DE2302004B2 - Vorrichtung zum Bedrucken von flächigem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Bedrucken von flächigem MaterialInfo
- Publication number
- DE2302004B2 DE2302004B2 DE19732302004 DE2302004A DE2302004B2 DE 2302004 B2 DE2302004 B2 DE 2302004B2 DE 19732302004 DE19732302004 DE 19732302004 DE 2302004 A DE2302004 A DE 2302004A DE 2302004 B2 DE2302004 B2 DE 2302004B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printing
- ink
- container
- print head
- printing ink
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/38—Inking devices; Stamping surfaces
- B41K1/52—Ink reservoirs, e.g. integral with stamp handles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/24—Absorbent pads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/38—Inking devices; Stamping surfaces
- B41K1/40—Inking devices operated by stamping movement
- B41K1/42—Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking
Landscapes
- Ink Jet (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorri htung zum Bedrukken
von flächigem Material, wie Verpackungsmaterial oder Kartons, mit einem Druckkopf, der zwischen einer
Ruhestellung, in der er gegen ein Stempelkissen anliegt, und einer Druckstellung bewegbar ist.
Derartige Druckvorrichtungen sind beispielsweise aus der DT-PS 30 434 und der US-PS 3 115 826 bekannt.
Bei bekannten Druckvorrichtungen, die an Verpakkungsmaschinen,
Fördereinrichtungen oder Verarbeitungsmaschinen verwendet werden, ist während des
Betriebes häufig eine Wartung und ein zeilraubendes Nachfüllen der Druckfarbe erforderlich. Weiterhin
kann in den bekannten Vorrichtungen wegen der Gefahr des Eintrocknens eine schnelltrocknende Druckfarbe
nicht verwendet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Druckvorrichtung zu schaffen, die die Verwendung
schnelltrocknender Druckfarben gestattet, ohne daß eine häufige Wartung durch zeitraubendes Nachfüllen
von Druckfarben in kurzen Zeitabständen erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst,
daß das Stempelkissen in einem einseitig offenen Behälter für die Druckfarbe im Anschluß an eine unporöse
und in dem Behälter bewegliche Verschlußscheibe mit mittlerer öffnung zum Durchtritt der am Druckkopf
angeordneten Drucktypen vorgesehen ii;t, daß der Behälter zur Abgabe der Druckfarbe an das Stempelkissen
mit einem die Druckfarbe speichernden zusammendrückbaren Füllstoff gefüllt ist und daß der Druckkopf
in Ruhestellung mit dem Rand der Verschlußscheibe einen dichten Verschluß des Behälters bildet.
Bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung wird ein Austrocknen der Druckfarbe dadurch verhindert, daß
das Stempelkissen aus dem Vorratsbehälter für di<
Druckfarbe durch die beim Aufsetzen und Abheben de Druckkopfes entstehende Pumpwirkung immer eim
ausreichende Menge von Druckfarbe ansaugt, dii durch den durch den Druckkopf und die Verschluß
scheibe gebildeten dichten Verschluß des Behälters ge gen Austrocknen geschützt ist.
Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur An wendung kommende Pumpwirkung ist an s,'di bei eine
Einfärbevorrichtung für Stempelapparate aus de DT-OS 1 761 195 bekannt Diese bekannte Wirkunj
vermag aber die Erfindung nicht nahezulegen, da si< durch unterschiedliche Maßnahmen erreicht wird um
die auf die Erzeugung der Pumpwirkung gerichtetei Maßnahmen nur einige Merkmale der erfindungsgemä
ßen Merkmalskombination darstellen.
