaltung, in der.ein Stromkreis für eine Blitzlichteinheit
eines automatischen Elektronenblitzes nach der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, Fig. 2 eine Fotokamera, schematisch dargestellt und in Schrägansicht, wie
etwa eine einäugige Spi egeireflexkamera mit ebenem Schirmverschluß, die mit dem
Blitzlichtgerät nach der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist,
Fig.
3 eine schematische Darstellung in Schrägansicht für eine lösbare mechanische Verbindung
zwischen einem variablen Widerstand, wie'er in dem Kreis nach Fig. 1 verwendet wird
und einem Ring für die Einstellung der Blende, und Fig. 4 eine schematische Ansicht
des Ringes für die Einstellung der Blende in Schrägansicht, die ein Kupplungsglied
zeigt, mit dem das Elektronenblitzgerät nach der Erfindung mit herkömmlichen Kameras
irgendeiner Bauart operativ gekuppelt werden kann, wobei das Kupplungsstück lösbar
auf den Ring für die Einstellung der Blende aufgesetzt ist.
-
In Fig. 1 sieht man eine Steuerschaltung zum Steuern der Dauer eines
Elektronenblitzes in einem Elektronenblitzmechanismus. Eine gasgefüllte Blitzlichtröhre
1 hat ein paar Elektroden, die an den Hauptstrom angeschlossen sind. Die ElekbDden
4 sind jeweils mit den gegenüberliegenden Elektroden eines Hauptspeicherkondensators
5 verbunden. Eine Triggerelektrode 6 liegt außerhalb neben der Blitzlichtröhre 1
und an einem Triggertransformator 7, über den sie mit einem Steuerschalter 8 verbunden
ist, der der Schalter sein kann, der zu dem Verschluß einer Fotokamera gehört.
-
Soweit handelt es sich um eine herkömmliche Schaltung, deren E1üelhiten,
die die Betätigung betreffen, weggelassen werden können. Eine solche herkömmliche
Schaltung erzeugt über den Speioherkondensator 5 eine verhältnismäßig hohe Spannung.
-
Die gespeicherte Spannung erscheint auch über die Elektroden 4 der
Blitzlichtröhre 1. Will man in der Blitzlichtröhre 1 einen Blitz erzeugen, dann
wird beim Schließen des Steuerschalters 8 ein Triggerimpuls in dem Transformator
7 erzeugt der auf die Triggerelektrode 6 der Blitzlichtröhre 1 aufgegeben wird.
-
Unter den bisher üblichen normalen Betätigungsbedingungen dauert der
Blitz an, bis der Kondensator 5 durch die Blitzlichtröhre 1 auf einen Punkt entladen
ist, an dem die Spannung nicht langer eineir Blitz in der Blitzlichtröhre 1 erzeugen
kann, was üblicherweise etwa 1/1000 sec Zeit in Anspruch nimmt. Bei der vorliegenden
Erfindung bleibt die maximale Zeitdauer des Blitzes der Blitzlichtröhre 1 bei der
Zeitdauer, die durch die Entladung des Kondensators 5 durch die Blitzlichtröhre
1 bestimmt ist. Will'man aber den Blitz für solche Fälle automatisch einstellen,
wo das Objekt eine Lichtmenge verlangt, die geringer ist, als die maximale Lichtemenge,
die durch die volle Entladung der Spannung erzeugt werden kann,die die in dem Kondensator
5 gespeichert ist, dann wird eine Steuerschaltung vorgesehen, die den Blitz an einem
bestimmten Punkt erreicht, der vor der maximalen Dauer der Blitzlichtbeleuchtung
liegt, d.h. vor der normalen Beendigung der Erhellung mit dem Blitz.
-
Nach Fig. 1 wird die vorliegende Erfindung so praktiziert, daß eine
Zwischenverbindung, die mit Y bezeichnet ist und zwei Widerstände 9 und 10 in Serie
miteinander verbindet, die an
einer Stromquelle von beispielsweise
330 V parallel zu dem llauptspeicherkondensator 5 liegen, mit der Kathode einer
Fotozelle S durch einen Kondensator 11 und dann mit einem Schalttransistor Tr1 verbunden
wird. Der Schalttransistor Trj wird durch das Anlegen einer Spitzspannung an dem
Kondensator 11 in dem Augenblick leitend, wo sich an der Verbindung Y ein Spannungsabfall
einstellt. Der Spannungsabfall bei Y entsteht bei der Entladung des Hauptspeicherkondensators
5 durch die Blitzlichtröhre 1 zu Beginn des Blitzens.
