DE2303362A1 - Elektrisches stromversorgungssystem - Google Patents
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Description
8000 München 2
Bavariaring4 24. Januar 1973 Postfach 202403
Nissan Motor Company, Limited Yokohama City, Japan
Elektrisches Stromversorgungssystem
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein verbessertes elektrisches Stromversorgungssystem und
insbesondere auf ein elektrisches Gleichstrom-Versorgungssystem mit einer Hilfsstromquelle zusätzlich zu
einer Hauptstromquelle, die eine Betätigungseinrichtung
einer Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit Energie versorgen kann.
Es ist wohlbekannt, daß ein Kraftfahrzeug ge- # wohnlich mit einer Sicherheitsvorrichtung zum Schutz
des Insassen vor Verletzung im Fall eines Zusammenstoßes des Kraftfahrzeuges versehen ist. Eine bekannte
Sicherheitsvorrichtung besitzt eine Betätigungseinrichtung, die eine Sprengeinrichtung zum Zünden einer
Sprengladung und einen stoßempfindlichen Fühler zum Feststellen eines Stoßes während der Kollision enthält
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und die in Reihe mit einer geeigneten Gleichstromversorgung geschaltet ist. Allgemein wird eine am Fahrzeugkörper
befestigte Gleichstrombatterie als Gleichstromquelle verwendet. Dabei ist jedoch zu befürchten,
daß eine solche Gleichstrombatterie aufgrund von Stößen, Schwingungen oder eines physischen Bruchs, verursacht
durch die Kollision des Kraftfahrzeugs, unbrauchbar wird. Beispielsweise könnte die Gleichstrombatterie an
sich zerstört oder zerbrochen werden, oder elektrische Verbindungen zwischen der Batterie und der Betätigungseinrichtung
könnten abgeschnitten oder von der Batterie abgetrennt werden, so daß kein geschlossener Stromversorgungskreis
gebildet werden könnte. Zur Lösung dieses Problems besitzt ein Gleichstroiüversorgungssystem· zur
Anwendung bei einer Sicherheitsvorrichtung eine Hilfsstromquelle mit einem Kondensator in Verbindung mit
einer Gleichstrombatterie als Hauptstromquelle.
Das bekannte-elektrische Stromversorgungssystem
der oben genannten Art besitzt allgemein eine Gleichstrombatterie
als Hauptstromquelle und einen Kondensator als Hilfsstromquelle, die über eine Reihenschaltung in.
Serie mit der Gleichstromquelle verbunden ist, wobei die Reihenschaltung aus einem Widerstand und einem Gleichrichter
oder einer Diode besteht, welche verhindern soll, daß ein Entladungsstrom über den Kondensator· surüek in
die Gleichstrombatterie fließt. Es sei jedcsis bemerkt,
daß die Diode einen Spannungsabfall an sich verursacht,
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wenn ein vorwärts gerichteter Strom durch sie fließt.
Bei der obigen Anordnung, bei der der Kondensator über die Diode in Reihe mit der Gleichstrombatterie geschaltet
ist, wird der Kondensator aufgrund des durch die Diode verursachten Spannungsabfalls nicht genügend
aufgeladen. Im Ergebnis fließt kein ausreichender Entladungsstrom vom Kondensator in einen Verbraucher, d.h.
eine Betätigungseinrichtung der Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, so daß die Betätigungseinrichtung
nicht effektiv erregt werden kann.
So besteht weiterhin ein Bedarf für ein verbessertes elektrisches Stromversorgungssystem.
Erfindungsgemäß wird ein elektrisches Stromversorgungssystem geschaffen, Ö9S eine Gleichstromquelle
besitzt, eine erste Diode, die mit der Stromquelle so verbunden ist, daß sie nur einen Stromfluß durch die Stromquelle
in einer Richtung vom positiven zum negativen Pol der Stromquelle gestattet, eine die erste Diode überbrückende
Reihenschaltung aus einem Widerstand, der mit einem Anschluß an einen Anschluß der Stromquelle angeschaltet
ist, und einer zweiten Diode, die mit einem Anschluß an den anderen Anschluß des Widerstandes angeschaltet
ist, weiterhin z,wei Ausgangsklemmen, von denen eine mit dem anderen Pol der Stromquelle und von denen
die andere Ausgangsklemme mit dem anderen Anschluß der zweiten Diode verbunden ist, wobei die Ausgangsklemmen
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-limit einem Verbraucher verbunden werden können, und schließlich einen Kondensator, dessen einer Anschluß
mit dem anderen Pol der Stromquelle und dessen anderer Anschluß mit einem Schaltungsknoten zwischen dem Widerstand
und der zweiten Diode verbunden ist, wobei, der Kondensator durch die Quellenspannung der Stromquelle
über den Widerstand auf eine der Quellenspannung annähernd gleiche Spannung aufgeladen wird, und wobei ein
Entladungsstrom·vom Kondensator durch die zweite Diode zum Verbraucher fließt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild mit einer Gesamtanordnung,
bei der ein elektrisches Stromversorgungssystem mit einem Verbraucher verbunden ist;
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines bekannten elektrischen Stromversorgungssystems;
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
elektrischen Stromversorgungssystems und
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild einer modifizierten 309837/0335
Form des elektrischen Stromversorgungssystems
nach Fig. 3.
Es ist beabsichtigt, daß das erfindungsgemäße elektrische Stromversorgungssystem auf eine große Auswahl
elektrischer oder mechanischer Vorrichtungen anwendbar sein soll, insbesondere auf solche, die eine
Hilfsstromquelle erfordern. Die hier beschriebenen speziellen Ausführungsformen sind jedoch für die Anwendung
bei einer Betätigungseinrichtung einer Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bestimmt.
Die Fig. 1 stellt eine Gesamtanordnung dar, bei der ein Gleichstromversorgungssystem, das generell mit
der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist, mit einem Verbraucher Rj-verbunden ist, d.h. mit einer Betätigungseinrichtung
einer Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug. Die Betätigungseinrichtung ist mit einer Sprengeinrichtung
11 zum Zünden einer Sprengladung 12 dargestellt, wobei die Sprengeinrichtung in Reihe mit einem
stoßempfindlichen Fühler 13 zur Feststellung eines von einer Kollision des Kraftfahrzeuges herrührenden Aufpralls
geschaltet ist. Die Sprengkapsel 11 und der Fühler 13 sind in' Reihe mit zwei Ausgangsklemmen (a) und (b)
des Gleichstromversorgungssystems 10 geschaltet.
In der Fig. 2 ist ein bekanntes elektrisches Gleichstromversorgungssystem dargestellt, das generell
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mit der Bezugsziffer 20 bezeichnet ist. Bei diesem System
ist die Hauptstromquelle eine Gleichstrombatterie Ba, die gewöhnlich an einem Fahrzeugkörper montiert und mit ihrem
negativen Pol geerdet ist. Mit dem positiven Pol der Batterie Ba ist die Anode eines Gleichrichters oder einer
Diode D. verbunden, durch die ein Strom vom positiven Pol
der Batterie Ba nur in einer Richtung, d.h. in Vorwärtsrichtung, fließt. Mit der Kathode der Diode D. ist ein
Anschluß eines Widerstandes R verbunden, dessen anderer Anschluß mit einem Anschluß des Kondensators C als Hilfsstromquelle
verbunden ist. Der andere Anschluß des Kondensators C ist mit dem negativen Pol der Batterie Ba
verbunden. Dem Widerstand R ist ein Gleichrichter oder eine Diode D3 parallelgeschaltet, welche dazu dient, einen
Entladungsstrom vom Kondensator C in Vorwärtsrichtung durchzulassen. Zwei Ausgangsquellen (a) und (b) sind vorgesehen
und mit der Kathode der Diode D2 bzw. mit dem
negativen Pol der Batterie Ba verbunden. Parallel an diese Ausgangsklemmen (a) und (b) ist der Verbraucher R^ angeschaltet,
d.h. eine Betätigungseinrichtung einer Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, wie oben erwähnt.
Der Widerstand R dient dazu, den durch den Kondensator C fließenden Ladungsstrom zu dämpfen, so daß er nicht so
groß wird, um den Kondensator C oder die Batterie Ba zu beschädigen oder gar zu zerstören. Bei dieser Anordnung
wird der Kondensator C durch die Quellenspannung mit einem Betrag geladen, der von den Widerstandswerten des
Widerstands R und der Diode D1 und von der Größe der
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Quellenspannung abhängt, so daß ein Betrag an elektri-·
scher Gleichstromenergie im Kondensator C abhängig von dessen Kapazität gespeichert wird.
Wenn im Betrieb, falls das Kraftfahrzeug eine Kollision erfährt, die Hauptstromquelle normal arbeitsfähig
ist, wird die Betätigungseinrichtung der Sicherheitsvorrichtung direkt mit im der Batterie Ba gespeicherter
elektrischer Energie über die Diode D. und die Ausgangsklemmen (a) und (b) versorgt, so daß die Betätigungseinrichtung
erregt wird. Wenn andererseits die
Hauptstromquelle aufgrund von Stoßen, Erschütterungen
oder eines physischen Bruchs, verursacht durch die Kollision, unbrauchbar wird, kann die Hilfsstromquelle,
d.h. der Kondensator C seinerseits effektiv wirksam
werden, und die im Kondensator gespeicherte elektrische Gleichstromenergie wird über die Diode D2 und die Ausgangsklemmen (a) und (b) an die Betätigungseinrichtung angelegt, so daß die Betätigungseinrichtung erregt
wird.
Hauptstromquelle aufgrund von Stoßen, Erschütterungen
oder eines physischen Bruchs, verursacht durch die Kollision, unbrauchbar wird, kann die Hilfsstromquelle,
d.h. der Kondensator C seinerseits effektiv wirksam
werden, und die im Kondensator gespeicherte elektrische Gleichstromenergie wird über die Diode D2 und die Ausgangsklemmen (a) und (b) an die Betätigungseinrichtung angelegt, so daß die Betätigungseinrichtung erregt
wird.
Betrachtet man jedoch dieses bekannte Stromversorgungssystem
20, so erhebt sich das Problem, daß der Kondensator C nicht genügend aufgeladen werden kann, weil
der Kondensator C über die Diode D^ an die Batterie Ba
angeschaltet ist. Dies soll im folgenden diskutiert werden.
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Bekanntlich dient der Kondensator generell als energiespeichernde Vorrichtung. Der Betrag der in einem
Kondensator gespeicherten elektrischen Energie ist durch die Gleichung
J = 1/2 CV2
gegeben, wobei
gegeben, wobei
J die elektrische Energie in Joule oder Wattsekunden·,
C die Kapazität in Farad und
V die Spannung oder das Potential am Kondensator in Volt bedeutet. Diese Gleichung zeigt, daß die im Kondensator
gespeicherte elektrische Energie dem Quadrat der an den Kondensator angelegten Spannung direkt proportional
ist. Das spielt bei diesem System eine bedeutende Rolle; je höher nämlich die Spannung ist, umso vollständiger
wird ein voller Betrag an elektrischer Energie dem Kon-Kondensator C zugeführt. In anderen Worten, es ist erwünscht,
den Kondensator C mit der Quellenspannung der Gleichstrombatterie Ba auf eine Spannung aufzuladen, die der
Quellenspannung annähernd gleich ist.
Für Fachleute ist es jedoch einzusehen, daß die Diode D. einen beträchtlichen Spannungsabfall an sich
verursacht, wenn ein Durchlaßstrom durch sie fließt, was eine geringe Aufladung des Kondensators zur Folge hat.
Wenn die Diode D. beispielsweise eine Siziliumdiode ist,
beträgt der Spannungsabfall etwa 0,6 bis 1,0 Volt. Entsprechend verringert sich bei Verwendung einer solchen
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Siziliumdiode in diesem System die an den Kondensator C
angelegte Ladespannung um die Größe, die dem von der Siziliumdiode verursachten Spannungsabfall entspricht,
was zur Folge hat, daß die im Kondensator gespeicherte Energie geringer wird. Wenn die Diode außerdem bei niedriger
Temperatur arbeiten muß, ist ihr Spannungsabfall äußerst erheblich. Zum Beispiel vermindert sich bei
einer Temperatur von -4O°C die am Kondensator anliegende
Ladespannung um' 10 % gegenüber der Quellenspannung der Gleichstrombatterie Ba. Im Ergebnis ist der durch die
Diode D1 verursachte Spannungsabfall für einen Verlust
von etwa 20 % der im Kondensator C gespeicherten Energie verantwortlich. Das ergibt sich aus der oben erwähnten
Gleichung, die eine Abhängigkeit zwischen der Ladespannung am Kondensator und einer im Kondensator gespeicherten
elektrischen Energie zeigt. So ist das herkömmliche Gleichstromversorgungssystem unzulänglich, und es bleibt
ein ernstes Problem zu lösen. Um dieses Oben genannte Problem zu überwinden, wird erfindungsgemäß ein verbessertes
Gleichstromversorgungssystem geschaffen.
In der Fig. 3 wird eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stromversorgungssystems dar-.gestellt,
das generell mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt eine Gleichstrombatterie
Ba darstellungsgemäß mit ihrem negativen Pol an Masse. An den positiven Pol der Batterie Ba ist
die Anode eines Gleichrichters oder einer Diode D. ange-
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- ίο -
schaltet, durch welche ein Durchlaßstrom fließt. Eine
zur Diode D1 parallel liegende Reihenschaltung wird von
einem Widerstand R, der mit einem Anschluß am positiven Pol der Batterie Ba liegt, und einer Diode D2 gebildet,
die mit ihrer Anode mit dem anderen Anschluß des Widerstands R verbunden ist. Die Diode D2 gestattet ebenfalls
den Durchlaß für einen Vorwärtsstrom. Zwischen den negativen Pol der Batterie Ba und eine Verbindung von Widerstand
R und Diode D ist ein Kondensator C als Hilfsspannungsquelle geschaltet. Der Kondensator C wird nur
über den Widerstand R aufgeladen aufgrund eines Ladestroms, der vom positiven zum negativen Pol der Batterie
Ba fließt. Ein Verbraucher Rr , in diesem Fall eine Betätigungseinrichtung
einer Sicherheitsvorrichtung für ein Motorfahrzeug', ist an die zwei Ausgangsklemmen (a) und
(b) angeschaltet, die mit der Kathode der Diode D1 bzw.
mit dem negativen Pol der Batterie Ba verbunden sind. Die bei diesem System verwendeten Elemente arbeiten
ähnlich wie die entsprechenden Elemente, die das bekannte Stromversorgungssystem 20 gemäß obiger Beschreibung
anhand der Fig. 2 bilden. Entsprechend werden detailliertere Beschreibungen der Einfachheit halber weggelassen.
Zu der Schaltungsanordnung des in Fig. 3 dargestellten Systems ist zu bemerken, daß ein Ladekreis
für den Kondensator C die Diode D1 nicht einschließt, die
einen Spannungsabfall an sich verursacht, wie oben erwähnt. Das heißt, der Kondensator C wird direkt durch
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die Quellenspannung der Batterie Ba geradewegs über den Widerstand R ohne die Diode D1 geladen, so daß die Ladespannung
am Kondensator C annähernd gleich der Quellenspannung der Batterie Ba wird. In anderen Worten, es
kann ein voller Betrag an elektrischer Energie im Kondensator C gespeichert werden, der über die Diode Dp
und die Ausgangsklemmen (a) und (b) an den Verbraucher FL angelegt wird. Entsprechend kann der Verbraucher RL ,
d.h. eine Betätigungseinrichtung der Sicherheitsvorrichtung, genügend erregt werden, selbst wenn die Batterie Ba
als HauptSpannungsquelle infolge von Stößen, Erschütterungen
oder eines physischen Bruchs, verursacht durch die Kollision des Kraftfahrzeugs, unbrauchbar wird. Zusätzlich
ist der Kondensator C nach dem Aufladen bis zu einem gewissen Grad dem Einfluß eines durch die Anordnung des
Widerstands R verursachten Spannungsabfalls aufgrund eines Leckstroms des Kondensators C unterworfen. Dieser
ist jedoch nur wenig zu beachten, wenn man ihn gegenüber dem Einfluß des durch die Diode D. verursachten Spannungsabfalls
abwägt. Weiterhin sei noch bemerkt, daß der Widerstand R einen beträchtlich höheren Widerstandswert
als der Verbraucher R^ besitzt, insbesondere als die
Sprengeinrichtung 11 (siehe Fig. 1), so daß der größte
Teil der im Kondensator C gespeicherten elektrischen Energie über die Diode D2. an die Betätigungseinrichtung
angelegt werden kann.
Eine modifizierte Form des Gleichstromversor-309837/0335
gungssystems ist in Fig. *J dargestellt und generell mit
der Bezugsziffer 40 bezeichnet. Bei dieser Abwandlung ist
die Gleichstrombatterie Ba als Hauptstromquelle mit ihrem positiven Pol geerdet, wobei die Dioden D^ und D2 in
ihrer Richtung umgedreht geschaltet sind. Dieses abgewandelte Gleichstromversorgungssystem arbeitet und funktioniert
im wesentlichen ähnlich wie die vorher beschriebene Ausführungsform des Stromversorgungssystems gemäß
Fig. 3. Entsprechend können die speziellen Erläuterungen ihrer Arbeitsweise und Funktion weggelassen werden.
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Claims (3)
- Patentansprüche:ι 1. Elektrisches Stromversorgungssystem, gekennzeichnet durch eine Gleichstromquelle (Ba), eine erste Diode (D.), die mit der Stromquelle (Ba) so verbunden ist, daß sie einen Stromfluß durch die Stromquelle nur in einer Richtung vom positiven zum negativen Pol der Stromquelle (Ba) gestattet, eine die erste Diode (D-) überbrückende Reihenschaltung aus einem Widerstand (R), der mit einem Anschluß an einen Pol der Stromquelle (Ba) angeschaltet ist, und einer zweiten Diode (Dp), die mit einem Anschluß an den zweiten Anschluß des Widerstandes (R) angeschaltet ist, zwei Ausgangsklemmen (a,b), von denen die eine (b) mit dem anderen Pol der Stromquelle Oa) und die andere (a) mit dem anderen Anschluß der zweiten Diode (Dp) verbunden ist, wobei die Ausgangsklemmen (a,b) mit einem Ver-braucher (RL) verbunden werden können, und einen Kondensator (C), dessen einer Anschluß mit dem anderen Pol der Stromquelle (Ba) und dessen anderer Anschluß mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand (R) und der zweiten Diode (Dp) verbunden ist, wobei der Kondensator (C) durch die Quellenspannung der Stromquelle (Ba) über den Widerstand (R) auf eine der Quellenspannung annähernd gleiche Spannung aufgeladen wird, und wobei ein Entladungsstrom vom Kondensator (C) durch die zweite Diode (D2) zum Verbraucher (R^) fließt.309837/0335
- 2. Elektrisches Stromversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (Ba) mit ihrem negativen Pol geerdet ist.
- 3. Elektrisches Stromversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (Ba) mit ihrem positiven Pol geerdet ist.k. Elektrisches Stromversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R) einen höheren Widerstandswert als der Verbraucher besitzt.309837/0335
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