DE2302070C2 - Verfahren zum Verleimen von Gegenständen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Verleimen von Gegenständen sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren beim Verleimen von stirnseitig gegeneinander anliegenden Gegenständen,
wobei der Leim in einem hochfrequenten elektrischen Feld gehärtet wird, das durch Elektroden
erzeugt wird, welche gegen einander gegenüberliegende Flächen der zusammenzufügenden Gegenstände
angelegt werden, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Wenn zwei Bretter stirnseitig miteinander verleimt werden, werden sie mit der Leimfuge zwischen einander
gegenüber angeordnete Elektroden gelegt, welche von einer Hochfrequenzquelle mit elektrischer Energie
gespeist werden, die im Stande ist, eine zun Aushärten
des Leims genügende Wärme in der Leimfuge zu erzeugen. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise
bekannt aus »Houwink and Salomon, >Adhesion and Adhesives<, 2. Auflage, Band 2, 1967, S. 145 f«. Je höher
die zugeführte elektrische Energie ist, umso schneller erfolgt die Härtung des Leims. Andererseits darf die
zugeführte elektrische Energie nicht so hoch sein, daß in dem zwischen den Elektroden gebildeten elektrischen
Feld ein Funkenüberschlag erfolgt, da hierdurch sowohl das Holz als auch der Leim beschädigt werden.
Demzufolge ist es bisher nicht möglich gewesen, die Aushärtungszeit des Leims auf weniger als etwa
20 Sekunden herabzusetzen. Dieser Wert gilt z. B. für
eine vielverwendete Leimsorte des Resorcinoltyps.
Es wurde nun gefunden, daß eine wesentliche Ursache des Auftretens von Funkenüberschlägsn zwischen den
Elektroden darin zu suchen ist, daß infolge der unter der Einwirkung des hochfrequenten elektrischen Feldes im
Leim und im Holz entwickelten Hitze Wasserdampfund ionisierte Gase entwickelt werden. Sowohl der Leim als
auch das Holz enthalten eine gewisse Menge Wasser, das auf diese Weise zum Verdampfen gebracht wird,
wodurch die Luft im Bereich der Leimfuge besser leitend und die Gefahr eines Funkenüberschlages
entsprechend erhöht wird.
Aus der oben genannten Druckschrift ist ferner eine Vorrichtung bekannt, die nach dem sogenannten
»Streufeldbeheizungs-Verfahren« arbeitet, bei dem mehrere Elektroden nebeneinander an ein und derselben
Fläche des Werkstücks anliegen. Dieses Verfahren wird besonders beim Furnieren von Holzplatten
angewendet, wobei die Elektroden zu einer in Polyester eingebetteten Einheit vereinigt sind. Beim Furnieren
bzw. Laminieren von dünnen Holzplatten ist es wichtig, daß ein kräftiger Druck auf das Werkstück ausgeübt
wird. Die Elektrodeneinheit besteht deshalb aus einem harten Werkstoff. Die zulässige Energiezufuhr ist nur
durch die Kunststoffabschirmung der nebeneinander liegenden Elektroden gegeneinander gegeben. Aus dem
Werkstück entweichende Gase spielen hierbei überhaupt keine Rolle.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem der oben genannte Nachteil vermieden wird und das infolgedessen die Verwendung einer wesentlich
höheren elektrischen Energie ermöglicht, so daß die Aushärtungszeit des Leims wesentlich herabgesetzt
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß mindestens an den den Elektroden zugekehrten Flächen der Gegenstände eine aus
dampfdichtem, weichelastischem. elektrisch isolierendem Material bestehende Zwischenlage angeordnet
wird, die gegen die besagten Flächen fest angedrückt wird. Wenn eine derartige dampfdichte, elastische
Zwischenlage gegen die Oberfläche der Gegenstände
fest angedrückt wird, paßt sie sich der Oberflächenform
an und verschließt alle Poren und andere öffnungen, somit auch die Leimfuge, nach außen. Der durch die
Erhitzung der Gegenstände und des Leims entwickelte Dampf bleibt somit eingesperrt und kann daher nicht in
die umgebende Luft dringen und deren Leitfähigkeit erhöhen. In der Praxis hat sich hi-ausgestelit, daß auf
diese Weise eine derartige Erhöhung der durch die Elektroden zugeführten elektrischen Energie möglich
wird, daß die Aushärtungszeit des Leims auf 2,5 bis 3 Sekunden oder weniger herabgesetzt werden kann.
Die dampfdichte, elastische Zwischenlage wird vorteilhaft mittels der Elektroden gegen die zu
verleimenden Werkstücke gedrückt Sie kann aus einem beliebigen geeigneten Material, wie Gummi oder
anderen elastomeren Stoffen, bestehen. Ihre Stärke richtet sich einerseits nach den elastischen Eigenschaften
des Materials, andererseits nach der Oberflächenbeschaffenheit der zu verleimenden Gegenstände. Falls
diese z. B. eine relativ rauhe Oberfläche aufweisen, muß die Zwischenlage entsprechend stakr und elastisch sein,
um überall gegen die Oberfläche dichtschließend gedrückt werden zu können, während umgekehrt bei
Gegenständen mit einer relativ glatten Oberfläche, z. B. bei gehobelten Brettern, eine entsprechend dünnere und
weniger elastische Zwischenlage benutzt werden kann.
Damit die Dampfentwicklung in maximalem Ausmaß von den Elektroden ferngehalten wird, empfiehlt es sich,
eine Zwischenlage zu verwenden, welche derartige Abmessungen aufweist und derart angeordnet wird, daß
sie sich nach allen Seiten über den Umriß der Elektroden heraus erstreckt, wodurch der mögliche
Überschlagweg entsprechend verlängert und gleichzeitig der etwa außerhalb des von der Zwischenlage
gedeckten Bereiches ausdringende Dampf von den a Bereichen großer Feldstärke ferngehalten wird. Zum
gleichen Zwecke empfiehlt es sich ebenfalls, auch die den Elektroden nicht zugekehrten Flächen der Gegenstände
mindestens im Bereich zwischen den Elektroden mit Zwischenlagen zu decken. Dies kommt insbesonde- *o
re dann in Betracht, wenn im Hinblick auf eine allseitige Verwendbarkeit die Elektroden derart bemessen sind,
daß sie sich bei gewissen Abmessungen der zu verleimenden Gegenstände, z. B. bei Brettern relativ
geringer Breite, in einer oder mehreren Richtungen «s
über die Gegenstände hinaus erstrecken. Durch die beschriebene Maßnahme wird somit verhindert, daß
Dampf und Gase durch die Kantfläche der Bretter in den Raum zwischen den ausragenden Teilen der
Elektroden dringen.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit
zwei oder mehreren Elektroden zum Anlegen gegen die Flächen der zu verleimenden Gegenstände. Die
Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Elektroden an ihren zum Anlegen
gegen die Gegenstände bestimmten Flächen mit einem Belag aus dampfdichtem, weichelastischem, elektrisch
isolierendem Material versehen sind. Die erfindungsgemäß verwendete Zwischenlage bildet somit einen w
Bestandteil der Elektroden und wird damit gegen die zu verleimenden Gegenstände automatisch zum Anliegen
gebracht, wenn die Elektroden gegen die Gegenstände gedrückt werden, z. B. mittels einer pneumatischen oder
hydraulischen Verstelleinrichtung. Diese Verstelleinrichtung soll natürlich einen Druck ausüben können,
welcher größer als der Dampfdruck ist, der infolge des Einschließens des DatTmfes bestrebt ist. die Elektroden
von der Oberfläche der Gegenstände wegzudrängen. Erfindungsgemäß sollte zum vorbeschriebenen Zwecke
der dampfdichte, elastische Materalbelag sich über den
Umriß der entsprechenden Elektrodenfläche hinaus erstrecken.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zum Verleimen von
Querfugen in länglichen Gegenständen von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, somit insbesondere
zum stirnseitigen Verleimen von Brettern bestimmt ist und in parallelen Ebenen gegenübereinander angeordneten
Elektroden aufweist, zwischen welche die Gegenstände eingeführt werden, sind erfindungsgemäß
zwei einander gegenüberliegende, in Richtung parallel zur Ebene der Elektroden gegeneinander und voneinander
verschiebbare Schieber vorgesehen, welche an ihren einander zugekehrten Stirnenden einen Belag aus
dampfdichtem, weichelastischem, elektrisch isolierendem Material aufweisen, dessen Ausdehnung in
Richtung senkrecht zur Ebene der Elektroden höchstens dem Abstand der gegen die Gegenstände angedrückten
Elektrodenbeläge entspricht und dessen Ausdehnung in Richtung parallel zur Ebene der Elektroden und in
Längsrichtung der Gegenstände der Ausdehnung der Elektrodenbeläge in dieser Richtung im wesentlichen
entspricht. Diese Schieber werden mit ihrem Belag gegen die von den Elektroden nicht gedeckten
Kantflächen der zu verleimenden Gegenstände zum Anliegen gebracht, so daß derjenige Bereich der
Gegenstände, welcher vom elektrischen Feld beaufschlagt ist, vollkommen eingeschlossen wird. Vorteilhaft
ist die Ausdehnung der Schieberbeläge in Richtung senkrecht zur Elektrodenebene etwas kleiner als der
Abstand der gegen die Gegenstände angedrückten Elektrodenbeläge.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt der wesentlichen Teile der Vorrichtung,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellten Teile in der Draufsicht, und
F i g. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab der in F i g. 1 mit einem Kreis gekennzeichnete Auschnitt unmittelbar
vor dem Andrücken der oberen Elektrode gegen die zu verleimenden Gegenstände, bzw. nach dem Andrücken
der Elektrode.
Die dargestellte Vorrichtung dient zum stirnseitigen Verleimen von Brettern in einer sogenannten Fingerzusammenfügung.
Die Bretter sind, wie in Fig. 2 dargestellt, an ihren Stirnenden mit einer Anzahl im
wesentlichen keilförmiger Einschnitte versehen, zwischen denen entsprechende Vorsprünge gebildet sind,
welche in die Einschnitte des angrenzenden Brettes eingreifen, nachdem auf die Stoßflächen Leim aufgetragen
ist. Die zum Aushärten des Leims verwendete Vorrichtung besitzt eine in einem nicht dargestellten
Maschinenrahmen fest angeordnete untere Elektrode 2, auf welcher die zusammenzufügenden Enden der
Bretter t aufliegen, sowie eine senkrecht verstellbare obere Elektrode 3, die durch eine an sich bekannte
Einrichtung, wie einen hydraulischen oder pneumatischen Kolbenzylinder, gegen die Oberseite der Bretter 1
angedrückt werden kann. Beide Elektroden 2 und 3 weisen eine relativ große Ausdehnung in Querrichtung
der Bretter auf, so daß sie für verschiedene Bretterdimensionen verwendbar sind. Im dargestellten Beispiel
erstrecken sie sich verhältnismäßig weit über die S;i ·
der Bretter hinaus. Ebenfalls haben sie in Längsrichtung der Bretter eine Ausdehnung, die wesentlich größer ist
als diejenige der zick-zackförmigen Leimfuge. Die Elektroden sind an einen nicht dargestellten HF-, VHF-,
UHF- oder Mikrowellen-Generator mit zweckentsprechender Leistung angeschlossen. Beide Elektroden sind
auf ihren den Brettern zugekehrten Flächen mit einem dampfdichten, elastischem, elektrisch isolierenden Belag
4, z. B. aus Gunni oder weichem Kunststoff, versehen, welcher sich in allen Richtungen etwas über den Umriß
der Elektroden hinaus erstreckt. Im nicht dargestellten Maschinenrahmen sind in der Ebene der Oberseite des
Belags 4 der unteren Elektrode 2 zwei einander gegenüberliegende, in Richtung aufeinander und voneinander
verstellbare Schieber 5 derart angeordnet, daß sie zwischen die Elektroden 2 und 3 zum Anliegen gegen
die Kantflächender Bretter I eingeführt werden können
(siehe Fig. 1). Diese Schieber, die ähnlich der oberen Elektrode mit einer zweckentsprechenden Verstelleinrichtung
verbunden sind, sind an ihren den Brettern zugekehrten Stirnenden mit einem dampfdichten,
elastischen, elektrisch isolierenden Belag 6 versehen, dessen Ausdehnung in Längsrichtung der Bretter im
wesentlichen derjenigen der Beläge 4 und dessen Höhe im wesentlichen der Stärke der Bretter entspricht.
Es ist jedoch empfehlenswert, daß die Ausdehnung der Schieberbeläge 6 in Richtung senkrecht zur Ebene
der Elektroden etwas kleiner ist als der Abstand der gegen die Bretter angedrückten Elektrodenbeläge 4
(siehe F i g. 3). Dadurch wird in erster Reihe erreicht, daß die Elektrodenbeläge beim Andrücken gegen die
Bretter bei gleichzeitigem Andrücken der Schieberbeläge 6 um die schärfen Kanten der Bretter verformt
werden (siehe F i g. 4), so daß an dieser Stelle, wo der eingeschlossene Dampf bevorzugt entweichen würde.
eine Fuge und damit eine potentielle Undichtigkeit des umschließenden Belagmaterials 4, 6 vermieden wird.
Weiter wird erreicht, daß bei entsprechender Wahl der
Stärke der Beläge 4 die Schieber 5 innerhalb eines ^ gewissen Bereiches unverändert für verschiedene
Bretterstärken benutzt werden können. Die Schieber 5 sollten in diesem Falle mit einem gewissen Spiel in
senkrechter Richtung gelagert sein, damit sie sich zwischen den angedrückten Elektroden einstellen
K) können.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die zu verleimenden Bretter -werden mit ihrer Stoßfuge auf die untere Elektrode 2 gelegt (F i g. 2) und
'■> werden gleichzeitig durch bekannte Mittel in Längsrichtung
gegeneinander gedrückt. Die Schieber 5 werden mit mäßigem Druck gegen die Kantflächen der Bretter
zum Anliegen gebracht und die obere Elektrode wird auf die Oberseite der Bretter angesenkt (F i g. 3).
Sowohl die Schieber als auch die obere Elektrode werden nunmehr mit vollem Druck beaufschlagt, so daß
der gesamte Bereich der Bretter beiderseits der Leimfuge zwischen den Belägen 4, 6 dampfdicht
eingeschlossen wird. Anschließend werden die Elektroden an den Hochfrequenzgenerator während einiger
Sekunden geschaltet, bis der Leim ausgehärtet ist. Dabei verhindern die Beläge 4,6 ein Entweichen von Dampf in
Querrichtung der Bretter, während das Holz beiderseits der Leimfuge einem Entweichen von Dampf aus der
Jo Leimfuge in Längsrichtung der Bretter einen genügenden
Widerstand leistet, jedenfalls während der relativ kurzen Dauer der Aushärtung des Leims. Infolgedessen
kann das Aushärten mit einer bisher nicht erreichbaren, hohen Hochfrequenzleistung durchgeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Verleimen von stirnseitig gegeneinander anliegenden Gegenständen, wobei
der Leim in einem hochfrequenten elektrischen Feld gehärtet wird, das durch Elektroden erzeugt wird,
welche gegen einander gegenüberliegende Flächen der zusammenzufügenden Gegenstände angelegt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den den Elektroden (2,3) zugekehrten
Flächen der Gegenstände (1) eine aus dampfdichtem, weichelastischem, elektrisch isolierendem Material
bestehende Zwischenlage (4) angeordnet wird, die gegen die besagten Flächen fest angedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (4) mittels der
Elektroden (2, 3) gegen die zu verleimenden Gegenstände (1) gedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (4) derartige
Abmessungen besitzt und derart angeordnet wird, daß sie sich nach allen Seiten über dem Umriß der
Elektroden heraus erstreckt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die den Elektroden nicht
zugekehrten Flächen der Gegenstände mindestens im Bereich zwischen den Elektroden mit Zwischenlagen
(6) gedeckt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit zwei oder mehreren
Elektroden zum Anlegen gegen einander gegenüberliegende Flächen der zu verleimenden Gegenstände,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (2,3) an ihren zum Anlegen gegen die Gegenstände
(1) bestimmten Flächen mit einem Belag (4) aus dampfdichtem, weichelastischem, elektrisch isolierendem
Material versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dampfdichte, elastische Belag (4)
sich über den Umriß der betreffenden Elektrodenfläehe hinaus erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende,
in Richtung parallel zu den Ebenen der Elektroden (2, 3) gegeneinander und voneinander «5
zwischen diesen Ebenen verschiebbare Schieber (5) vorgesehen sind, welche an ihren einander zugekehrten
Stirnenden einen Belag (6) aus dampfdichtem, wechelastischem, elektrisch isolierendem Material
aufweisen, dessen Ausdehnung in Richtung so senkrecht zur Ebene der Elektroden höchstens dem
Abstand der gegen die Gegenstände (1) angedrückten Elektrodenbeläge (4) entspricht und dessen
Ausdehnung in Richtung parallel zur Ebene der Elektroden und in Längsrichtung der Gegenstände
der Ausdehung der Elektrodenbelage in dieser Richtung im wesentlichen entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Schieberbeläge (6)
in Richtung senkrecht zur Elektrodenebene etwas bo
kleiner ist als der Abstand der gegen die Gegenstände (1) angedrückten Elektrodenbeläge (4).
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