-
Es ist wichtig, daß gleichzeitig mit dem Laden des Hauptspeicherkondensators
5 ein Kondensator 12 geladen wird, der zu dem Hauptspeicherkondensator 5 und zugleich
zu dem Steuerschalter 8 parallel liegt. Beim Schließen des Steuerschalters 8 wird
die Spannung, die in dem Kondensator 12 gespeichert ist, durch ein Paar in Serie
verbundene Widerstände 13, 14 entladen, die mit dem Schalter 8 in Serie liegen.
Infolge davon ergibt sich eine Spannung über den Widerstand 14 beim Entladen des
Kondensators 12, die wiederum auf den Toranschluß eines Silizium-gesteuerten-Gleichrichters
oder Thyristors SCR1 aufgegeben wird, der mit der Blitzlichtröhre 1 in Serie verbunden
ist, wodurch der Thyristor SCR1 in den leitenden Zustand übergeht und zuläßt, daß
die Blitzlichtröhre 1 in dem Augenblick der-Ankunft eines Triggerimpulses gezündet
wird, der von dem Transformator 7 durch die Triggerelektrode 6 erzeugt wird.
-
Die Fotozelle S versorgt die Basis eines Verstärkertransitors Tr4
mit Strom aus dem Transistor Tr1, ebenso wie den Kollektor
eines
Transistors Tr5 durch einen Transistor Tr3, wobei die Menge des Stromes der Größe
des Impulses einer einfallenden Lichtenergie entspricht, die aus der Blitzlichtröhre
1 stammt.
-
Ein Transistor Tr2, der parallel mit einer Serienschaltung liegt,
die sich aus der Fotozelle S dem Transistor Tr3 und dem Transistor Tr5 zusammensetzt,
entwickelt eine Charakteristik ähnlich der der Diodencharakteristik und kann nur
getriggert werden, wenn die Spannung, die auf die Fotozelle S gegeben wird, den
Rechenwert (ratedvalue) der Fotozelle S übersteigt, womit ein möglicher Schaden
an der Fotozelle S vermieden wird.
-
Durch die Verstärkungstätigkeit des Transitors Tr4 ist in der Anordnung,
soweit wie beschrieben, der Strom, der durch den Verstärkertransitör Tr4 zu einer
gemlnsamen Verbindung Z zwischen den Basen der bezüglichen Transistoren Tr5 und
Tr6 strömt, im wesentlichen an den Strom angeglichen, der durch den Teransistor
Tr3 zu dem Kollektor des Transistor Tr5 fließt, Da der Emitterstrom aus dem Transitor
Tr4 eine Exponentialfunktion der Basisemitterspannung mißt kann die Basisemitterspannung
des Transistors 5 mit der folgenden Gleichung ausgedrückt werden
worin Io einen Kollektorstrom des Transistors Tr5 und Vo die Basis-Emitter-Spannung
des Transistors Tr5 darstellt.
-
Wenn auch durch die Tätigkeit des Transistors Tr6einenStrom von einem
Wert, der genau gleich dem Strom Io aus dem Transistor Tr1 durch ihn hindurch zuläßt,
wenn der Transitor Tr1 in leitendem Zustand ist, so wird doch die Basis-Emitter-Spannung
des Transistors Tr6 verringert, weil ein Kondensator 15, der zwischen den Emittern
der Transistoren r5 und Tr6 liegt, aufgeladen wird. Als Folge davon wird der Emitterstrom
des Transistors Tr6 geringer. Zu dem Emitterstrom I des Transistors Tr6 hat die
Spannung V in dem Kondensator 15 die folgende Beziehung.
-
wobei C die Kapazitanz des Kondensators 15 darstellt.
-
Da der Emitterstrom I des Transistors Tr6 eine Expoentialfllnktion
der Basis-Emitter-Spannung Vo des Transitros Tr5 hat, kann die folgende Gleichung
erzielt werden.
-
Aus den Gleichungen (2) und (3) ergibt sich
Werden die beiden Bedingungen der Gleichung (4) differenziert,
dann ergibt sich das Folgende.