Zweckmäßigerweise ist der Behälter verschieblicl gehaiiert und gegen eine diesen gege:· de.' Druckkop
drückende Feder abgestützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächste
hend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dei Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Druckvorrichtung in Draufsicht,
F i g. 2 in einer Seitenansicht die Vorrichtung, wöbe
Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind,
F i g. 3 in einer Teildarstellung in Seitenansicht die
Vorrichtung in einem anderen Betriebszustand als ir F i g. 2,
Fig.4 in einer Stirnansicht die Vorrichtung in der
selben Stellung wie in F i g. 3,
F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 ir F i g. 2,
F i g. 6 in größerem Maßstab eine Teildarstcllung in
Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 1,
F i g. 7 in größerem Maßstab eine Teildarstellung in
Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 2,
F i g. 8 eine Teildarstellung im Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 1,
Fig.9 schaubildlich verschiedene auseinandergenommene
Teile der Druckfarbenpatrone,
F i g. 10 in einem Vertikallängsschnitt die mit Druckfarbe
getränkte Kissenanordnung in der Druckfarbenpatrone,
F i g. 11 in einer Teildarstellung in Seitenansicht eine
Druckfarbenpatrone in ihrem Lagerungszustand.
Fig. 52 in größerem Maßstab eine Teildarstellung
im Schnitt längs der Linie 12-12 in F i g. 11 und
F i g. 13 einen Querschnitt im wesentlichen längs der
Linie 13-13 in F i g. 1.
Die in den F i g. 1 und 2 mit 10 bezeichnete Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt einen Sockel 12, aul
dem zwischen den einander entgegengesetzten Längsenden 16 und 18 des Sockels ein quer angeordneter
Tragblock 14 fest montiert ist. Auf dem Sockel ist ferner ein Gestellteil 20 montiert, der in der Längsrichtung
verstellbar und in der eingestellten Stellung mit einer Feststellschraube 22 festgestellt werden kann
(F i g. 2). Zum Verstellen des Tragblocks 14 ist mit diesem eine ihn durchsetzende Gewindespindel 24 verschraubt,
die mit dem Gestellteil 20 verbunden ist. Die Gewindespindel 24 durchsetzt ferner einen Lagerblock
26, der an dem Ende 16 des Sockels an einem Längsseitenrand
28 befestigt ist. Mit dem Ende der Gewindespindel 24 ist ein Einstellknopf 30 verbunden. Ferner ist
auf die Gewindespindel eine Gegenmutter 32 aufgeschraubt, die an dem Lagerblock 26 angreift und die
Gewindespindel 24 in ihrer Längseinstellung festlegt.
Der Tragblock 14 trägt ferner das vordere Ende
eines Druckluftaylinders 34 (Fig, 1), Von einer geeigneten Drwckluftqqelle wird Qber eine Leitung 36 der
Zylinder an seinem hinteren Ende mit Luftdruck beaufwhlagt, so daß von dem vorderen Ende des Zylinders
eine Kolbenstange 38 ausgefahren wird. Die Luftdruckbeaufscblagung erfolgt auf Grund eines Steuersignals,
das in einer dem Fachmann bekannten Weise ausgewertet wird. Danach wird die Kolbenstange sofort wieder
in die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Stellung zurückgezogen.
Dps vordere Ende der Kolbenstange 38 ist
mittels eines Schwenkzapfens 40 und eines Betätigungsarms
42 mit einem zum Verschwenken des Druckkopfes dienenden Mechanismus 44 verbunden.
Der Mechanismus 44 trägt eine Druckkopfanordnung 46, die zwischen einer in den F i g. 1 und 2 gezeigten
horizontalen Ruhestellung und einer in den Γ i g. 3 und 4 gezeigten vertikalen Druckstellung verschwenkbar
ist In der Ruhestellung berührt die Druckkopfanordnung 46 eine Druckfarbenpatrone 48. In der Druckstellung
berührt der Druckkopf eine zu bedruckende Fläche, z. B. eine Materialbahn 50, die gemäß F i g. 3 an
einem Gegenhalter 52 abgestützt ist. Es wurde vorstehend schon angegeben, daß der Druckkopf mittels des
mit dem Zylinder 34 versehenen pneumatischen Kolbentriebes intermittierend in die Drucksteliung verschwenkbar
ist. Nur in dieser Stellung ist die in der Patrone 48 befindliche Druckfarbe momentan der Luft
ausgesetzt, weil in der in F i g. 2 gezeigten Ruhestellung des Druckkopfes 46 die Druckfarbe in der Patrone mittels
der Druckkopfanordnung dicht abgeschlossen ist, um ein Eintrocknen der Tinte zu verhindern. Dies wird
nachstehend ausführlich beschrieben.
Gemäß den F i g. 1,2,5 und 7 ist der Mechanismus 44
auf dem Sockel im Bereich des Endes 18 desselben montiert und besitzt der Mechanismus zwei parallel
und im Abstand voneinander angeordnete Führungsplatten 54, in denen miteinander fluchtende Führungsschlitze 56 ausgebildet sind. Die Führungsschliize 56
bilden zwi i im Winkel zueinander angeordnete Führungsstrecken, in denen Schwenkzapfen 58 verschiebbar
sind. Auf diese Weise wird die Bewegung eines Lagerblockes 60 geführt, von dem die Schwenkzapfen
seitlich abstehen. Die beiden Führungsstrecken der Führungsschlitze gestatten daher dem Druckkopf nur,
Sich aus der Ruhestellung zunächst zurückzuziehen und
dann in die Druckstellung zu schwenken. Die Schwenkzapfen 58 sind Endteile einer Schwenkwelle 62, die von
dem Lagerblock 60 getragen wird (F i g. 5 und 7) und mit deren Hilfe der Betätigungsarm 42 zwischen den
Abstandhaltern 64 schwenkbar mit dem Lagerblock 60 verbunden ist. Infolgedessen wird beim Ausfahren der
Kolbenstange 38, die durch einen Schwenkzapfen 40 tchwenkbar mit dem Betätigungsarm 42 verbunden ist,
dem Lagerblock 60 eine Bewegung erteilt, die durch die Führungsschlitze 56 geführt und begrenzt ist und die
ferner durch ortsfeste Lager 66 geführt wird, die in den Führungsplatten 54 montiert sind und in Lagerschlitze
68 des Lagerblockes 60 eintreten.
Die Bewegung des Lagerblockes 60 zwischen seinen in den F i g. 2 und 3 gezeigten Endstellungen bewirkt
die Bewegung der Druckkopfanordnung 46 zwischen der Ruhestellung und der Druckstellung. Gemäß F i g. 6
besitzt die Druckkopfanordnung einen Halter 70, der mit Hilfe von zwei Befestigungselementen 72 an dem
Lagerblock 60 befestigt ist (F i g. 1). An dem vorderen Ende des Halters 70 ist zwischen einem vorstehende.·
Schenkel 74 und einer abnehmbaren Platte 76 ein Halteschlitz ausgebildet. Die Platte 76 ist gemäß F i g. 1 mit
zwei Befestigungselementen 78 an dem Halter befe stigt. Der zwischen dem Schenkel 74 des Halters um
der Platte 76 ausgebildete Schlitz nimmt seitlich ein« Zunge 80 auf, die von einem Druckkopf 82 röckwärt:
vorsteht. Die Zunge 80 des Druckkopfes kann an einen seitlichen Fortsatz 84 (F i g. 7) des Schenkels 74 angrei
fen und wird in ihrer Stellung nachgiebig durch eint Rastkugel 86 gehalten, die von dem Schenkel 74 getrs
gen wird und in eine Vertiefung 88 eingreift (F i g. 6) An dem vorderen Ende des Druckkopfes 82 ist ein aui
Schaumstoff bestehender Abstandhalter 90 und an die sem eine Typenhalteplatte 92 angeklebt Diese ist au
ihrer Vorderfläche mit einer Klebstoffschicht 94 verse hen, welche die Typen 96 festhält, die in der in F i g. ί
gezeigten Ruhestellung der Druckkopfanordnung in die Druckfarbenpatrone 48 vorstehen.
Die Druckfarbenpatrone 48 besitzt einen zylindrischen Behälter 98, von dem ein Keil 100 aufwärts vorsteht,
der sich in der Längsrichtung des Gehäuses von dessen geschlossenem Ende !02 weg erstreckt (F i g. 1,
*> 6 und !3). Der Keil 100 grei:'. in einen Schlitz 104 in
eier Hülse 106 ein, die an dem Gestellten 20 befestigt
ist. Der Behälter 98 kann daher leicht in das hintere
Ende 108 der Hülse eingesetzt werden, in der es infolge des Eingriffs des Keils 100 in den Schlitz 104 drehfest
sitzi. Durch eine nachgiebige Einrichtung in Form einer Feder 114 wird das offene vordere Ende 110 des Behälters
98 gemäß F i g. 6 nachgiebig in Anlage an einem Anschlag in Form eines Ringflaisches 112 der Hülse
106 gehalten. Die Feder 114 ist mittels eines Befestigungselements 116 an dem Gestellteil 20 verankert.
Der Druckkopf greift daher an dem vorderen Ende der Druckfarbenpatrone unter einem Anpreßdruck an, der
durch die vorstehend erläuterte Verstellung des Gestellteils 20 mittels der Gewindespindel 24 verändert
werden kann und dem die Kraft der Feder 114 entgegenwirkt.
In der Ruhestellung greift der Druckkopf an einer unporösen Verschlußscheibe H8 an, die aus Kunststoff
besteht und mit einer öffnung 120 ausgebildet ist, in welche die Typen 96 eingreifen, die an einer mit Druckfarbe
getränkten Kissenanordnung X7T. angreifen. Gemäß
den Fig.9 und 10 besteht ^iese Anordnung 122
aus einer aus Kunstseide bestehenden Scheibe 124, die mit Hilfe von Heftklammern 128 an einer das Stempelkissen
bildenden Filzunterlage 126 befestigt ist. Das Kissen wird mit Druckfarbe getränkt, die sich in einem
aus saugfähigem Schaumstoff bestehenden Füllkörper 130 befindet, der gegen das Kissen gedrückt wird. In
der Ruhestellung des Druckkopfes ist daher die öffnung 120 »n der Verschlußscheibe 118 infolge des eingestellten
Anpreßdruckes dicht verschlossen, so daß die Druckfarbe der Luft nicht ausgesetzt ist und daher
nicht eintrocknen kann. Die kurzzeitige Verschwenkung des Druckkopfes in die Druckstellung und zurück
in die Ruhestellung verursacht eine schwache Pumpwirkung, wenn der Druckkopf gegen die Verschlußscheibe
118 drückt, so daß der Füllkörper 130 weiter
um einen Betrag zusammengedrückt wird, der von der Feder 114 abhängig ist. Infolgedessen fließt Druckfarbe,
welche sofort die bei jedem Druckspiel abgewischte Druckfarbe ersetzt. Die Druckfarbe wird somit ständig
verteilt, um eine Tränkung des Kissens 126 zu gewährleisten. Andererseits ist die Druckfarbe nur minimal der
Luft ausgesetzt. Man kann daher eine schnelltrocknende Druckfarbe verwenden.
An der zu bedruckenden Materialbahn greift während des Druckvoreanees eine in den F i e. I und 4 ee-
zeigte Bremseinrichtung 132 an, um die Bewegung der Matertalbahn zu verhindern. Die Bremseinrichtung 132
besitzt einen Tragarm 134, der an dem Lagerblock 60 in derselben Ebene angebracht ist wie der Halter 70 für
den Druckkopf 46. Auf der Platte 138 am Ende des Tragarms 134 ist eine flache Gummiauflage 136 angeordnet,
die an der Verpackungsmaterialbahn 50 angreift, wenn der Lagerblock 60 den Druckkopf in seiner
Druckstellung hält, wahrend der zum schrittweisen Vorziehen der Verpackungsmaterialbahn dienende
Mechanismus der nicht gezeigten Verpackungsmaschine kurzzeitig stillsteht. Infolgedessen verhindert die
Bremseinrichtung, daß sich die Materialbahn wahrend ihres Bedrückens infolge von Schwingungen oder einer
Rückführung bewegt, die durch die nicht gezeigte Vorrichtung zum Transport der Materialbahn herbeigeführt
werden könnte. Das Trocknen der auf die Materialbahn aufgetragenen Druckfarbe wird beschleunigt,
indem von der Quelle der dem Druckluftzylinder 34 zugeführten Druckluft ein Luftstrom auf die Materialbahn
abgegeben wird, während sich der Druckkopf in die Druckstellung bewegt Die Trockenluft wird auf die bedruckte
Fläche der Materialbahn durch eine Düse 140 (gemäß Fig.4) geblasen, die mittels einer Klemmvorrichtung
142 an dem Gestell 20 befestigt ist und der über eine Zuleitung 144 Luft zugeführt wird.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die herausnehmbare
Druckfarbenpatrone 48, die vorher mit Druckfarbe gefüllt wird, indem man den Behälter 9f
zum Teil mit einem Farbstoff und einem schnelltrocknenden Lösungsmittel füllt, ehe man den saugfähiger
Füllkörper 130, die Kissenanordnung 122 und die durchbrochene Verschlußscheibe 118 einsetzt. Wenr
der Druckfarbenvorrat in der Patrone beim Gebrauch derselben offenbar erschöpft ist, kann man die Patron«
auffrischen, indem man durch Drücken des Verschlus ses den Füllkörper zusammendrückt und.Lösungsmitte
durch die Öffnung 120 in dem Verschluß zusetzt. Da« zugesetzte Lösungsmittel wird dann von dem Füllkörper
absorbiert, wenn man den Verschluß losläßt, so daC sich der Füllkörper wieder ausdehnt. Das Lösungsmittel
vermischt sich dann mit dem in dem Füllkörper vor
is handenen restlichen Farbstoff zu einer neuen Druckfarbe.
Wenn eine Patrone 48 frisch mit Druckfarbe gefüllt ist. kann man sie zur Lagerung mit einer Verschlußkappe
146 versehen, die auf das offene Ende 110 des Behälters
98 aufgesetzt wird (F i g. 11 und 12). Um ein Entweichen
der Druckfarbe zu verhindern, wird auf das Ende 110 unter der Kappe 146 eine undurchlässige
Lage 148 gelegt, z. B. ein Film aus Saran. Damit beirr
Abnehmen der Kappe 146 keine Saugwirkung erzeugt ϋ tfd, sind in der Kappe Druckausgleichslöcher 150 ausgebildet.
Während des Transports wird die Kappe vor einem Klebstreifen 152 festgehalten, der die Druckausgleichslöcher
abdeckt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Bedrucken von flächigem Material, wie Verpackungsmaterial, Kartons, mit
einem Druckkopf, der zwischen einer Ruhestellung,
in der er gegen ein Stempelkissen anliegt, und einer
Druckstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stempelkissen (126) in einem einseitig offenen Behälter (98) for die Druckfarbe
im Anschluß an eine unporöse und in dem Behälter (98) bewegliche Verschlußscheibe (118) mit mittlerer
öffnung (120) zum Durchtritt der am Druckkopf
(46) angeordneten Drucktypen (96) vorgesehen ist, daß der Behälter (98) zur Abgabe der Druckfarbe
an das Stempelkissen (126) mit einem die Druckfarbe speichernden zusammendrückbaren Füllstoff
(130) gefüllt ist, und daß der Druckkopf (46) in Ruhestellung
mit dem Rand der Verschlußscheibe (118) einen dichten Verschluß des Behälters (98) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (98) verschieblich gehaltert
und gegen eine diesen gegen den Druckkopf (46) drückende Feder (114) abgestützt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (98) aus einer austauschbaren
Patrone besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00218334A US3804016A (en) | 1971-08-11 | 1972-01-17 | Yieldably mounted sealable ink cartridge and print head |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302004A1 DE2302004A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2302004B2 true DE2302004B2 (de) | 1975-01-16 |
DE2302004C3 DE2302004C3 (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=22814690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732302004 Expired DE2302004C3 (de) | 1972-01-17 | 1973-01-16 | Vorrichtung zum Bedrucken von flächigem Material |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2302004C3 (de) |
FR (1) | FR2168599B1 (de) |
GB (1) | GB1422233A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0050980A1 (de) * | 1980-10-27 | 1982-05-05 | Kiwi Coders Corporation | Hin- und herbewegbare Stempelvorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL151035B (nl) * | 1974-11-25 | 1976-10-15 | Korthofah Bv | Stempelapparaat. |
DE2653069C3 (de) * | 1976-11-23 | 1981-07-16 | Metronic Gerätebau GmbH & Co, 8702 Veitshöchheim | Druckvorrichtung |
-
1973
- 1973-01-16 DE DE19732302004 patent/DE2302004C3/de not_active Expired
- 1973-01-16 GB GB213273A patent/GB1422233A/en not_active Expired
- 1973-01-17 FR FR7302343A patent/FR2168599B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0050980A1 (de) * | 1980-10-27 | 1982-05-05 | Kiwi Coders Corporation | Hin- und herbewegbare Stempelvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302004C3 (de) | 1975-08-21 |
FR2168599A1 (de) | 1973-08-31 |
GB1422233A (en) | 1976-01-21 |
DE2302004A1 (de) | 1973-08-30 |
FR2168599B1 (de) | 1976-07-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2850971C2 (de) | Markiervorrichtung mit auswechselbarer Farbpatrone | |
DE3041187C2 (de) | ||
DE2851426A1 (de) | Verfahren zum uebertragen von fliessfaehigen auftragsmedien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
WO1997032731A1 (de) | Banddruckgerät | |
DE2551677A1 (de) | Kassette fuer schreibband mit nachtraenkeinrichtung | |
DE1611518A1 (de) | Druckvorrichtung | |
LU85349A1 (de) | Farbwerk fuer frankier-und wertstempelmaschinen | |
DE2302004C3 (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von flächigem Material | |
DE2831855A1 (de) | Tintenstrahldruckkopf | |
US3277819A (en) | Hand printer | |
DE602004007001T2 (de) | Farbwerk und rakeleinheit für rotationstiefdruck und verteilanordnung | |
DE2705328C3 (de) | Abdeckeinrichtung zum Bedecken der Düsen in einem Tintenschreibwerk | |
DE3309756C2 (de) | ||
DE2721990C3 (de) | Selbsteinfärbende Druckvorrichtung | |
DE2305872C2 (de) | Siebdruckmaschine | |
DE10113783C2 (de) | Farbbandkassette | |
DE2506833C3 (de) | Tiefdruckpresse | |
DE2817964C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herabsetzung des Rakelverschleisses und der Abnützung der Oberfläche der Tiefdruckform | |
DE2512909B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum periodischen anordnen einer markierungssubstanz auf einer materialbahn | |
DE2645372A1 (de) | Tragbare etikettiervorrichtung | |
DE3030157C2 (de) | Tintenrollenbox | |
DE1099990B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von fluessigen oder teigigen Stoffen auf Blattstapel-Ruecken | |
AT61232B (de) | Schnellpresse für Tiefdruck mit Rakelfarbwerk. | |
DE2213700C3 (de) | Manuell betätigbare Rolldruckvorrichtung | |
DE12677C (de) | Neuerungen an Roll- und Flachstempeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |