DE2303534B2 - Malkasten mit auswechselbaren Farbnäpfchen - Google Patents

Malkasten mit auswechselbaren Farbnäpfchen

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DE2303534B2
DE2303534B2 DE19732303534 DE2303534A DE2303534B2 DE 2303534 B2 DE2303534 B2 DE 2303534B2 DE 19732303534 DE19732303534 DE 19732303534 DE 2303534 A DE2303534 A DE 2303534A DE 2303534 B2 DE2303534 B2 DE 2303534B2
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Max Heinrich 8500 Nuernberg Kress
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8500 NUERNBERG
FREIBERGER GEB KRESS JEANETTE DOROTHEA MARIA
KRESS GEB BERNHARD INGEBORG
KRESS MAX ADOLF HEINZ
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8500 NUERNBERG
FREIBERGER GEB KRESS JEANETTE DOROTHEA MARIA
KRESS GEB BERNHARD INGEBORG
KRESS MAX ADOLF HEINZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/04Paint boxes

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Malkasten mit auswechselbaren, die Farbpl;:*tchen aufnehmenden Farbnäpfchen, die mittels ~ines unterseitigen Ansatzes in Einmuldungen des Kastenbodens einsetzbar sind.
Für die auswechselbare Festlegung der Näpfchen am Kastenboden gibt es mehrere Vorschläge, die aber alle nicht völlig befriedigen. Ein Vorschlag geht dahin, daß die unterseitigen Ansätze der Farbnäpfchen zwischen Längslcisten des Kastenbodens eingeklemmt werden. Dabei ist nachteilig, daß in erster Linie die Federwirkung der Leisten zur Geltung kommt, namentlich, wenn es sich um Schienen handelt, die am Kastenboden befestigt sind. In Fällen, in denen die Schienen aus dem Kastenboden herausgeformt, also starrer sind als aufgcsetzte Schienen, ist schon die Ausbildung vorgeschlagen worden, die Klemmwirkung von den Näpfchen ausüben zu lassen und deshalb einen unterseitigen ringförmigen Ansatz vorzusehen. Diese Ausbildung hat sich aber auch nicht bewährt, weil die Ansätze, die ebenso wie die Näpfchen aus Kunststoff bestehen, absplitterten, wenn sie wiederholt abgenommen und eingesetzt werden. Sind die unterseitigen Ansätze beschädigt, so sind die Näpfchen nicht mehr brauchbar.
Ελ ist auch bekannt, die runden unterseitigen Ansätze der Näpfchen in querschnittlich entsprechende Mulden des Kastenbodens klemmend einzusetzen. Um eine ausreichende Klemmwirkung zu gewährleisten und die Gefahr der Beschädigung dieser Ansätze zu mindern, geht ein Vorschlag dahin, die Näpfchen-Ansätze unrund auszubilden, so daß sie beim Einsetzen in die Mulden sich verformen müssen. Auch in diesem Fall besteht jedoch die Gefahr, daß die Näpfchen-Ansätze, namentlich an ihrem Rand, absplittern und dann unbrauchbar werden. Das Gleiche gilt für den Vorschlag &5 nach dem DT-Gbm 1 863 519, nach dem an dem den Fuß des Farbschälchens bildenden Ring nockenförmigc Ansätze vorgesehen sind.
Diese Gefahr ist auch nicht dadurch vermeidbar, daß die Näpfchen-Ansätze durch Ungsschlitze in mehrere Schenkel unterteilt werden. Auch in diesem Fall brachen wie die Erfahrung zeigt, Näpfchenteile aus, wenn sie wiederholt abgenommen und eingepreßt werden.
Zur Brauchbarkeit eines Malkastens mit auswechselbaren Farbnäpfchen gehört aber nicht nur, daß die Näpfchen in der Gebrauchslage einen zuverlässigen Halt finden, es gehört auch dazu, daß sie von Kinderhänden betätigt werden können.