-
Hierbei ist in der Gleichung (5) die Spannung Vo als konstant angenommen.
-
Die Gleichung (5) läßt sich auch wie folgt modifizier*en:
Der linke Ausdruck in der Gleichung (6) kann modifiziert werden und ergibt infolgedessen
Wii die obige Gleichung (7) integriert, dann erhält man die folgende Gleichung
wobei;0 ist, weil V=O wenn die Zeit.t=O ist.
-
Der Logarithmus der obigen Gleichung (8) ist=
Aus obiger Gleichung erhält man-
Durch Sustituierung der Gleichungen(10)und (9) erhält man
Während die vorangegangenen Ableitungen aufgrund der Annahme gemacht worden sind,
daß der Strom Io konstant ist, erhält man die Spannung V in dem Kondensator 15 aus
den folgenden Gleichungeu unter der Voraussetzung, daß der Strom Io sich mit der
ablaufenden Zeit ändert.
-
In anderen Worten ausgedrückt entspricht die Spannung V in dem Kondensator
15 einem Ausgangssignal aus der Fotozelle S, d. h., einem Signal, das der reflektierten
Lichtenergie über die abgelaufene Zeit entspricht, das logarithmisch zusammengedrängt
ist Der logarithmische Integrierkreis, der aus den Transistoren Tr4, Tr5 und Tr6
den Widerständen 16, 17 und 18 und dem Kondensator 15 besteht, ist so ausglegt,
daß er wegen der zuvor dargelegten Gründe in der zuvor beschriebenen Weise arbeitet,
d. h., wegen der Verwendung eines variablen Widerstandes 19 von linearer Charakteristik.
-
aus 15 Es sei vermerkt, daß ein Zeitkonstantenkreis # dem Kondensator
und einem Widerstand 16 parallel zu dem Kondensator 15 so ausgebildet ist, daß er
eine Zeitkonstante hat, die größer ist, als die Dauer der Blitzlichtbeleuchtung
aus der Röhre 1.
-
Die Schaltung, die auf den Ausgang anspricht, enthält eine Vergleichskreiseinheit
mit einem ersten Differentialverstärkerkreis und einem zweiten Differentialverstärkerkreis
sowie einer voreingestellten Schaltungseinheit.
-
Der erste Differentialverstärkerkreis enthält ein Paar parallel miteinander
verbundene Schaltransistoren Tr7 und Tr8 und Widerstände 20 und 21, während der
zweite Differentialverstärkerkreis einen Schalttransistor Tr10 und eine Diode 22
hat, die mit dem Transistor Tr10 in Serie liegt, sowie eine Schaltung in Serie,
die sich aus einem Schalttransistor Trl1 und einem Schalttransistor Tr12 zusammensetzt.
-
Der Transitor Tr7 hat einen Emitter, der mit dem Emitter des Transitors
Tr8 und einen Kollektor, der mit der Basis des Transistors Tr10 verbunden ist. Der
Transistor Tr11 hat eine Basis, die mit dem Kollektor des Transistors Tr8 verbunden
ist und einen Emitter der mit dem Emitter des Transistors Tr10 verbunden ist, sowie
einen Kollektor der mit dem Kollektor des Transistors Tr12 verbunden ist, dessen
Basis wiederum mit dem Kollektor des Transistors Tr10 verbunden ist.
-
Zu dem voreingestellten Kreis gehört der veränderliche Widerstand
19 mit einem beweglichen Abgreifer 19a, der mit der Basis des Transistors Tr8 zur
Erzeugung einer Bezugsspannung von vorbestimmtem Wert, die entsprechend der Stellung
des beweglichen Abgreifers 19a veränderlich ist, mit der Basis des Transistors Tr8
verbunden ist. Wie schon erwähnt, hat der Transistor 19 Linear-charakteristik, und
die Bezugsspannung ändert sich deshalb als eine Funktion der Stellung des beweglichen
Abgreifers 19a.
-
Wie noch dargelegt wird, ist der veränderliche Widerstand 19 mechanisch
mit dem Einstellring für die Blende an'einer Objektivbaugruppe der fotografischen
Kamera gekoppelt, so daß eine Information entsprechend einer ausgewählten Blendenöffnung
oder
der f/Anschläge für die Schaltung der BlitzlichEinheit eingestellt
werden kann.
