DE2303097A1 - Vorrichtung zur verstellung des beweglichen gliedes eines thermischen antriebes - Google Patents

Vorrichtung zur verstellung des beweglichen gliedes eines thermischen antriebes

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DE2303097A1
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DE2303097A
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Franz Dipl Phys Raufenbarth
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CENTRA BUERKLE KG ALBERT
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CENTRA BUERKLE KG ALBERT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
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    • GPHYSICS
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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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Description

  • Vorrichtung zur Verstellung des beweglichen Gliedes eines thermischen Antriebes Die Erfindung hetrifft eine Vorrichtung zur Verstelluna des beweglichen Gliedes eines thermischen Antriebes, der ein Ausdehnungsmedium aufweist, dessen Temperatur, die die Stellung des beweglichen Gliedes bestimmt, mittels eines mit ihm in wärmeaustauschender Verbindung stehenden elektrischen Heizwiderstandes beeinflußbar ist.
  • Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt (OS 1 935 187) bei der innerhalb des Ausdehnungsmediums des thermischen Antriebes außer dem Heizwiderstand noch ein Temperaturfühler zum Fühlen der Teirperatur des Ausdehr,ungsrediums vorgesehen ist. Der Widerstand des Temperaturfühlers ist einem Regler als pückführgröße aufgeschaltet. Der Regler dient hierbei der Regelung von Raumtemperaturen. Diese storrichtung hat zwar an sich ein gutes Regelverhalten. Nachteilig ist jedoch die Verwendung von zwei gesonderten elektrischen Komponenten im Ausdehnungsmedium, der hierdurch bedingte bauliche Aufwand und der regelungstechnische Nachteil der zeitlichen Verzögerung zwischen den Temperaturen des Meizwiderstandes und des Temperaturfühlers, was Beschränkungen auferlegt, um ein stabiles Regelverhalten zu gewährleisten.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der bauliche Aufwand vermindert ist und die die Erzielung eines besonders günstigen Regelverhaltens beziehungsweise Steuerverhaltens ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der elektrische Heizwiderstand ein temperaturabhänqiger Widerstand und in einen Zweig einer elektrischen Brückenschaltung zwischengeschaltet ist, daß die Brückenschaltung ferner mindestens einen variable Steuerwiderstand aufweist und die Brückendiagonalspannuna den Eingang eines Operationsverstärkers beaufschlagt, dessen Ausgang die Brückenspeisespannung derart steuert, c.a? die Temperatur des Heizwiderstandes bei auftretender Brükkenverstimmung durch den ihn durchfließenden Stror in cinne einer Verkleinerung der Diaconalspannung geändert wird.
  • Da der Heizwiderstand gleichzeitig als Rückführwiderstanr dient, treten zwischen der Temperatur des Heizwiderstandes und dem "Rückführsingal" keine zeitlichen Verzögerungen auf, was sich günstig auf das Steuer- bzw. Regelverhalten auswirkt. Und zwar kann der thermische Antrieb sowohl Steuerungszwecken als auch Regelungszwecken dienen. Im Falle von Steuerungszwecken kann beispielsweise der Steuerwidertand ein manuell verstellbarer oder in Abhangigkeit von Steuergrössen sich selbsttätig ändernder oder motorisch verstellbarer Widerstand sein. Auch bei regelungstechnischen Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Steuerwiderstand ein motorisch verstellbarer Widerstand oder ein Widerstand sein, der direkt von der zu regelnden Größe, beispielsweise einer Temperatur, Druck oaer dergleichen, beeinflußt wird. Im Falle einer Temperaturregelung kann deshalb vorteilhaft der Steuerwiderstand der die zu regelnde Temperatur fühlende Temperaturfühler sein. Im Falle einer Druckregelung kann er ein druckabhängiger Widerstand sein, usw..
