DE2301510C3 - Futtermittel für Schweine - Google Patents

Futtermittel für Schweine

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DE2301510C3
DE2301510C3 DE19732301510 DE2301510A DE2301510C3 DE 2301510 C3 DE2301510 C3 DE 2301510C3 DE 19732301510 DE19732301510 DE 19732301510 DE 2301510 A DE2301510 A DE 2301510A DE 2301510 C3 DE2301510 C3 DE 2301510C3
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DE19732301510
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Masahide Tochigi; Sasaki Kanemichi Kasukabe; Yamaguchi (Japan)
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Nippon Kayaku KX., Tokio; Glico Chikusan KJC., Kuroiso; (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft ein gastrische Geschwüre
im kommeizielien Ausmaß verwendeten Futtern br -;. JcauBt siad, besteht die dringende Notwendigkeit, di< vorstehend erwähäteo Nachteile durch Verwendung von FutterzusätZGB zu überwinden. Andererseit! 5 wurden Antibiotika und derartige Substanzen in großem Ausmaß als Futtermittckusätze hauptsächlich für die Wachstumsförderung und zur Verhütung von Diarrhöe verwendet. Diese Zusätze werfen jedoch dadurch Probleme auf, daß sie im lebenden Körper ίο des Schweines verbleiben und hierin resistente Bakterien gezüchteXwerden.
; f ' Es wurde min gefunden, daß Sch«, eine wirksam ' vor Magengescliwüren und Pica beschützt werden sowie stark im Wachstum gefördert werden, wenn
verförmiges Natrium- oder Kaliumpol>acrylat enthält.
Aus der DT-OS 19 47 698 ist zwar bereits der Zu-
[-"-^.fVii Ubivi\.IIWIJ 1111 Vl .Viagk.ll Ulli UWl
Folge, daß Schweine, die hieran ernsthaft erkrankt sind, sterben und selbst solche, die im leichteren Ausmaß erkrankt sind, beträchtlich in ihrem Wachstum inhibiert sind.
Darüber hinaus erfolgen bei der Gruppenaufzucht von Schweinen Verletzungen durch Schwanzbeißen. Unter den derart verletzten Schweinen sterben die mit ernsthafter Verletzung infolge Verblutung oder
vermeidendes und wachstumsförderndes Futtermittel 15 wan ihnen ein Futtermittel verfüttert, welches 0,05 für Schweine. bis 1,5 Gew.-% pulverförmiges Natrium- oder Ka-
Durch die jüngste Entwicklung der Schweinezucht Humpolyacrylat enthält.
unter Verwendung von bestimmten F^tternjalerialieii ... Gegenstand der Erfindung ist daher ein gastrische ist ein Bedarf an Futtermaterial mit ausgezeichnetem Geschwüre vermeidendes und wachstumsförderndes Wirkungsgrad entstanden. Ein derartiges Futterma- so Futtermittel für Schweine, das dadurch gekennzeichterial mit ausgezeichnetem Wirkungsgrad stellt ein net ist, daß es als Wirkstoff 0,05 bis 1,5 Gew.-« 0 Futter mit hohem Nährwert dar, dessen Gehalt an
Rohfaser verringert worden ist, und ist somit eine
direkte oder indirekte Ursache der Inhibition des ..-.,*.».. -. — . .. — „».ν. ^11-
Wachstums der Schweine infolge von Magen- »5 satz von Kunststoffen zu Schweinefutter bekannt, geschwüren und gastrischen Verletzungen und Pica doch erfolgt diese lediglich zum Zwecke, dem Futgeworden. Werden Schweine lediglich mit Futterma- termittel unverdauliche Substanzen (Kunststoffe oder terial ohne Verwendung von Streu gezüchtet, leiden Sand) zuzusetzen, um eine Überaufnahme des Futtersie häufig an Magengeschwüren. Die Magen- mittels durch die Schweine zu verhindern. Eine Gegeschwüre der Schweine bilden sich hauptsächlich in 30 schwüre vermeidende Wirkung und ein wachsiumsden ösophagealen Bereichen ihrer Mägen mit der fördernder Effekt werden jedoch durch dieses bei7..i_- ·,.,... .... . . . kannte Schweinefutter nicht erzielt.
Zur Herstellung des erfindungsgeniäßen Futtermittels wird das pulverformige Polyacrylat mit Korn- bzw. Maisstärke od. dgl. verdünnt. Es ist am vorteilhaftesten, eine definierte Menge des Polyacrylatpulvers als Futterzusatz beispielsweise einem derartigen Futter, wie es in Tabelle 1 des Beispiels 1 angegeben
-—6 «»««51. Tvii/iuiuiig uuti ist, zuzumischen und das resultierende pulverförmige
Infektion, und selbst diejenigen mit geringfügigeren 40 Futter entweder in dieser Form oder nach erfolgter Verletzungen sind beträchtlichem Streß ausgesetzt Umwandlung des polyacrylathaltigen Futters in PeI- und somit in ihrem Wachstum gehemmt. Es sind lets oder Klumpen unter Verwendung einer Pellettizwar Maßnahmen hiergegen durchführbar, dadurch siervorrichtung entsprechend üblicher Verfahren zu daß man die Schweine im Ferkelstadium künstlich verabreichen. Die zu verfütternde Menge des PoIyanlegt, diese weisen jedoch Nachteile dadurch auf, 45 acrylats gemäß der Erfindung variiert in Abhänoiedais beim Anlegen ein erheblicher Arbeitsanfall ent- keit vom Zustand und Körpergewicht des Schweins steht und die Schweine keine genügend langen im Bereich von 0,05 bis 1,5 Gew.-« „, bezogen auf scnwanze erhalten, die tür die Bewegung der erwach- das Gewicht des Futtermittels. Das erhaltene polvsenen Schweine nützlich sind. acrylathaltige Futter kann dem Schwein kontinuier-
uie vorstehend angeführten gastrischen Verlet- 50 lieh oder in Abständen wiederholt verfüttert werden zungen und P.ca werden häufig be, Schweinen beob- Die Erfindung ist im Det.il unter Bezugnahme auf
achtet, die mit Futtermaterialien mit einem niedrigen -■=-"-=-■. "... . .. . *>
Rohfasergehalt gefüttert worden sind, und sind hauptsächlich der Fütterung mit Futtermaterialien hohen Nährwertcs und ausgezeichneten Wirkungsgrades zuzuschreiben. Um diese Krankheiten zu vermeiden, wurden zusätzlich zu den Futtermateriaiicn Rohfutter, wie Streu, verwendet oder derart verfüttert, daß diese freiwillig durch die Schweine gefressen wurden. Diese Verfahren sind jedoch unpraktisch, da der Futterwirkungsgrad der Futtermaterialien verringert und die Kot- und Düngemittelmenge erhöht und der Arbeitsanfall bei der Fütterung der Schweine erhöht werden.
Da die herkömmlichen Verfahren zur Verhinderung der vorstehend erwähnten Krankheiten viele Schwierigkeiten bzw. Nachteile aufweisen und keine guten Gegenmaßnahmen im Zusammenhang mit den
die Beispiele nachstehend veranschaulicht.
Beispiel 1
1. Prüfverfahren:
(1) Prüfdauer: 99 Tage.
(2) Prüfschweine: 45 Landrace χ Hampshire Schweine (zur Hälfte männlichen und zur Hälfte weiblichen Geschlechts) mit etwa 33 kg Körpergewicht. Diese Schweine wurden in drei Gruppen aufgeteilt.