-
Die voreingestellte Schaltungseinheit enthält einen Parallelschaltkreis,
bestehend aus einem Schalttransitor Tr13, einem Widerstand 24 und einem anderen
Serienschaltkreis, der aus einer Diode 23 und einem Widerstand 25 besteht. Der Transistor
Tr12 hat eine Basis, die mit einer gemeinsamen Verbindung der Diode und des Resistors
25 verknüpft ist, wobei der Emitter mit dem Widerstand 24 und der Kollektor mit
dem Kollektor des Transistors Tr1 über den veränderlichen Widerstand 19 verbunden
ist.
-
Es sei bemerkt, daß nach dem zuvor beschriebenen die Basisspannung
des Transistors Tr7 vor dem Laden des Kondensators 15 niedriger ist als die Basisspannung,
d. h. die Bezugsspannung des Transistors Tr8, und daß deshalb das Kollektorpotential
des Transistors Tr7 höher ist als das des. Transistors Tr8. Infolge davon ist der
Transitor Tr10 leitend, während der Transitor Tr11 nicht leitend ist.
-
Wird der Kondensator 15 aufgeladen und überschreitet das Basispotential
des Transitors Tr7 in der Folge dessen die Bezugsspannung, die auf die Basis des
Transitors Tr8 aufgegeben wird, dann-werden die Zustände' der Transistoren Tr10
und Tr11 entsprechend umgekehrt. In diesem Augenblick wird der Transistor Tr12 getriggert,
so daß eine Stützspannung auf die Basis des Transitors Tr14 aufgegeben werden kann,die
zuläßt, daß dieser leitend wird.
-
Der auf den Ausgang ansprechende Kreis enthält außerdem einen Kreis
zum Auslöschen des Blitzes, zu dem der Schalttransistor Tr14, ein Widerstand 26;
ein siliziumgesteuerter Gleichrichter oder Thyristor SCR2, ein Triggertransformator
27,'eine Schaltröhre 28, ein Kondensator 29 und der Thyristor SCR1 gehören.
-
Wenn~in diesem das Blitzlicht auslöschendem Kreis derSchalttransitor
Tr14 in zuvor beschriebener Weise getriggert wird, wird eine Spannung, die über
den Widerstand 26 erzeugt wird, auf die Torklemme des Thyristors SCR2 aufgegeben,
durch die er leitend wird, so daß ein TriggeriEpuls aus dem Transformator 27 erzeugt
werden kann. Der so erzeugte Triggerimpuls aus dem Transformator 27 wird auf eine
Triggerelektrode 28a der Löschröhre 28 aufgegeben, um einen Kurzschlußweg für die
Blitzlichtröhre 1 zuschaffen, wodurch darin der Blitz gelöscht wird.
-
Nun wird vor der Einrichtung des Kurzschlußweges für die Blitzlichtröhre
1 über die Löschröhre 28 der Kondensator 29 über die Widerstände 30 und 31 mit einer
Spannung aufgeladen, die genau der Spannung der Stromquelle gleich ist. Infolge
davon wird nach der Herstellung des Kurzschlußweges durch die Löschröhre 28 die
Spannung an der gemeinsamen Verbindung X negativ und, infolgedessen wird der Thyristor
SCR1 der zuvor leitend war unmittelbar abgeschaltet, wodurch der Blitz in der Röhre
erlöscht, Dn Kreis für das Löschen des Blitzes, soweit er bisher beschrieben wurde,
kann man durch einen bekannten Nebenwegkreis ersetzen, inkelchem Fall der Nebenwegkreis
parallel zu der Blitzlichtröhre 1 angeordnet werden muß.
-
In den Fig. 2 - sieht man eine Gliederverbindung zwischen' dem Ring
50 zur Einstellung der Blendendffnung auf der Objekt tiveinrichtung 51, der entweder
festsitzt oder lösabar ist, und zu dem Körper der Fotokamera 52 gehört, sowie den
veranderlichen Widerstand 19.
-
In Fig.'2 ist dargestellt, wie das Blitzlichtgerät lösbar mit der
Fotokamera gekoppelt wird, zum Beispiel mit einer einäugigen Spiegelreflexkamera.
