DE2302961A1 - Verfahren und vorrichtung zum einfaedeln des laufenden fadens einer textilmaschine zur bearbeitung endloser synthetischer garne in zwei drahterzeugenden buchsen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einfaedeln des laufenden fadens einer textilmaschine zur bearbeitung endloser synthetischer garne in zwei drahterzeugenden buchsen

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DE2302961A1 DE19732302961 DE2302961A DE2302961A1 DE 2302961 A1 DE2302961 A1 DE 2302961A1 DE 19732302961 DE19732302961 DE 19732302961 DE 2302961 A DE2302961 A DE 2302961A DE 2302961 A1 DE2302961 A1 DE 2302961A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Schsrrmann Dr.-fng. R. Rüger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
22. Januar 1972 Telefon
Unser Zeichen: 359019
PA 27 naha Telegramme Patentschutz
Essllngennedcar
Platt International Limited, Hartford Works, Oldham , Lancashire, Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zum Finfädeln des laufenden Fadens einer Textilmaschine zur Bearbeitung endloser synthetischer Garne in zwei drahterzeugenden Buchsen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einfädeln des laufenden Fadens einer Textilmaschine zur Bearbeitung endloser synthetischer Garne in zwei drahterzeugenden Buchsen, die Seite bed Seite achsparallel und derart angeordnet sind, daß der Eingang der ersten Buchse und der Ausgang der zweiten Buchse sowie der Ausgang der ersten Buchse und der Eingang der zweiten Buchse jeweils in die gleiche Richtung weisen.
Texturiermaschinen der vergenannten Art besitzen eine größere Anzahl von Fadenbearbeitungsstationen, und jede Station weist eine Anordnung von drahterzeugenden Buchsen auf. Eine derartige Anordnung ist in der älteren Patentanmeldung P 22 33 109.5 beschrieben und dargestellt. Bei den Antrieben der bekannten Texturiermaschine kann eine sehr kleine Geschwindigkeit eingestellt werden, um ein gebrochenes
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oder ein neues Fadenende von Hand in die drahterzeugenden Buchsen einfädeln zu können.
In der älteren Patentanmeldung P 22 33 109.5 ist eine Texturiermaschine beschrieben und dargestellt, die mehrere Stationen aufweist, von denen jede von ihrem eigenen Extruder mit einem Endlosfaden versorgt wird. Der extrudierte Endlosfaden wird dann verzogen und in einem fortlaufenden Arbeitsgang den drahterzeugenden Buchsen zugeliefert. Daher müssen die drahterzeugenden Buchsen derart eingefädelt v/erden, daß die Fadenlieferung nicht unterbrochen oder auf eine kleine Geschwindigkeit herabgesetzt werden muß. Es ist bekannt, das laufende Garn an Bearbeitungsmaschinen für synthetische Fäden mit Hilfe einer Saugvorrichtung zu handhaben. Jedoch kann der Bedienende den in die Saugvorrichtung eintretenden Faden nicht sicher ergreifen, und das Einfädeln des Fadens in die Buchsen bereitet Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen das Einfädeln des synthetischen Endlosfadens für den Bedienenden wesentlich erleichtert ist.
Gemäß der Erfindung wird bei einem Verfahren zum Einfädeln des laufenden Fadens einer Textilmaschine der eingangs genannten Art in einen den Ausgang der ersten Buchse und den Eingang der zweiten Buchse verbindenden Fadendurchgang und in den Buchsen selbst ein Luftstrom erzeugt, der vom Eingang der ersten Buchse zum Eingang der zweiten Buchse strömt und den in der Nachbarschaft des Eingangs der ersten Buchse vorbeilaufenden Faden in die beiden Buchsen hineinzieht.
Bei gleichartiger Zuordnung einer dritten Buchse zu der ersten
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oder zweiten Buchse kann in dem die erste Buchse und die zweite Buchse verbindenden ersten Fadendurchgang und in einem den.Ausgang der zweiten Buchse und den Eingang der dritten Buchse verbindenden zweiten Fadendurchgang ein Luftstrom erzeugt werden, der vom Eingang der ersten Buchse zum Ausgang der dritten Buchse strömt und den in der Nachbarschaft des Eingangs der ersten Buchse vorbeilaufenden Faden in die drei Buchsen hineinzieht.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art sind gemäß weiterer Erfindung der Ausgang der ersten Buchse und der Eingang der zweiten Buchse durch einen Fadendurchgang verbunden und kann in der ersten Buchse, in dem Durchgang und in der zweiten Buchse ein Luftstrom erzeugt werden, der den in der Nachbarschaft des Eingangs der ersten Buchse vorbeilaufenden Faden in die beiden Buchsen hineinzieht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Station einer Streck-Texturiermaschine mit einer Einfädelvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht ,
Fig. 2 bis 6 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einfädelvorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei drahterzeugenden Buchsen in den aufeinanderfolgenden Phasen des Einfädelvorgangs in einem senkrechten axialen Schnitt,
Fig. 7 das Fadenrohr der Eil fädelvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 eine abgewandelte Konstruktion des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, die drei drahterzeugende Buchsen enthält in einem senkrechten axialen Schnitt und
Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Einfädelvorrichtung gemäß der Erfindung in einem senkrechten Schnitt.
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ORIGINAL
Die Garntexturxerstation der Fig. 1 ist typisch für eine von 148 Garntexturxerstatxonen einer Streck-Texturiermasohine, Jede Texturierstation wird von einem entsprechenden Extruder, der einer von 148 Extrudern ist, mit einem Endlosfaden gespeist und weist zwei eine Fadendrehung erzeugende Buchsen 8,10 auf (wie sie in der älteren Patentanmeldung P 22 33 109.'5 der Anmelderin beschrieben worden sind). Die Buchsen 8 und 10 sind an einem Gestell 7 gelagert, um dem von der Station zu bearbeitenden Endlosfaden einen Falschdraht zu erteilen. Sie werden von einem Riemen 9 in Umlauf gesetzt, der über eine unter Federwirkung stehende Spannrolle 11 läuft und von einem Elektromotor 5 angetrieben wird. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 7 sind die beiden Buchsen 8 und 10 Seite an Seite angeordnet, wobei ihre Achsen parallel zueinander verlaufen. Die obere Buchse 8 besitzt einen Eingang 13, der in die eine Richtung weist,und einen Ausgang 14, der in die entgegengesetzte Richtung weist, während die untere Buchse 10 einen Ausgang 20 besitzt, der in die besagte eine Richtung weist, und einen Eingang 18 aufweist, der sich in die besagte entgegengesetzte Richtung öffnet. Der laufende Faden 2, der von einer nicht gezeichneten Garnfördervorrichtung an der Maschine geliefert wird, wird auf folgende Weise in die Buchsen 8 und 10 eingefädelt: Wie Fig. 2 zeigt, wird das laufende Garn 2 anfänglich in eine Saugdüse 4 gefördert, von wo es zum Abfall gelangt. Hinter den Buchsen 8 und 10 ist fortdauernd ein ü-förmiges Kunststoffrohr 6 befestigt, dessen Einlaß 12 mit dem Ausgang 14 der oberen Buchse 8 fluchtet und dessen Auslaß 16 mit dem Eingang 18 der unteren Buchse 10 · fluchtet. Wenn die Saugdüse4 dicht an den Eingang 20 der unteren Buchse 10 bewegt wird , so daß sich die Düse 4 etwa in derselben Ebene befindet wie der Eingang 13 der ersten Buchse, so tritt Luft und von dieser mitgenommenes Garn in die obere Buchse 8 ein (Fig. 3) , um sodann durch das Rohr 6 hindurchzugehen (Fig. 4) und in die Saugdüse 4 einzur
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treten. Das Garn bildet demgemäß eine Schleife, deren einer Teil 22 (Fig. 4) aus laufendem Endlosfaden besteht, während der andere Teil 24 durch unbev/egten Endlosfaden gebildet wird, den die Saugdüse 4 festhält. Der Schleifenteil 22 tritt sodann in die Saugdüse 4 ein, die von den Buchsen weggezogen werden kann (Fig. 5>. Der unbewegte Teil 24 des Fadens wird dann an derStelle X der Fig. 5 zerschnitten, wobei der Faden 2 in die Buchsen 8 und 10 eingefädelt bleibt. Der unbewegte Schleifenteil 24 des Fadens wird zweckmäßig durchgeschnitten, unmittelbar bevor die Schleife den Ausgang 20 der zweiten Buchse 10 verlässt.
Der Faden 2 wird dann in die nächste Fadenfördervorrichtung eingefädelt und der dem Faden auferlegte Zug zieht ihn durch α inen fortlaufenden senkrechten Schlitz 26 in dem Rohr 6 (Fig. 7) derart, daß der Faden 2 aus dem Rohr 6 herausgezogen wird und in volle Berührung mit den Buchsen 8 und 10 kommt (Fig.6}.
Wie Fig. 2 in gestrichelten Linien zeigt,, kann die Saugdüse 4 derart mit dem Rohr 6 verbunden sein, daß beim Anbringen der Saugdüse 4 das Rohr 6 hinter die Buchsen 8 und 10 gelangt und bei einer axialen Verdrehung der Saugdüse 4 der Einlaß 12 und der Auslaß 16 des Rohres 6 mit dem Ausgang 14 der ersten Buchse 8 bzw.dem Eingang 18 der zweiten Buchse 10 fluchten.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 bis 7 kann abgewandelt werden, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Die den Fig. 2 bis 7 einerseits und der Fig. 8 andererseits gemeinsamen Teile tragen dieselben Bezugszeichen. Bei diesem Äusführüngsbeispiel sind drei drahterzeugende Buchsen 8,IO und 25 vorgesehen, die sämtlich Seite an Seite mit parallel verlaufenden Achsen angeordnet sind. Die erste Buchse 8 und die zweite Buchse 10 sind in gleicher Weise ausgebildet, wie dies oben " mit Bezug auf die Fig. 2 bis 7 beschrieben worden ist. Die dritte Buchse 25 besitzt einen Eingang 27, der in die besagte eine Richtung weist und einen Ausgang 29, der sich in die be-
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sagte andere Richtung öffnet. Ein zweites Rohr 30 von ähnlichem Aufbau wie das erste Rohr 6 verbindet den Ausgang der zweiten Buchse 10 mit dem Eingang 27 der dritten Buchse 25.
Um den Faden in die Buchsen 8, 10 und 25 einzufädeln, ist die Saugdüse 4 nahe dem Ausgang 29 der dritten Buchse 25 angeordnet f und ein laufender Faden 2, der von einer zweiten nicht gezeichneten Saugdüse in der Nachbarschaft des'· Eingangs 13 der ersten Buchse 8 auf gleiche Weise gehalten wird, wie dies oben mit Bezug auf die Fig. 2 bis 7 beschrieben worden ist, wird in einer Schleife in die erste Buchse 8 hineingezogen. Die Schleife geht dann durch das erste Rohr6, die zweite Buchse 10, das zweite Rohr 30 und die dritte Buchse hindurch, bevor er in die Saugdüse 4 eintritt. Der unbewegte Teil der Schleife des Fadens 2 wird dann am Eingang 13 der ersten Buchse, durchgeschnitten, um den Einfädelvorgang zu vollenden. Die zweite Saugdüse kann stillgesetzt oder wegbewegt werden, sobald die Schleife des Fadens 2 in die erste Buchse 8 eintritt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer FadeneinfadeIvorrichtung ist in Fig. 9 dargestellt, wobei die den Fig. 2 bis 7 und der Fig. 9 gemeinsamen Teile dieselben Bezugszeichen haben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Saugdüse 4 durch einen Einlaß 21 in dem Rohr 6 ersetzt, der gleichachsig mit der zweiten Buchse 10 angeordnet und über ein Ventil 23 mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Um einen in der Nachbarschaft des Eingangs 13 der ersten Buchse 8 vorbeilaufenden Faden in die erste Buchse 8 einzubringen, wird das Ventil 23 geöffnet, so daß durch den Eingang 18 und den Ausgan 20 der zweiten Buchse 10 ein Druckluftstrom hindurchgeht. Dieser bewirkt, daß auch durch die erste Buchse 8 und das Rohr fr ein Luftstrom hindurchgeht und da« vorbeilaufende Garn 2 eine Schleife bildet, die in den Eingang 13 der ersten Buchse eintritt, durch das Rohr 6 und die zweite Buchse 10 hindurchgeht, um diese durch den Ausgang 20 zu verlassen.
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Der unbewegte Teil der Schleife kann dann durchgeschnitten werden, so daß der Faden die Buchsen 8 und 10 eingefädelt verlässt.
Bei den oben mit Bezug auf Fig. 8 beschriebenden Ausführungsbeispiel kann die Saugdüse 4 durch einen nicht gezeichneten Einlaß von der mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben Art ersetzt werden, der in dem zweiten Rohr 30 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung erzeugt der Druckluftstiahl einen Luftstrom in den Buchsen 8, 10 und 25 und in den Rohren 6 und 30ydessen Wirkung stärker ist als die Saugwirkung der zweiten Saugdüse, so daß der Faden 2 in einer Schleife in die erste Buchse 8 eingezogen wird.
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Claims (23)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Einfädeln des laufenden Fadens einer Textilmaschine zur Bearbeitung endloser synthetischer Garne in zwei drahterzeugende Buchsen, die Seite bei Seite - achspar all-el und derart angeordnet sind, daß der Eingang ■ der ersten Buchse und der Ausgang der zweiten Buchse sowie der Ausgang der ersten Buchse und der Eingang der zweiten Buchse ieweils in die gleiche Richtung weisen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem den Ausgang (14) der ersten Buchse (8) und den Eingang (18) der zweiten Buchse (10) verbindenden Fadendurchgang (6) und ±n.den Buchsen (8,10) ein Luftstrom erzeugt'wird, der vom Eingang (13) der ersten Buchse (8) zum Eingang (20) der zweiten Buchse (10) strömt ' und den in der Nachbarschaft des Eingangs (13) der ersten Buchse (8) vorbeilaufenden Faden (2) in die beiden Buchsen (8,10) hineinzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom in dem Fadendurehgang (j6) -erzeugt wird, indem an dem Ausgang (20) der zweiten Buchse (10) eine Saugwirkung erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwirkung durch eine bewegliche Saugdüse (4) erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das laufende Garn, bevor die Saugwirkung auf den Ausgang (20) der zweiten Buchse (10) ausgeübt wird, durch die Saugdüse (4) dem Abfall zugeführt wird.
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5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Faden unmittelbar vor dem Einfädeln in der Nachbarschaft des Eingangs der ersten Buchse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (4) etwa in derselben Ebene angeordnet wird wie der Eingang (13) der ersten Buchse (8) und derAusgang (20) der zweiten Buchse (10).
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Ausgang (20) der zweiten Buchse (10) ausgeübte Saugwirkung zur Folge hat, daß eine Schleife des laufenden Garnes (2) in den Eingang (13) der ersten Buchse (8) gezogen wirdfdarch den Durchgang (6) sowie durch die zweite Buchse; (10) hindurchgeht, um von der Saugdüse (4) aufgenommen zu werden, , wonach ein Teil (24) der Schleife so abgeschnitten v/ird, daß er sich von dem laufenden Garn , das in die Buchsen (8,10) eingefädelt worden ist, trennt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenverbindung mit der Saugdüse (4) getrennt wird, nachdem die Schleife den Ausgang (20) der zweiten Buchse (10) verlassen hat.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenverbindung mit der Saugdüse (4) getrennt wird, unmittelbar bevor die Schleife den Ausgang (20) der zweiten Buchse (10) verlassen hat.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom in dem Fadendurchgang (6) durch einen Druckluftstrahl'er zeugt wird, der von einem Einlaß (21) in dem Durchgang (6) in einer solchen Richtung ausgeblasen wird, daß das an dem Eingang (13) der ersten Buchse (8) vorbeilaufende Garn (2) in beide Buchsen (8,10) hineingezogen wird.
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10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftstrom derart gerichtet ist, daß er durch die zweite Buchse (10) von deren Eingang (18) bis zu deren Ausgang (20) ^hindurchgeht.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach vollzogenem Einfädeln der Fadendurchgang (6) entfernt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, daß der Faden nach dem Einfädeln gespannt wird, derart, daß er aus dem Durchgang (6) durch einen durchgehenden Schlitz (26) heraustreten und sich gegen die drahterzeugenden Flächen der Buchsen (8,10) anlegen kann.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter gleichartiger Zuordnung einer dritten Buchse (25) zu der ersten und zweiten Buchse (8,10) in dem die erste Buchse (8).und die zweite Buchse (10) verbindenden ersten Tadendurchgang(6) und-einem den Ausgang(20) der zweiten Buchse (10) und den Eingang (27) der dritten Buchse (25) verbindenden zweiten Fadendurchgang (30) ein Luftstrom erzeugt wird, der vom Eingang (13) der ersten Buchse (8) zum Ausgang (29) der dritten Buchse (25) strömt und den in der Nachbarschaft des Eingangs (13) der ersten Buchse vorbeilaufenden Faden (2) in die drei Buchsen (8,10,25) hineinzieht.
14. Vorrichtung zum Einfädeln des laufenden Fadens einer Textilmaschine zur Bearbeitung endloser synthetischer Garne in zwei drahterzeugenden Buchsen, die Seite bei Seite achsparallel, und derart angeordnet sind, daß der Eingang der ersten Buchse und der Ausgang der zweiten Buchse sowie der Ausgang der ersten Buchse und der Eingang der zweiten Buchse jeweils in die gleiche Richtung weisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (14) der ersten Buchse (8) und der Eingang (18) der zweiten Buchse (10) durch einen Fadendurchgang (6) verbunden Sind und in der ersten Buahse (8>, dem Durchgang(6) un_d in der zweiten Buchse (10) ein Luftstrom erzeugt werden kann, der
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den in der Nachbarschaft des Eingangs (13) der ersten Buchse (8) vorbeilaufenden Faden(2) in die beiden Buchsen (8,10) hineinzieht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadendurchgang (6) aus einem Rohr besteht, das einen Einlaß (12) besitzt, das mit dem Ausgang (14) der ersten Buchse (8) fluchtet, und einen Auslaß (16) aufweist, das mit dem Eingang (18) der zweiten Buchse (10) fluchtet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) einen durchgehenden Schlitz (26) aufweist, der sich von dem Einlaß (12) bis zum Auslaß (16) erstreckt und derart bemessen und angeordnet ist,daß er den Durchtritt des Fadens (2) zulässt, jedoch keinen störenden Druckabfall in dem Rohr erzeugt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und eine bogenförmige Gestalt aufweist, wobei der Schlitz (26) sich längs der Linie kürzester Bogenlänge zwischen dem Einlaß (12) und dem Auslaß (16) erstreckt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bisl7 , dadurch gekennzeichnet,daß das Rohr (6) ortsfest hinter den beiden Buchsen (8,10) angeordnet ist, wobei sein Einlaß (12) mit dem Ausgang (14) der erster. Buchse (8) und sein Auslaß (16) mit dem Eingang (18) der zweiten Buchse (10) fluchtet.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (6) ein Einlaß (21) für einen Druckluftstrahl vorgesehen ist, der in einer solchen Richtung in das Rohr (6) einströmt, daß der in der Nachbarschaft des Eingangs (13) der ersten Buchse (8) vorbeilaufende Faden (2) in beide Buchsen (8,10) hineingezogen wird.
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20. Vorrichtung nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (21) eine mit der Achse der zweiten Buchse (10) übereinstimmende Achse besitzt, so daß der Druckluftstrahl durch die zweite Buchse (1O) von ihrem Eingang (18) bis zu ihrem Ausgang (20) hindurchgeht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausgang (20) der zweiten Buchse (10) eine Saugdüse (4) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) mit der Saugdüse (4) derart mechanisch verbunden ist, .daß bei axialer Verdrehung der Saugdüse (4) der Einlaß (12) und der Auslaß (16) des Rohres (6) mit dem Ausgang (14) der Buchse (8) bzw. dem Eingang (18) der Buchse (10) zum Fluchten gebracht werden können.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 2O, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) abnehmbar/für verschiedene Buchsenpaare verwendbar ist.
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