Hinzu kommt eine weitere wichtige Forderung, nämlich daß die Farbplättchen sicher in den Näpfchen sitzen daß sie bis zum letzten Rest aufgebracht werden können und daß sie keine Verunreinigung erfahren, wie dies bisher der Fall ist, denn die Farbplättchen sind bislang in die Näpfchen eingeleimt. Der Klebstoff führt aber namentlich wenn das Farbplättchen nicht völlig aufgebraucht ist, zu dessen Verunreinigung, weshalb die Farbplättchen nicht völlig aufgebraucht werden können sondern vorzeitig ersetzt werden müssen. Das Anbringen neuer Plättchen begegnet aber auch Schwierigkeiten, weil zuvor die Klebstoffreste beseitigt werden müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde. einen Malkasten mit auswechselbaren, die Farbplättchen aufnehmenden Näpfchen, wobei diese minels eines unterseitigen Ansatzes in Einmuldungen des Kastenbodens eini atzbar sind, derart auszubilden, daß zum einen ein sicherer Halt der Näpfchen in der Gebrauchslage gewährleistet ist, zum anderen die Betätigung dieser Näpfchen auch durch Kinderhände unschwer möglich ist, des weiteren dieses Näpfchen auch bei häufigem Abnehmen und Anbringen schadlos bleiben und die Farbplättchen in den Näpfchen ohne Klebstoff einsetzbar sind und trotzdem die Farbplättchen in den Farbnäpfchen einen sicheren Halt finden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der aus elastischem verformbaren Werkstoff. z. B. thermoplastischem Kunststoff bestehende vollkörperliche Ansatz der Näpfchen dne radiale Auswölbung aufweist, weiche unter vorübergehender Verformung in die entsprechend ausgewölbte, nach unten geschlossene, Einmuldung des Kastenbodens einsetzbar ist. Diibei empfiehlt sich die Ausbildung derart, daß der Ansät/ einstückig mit dem aus dem gleichen Werkstoff bestehenden Näpfchen ist.
Aus der USA.-Patentschrift 2 424 898 ist /war bekannt, daß eine Tragplatte aus Fiber-Karton-Preßpappe oder dergleichen! Material mit Ausnehmungen versehen ist, in welche der Farbnapf mit seinem unterseitigen Zapfen, der eine Ringnut aufweist, eingeschnappt werden kann, doch ist diese Ausbildung für einen Mai kasten praktisch unbrauchbar, denn ein Malkasten muß mit einem nach unten geschlossenen Boden versehen sein, damit die Malfarbe, wenn sie mit Wasser verflüssigt ist, nichl nach unten, z. B. auf den Arbeiistisch. herausfließen kann.
Es kommt hinzu, daß bei dem Vorschlag der USA,-Patcntschrift 2 424 898 der Farbnapf keinen einwandfreien Sitz in der Tragplatte findet.
Erfindungsgemäß liegt somit eine Schnapphalterung vor, die einen zuverlässigen Halt der Näpfchen gewährleistet, weil deren unterseitiger Ansatz verhältnismäßig weit in radialer Richtung in die Einmuldung des Kastenbodens eingreift. Wegen der Nachgiebigkeit des Werkstoffes (thermoplastischer Kunststoff) ist das Abnehmen und das Wiedereinsetzen auch für Kinderhände ohne weiteres möglich. Die Näpfchen sitzen in ihrer
Einmuldung wackelfrei, zum einen, weil die radiale Auswölbung ihres Ansatzes im Durchmesser der lichten Weite der Einmuldung des Kastenbadens entspricht und zum anderen, weil die Nachgiebigkeit und Verformbarkeit des thermoplastischen Kunststoffes eine satte Einpassung in die Einmuldung des Kastenbodens sichert.
Die Erfindung besteht des weiteren auch darin, daß der obere Näpfchenrand radial nach innen vorragt. Er überdeckt somit mit einem Randring das eingelegte Farbplättchen und sichert dessen Sitz ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Klebstoff od. dgl.
Auch in diesem Fall gleicht die Nachgiebigkeit des Werkstoffes etwaige Toleranzen der Farbplättchen aus. Diese können nunmehr, ohne daß eine Gefahr der Verunreinigung besteht, bis zum letzten Rest aufgebraucht werden und neue Farbplättchen können eingelegt werden, ohne daß Kiebstoffrückstände od. dgl. mühsam beseitigt werden müssen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheilen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen offenen Malkasten.
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Malkasten mit einem Farbnäpfchen in vergrößerter Darstellung!
F i g. 3 schaubildlich ein Farbnäpfchen.
Fig.4a und 4b schematisch die Herstellung einer Einmuldung im Kastenboden.
Der Malkasten weist ein Kastenuntertei! 1 auf, an welches der Kastendeckel 2 angelenkt ist. Dieser kann mit Mulden 3 versehen sein, welche zum Anmachen und Anrühren der Farben dienen. In das Kastenunterteil sind die Farbnäpfchen 4 eingesetzt, welche die Farbplättchen 5 aufnehmen. 3;
Der Malkasten kann wie üblich aus Blech gefertigt sein; selbstverständlich kann er aber auch aus Kunststoff gebildet sein.
Die Farbnäpfchen 4. die bisher in aller Regel aus Polystyrol, insuesondere Vestyron bestehen und infolgedessen bruchempfindlich sind, werden erfindungsgemäß aus elastisch verformbarem Werkstoff, vornehmlich thermoplastischem Kunststoff gefertigt. Sie weisen an der Unterseite einen Ansatz 6 auf. welcher eine radiale Auswölbung 7 aufweist. Der Durchmesser dieses Ansatzes i&t somit um Nöpfchenboden kleiner als im Bereich der größten Auswölbung.
Dieser Ansau wird in eine entsprechend gewölbte Einmuldung 8 des Köstenbodens 9 eingeklemmt, wie dies insbesondere F i g. 2 zeigt. Der Ansatz 6 erfährt beim Einsetzen in die Einmuldung 8 zunächst eine Verformung und paßt sich in der Gebrauchslage infolge seiner Nachgiebigkeit der Form der Einmuldung S an. Beim Abnehmen eines Näpfchens erfolgt eine Verformung des Ansatzes im umgekehrten Sinn.
Vorteilhafterweise wird die Einmuldung 8 so gestaltet, daß ihre Unterseite 10 mit der Kastenbodenunterseite 11 fluchtet.
Die Einmuldung 8 im Kastenboden kann derart erzeugt werden, daß zunächst mit einem zylindrischen Stempel 12 eine zylindrische Mulde 13 veranlaßt wird (s. F i g. 4a) und dann ein Spreizstempel 14 in die Mulde 13 eingesetzt und radial ausgeweitet wird, so daß die ausgewölbte Einmuldung 8 des Kastenbodens entsteht (s. F i g. 4b).
Wie bereits erwähnt, bezieht sich ein weiteres Erfindungsmerkmal auf die Festlegung des Farbplättchens 5 im Farbnäpfchen 4. Erfindungsgcvsiäß ist das Farbnäpfchen 4 zu diesem Zweck mit einem radial nach innen vorragenden Randring 15 versehen, welcher, wie F i g. 2 veranschaulicht, das eingelegte Farbplättchen an dessen Außenrand überdeckt. Auf diese Weise ist das Farbplättchen, das infolge der elastischen Verformbarkeit des Näpfchens und seines oberen Randes leicht eingeprengt werden kann, in seiner Gebrauchslage zuverlässig gehalten, ohne daß es eines Klebstoffes oder eines sonstigen zusätzlichen Mittels bedarf.
Der Randring 15 des Farbnäpfchens stellt zugleich einen vorteilhaften Pinselabstreifer dar. Die von dem vollen Pinsel abgestreifte Farbe fließt in das Farbnäpfchen zurück.
Es ist. wenngleich in der Regel nicht nötig, selbstverständlich möglich, den nach innen vorragenden Näpfchenrand durch achsparalielc Schlitze zu unterteilen, um seine Nachgiebigkeit zu erhöhen ui.d das Einschnappen des Farbplättchens zu erleichtern.
Es ist selbstverständlich möglich, den unterseitigen Ansatz der Farbnäpfchen unrund, z. B. oval, auszubilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Malkasten mit auswechselbaren, die FarbplSttchen aufnehmenden Farbnäpfchen, die mittels eines unterseitigen Ansatzes in Einmuldungen des Kastenbodens einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem verformbarem Werkstoff, z. B. thermoplastischem Kunststoff bestehende vollkörperliche Ansatz der Näpfchen eine radiale Auswölbung aufweist, welche unter vorübergehender Verformung in die entsprechend ausgewölbte, nach unten geschlossene, Einmuldung des Kastenbodens einsetzbar ist.
2. Malkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz einstückig mit dem aus dem gleichen Werkstoff bestehenden Näpfchen ist.
3. Malkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmuldung-Unterseite in an sich bekannter Weise mit der Kastenboden-Unterseite fluch.'et.
4. Malkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Näpfchenrand radial nach innen vorragt.
5. Malkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen vorragende Näpfchenrand durch achsparaliele Schütze unterteilt ist.
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