Das Blitzlichtgerät hat ein Blitzlichtgehäuse F, in dem die Blitzlichtschaltung
nach der Konstruktion, die zuvor voll beschrieben worden ist, untergebracht ist.
-
Das Gehäuse F hat ein oberes Ende mit einem Fenster Fa, durch das
hindurch die gasgefüllte Blitzlichtröhre 1 blitst, und die Blitzbeleuchtung von
dem Kamerakörper 52 gesehen nach vorne abgibt und ein unteres Ende mit einem Querarm
Fb, dessen eines Ende etweder starr oder zusammenklappbar mit diesem Teil Teil des
Gehäuses F verbunden ist, und dessen anderes Ende ;starr an einem Gehäuseteil Fc
sitzt, welches so bemessen ist das es für den inneren Gliedermechanismus eine ausreichende
Abschirmung gibt. Es ist zu bemerken, daß zwecks Anpassnung des inneren Gliedermechanismus
der Querarm Fb lösbar an dem Körper der Kamera befestigt ist und darin ein hohler
Raum enthalten ist.
-
Man sieht in Fig. 3, das der Ring 50 zur Einstellung der Blende,
wie bei 50a mit f/Anschlagzahlen kailibriert ist, die voneinander jeweils gleichen
Abstand haben. Dieser Ring 50 hat einen Stift 50b, der an seiner Außenfläche befestigt
ist.
-
In dem Gehäuseteil Fc ist eine Führung 53 von gekrümmter Form befestigt,
die parallel mit Abstand zu der Außenfläche des Ringes 50 verläuft und die einen
Führungsschlitz 53a enthält, der sich darin in Längsrichtung erstreckt und in den
der Stift 51b eingreift.
-
Entlang der Führung 53 gleitet ein Schieber 54 in Längsrichtung des
Schlitzes 53a, wobei die Längsrichtung quer durch den Schlitz 53a verläuft. Dieses
Schieber 54 ist eine Betätigungsrolle 56 durch ein Verbindungsglied 55 zugeordnet,
das von dem Schieber 54 zur Betätigungsrolle 56 über eine Vielzahl von Abweisern
57a, 57b und 57c läuft, die Stifte oder Rollen sein können, die jeweils starr in
dem Gehäuseteil Fc und dem Querarm Fb befestigt sind. Die Betätigungsrolle 56 ist
drehbar in dem Gehäuse F gelagert.
-
Das Verbindungsglied 55 ist ein biegsamer Streifen 55a, dessen Breite
im wesentlichen gleich oder geringer ist als die Länge des Schiebers 54. Ein Ende
ist starr mit dem Schieber 54 verbunden und das eine Ende einer Drahtlänge 55b und
das andere Ende des Streifens 55a sind fest zusammengeknüpft. Ein Ende einer. Spannfeder
58 ist starr mit dem anderen Ende des Drahtendes 55b verknüpft und das andere Ende
der Spannfeder 58 ist starr an einem Rahmenwerk innerhalb des Gehäuses F befestigt.
-
Man kann auf den biegsamen Streifen 55a verzichten, wenn man das Drahtende
55b unmittelbar mit dem Schieber 54 verbindet, wobei vorausgesetzt ist, daß der
letztere gleichförmig gleitend in der Führung 53 läuft.
-
Eine Bewegung des Verbindungsgliedes 55 in Längsrichtung verursacht
die Drehung der Betätigungsrolle 56 um ihre Drehachse.
-
Zu diesem Zweck ist ein Teil der Drahtlänge 55b an dem Ende, das mit
der Spannfeder 58 verbunden ist, rund. um die Betätigungsrolle 56 gewunden. Die
Spannfeder 58 hält nicht nur den Streifen 55a und das Drahtende 55b unter Spannung,
sondern stützt auch den Schieber 54 in einer Richtung ab.
-
Wird bei dieser Anordnung das Blitzlichtgerät mit der Fotokamera gekoppelt
und wird anschließend der Ring 50 zur Einstellung der Blende so gedreht, daß er
beispielsweise mit jeder größeren f/Nummer des Index (nicht dargestellt) auf der
Objektivbaugruppe 51 zusammentrifft, dann wird die Winkelbewegung des Stiftes 50b
auf den Schieber 54 übertragen, wobei dieser Stift 50b mit dem Schieber 54 in Eingriff
ist, so daß der Schieber 54 sich entgegen der Zugrichtung der Spannfeder 58 bewegt.