(3) Futter und Prüfgruppen:
Als Grundfutter wurde ein praktisches pulverförmiges Futtermaterial verwendet. Die Schweine zweier Prüfgruppen (behandelte Gruppen) wurden mit dem Grundfutter, in das
Natriumpolyacn/lat (nachstehend zu λΡΑΝΑ« abgekürzt) in Mengen von jeweils 0,3»:«. und ... 0,1% eingebracht war, und die Schweine der einen Gruppe ![KontpoHgruppe) wurden lediglich mit der Grjpdnahrung gefüttert Die Komponenten und die Zusammensetzung des Grundfuttermittels sind in Tabellen 1 und 2 und die Klassifizierung der Prüfgruppen in Tabelle 3 wiedergegeben.
Tabelle 1
Futterkomponenten:
Mais-Müo-Gemisch .. 70 °/e
Sojabohnenöi-Fleisch-Fischmehlgemisch ... 201O
Melasse 2" ο
Talg 2»ο
Reis-Kleie-Alfalfa-Mehlgemisch 4" ο
Vitamin-Mineral-Vorgemisch 2 ° u
Tabelle 2
Zusammensetzung des Futters:
Rohprotein Rnhfelt Rohfabcr Rohasche
Grundnahrung mit 0,3 °/o und 0,1 *,<· PANA jeweils versetzt war, während jn der Kontrollgruppe kein normales Schwein ermittelt wurde. Darüber hinaus war bei den behandelten Gruppen das Krankheitsausmaß jedes Schweines schlimmstenfalls im Stadium von Parakcratosis, während bei der Kontrollgruppe im wesentlichen alle Schweine an Anfressung und Geschwüren litten. Somit wurden große Unterschiede zwischen den Schweinen der behandelten Gruppen,
ίο bei denen PANA als Zusatz verwendet war und jenen der Kontrollgruppe, bei denen PANA nicht verwendet war, gefunden.
Tabelle 4
Wachstumszustand (Durchschnitt):
Gruppe Koniroll-
Behandelte Gruppe gruppe
Gruppe 3
Gruppe 1 Gruppe 2
2,6 "/ο
5,0«:
Tabelle 3
Klassifizierung der Prüf gruppen:
30
Gruppe
Behandelte Gruppe Gruppe 1 Gruppe 2
kontrollgruppe Gruppe 3
35
Zusatz
0,3
PANA
0,1 % PANA
keiner
(4) Futterverfahren:
Jeweils 15 Schweine wurden in einem Verschlag mit festem Boden von 2,7 m X 7,2 m mit Selbstfütterung, ohne Streu und freiem Wassertrinken aufgezogen.
2. Prüfergebnisse:
Der Wachstumszustand der Schweine jeder Gruppe ist in Tabelle 4 wiedergegeben. Am 80. Tag nach Beginn der Prüfung wurden die Prüfschweine klinisch beobachtet, wobei gefunden wurde, daß eines der Schweine der Kontrollgruppe (Gruppe 3) an einem Magengeschwür litt. Dementsprechend wurde dieses Schwein herausgenommen und zur Bestätigung, daß das Schwein infolge starker Geschwüre Blutungen aufwies, seziert. Der Zustand des ösophagealen Bereiches des Magens jedes Schweines zur Zeit des Schlachtens ist in Tabelle 5 wiedergegeben. Sowohl die Gruppen 1 als auch 2, bei denen das Grundfutter mit eingebrachtem PANA verwendet worden war, zeigten gute Wachstumszustände und insbesondere waren die täglichen durchschnittlichen Körpergewichtszunahmen bei den behandelten Gruppen um 111Vo oder mehr größer als in der Prüfgruppe. Dies ist in Tabelle 4 wiedergegeben. Darüber hinaus waren auch die Futtcrumwandlungsverhältnisse verbessert. Das heißt, es wurden zwei normale Schweine und ein normales Schwein jeweils in den Gruppen 1 und 2 beobachtet bzw. geprüft, bei welchen die Körpergewicht 33,0 kg 14,1kg 33,4 kg
bei Prüfbeginn
Körpergewicht 88,6 kg 89,5 kg 84,8 kg
bei Prüfende
Körpergewichts- 55,6 kg 55,4 51.4
Zuwachs während
der Prüfdauer
Durch- 92,6 Tage 90,7 96,4
schnittliche
Fütterungstage
Durchschnitt- 600 g 615 533
licher Körpergewichtszuwachs
pro Tag
Futter- 3,59"/U 3,63 3,70
Umwandlungsverhältnis
Tabelle 5
Zustand des ösophagealen Bereiches des Magens:
Gruppe Kontroll
Behandelte Gruppe gruppe
Gruppe i
Gruppe 1 Gruppe 2
Normal Para- 2 1 0
Ver keratosis + 6 7 0
letzung Para-
keratoris + + 7 5 3
Anfressung
Geschwür 0 2 6
0 0 6
Die Verletzungen wurden entsprechend den folgenden Standards klassifiziert:
Parakeratosis +: Leichte Parakeratosis auf dem
Deckenepithel.
Parakeratosis + +: Fortgeschrittene Parakeratosis
auf dem Deckenepithel.
Anfressung: Teilweiser Zerfall des
Deckenepithels.
Geschwür: Zerfall des Epithel und Frei
setzung der Muskulatur (Tunica muscularis).
23 Ol
Beispiel 2
J. Prüfverfahren;
,^,grfifdauer: 85 Tage,
'jfö. Prüfschweine: JQjLandrare Schweine uad solche 4er erstem Filial Landrace Generation mit etwa 41 Hg Körpergewicht wurden in zwei Gruppen aufgeteilt,
(3) Futter und Prüfgruppen:
Als Grundfutter wurde elii praktisches pulverförmiges Futtermaterial, das die gieiclxei Komponenten, die in Tabelle 1 des Beispiels 1 wiedergegeben sind, enthielt, verwendet Die Schweine der einen Prüfgruppe (behandelte Gruppe) wurden mit dem Grundfutter in das Kaliumpolyacrylat (nachstehend als PAK abgekürzt) eingebracht war, gefüttert. Die Zusammensetzung des Grundfutters ist in Tabelle 6 und die Klassifizierung der Priifgruppen in Tabelle 7 wiedergegeben.
Tabelle 6
Zusammensetzung des Futters:
wiedergegeben. Das heißt, es wurden zwei normale Schweine in der behandelten Gruppe beobachtet, während keine normalen Schweine und viele Schweine mit fortgeschrittenen Verletzungen in der KontroHgruppe beobachtet wurden.
Tabelle 8
Wachstumszustand (Durchschnitt):
Rohprotein Rohfett
Rohfaser
Rohasche
16,2 V0
5,1Vo
2,9 «/0
4,9 »/0
Tabelle 7
Klassifizierung der Priifgruppen:
Gruppe
Behandelte Gruppe KontroHgruppe Gruppe 1 Gruppe 2
Zusatz
O,2°/o PAK
keiner
Gruppe KontroHgruppe
Behandelte
Gruppe 40.4 kg
Körpergewicht 40,1 kg
bei Prüf beginn 89,6 kg
Körpergewicht 93,5 kg
bei Prüfende 49,2 kg
Körpergewichts 52,4 kg
zuwachs während
der Prüf dauer 76,2 Tage
Durchschnittliche 75,8 Tage
Fütterungstage
Durchschnittlicher 646 g
Körpergewichts 704 g
zuwachs pro Tag 3,4Oo/o
Futterumwandlungs- 3,30 °/n
verhältnts
35 Tabelle Zustand des ösophagealen Bereiches des Magens:
Gruppe
Behandelle
Gruppe
KontroHgruppe
Normal 2
Verletzung
Parakeratosis + 10
Parakeratosis + + 3
Anfressung 0
Geschwür 0
4 5 5 1
(4) Futterverfahren:
Jeweils 15 Schweine wurden in einem Verschlag mit festem Boden von 3,6 m X 4,5 m mit Selbstfütterung ohne Streu und freiem Wassertrinken aufgezogen.
2. Prüfergebnisse:
Der Wachstumszustand der Schweine jeder Gruppe ist in Tabelle 8 wiedergegeben. Die durchschnittliche tägliche Körpergewichtszunahme der Schweine der behandelten Gruppe betrug 704 g während diejenige der Schweine der KontroHgruppe 646 g betrug. Bezüglich des Futterumwandlungsverhältnisses wurde ein Unterschied zwischen der behandelten und der Prüfgruppe ermittelt. Der Zustand der ösophagealen Bereiche das Magens der Schweine ist in Tabelle 9 Die Klassifizierung der Verletzungen ist die gleiche wie im Beispiel 1.
Beispiel 3 1. Prüfverfahren:
(1) Prüfdauer: 49 Tage.
(2) Prüfschweine: 24 Schweine mit etwa 45 kg Körpergewicht wurden gleichmäßig in vier Gruppen aufgeteilt. Die Schweinestämme und die Klassifizierung der Priifgruppen sind in Tabelle 10 wiedergegeben. Alle männlichen Schweine waren kastriert.
23 Ol 510
Tabelle 10
Schweinestämme und Klassifizierung der Gruppen:
Behandelte Gruppe
Gruppe 1 Schwein Nr. 1—304 cf
Schwein Nr. 2—311 cf
Schwein Nr. 3—308 9
Schwein Nr. 4—317 cT
Schwein Nr. 5—319 o"
Schwein Nr. 6—313 cf
Gruppe 3 Schwein Nr. 13—322 cf Schwein Nr. 14— 303 cf Schwein Nr. 15—320 9 Schwein Nr. 16—314 9 Schwein Nr. 17—310 cf Schwein Nr. 18—307 cf
Kontrollgruppe
Gruppe 2 Schwein Nr. 7—305 cf Schwein Nr. 8—316 cf Schwein Nr. 9—321 cf Schwein Nr. 10—302 9 Schwein Nr. 11—323 9 Schwein Nr. 12—309 cf
Gruppe 4 Schwein Nr. 19—301 cf Schwein Nr. 20—324 9 Schwein Nr. 21— 312 o* Schwein Nr. 22—315 9 Schwein Nr. 23—306 cf Schwein Nr. 24—318 cf
Stämme:
301—304 (Landrace 9 X Large
Yorkshire ςθ 9
X Hampshire cf
305—308 Landrace 9 X Hampshire cf
309—316 Landrace 9 X Large Yorkshire cf
317—324 Landrace 9 X Hampshire cf
(3) Futter und Prüfgruppen:
geb. am 26. Nov. 1971
geb. am
l.Dez.
1971
geb. am 25. Nov. 1971
geb. am 24. Nov. 1971
Tabellen
Zusammensetzung des Futters:
Rohprotein Rohfett
Rohfaser
Rohaschc
16,9°/o 4,4«/o 3,7
Tabelle 12
Klassifizierung der Prüfyruppen:
5,6Vo
Gruppe Kontroll Behandelte Kontroll-
Behandelte gruppe Gruppe gruppe
Gruppe Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4
Gruppe 1
Zusatz 0,5 °o
PANA
keiner
0,5 0O PANA
keiner
(4) Fütterungsverfahren:
Jeweils 6 Schweine wurden in einem Verschlag mit festem Boden von 2,7 m X 2,7 m mit Selbstfütterung, ohne Streu und freiem Wassertrinken as aufgezogen, wobei Streu vor der Prüfung verwendet worden war.
2. Prüfergebnisse:
3» Wie aus Tabelle 13 hervorgeht, wiesen die Schweine der behandelten Gruppen einen besseren Wachstumszustand auf und zeigten einen um 11,3 ° ο höheren Körpergewichtszuwachs als jene der Kontrollgruppen, wodurch die wachstumsfördernde Wirkung des Zusatzes PANA erkennbar ist. T-beile 14 kann der Zustand des ösophagealen Bereiches des Magens jedes Schweines entnommen werden und es wurde bestätigt, daß der Zusatz von 0,50O PANA wirksam gastrische Geschwüre bei Schweinen verhindern kann.
Tabelle 13
Wachstumszustand (Durchschnitt):
Gruppe Kontroil gruppen
Behandelte
Gruppen Gruppen 2 and 4
Gruppen 1 und 3
Als Grundfutter wurde em praktisches pulverförmiges FuttermateriaJ, das die gleichen Komponenten, die in Tabelle 1 des Beispiels 1 wiedergegeben sind, enthielt, verwendet. Die Schweine der Gruppen 1 und 3 (behandelte Gruppen) wurden mit dem Grundfutter, in das 0,5 ·/· PANA eingebracht waren, und die Schweine der Gruppen 2 und 4 (Kontrollgruppen) wurden lediglidi mit dem Grundfutter gefüttert. Die Zusammensetzung des Grundfutters Bt m Tabelle 11 und die Klassifizierung der Prüigruppen in Tabelle 12 wiedergegeben.
Körpergewicht bei Prüfbeginn
Körpergewicht bei
Prüfende
Körpergewichtszuwachs während der Prüf dauer
45,0 kg 91.0 kg 46,0 kg'
939 g
Durchschnittlicher Körpergcwtchts-2uwachs pro Tag
Futterumwandlungs- 3.46· Ό Verhältnis
Abgerundetes Gewicht 60.4 kg Abgerundeter 66.3·« Prozentsatz
45,3 kg 86.2 kg 40.9 kg
835 g
3,47· .
57.5 kg 66.7·/·
Tabelle 14 Zustand des ösophagealen Bereiches des Magens:
Gruppe
Behandelte Gruppe
Normal
Verletzung Parakeratosis f Parakeratosis + teilweise Anfressung 0 Anfressung 0
Geschwür 0
Kontrollgruppe
4 6
(4) I
Tabelle 16
Zusammensetzung des Futters: Rohprotein Rohfett
ίο Tabelle 17
Gruppe
Behandelte KontroU-gruppe
Gruppe
Die Klassifizierung der Verletzung ist die gleiche wie im Beispiel 1. Die Worte »teilweise Anfressung« bezeichnen solche Schweine, die, obwohl sie Parakeratosis++ Verletzungen aufweisen, einen leicht hervorgerufenen teilweisen Zerfall des Deckenepithels besitzen. Dementsprechend überlappt die Zahl in Klammern die Zahl der Schweine, die Parakeratosis + + hervorriefen.
Beispiel 4
1. Prüfverfahren:
(1) Prüfdauer: 42 Tage.
(2) Prüfschwein: 26 Schweine mit etwa 17 kg Körpergewicht wurden in vier Gruppen geteilt. Die Stämme der Schweine und die Klassifizierung der Priifgruppen sind in Tabelle 15 wiedergegeben. Alle männlichen Ferkel waren kastriert.
a- oxo5v. leiner
(4) Futterverfahren:
0,05 o/o PANA
keiner
den individuei η e
Boden einer GröfL
SelbstfütteninR
trinken fS
4 und
Und 3 wu^
g "* festem mX2,7in mit
freiem Wasser"
2. Prüfergebnisse:
Der Wachstumszustand der Schweine jeder Gruppe ist in Tabelle 18 wiedergegeben und der Zustand von PANA verbesserte offensichtlich den Wachstumszustand und das Futterumwandlungsverhältnis und inhibierte das Auftreten von Schwanzbeißen.
Tabelle 15 Und Klassifizierung der
Wachstumszustand (Durchschnitt)
A—31 cf A—32 cf A—33 cf B—43 9 B-^79 C—51 cf
A—34 cf A—38 cf B—40 cf B—449 C—52 cf C—53 cf — C—55 9
Stämme:
A- Large Yorkshire 9 χ Landma; cf , B- I*rge Yorkshire 9 χ Landraee tf, C— Large Yorks*:« 9 χ Landraee cf
C—49 cf C—56 9
A—35 A—39 cf B—42 cf B—459 C—50 cf
c—549
SEC*w I6·81*
* Haar***11 «m*
Körpergewichts- 29 fi 1™
zowachs während '^
ß derPröfdauer
Fntternniwandlunssverhältms
60 ) Futter imdPrSfgrnppen-
■an· Z?MderFerk^ πω Schwanzbiß
17,0 kg 43,9 kg 26,9 kg
2,70·/·
piel 5 - PiSfvertahren-
23 Ol
ten die erste Filialgeneration von Landrace X Hampshire und die erste Filialgeneration von Landrace X Large Yorkshire mit dem gleichen Streu wie vorstehend dar.
(3) Futter und Prüfgruppen:
Als Grundnahrung wurde ein übliches pulverförmiges Futtermaterial verwandt. Die Zusammensetzung des Grundfutters und die Klassifizierung der Prüfgruppen sind in den Tabellen 19 und 20 jeweils wiedergegeben.
Tabelle 19
Zusamenselzung des Futters:
Rohprotein Rohfell Rohfaser
Tabelle 21
Wachstumszustand (Durchschnitt)
Körpergewicht bei Gruppe Kontrollgruppe
5 Prüfbeginn Behandelte
10 Körpergewicht bei Gruppe 22,6 kg
Prüfende 22,2 kg
Körnergewichts 36,5 kg
zuwachs während 39,6 kg
der Prüfdauer 13,9 kg
15
Futterumwandlungs
14.4 kg
verhältnis
2,70 «/0
2,43%
Rohasche
15,3·/.
2,9 'Io
4,5 0Zo
5,3 »/0
Tabelle 20
Klassifizierung der Prüfgruppen:
Gruppe
Behandeitc Gnjppe Kontrollgruppe
Gruppe 1 Gruppe 2
Weiter ist der Zustand des ösophagealen Bereiches des Magens in Tabelle 22 wiedergegeben und es wurde eine erhebliche Anzahl Barrows mit normalen Mägen in der behandelten Gruppe beobachtet, während kein Barrow in der Kontrollgruppe mit normalem Magen ermittelt werden konnte.
Tabelle 22
Zustand des Esophagealbereiches des Magens:
Zusatz
1 °/o PANA
keiner
30 Gruppe
Behandelte
Gruppe
Kontrollgruppe
(4) Futterverfahren:
Jeweils 15 Barrows wurden in einem Verschlag mit festem Boden von 2,7 m X 2,7 m mit Selbstfütterung, ohne Streu und freiem Wassertrinken aufgezogen. Der Schwanz jedes Barrows wurde am 5. Tag nach der Geburt angelegt.
Normal 8
Verletzung
Parakeratosis+ 7
Parakeratosis+ + 0
Anfressung 0
Geschwür 0
3 7 4 1
2. Priifergebnisse:
Der WacfcOumszustand der Barrows jeder Gruppe
Die Klassifizierung der Verletzungen ist die gleiche
wie im Beispiel 1.
Die Verwertung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Futtermittelgesetz, beschränkt sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gastrische Geschwüre vermeidendes und wachstunisfördemdes Futtermittel für Schweine, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wickstoff 0,05 bis 1,5 Gew.-0 ο pulverförmiges Natrium- oder Kaliumpolyacrvlat enthält.
DE19732301510 1972-01-14 1973-01-12 Futtermittel für Schweine Expired DE2301510C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47006475A JPS5224569B2 (de) 1972-01-14 1972-01-14
JP647572 1972-01-14
JP6168372A JPS5430942B2 (de) 1972-06-20 1972-06-20
JP6168372 1972-06-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2301510A1 DE2301510A1 (de) 1973-07-26
DE2301510B2 DE2301510B2 (de) 1976-07-15
DE2301510C3 true DE2301510C3 (de) 1977-02-24

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