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich folglich sowohl für Steuerungs- als auch für Regelungszwecke, wobei in beiden Eilen die Temperatur des Heizwiderstandes durch die Prükkenschaltung in Abhangigkeit des Widerstandswertes des cteuerwiderstandes geregelt wird. Sie hat u. a. den Vorteil, def keine Zeitverzögerungen zwischen der Temperatur des Heizwiderstandes und der Rückführgröße eintritt, da der Heizwiderstand gleichzeitig den Rückführwiderstand bildet, was auch bei extrem großem Verstärkungsgrad des Operationsverstärkers ein stabiles Verhalten der Brückenschaltung ergibt. Es ist deshalb mit Vorteil möglich, einen Operationsverstärker zu verwenden, der einen sehr hohen sSerstärkungsgrad von beispielsweise lo bis 106 hat. Dabei kann der Operationsverstärker von billiger, baulich einfacher Art sein, vorzugsweise ein Geradeausverstärker sein, d.h. ein Verstnrker ohne Gegenkopplung sein. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen von Operationsverstärkern anwendbar einschließlich selcher mit Gegenkopplung.
  • Der Operationsverstärker kann zumindest im allgemeinen zweckmäßig bereits durch geringe Eingangsdifferenzspannungen ausgesteuert werden.
  • Den Heizwiderstand kann man innerhalb des Ausdehnungsmediums des thermischen Antriebes anordnen oder ihn gegebenenfalls auch auf andere geeignete Weise so anordnen, daß die gewünschte wärmeaustauschende Verbindung besteht. Wie erwähnt, dient der Heizwiderstand gleichzeitig auch als Temperaturfühler für die Temperatur des Ausdehnungsmediums, da sein Widerstand abhängig von seiner Eigentemperatur und damit abhängig von der Temperatur des Ausdehnungsmediums ist. Letztere Temperatur bestimmt die jeweilige Stellung des beweglichen Gliedes des thermischen Antriebes.
  • In der Zeichnung ist ein Rusfilhrungsbeispiel der Frfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen thermischen Antrieb in Anwendung auf ein Ventil, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindurcsgemäßen Brückenschaltung, wie sie beispielsweise in Verbindung mit der' thermischen Antrieb des Ventiles nach Fig. 1 verwendet werden kann, wobei nur die elektrischen Grundkomponenten der Schaltung caraestellt sind und diese Schaltung je nach Wunsch oder Erfordernis durch weitere elektrische Komponenten ergänzt werden kann, Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2, das eie Temperaturregelung eines Gebäuderaumes zeigt.
  • Das in Fig. 1 dargestellte thermohydraulische Ventil lo t ein Gehäuse 11 mit einem Ventilsitz 12 und ein mit dem Sitz 12 zusammenwirkendes Ventilglied 13, das an einer Stange 14 befestigt und als Ventilkegel ausgebildet ist. Die Stange 14 ist in einer öffnung 15 des Gehäuses 11 verschiebbar geradegeführt und mit einem Kolben 16 verbunden, der in einer Ausnehmung 17 eines Z ylinders 18 axial verschiebbar abgedichtet geführt ist. Anstelle des Kolbens 16 könnte auch eine Membran, ein Faltenbalg oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Nach unten ist der Zylinder 18 durch ein Formstück 19 abaeschlossen, das von der Stange 14 durchdrungen wird und das den Zylinder 18 mit dem Gehäuse 11 verhindet. Zwischen dem Kolben 16 und dem Formstück 19 ist eine mit der Stanae 14 gleichachsige Druckfeder 22 vorgesehen, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bestrebt ist, das Ventilglied 13 an den Ventilsitz 12 anzudrücken und damit den Durchganc von dem einen Anschluß 23 zu dem anderen Anschluß 24 des Ventils lo zu schließen.
  • Der Raum zwischen der von der Stange 14 abgewandten Seite des Kolbens 16 und dem einseitig geschlossenen Zylinder 18 ist mit einer Ausdehnungsflüssigkeit 25 ausgefüllt, die sich bei Erwärmung stark ausdehnt. In ihr ist als Heizelement und Temperaturffihler ein temperaturabhängyger elektrischer Widerstand (Neizwiderstand) 28 mit zwei abg dichtet nach außen durch den Zylinder 18 hindurchgeführten Anschluß leitungen 27 angeordnet, der die Ausdehnunqsflüssigkeit 25 beheizen kann, so daß mit ansteigender Temperatur der Ausdehnungsfltissigkeit der Kolben 16 gegen die Kraft der Feder 22 nach unten verschoben wird und der Durchlaß zwischen dem Sitz 12 und dem Ventilglied 13 unterschiedlich weit geöffnet wird. Das Ventilglied 13 ist zwischen einer unteren maximalen Offenstellung und der der oberen Geschlossenstellung stufenlos verstellbar, so daß es in Abhangigkeit seiner Stellung den Durchfluß durch das Ventil stufenlos steuert. Anstelle von Ausdehnungsflüssigkeit könnte auch eine Flüssigkeits-Dampf-Füllung, Dehnstoff oder dergleichen als Ausdehnungsmedium vorgesehen sein.
  • Der Heizwiderstand 28 ist in eine in Fig. 2 dærgestellte elektrische Brücke 37 zwischengeschaltet. Im Brückenzweig 42a sind in Reihe geschaltet ein konstanter Widerstand 54 und der Heizwiderstand 28. Im Brückenz.^eia 42b sind in Reihe angeordnet ein variabler Steuerwiderstand 40 und ein konstanter Widerstand 53. Die an den beiden Speiseleitungen 43, 51 der Brücke 37 liegende Brücke gleichspannung wird durch den Ausgang eines Operationsverstärkers 38 und eine positive Spannung auf der Speiseleitung 51 geliefert. Die einerseits zwischen den Widerständen 54 und 28 bei 56 und andererseits zwischen den Widerständen 40 und 53 bei 55 abgenommene Drückendiagonalspannungen wird über die Leitungen 47a und 47b den beiden Steuereingängen 45, 46 des Verstärkers 38 aufgedrückt, wobei der an die Leituna 47a angeschlossene Eingang 45 so ausgebildet ist, daß er die Einaangsspannung invertiert. Die beiden Leitungen, die die positive und negative Versorgungsgleichspannung des Verstärkers 38 liefern, sind mit 38' und 38" bezeichnet.
  • Die Brückenschaltung ist so ausgebildet, daß die Summe der Widerstandswerte der Widerstände 54 und 28 so klein ist, daß der Widerstand 28 sich infolge des ihn durchfließenden Stromes erheblich erwärmen und damit die Ausdehnungsflüssigkeit 25 beheizen kann. Falls, wie zum Beispiel im Falle des Anwendungsbeispieles nach Fig. 3, der Steuerwiderstand 40 ein temperaturabhängiger Widerstand ist, ist die Summe der Widerstände 40 und 53 sc groß vorzusehen, daß die Temperatur des Widerstandes 40 selbst bei der größten auftretenden Speisespannung der Brücke 37 lurch den ihn durchfließenden Strom praktisch nicht geändert wird.
  • Die Ausgangsspannung des Verstärkers 38 kann sich zwischen Null und einem Maximum ändern. Der Verstärker 38 stellt die Brückenspeisespannung immer so ein, daß folgende Bedingung erfüllt ist: (1) R40 . R28 = R53 . R54 (R = Widerstand, die Indizes entsprechen den Bezugszeichen der betreffenden Widerstände) Solange diese Bedingung nicht erfüllt ist, gilt in dem angenommenen Fall, daß der Widerstand 28 ein NTC-Widerstand ist, folgendes: Ist R40 . R28<R53 . R54, dann geht die Ausgangsspannung des Verstärkers auf Null.
  • Ist R40 . R28>R53 . R54, dann gelangt der Verstärker in die Sättigung.
  • diese Brückenschaltung 37 hat die Eigenschaft, daß sich bei Auftreten einer Spannungsdifferenz zwischen der Brückenpunkten 55 und 56, d.h. bei Auftreten einer Diagonalspannung in Abhängigkeit von deren Vorzeichen die Ausgangsspannung stets solange auf dem jeweils sich einstellenden Extremwert hält, bis der Widerstand 8 so weit aufgeheizt oder abgekühlt wurde, daß sich wieder Brückengleichoewicht einstellt, wobei sich am Fnde dieses Vorganges eine solche Brückenspeisespannung einstellt, daß die Bedingung (1) erfüllt ist.
  • Durch diese Regelung der Temperatur des Widerstandes 28 ist eine optimale Aufheizung des Ausdehnungsmediums 25 möglich und bei geeigneter Begrenzung dieser Temperatur durch die maximale Ausgangsspannung des Verstärkers 38 läßt sich eine Uberheizung des Ausdehnungsrrediums 25 sicher verhindern.
  • Die Brückenspeisespannung stellt sich selbst bei uner.dlich hohem Verstärkungsgrad des Verstärkers 38 stets so ein, daß Brückengleichgewicht herrscht, wobei diese Pegelung aer temperatur des Widerstandes 28 in Abhängigkeit des Widerstandes 40 stets stabil ist.
  • Mit anderen Worten läßt sich dies auch so beschreiben, caß die Brückendiagonalspannung stets in solcher Wichtung auf den Operationsverstärker 38 einwirkt, daß seine Ausgangsspannung die Temperatur des temperaturabhängigen Widerstandes 28 in einer die Brückendiagonalspannung verkleinerten Weise ndert.
  • Es versteht sich, daß man der dargestellten Schaltungsanordnung für den Fall, daß sie der Regelung dient, beispielsweise der Temperaturregelung, Druckregelung oder dergleichen ein gewünschtes P-Regelverhalten geben kann, oder sie auch so ausbilden kann, daß ein PI- oder ein PTD-Piegelverhalten erreicht wird. Auch kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Brücke mit Wechselspannung gespeist wird oder daß die Ausgangsspannung des Verstärkers 38 die Speisespannung der Brücke 37 nicht direkt bildet, sondern über elektrische Komponenten bestimmt.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung zeiat nur ein Prinzip einer erfindungsgemäßen Schaltunasanordnung.
  • Es versteht sich deshalb, daß diese Schaltungsanordnung noch weitere elektrische oder elektronische Komponenten azweisen kann oder auch andersartige Brückenschaltungen vorgesehen sein können.
  • In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße, der Regelung der Terperatur eines Gebäuderaumes 30 dienende Einrichtung unter Verwendung einer Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 dargestellt. In Fig. 3 ist ein Gebäuderaum 30 dargestellt, der mittels eines Wärmetauschers 31 beheizt oder gekühlt werden kann, der an eine Vorlaufleitung 32 angeschlossen ist, deren Durchfluß mittels des thermohydraulischen Ventils lo nach Fig. 2 zur Regelung der Raumtemperatur selbsttätig verstellt wird.
  • Mit 36 ist ein Block bezeizhnet, der die elektrische Brükke nach Fig. 2 mit Ausnahme des Heizwiderstandes 28 und des als Temperaturfühler dienenden, tempraturabhängigen Steuerwiderstandes 4c enthält, die über Leitungen 27 bzw.
  • 35 an den Block 36 angeschlossen sind. Zur Einstellung des Sollwertes der Raumtemperatur kann, wie strichpunktiert in Fig. 2 angedeutet, in einem zum Prückenzweia 42b parallel geschalteten Zweig ein Potentiometer 4', 50 angeordnet sein, dessen Abqriff 50 über den Widerstand 49 an den Verbindungspunkt 55 des Prückenzweiges 42b angeschlossen ist. ei den in Fig. 2 eingezeichreten Potentialen der Versorgungspannung ist der temperaturabhängige Widerstand 28 ein NTC-Widerstand und der Widerstand 40 kann ebenfalls ein NTC-Widerstand oder auch ein PTC-Widerstand (z.B. bei Kühlung des Raumes) sein. Widerstand 28 kann auch als PTC-Widerstand ausgebildet sein, wenn man die Anschlüsse 45 und 46 vertauscht oder die Widerstandsanordnung andere.
  • Wenn die zu regelnde Raumtemperatur über den eingestellten Scllwert ansteigt, verändert die hierdurch verursachte Brückendiagonalspannung die Ausgangsspannung des Verstärkers 38 so, daß die Temperatur des Widerstandes 28 sinkt, mit der Folge, daß das Ventilglied 13 sich nach oben bewegt und den Durchfluß an Heizmittel stärker drosselt, so daß die Raumtemperatur 30 infolge der verminderten Leistung des Wärmetauschers 31 sinkt. Die Ausgangs spannung des Verstärkers 30 ändert sich so lange, bis die Brückendiagonalspannung Null ist. Falls die Raumtemperatur - ausgehend von dem angeglichenen Zustand der Brücke - unter den Sollwert sinkt, dann tritt eine entsprechende Erniedrigung der Ter.-peratur des Widerstandes 40 ein, mit der Folge, daß sich die Ausgangsspannung des Verstärkers in solche Richtung ändert, daß die Temperatur des Widerstandes 28 ansteiat, so daß das Ventilglied durch die hierdurch bewirkte Ausdehnung des Aus dehnungsmedi ums 25 nach unten wandert und die Heizleistung des Wärmetauschers 31 vergrößert wird und damit die Raumtemperatur wieder ansteigt. Auf diese Weise läßt sich die Raumtemperatur ständig innerhalb enger Grenzen regeln.
  • Da der den temperaturabhängigen Widerstand 40 durchfließende Strom dessen jeweilige Temperatur nicht störend beeinflussen soll, sind sein Eigenwiderstand und die seinen Stromdurchgang beeinflussenden Widerstände so groß zu treffen, daß durch ihn stets nur ein sehr geringer Strom flieht, der seine Eigentemperatur praktisch nicht beeinflußt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Verstellung des beweglichen Cliedes eines thermischen Antriebes, der ein Ausdehnungsr.edium aufweist, dessen Temperatur, die die Stellunc des beweglichen Gliedes bestimmt, mittels eines mit ihm in wärmeaustauschender Verbidung stehende elektrischen Heizwiderstandes beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizwiderstand (28) ein temperaturabhängiger Widerstand un in einen Zweig (42a) einer elektrischen Brückenschaltung (37) zwischengeschaltet ist, daß die Brückenschaltung ferner mindestens einen variablen Steuerwiderstand (4o) aufweist und die Brückendiagonalspannung den Eingang eines Operationsverstär;ers (38) beaufschlagt, dessen Ausgang die Brückenspeisespannung derart steuert, daß die Temperatur des Eeizwiderstandes (28) bei auftreter.-der Brückenverstimmung durch den ihn durchfließenden Strom im Sinne eier Verkleinerung der Diaganolspannung geändert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwiderstand (40) ein temperaturabhängiger Widerstand ist und daß dieser Steuerwiderstand (o) in einem anderen Brückenzweig (42b) der elektrischen Brükke als der Heizwiderstand angeordnet ist und die Brcke so ausgebildet ist, daß sich die änderung der Brcker.-speisespannung höchstens unwesentlich auf die Terperatur des Steuerwiderstandes auswirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwiderstand (40) ein Raurtemperaturfühler ist und der thermische Antrieb der Verstellung eines die Raumtemperatur beeinflussenden Ventiles dient (Fig. 1).
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068478A1 (de) * 1981-06-26 1983-01-05 Peter-Uhren GmbH Vorrichtung zur Regelung der Durchflussmenge eines einem Heizkörper über ein verstellbares Ventil zuzuführenden Heizmittels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0068478A1 (de) * 1981-06-26 1983-01-05 Peter-Uhren GmbH Vorrichtung zur Regelung der Durchflussmenge eines einem Heizkörper über ein verstellbares Ventil zuzuführenden Heizmittels

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