DE2302004C3 - Vorrichtung zum Bedrucken von flächigem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Bedrucken von flächigem MaterialInfo
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- B41K1/36—Details
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- B41K1/42—Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking
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Description
Die Krfindung betrifft eine Vorrichtung /um Bedrukken
von flächigem Material, wie Verpackungsmaterial
oder Kartons, mit einem Druckkopf, der /.wischen einer
Ruhestellung, in der er gegen ein Stempelkissen anliegt,
und einer Druckstellung bewegbar ist.
Derartige Druckvorrichtungen sind beispielsweise aus der DTPS 30 434 und der US-PS 3 115 82b bekannt.
Bei bekannten Druckvorrichtungen, die an Verpakkungsmaschinen. Fördereinrichtungen oder Verarbeitungsmaschinen
verwendet werden, ist während des Betriebes häufig eine Wartung und ein zeitraubendes
Nachfüllen der Druckfarbe erforderlich. Weiterhin kann in den bekannten Vorrichtungen wegen der Gefahr
des Fintrocknens eine schnelltrocknende Druckfarbe nicht verwendet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher. eine Druckvorrichtung zu schaffen, die die Verwendung
schnelltrocknender Druckfarben gestattet, ohne daß eine häufige Wartung durch zeitraubendes Nachfüllen
von Druckfarben in kurzen Zeitabständen erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst,
daß das Stempelkissen in einem einseitig offenen BehHlter für die Druckfarbe im Anschluß an eine unporöse
und in dem Behälter bewegliche Verschlußscheibe mit mittlerer Öffnung zum Durchtritt der am Druckkopf
angeordneten Drucktypen vorgesehen ist, daß der Behälter zur Abgabe der Druckfarbe an das Stempelkissen
mit einem die Druckfarbe speichernden ζιικιίτι-mendrückbaren
Füllstoff gefüllt ist und daß der Druckkopf in Ruhestellung mit dem Rand der Verschlußscheibe
einen dichten Verschluß des Behälters bildet. Bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung wild ein
Austrocknen der Druckfarbe dadurch verhindert, daß
40
45
50
ft5 das Stempelkissen aus dem Vorratsbehälter fur du
Druckfarbe durch die beim Aufsetzen und Abheben de Druckkopf« entstehende Pumpwirkung immer ein<
ausreichende Menge von Druckfarbe ansaugt, di< durch den durch den Druckkopf und die Verschluß
scheibe gebildeten dichten Verschluß des Behälters ge gen Austrocknen geschützt ist.
Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur An wendung kommende Pumpwirkung ist an sich bei einei
Einfärbevorrichtung für Stempelapparate aus dei DT OS 1 761 195 bekannt. Diese bekannte Wirkunj
vermag aber die Erfindung nicht nahezulegen, da sit durch unterschiedliche Maßnahmen erreicht wird unc
die auf die Erzeugung der Pumpwirkung gerichteter Maßnahmen nur einige Merkmale der erfindungsgemä
ßen Merkmaiskombination darsiellen.
Zweckmäßigerweise ist der Behälter verschieblicr
gehaltert und g^gen eine diesen gegen den Druckkop!
drückende Feder abgestützt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächste
hend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
l· 1 g. 1 eine Druckvorrichtung in Draufsicht.
F i g. 2 in einer Seitenansicht die Vorrichtung, wobei
Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind,
F i g 3 in einer Teildarstellung in Seitenansicht die
Vorrichtung in einem anderen Betriebszustand als ir F i g. 2.
F i g. 4 in einer Stirnansicht die Vorrichtung in derselben Stellung wie in F i g 3,
F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5 5 in F i g. 2.
Fig 6 in größerem Maßstab eine Teildarstellung im
Schnitt längs der Linie b-6 in F i g. 1.
F i g. 7 in größerem Maßstab eine Teildarstellung im Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 2.
F i g. 8 eine Teildarstellung im Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 1.
F i g. 9 schaubildlich verschiedene auseinandergenommene
Teile der Druckfarbenpatrone,
F i g. 10 in einem Vertikallängsschnitt die mit Druckfarbe getränkte Kissenanordnung in der Druckfarbenpatrone,
F i g. 11 in einer Teildarstellung in Seitenansicht eine
Druckfarbenpatrone in ihrem Lagerungszustand.
F . g. 12 in größerem Maßstab eine Teildarstellung im Schnitt längs der Linie 12-12 in f i g. 11 und
V 1 g. 13 einen Querschnitt im wesentlichen längs der
Linie 13-13 in F i g. 1.
Die in den F i g. 1 und 2 mit 10 bezeichnete Vorrichtung
gemäß der Erfindung besitzt einen Sockel 12, auf dem /wischen den einander entgegengesetzten Längsenden
16 und 18 des Sockels ein quer angeordneter Tragblock 14 fest montiert ist. Auf dem Sockel ist ferner
ein Gestellteil 20 montiert, der in der Längsrichtung verstellbar und in der eingestellten Stellung mit
einer Feststellschraube 22 festgestellt werden kann (F i g. 2). Zum Verstellen des Tragblocks 14 ist mit diesem
eine ihn durchsetzende Gewindespindel 24 verschraubt, die mit dem Gestellteil 20 verbunden ist. Die
Gewindespindel 24 durchsetzt ferner einen Lagerblock 26, der an dem Ende 16 des Sockels an einem Längsseitenrand
28 befestigt ist. Mit dem Ende der Gewindespindel 24 ist ein Einstellknopf 30 verbunden. Ferner ist
auf die Gewindespindel eine Gegenmutter 32 aufgeschraubt, die an dem l.ngcrblock 26 angreift und die
Gewindespindel 24 in ihrer Längseinstellung festlegt.
Der Tragblock 14 trägt ferner das vordere Ende
<r
ines Drucklufuylinders 34 (Fi g. 1). Von einer geeig-
ieten Druckluftquelle wird über eine Leitung 36 der
Zylinder an seinem hinteren Ende mit Luftdruck beaufchlagt, so daß von dem vorderen Ende des Zylinders
:ine Kolbenstange 38 ausgefahren wird. Die Luftdruck- >eaufschlagung erfolgt auf Grund eines Steuersignals.
Jas in einer dem Fachmann bekanrten Weise ausgewertet wird. Danach wird die Kolbenstange sofort wieler in die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Stellung zurück
gezogen. Das vordere Ende der Kolbenstange ^8 ist mittels eines Schwenkzapfens 40 und eines Betätigungsarms 42 mit einem zum Verschwenken des
Druckkopfes dienenden Mechanismus 44 verbunden.
Der Mechanismus 44 trägt eine Druckkopfanordnung 46, die zwischen einer in den F i g. 1 und 2 gezeigten
horizontalen Ruhestellung und einer in den F i g. 3 und 4 gezeigten vertikalen Druckstellung verschwenkbar
ist. In der Ruhestellung berührt die Druckkopfanordnung
46 eine Druckfarbenpatrone 48. In der Druckstellung berührt der Druckkopf eine zu bedruckende
Fläche, z. B. eine Materialbahn 50, die gemäß F i g. 3 an einem Gegenhalter 52 abgestützt ist. Es wurde vorstehend
schon angegeben, daß der Druckkopf mittels des mit dem Zylinder 34 versehenen pneumatischen Kolbentriebes
intermittierend in die Druckstellung verschwenkbar ist. Nur in dieser Stellung ist die in der
Patrone 48 befindliche Druckfarbe momentan der Luft ausgesetzt, weil in der in F i g. 2 gezeigten Ruhestellung
des Druckkopfes 46 die Druckfarbe in der Patrone mittels der Druckkopfanordnung dicht abgeschlossen ist,
um ein Eintrocknen der Tinte zu verhindern. Dies wird nachstehend ausführlich beschrieben.
Gemäß den F i g. 1.2,5 und 7 ist der Mechanismus 44
auf dem Sockel im Bereich des Endes 18 desselben montiert und besitzt der Mechanismus zwei parallel
und im Abstand voneinander angeordnete Führungsplatten 54. in denen miteinander fluchtende Führungsschlitze 56 arsgebildet sind. Die Führungsschlitze 56
bilden zwei im Winkel zueinander angeordnete Führungsstrecken, in denen Schwenkzapfen 58 verschiebbar
sind. Auf diese Weise wird die Bewegung eines Lagerblockes 60 geführt, von dem die Schwenkzapfen
seitlich abstehen. Die beiden Führungsstrecken der Führungsschlitze gestatten daher dem Druckkopf nur,
sich aus der Ruhestellung zunächst zurückzuziehen und dann in die Druckstellung zu schwenken Die Schwenkzapfen
58 sind Endteile einer Schwenkwelle 62. die von
dem Lagerblcck 60 getragen wird (F i g. 5 und 7) und mit deren Hilfe der Betätigungsarm 42 zwischen den
Abstandhaltern 64 schwenkbar mit dem Lagerblock 60 verbunden ist. Infolgedessen wird beim Ausfahren der
Kolbenstange 38, die durch einen Schwenkzapfen 40 schwenkbar mit dem Betätigungsarm 42 verbunden ist,
dem Lagerblock 60 eine Bewegung erteilt, die durch die Führungsschlitze 56 geführt und begrenzt ist und die
ferner durch ortsfeste Lager 66 geführt wird, die in den Führungsplatten 54 montiert sind und in Lagerschlitze
68 des Lagerblockes 60 eintreten.
Die Bewegung des Lagerblockes 60 zwischen seinen in den F i g. 2 und 3 gezeigten Endstellungen bewirkt
die Bewegung der Druckkopfanordnung 46 zwischen der Ruhestellung und der Druckstellung. Gemäß F i g. 6
besitzt die Druckkopfanordnung einen Halter 70, der mit Hilfe von zwei Befestigungselementen 72 an dem
Lagerblock 60 befestigt ist (Fi g. I). An dem vorderen 6s
Ende des Halters 70 ist zwischen einem vorstehenden Schenkel 74 und einer abnehmbaren Platte 76 ein HaI-teschlit?:
ausgebildet. Die Platte 76 ist gemäß F i g. 1 mit zwei Befestigungselementen 78 an dem Halter befestigt Der zwischen dem Schenkel 74 des Halters und
der Platte 76 ausgebildete Schlitz nimmt seitlich eine Zunge 80 auf, die von einem Druckkopf 82 rückwärts
vorsteht Die Zunge 80 des Druckkopfes kann an einem seitlichen Fortsatz 84 (F i g. 7) des Schenkels 74 angreifen und wird in ihrer Stellung nachgiebig durch eine
Rastkugel 86 gehalten, die von dem Schenkel 74 getragen wird und in eine Vertiefung 88 eingreift (F i g. 6).
An dem vorderen Ende des Druckknpfes 82 ist ein aus Schaumstoff bestehender Abstandhalter 90 und an diesem eine Typenhalteplatte 92 angeklebt Diese ist auf
ihrer Vorderfläche mit einer Klebstoffschicht 94 verse hen, welche die Typen 96 festhält, die in der in F i g. 6
gezeigten Ruhestellung der Druckkopfanordnung in die Druckfarbenpatrone 48 vorstehen.
Die Druckfarbenpatrone 48 besitzt einen zylindrischen Behälter 98, von dem ein Keil 100 aufwärts vorsteht,
der sich in der Längsrichtung des Gehäuses von dessen geschlossenem Ende 102 weg erstreckt (F i g. 1,
2, 6 und 13). Der Keil 100 greift in einen Schlitz 104 in einer Hülse 106 ein, die an dem Gestellteil 20 befestigt
ist. Der Behälter 98 kann daher leicht in das hintere Ende 108 der Hülse eingesetzt werden, in der es infolge
des Eingriffs des Keils 100 in den Schlitz 104 drehfest sitzt. Durch eine nachgiebige Einrichtung in Form einer
Feder 114 wird das offene vordere Ende HO des Behälters
98 gemäß F i g. 6 nachgiebig in Anlage an einem Anschlag in Form eines Ringflansches 112 der Hülse
106 gehalten. Die Feder 114 ist mittels eines Befestigungselements
116 an dem Gestellteil 20 verankert. Der Druckkopf greift daher an dem vorderen Ende der
Druckfarbenpatrone unter einem Anpreßdruck an, der durch die vorstehend erläuterte Verstellung des Gestelheils
20 mittels der Gewindespindel 24 verändert werden kann und dem die Kraft der Feder 114 entgegenwirkt.
In der Ruhestellung greift der Druckkopf an einer unporösen Verschlußscheibe 118 an, die aus Kunststoff
besteht und mit einer öffnung 120 ausgebildet ist, in welche die Typen 96 eingreifen, die an einer mit Druckfarbe
getränkten Kissenanordnurg 122 angreifen. Gemäß den Fig.9 und 10 besteht diese Anordnung 122
aus einer aus Kunstseide bestehenden Scheibe 124, die mit Hilfe von Heftklammern 128 an einer das Stempelkissen
bildenden Filzunterlage 126 befestigt ist. Das Kissen wird mit Druckfarbe getränkt, die sich in einem
aus saugfähigem Schaumstoff bestehenden Füllkörper 130 befindet, der gegen das Kissen gedrückt wird. In
der Ruhestellung des Druckkopfes ist daher die öffnung
120 in der Verschlußscheibe 118 infolge des eingestellten Anpreßdruckes dicht verschlossen, so daß
die Druckfarbe der Luft nicht ausgesetzt ist und daher nicht eintrocknen kann. Die kurzzeitige Verschwenkung
des Druckkopfes in die Druckstellung und zurück in die Ruhestellung verursacht eine schwache Pumpwirkung,
wenn der Druckkopf gegen die Verschlußscheibe 118 drückt, so daß der Füllkörper 130 weitet
um einen Betrag zusammengedrückt wird, der von dei Feder 114 abhängig ist. Infolgedessen fließt Druckfar
be, welche sofort die bei jedem Druckspiel abgewischt« Druckfarbe ersetzt. Die Druckfarbe wird somit ständig
verteilt, um eine Tränkung des Kissens 126 zu gewähr leisten. Andererseits ist die Druckfarbe nur minimal de
Luft ausgesetzt. Man kann daher eine schnelltrocknen de Druckfarbe verwenden.
An der zu bedruckenden Materialbahn greift wäh rend des Druckvorganges eine in den F i g. 1 und 4 ge
zeigte Bremseinrichtung 132 an, um die Bewegung der
Materialbahn zu verhindern. Die Bremseinrichtung 132 besitzt einen Tragarm 134, der an dem Lagerblock 60
in derselben Ebene angebracht ist wie der Halter 70 für den Druckkopf 46. Auf der Platte 138 am Ende des
Tragarms 134 ist eine flache Gummiauflage 136 angeordnet, die an der Verpackungsmaterialbahn 50 angreift,
wenn der Lagerblock 60 den Druckkopf in seiner Druckstellung hält, während der zum schrittweisen
Vorziehen der Verpackungsmaterialbahn dienende Mechanismus der nicht gezeigten Verpackungsmaschine
kurzzeitig stillsteht. Infolgedessen verhindert die Bremseinrichtung, daß sich die Materialbahn während
ihres Bedrückens infolge von Schwingungen oder einer Rückführung bewegt, die durch die nicht gezeigte Vorrichtung
zum Transport der Materialbahn herbeigeführt werden könnte. Das Trocknen der auf die Materialbahn
aufgetragenen Druckfarbe wird beschleunigt, indem von der Quelle der dem Druckluftzylirider 34 zugeführten
Druckluft ein Luftstrom auf die Materialbahn abgegeben wird, während sich der Druckkopf in die
Druckstellung bewegt. Die Trockenluft wird auf die bedruckte Fläche der Materialbahn durch eine Düse 140
(gemäß F i g. 4) geblasen, die mittels einer Klemmvorrichtung 142 an dem Gestell 20 befestigt ist und der
über eine Zuleitung 144 Luft zugeführt wird.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die herausnehmbare Druckfarbenpatrone 48, die vorher mit
Druckfarbe gefüllt wird, indem man den Behälter 98 zum Teil mit einem Farbstoff und einem schnelltrocknenden
Lösungsmittel füllt, ehe man den saugfähigen Füllkörper 130, die Kissenanordnung 122 und die
durchbrochene Verschlußscheibe 118 einsetzt. Wenn der Druckfarbenvorrat in der. Patrone beim Gebrauch
derselben offenbar erschöpft ist, kann man die Patrone auffrischen, indem man durch Drücken des Verschlusses
den Füllkörper zusammendrückt und Lösungsmittel
ίο durch die öffnung 120 in dem Verschluß zusetzt. Das
zugesetzte Lösungsmittel wird dann von dem Füllkörper absorbiert, wenn man den Verschluß losläßt, so daß
sich der Füllkörper wieder ausdehnt. Das Lösungsmittel vermischt sich dann mit dem in dem Füllkörper vorhandenen
restlichen Farbstoff zu einer neuen Druckfarbe.
Wenn eine Patrone 48 frisch mit Druckfarbe gefüllt ist, kann man sie zur Lagerung mit einer Verschlußkappe
146 versehen, die auf das offene Ende 110 des Behälters
98 aufgesetzt wird (F i g. 11 und 12). Um ein Entweichen
der Druckfarbe zu verhindern, wird auf das Ende 110 unter der Kappe 146 eine undurchlässige
Lage 148 gelegt, z. B. ein Film aus Saran. Damit beim Abnehmen der Kappe 146 keine Saugwirkung erzeugt
wird, sind in der Kappe Druckausgleichslöcher 150 ausgebildet. Während des Transports wird die Kappe von
einem Klebstreifen 152 festgehalten, der die Druckausgleichslöcher abdeckt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Bedrucken von flächigem Material, wie Verpackungsmaterial, Kartons, mit
einem Druckkopf, der .{wischen einer Ruhestellung,
in der er gegen ein Stempelkissen anliegt, und einer
Druckstellung bewegbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelkissen (126) in einem
einseitig offenen Behälter (98) für die Druckfarbe to
im Anschluß an eine unporöse und in dem Behalter (98) bewegliche Verschlußscheibe (118) mit mittlerer
Öffnung (120) zum Durchtritt der am Druckkopf (46) angeordneten Drucktypen (96) vorgesehen ist.
daß der Behälter (98) zur Abgabe der Druckfarbe an das Stempelkissen (126) mit einem die Druckfar
be speichernden zusammendrückbaren Füllstoff (130) gefüllt ist, und daß der Druckkopf (tf>) in Ru
hrstellung mit dem Rand der Verschlußscheibe (118) einen dichten Verschluß des Behälters (98) bil
det.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (98) verschieblich gehaltert
und gegen eine diesen gegen den Druckkopf (46) drückende Feder (114) abgestützt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (98) aus einer austauschbaren
Patrone besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|
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DE2302004C3 true DE2302004C3 (de) | 1975-08-21 |
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ID=22814690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE2653069C3 (de) * | 1976-11-23 | 1981-07-16 | Metronic Gerätebau GmbH & Co, 8702 Veitshöchheim | Druckvorrichtung |
GB2086307B (en) * | 1980-10-27 | 1985-11-20 | Kiwi Coders Corp | Reciprocable imprinting apparatus |
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1973
- 1973-01-16 DE DE19732302004 patent/DE2302004C3/de not_active Expired
- 1973-01-16 GB GB213273A patent/GB1422233A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |