DE2303555A1 - Schaltungsanordnung fuer den antrieb eines fahrzeuges mittels zweier elektromotoren - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer den antrieb eines fahrzeuges mittels zweier elektromotoren

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DE2303555A1
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/006Dynamic electric braking by reversing current, i.e. plugging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

R. 1 30β
25.1.1973 Mü/Fa
Anlage zu einer
Patentanmeldung
ROBEEO? BOSCH GMBH, 7 Stuttgart
Schaltungsanordnung für den Antrieb eines Fahrzeuges mittels zweier Elektromotoren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für den Antrieb eines Fahrzeugs mittels zweier Elektromotoren, die je ein Rad auf der rechten bzw. linken Seite des Fahrzeuges antreiben und eine Schaltungsmöglichkeit zur Feldumkehr der Erregung aufweisen.
Bei bekannten Antrieben werden die beiden Motoren, deren Erreger- und Ankerwicklungen in Reihe liegen und somit einen Reihenschluß-Motor bilden, gemeinsam über einen Impulsgeber mit Spannung versorgt.
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Robert Bosch GmbH R. ' " . ·;
Stuttgart . 23.1.1973 MuAa
Bei dieser^Schaltungsart erhält man eine Bremsung der Motoren, wenn die Felder der Erregerspulen in ihrer Richtung umgekehrt werden und ein Gegenstrom fließt.
Bei Abbremsung ergeben sich infolge von Unterschieden in den Motoren keine gleichen Ankerspannungen. Da allerdings die Ge-. samtspannung an den beiden Reihenschluß-Motoren infolge ihrer Parallelschaltung gleich ist, folgen aus den unterschiedlichen Ankerspannungen Ausgleichsströme, welche die Magnetfelder beeinflussen und damit zu einer nicht gewünschten ungleichmässigen Abbremsung der beiden Motoren führen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, schaltungstechnische Maßnahmen zur Vermeidung einer Feldbeeinflussung durch die Ausgleichsströme zu finden.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ankerwicklungen der beiden Motoren bei der Gegenstrombremsung über die Arbeitskontakte eines Relais parallelschaltbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden beschrieben und erläutert.
Ein bekannter Impulsgeber 10 liegt zwischen einer nicht dargestellten Stromversorgungsquelle und einer Leitung 11. Von dieser Leitung 11-aus sind einmal die beiden Motoren 20 und 30 und ferner eine in Sperrichtung gepolte Freilaufdiode 12 an Masse gelegt. Beim Motor 20 führen parallel zueinander die beiden Reihenschaltungen, bestehend aus einem Schalter 24 bzw. 25 und einer Erregerwicklung 22 bzw. 23» zu einer Verbindungsleitung 27, von der aus die Ankerwicklung 21 an Masse liegt. Ein Motor 30 weist den gleichen Aufbau und die gleiche Beschaltung wie der
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Robert Bosch GmbH - R. ·. ' ' . " \
Stuttgart 23.1.1973 Mü/Fa
Motor 20 auf. Die beiden parallelen Reihenschaltungen, bestehend aus dem Schalter 34- bzw. 35 und der Erregerwicklung 32 bzw. 33, führen hier zur Verbindungsleitung 37 und liegen ebenfalls über einer Ankerwicklung 31 an Masse. Von den Verbindungsleitungen 27 und 37 aus ist jeweils noch eine in Sperrrichtung gepolte Anker-Freilauf-Diode 26 bzw. 36 parallel zu der entsprechenden Ankerwicklung 21 bzw. 31 geschaltet. Die erfindungsgemäße Parallelschaltung der Ankerwicklungen der beiden Motoren 20 und 30 erfolgt über die beiden Verbindungsleitungen 27 und 37 sowie über die Arbeitskontakte 16 des Relais 15; es schließt seine Kontakte bei Erregung.
Beim Vorwärtslauf der beiden Motoren 20 und 30 sind bei entsprechender Polung der jeweiligen Erregerwicklungen z.B. die Schalter 24- und 34- geschlossen und das Relais 15 befindet sich in Ruhe. Der Impulsgeber 10 dient dabei zur Spannungsversorgung der beiden Motoren 20 und 30. Während der Impulspause des Signals sorgt dann die Freilauf-Diode 12 für eine Weiterleitung der Motorenströme.
Zur Bremsung der Motoren 20 und 30 mit Gegenstrom werden die Schalter 24- und 34- geöffnet und dafür die Schalter 25 und 35 geschlossen. Damit wird durch die unterschiedliche Polung der Erregerwicklungen 22 bzw. 32 und 23 bzw. 33 eine Feldumkehr der Erregung erreicht, wodurch die Motoren als Generatoren arbeiten. Dies wiederum bewirkt eine Umpolung der Ankerspannungen, deren Amplituden jedoch von den Ankerdioden 26 und 36 niedrig gehalten werden. Diese Begrenzung ist erforderlich, da sonst die als Generatoren arbeitenden Motoren 20 und 30 über die Freilaufdiode 12 im Kurzschluß arbeiten, wenn der Impulsgeber mit seinem Signal nicht die Sperrung dieser Freilaufdiode 12 bewirkt. Der Kurzschlußbetrieb bei höheren Ankerspannungen könnte die Motoren selbst und die Freilaufdiode 12
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Robert Bosch GmbH . E.
Stuttgart 23.1.1973 Mü
in erhöhtem Maße belasten und damit gefährden; in jedem EaIl würde ein ruckartiges Bremsen auftreten.
Weiterhin werden bei der Gegenstrombremsung die beiden Anker der Motoren 20 und 30 über die Arbeitskontakte 16 des Relais 15 parallelgeschaltet. Das Relais 15 wird dabei von einem nicht dargestellten Kontakt gesteuert, der am.Bremspedal des von den Motoren 20 und 30 angetriebenen Fahrzeugs befestigt ist.
Bei einer Bremsung fließt über die Arbeitskontakte 16 ein Ausgleichsstrom, weil sich infolge der Unterschiede in den beiden Motoren 20 und 30 verschiedene Ankerspannungen ergeben. Wäre das Relais 15 mit seinen Arbeitskontakten 16 nicht vorgesehen, so würde der durch die Feldwicklungen 23 und 33 fließende Ausgleichsstrom zusätzlich auf die Erregung einwirken und eine nicht gewünschte, ungleichmäßige Abbremsung nach sich ziehen.
409832/0 0 23

Claims (6)

  1. Robert Bosch GmbH ' E. . - [
  2. Stuttgart 25.I.1973 Mü/Fa
  3. Anspruch
  4. Schaltungsanordnung für den Antrieb eines Fahrzeugs mittels zweier Elektro-Motoren, die ge ein Rad auf der rechten bzw. linken Seite des Fahrzeugs antreiben und eine Schaltungsmöglichkeit zur Feldumkehr der Erregung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwicklungen (21 und 31) der beiden Motoren (20 und 30) bei der Gegenstrombremsung über die Arbeitskontakte (17) eines Relais (15) parallelschaltbar- sind.
  5. 409832/0023
  6. 6 Leerseite
DE2303555A 1973-01-25 1973-01-25 Schaltungsanordnung fuer den antrieb eines fahrzeuges mittels zweier elektromotoren Pending DE2303555A1 (de)

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US433749A US3896350A (en) 1973-01-25 1974-01-16 Energization circuit for dynamo electric machines driving, or braking vehicle wheels
IT41525/74A IT1005735B (it) 1973-01-25 1974-01-24 Schema per il comando di un vei colo mediante due motori elettri ci

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CH558266A (de) 1975-01-31
IT1005735B (it) 1976-09-30
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