Wird andererseits der Ring 50 so gedreht, daß er mit den kleineren f/Nummern des
Index registriert, dann folgt der Schieber 54, gezogen von der Spannfeder 58, der
Winkelbewegung de,s Stiftes 50b. Wie schon gesaugt, wird die Bewegung des Schiebers
54'auf die Betätigungsrolle 56 durch das Verbindungsglied 55 übertragen.
-
Hierbei ist in der Nähe der Betätigungsrolle 56 ein drehbarer Ring
59 von dem Rahmenwerk innerhalb des Gehäuses F getragen, dessen äußere Umfangsfläche
die Betätigungsrolle 56 stets berührt, so daß eine Drehkraft der Betätigungsrolle
56 auf diesen Ring 59 übertragen wird. Ein Teil der inneren Oberfläche des
Ringes
59 ist mit einem nicht leitenden Werkstoff 59a bekleidet, welches dem veränderlichen
Widerstand 19 in Fig. 1 entspricht.
-
Ein Gegenstück zu dem beweglichen Abgreifer 19a des veränderlichen
Widerstandes 19 nach Fig. 1 hat die Form einer metallischen Bürste 60a, die an einem
Zapfen 60 befestigt ist, der in geeigneter Weise von dem Rahmenwerk innerhalb des
Gehäuses F getragen wird.
-
Wird'nun derRing 50 um die Achse des Zapfens 60 gedreht, dann ändert
sich die Zugspannung, die auf die Basis des Transistors Tr8 aufgegeben wird.
-
In Fällen, wo der Blitzlichtkreis nicht nur eine ausgewählte Blendenöffnung
oder einen ausgewählten f/Anschlag einstellen soll; sondern wo es genügt oder auch
erforderlich ist, daß eine aus zahlreichen Filmgeschwindigkeiten eingestellt wird,
die die handelsüblichen Filme haben, dann kann man den Zapfen 60 um seine Achse
drehbar machen und dann mit einer geeigneten Skala zur Steuerung der Filmgeschwindigkeit
verbinden. Wenn dies nicht erfordiKich ist, kann ohne Verwendung eines Zapfens 60
die Bürste 60a starr mit der Betätigungsrolle 56 verbunden werden, während der Ring
59 nach der Betätigungsrolle56ausgerichtet ist.
-
Wahlweise kann auch die aufgetragene Widerstandsschicht 59a auf der
inneren Umfangsfläche des Ringes 59, stattdessen auf die Umfangsfläche des Zapfens
60 aufgetragen werden und die
Bürste 60a fest an dem Ring 59 befestigt
werden.
-
In Fig. 4 sieht man eine alternative Möglichkeit zur Verbindung des
Stiftes 50b mit dem Einstellring 50 für die Blende.
-
Bei dieser Ausführungsform ist der Stift 50b an einem ringförmigen
Glied 70 befestigt, dessen beide Enden Eingriffsfedern 70a und 70b genau von T/Form
haben. Hierzu ist der Ring 50 mit ein Paar Eingriffsnuten 50c und 50d in Abstand
voneinanderausgebildet, worin die Federn 70a und 70b aufgenommen werden.
-
Die Ausführungsform nach Fig. 4 ist besonders vorteilhaft, dann, wenn
der Stift 50b mit dem Einstellring für die Blendenöffnung verbunden werden soll,
nachdem die Objektivbaugruppe 51 einschließlich des Blendeneinstellringes bereits
komplett zusammengebaut ist.
-
Es ergibt sich aus dieser Beschreibung der Erfindung, daß der Fotograf
die Tiefe des Feldes oder die Zone der Scharfheit schätzen kann, die nach Wunsch
kontrollierbar ist, und zwar unter künstlicher Belichtung bei Verwendung des Blitzlichtgerätes.
-
Die vorliegende Erfindung ist zwar vollständig offenbart worden, doch
liegt es auf der Hand, daß sie auf verschiedene Art und Weise in die Praxis übertragen
werden kann. Solche Übertragungen sollten dann nicht als Abweichung von dem Geist
und dem Ziel der vorliegenden Erfindung betrachtet werden, sondern diese Modifikationen
sollten darin eingeschlossen werden.
-
Patentansprüche: