DE2302725A1 - Adaptiver entzerrer zur entzerrung breitbandiger analogsignale - Google Patents

Adaptiver entzerrer zur entzerrung breitbandiger analogsignale

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
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Description

  • Adaptiver Entzerrer zur Entzerrung breitbandiger Analosignale Die Erfindung betrifft einen adaptiven Entzerrer zur Entzerrung breitbandiger Analogsignale bestehend aus einem einstellbaren Transversalfilter mit speichernden Einstellgliedern, deren Einstellung über eiIle otrolleinichtung erfolgt, deren einer Eingang mit einen Abgriff des Transversalfilters und deren anderer Eingang mit dem Ausgang eines Subtrahierers verbunden ist, dessen einer Eingang an einen Vergleichssignalgenerator und dessen anderer Eingang an dem Ausgang des Transversalfilters angeschlossen ist.
  • Zur Entzerrung von auf Nachrichtenübertragungskanälen auftretenden Laufzeit- und Dämpfungsentzerrungen lassen sich bekanntlich sogenannte adaptive Entzerrer verwenden, d.h.
  • also sich selbst einstellende Entzerrer, bei denen mit Hilfe von Vergleichs- und Regelschaltungen die empfangsseitig ankommenden Signale untersucht, die Qualität des Übertragungskanals festgestellt und dementsprechend die im Entzerrer vorhandenen Einstellglieder eingestellt werden.
  • Es sind in diesem Zusammenhang bereits eine Reine verschiedenartiger Entzerrer bekannt geworden, bei denen die Schaltungsstruktur und dementsprechend die verwendeten Abgleichkriterien dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt sind. Zur Entzerrung breitbandiger Analogsignale ist insbesondere durch den Aufsatz "An Adaptive Equalizer for Television Channels" ZIELE Transactions on Cummunication Technology", Vol. Com-17, No.6, Dec.1969, Seiten 726 bis 734) ein Entzerrer bekannt geworden, bei dem die vom Nachrichtenübertragungskanal kommenden Signale einem einstellbaren Entzerrer zugeführt werden, der in Form eines Transversalfilters ausgeführt ist. Das Transversalfilter selbst besteht aus einer Verzögerungsleitung mit speichernden Einstellgliedern, deren Einstellung über eine Kontrolleinrichtung erfolgt. Die Kontrolleinrichtung selbst ist mit ihrem einen Eingang mit einem Abgriff des Transversalfilters verbunden, während ihr anderer Eingang an den Ausgang eines Subtrahierers angeschaltet ist. Die Ausgangssignale des Subtrahierers wiederum werden in der Weise gebildet, daß einer seiner Eingänge unmittelbar mit dem Ausgang des Transversalfilters verbunden ist, während sein anderer Eingang an einen Vergleichssignalgenerator angeschaltet ist, mit dessen Hilfe ein Vergleichssignal solcher Art hergestellt werden kann, daß unter Einwirkung der Kontrolleinrichtung die am Ausgang des Transversalfilters auftretenden Signale möglichst frei von Störungen sind. Bei dieser bekannten Einrichtung wird zur Einstellung des Entzerrers, beispielsweise in den Vertikalbildaustastlücken eines Fernsehbildes, ein Testsignal übertragen und dieses Testsignal mit dem empfangsseitig erzeugten Vergleichssignal verglichen und daraus die nötigen Einstellkriterien gewonnen. Wie auch in der genannten Literaturstelle ausgeführt ist, hängt die Zahl der benötigten Abgriffe an der Verzögerungsleitung und damit auch der Einstellglieder von der Größe der auftretenden Verzerrungen ab und es wird deshalb das an sich schneller und präziser konvergierende, beispielsweise von W.Lucky ("Bell System Techn. J.", Vol.44, Seiten 547 bis 588) angegebene Abgleichkriterium, nämlich die Minimierung des quadratischen Fehlers, nicht angewendet, weil die hierfür erforderliche Verwendung von Kreuzkorrelatoren als nachteilig angesehen wird. Es wird deshalb der totale Fehler minimiert, und zwar in der Weise, daß der Entzerrer entgegengesetzt zum Vorzeichen des Fehlers eingestellt wird.
  • Aus diesem Grund wird die Einstellung der einzelnen Einstellglieder des Transversalfilters digital vorgenommen, was jedoch die Verwendung von Komparatoren erforderlich macht, deren Anzahl mit der Anzahl der verwendeten Einstellglieder übereinstimmen muß, wodurch wiederum die Gesamtschaltung verhältnismäßig aufwendig wird. Insbesondere ist dies dann störend, wenn die zu entzerrenden Laufzeit-und Dämpfungsverzerrungen das im vorerwähnten Aufsatz angegebene Maß noch erheblich übersteigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorerwähnten Schwierigkeiten nach Möglichkeit abzuhelfen und den Aufbau eines adaptiven Entzerrers anzugeben, der durch eine günstige Unterteilung in einen analogen und einen digitalen Teil eine einfach zu realisierende Systemstruktur aufweist und dennoch geeignet ist, verhältnismäßig große Entzerrungen zu entzerren.
  • Ausgehend von einem adaptiven Entzerrer zur Entzerrung breitbandiger Analogsignale bestehend aus einem einstellbaren Transversalfilter mit speichernden Einstellgliedern, deren Einstellung über eine Kontrolleinrichtung erfolgt, deren einer Eingang mit einem Abgriff des Transversalfilters und deren anderer Eingang mit dem Ausgang eines Subtrahierers verbunden ist, dessen einer Eingang an einen Vergleichssignalgenerator und dessen anderer Eingang an dem Ausgang des Transversalfilters angeschlossen ist, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontrolleinrichtung aus einem Korrelator besteht, dessen beiden Eingängen Analog-I>igitalwandler (A/D-Wandler) vorgeschaltet sind, die Digitalzahlen im Zweier-Exponenten-Code abgeben und dessen Ausgang ein Signalverteiler nachgeschaltet ist, dessen Ausgänge mit den Einstellgliedern des Transversalfilters verbunden sind, und daß der Korrelator besteht aus zwei Speichern zur Speicherung der von den A/D-Wandlern gelieferten Digitalzahlen, aus einem Summierer und einem Decodierer, dem ein Additionsspeicher nachgeschaltet ist.
  • Bei der Erfindung wird von der Überlegung ausgegangen, daß adaptive Systeme zur Einstellung der variablen Parameter in der Regel Korrelatoren benötigen. Bei der Nachbildung oder Entzerrung von Nachrichtenübertragungskanälen mit einer sehr langen Impulsantwort, d.h. also bei solchen Kanälen, bei denen das am Empfangs ort ankommende Signal viele störende Vor- und Nachschwinger aufweist, wird die Anzahl der Einstellelemente und damit der Korrelatoren beträchtlich.
  • Zwar wäre eine Realisierung in digitaler Technik vorteilhaft, da die zur Korrelation erforderlichen Multiplikationen mit einem einzigen Multiplizierer im Zeitmultiplexbetrieb durchgefiihrt werden können. Bei Breitbandanwendungen, wie beispielsweise bei der adaptiven Entzerrung von Bildfernsprechsignalen im Weitverkehr, wird jedoch eine rein digitale Realisierung deshalb zu aufwendig, weil eine sehr genaue (etwa 8 bit) A/D-Wandlung etwa im Takt von 2 MFF-z durchgeführt werden muß und die im gleichen Takt angeliefe ten Signale ebenso schnell verarbeitet werden müssen. Wenn es demzufolge gelingt, den gesamten Entzerrer in günstiger Weise in einen digitalen und analogen Teil zu unterteilen, dann kommen dem Entzerrer die Vorteile der digitalen und analogen Technik zugute.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • Es zeigen in der Zeichnung: Fig.1 den Aufbau des Entzerrers im Blockschaltbild; Fig.2 den Aufbau des Transversalfilters; Fig.3 die in Fig.1 gestrichelte umrahmte Kontrolleinrichtung; Fig.4 den Aufbau von A/D-Wandlern, die geeignet sind, Digitalzahlen im Zweier-Exponenten-Code abzugeben.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig.i ist der Entzerrereingang mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet und es sei angenommen, daß zur Einstellung ein Testsignal S verwendet wird, das beisnielsweise in Vertikalbildaustastlücken gesendet werden kann. Der eigentliche Entzerrer besteht aus einem Transversalfilter 2, dessen Einstellung über die gestrichelt umrahmte Kontrolleinrichtung 4 adaptiv erfolgt. Am Ausgang 3 des Entzerrers kann dann das entzerrte Signal abgenommen werden. Zur Einstellung ist ein Eingang 14 der Kontrolleinrichtung 4 mit einem der Abgriffe des Transversalfilters 2 verbunden, während ein weiterer Eingang 15 der Kontrolleinrichtung 4 mit dem Ausgang eines Subtrahierers 6 verbunden ist. Der Subtrahierer 6 bezieht seine Eingangssignale einerseits vom Ausgang 3 des Transversalfilters und andererseits von einem Vergleichssignalgenerator 5. Im Ausführungsbeispiel ist die Schaltung dabei so vorgenommen, daß der Ausgang 3 des Transversalfilters mit dem mit "+" bezeichneten Eingang und der Vergleichssignalgenerator mit dem mit "-" bezeichneten Eingang des Subtrahierers 6 verbunden ist.
  • Das Transversalfilter 2 ist zur besseren Übersicht in Fig.2 dargestellt und kann nach an sich bekannten Methoden, wie beispielsweise der von Lucky und Rudin in Bell System Technical Journal", Vol.46, November 1967, Seiten 2179 bis 2208 ("An Automatic Equalizer for General-Purpose Communication Channels) angegebenen Methode bemessen werden. In Fig.2 ist wiederum der Eingang 1 erkennbar, auf den eine Reihe von Laufzeitgliedern 7 folgen, die im Einzelnen mit 71, 72...7n bezeichnet sind. Von den Abgriffen der Iiaufzeitkette 7 führen Leitungen auf die Einstellglie- der 8, die wiederum einzeln mit 81 bis 8n bezeichnet sind und die als speichernde Einstellglieder ausgebildet sind.
  • Die Einstellung der Einstellglieder erfolgt durch aus der Kontrolleinrichtung 4 (vgl. Fig.1) kommende Signale, die über Steuerleitungen 9 den Einstellgliedern 8 zugeführt werden. Analog zur Laufzeitkette 7 und zu den Einstellgliedern 8 sind die einzelnen Steuerleitungen wiederum mit Zahlenindizes versehen, so daß also die erste Steuerleitung mit 9i, die zweite Steuerleitung mit 92 usw. und schließlich die letzte Steuerleitung mit 9n bezeichnet ist.
  • Wie bereits erwähnt, hängt die Zahl der erforderlichen Laufzeit- und Einstellglieder von der Größe der im Übertragungskanal auftretenden Verzerrungen ab. Bei der Ubertragung impulsförmiger Signale treten aufgrund der verzerrenden Eigenschaften des Übertragungskanals bekanntlich Störungen deshalb auf, weil die Impulse verformt werden und außer dem sogenannten Hauptschwinger noch störende Vor-und Nachschwinger auf der Empfangsseite erscheinen. Die Aufgabe des Transversalfilters 2 besteht nun darin, über die Einstellglieder 8 die einzelnen Teilsignale in einem Summierer 10 so zusammenzusetzen, daß am Ausgang 3 des Summierers 10, der gleichzeitig den Ausgang des Entzerrers darstellt, ein möglichst unverzerrtes Signal erscheint.
  • Insbesondere bei Breitbandübertragungssystemen müssen deshalb eine größere Anzahl von Laufzeit-Einstellgliedern vorgesehen werden, was in Fig.2 durch die gestrichelten Linien kenntlich gemacht werden soll.
  • Wie bereits erwähnt, kann im Vergleichssignalgenerator 5 ein Signal hergestellt werden, mit dem das ankommende Testsignal S verglichen wird und das durch Differenzbildung im Subtrahierer 6 die im Signal S enthaltenen Fehler ek feststellt Wie aus den Fig.1 und 2, in denen funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, hervorgeht, werden die über die Steuerleitungen 9 den Einstellglie- dern 8 zugeführten Signale aus einem Signalverteiler 16 gewonnen, der dle erforderliche Anzahl von n Eorrektursignalen liefert. Zur Gewinnung des Korrektursignals wird dem Eingang 14 der Kontrolleinrichtung 4 ein Analog-Digitalwandler 12 nachgeschaltet und ebenso wird dem Eingang 15 ein weiterer gleichartig aufgebauter Analog-Digitalwandler 12' nachgeschaltet. Die im folgenden mit A/D-Eandler bezeichneten Analog-Digitalwandler 12 und 12' sind nun derart ausgebildet, daß sie Digitalzahlen im Zweier-Exponenten-Code abgeben und es werden diese digitalen Signale einem Korrelator 18 zugeführt, dem æusgangsseitig der Signalverteiler 16 nachgeschaltet ist. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wandelt der Signalverteiler 16 die einlaufenden digitalen Signale in entsprechende analoge um und verteilt diese zur Einstellung der Einstellglieder notwendigen Steuergrößen auf die Einstellglieder 8.
  • Es ist sofort einsichtig, daß der Signalverteiler seine Funktion auch in der umgekehrten Reihenfolge wie der angegebenen ausführen kann, nämlich Multiplexen der Digital zahlen und nachfolgende D/A-Vlandlung für jedes einzelne Einstellglied in einem eigenen D/A-Wandler. Das ist besonders dann interessant, wenn multiplizierende D/A-Wandler verwendet werden.
  • In Fig.3 ist der Korrelator 18 strichpunktiert umrahmt und es sind wiederum die Anschaltpunkte der A/D-WanFdler 12 und 12' erkennbar. Der Korrelator selbst besteht aus zwei Speichern 20 und 20', die jeweils den A/1)-Wandlern 12 und 12' nachgeschaltet sind. Die Speicher 20 bzw. 20' liefern an ihrem Ausgang Zahlen m bzw. n, die im nachfolgenden Summierer 21 addiert werden. Dem Summierer 21 ist ein Decodierer 22 nachgeschaltet, auf den ein Additionsspeicher 23 folgt. Der Korrelator 18 wird im Takt T gesteuert und es wird vom Korrelator 18 das Korrektursignal digital abgegeben und durch den nachfolgenden (vgl. Fig.1) Signalverteiler 16 beispielsweise in analoge Größen umgewandelt und verteilt. Der Takt T steuert die Kontrolleinrichtung derart, daß der adaptive Entzerrer das Abgleichkriterium der Minimierung des quadratischen Fehlers erfüllt.
  • In vorteilhafter Weise können die A/D-Wandler 12, 12' als schnelle Parallelwandler ausgeführt sein, wie dies im einzelnen in Fig.4 dargestellt ist. Solche Parallelwandler sind für sich beispielsweise aus dem Aufsatz von H.Schmid in "Electronic Design", 26,. 19.Dezember 1968, Seiten 57 bis 76 mit dem Titel "An Electronic Design practical guide to a/d conversion, Part 2", bekannt und bestehen aus parallel geschalteten Komparatoren 25, die im einzelnen mit 251, 252...25n bezeichnet sind. Das am Eingang 26 anliegende Analogsignal wird parallel auf jeweils einen Eingang der Komparatoren 25 verteilt. Der andere Eingang der Komparatoren 25 liegt an Vergleichsspannungen Ul, U2 bis Un und es erscheint am Ausgang der Komparatoren jeweils der Zahlenwert "0" oder "1", je nachdem ob die Eingangsspannungen größer oder kleiner als die Vergleichsspannungen sind. Die von den Komparatoren abgegebenen Zahlenwerte werden einem im Takt T' gesteuerten Umcodierer 28 zugeführt, an dessen Ausgang 27 Digitalzahlen im Zweier-Exponentencode erscheinen, d.h. also es stehen am Ausgang 27 dem Umcodierer 28 eingangsseitig in digitaler Form eingegebene Zahlen 2m bzw. 2n als Digitalzahlen m bzw. n zur Verfügung.
  • Für die elektrische Wirkungsweise der gesamten Schaltung gelten im einzelnen noch die folgenden Uberlegungen.
  • Die beiden für die Korrelation erforderlichen Größen werden quantisiert und in Zweier-Potenzen addiert. Die Quantisierung kann ebenfalls in Stufen von 2n, aber auch nach einer anderen geeigneten Kennlinie erfolgen.
  • Die Multiplikation wird auf eine Addition von Potenzen zurückgeführt. Der Multiplizierer läßt sich also außerordentlich einfach realisieren.
  • Die beiden A/D-Wandler für die zur Korrelation verwendeten Größen brauchen nur wenige, relativ grob quantisierte Werte liefern und können deshalb sehr einfach, z.B. als schnelle Parallelwandler ausgeführt sein.
  • 3 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c~h e 1. Adaptiver Entzerrer zur-Entzerrung breitbandiger Analogsignale bestehend aus einem einstellbaren Transversalfilter mit speichernden Einstellgliedern, deren Einstellung über eine Kontrolleinrichtung erfolgt, deren einer Eingang mit einem Abgriff des Transversalfilters und deren anderer Eingang mit dem Ausgang eines Subtrahierers verbunden ist, dessen einer Eingang an einen Vergleichssignalgenerator und dessen anderer Eingang an dem Ausgang des Transversalfilters angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kontrolleinrichtung (4) aus einem Korrelator (18) besteht, dessen beiden Eingängen Analog-Digitalwandler (A/D-Wandler 12,12') vorgeschaltet sind, die Digitalzahlen im Zweier-Exponenten-Code abgeben und dessen Ausgang ein Signalverteiler (16) nachgeschaltet ist, dessen Ausgänge (9) mit den Einstellgliedern (8) des Transversalfilters (2) verbunden sind, und daß der Korrelator (18) besteht aus zwei Speichern (20,20') zur Speicherung der von den A/D-Wandlern (12,12') gelieferten Digitalzahlen (m,n), aus einem Summierer (21) und einem Decodierer (22), dem ein Additionsspeicher (23) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Adaptiver Entzerrer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die A/D-Wandler (12,12') aus eingangsseitig parallel geschalteten Komparatoren (25) bestehen, deren Ausgänge auf einen den Zweier-Exponenten-Code erzeugenden Umcodierer (28) führen.
  3. 3. Adaptiver Entzerrer nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h seine Verwendung in Fernseh-Übertragungssystemen.
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